DE68925707T2 - Detektieren einer Servosektor-Information in einem Plattensystem - Google Patents
Detektieren einer Servosektor-Information in einem PlattensystemInfo
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Description
- Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erfassung von Sektor-Servoinformation in einem Platten-System.
- Solche eine Sektor-Servoinformation ist in einem Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem auf einer Plattenoberfläche aufgezeichnet.
- Bei der Bereitstellung von Servoinformation in Plattensystemen werden allgemein zwei Verfahren verwendet. Bei einem ersten Verfahren wird die Servoinformation auf einer separaten Platte oder auf einer separaten Plattenoberfläche aufgezeichnet und bei einem zweiten Verfahren wird sie in einer verteilten Form auf derselben Plattenoberfläche wie die Arbeitsdaten aufgezeichnet. Die vorliegende Erfindung bezieht sich primär auf das zweite Verfahren, bei dem Arbeitsdaten und Servoinformation in wechselnden Sektoren auf derselben Plattenoberfläche angeordnet sind. Dieses zweite Verfahren wird herkömmlicherweise als das Sektor-Servoverfahren bezeichnet.
- Figur 1 (a) ist eine Schema- und Blockdarstellung von einem Plattensystem zur Unterstützung der Erläuterung von allgemeinen Prinzipien des Sektor-Servoverfahrens. Das Plattensystem umfaßt ein Plattengehäuse DE und eine Steuerschaltung CT, welche mit einem höheren Kommandosystem (nicht gezeigt) verbunden ist.
- Das Plattengehäuse DE umfaßt einen Spindelmotor 11, der eine Vielzahl von Platten 10 antreibt, ein Stellglied 12, das durch einen Schwingspulenmotor (VCM) angetrieben wird, eine Vielzahl von Magnetköpfen 13, die an dem Stellglied 12 befestigt sind, und einen Vorverstärker 14. Die Magnetköpfe 13 sind auf beiden Oberflächen von jeder Platte 10 angeordnet und können sich mit Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen von dem Stellglied 12 innerhalb einer bestimmten Zone auf der Plattenoberfläche bewegen. Der Vorverstärker 14 ist vorgesehen, um Signalpegel von Ausgangssignalen von den Magnetköpfen 13 einzustellen, und die pegel-eingestellten Ausgangssignale werden während Lese- und Schreibperioden von dem Plattensystem in einen Hauptverstärker (nicht gezeigt) eingegeben.
- Die Steuerschaltung CT besitzt die Funktionen einer Steuerung, z. B. der Drehbewegung von dem Spindelmotor 11, einer radialen Positionierung von den Magnetköpfen 13 auf den Plattenoberflächen und einer Steuerung von Lese-/Schreibvorgängen von den Magnetköpfen und der Erfassung von Sektor-Servoinformation und Interface-Operationen mit dem höheren Kommandosystem.
- Eine Oberfläche von einer Platte 10 ist in eine Vielzahl von Sektoren unterteilt, wie es schematisch in Figur 1 (b) gezeigt ist. In der Figur sind acht Servo-Informations-Sektoren 10b (kurz genannt Servosektoren) wechselweise mit acht Arbeitsdaten-Sektoren 10a (kurz genannt: Datensektoren) verteilt. Die Sektor-Servoinformation enthält eine Spuradresseninformation und eine Servopositions-Information, und enthält ferner eine Ergänzungscode-Information so wie eine Code- Sequenz zur automatischen Verstärkungssteuerung für die zugehörigen Schaltungen und eine Code-Sequenz zur Unterscheidung des Servosektors von dem Datensektor.
- Wenn das Plattensystem ein Kommando empfängt, auf eine bestimmte Spurnummer auf einer Plattenoberfläche zuzugreifen, wird ein Magnetkopf veranlaßt, sich in die unmittelbare Nähe der Zielspur zu bewegen. Nach Erfassung der Servo-Positionsinformation von der Sektor-Servoinformation wird der Magnetkopf 13 gesteuert, um in genauer Ausrichtung mit der Zielspur positioniert zu sein.
- Um die Sektor-Servoinformation zu lesen, sollte diese Servoinformation zunächst von den Arbeitsdaten unterschieden werden, die auch in einem wiedergegebenen Signal enthalten sind, welches von dem Magnetkopf erfaßt wird. Ein Unterscheidungsverfahren, welches die Abhängigkeit von der Winkelposition des Spindelmotor 11 verwendet, neigt dazu, wegen Änderungen der Drehung des Spindelmotors, Temperaturänderungen in dem Plattengehäuse DE usw. ungenau zu werden. Daher ist jüngst das folgende Verfahren der Unterscheidung vorgeschlagen worden:
- Figur 2 zeigt schematisch einen Bereich von einer Vielzahl von Spuren in einem Servosektor 10b, worin die Sektor-Servoinformation in eine Vielzahl von Zonen unterteilt ist. In Figur 2 sind nur vier Spuren n-1, n, n+1 und n+2 dargestellt, wobei in der Figur die Abwärtsrichtung einer Radial-Einwärtsrichtung auf einer Plattenoberfläche entspricht. Der Servosektor 10b umfaßt eine Vielzahl von Zonen wie eine Präambel- Zone, eine Sektormarkierungs-Zone, eine Gray-Code-Zone, die eine Spuradresse bezeichnet, eine AGC-Zone, Servo-Positions- A- und -B-Zonen und eine Postambel-Zone. Unter diesen Zonen sind die Präambel- und Postambel-Zonen vorgesehen, um eine Sektor-Servoinformation von Arbeitsdateninformationen zu trennen oder zu unterscheiden. Die Sektormarkierungs-Zone wird verwendet, um einen Identifizierungscode für den Beginn der Sektor-Servoinformation bereitzustellen.
- Ein Beispiel von einem Ausgangssignal, welches einer Servomformation entspricht, ist schematisch durch die Wellenform gemäß Figur 3 (a) dargestellt. Das Ausgangssignal, welches der Sektormarkierung entspricht, ist ein DC-Löschmuster, das eine 3-Byte-Länge aufweist. Das Sektormarkierungs-Ausgangssignal wird durch eine Spuradresseninformation gefolgt, die als eine Gray-Code-Sequenz kodiert ist. Als nächstes folgt ein AGC-("automatic gain-control" oder "automatisches Verstärkungssteuerungs")-Ausgangssignal, welches eine regelmäßige Sequenz von Codes wie 1, 1,... 1 ist und das verwendet wird, um Signalhöhen in zugehörigen Schaltungen auf einer vorbestimmten Höhe festzustellen. Schließlich folgen danach Servopositions-A und -B-Ausgangssignale.
- Wie in Figur 2 gezeigt ist, ist die Servo-Positionsinformation in Spuren aufgezeichnet, die eine Halbspurteilungs- Abweichung gegenüber Spuren aufweisen, die eine andere Information tragen. Wenn ein Magnetkopf in genauer Ausrichtung mit einer Zielspur läuft, weisen die erfaßten Servo-Positionsausgangssignale A und B im wesentlichen dieselbe Höhe auf. Wenn jedoch die Magnetkopfposition von der Mittellinie der Zielspur abweicht, weisen die erfaßten Servo-Positionsausgangssignale A und B verschiedene Signalhöhen auf, die erfaßt und zur Ausrichtung der Magnetkopfes verwendet werden.
- Um jedes Element der Information, die in der Sektor-Servomformation enthalten ist, aus einemausgangssignal von einem Magnetkopf zu gewinnen, ist es sehr wichtig, eine Vielzahl von Zeitsignalen zu erzeugen, die synchron zu den ausgewählten Bereichen von der Sektor-Servoinformation sind. Zur Erzeugung der Zeitsignale werden Zählschaltungsmittel&sub1; die in einer Demodulationsschaltung für die Sektor-Servoinformation enthalten sind, verwendet und eingestellt, um zu einer geeigneten Zeit t zu starten, wie es in Figur 3 (d) gezeigt ist. Die Zählerschaltungsmittel erzeugen ein bestimmtes Signal, ein sogenanntes Sektor-Fenstersignal, wie es in Figur 3 (b) gezeigt ist, während dessen ein Sektormarkierungs-Erfassungs signal SM erzeugt wird (oder werden sollte), wie es in Figur 3 (c). gezeigt ist. Das Sektormarkierungserfassungssignal triggert ferner die Zählerschaltungsmittel zu einem Zeitpunkt t und bringt somit die Zählerschaltungsmittel in Synchronisation mit dem Sektor-Servoinformations-Ausgangssignal.
- Da das Sektormarkierungssignal, das Drei-Byte-DC-Löschmuster, während des Sektor-Fenstersignals gemäß Figur 3 (b) erfaßt werden sollte, sollte das Sektor-Fenstersignal in Synchronisation mit der Sektor-Servoinformation gebracht werden.
- Bei einem jüngst vorgeschlagenen Sektor-Servoverfahren wird die Synchronisation lediglich in Abhängigkeit von der Erfassung von dem Sektormarkierungssignal erreicht, welches aus dem DC-Löschmuster von drei Byte Länge zusammengesetzt ist. Obwohl sich das DC-Löschmuster mit Drei-Byte-Längen ziemlich von anderen Folgen von Codemustern, wie den Arbeitsdaten, welche auf einer Plattenoberfläche aufgezeichnet sind, unterscheidet, kann die Erfassung von dem Sektormarkierungssignal Probleme verursachen, wenn die Sektormarkierung durch Defekte in dem Aufzeichnungsmedium beeinflußt ist oder diese umfaßt oder deren Erfassung durch äußere Rauschimpulse beeinflußt wird.
- Wenn das Sektormarkierungssignal nicht erfaßt werden kann, dann kann die Sektor-Servoinformation nicht erfaßt werden und ferner wird in manchen Fällen während einer Schreiboperation von dem Plattensystem die aufgezeichnete Sektor-Servoinformation zerstört werden. Darüber hinaus läuft, wenn das Sektormarkierungssignal nicht erfaßt werden kann, das Sektor- Fenstersignal aus der Synchronisation, was die Schwierigkeit bei der Erfassung der Sektormarkierung weiter vergrößert.
- Die folgenden Druckschriften (Japanische Ungeprüfte Patentveröffentlichungen) betreffen Versuche, dieses Problem zu lösen:
- SHO-59-36374, datiert vom 28. Februar 1984, von M. Tsunekawa et al.,
- SHO-63-142576, datiert vom 14. Juni 1988, von K. Yamada.
- EP-A-0 234 957 beschreibt einen Sektor, der aufweist: eine Sektormarkierung SM, VFO SYNC, ID, VFO SYNC 10, SYNC 11 und DATEN 12. Dabei wird die Verwendung von SM, VFO SYNC oder ID nicht beschrieben. Die Offenbarung bezieht sich insbesondere auf die Erfassung des SYNC 11-Signals, das den Kopf von den DATEN 12 in einem speziellen Sektor darstellt. Es ist offenbart, daß eine spezielle Form von einem SYNC 11-Signal vorteilhaft sein kann, wobei eine zuverlässigere Erfassung von dem Beginnen von Daten in einem Sektor angeboten wird. Die Synchronisation wird durch das Lesen einer VFO SYNC 10-Information mittels einer PLL-Schaltung eingestellt.
- Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Erfassung von Sektor-Servoinformation von einem Signal bereitgestellt, das von einem Magnetkopf in einem Plattensystem wiedergegeben wird, in dem die Sektor-Servoinformation in Servosektoren aufgezeichnet ist, welche mit Datensektoren auf denselben Spuren auf einer Plattenoberfläche verteilt sind, welche Sektor-Servoinformation eine Sektormarkierung, Spuradreß-Codes, AGC-Codes, Servo-Positionsinformation und Ergänzungscodes umfaßt, die unter den Spuradreß-Codes und den AGC-Codes verteilt sind und mindestens ein Hilfsbestätigungs- Codemuster bilden,
- welches Verfahren die Schritte umfaßt:
- anfängliche Erfassung der Sektormarkierung und Erzeugung einer Gruppe von zeitsignalen, welche Erzeugung von Zeitabläufen von den Zeitsignalen durch Zählerschaltungsmittel gesteuert wird, wobei mindestens ein Zeitsignal mit der Erfassung von der Sektormarkierung synchronisiert ist,
- Erfassung des Hilfsbestätigungs-Codemusters, welche Erzeugung von Zeitabläufen von den Zeitsignalen durch die Zählerschaltungsmittel auf der Grundlage einer weiteren Erfassung von Zeitabläufen von der Sektormarkierung und dem Hilfsbestätigungs-Codemuster eingestellt werden, um synchrone Bedingungen von den Zeitsignalen mit ausgewählten Bereichen von der Sektormarkierung zu erhalten,
- Erfassung jedes Bereiches von der Sektor-Servoinformation, der die Zeitsignale verwendet.
- Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird eine Plattensystemvorrichtung bereitgestellt, die eine Platte umfaßt, wobei auf einer Plattenoberfläche von dieser eine Sektor-Servomformation in Servosektoren aufgezeichnet ist, die zwischen Datensektoren auf denselben Spuren verteilt sind, welche Sektor-Servoinformat ion eine Sektormarkierung, Spuradreß-Codes, AGC-Codes, Servopositionsinformation und Ergänzungscodes umfaßt, die in jeder Servosektor-Information aufgezeichnet und zwischen den Spuradreß-Codes und den AGC-Codes verteilt sind, um mindestens ein Hilfsbestätigungs-Codemuster zu bilden, welche Vorrichtung ferner umfaßt: einen Magnetkopf zur Wiedergabe von Information, die auf der Plattenoberfläche aufgezeichnet ist, und Mittel zur Erfassung der Sektormarkierung,
- Mittel zur Erfassung des Hilfsbestätigungs-Codemusters,
- Mittel zur Erzeugung von einer Gruppe von Zeitsignalen und Mittel zur anfänglichen Erzeugung von mindestens einem von diesen Zeitsignalen synchron mit der Erfassung von der Sektormarkierung, und
- Mittel zur Einstellung von Zeitabläufen von der Erzeugung von Mitgliedern der Gruppe, um synchron zu ausgewählten Bereichen von der Sektor-Servoinformation zu sein, auf der Grundlage einer weiteren Erfassung von Zeitabläufen von der Sektormarkierung und dem Hilfsbestätigungs-Codemuster.
- Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein Verfahren zur Erfassung von Sektor-Servoinformation bereitstellen, selbst wenn ein Rauschen die Erfassung von einer Sektormarkierung beeinflußt.
- Eine Ausführungsform von der Erfindung kann ein Verfahren zur genaueren Erfassung von Sektor-Servoinformation bereitstellen, selbst wenn Rauscheffekte die Erfassung von einer Sektormarkierung behindern, wobei eine Vielzahl von Zeitsignalen durch Einstellung von Zählerschaltungsmittel auf einen vorbestimmten Wert erzeugt werden, welche Zeitsignale synchron zu den ausgewählten Bereichen von der Sektor-Servoinformation sind, und die Erfassung von der Sektor-Servoinformation durch eine Erfassung eines Hilfsbestätigungs-Codemusters kontrolliert wird, welches speziell in der Sektor-Servoinformation gebildet wird.
- Eine Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung kann ein Verfahren zur noch genaueren und zuverlässigeren Erfassung der Sektor-Servoinformation bereitstellen, selbst wenn Rauscheffekte die Erfassung einer Sektormarkierung behindern, wobei die Zeitsignale durch Einstellen der Zählerschaltungsmittel auf einen weiteren vorbestimmten Wert, wenn das Hilfsbestätigungs-Codemuster erfaßt wird, genau eingestellt werden, um synchron zu den ausgewählten Bereichen von der Sektor-Servoinformation zu sein.
- Bei einem Sektor-Servoverfahren für ein Plattensystem, in dem Sektor-Servoinformation in Servosektoren aufgezeichnet ist, die wechselnd mit Datensektoren auf denselben Spuren von einer Plattenoberfläche verteilt sind, welche Sektor-Servomformation mindestens eine Markierung, eine Spuradresse und Servo-Positionsinformation enthält, umfaßt ein Verfahren entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Schritte der Bereitstellung von mindestens einem Hilfsbestätigungs-Codemuster in der Sektor-Servoinformation, der Unterscheidung des Hilfsbestätigungs-Codemusters, abgesehen von der Sektormarkierung, von einem Signal, das durch einen Magnetkopf wiedergegeben worden ist, und danach der Erfassung der Sektor-Servoinformation.
- Ein solches Verfahren entsprechend einer Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung kann ferner umfassen die Schritte der Erzeugung einer Gruppe von Zeitsignalen von Zeitsignalerzeugungsmitteln, die durch das Zählerschaltungsmittel gesteuert werden, das zu einer vorbestimmten Zeit eingestellt wird, wenn die Sektormarkierung und das Hilfsbestatigungs- Codemuster erfaßt werden, und der Erfassung ausgewählter Bereiche von der Sektor-Servoinformation unter Verwendung der entsprechenden Zeitsignale.
- Ein solches Verfahren entsprechend einer Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung kann ferner die Schritte der Einstellung der Zählerschaltungsmittel auf eine erste vorbestimmte Zeit, wenn die Sektormarkierung erfaßt wird, und der Einstellung einer zweiten vorbestimmten Zeit, wenn das Hilfsbestätigungs-Codemuster erfaßt wird, umfassen.
- Ein solches Verfahren entsprechend einer Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung kann ferner die Schritte der Bildung erster und zweiter Hilfsbestätigungs-Codemuster und der Einstellung der Zählerschaltungsmittel auf eine dritte vorbestimmte Zeit, wenn das zweite Hilfsbestätigungs-Codemuster erfaßt wird, umfassen.
- Es wird als Beispiel auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen. Es zeigen:
- Figur 1 (a): eine Schema- und Blockdarstellung von einem Plattensystem zur Unterstützung der Erklärung des allgemeinen Prinzips von dem Sektor-Servoverfahren,
- Figur 1 (b): eine Plattenoberfläche, wie sie bei dem Sektor- Servoverfahren verwendet wird, wo Servosektoren und Datensektoren wechselweise verschachtelt gebildet sind,
- Figur 2: eine schematische Darstellung eines Bereiches von einem Servosektor, worin jede Spur in eine Vielzahl von Zonen unterteilt ist,
- Figur 3 (a) : eine schematische Darstellung der Wellenform von einem Signal, das von einem jüngst vorgeschlagenen Servosektor wiedergegeben worden ist, und
- Figuren 3 (b) bis 3 (d) : Zeitbilder von Signalen, die sich auf die Erfassung von der Sektor-Servoinformation beziehen, welche in Figur 3 (a) gezeigt ist,
- Figur 4: eine schematische Blockdarstellung zur Unterstützung der Erklärung von Prinzipien einer Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung,
- Figur 5: eine schematische Blockdarstellung, die in groben Zügen eine Steuerschaltung von einem Plattensystem erläutert, welches entsprechend einer Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung arbeitet,
- Figur 6: ein Flußbild, das Startschritte in einem Plattensystem entsprechend einer Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung erläutert,
- Figur 7: eine Erläuterung eines Formats der Sektor-Servomformation entsprechend einer Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung,
- Figur 8: eine detaillierte Blockdarstellung von einer Servoinformations-Demodulationsschaltung, die entsprechend einer Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann,
- Figur 9: eine weitere detaillierte Blockdarstellung von einer Löscherfassungs-Schaltung, die entsprechend einer Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann,
- Figur 10: eine weitere detaillierte Blockdarstellung von Mitteln zur Erzeugung einer Gruppe von Zeitsignalen, die entsprechend einer Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, in denen eine Zählerschaltung und eine Zeitsignalerzeugungsschaltung enthalten sind,
- Figuren 11 (a) bis 11 (h): Zeitbilder, in denen Figur 11 (a) ein wiedergebenes Signal darstellt und die Figuren 11 (b) bis 11 (h) diesbezügliche Signale zur Erfassung der Sektor-Servoinformation entsprechend einer Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung sind,
- Figur 12: eine schematische Darstellung, welche erläutert, daß eine Zählerschaltung, die entsprechend einer Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, mit einer "0" zu einem Zeitpunkt geladen werden kann, wenn eine Sektormarkierung erfaßt wird, und ein Sektor-Fenstersignal anfängt anzusteigen, wenn die Zählerschaltung "N" zählt,
- Figur 13: eine schematische Darstellung, die erläutert, daß die Zählerschaltung gemäß Figur 12 mit einer "0" geladen wird, wenn die Zählerschaltung "N" zählt, selbst wenn die Sektormarkierung nicht erfaßt werden kann,
- Figur 14: eine schematische Darstellung, die einen Fall erläutert, in dem ein Kontrollmuster, das entsprechend einer Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, erfaßt wird, wenn ein Schieberegister voll ist, und ein Kontrollmuster-Erfassungssignal CP ausgegeben wird,
- Figur 15: eine schematische Darstellung, die einen Fall erläutert, in dem das Kontrollmuster zu einer Zeit erfaßt wird, die um einen Takt nach dem Register-Voll-Signal erfaßt wird, in einem Fall, in dem ein Rauschen vor einem Kontrollmuster- Signal enthalten ist, und
- Figur 16: eine schematische Darstellung, die erläutert, daß ein Zeitmuster erfaßt wird und ein Zeitmuster-Erfassungssignal TP ausgegeben wird.
- Eine Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung, ist, kurz erklärt, zur Erfassung von Sektor-Servoinformation in Servosektoren vorgesehen, die mit Arbeitsdatensektoren auf einer Taktoberfläche verschachtelt sind.
- In dem Fall, der in Figur 4 erläutert ist, welche zur Unterstützung der Erklärung von grundlegenden Merkmalen von einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dient, enthält ein Servosektor die folgende Information: Sektormarkierung, Spuradresse, Hilfsbestätigungs-Codemuster, Servo- Positionsinformation. Der Servosektor wird durch den Kopf 13 gelesen. Entsprechende Bereiche, d. h. die Sektormarkierung, das Hilfsbestätigungs-Codemuster und die Sektor- Servoinformation, werden unter Verwendung von Zeitsignalen erfaßt, die in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal von einer Zählerschaltung erzeugt werden, die in Abhängigkeit von der Erfassung von der Sektormarkierung und dem Hilfsbestätigungs- Codemuster eingestellt wird.
- Hauptschaltungselemente in einem Plattensystem, das sich auf eine Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung bezieht, und zugehörige mechanische Teile, wie ein Spindelmotor, ein Stellglied und ein Magnetkopf sind in der Blockdarstellung gemäß Figur 5 gezeigt. Bei den Figuren beziehen sich dieselben oder ähnliche Bezugszeichen durchgehend auf dieselben oder ähnlichen Teile.
- Ein Signal, das durch einen Magnetkopf 13 erfaßt wird, wird durch den Vorverstärker 14 verstärkt und weiterhin einem Hauptverstärker 2 zugeführt, der in einer Servo-Steuerschaltung CT (von dem gestrichelten Rechteck umgeben) enthalten ist. Ein wiedergegebenes Signal RDT wird an eine Servoinformations-Demodulationsschaltung 3 angelegt, auf die sich die vorliegende Erfindung primär bezieht, wo eine Sektormarkierung und ein Hilfsbestatigungs-Codemuster identifiziert und von einer Sektor-Servoinformation erfaßt werden, und eine Gruppe von synchronisierten Zeitsignalen erzeugt wird, um synchron mit dem Auftreten von jedem Bestandteil von der Servoinformation zu sein.
- Das RDT-Signal wird auch an eine Lese-/Schreib-Steuerschaltung 4 angelegt, welche betreibbar mit der Servoinformations Demodulationsschaltung 3 und einer Bus-Leitung 9a verbunden ist. Die Lese-/Schreib-Steuerschaltung 4 steuert die Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Operationen des Magnetkopfes 13. Eine Stellglied-Steuerschaltung 5 ist mit der Bus-Leitung 9a verbunden und steuert ein Stellglied 12 zur Positionierung des Magnetkopfes 13. Eine Spindelmotor-Steuerschaltung 6 ist auch mit der Bus-Leitung 9a verbunden und steuert unter dem Kommando von einer Mikroprozessoreinheit 7 die Drehung von einem Spindelmotor 11. Die Mikroprozessoreinheit MPU 7 besitzt Funktionen zur Steuerung sämtlicher Schaltungen wie der Servoinformations-Demodulationsschaltung 3, der Lese-/Schreib- Steuerschaltung 4, der Stellglied-Steuerschaltung 5 und der Spindelmotor-Steuerschaltung 6. Eine Speicherschaltung 8, welche Nur-Lese-Speichereinheiten enthält, speichert notwendige Programme, um die MPU 7 und zugehörige Schaltungen zu betreiben.
- Diese Schaltungen und Einheiten sind gegenseitig und mit der Bus-Leitung 9a verbunden. Die Bus-Leitung 9a ist ferner mit einer Interface-Steuerschaltung 9 verbunden, die sich unter der Steuerung eines Plattensteuer-Systems (nicht gezeigt) auf einem höheren Niveau befindet.
- Figur 6 ist ein Flußbild von Startschritten von einem Plattensystem entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Einzelheiten von den Schritten werden unter Bezug auf die Figuren 5 und 6 erklärt.
- (1) Wenn eine Energiequelle von dem Plattensystem eingeschaltet wird, werden alle Register, die in der Servo-Steuerschaltung CT verwendet werden, durch die MPU 7 geleert oder initialisiert, und der Spindelmotor 11 startet in Reaktion auf einen Befehl von der Spindelmotor-Steuerschaltung 6. Zu dem selben Zeitpunkt befiehlt die MPU 7 einem Zeitgeber (in Figur 5 nicht gezeigt) zu starten. Nach einem vorbestimmten Verstreichen von Zeit kontrolliert die MPU 7, ob die Spindelmotor-Steuerschaltung 6 ein Motor-Bereit-Signal ausgibt oder nicht. Falls das Motor-Bereit-Signal nicht ausgegeben worden, gibt die MPU 7 einen Befehl, in einen Fehler-Abwicklungszweig zu gehen, da der Spindelmotor 11 nicht eine definierte Geschwindigkeit erreicht hat.
- (2) Wenn der Spindelmotor 11 die normale Drehgeschwindigkeit erreicht, wird das Motor-Bereit-Signal von der Spindelmotor Steuerschaltung 6 an die MPU 7 ausgegeben. Wenn die MPU 7 das Motor-Bereit-Signal empfängt, gibt sie einen Befehl an die Stellglied-Steuerschaltung 5 für den Magnetkopf 13, der anfänglich in einer CSS-Zone (sogenannte "contact start stop zone" oder Kontakt-Start-Halte-Zone, die innerste Zone von der Plattenoberfläche) positioniert ist, um sich hin zu einer Lese-/Schreib-Zone auf der Plattenoberfläche zu bewegen.
- (3) Zu diesem Zeitpunkt wird ein Orientierungs-Befehl OR von der MPU 7 an die Servoinformations-Demodulationsschaltung 3 gegeben. In Reaktion auf den Orientierungsbefehl OR wird ein Initial-Sektor-Fenstersignal in der Servoinformations-Demodulationsschaltung 3 erzeugt. Eine Löscherfassungs-Schaltung, die in der Servoinformations-Demodulationsschaltung 3 enthalten ist, erfaßt eine Sektormarkierung, und eine Zählerschaltung, die auch in dieser enthalten ist, veranlaßt eine Zeitsignal-Erzeugungsschaltung, Zeitsignale zu erzeugen. Wenn ein synchronisierter Zustand derart, daß die Gruppe von Zeitsignalen wie ein Servo-Fenstersignal, Sektor- Fenstersignal, Servo-Torsignal usw. synchron zum Auftreten von Signalen entsprechend zu den jeweiligen ausgewählten Bereichen von der Sektor-Servoinformation sind, erzielt ist, wird ein Orientierungs-OK-Befehl OROK an die MPU 7 gegeben.
- Beim Erzeugen von Zeitsignalen werden die Sektormarkierung und das oder die Hilfsbestätigungs-Codemuster, wie in Figur 4 erwähnt, erfaßt und kontrolliert, und die Zeitsignale werden eingestellt, um synchron zu den ausgewählten Bereichen von der Sektor-Servoinformation zu sein. In Reaktion auf den Befehl OROK wird die MPU 7 bereit, Sektor-Servoinformation zu empfangen. Die weiteren detaillierten Funktionen von der Servoinformations-Demodulationsschaltung 3 werden unten erklärt.
- (4) Wie es unter Bezug auf Schritt (3) erklärt wurde, gibt die Servoinformations-Demodulationsschaltung 3, wenn der synchrone Zustand erzielt ist, einen Orientierungs-OK-Befehl OROK an die MPU 7, wobei jedoch, wenn der synchrone Zustand nicht erzielt ist, der Orientierungs-OK-Befehl OROK nicht abgegeben und ein Verfahrenswiederholungsschritt durchgeführt wird.
- (5) Bei Empfang des OROK-Befehls gibt die MPU 7 einen Befehl an die Stellglied-Steuerschaltung 5, auf die Spur "0" zuzugreifen, die die äußerste Randspur auf der Plattenoberfläche ist. Der Magnetkopf 13 wird durch das Stellglied 12 veranlaßt, sich hin zur Spur "0" zu bewegen. Wenn Zugriff zu der Spur "0" besteht, wird ein Bereit-Signal in der Interface- Steuerschaltung 9 eingestellt, welche zum Empfang weiterer Befehle von dem höheren Plattensteuerungssystem bereit gemacht ist.
- Die obigen Schritte (1 bis 5) werden zu einer Zeit ausgeführt, wenn eine Synchronisation von Zeitsignalen mit der Sektor-Servoinformation erforderlich ist, so wie zu einer Zeit, wenn die Energiequelle eingeschaltet wird. Wenn einmal die Erzeugung von synchronisierten Zeitsignalen erzielt ist, wird der Orientierungs-OK-Befehl OROK an die MPU 7 angelegt, und die MPU 7 ist bereit, Spuradreß- und Servopositions- Informationen zu unterscheiden und den Magnetkopf an oder zu richtigen Stellen zu steuern.
- Wenn der synchrone Zustand angenommen worden ist, wird das Verfahren, das in die Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung einbezogen ist, gegen Abweichungen von der Synchronisation beständig, da die Synchronisation durch Erfassung der Sektormarkierung und der Hilfsbestätigungs-Codemuster in der Sektor-Servoinformation zu einer Vielzahl von Zeitpunkten kontrolliert und eingestellt wird.
- Als nächstes werden detaillierte Schaltungseinheiten und Funktionen von diesen, die in der Servoinformations-Demodulationsschaltung 3 enthalten sind, beschrieben.
- Figur 7 zeigt ein Format der Sektor-Servoinformation, die entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. In Figur 7 ist jedes Bitsignal zum einfachen Verständnis des Signalmusters schematisch durch eine dreieckige Wellenform dargestellt.
- Die Sektor-Servoinformation umfaßt eine Sektormarkierung, die ein Lösch-Codemuster von einer Länge aufweist, die einer 20 T-Dauer entspricht (hierbei bezeichnet T eine Ein-Bit-Dauer für die Aufzeichnung von einem Bit der Arbeitsdaten), einen Kopf von 10 T Länge, eine Gray-Code-Zone von 64 T Länge, ein AGC-Feld von 56 T Länge, eine Servo-Positions-Zone von 80 T Länge und eine Postambel von 24 T Länge. In Figur 7 sind diese Dauern kurz unter Verwendung von B-Einheiten (Byte-Einheiten, 1 B = 8 T) ausgedrückt.
- Die Sektormarkierung wird durch das Lösch-Codemuster bereitgestellt, das eine 2,5 B-Dauer aufweist. Der Kopf umfaßt ein Paar von Startbits, die einen Hinweis auf den Beginn der Gray-Code-Zone geben.
- Entsprechend einer Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung ist das Ausgangssignal von der Gray-Code-Zone aus 11-Byte-Codes, die die Spuradreßinformation (11 Codebits, die die Spuradreßinformation geben) aufweisen, die in der Gray- Code-Sequenz ausgedrückt ist, und ferner aus 5-Bit-Codes von Ergänzungscodes zusammengesetzt, die für die Hilfsbestätigungs-Codemuster (5 Code-Bits als Ergänzungscode-Bits, die als Teile von dem Hilfsbestätigungs-Codemuster dienen) ver wendet werden. Die Ergänzungscodes (Bits mit dem Wert "1") werden angeordnet, um zwischen sich zwei aufeinander folgende Gray-Codes aufzuweisen, die mit "x" bezeichnet sind, wie es in Figur 7 gezeigt ist. Der Grund für die Verwendung der Ergänzungscodes ist, eine Fehlbeurteilung der Art zu vermei den, in der eine Spuradresse, die eine Gray-Code-Sequenz, die sämtlich aus "0" besteht, als eine Sektormarkierung erfaßt wird, die das Löschmuster aufweist. Durch Verteilen der Ergänzungscodes unter der Gray-Code-Sequenz, wird die Erfassung der Sektormarkierung verläßlicher, und darüber hinaus kann die Ergänzungs-Quote-Sequenz als ein Teil von dem Hilfsbestätigungs-Codemuster verwendet werden, das bei der Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
- Das AGC-Feld ist aus einer Kontroll-Bit-Sequenz von 3 Bit des Musters "1 0 1", einer AGC-Bit-Sequenz von 7 Bit und einer Zeitablauf-Bit-Sequenz von 3 Bit des Musters "1 0 1" zusammengesetzt.
- Jedes Ausgangssignal von den Servo-A- und Servo-B-Zonen von der Servo-Positionszone ist aus einer 9-Bit-Sequenz von konstanten Codes (konstanter Bit-Wert) wie "1 1 ... 1" zusammengesetzt. Wenn der Magnetkopf entlang der Mittellinie der relevanten Spur läuft, sind die Servo-A- und Servo-B-Ausgangspegel dieselben, wenn jedoch der Magnetkopf von der Spurmitte weg versetzt ist, sind deren Pegel verschieden, was verwendet wird, um die Magnetkopf-Position zu justieren.
- Bei dieser Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung werden zwei Hilfsbestätigungs-Codemuster verwendet und in die Sektor-Servoinformation eingefügt. Ein erstes Hilfsbestatigungs-Codemuster wird bei dieser Ausführungsform ein Kontrollmuster genannt und ein zweites wird ein Zeitmuster genannt (siehe Figur 7). Da zwei Hilfsbestatigungs-Codemuster zwischen der Sektormarkierung und der Servo-Positionszone gebildet werden, ist gemäß der Ausführungsform das Verfahren der Erfassung von Sektor-Servoinformation stark gegen in dieser enthaltenem Rauschen beständig.
- Das Kontrollmuster ist aus 19-Bit-Codes zusammengesetzt, die durch ein Sequenz wie
- "x 1 xx 1 xx 1 xx 1 xx 1 xx 1 0 1"
- ausgedrückt sind, wie es in Figur 7 gezeigt ist, wobei "x" einen der Spuradreß-Codes bezeichnet, der in der Gray-Code- Sequenz ausgedrückt ist. Von den 19-Bit-Codes werden die ersten 16-Bit-Codes in der Gray-Code-Zone aufgezeichnet und die letzten 3 Bits, die die Kontrollbits genannt werden, werden in dem AGC-Feld aufgezeichnet. Die ersten fünf Bits des Wertes "1" mit Intervallen von zwei "x"-Bits sind Ergänzungscode-Bits dieser Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung.
- Das Zeitmuster ist aus 10-Bit-Codes zusammengesetzt, die durch die Sequenz "1 1 1 1 1 1 1 1 0 1" ausgedrückt werden. Die ersten sieben Bits werden gewöhnlich als die AGC-Bits verwendet. Die letzten drei Bits des Musters "1 0 1" sind die Zeitablauf-Bit-Sequenz, wie es erklärt wurde.
- Figur 8 ist eine detaillierte Blockdarstellung von der Servoinformations-Demodulationsschaltung 3 gemäß Figur 5. Die Funktion von jedem Element wird unten erklärt.
- Eine Löscherfassungs-Schaltung 30 besitzt die Funktionen der Erfassung von 1-Byte- und 2-Byte-Längen von einem Löschmuster der Sektormarkierung während eines Sektor-Fenstersignales SD, welches eines von den Zeitsignalen ist, und gibt jeweils ein 1-Byte-Erfassungssignal BS und ein Sektormarkierungs-Erfassungssignal SM aus. Die Einzelheiten von der Löscherfassungs- Schaltung 30 sind in Figur 9 gezeigt, worin ein Zähler 30a, eine Halteschaltung 30b und ein Flip-Flop 30c vorgesehen sind. Ein 10-MHZ-Taktsignal wird dem Zähler 30a eingegeben, der die Anzahl der Taktsignale (Impulse) zählt. Der Zähler 30a wird durch das Sektor-Fenstersignal SD freigegeben und durch das RDT-Signal gelöscht. Wenn der Zähler 30a eine Zahl von Taktimpulsen zählt, die gleich einer Ein-Byte-(8 Bits)- Länge ist, wird ein Ein-Byte-Erfassungssignal BS von der Halteschaltung 30b ausgegeben, und das Signal BS wird in eine Startbit-Erfassungsschaltung 32a eingegeben. Wenn der Zähler 30a eine Zahl von Taktimpulsen zählt, die gleich einer 2- Byte-Länge ist, triggert er den Flip-Flop 30c. Das Sektormarkierungs-Erfassungssignal SM, das in einer Impuls-Wellenform eingerichtet ist, wird an eine Zählerschaltung 31 ausgegeben.
- Das Sektor-Fenstersignal SD bei der obigen Erklärung wird von der Zählerschaltung 31 und der Zeitsignal-Erzeugungsschaltung 37 erzeugt, die unten erklärt werden.
- Die Startbit-Erfassungsschaltung 32a erfaßt ein Kopf- Codesignal, das aus einem Paar von Startbits gebildet wird, nachdem in diese das Byte-Erfassungssignal BS von der Löscherfassungsschaltung 30 eingegeben worden ist. Die Startbit-Erfassungsschaltung 32a erzeugt ein Demodulations- Startsignal ST für eine Datenfenster-Erzeugungsschaltung 32b. Die Datenfenster-Erzeugungsschaltung 32b erzeugt ein Daten- Fenstersignal WD, das ein Zeitsignal entsprechend jedem Bit von dem Datensignal (entsprechend der Bit-Länge von dem Datensignal) in dem RDT-Signal zur Erfassung desselben ist. Die Erfassung von dem RDT wird durch eine Datenerfassungs- Schaltung 32c durchgeführt, die einen Flip-Flop 321 und einen Inverter 322 umfaßt. Das Flip-Flop 321 empfängt das RDT als ein Taktsignal und das Daten-Fenstersignal WD als ein Datensignal.
- Das erfaßte Signal DT von dem Flip-Flop 321 wird in ein Schieberegister 33a eingegeben, das durch das invertierte WD- Signal getaktet ist, wo das erfaßte Signal DT in Serie angeordnet und gespeichert wird und als eine parallele Datensequenz verwendet werden kann.
- Ein Dekodierzähler 33b umfaßt einen Zähler 331 zum Zählen des WD-Signals und einen Dekodierer 332, der beurteilt, ob der Zähler 331 eine vorbestimmte Zählerzahl, wie eine, die einer Verzögerung entspricht, die den Codes des erfaßten Signals genügt, das Schieberegister 33a zu füllen, erreicht hat oder nicht, und gibt ein Signal an die folgende Zeit-Torschaltung 33c aus.
- Eine Mustererfassungsschaltung 35 unterscheidet das Kontrollmuster aus 19 Bits und das Zeitmuster aus 10 Bits, die in dem Schieberegister 33a gespeichert sind und gibt entsprechend ein Kontrollmuster-Erfassungssignal CP und ein Zeitmuster- Erfassungssignal TP aus und beide CP- und TP-Signale werden durch ein Haltesignal RT', das von der Zeit-Torschaltung 33c ausgegeben wird, in einer zweiten Halteschaltung 36 b gehalten, die mit der Bus-Leitung 9a verbunden ist.
- Andererseits wird die Gray-Code-Information von dem Schieberegister 33a in einem Gray-Code-Dekodierer 34 dekodiert und als ein Binär-Codesignal TA der Spuradresse (gegeben) ausgegeben und durch das Haltesignal RT von der Zeit-Torschaltung 33c in einer ersten Halteschaltung 36 a gehalten. Die Spuradresse wird an die Busleitung 9a gegeben.
- Eine Gruppe von Zeitsignalen werden durch die Zählerschaltung 31 und die Zeitsignal-Erzeugungsschaltung 37 erzeugt, auf die vorher kurz Bezug genommen wurde. Einzelheiten von der Zählerschaltung 31 und der Zeitsignal-Erzeugungsschaltung 37 sind in Figur 10 gezeigt. Die Zählerschaltung 31 umfaßt einen Zähler 31a, einen Multiplexer 31b und ein ODER-Tor 31c, in dem der Zähler 31a durch einen Orientierungsbefehl OR von der Busleitung 9a zurückgesetzt wird. Der Multiplexer 31b wählt, wenn das Sektormarkierungs-Erfassungssignal SM oder ein Zähler-Voll-Signal CTFL in diesen von dem Zähler 30a in Figur 9 eingegeben worden ist, die Daten "0" aus und lädt die Daten "0" in den Zähler 31a, und die SM- und CTFL-Signale werden auch in das ODER-Tor 31c eingegeben. Die Daten "x" werden in den Zähler 31a geladen, wenn das Kontrollmuster-Erfassungssignal CP in den Multiplexer 31 b und ODER-Tor 31c eingegeben wird. Ferner werden die Daten "y" in den Zähler 31a geladen, wenn das Zeitmuster-Erfassungssignal TP in den Multiplexer 31b eingegeben wird. Die Zeitsignal-Erzeugungsschaltung 37 erzeugt eine Gruppe von Zeitsignalen wie ein Servo-Fenstersignal SWD, ein Sektor-Fenstersignal SD, ein Servo-Torsignal A und ein Servo-Torsignal B. Die Zeitsignal-Erzeugungsschaltung 37 gibt auch ein Zähler-Voll-Signal CTNFL aus, das in das ODER-Tor 31c eingegeben wird.
- Eine Synchronisations-Kontrollschaltung 38 empfängt das Kontrollmuster-Erfassungssignal CP, das Zeitmuster-Erfassungs signal TP, das Sektormarkierungs-Erfassungssignal SM und das Servo-Fenstersignal SWD. Die Synchronisations-Kontrollschaltung 38 gibt einen Orientierungs-OK-Befehl OROK an die Bus- Leitung 9a aus, wenn Eingaben von diesen Signalen zweimal in Folge erfaßt werden.
- Eine Abtast- und Halte-Schaltung 39a speichert unter Verwendung der Servo-Torsignale A und B Spitzenwerte von den Servo- Positionssignalen A und B, die in einem analogen Signal RD von dem Hauptverstärker 2 enthalten sind. Ein A/D-Wandler 39b wandelt analoge Ausgangssignale entsprechend den Spitzen der Servo-Positionssignale A und B in digitale Ausgangssignale um, die an die Bus-Leitung 9a angelegt werden.
- Wie oben erklärt wurde, umfaßt die Servoinformations-Demodulationsschaltung 3 der Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung die Lösch-(Sektormarkierungs-)-Erfassungsschaltung und die Muster-Erfassungsschaltung 35 zur Erfassung von zwei Hilfsbestatigungs-Codemustern, wie dem Kontrollmuster und dem Zeitmuster, welche beide in der Sektor-Servoinformation aufgezeichnet sind. Die Zeitsignal-Erzeugungsschaltung 37 erzeugt die Zeitsignale mit der Hilfe vom dem Zähler 31, durch den unter Bezug auf eines der Sektormarkierung, des Kontrollmusters und des Zeitmusters der synchrone Zustand kontrolliert werden kann.
- Als nächstes wird unter Bezug auf die Figuren 11 bis 16 der Betrieb oder die Funktion der Servoinformations-Demodulationsschaltung 3 gemäß der Ausführungsform im einzelnen beschrieben.
- (1) Wenn der Orientierungsbefehl OR von der MPU 7 gemäß Figur gegeben wird, werden die Zählerschaltung 31 und andere Register sämtlich zurückgesetzt oder gelöscht. Die Lösch- Erfassungsschaltung 30 beginnt unter Verwendung eines Initial-Sektor-Fenstersignals, welches von der Zeitsignal- Erzeugungsschaltung 37 in Reaktion auf den OR-Befehl (Figur 11 (b)) ausgegeben worden ist, nach einer Sektormarkierung mit einem Löschmuster zu suchen.
- (2) Wenn die Lösch-Erfassungsschaltung 30 ein Löschmuster mit 8 Bit (1 Byte) Länge erfaßt, gibt sie das Byte-Erfassungssignal BS (Figur 11 (c)) an die Startbit-Erfassungsschaltung 31 a, die aktiv gemacht ist.
- Wenn die Lösch-Erfassungsschaltung 30 ein Löschmuster von zwei Byte Länge erfaßt, gibt sie das Sektormarkierungs-Erfassungssignal SM (Figur 11(d)) aus. Die Zählerschaltung 31 a gemäß Figur 10 wird mit den Initialdaten "0" geladen, wie es in den Figuren 11 (d) und 11 (h) gezeigt ist, und sie beginnt zu zählen. Wenn die Zählerschaltung eine vorbestimmte Zahl N gezählt hat, wird ein nächstes Sektor-Fenstersignal SD veranlaßt anzusteigen, wie es in Figur 12 gezeigt ist.
- Selbst wenn die Lösch-Erfassungsschaltung 30 nicht ein Löschmuster von 2 Byte Länge erfassen kann und das Sektormarkierungs-Erfassungssignal SM nicht während des Sektor-Fenstersignales SD erzeugt wird, lädt das Zähler-Voll-Signal CTFL von dem Zähler 30a in Figur 9 die Daten "0" in die Zählerschaltung 31 a, wenn die Zähleranzahl eine vorbestimmte Zahl M erreicht hat, wie es in Figur 13 gezeigt ist, und beginnt, von "0" zu zählen.
- (3) Wenn die Startbit-Erfassungs-Schaltung 32a das Byte- Erfassungssignal BS empfängt, beginnt sie, das RDT-Signal zu kontrollieren, und sie erfaßt ein Paar von Impulsen, die das Startbit bilden, und erzeugt ferner das Demodulations-Startsignal ST.
- Wenn die Datenfenster-Erzeugungsschaltung 32b das ST-Signal empfängt, erzeugt sie das Daten-Fenstersignal WD, das in den Flip-Flop 321 geladen wird, was ergibt, daß das erfaßte Signal DT ausgegeben wird. Das erfaßte Signal DT besitzt eine wiedergegebene Wellenform mit Hoch- und Niedrig-Pegeln, die durch "1" und "0" ausgedrückt werden und die jeweils dem Bestehen und Nichtbestehen von Impulsen in dem RDT-Signal entsprechen. Das Signal DT wird in das Schieberegister 33a eingegeben, das eine Länge von z. B. 20 Bit besitzt.
- (4) Der Dekodierzähler 33b zählt die Anzahl von Impulsen in dem Daten-Fenstersignal WD und, wenn es eine vorbestimmte Zahl zählt, legt die Zeit-Torschaltung 33c die Haltesignale RT und RT' an die ersten und zweiten Halteschaltungen 36a und 36b.
- Der Gray-Code-Dekodierer 34 dekodiert die Gray-Code-Sequenz in die Binär-Code-Sequenz TA von der Spuradresse (identifizierend), die in der ersten Halteschaltung 36a gehalten wird. Der Mikroprozessor MPU 7 kann die Spuradresse durch die Busleitung 9a identifizieren.
- (5) Andererseits ist das Schieberegister 33a betriebsmäßig mit der Muster-Erfassungsschaltung 35 verbunden, wo das Kontrollmuster, welches fünf Ergänzungs-Bits und drei Kontroll- Bits umfaßt, überwacht und kontrolliert wird. In dem Fall, der in Figur 14 dargestellt ist, kann das Kontrollmuster zu einem Zeitpunkt erfaßt werden, wenn der Dekodierzähler 33b z.B. die Anzahl von Zählungen dekodiert hat, die zum Auffüllen des Schieberegisters (Figur 11 (e) erforderlich sind. Zu diesem Zeitpunkt wird das Kontrollmuster- Erfassungssignal CP ausgegeben und die Zählerschaltung 31 wird mit den Daten "x" geladen und beginnt von den Daten "x" zu zählen, wie es in den Figuren 11 (f) und 11 (h) gezeigt ist.
- Die Kontrollmuster-Erfassung wird auch in der zweiten Halteschaltung 36 b gehalten und die MPU ist bereit zu identifizieren.
- (6) In dem Fall gemäß Figur 14 kann das Kontrollmuster zu dem Zeitpunkt identifiziert werden, wenn das Schieberegister voll ist. Wenn jedoch das RDT-Signal vor den Kontrollmuster-Codes durch vorhergehendes Rauschen beeinflußt wird, wie es in Figur 15 gezeigt ist, kann das Kontrollmuster nicht zu dem Zeitpunkt identifiziert werden, wenn das Schieberegister- Voll-Signal FL (Figur 11 (e)) ausgegeben wird. In dem Fall gemäß Figur 15 kann das Kontrollmuster identifiziert werden, falls die Erfassung von dem Kontrollmuster zu einer Zeit ausgeführt wird, die um einen Takt verzögert ist.
- In diesem Fall wird daher die Zeit, die um einen Takt verzögert ist, als die richtige Zeit für die Zeit-Torschaltung 33c betrachtet, um das Haltesignal RT an die erste Halteschaltung 36a auszugeben, und dadurch wird in dieser der richtige Binärcode von der Spuradresse gespeichert. Zu diesem Zeitpunkt wird die Zählerschaltung 31 mit den Daten "x" geladen, wenn das Kontrollmuster richtig identifiziert worden ist. Somit kann die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Wirkungen des Rauschens vermeiden oder vermindern.
- Falls das Kontrollmuster nicht identifiziert wird, wird die Zählerschaltung 31 nicht mit den Daten "x" geladen.
- (7) Das Schieberegister 33a setzt den Betrieb fort und die Muster-Erfassungsschaltung 35 sucht nach dem Zeitmuster aus den gespeicherten Daten in dem Schieberegister 33a. Wenn das Zeitmuster erfaßt ist, wie es in Figur 16 gezeigt ist, wird das Zeitmuster-Erfassungssignal TP ausgegeben. Mit dem Signal TP wird die Zählerschaltung 31 mit den Daten "y" geladen, wie es in den Figuren 11 (g) und 11 (h) gezeigt ist.
- Die Zeitmuster-Erfassung wird in der zweiten Halteschaltung 36b gehalten und die MPU ist bereit zu identifizieren. Falls das Zeitmuster nicht identifiziert ist, wird die Zählerschaltung 31 nicht mit den Daten "y" geladen.
- Andererseits gibt die Synchronisations-Kontrollschaltung 38 den Orientierungs-OK-Befehl OROK an die MPU 7 aus, wenn drei Erfassungssignale, das Sektormarkierungs-Erfassungssignal SM, das Kontrollmuster-Erfassungssignal CP und Zeitmuster-Erfassungssignal TP zweimal in Folge in zwei Servosektoren erfaßt werden.
- In der Zählerschaltung 31 geladene Daten werden jedesmal eingestellt oder revidiert, wenn eine Sektormarkierung, ein Kontrollmuster und ein Zeitmuster erfaßt sind. Jedoch wird der OROK-Befehl nur ausgegeben, nachdem die Sektormarkierung, das Kontrollmuster und das Zeitmuster zweimal erfaßt werden.
- Bei der Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung wird der synchrone Zustand unter Verwendung von drei Codemustern in einer Initialstufe beim Erzeugen einer Gruppe von Zeitsignalen streng kontrolliert, die synchron zu dem ausgewählten Bereich von der Sektor-Servoinformation sind. Wenn jedoch der synchrone Zustand einmal erzielt ist, wird die Einstellung der Synchronisation zur Vermeidung von Rauscheffekten unter Bezug auf irgendeines von den drei Codemustern durchgeführt, weil das Verfahren gemäß der Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung eine Retundanz aufweist.
- Daher werden, um den synchronen Zustand durch einen Befehl des Orientierungsbefehls OR einzustellen, alle drei Muster der Sektormarkierung, des Kontrollmusters und des Zeitmusters kontrolliert. Danach wird die folgende Aufrechterhaltung der Synchronisation, bzw. mit anderen Worten ,die Einstellung von geladenen Daten in der Zählerschaltung 31 durch irgendeines von den drei Mustern kontrolliert.
- Zu dem Zeitpunkt, wenn der Orientierungs-OK-Befehl OROK an die MPU 7 ausgegeben wird, erzeugt die Servoinformations Demodulationsschaltung 3 eine Gruppe von Zeitsignalen, wie das Servo-Fenstersignal SWD, das Sektor-Fenstersignal SD und die Servo-Torsignale A und B, und diese Zeitsignale sind synchron zu dem ausgewählten Bereich von der Sektor-Servoinformation.
- Die MPU verwendet die erfaßten Signale und steuert die Positionierung von dem Magnetkopf.
- Bei der obigen Ausführungsform kann das Hilfsbestätigungs- Codemuster ohne eine grundsätzliche Änderung in dem Format von der Sektor-Servoinformation, wie sie jüngst im Stand der Technik vorgeschlagen wurde, aufgezeichnet werden. Als das Hilfsbestätigungs-Codemuster werden bei der Ausführungsform zwei Muster (das Kontrollmuster und das Zeitmuster) bereitgestellt. Diese zwei Muster und die Sektormarkierung werden in getrennten Zonen in dem Servosektor gebildet, und daher sind die Erfassung von der Sektor-Servoinformation und die Einstellung der Synchronisation von Zeitsignalen selbst dann möglich, wenn Rauschen in einem bestimmten Bereich von dem erfaßten Signal wie der Sektormarkierung, den Gray-Code- und AGC-Codesignalen enthalten ist.
- Bei der obigen Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung verwendet die Sektor-Servoinformation das Format, das in Figur 7 gezeigt ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Format beschränkt: andere Formate können verwendet werden.
- Es können auch Ausführungsformen von der vorliegenden Erfindung vorgesehen werden, in denen nur ein Hilfsbestätigungs- Codemuster in der Sektor-Servoinformation enthalten ist oder drei Hilfsbestätigungs-Codemuster in dieser enthalten sind.
- Ferner werden das Kontrollmuster und das Zeitmuster bei der oben beschriebenen Ausführungsform unabhängig kontrolliert, bei anderen Ausführungsformen können jedoch die Muster kombiniert sein und zu einer Zeit kontrolliert werden.
- Eine Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung stellt ein Sektor-Servoverfahren der Erfassung von Sektor-Servomformation in einem Plattensystem bereit, worin die Sektor- Servoinformation mindestens ein Hilfsbestätigungs-Codemuster neben der herkömmlich verwendeten Sektormarkierung, Spuradresse und Servo-Positions-Information umfaßt. Die Erzeugung von einer Gruppe von Zeitsignalen, um einen ausgewählten Bereich von der Sektor-Servoinformation zu erfassen, wird so eingestellt, daß das Zeitsignal durch Erfassung des Hilfsbestätigungs-Codemusters synchron zu dem ausgewählten Bereich von der Sektor-Servoinformation ist. Die Synchronisation wird durch Laden einer vorbestimmten Zahl in die Zählerschaltungsmittel ausgeführt, wenn das Hilfsbestätigungs-Codemuster erfaßt wird.
Claims (10)
1. Verfahren zur Erfassung von Sektor-Servoinformation aus
einem Signal, das durch einen Magnetkopf (13) in einem
Plattensystem wiedergegeben wird, worin die
Sektor-Servoinformation in Servosektoren (10b) aufgezeichnet ist, welche mit
Datensektoren (10a) auf denselben Spuren auf einer
Plattenoberfläche verteilt sind, welche
Sektor-Servoinformation eine Sektormarkierung, Spuradreß-Codes, AGC-Codes,
Servo-Positionsinformation und Ergänzungscodes umfaßt, die
zwischen den Spuradreß-Codes und den AGC-Codes verteilt sind
und mindestens ein Hilfsbestätigungs-Codemuster bilden,
welches Verfahren die Schritte umfaßt:
anfängliche Erfassung (30) der Sektormarkierung und Erzeugung
(37) einer Gruppe von Zeitsignalen, welche
Erzeugungszeitabläufe von den Zeitsignalen durch Zählerschaltungsmittel (31)
gesteuert werden, wobei mindestens ein Zeitsignal mit der
Erfassung (SM) von der Sektormarkierung synchronisiert ist,
Erfassung (35) des Hilfsbestatigungs-Codemusters, welche
Erzeugungszeitabläufe von den Zeitsignalen durch die
Zählerschaltungsmittel (31) auf der Grundlage einer weiteren
Erfassung von Zeitabläufen von der Sektormarkierung (SM) und dem
Hilfsbestatigungs-Codemuster (CP, TP) eingestellt werden, um
synchrone Zustände von den Zeitsignalen mit ausgewählten
Bereichen von der Sektor-Servoinformation zu erhalten,
Erfassung (3) jedes Bereichs von der Sektor-Servoinformation
unter Verwendung der Zeitsignale.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, das die Bereitstellung einer
Vielzahl von Hilfsbestätigungs-Codemustern umfaßt.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem zwei
Hilfsbestätigungs-Codemuster bereitgestellt werden, wobei ein erstes
Hilfsbestatigungs-Codemuster eine Vielzahl von Spuradreß-
Codes, eine Vielzahl von Ergänzungscodes, welche zwischen den
Spuradreß-Codes verteilt sind, und Kontroll-Bits umfaßt, und
wobei ein zweites Hilfsbestätigungs-Codemuster eine Vielzahl
von AGC-Codes und Zeit-Bits umfaßt.
4. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem jedes der
Hilfsbestätigungs-Codemuster voneinander getrennt in dem Servosektor
gebildet wird.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, 2, 3 oder 4, bei dem Mittel
zur Erzeugung der Gruppe von Zeitsignalen die
Zählerschaltungsmittel (31) und eine Zeitsignal-Erzeugungsschaltung (37)
umfaßt und bei der die Zeiteinstellung von der Erzeugung von
der Gruppe von Zeitsignalen durch Laden einer vorbestimmten
Zahl zu einem Zeitpunkt in die Zählerschaltung ausgeführt
wird, wenn das Hilfsbestätigungs-Codemuster erfaßt wird.
6. Verfahren gemäß Anspruch 5, bei dem die Zeiteinstellung
von der Erzeugung der Gruppe von Zeitsignalen durch Laden
einer vorbestimmten Zahl in die Zählerschaltung zu jedem
Zeitpunkt durchgeführt wird, wenn die Sektormarkierung und
das Hilfsbestätigungs-Codemuster erfaßt werden.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, bei dem die Zeiteinstellung
eine erste Zeiteinstellung, wenn die Sektormarkierung und das
Hilfsbestätigungs-Codemuster erfaßt werden, und eine zweite
Zeiteinstellung umfaßt, wenn eines von der Sektormarkierung
und dem Hilfsbestätigungs-Codemuster erfaßt wird.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7, bei dem die erste
Zeiteinstellung, die durch Laden der vorbestimmten Zahl in die
Zählerschaltung durchgeführt wird, ferner die folgende
Identifizierung von jedem von der Sektormarkierung und dem
Hilfsbestatigungs-Codemuster zu einem Zeitpunkt umfaßt, wenn die
Zählerschaltung die entsprechende vorbestimmte Zahl zählt.
9. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem die Spuradresse in eine Gray-Code-Sequenz kodiert ist und
das Hilfsbestatigungs-Codemuster eine Vielzahl von
Ergänzungscodes, z. B. vom Wert "1" enthält, die zwischen den
Codes von der Gray-Code-Sequenz verteilt sind.
10. Plattensystemvorrichtung, die eine Platte (10) umfaßt,
wobei auf einer Plattenoberfläche von dieser Sektor-
Servoinformation in Servosektoren (10b) aufgezeichnet ist,
die zwischen Datensektoren (10a) auf denselben Spuren
verteilt sind, welche Sektor-Servoinformation eine
Sektormarkierung, Spuradreß-Codes, AGC-Codes, Servo-
Positionsinformation und Ergänzungscodes umfaßt, die in jeder
der Sektor-Servoinformation aufgezeichnet ist, welche
zwischen den Spuradreß-Codes und den AGC-Codes verteilt sind,
um mindestens ein Hilfsbestätigungs-Codemuster zu bilden,
welche Vorrichtung ferner umfaßt einen Magnetkopf (13) zur
Wiedergabe von Information, die auf der Plattenoberfläche
aufgezeichnet ist und Mittel (3) zur Erfassung der
Sektormarkierung,
Mittel (35) zur Erfassung des Hilfsbestätigungs-Codemusters,
Mittel (37) zur Erzeugung einer Gruppe von Zeitsignalen, und
Mittel (31) zur anfänglichen Erzeugung von mindestens einem
von diesen Zeitsignalen synchron mit der Erfassung (SM) von
der Sektormarkierung, und
Mittel (31, 37) zur Einstellung des Zeitablaufs der Erzeugung
von Mitgliedern der Gruppe, um synchron zu ausgewählten
Bereichen von der Sektor-Servoinformation auf der Grundlage
einer weiteren Erfassung von Zeitabläufen der
Sektormarkierung (SM) und der Hilfsbestätigungs-Codemusters (CP, TP) zu
sein.
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