DE431903C - Schlauch fuer Benzin, Petroleum und andere Kohlenwasserstoffe - Google Patents

Schlauch fuer Benzin, Petroleum und andere Kohlenwasserstoffe

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DE431903C
DE431903C DESCH73818D DESC073818D DE431903C DE 431903 C DE431903 C DE 431903C DE SCH73818 D DESCH73818 D DE SCH73818D DE SC073818 D DESC073818 D DE SC073818D DE 431903 C DE431903 C DE 431903C
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petroleum
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D23/00Producing tubular articles
    • B29D23/001Pipes; Pipe joints
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)

Description

  • Schlauch für Benzin, Petroleum und andere Kohlenwasserstoffe. Die gewöhnlichen Gummischläuche lassen sich, wie bekannt, für Benzin, Petroleum, Benzol, öl und andere Kohlenwasserstoffe deshalb. nicht verwenden, weil von diesen Gummi in kurzer Zeit aufgelöst oder zerstört wird. Man hat deshalb vorgeschlagen, Gummischläuche mit einer inneren Deckschicht aus Leim mit einem Glyzerinzusatz von ungefähr 5 Prozent zu versehen. Ein Überzug aus solcher Masse erhärtet aber nach einiger Zeit und wird brüchig, so daß der flüssige Kohlenwasserstoff durch die Bruchstellen zum Gummi gelangt und dort seine zerstörende Wirkung ausübt. Ein solcher Schlauch ist bekanntlich nicht ständig mit flüssigem Kohlenwasserstoff gefüllt, und er muß an heißen Sommertagen ebenso wie an kalten Wintertagen seine Leistungsfähigkeit behalten, wenn er seinen Zweck erfüllen soll.
  • Um die übelstände des bisherigen Leim-Glyzerinüberzuges zu beseitigen und eine bei allen Temperaturen und Beanspruchungen des Schlauches dauernd geschmeidig und gegen die Kohlenwasserstoffe widerstandsfähig bleibende Deckschicht herstellen zu können, wird der Erfindung gemäß der leimigen Substanz ein höherer Prozentsatz Glyzerin und Zucker oder Dextrin hinzugesetzt, wodurch eine Zähigkeit und Geschmeidigkeit der Masse bei allen Witterungseinflüssen für lange Zeit gesichert wird. Gegebenenfalls kann man auch eine kleine Menge Asbestfasern hinzufügen, um das für das Geschmeidigbleiben erforderliche Wasser aufnehmen zu können. In den meisten Fällen wird die Einlage einer Drahtschraube oder eine Umhüllung des Schlauches mit einer solchen erforderlich sein. Die gegen flüssige Kohlenwasserstoffe widerstandsfähige Masse kann eine solche Drahtschraube völlig umschließen und auch ihre Windungszwischenräume mehr oder weniger füllen. Um einen solchen Schlauch gegen äußere Einflüsse zu schützen, kann man, falls mit der Masse nicht ein gewöhnlicher Gummischlauch ausgekleidet wird, den aus der Drahtschraube und der Masse hergestellten Schlauch außen mit einem dünnen Kautschukschlauch überziehen und in beiden Fällen außen umspinnen oder umklöppeln. Hierbei kann gegebenenfalls die Umklöppelung, falls eine besondere Umkleidung mit einem Gummischlauch nicht erfolgte, mit Gummilösung getränkt werden. Wird auf übergroße Geschmeidigkeit kein so großer Wert gelegt, dann kann man die leimige Substanz in bekannter Weise mit Formaldehyd oder Alaun mehr oder weniger härten oder wasserbeständig machen. Als leimige Substanz verwendet man am zweckmäßigsten sogenannten Gelatineleim, man kann aber auch Gelatine oder Agar-Agar oder ein Gemisch aus solchen leimigen Substanzen verwenden. Der leimigen Substanz kann man auch Farbstoffe zusetzen, um derselben eine gewünschte Farbe geben zu können.
  • Folgende Zusammenstellung der Masse ergibt für den erwähnten Zweck die beste Wirkung: auf ungefähr 25 bis 35 Prozent Gelatineleim werden etwa 2o bis 30 Prozent Glyzerin, 8 bis 12, Prozent Zucker und 2o bis 30 Prozent Wasser genommen.
  • Als Füllstoff verwendet man zweckmäßig Asbestfasern, von welchen r bis 3 Prozent gewählt werden können. Die Menge des Farbzusatzes richtet sich nach dem gewünschten Farbton.
  • Wird an Stelle von Zucker Dextrin genommen, dann richtet sich die Menge nach der Güte des Dextrins. Bei gutem Dextrin reicht ungefähr derselbe Prozentsatz aus wie bei Zucker.

Claims (1)

  1. Paz uN,r-ANSPntrc13: Schlauch für Benzin, Petroleum und andere Kohlenwasserstoffe, welcher aus Leim mit Glyzerinzusatz oder mit einer inneren Bekleidung aus diesem Material besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Leim, Gelatine oder Agar-Agar oder einem Gemisch dieser Stoffe und Glyzerin bestehenden leimigen Substanz Zucker oder Dextrin hinzugesetzt wird.
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