DE2205641A1 - Material und Verfahren zur selektiven Entfernung öliger Produkte aus Wasser - Google Patents

Material und Verfahren zur selektiven Entfernung öliger Produkte aus Wasser

Info

Publication number
DE2205641A1
DE2205641A1 DE19722205641 DE2205641A DE2205641A1 DE 2205641 A1 DE2205641 A1 DE 2205641A1 DE 19722205641 DE19722205641 DE 19722205641 DE 2205641 A DE2205641 A DE 2205641A DE 2205641 A1 DE2205641 A1 DE 2205641A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
amounts
water
fiber
component
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722205641
Other languages
English (en)
Other versions
DE2205641B2 (de
DE2205641C3 (de
Inventor
Richard S. Altadena; Mogg Donald W. Redondo Beach; Calif. Funk (V.StA.). P
Original Assignee
Grefco Inc., Philadelphia, Pa. (V. StA.)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Grefco Inc., Philadelphia, Pa. (V. StA.) filed Critical Grefco Inc., Philadelphia, Pa. (V. StA.)
Publication of DE2205641A1 publication Critical patent/DE2205641A1/de
Publication of DE2205641B2 publication Critical patent/DE2205641B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2205641C3 publication Critical patent/DE2205641C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/68Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water
    • C02F1/681Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water by addition of solid materials for removing an oily layer on water

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Solid-Sorbent Or Filter-Aiding Compositions (AREA)
  • Water Treatment By Sorption (AREA)
  • Removal Of Floating Material (AREA)
  • Silicates, Zeolites, And Molecular Sieves (AREA)

Description

DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL. ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN D.8000 MÖNCHEN 81 · ARABEUASTRASSE4 · TELEFON (0811) 9Π087
Grefco Inc., Philadelphia Pa/USA
Material und Verfahren zur selektiven Entfernung öliger
Produkte aus Wasser
Die Erfindung betrifft ein ölspezifisches Material, das öl ohne gleichzeitige Wasseraufnahme wirksam aufsaugen kann, bestehend aus Zellulosefasern und einem expandierten, mineralischen Silikat, wie Perlit, die ein im wesentlichen homogenes physikalisches Gemisch bilden.
Ein wichtiges Ziel vorliegender Erfindung ist ein Material, das flüssige Kohlenwasserstoffe und insbesondere ölver-
209849/0619
schüttungen aus Wasser zurückgewinnen kann. Die Erfindung betrifft weiter eine Schicht oder Zone, gebildet durch das erfindungsgemäße Material, die, während sie an der Grenzfläche von öl und Wasser schwimmt, selektiv öl aufsaugt und zurückhält.
Ein weiteres wichtiges Ziel ist ein Verfahren zur ölentfernung aus Wasser, das die nachfolgende Wiedergewinnung dieses Öls und/oder Wassers in verwertbarer Form, sofern dieses gewünscht ist, erlaubt.
Es ist bekannt, ( US-Patentschrift 3 ^82 170) daß durch expandiertes, silikonumhülltes Perlitgestein ein Ölfilm von Wasser abgetrennt werden kann. Es heißt dort auch, daß Behandlung des expandierten Perlits mit Silikonen einer Behandlung mit bituminösen Stoffen überlegen sei, da die zuletzt genannte Umsetzung, die Absorptionsfähigkeit, die Aufsaugungsrate durch Kapillarkräfte und auch das wirksame Oberflächengebiet der Perlitteilchen herabsetzen soll. Gleicherweise wurde festgestellt, daß die mechanische Aufnahme von Metallseifen und dgl. ungenügend sei.
Andere Materialien sind zur Entfernung von Ölfilmen aus Wasser vorgeschlagen worden. Für diesen Zweck empfohlene absorbierende Stoffe sollten -so glaubt man- in mittlerer Korngröße oder im Faserzustand vorliegen und relativ kleine Kapillaren oder zellenartige Strukturen der Teilchen besitzen. Nach dem bekannten Prinzip der Kapillarwirkung kann die Flüssigkeit infolge ihrer Oberflächenspannung absorbiert und in die Teilchen hineingezogen werden.
Einige zur ölentfernung aus '/lasser vorgeschlagenen Stoffe sind:
209849/0619
Kieselgur (Diatomeenerde), Torffasern, Sägemehl, Stroh und dgl. Wenn auch diese Stoffe bis zu einem gewissen Grade verwendungsfähig sind, haften dem Gebrauch poröser Materialien jedoch Nachteile an. Einen wichtigen Nachteil stellt die ungehinderte Kapillaranziehung der Teilchen sowohl für Wasser als auch für die ölige Substanz dar, so daß ein groi3er Teil der Absorptionskapazität des Teilchens durch Wasser verbraucht werden kann und deshalb für die Aufnahme des Öls nicht- mehr verfügbar ist. Durch diese Erscheinung sind auch die sogenannten expandierten (-aufgeschäumten) Gesteine, die nicht überzogen sind, wie Perlit, gekennzeichnet, der für seine große Absorptionskapazität pro Gewichts- und Volumen-Einheit des Gesteins bekannt 1st. Der expandierte Perlit kann z.B. mit Wasser gesättigt werden, was einen Großteil seiner Absorptionsfläche entzieht, da sie durch Wasser bedeckt ist.
Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Absorbentien ist die Neigung der öl-zurückbehaltenden Teilchen zur ölwiederabgabe und dessen Ersatz durch Wasser, wodurch gerade das Gebiet verunreinigt wird, das durch die Gegenwart von öl den Gebrauch eines absorbierenden Stoffes erfordert. Eine wichtige, nachteilige Eigenschaft expandierten Perlits ist die Unfähigkeit in seinem üblichen Zustand öl zu absorbieren, wenn er zuvor mit Wasser in Berührung gebracht wurde, obwohl er eine außergewöhnlich große wirksame Oberfläche und eine rauhe oder uneinheitliche Beschaffenheit besitzt, was der Perlitmasse hohe Porosität, ungewöhnliche Zurückhaitungskraft von absorbierter Flüssigkeit und die Fähigkeit verleiht, Flüssigkeiten rasch zu absorbieren. Dementsprechend ist versucht worden, wie in der US-Patentschrift 3 382 170 beschrieben, den expandierten Perlit zu hydrophobieren, was zugleich seinen ölfreundl ohen Charakter erhöht. Gleichartige -Probleme ergeben sich auch bei Vermiculit.
Es ist auch die Verwendung in Wasser nur wenig oder unlös-
209840/0619 4
llcher Stoffe, wie Magnesit, Dolomit, Serpentin, Olivin, Asbest und dgl. wie auch Asbestgestein und insbesondere Pasern des Serpentins Chrysotil, vorgeschlagen worden. Der US-Patentschrift J5 414 5II läßt sich jedoch entnehmen, daß diese Stoffe beträchtliche Durchmischung des wässrigen Systems erfordern. Andere, vorgeschlagene Stoffe neigen dazu, vor oder nach erfolgter ölabsorption unterzusinken. Dies ist besonders bei Fasermaterial, wie z.B. Stroh, der Fall.
Es ist bemerkenswert, daß es wesentlich erscheint, wie eine Übersicht über den Stand der Technik zeigt, daß das zur Entfernung eines Ölfilms aus Wasser verwandte Material passende offene Räume zwischen den Teilchen besitzen soll, so daß durch die Oberflächenkräfte und die Oberflächenspannung der Flüssigkeit, die zu absorbierende Flüssigkeit in die Partikel nach der gut bekannten Wirkungsweise der Kapillarvorgänge hineingezogen werden kann. Deshalb ist expandierter Perlit auf Grund seiner außergewöhnlich großen wirksamen Oberfläche und rauhen oder uneinheitlichen Beschaffenheit als besonders wirksam angesehen worden. Deshalb konnte nicht erwartet werden, daß ein Material, dessen Höhlungen zwischen den körnigen, expandierten Perlitteilcben durch Zellulosefasern belegt sind, eine außergewöhnlich hohe, selektive Aufnahmefähigkeit für öle zeigen könnte, wie sie das erfindungsgemäße Material aufweist.
Aus einer Übersicht der herkömmlichen Methoden geht auch hervor, daß zur ölrückgewinnung aus Wasser beträchtliches Gewicht auf die Verwendung mineralischer Stoffe gelegt worden ist, die vorzugsweise hydrophob und ölspezifisch gemacht wurden. Die früheren Verfahren haben allgemein den Gebrauch hydrophiler Stoffe, wie sie die meisten pflanzlichen Fasern darstellen, z.B. Zellulosefasern, vermieden.
209849/0619
Diese Stoffe hätten die Neigung, vorzugsweise Wasser vor öl zu absorbieren. Darüber hinaus würde die Absorption von Wasser jegliche Luft vertreiben, die in die Zellulosefasern eingeschlossen ist, und dadurch zum Untersinken der Pasern führen. Dies ist in hohem Maße unerwünscht, denn ein wichtiger Gesichtspunkt der ölwiedergewinnung ist die Notwendigkeit, das auf der Oberfläche des Wassers treibende öl mit dem verwendeten Material zu binden und auf der Wasseroberfläche zu erhalten, um eine wirksame Wiedergewinnung des öldurchtränkten Materials zu ermöglichen.
Aus den Erfahrungen der herkömmlichen Verfahren geht klar hervor, daß sogar jüngere Entwicklungen, die expandierten Perlit empfehlen, infolge der Unzuläng-lichkeit nicht vorbehandelten Perlits, eine hydrophobierende Vorbehandlung erfordern.
Dies wird durch die genannte US-Patentschrift 3 382 170, die Silikon verwendet, gezeigt.
Diese Erfindung betrifft ein Material, das zur selektiven ölaufsaugung aus Wasser verwendbar ist, bestehend aus speziellem vulkanischen Glas und pflanzlichen Pasern, wie z.B. Zellulose, wobei beide Bestandteile normalerweise hydrophil und nicht spezifisch oleophil sind. Die Zusammensetzung dieses erfindungsgemäßen Materials ist weiter dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen kugelförmige Zwischenräume oder Lücken und längliche ZwisdEnräume enthält, wobei erstere im expandierten Perlit oder in entsprechendem vulkanischen Glas und letztere bei den Zellulosefasern, vorkommen. Das vorliegende Material vermag selektiv öl aus Wasser aufzusaugen, wobei es an der Grenzfläche beider Flüssigkeiten im wesentlichen unbegrenzt schwimmfähig ist.
209849/Q61Ö °'
Aus dem Studium der herkömmlichen Verfahren konnte nicht vorausgesagt werden, daß ein derartiges Gemisch bei äußerster Hydrophobie selektiv ölspezifisch sein könnte, so daß es ohne unter die Wasseroberfläche zu sinken, das öl zu binden vermag.
Die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung muß deshalb das empfindliche Gleichgewicht innerhalb der wünschenswerten Eigenschaften, die für die wirksame Entfernung des Öls von der Wasseroberfläche erforderlich sind, darstellen und aufrechterhalten. Sogar bei längerer Einwirkung von Meereswasser, auch bei schlechtem Wetter und Wellen, schwimmt das erfindungsgemäße Gemisch auf der Wasseroberfläche. Seine Fähigkeit öl aus Wasser zu binden ist im Vergleich zu der herkömmlicher Gemische bemerkenswert, wobei das Gemisch weiterhin unbegrenzte Zeit auf der Wasseroberfläche schwimmfähig bleibt.
Zur Verwendung in dem erfindungsgemäßen Gemisch geeignete vulkanische Gläser sind Perlit und Bimsstein, Pumicit und Obsidian eingeschlossen. Das Gestein wird in seiner expandierten Form als leichtes, aufgebauschtes Material verwendet, wofür hier allgemln der Ausdruck expandiert verwendet wird, das man jedoch auch mit den Begriffen aufgepufft, abgeblättert, flockig oder aktiviert kennzeichnet. Der Ausdruck Perlit, der eine spezielle Art vulkanischen Glases bezeichnet, wird hier jedoch in einer allgemeinen Bedeutung gebraucht, die perlitische, aufgeschäumte Stoffe allgemein einschließt. Diese Stoffe sind bekannte Mineralien (-vulkan. Liparit- oder Quarzporphyrgläser).
Den anderen wesentlichen Bestandteil des Gemisches stellt faseriges Zellulosernaterial dar, ein-
- 7 -209849/0619
schließlich Zeitungspapier, Packpapier, Baumwollabfälle, Bagasse, Flachs, Leinwand, Holzwolle und dgl. Das Verhalten der Zellulose in Abhängigkeit von Feuchtigkeit und Wasser ist äußerst verwickelt. Zellulose nimmt sowohl im roh-en wie verarbeiteten Zustand Feuchtigkeit auf, die mit der Feuchtigkeit der umgebenden Luft im Gleichgewicht steht. Dieser Gleichgewichtsfeuchtigkeitsgehalt hängt von der Temperatur und der relativen Luftfeuchtigkeit ab. Bei vorgegebenem Luftfeuchtigkeitsgrad ist der aufgenommene Wassergehalt während der Abgabe (Desorption) größer als bei der Aufnahme (Absorption).
Untersuchungen des Wasserabsorptionsverhaltens von Zellulose zeigen, daß dies eine verhältnismäßig verwickelte Erscheinung darstellt. In dem Gebiet anfänglich stark ansteigender Absorption, nimmt man an, daß die spezifische Oberflächenhaftung an ungebundenen Hydroxylgruppen zugänglicher Gebiete erfolgt. Später in Gegenwart von mehr Wasser, so glaubt man, kommt es durch das Anschwellen der Faser zum Bruch von Wasserstoffbrückenbindungen zwischen den Zelluloseketten, was zusätzliche Haftstellen freisetzt. Dementsprechend werden also zusätzliche Wassermoleküle auf den zuvor angelagerten Wassermolekülen absorbiert. Der letzte Schritt der Wasserabsorption, durch Baumwollfasern, z.B.,kann als ein Vorgang der Lösung von Wasser in Zellulose in den ungeordneten Gebieten behandelt werden, der durch die Einschränkungen des Anschwellens, die dem System durch die unlöslichen, gewässerten Gebiete auferlegt werden, modifiziert ist.
Siehe E. Kawai, J. Exp. Sei. 37, l8l (1959). Das Verhalten von Zellulosefasern in Gegenwart einer Wechselwirkung mit dem Perlit in einem flUssi ^n Zweiphasensystem (Öl-Wasser) ist deshalb noch sehr viel verwickelter.
2098A9/0619 BADOBIGiNAL
In der Zusammensetzung des erfindungsgemaßen Gemisches ist es äußerst wünschenswert, daß nicht mehr als 35$ der Pasern in einer Größe von-0,074 mm vorliegen, wenn die Messung durch das Verfahren erfolgt, das durch das TAPPI Testverfahren Nummer T 233 näher bezeichnet ist.
Die Faserlänge soll sich vorzugsweise zwischen -4 mm und + 0,074 mm bewegen.
Während ein kleiner Bestand an langen Fasern (pflanzlichen oder mineralischen Ursprungs), z.B. etwa 5 bis 20$ der Faserkomponente vorliegenden Gemisches, über das expandierte vulkanische Glas verteilt werden kann, 'sind lange Fasern jedoch allgemein nicht so wünschenswert wie kurze Fasern, da gleichmäßige Verteilung der Fasern innerhalb des Gemisches leichter mit kürzerer Faser erreich-bar ist. In diesem Zusammenhang sind mit langen Fasern solche mit mehr als 4 mm Länge gemeint.
Wenngleich sich die Erfinder nicht auf irgendeine besondere Theorie oder Erklärung der Erfindung festlegen müssen, scheint das erfindungsgemäße Gemisch und dessen bemerkenswerte Wirksamkeit der spezifischen ölentfernung von Wasseroberflächen auf eine Eigenschaft des erfindungsgemäßen Gemisches zurückzugehen, nämlich, daß sich die pflanzlichen Fasern hauptsächlich in den Zwischenräumen zwischen den Körnern des expandierten -vulkanischen Glases, z.B. Perlit, befinden. Die Fasern werden durch die' Perlitteilchen innerhalb dieser Zwischenräume in der Art eines offenen Geflechtes zusammengehalten und derart sowohl gegen Abtrennung, wie auch gegen Zusammenballung, geschützt. Die vulkanischen Glasteilchen liefern ein, derart feinkörniges Gefüge, das keine größeren Lücken enthält, die durch Ansammlung erheblicher Fasermengen
- 9 -209849/0619
-Q-
blockiert werden und den ungehinderten Wasserzufluß stören könnten.
Es ist bemerkenswert, daß das erfindungsgemäße Gemisch im wesentlichen mehr als expandiertes vulkanisches Glas aufzufassen ist, unter Hinzufügung von Pasern, die hauptsächlich zwischen den Teilchen des expandierten Gesteins liegen und dadurch ein Netzwerk oder Pasergerüst bilden, als umgekehrt ein Paserwerk, das das expandierte Vulkanglas als Füllmittel zwischen den Fasern enthält.
Die Gewichtsverhältnisse von Paser zu expandiertem Vulkanglas können in Abhängigkeit von Art und Dichte der Paser schwanken. Der größte Wert des Verhältnisses von expandiertem Gestein, z.B. Perlit, zu Faser, wird durch ein Gemisch erreicht, das das Mineral in Gewichtsmengen über 50,vorzugsweise 55 bis 85$ enthält, während der Pasergehalt höchstens 45, vorzugsweise ,-Jedoch 10 bis 40$, bezogen auf das Gewicht des Gemischs, beträgt. Die bevorzugtesten Verhältnisse erreichen Materialien, die 66 bis 78$ Gestein gegenüber einem Paseranteil von 17 bis 29$, auf das Gesamtgewicht des Materials bezogen, enthalten.
Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Vulkangläser (Perlite) sind nicht durch bestimmte Größen oder Grenzen, innerhalb derjenigen sich die Korngröße der expandierten Perlitteilchen^bewegen.darf, festgelegt.
Das Gesteinsmaterial kann aus expandiertem Perlit in roher Brockenform bis zum feingemahlenen Zustand hin, genauso gut jedoch aus Teilchen unterschiedlicher Korngröße, hergestellt werden. Allgemein wird der expandierte Perlit jedoch aus Teilchen einer Größe von -2,58 mm bis + 0,037 mm bestehen.
- 10 209849/061Θ
Vorzugsweise sollte der expandierte Perlit, der für die Herstellung des Gemisches verwendet wird, eine derartige Größe haben, daß .die Hauptmenge oder zumindest eine wesentliche Menge eine Siebmaschenweite von 1,41 mm passiert, jedoch durch eine Siebmaschenweite von 0,07^ mm zurückgehalten wird.
Das Paserbestandteil des erfindungsgemäßen Materials wird durch passende Verfahren mit einer wasserabstoßenden Appretur versehen. Hierfür geeignete Stoffe sind: Bitumen, z.B. Asphalt oder Pech, Silikone, (Silane, wie angegeben, erscheint ehem. unsinnig) und verschiedene Pasern natürlichen oder synthetischen Ursprungs. Besonders gut geeignet ist Asphalt.
Es ist.möglich und häufig wünschenswert, den vulkanischen Glasbestandteil mit den vorstehend angeführten wasserabstoßenden Überzugs-Materialien zu versehen. Wie voran-.stehend festgestellt,wird der Überzug, z.B. Asphalt, hauptsächlich auf die Paser aufgebracht, wobei ein Überschuß des Überzugsmaterials dazu beiträgt, die Paser mit dem Perlit zusammenzuhalten.
Die zu verwendende Menge an wasserabstoßender Appretur des erfindungsgemäßen Materials beträgt zwischen 0,001 und 20, vorzugsweise 0,5 bis β Gew.-%. Sofern Asphalt als sehr gut geeignetes Material verwendet wird, geschieht dies in Mengen von 0,5 oder mehr Gew.-%. Alle Mengenangaben sind Gewichtsprozente, die sich auf das Gesamtgewicht des erfindungsgemäßen Materials beziehen.
Der zuvor besprochene, wasserabstoßende Überzug wirkt häufig auch als Bindemittel, das helfen soll, das vulkanische Glas
- 11 -
209849/0619
mit der Faser zusammenzuhalten. Häufig ist es jedoch wünschenswert, über die Zugabe der Appretur hinaus, noch spezifisch ein Bindemittel hinzuzufügen. In derartigen .fällen sind hiervon O bis 4o, vorzugsweise I5 bis 25 Gew.-% des Gesamtgemisches verwandt worden. Typische Vertreter brauchbarer Bindemittel sind Tonerden, wie z.B. Bentonit, insbesondere Wyoming Bentonit (Natrium-Montmorillonit), Stärke, anorganische Pasern, z.B. Natriumsilikat, und synthetische Organische Bindemittel, wie z.B. Polyvinylacetat. ·
Die Herstellung dieses erfindungsgemäßen, vorliegenden Ge- ■ misches kann sowohl durch ein geeignetes trockenes wie auch nasses Verfahren erfolgen. Ganz allgemein kann ein nasses oder trockenes Verfahren zur Herstellung des Produkts angewendet werden. ·
Nach einer anschaulichen Gerstellungsart des erfindungsgemäßen Materials werden die verschiedenen Bestandteile durch ein Verfahren, das man als naß bezeichnen kann, in ein homogenes Produkt übergeführt.
In einem typischen Herstellungsprozeß wird der Zellulosefaserbestandteil in einen wässrigen Brei übergeführt, dem auch der wasserabweisende Asphaltüberzug und der expandierte Perlit zugegeben werden, wobei z.B. ein Verhältnis Faser : Asphalt : Perlit : Wasser von etwa 1,00 : 0,30 : 3>70 : 95 Gewichtsprozenten vorliegt. In einer stationären Entwässerungsanlage oder einem Sieb wird der Brei anschließend durch Entzug des Wasserbestandteils mehr oder weniger verfestigt. Das Produkt wird sodann im Ofen oder einer anderen geeigneten Trocknungsapparatur bis zur Ent- · fernung ,leglicher Feuchti reit getrocknet und kann sodann
- 12 209849/0619
-sofern erwünscht- zu flockigem Material geringer Dichte zerk leinert werden.
In einem Ausführungsbeispiel, das als Trockenprozeß keinen wässrigen Brei verwendet, wird das Überzugsmaterial, z.B. Asphalt, Silikon und dgl., als Spray oder in geeigneten kleinen Teilchen auf ein luftdurchwirbeltes Gemisch trockener Zellulose und expandierten Perilts, aufgebracht. Dieses Gemisch wird gesammelt, geformt und sofern erforderlich, anschließend getrocknet. Nach einem anschaulichen Herstellungsverfahren werden J>0 Teile Zeitungspapierfasern mit 67 Teilen Perlit mittels Luft durchströmt und gemischt, während das Gemisch gleichzeitig mit 3 Teilen emulgierten Asphalts besprüht wird. Anschließend wird das Material gesammelt, zu der gewünschten Form schonend verfestigt, getrocknet und wie gewünscht verpackt. Als alternative Möglichkeit kann das aus dem Trockenprozeß resultierende Gemisch auch ohne jegliche Verfestigung gesammelt und ohne vorherige Zerkleinerung zu einer Art flockigen Materials verpackt werden, das ein typisches Gewicht von etwa l800g (exakt I8l4 g) pro 0,028 obm erreicht.
Ob zur Herstellung des erfindungsgemäßen Materials besser ein nasser oder ein trockener Prozeß anzuwenden ist, hängt bis zu einem gewissen Ausmaß von den verschiedenen, gewählten Bestandteilen ab. Jedoch sind nach beiden Herstellungsverfahren befriedigende Produkte erhältlich.
Das erfindungsgemäße Material kann auf verschiedene Weisen wirksam eingesetzt werden. Man kann es auf der Oberfläche von öl und Wasser schwimmen lassen oder kann das durch öl verunreinigte Wasser durch Schichten oder Anlagen (wie z.B. Dämme, Filter, Behältnisse oder andere passende physikalische Anordnungen) leiten, worin das öl absorbiert wird, das Wasser
209849/0619
_ 13 -
jedoch völlig von öl befreit, hindurchtritt. Deshalb können durch öl verunreinigte Flüssigkeiten auch durch feste Aufschüttungen des erfindungsgemäßen Materials geleitet werden. Wird das erfindungsgemäße Material über die Oberfläche des durch öl verunreinigten Wassers verstreut, saugt es nur öliges Material auf und kann sodann von der Wasseroberfläche abgestrichen werden.
Das erfindungsgemäße Material kann sowohl auf Süß- oder Salzwasserflächen aufgestreut werden, bei denen ölverschütt-ungen große Teile der Wasseroberfläche bedecken. Das erfindungsgemäße Material saugt schwimmenderweise allmählich das öl auf, bis das Material völlig gesättigt ist. Das vorliegende Gemisch verhält sich dann indifferent und zerfällt oder versinkt nicht.
In einem anderen Versuch auf einem ähnlich betroffenen Wassergebiet wurde das öl rasch durch die Teilchen aufgesaugt, obwohl das Meer infolge Wind und Strömung ziemlich aufgewühlt war. Bei anderen Versuchen wurde das erfindungsgemäße Material erfolgreich auf öl enthaltende Pabrikteiche angewandt (industrielles Süßwasser).
Auch ein Seengebiet, das durch ölschlick verunreinigt war, wurde wirksam gereinigt.
Nachdem das besagte Material eine entsprechende ölmenge von der Oberfläche aufgenommen hat, können die schwimmenden Teilchen mit passenden Netzen, Rechen oder ähnlichen Bergungsgeräten leicht wieder aufgefischt werden. Das erfindungsgemäße Material kann in jeder geeigneten Weise zur wirksamen ölentfernung aus ölverseuchten Gewässern gebraucht werden. Die ölmenge, die die Teilchen absorbieren können, übertrifft diejenige herkömmlicher Materialien bedeutend. Etwa 8,1 kg
209849/0619
7205641
des erfindungsgemäßen Materials vermögen .von der Oberfläche verunreinigten Wassers etwa 38 bis 95 1 öliger Stoffe aufzunehmen. Kennzeichnende Aufnahmewerte an Öligen Stoffen aus ölverunreinigten Gewässern sind pro 450 g Substanz ca. 1,9 bis 5,3 1 an ölstoffen bei gleichzeitiger unbeschränkter Schwimmfähigkeit auf der Oberfläche verunreinigten Wassers. Das besagte Material vermag die ganze Palette öliger Produkte, von Leichtbenzin bis zu schwerem Rohöl, aufzusaugen.
Das ölgesättigte erfindungsgemäße Material kann zur Wiedergewinnung des Öls, sofern gewünscht, nach verschiedenartigen Verfahren behandelt werden oder es kann auch in anderer geeigneter Weise über das Material verfügt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren ist über einen weiten Temperaturbereich anwendbar. Die Zeitdauer, die das erfindungsgemäße Produkt mit dem ölverseuchten Gewässer in Berührung stehen soll, ist von de, Art des aufzusaugenden Öls und dem gewünschten Reinigungsgrad abhängig.
Das erfindungsgemäße Material ist an verschiedenartigen, auf Wasser treibenden ölarten erprobt worden. Obgleich das erfindungsgemäße Produkt sich zur Aufsaugung von Erdölfraktionen besonders gut in Gegenwart von Wasser eignet, vermag es jedoch auch ölrUckstände aus Peststoffen, wie z.B. Boden, Flußbetten und dgl., wirksam herauszusaugen. Derartige Anwendung muß im Bereich der Erfindung miteingeschlossen werden.
- 15 209849/0619

Claims (9)

Patentansprüche
1. . ölspezifisches, hydrophobes Material, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer innigen Mischung von vulkanischem Glas mit Zellulosefasern besteht und den Glasbestandteil hierin in Gewichtsmengen von 50 bis 85$ und einer Teilchengröße von -2,38 mm bis + 0,047 mm enthält^ wobei die Hauptmenge ein Sieb der Maschenweite l,4l mm passieren, durch ein Sieb der Maschenweite 0,074 mm jedoch zurückgehalten werden soll und die Gewichtsmenge des Paserbestandteils sich von etwa 10 bis nicht mehr als 45$ bewegt, wovon mindestens 35$ etwa eine Länge von -0,074 mm haben.
2. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als vulkanischen Glasbestandteil Perlit enthält, der in Mengen von etwa 55 bis 85 Gew.-$, bei Fasermengen von etwa 10 bis 4o Gew.-$, vorliegt.
3. Material nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze i chne t , daß es als vulkanischen Glasbestandteil Perlit in Gewichtsmengen von etwa 66 bis 78$, bei Gewichtsmengen des Paserbestandteils von etwa 17 bis 29$> enthält, und indem zumindest die Faserkomponente einen wasserabweisenden Schutzüberzug besitzt.
4. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als vulkanischen Glasbestandteil Perlit in Gewichtsmengen von etwa 55 bis 85 bei Gewiehtsmengen des Paserbestandteils von etwa 10 bis 40$ enthält, und indem zumindest die Faserkomponente einen wasserabweisenden Schutzüberzug besitzt, der in Gewichtsmengen von etwa 0,5 bis 6$ angewandt ist.
- 16 209849/0619
- i6 -
5. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als vulkanischen Glasbestandteil Perlit in Gewichtsmengen von etwa 55 bis 85$* den Faserbestandteil in Gewichtsmengen von etwa 10 bis 40$, einen wasserabweisenden Schutzübergang, zumindest auf dem Faserbestandteil aufgebracht, in Gewichtsmengen von 0,5 bis 6%, und ein Bindemittel für die Gemischkomponenten Mineralglas und Faser in Gewichtsmengen von bis zu 4o$, enthält.
6. Verfahren zur Aufsaugung öliger Produkte, dadurch gekennzeichnet, daß in Gebieten, in denen besagte ölige Produkte aufgesaugt werden müssen ein Präparat angewandt wird, das ein ölspezifisches, hydrophobes Material ist, bestehend aus einem innigen Gemisch von Vulkanglas mit Zellulosefaser, indem der mineralische Bestandteil in Gewichtsmengen von über 50 bis 85$, bei einer Teilchengröße von -2,^8 mm bis + 0,047 mm, vorliegt, wobei die Hauptmenge der Mineralkomponente ein Sieb der Maschenweite 1,41 mm passieren, durch ein Sieb der Maschenweite 0,074 mm jedoch zurückgehalten werden soll
und der besagte Faserbestandteil in Gewichtsmengen von etwa 10 bis maximal 45$ vorliegt, wobei nicht mehr als der Faserkomponente'eine Lange von -0,074 mm haben.
7. Verfahren zur Aufsaugung öliger Produkte aus Salzoder Süßwassersystemen, dadurch gekennzeichnet, daß man mit den besagten öligen Produkten ein Präparat in Berührung bringt, das ein ölspezifisches, hydrophobes Material ist, bestehend aus einer innigen Mischung eines vulkanischen Glases mit Zellulosefasern, wobei das vulkanische Glas in Gewichtsmengen von über 50 bis 85$, bei einer ,
- 17 209849/0619
Teilchengröße im Bereich von -2,52 mm bis +0,037 mm, vorliegt, und die Hauptmenge der Mineralkomponente ein Sieb der Maschenweite l,4l mm passiert, durch ein. Sieb der Maschenweite 0,074 mm jedoch zurückgehalten wird, und die Gewichtsmenge des Faserbestandteils sich von etwa 10 bis maximal 45$ bewegt, wobei nicht mehr als 35$ des Faserbestandteils eine Größe von -0,074 mm haben.
8. Verfahren nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß als besagtes vulkanisches Glas Perlit verwendet wird und wobei zumindest die Faserkomponente einen wasserabweisenden Überzug besitzt.
9. Verfahren zur Aufsaugung öliger Produkte aus Salz- oder Süßwassersystemen, dadurch gekennzeichnet, daß man mit den besagten öligen Produkten ein Präparat in Berührung bringt, das ein ölspezifisches, hydrophobes Material ist, bestehend aus einer innigen Mischung eines vulkanischen Glases mit Zellulosefasern, wobei das vulkanische Glas in Gewichtsmengen von etwa 55 bis zu 85$ , bei einer Teilchengröße im Bereich von - 2,38 mm bis + 0,037 mm vorliegt, und ein wesentlicher Teil der Mineralkomponente ein Sieb der Maschenweite 1,41 mm passiert, durch ein Sieb der Maschenweite 0,074 mm jedoch zurückgehalten wird, und die Gewichtsmenge des Faserbestandteils sich von etwa bis maximal 40$ bewegt, wobei nicht mehr als 35$ des Faserbestandteils eine Größe von-0,074 mm haben und zumindest dey Faserbestandteil einen wasserabweisenden Überzug besitzt.
209849/0619
DE2205641A 1971-05-17 1972-02-07 ölaufsaugendes Material Expired DE2205641C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US14425771A 1971-05-17 1971-05-17

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2205641A1 true DE2205641A1 (de) 1972-11-30
DE2205641B2 DE2205641B2 (de) 1974-05-22
DE2205641C3 DE2205641C3 (de) 1980-10-09

Family

ID=22507780

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2205641A Expired DE2205641C3 (de) 1971-05-17 1972-02-07 ölaufsaugendes Material

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4142969A (de)
JP (1) JPS5230956B2 (de)
CA (1) CA982106A (de)
DE (1) DE2205641C3 (de)
FR (1) FR2137462B1 (de)
GB (1) GB1350734A (de)
IT (1) IT947165B (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991001356A1 (en) * 1989-07-20 1991-02-07 International Cellulose, Inc. Method for cleaning up liquids, absorbent pellets for use in such method, and method for making such pellets
US5195465A (en) * 1989-07-20 1993-03-23 International Cellulose Corporation Flaked cellulose litter material which can be reused as food or fertilizer
US5352780A (en) * 1989-07-20 1994-10-04 Ecosorb International, Inc. Absorbent material and litter from ground cellulose
US5429741A (en) * 1989-07-20 1995-07-04 Ecosorb International, Inc. Sludge conditioning
DE19534542A1 (de) * 1994-09-20 1996-03-21 Rench Chemie Gmbh Aufsaugmittel mit inneren Quellräumen zum Binden flüssiger Gefahrstoffe
US5614458A (en) * 1989-07-20 1997-03-25 Ecosorb International, Inc. Method for sludge conditioning
WO2009062220A1 (de) * 2007-11-12 2009-05-22 Heinz Dullinger Verfahren zum beseitigen von öl von einer wasseroberfläche, sowie ein für die durchführung des verfahrens ausgestattetes schiff

Families Citing this family (27)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL7308973A (de) * 1972-06-30 1974-01-02
US3869408A (en) * 1972-07-13 1975-03-04 Shell Oil Co Method and apparatus for continuously separating emulsions
JPS5192791A (ja) * 1975-02-13 1976-08-14 Kyuyuzaisoseibutsu
JPS5547767U (de) * 1978-09-22 1980-03-28
NL169828C (nl) * 1980-05-02 1982-09-01 Kok Cornelis Jacobus M Werkwijze voor de vervaardiging van een vloeistof- en schokabsorberend materiaal.
JPS5952754A (ja) * 1982-09-21 1984-03-27 Asahi Chem Ind Co Ltd 分離塔用充填剤
US4518506A (en) * 1983-01-03 1985-05-21 Green Arthur A Method for treating the upper layer of a body of water
JPS60165093U (ja) * 1985-03-06 1985-11-01 日本ソリツド株式会社 油吸着材
DK165090D0 (da) * 1990-07-09 1990-07-09 Kem En Tec As Konglomererede partikler
US5466379A (en) * 1993-12-13 1995-11-14 Schiwek; Helmut Method of removing oil and oil like environmental contaminants from water of ground surfaces
AU6892196A (en) * 1996-06-05 1998-04-24 Ivanov, Vitaly Davydovich Method for cleaning surfaces contaminated by crude oil or petroleum product spills, sorbant for cleaning surfaces and method for producing the same
US5844011A (en) * 1997-04-09 1998-12-01 Gaudin; Raymond J. Composition and method for selectively absorbing liquid hydrocarbon from a floor or other hard surface
AU2001211277A1 (en) * 2000-07-19 2002-01-30 Neofytou Christodoulos Christodoulou Porous and magnetic, inorganic-based composite material used as sorbent for cleaning water and the environment from oil spill
UY30121A1 (es) 2006-02-03 2007-08-31 Glaxo Group Ltd Nuevos compuestos
AU2007257187A1 (en) 2006-06-08 2007-12-13 Exro Technologies Inc. Poly-phasic multi-coil generator
GB0721611D0 (en) 2007-11-02 2007-12-12 Glaxo Group Ltd Novel compounds
AT506602B1 (de) * 2008-03-17 2010-03-15 Commerzialbank Mattersburg Im Verfahren zur herstellung eines ölbindemittels
US9102556B2 (en) * 2009-06-15 2015-08-11 Lewis Scott Niles Spill control material and method of use
US8261577B2 (en) * 2009-12-21 2012-09-11 3M Innovative Properties Company Method for making hollow microspheres
US20110152057A1 (en) * 2009-12-21 2011-06-23 Gang Qi Hollow microspheres
ES2936663T3 (es) * 2011-05-25 2023-03-21 Cidra Corporate Services Inc Separación por flotación mediante esferas o burbujas que contienen polidimetilsiloxano
CN103889543B (zh) * 2011-09-07 2017-06-23 康波费尔姆有限公司 用于过滤装置的阻燃剂和提高过滤装置阻燃性的方法
US10900188B2 (en) * 2017-05-12 2021-01-26 Aero Aggregates Of North America, Llc Lightweight-foamed glass aggregates for vaporization suppression
JP2020521418A (ja) 2017-05-23 2020-07-16 ディーピーエム テクノロジーズ インク. 可変コイル結線システム
WO2020215154A1 (en) 2019-04-23 2020-10-29 Dpm Technologies Inc. Fault tolerant rotating electric machine
EP4315556A1 (de) 2021-05-04 2024-02-07 Exro Technologies Inc. Batteriesteuerungssysteme und -verfahren
EP4324089A4 (de) 2021-05-13 2024-10-23 Exro Tech Inc Verfahren und vorrichtung zum antreiben von spulen einer mehrphasigen elektrischen maschine

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1195220B (de) * 1964-11-13 1965-06-16 Perlite G M B H Deutsche Verwendung von Perlite zum Aufsaugen von auf Wasser schwimmendem OEl
US3414511A (en) * 1967-03-10 1968-12-03 Phillips Petroleum Co Method of removing oil from polluted water using expanded vermiculite
US3464920A (en) * 1967-07-20 1969-09-02 Wacker Chemie Gmbh Method of removing oil from the surface of water using oleophilic,hydrophobic comminuted organic materials
SE368434B (de) * 1968-03-06 1974-07-01 Wasagchemie Ag
US3630891A (en) * 1969-02-28 1971-12-28 Conwed Corp Method of removing oil from the surface of water
US3536615A (en) * 1969-08-06 1970-10-27 Col Mont Corp Method of and apparatus for treating oil leakage
US3607741A (en) * 1970-02-19 1971-09-21 Alfred Sohnius Oil slick removal system
US3855152A (en) * 1970-10-24 1974-12-17 P Preus Preparation of perlite-asphalt-fiber compositions for separating hydrocarbons from water

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991001356A1 (en) * 1989-07-20 1991-02-07 International Cellulose, Inc. Method for cleaning up liquids, absorbent pellets for use in such method, and method for making such pellets
US5082563A (en) * 1989-07-20 1992-01-21 International Cellulose, Inc. Methods for cleaning up liquids using absorbent pellets
US5195465A (en) * 1989-07-20 1993-03-23 International Cellulose Corporation Flaked cellulose litter material which can be reused as food or fertilizer
AU639473B2 (en) * 1989-07-20 1993-07-29 International Cellulose, Inc. Method for cleaning up liquids, absorbent pellets for use in such method, and method for making such pellets
US5352780A (en) * 1989-07-20 1994-10-04 Ecosorb International, Inc. Absorbent material and litter from ground cellulose
US5429741A (en) * 1989-07-20 1995-07-04 Ecosorb International, Inc. Sludge conditioning
US5614458A (en) * 1989-07-20 1997-03-25 Ecosorb International, Inc. Method for sludge conditioning
DE19534542A1 (de) * 1994-09-20 1996-03-21 Rench Chemie Gmbh Aufsaugmittel mit inneren Quellräumen zum Binden flüssiger Gefahrstoffe
DE19534542B4 (de) * 1994-09-20 2004-01-15 Rench Chemie Gmbh Aufsaugmittel mit inneren Quellräumen zum Binden flüssiger Gefahrstoffe
WO2009062220A1 (de) * 2007-11-12 2009-05-22 Heinz Dullinger Verfahren zum beseitigen von öl von einer wasseroberfläche, sowie ein für die durchführung des verfahrens ausgestattetes schiff

Also Published As

Publication number Publication date
FR2137462B1 (de) 1975-10-24
FR2137462A1 (de) 1972-12-29
JPS5230956B2 (de) 1977-08-11
US4142969A (en) 1979-03-06
GB1350734A (en) 1974-04-24
DE2205641B2 (de) 1974-05-22
DE2205641C3 (de) 1980-10-09
IT947165B (it) 1973-05-21
JPS4848393A (de) 1973-07-09
CA982106A (en) 1976-01-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2205641A1 (de) Material und Verfahren zur selektiven Entfernung öliger Produkte aus Wasser
US4829045A (en) Peat pellets
DE69007290T2 (de) Absorbierende materialien und deren verwendung.
WO2015028506A1 (de) Poröser ölbinder und verfahren zu dessen herstellung
DE1944636B2 (de) Oelbindemittel zur adsorptiven beseitigung fluessiger mineraloelerzeugnisse vom erdboden, von gewaesseroberflaechen oder aus kanalisationsanlagen
DE3825905A1 (de) Verwendung eines mineralischen stoffes zum aufsaugen von toxischen fluessigkeiten, emulsionen oder suspensionen
DE1939490A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Eingrenzen oder Beseitigen von verunreinigendem OEl von einer Wasseroberflaeche
WO2007134842A1 (de) Umweltverträgliches ölbindemittel für flüssigkeiten und böden
DE2734431A1 (de) Verfahren zum herstellen eines faserverstaerkten zementverbundmaterials
DE69628041T2 (de) Sorbentien mit sphagnum
DE3017388A1 (de) Verfahren zum entfernen von oel o.ae. fluessigkeiten von der oberflaeche von wasser oder einem festen material
DE2249168C2 (de) Nicht-emulgierendes Präparat in flüssiger Form zur Beseitigung von Ölverschmutzungen auf Wasser- und Sandflächen und seine Verwendung
DE2123060C3 (de) Hydrophober ölbinder und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2212605A1 (de) Verfahren zur Beseitigung von OElverschmutzungen von Gewaessern
DE3423885C2 (de)
DE3923118C2 (de)
DE1484374C3 (de) Verfahren zur Beseitigung von auf Oberflächen, insbesondere Wasseroberflächen, befindlichen Ölschichten
DE19628751A1 (de) Öle und Fette aufnehmendes Schwimmgut und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2051435A1 (de) Verfahren fur die Herstellung von Ad sorbentien zur Beseitigung von Oberflächen Verunreinigungen offener Gewässer durch flussige Stoffe, die mit Wasser Emulsionen bzw Mischungen bilden und nach diesen Verfahren gewonnene Adsorbentien
DE9213809U1 (de) Ölaufsaugelement und Verpackung hierfür
DE1484374B2 (de) Verfahren zur beseitigung von auf oberflaechen, insbesondere wasseroberflaechen, befindlichen oelschichten
DE3416357A1 (de) Oelabsorbierendes mittel und verfahren zum entfernen von mineraloel aus gewaessern
DE2138037A1 (de) Verfahren zur entfernung von oel und/oder suspendierten stoffen aus wasser
CA1281022C (en) Peat pellets
DE1634344A1 (de) Verfahren zur Beseitigung der Verschmutzungsgefahr von Grundwasser durch Einsickerung fluessiger schaedlicher Stoffe,insbesondere von Mineraloelprodukten,in den Boden

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee