DE69404076T2 - Absorbierender Gegenstand zur Entfernung von nichtwässrigen Flüssigkeiten und Verfahren zur Herstellung - Google Patents

Absorbierender Gegenstand zur Entfernung von nichtwässrigen Flüssigkeiten und Verfahren zur Herstellung

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    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft das allgemeine Gebiet der Handhabung von ausgelaufenen oder verschütteten Flüssigkeiten und insbesondere einen neuen absorbierenden Gegenstand unter Verwendung von Torfmoosmaterial zum Sammeln von nicht-wäßrigen Flüssigkeiten, wie Produkten auf Ölbasis. Die Erfindung erstreckt sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung des absorbierenden Gegenstands.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Im Stand der Technik sind die Möglichkeiten von Torfmoosmaterial zur Verwendung als absorbierendes Medium in Strukturen zum Absorbieren von wäßrigen Lösungen erkannt worden. Die bemerkenswerten Flüssigkeitsabsorptionseigenschaften von Torfmoosmaterial hat auf dem Gebiet von hygienischen, absorbierenden Einwegprodukten, wie Monatsbinden, Tampons, Windeln, Windelhosen für Erwachsene, Harnkissen, Wundverbänden und dergl., zur Bereitstellung von hochwirksamen absorbierenden Komponenten geführt, die zur Erzielung einer besseren Beschaffenheit in bezug auf Paßform, Bequemlichkeit und Diskretion relativ dünn ausgebildet werden können, wobei sie ein ausreichendes Absorptionsvermögen aufweisen, um eine Leckage durch Auslaufen von Körperexsudaten und eine Verschmutzung der Unterwäsche zu vermeiden.
  • Die nachstehend aufgeführten US-Patente belegen die Verwendung von Torfmoosmaterial zur Herstellung von absorbierenden Komponenten für hygienische, absorbierende Einwegprodukte.
  • Auf den Gegenstand dieser Patente wird durch Verweis Bezug genommen.
  • Torfmoosmaterial läßt sich nach beliebigen Verfahren, wie sie im vorerwähnten Stand der Technik beschrieben sind, zu einer stark kohäsiven, strukturell beständigen Platte verformen. In Plattenform ist das absorbierende Material zweckmäßiger zu handhaben und läßt sich leicht in automatischen Hochgeschwindigkeitsvorrichtungen zum Zusammensetzen von absorbierenden Einwegprodukten verarbeiten.
  • Allgemein ausgedrückt, umfaßt das von der Industrie entwickelte Verfahren zur Herstellung einer strukturell beständigen Torfmoosplatte, die sich speziell für hygienische Zwecke eignet, folgende Stufen: rohes Torfmoos, das eine teilchenförmige Beschaffenheit aufweist, wird durch Sieben in nassem Zustand klassiert, um die Teilchen zurückzuhalten, die die stärkste Absorptionswirkung zeigen. Die gesiebte Fraktion wird mit Wasser unter Bildung einer Aufschlämmung von pumpfähiger Konsistenz verdünnt. Diese Aufschlämmung wird schichtförmig auf ein Fourdrinier-Drahtsieb aufgebracht und durch aufeinanderfolgende Einwirkung von Vakuum und Wärme entwässert. Die auf diese Weise gebildete Platte wird bei hohem Druck kalandriert, um ihre Dichte zu erhöhen, was vorwiegend den Zweck hat, ihr Trocknungsvermögen, d. h. die Fähigkeit des absorbierenden Mediums, kontinuierlich Flüssigkeit aus den benachbarten Materialien zu ziehen und aufzusaugen, zu verstärken, so daß praktisch die gesamte Flüssigkeit im Torfmooskern gesammelt wird. Diese Überlegung ist besonders wichtig für hygienische absorbierende Produkte, die für erhebliche Zeitspannen im Kontakt mit der Haut des Trägers bleiben sollen. Bei derartigen Anwendungen stellt die Fähigkeit des Torfmooskerns zur Extraktion von Feuchtigkeit aus der flüssigkeitsdurchlässigen Deckschicht des Hygieneprodukts, die das austretende Körperexsudat aufnimmt, ein stark erwünschtes Merkmal dar, da es dadurch möglich wird, der flüssigkeitsdurchlässigen Deckschicht ein Gefühl der "Trockenheit" zu verleihen, was den Tragekomfort des absorbierenden Produkts für den Benutzer erhöht.
  • Während der Herstellung der Torfmoosplatte wird die wäßrige Aufschlämmung mit einem Netzmittel (nachstehend soll der Ausdruck "Netzmittel" so verstanden werden, daß er beliebige Substanzen umfaßt, die dem Torfmoosmaterial eine hydrophile Beschaffenheit verleihen oder dessen hydrophile Beschaffenheit verstärken) , z. B. einem oberflächenaktiven Mittel, behandelt, um der Torfmoosplatte eine starke Affinität für Wasser zu verleihen. Typischerweise wird das Netzmittel der Torfmoosaufschlämmung während der Vakuum-Entwässerungsstufe durch Aufsprühen oder durch ein beliebiges anderes geeignetes Abscheidungsverfahren zugesetzt. Die quer zum Fourdrinier-Drahtsieb gebildete Druckdifferenz zur Extraktion von verdünnendem Wasser, stellt die Triebkraft dar, die bewirkt, daß das Netzmittel tief in die Torfmoosaufschlämmung eindringt.
  • Im Stand der Technik ist die Wirksamkeit von Torfmoosmaterial zur Absorption von nicht-wäßrigen Flüssigkeiten, wie einer Vielzahl von chemischen Produkten und insbesondere von solchen auf Ölbasis, erkannt worden. Die Abwasserbeseitigungsindustrie verwendet seit vielen Jahren Torfmoos als absorbierendes Medium zur Entfernung von nicht-wäßrigen, verunreinigenden Flüssigkeiten. Typischerweise wird trockenes, teilchenförmiges Torfmoos, das in flüssigkeitsdurchlässige Beutel abgepackt ist, in den kontaminierten Bereich gebracht und in Kontakt mit der ausgelaufenen Flüssigkeit gebracht, um den verunreinigenden Bestandteil zu absorbieren. Aufgrund der relativ geringen Dichte von Torfmoosmaterial in Teilchenform besitzen die absorbierenden Kissen die Fähigkeit, auf Wasser zu schwimmen. Sie können somit zur Gewinnung von nicht-wäßrigen, verunreinigenden Flüssigkeiten, die auf einem Wasserkörper schwimmen, wie einer Öllache auf der Meeresoberfläche, verwendet werden.
  • Obgleich teilchenförmiges Torfmoosmaterial die Fähigkeit besitzt, Produkte auf Ölbasis und verschiedene andere Chemikalien in einer Menge, die dem Vielfachen seines eigenen Gewichts entspricht, zu sammeln und festzuhalten, ist die Konfiguration von absorbierenden Kissen aus diesem Material zur Gewinnung von großen ausgelaufenen Flüssigkeitsmengen nicht gut geeignet. Granuliertes Torfmoosmaterial weist praktisch keinen strukturellen Zusammenhalt auf. Wenn es in einen flexiblen Beutel gefüllt wird, nimmt das dabei erhaltene absorbierende Kissen die Form eines Sacks an, d. h. eines ballonförmigen runden Körpers, in dem das Verhältnis von äußerer Oberfläche zum Volumen relativ klein ist. Infolgedessen ist die Flüssigkeitsaufnahmegeschwindigkeit gering, was eine längere Verweilzeit des absorbierenden Kissens in der ausgelaufenen Flüssigkeit erforderlich macht, bis der Sättigungswert erreicht wird. Dieser Nachteil macht sich besonders bei Anwendungen bemerkbar, wo das absorbierende Kissen heftigen Bewegungen aufgrund von natürlichen Kräften, wie Meereswellen oder Wind, bei denen eine Tendenz besteht, das absorbierende Kissen von der ausgelaufenen Flüssigkeit zu trennen, ausgesetzt ist. Bei derartigen Anwendungen ist eine hohe Flüssigkeitsaufnahmegeschwindigkeit sehr erwünscht, um eine wirksame Ausnutzung des verfügbaren absorbierenden Materials zu ermöglichen.
  • Im Hinblick auf die vorstehenden Ausführungen besteht ein Hauptziel bei der Entwicklung eines absorbierenden Kissens zur Handhabung von überlaufenden Flüssigkeiten darin, eine möglichst breite äußere Oberfläche zu erreichen, um die Kontaktoberfläche mit der verunreinigenden Flüssigkeit zu erhöhen und dadurch die Flüssigkeitsaufnahmegeschwindigkeit zu vergrößern. Eine geeignete Form wäre eine folienartige oder plattenartige Konfiguration, die durch eine breite äußere Oberfläche und eine geringe Dicke gekennzeichnet ist.
  • Jedoch ist granuliertes Torfmoosmaterial, das derzeit in der Industrie eingesetzt wird, zur Herstellung von plattenförmigen absorbierenden Kissen nicht geeignet, da es keine oder nur eine geringe Fähigkeit zur Beibehaltung einer vorbestimmten Form besitzt, sofern man sich nicht eines flüssigkeitsdurchlässigen Beutels bedient, der die Funktionen einer einen Zusammenhalt bietenden Hülle und eines strukturellen Elements auf sich vereinigt, um dem absorbierenden Material eine bestimmte Form zu verleihen. Jedoch ist diese Möglichkeit aus Kostenerwägungen unzweckmäßig.
  • Um die begrenzte äußere Oberfläche von herkömmlichen absorbierenden Kissen auszugleichen, kann man sich einer größeren Anzahl von Kissen für eine gegebene Menge an verunreinigender Flüssigkeit bedienen. Bei dieser Lösungsmöglichkeit ergeben sich zwei Nachteile. Erstens macht eine größere Anzahl an absorbierenden Kissen den Gewinnungsvorgang kostspieliger, zweitens kann diese Praxis selbst zu einer Umweltbelastung führen, da die zur Aufnahme des losen Torfmoosmaterials verwendeten Beutel aus biologisch nicht-abbaubaren Kunststoffen, wie Polyester-Vliesen, gefertigt sind, so daß dann, wenn ein Teil der absorbierenden Kissen während des Gewinnungsvorgangs wegschwimmt und verlorengeht, es zu einer Umweltverschmutzung kommt.
  • Ferner wurde in der Vergangenheit empfohlen, Torfmoosmaterial in Teilchenform auf die flüssige Verunreinigung aufzubringen und anschließend das Torfmoosmaterial mit der eingefangenen flüssigen Verunreinigung zu gewinnen. Dieses Verfahren vermeidet die Schwierigkeiten, die mit absorbierenden Kissen aus granuliertem Torfmoosmaterial, das in flüssigkeitsdurchlässigen Beuteln verpackt ist, verbunden sind, jedoch ist diese Verwendung nur auf Bodenflächen oder harte Flächen und auf ausgelaufene Flüssigkeiten von begrenztem Umfang beschränkt. Loses Torfmoosmaterial kann praktisch nicht für in großem Maßstab ausgelaufene Flüssigkeit auf dem Boden oder auf dem Wasser eingesetzt werden, da die Gewinnung des verbrauchten Absorptionsmaterials aufgrund seiner teilchenförmigen Natur mühsam und kostspielig ist.
  • FR-A-1 595 406 beschreibt einen absorbierenden Gegenstand zur Gewinnung von Mineralölen. Der absorbierende Gegenstand umfaßt Torfmoosmaterial und kann zur Unterstützung der Gewinnung des absorbierenden Gegenstands in einer Hülle gehalten werden. Ein absorbierender Gegenstand mit strukturellem Zusammenhalt wird nicht beschrieben.
  • Aufgaben der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen absorbierenden Gegenstand zur Gewinnung von nicht-wäßrigen Flüssigkeiten, wie Produkten auf Ölbasis und verschiedenen Chemikalien, unter Verwendung von Torfmoosmaterial als absorbierendes Medium bereitzustellen, wobei der Gegenstand relativ billig und einfach herstellbar sein soll und eine vergleichsweise breite äußere Oberfläche zur Gewährleistung einer hohen Flüssigkeitsaufnahmegeschwindigkeit aufweisen soll.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines absorbierenden Gegenstands, der die vorerwähnten Eigenschaften aufweist und schwimmfähig ist, so daß man damit auf einem Wasserkörper schwimmende Flüssigkeiten gewinnen kann.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung des vorerwähnten absorbierenden Gegenstands bereitzustellen.
  • Zusammenfassende Darstellung der Erfindung
  • Die Erfinder haben die überraschende Feststellung getroffen, daß Torfmoosmaterial, das zu einer hydrophoben, strukturell zusammenhaltenden Platte (nachstehend soll der Ausdruck "Platte" platten- und folienartige Gegenstände umfassen, die nicht notwendigerweise starr sein müssen, beispielsweise flexible Matten) verformt ist, einen absorbierenden Gegenstand ergibt, der sich zur Gewinnung einer großen Anzahl an nicht-wäßrigen Flüssigkeiten eignet, relativ einfach und billig einer Massenproduktion zugänglich ist und durch ein außerordentliches Absorptionsvermögen und eine hohe Flüssigkeitsaufnahmegeschwindigkeit gekennzeichnet ist. Ein erheblicher Vorteil der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik liegt darin, daß die Torfmoosplatte keine diskrete, begrenzende Struktur, wie der in herkömmlichen absorbierenden Kissen verwendete flüssigkeitsdurchlässige Beutel, erfordert. Dies ergibt kostengünstige, umwelttechnisch einwandfreie absorbierende Gegenstände.
  • Erfindungsgemäß wird ein absorbierender Gegenstand gemäß den Angaben in Anspruch 1 und den folgenden Ausführungen bereitgestellt.
  • Mit dem absorbierenden Gegenstand der Erfindung durchgeführte experimentelle Arbeiten haben gezeigt, daß eine bestimmte Wechselbeziehung zwischen der Dichte der Torfmoosplatte und deren Absorptionsvermögen besteht. Insbesondere wurde festgestellt, daß durch Verringerung der Dichte der Torfmoosplatte deren Absorptionsvermögen zunimmt.
  • Es ist wichtig festzustellen, daß die Dichte der Torfmoosplatte auch deren Festigkeits- und Beständigkeitseigenschaften beeinflußt. Daher ist eine Platte von sehr geringer Dichte trotz der Tatsache, daß sie ein sehr hohes Absorptionsvermögen besitzt, nicht notwendigerweise wünschenswert, da sie strukturellen Beeinträchtigungen bei der Handhabung unterliegen kann, insbesondere dann, wenn die Platte mit Flüssigkeit gesättigt wird.
  • Der erfindungsgemäße Lösungsweg zur Erhöhung der Beständigkeit der Torfmoosplatte, ohne in erheblichem Umfang ihre Dichte zu erhöhen, besteht in der Verwendung einer laminierten Konstruktionsform, indem man mit dem Torfmoosmaterial eine oder mehrere dünne Schichten mit einer relativ hohen Zugfestigkeit verbindet.
  • Gemäß einem bevorzugten Aufbau umfaßt die laminierte Torfmoosplatte einen absorbierenden Kern aus Torfmoosmaterial, der sandwichartig zwischen dünnen Schichten von faserigem Material, wie Kraft-Holzzellstoff angeordnet ist. In einer bevorzugten Ausführungsform liegt die Gesamtdichte des Aufbaus im Bereich von etwa 0,02 g pro Kubikzentimeter (g/cm³) bis etwa 0,20 g/cm³ (sämtliche in dieser Beschreibung angegebenen Dichtemessungen werden an Proben mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 12% durchgeführt) . Insbesondere liegt die Dichte im Bereich von etwa 0,05 g/cm³ bis etwa 0,15 g/cm³. Ganz besonders liegt die Dichte der Platte im Bereich von etwa 0,05 g/cm³ bis etwa 0,10 g/cm³.
  • Ein kritischer Aspekt der Erfindung ist die Fähigkeit der Torfmoosplatte, wasser abzustoßen, während sie zur Absorption von nicht-wäßrigen Flüssigkeiten, wie Produkten auf Ölbasis, befähigt ist. Derartig selektive Absorptionseigenschaften ermöglichen die Bereitstellung eines absorbierenden Gegenstands, der mit Erfolg zur Gewinnung einer nicht-wäßrigen Flüssigkeit, die in einer Umgebung mit einer erheblichen Menge an Wasser vorliegt, verwendet werden kann, beispielsweise eines auf der Meeresoberfläche schwimmenden Ölteppichs. Die Dichte der Torfmoosplatte macht den absorbierenden Gegenstand schwimrnfähig, was es ermöglicht, daß er genau auf der Wasseroberfläche, auf der sich die nicht-wäßrige Flüssigkeit befindet, schwimmen kann. Ferner verhindert die wasserabstoßende Beschaffenheit der Torfmoosplatte eine unerwünschte Sättigung des absorbierenden Gegenstands mit Wasser, so daß das absorbierende Medium zur Aufnahme der nicht-wäßrigen Flüssigkeit aktiv bleibt.
  • In der gesamten Beschreibung wird die erfindungsgemäße Torfmoosplatte im Hinblick auf ihre Fähigkeit, den Eintritt von Wasser in das absorbierende Medium zu verhindern, als hydrophob bezeichnet. Diese Terminologie berücksichtigt nur das allgemeine Verhalten der Torfmoosplatte und beinhaltet nicht, daß alle ihre Bestandteile keine Affinität für Wasser besitzen Beispielsweise ist bei der vorstehend beschriebenen laminierten Form des Aufbaus unter Verwendung eines absorbierenden Kerns aus Torfmoosmaterial, der sandwichartig zwischen Schichten von Kraft-Holzzellstoff angeordnet ist, die Torfmoosplatte nicht vollkommen hydrophob, da die verstärkenden Kraft-Zellstoffschichten zur Absorption einer gewissen Wassermenge befähigt sind, wobei diese Wassermenge jedoch minimal ist und in der Praxis vernachlässigt werden kann. Wenn bei einer derartigen beispielhaften Ausführungsform des Aufbaus eine geringe Wassermenge auf der äußeren Oberfläche des absorbierenden Gegenstands abgeschieden wird, dringt das Wasser in die Kraft-Holzzellstoffschicht ein, wird jedoch darin festgehalten und kann sich nicht innerhalb des absorbierenden Kerns ausbreiten. Daher ist die Sättigungskonzentration des absorbierenden Gegenstands für Wasser äußerst gering und beeinträchtigt nicht in signifikanter Weise dessen selektive Absorptionseigenschaften.
  • Für den Fachmann ist es offenkundig, daß die hydrophobe Beschaffenheit der Torfmoosplatte verbessert werden kann, indem man die Kraft-Holzzellstoffschichten mit einem geeigneten wasserabstoßenden Mittel behandelt.
  • Gemäß den hier gemachten Ausführungen, umfaßt die Erfindung auch ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen absorbierenden Gegenstands, das folgende Stufen umfaßt:
  • a) das Bilden einer flüssigen Suspension von Torfmoosmaterial;
  • b) das schichtförmige Aufbringen dieser Suspension unter Bildung einer laminierten Struktur;
  • c) das Bilden einer verstärkenden Schicht aus einem faserigen Material auf oder innerhalb dieser Suspension; und
  • d) das Extrahieren von Fluidisierungsmedium aus der Suspension unter Bildung einer Platte aus Torfmoosmaterial von geringer Dichte;
  • wobei das Verfahren ohne Konditionierung des Torfmoosmaterials mit einem Netzmittel beendet wird, um die natürliche hydrophobe Beschaffenheit des Torfmoosmaterials mit dem Ziel zu erhalten, das Eindringen von Wasser in den Gegenstand zu verhindern.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird rohes Torfmoosmaterial zu einer wäßrigen Aufschlämmung mit pumpfähiger Konsistenz verarbeitet und als solches einem Klassierungsverfahren unterworfen, um aus dem Torfmoosmaterial Aufschlämmungsteilchen mit einer wesentlich unter 210 µm liegenden Größe und Teilchen mit einer wesentlich über 2000 µm liegenden Größe zu beseitigen, so daß nur die Teilchen zurückgehalten werden, die das höchste Absorptionsvermögen besitzen. Die Torfmoosaufschlämmung wird klassiert, indem man die Aufschlämmung durch einen Satz von Sieben mit der gewünschten Maschengröße strömen läßt.
  • Anschließend wird die Aufschlämmung auf ein Fourdrinier-Sieb gebracht und durch aufeinanderfolgende Einwirkung von Vakuum und Wärme unter Bildung des absorbierenden Gegenstands entwässert. Gegebenenfalls kann der Gegenstand bei einem sehr geringen Druck kalandriert werden, was nur die Aufgabe hat, seine Dicke zu stabilisieren. Ein intensives Kalandrieren ist zu vermeiden, da es eine Erhöhung der Dichte des Torfmoosmaterials mit den ungünstigen Einflüssen auf dessen Absorptionsvermögen haben würde.
  • Zur Herstellung des vorstehend beschriebenen Typs einer laminierten Torfmoosplatte kann ein integriertes Verfahren angewandt werden, das darin besteht, daß man fortschreitend auf dem Fourdrinier-Sieb eine schichtförmige Aufschlämmung durch aufeinanderfolgende Abscheidung von wäßrigen Suspensionsschichten, die den einzelnen Schichten des Endprodukts entsprechen, aufbaut.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Fig. 1 ist eine perspektivische, bruchstückhafte Ansicht eines erfindungsgemäß aufgebauten absorbierenden Gegenstands;
  • Fig. 2 ist eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Herstellung des in Fig. 1 gezeigten Gegenstands; und
  • Fig. 3 ist eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Dichte des absorbierenden Gegenstands und dessen Absorptionsvermögen für verschiedene Typen von nicht-wäßrigen Flüssigkeiten.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Der Aufbau eines erfindungsgemäß ausgebildeten absorbierenden Gegenstands, der zur Gewinnung von nicht-wäßrigen Flüssigkeiten verwendet werden kann, ist in Fig. 1 dargestellt. Der allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnete absorbierende Gegenstand weist eine laminierte Struktur auf und ist in Form einer relativ flachen Platte ausgebildet, die einen zentralen absorbierenden Kern 12, der vorwiegend Torfmoosmaterial enthält, umfaßt. Der Kern 12 ist zwischen Verstärkungsschichten 14 und 16 aus faserigem Material angeordnet. Der Zweck der Verstärkungsschichten 14 und 16 besteht darin, den absorbierenden Kern 12 zu festigen, wodurch eine vereinigte absorbierende Struktur geschaffen wird, die zur Aufrechterhaltung ihres Zusammenhalts befähigt ist, selbst wenn sie mit Flüssigkeit gesättigt ist. Kraft-Holzzellstoffmaterial hat sich als sehr zufriedenstellend zur Herstellung der Verstärkungsschichten 14 und 16 erwiesen. Ferner ist es möglich, Baumwoll-Linters oder Holzschliff im Gemisch mit oder anstelle von Kraft-Holzzellstoffmaterial zu verwenden.
  • Die detaillierte Zusammensetzung des absorbierenden Gegenstands 10 ist am besten aus der folgenden Beschreibung der Vorrichtung und des Verfahrens zur Herstellung eines derartigen absorbierenden Gegenstands verständlich. Gemäß Fig. 2 umfaßt die allgemein mit dem Bezugszeichen 18 bezeichnete Vorrichtung ein endloses, flüssigkeitsdurchlässiges Fourdrinier-Sieb 20, das auf Walzen 22 befestigt ist, wodurch sich ein in horizontaler Richtung erstreckender Strang 24 ergibt, der kontinuierlich fortbewegt wird, um eine Aufschlämmung aus Torfmoosmaterial und Kraft- Holzzellstoff zu tragen und durch die verschiedenen Verarbeitungsstationen zu transportieren.
  • Stoffauflaufkästen 26, 28 und 30, die im Abstand voneinander entlang des Vorschubwegs des Siebs 20 angeordnet sind, dienen dazu, auf dem Sieb 20 eine Aufschlämmung in Schichtform abzulegen. Diese drei Stoffauflaufkästen legen auf dem Sieb 20 drei Aufschlämmungsschichten übereinander in Form einer laminierten Bahn ab. Genauer ausgedrückt, legt der mittlere Stoffauflaufkasten 28 eine Aufschlämmung aus Torfmoosmaterial ab, während die Stoffauflaufkästen 26 und 30 eine Aufschlämmung aus faserigem Material, wie Kraft-Holzzellstoff oder beliebige andere geeignete Substanzen, ablegen.
  • Die Torfmoosaufschlämmung wird vor der Zufuhr in den Stoffauflaufkasten 28 in einer schematisch in Fig. 2 dargestellten und mit dem Bezugszeichen 32 bezeichneten Siebstation verfeinert. Die Siebstation 32 weist einen bekannten Aufbau auf und braucht hier nicht ausführlich beschrieben zu werden.
  • Stromaufwärts von den Stoffauflaufkästen 26, 28 und 30 ist ein Vakuumschlitz 34 vorgesehen, der in Fluidverbindung mit einer Vakuumpumpe (in der Zeichnung nicht abgebildet) steht, um eine Saugwirkung unterhalb des Siebs 20 zur Entwässerung der darauf befindlichen Aufschlämmung herbeizuführen.
  • Bei der nächsten Verarbeitungsstation handelt es sich um einen Trockner 36, dessen Aufgabe es ist, die Temperatur der Aufschlämmung zur Verdampfung des Wassers daraus zu erhöhen. Der Trockner ist von bekannter Bauweise und braucht hier nicht ausführlich beschrieben zu werden.
  • Stromabwärts vom Trockner 36 ist eine Kalandrierstation 38 vorgesehen, die das getrocknete Produkt geringfügig komprimiert, um dessen Dicke zu stabilisieren.
  • Nachstehend wird der Betrieb der Vorrichtung 18 erläutert. Das als Ausgangsmaterial verwendete, im Moor geerntete Torfmoos soll ein relativ hohes Absorptionsvermögen besitzen. Torfmoos, das zum Absorbieren und Zurückhalten von etwa dem 25- und vorzugsweise etwa dem 50-fachen seines Gewichts an Wasser befähigt ist, hat sich als zufriedenstellend erwiesen. Das als Ausgangsmaterial verwendete Torfmoos wird in nassem Zustand in der Siebstation 32 klassiert, um äußerst feines Material, das üblicherweise als Feinanteil bezeichnet wird, und große Materialstücke, einschließlich Wurzeln, Zweige und dergl., die nicht in erheblichem Maße zum Absorptionsvermögen des Torfmoosmaterials beitragen, zu entfernen.
  • Die Klassierung wird so durchgeführt, daß sämtliche Bestandteile, die auf einem Maschensieb Nr. 10 (2000 pm) zurückbleiben, verworfen werden, und sämtliche Bestandteile, die ein Maschensieb Nr. 70 (210 µm) passieren, ebenfalls verworfen werden. Vorzugsweise werden sämtliche Bestandteile, die auf einem Maschensieb Nr. 14 (1410 µm) zurückbleiben, und auch sämtliche Bestandteile, die ein Maschensieb Nr. 100 (149 µm) passieren, verworfen.
  • Das Torfmoosmaterial wird durch ein bekanntes Naßsiebverfahren klassiert, das darin besteht, eine wäßrige Aufschlämmung aus Torfmoosmaterial zu bilden und diese Aufschlämmung durch aufeinanderfolgende Siebe strömen zu lassen, um dabei aus der Aufschlämmung die Feinanteile und die übermäßig großen Teilchen zu entfernen.
  • Die gesiebte Fraktion des Torfmoosmaterials wird sodann mit Wasser verdünnt, um die Aufschlämmung besser handhabbar zu machen. Gegebenenfalls kann der Aufschlämmung in diesem Stadium eine faserige Komponente zugesetzt werden. Die faserige Komponente kann unter anderem Materialien, wie Kraft-Holzzellstoff, mechanischen Holzzellstoff, Baumwoll-Linters oder Jute, umfassen. Der hier verwendete Ausdruck "mechanischer Holzzellstoff" soll geschliffenen Holzzellstoff, thermomechanischen Zellstoff und Refiner-Holzzellstoff umfassen. Bei geschliffenem Holzzellstoff handelt es sich im wesentlichen um Bäume und Äste, die entrindet, gesäubert und zu einem teilchenförmigen Material geschliffen worden sind. Refiner-Holzzellstoff unterscheidet sich von geschliffenem Holzzellstoff nur darin, daß bei der Schleif- oder Mahlstufe ein Refiner verwendet wird, d. h. eine aus dem Stand der Technik bekannte scheibenförmige Vorrichtung, die an den Randabschnitten Metallrippen aufweist, die zuletzt die Holzteilchen kontaktieren und zu einer Trennung der Holzfasern ohne übermäßige Schädigung der Fasern beitragen. Thermomechanischer Holzzellstoff ist ähnlich wie Refiner-Zellstoff mit der Ausnahme, daß die Holzteilchen im Refiner üblicherweise mit Dampf erwärmt werden, um die Trennung der Holzfasern zu unterstützen. Die gemeinsame Eigenschaft dieser mechanischen Holzzellstoffprodukte besteht darin, daß nicht versucht worden ist, die Fasern durch chemische Maßnahmen zu trennen, obgleich sie nach der Zerkleinerung zu feinem teilchenförmigen Material einer gewünschten chemischen Behandlung, beispielsweise einem Bleichvorgang, unterworfen werden können
  • Vorzugsweise weist bei Verwendung von mechanischem Holzzellstoff in der Torfmoosaufschlämmung dieser mechanische Zellstoff einen Entwässerungsgrad (Canadian Standard Freeness; TAPPI TEST MEHTOD T-227) von etwa 60 bis 750 und vorzugsweise von etwa 400 bis 600 auf.
  • Beim Kraft-Holzzellstoff, der ebenfalls in Kombination mit dem Torfmoosmaterial verwendet werden kann, handelt es sich im wesentlichen um einen chemisch behandelten, langfaserigen Holzzellstoff, z. B. um Sulfitoder Sulfat-Holzzellstoff.
  • Die faserige Komponente kann auch natürliche oder synthetische Textilfasern, wie Reyon, Polyester, Nylon, Acryl oder dergl., mit einer Länge von etwa 0,6 bis etwa 1,9 cm und vorzugsweise von etwa 1,3 cm und einem Denier-Wert von etwa 1,0 bis 5,0 in einer Menge von 2 bis 20 Gew.-% des absorbierenden Kerns 12 und vorzugsweise von 4 bis 8 Gew.-% enthalten.
  • Die Aufschlämmung aus den Stoffauflaufkästen 26, 28 und 30 wird schichtförmig auf das Sieb 20 aufgebracht und durch den Vakuurnschlitz 34 entwässert. Gegebenenfalls kann der Aufschlämmung in diesem Stadium ein Konditionierungsmittel zugesetzt werden, z. B. ein farbgebendes Mittel, ein wasserabstoßendes Mittel (gemäß der vorliegenden Beschreibung soll der Ausdruck "wasserabstoßendes Mittel" beliebige Substanzen umfassen, die dem Material, auf das sie aufgebracht werden, eine hydrophobe Beschaffenheit verleihen oder die hydrophobe Beschaffenheit des Materials verstärken), ein Klebstoff oder andere Bestandteile. Das ausgewählte Konditionierungsmittel kann der Aufschlämmung stromaufwärts vom Vakuumschlitz 34 durch Sprühen, durch Streichen oder durch andere Maßnahmen zugesetzt werden. Die vom Vakuumschlitz 34 erzeugte Druckdifferenz bewirkt, daß das Konditionierungsmittel in die Torfmoos- und Kraft-Holzzellstoff- Zusammensetzungen eindringt und eine Tiefenbehandlung bewirkt.
  • Die Behandlung der Aufschlämmung mit einem wasserabstoßenden Mittel ist besonders wünschenswert, um die Kraft-Holzzellstoffschichten hydrophob auszurüsten. Verschiedene Typen von wasserabstoßenden Mitteln können für die Behandlung verwendet werden. Die Auswahl des spezifischen Mittels, das für den vorgesehenen Anwendungszweck am geeignetsten ist, liegt innerhalb des Wissens des Fachmanns.
  • Nach einer anfänglichen Entwässerung wird das Produkt im Trockner 36 zur weiteren Entwässerung durch Einwirkung von Wärme transportiert. Die auf diese Weise gebildete Platte wird in der Kalandrierstation 38 geringfügig komprimiert, um die Dicke der Platte zu stabilisieren.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß das Kalandrieren der laminierten Torfmoosplatte bei Druckwerten durchgeführt wird, die erheblich unter dem Druck liegen, der entwickelt wird, wenn die Torfmoosplatte für hygienische Zwecke verwendet werden soll, wo das Trocknungsvermögen durch Erhöhung der Dichte des absorbierenden Mediums gesteigert werden soll. Im Gegensatz dazu ist bei der Handhabung von ausgelaufenen Flüssigkeiten eine geringere Dichte erwünscht, um das Absorptionsvermögen der Torfmoosplatte zu erhöhen. Typischerweise beträgt der Kalandrierdruck im erfindungsgemäßen Verfahren etwa 1/10 des Drucks, der normalerweise angewandt wird, wenn die Torfmoosplatte für hygienische Anwendungen vorgesehen ist.
  • Nach Beendigung des Kalandrierens wird die kontinuierliche Torfmoosplatte zerschnitten (dieser Vorgang ist in der Zeichnung nicht abgebildet), um diskrete absorbierende Gegenstände von gewünschter Größe und Gestalt zu bilden. Vorzugsweise wird das Schneidemuster so gewählt, daß die Abfallerzeugung auf einem Minimum gehalten wird. Für diesen Zweck haben sich quadratische und rechteckige Formen als zufriedenstellend erwiesen.
  • In einer speziellen Ausführungsform der Erfindung wird zunächst ein Kraft-Holzzellstoff mit einer Konsistenz von etwa 0,2 Gew.-% an Feststoffen auf dem Sieb 20 aus dem Stoffauflaufkasten 26 abgelegt. Die Strömungsgeschwindigkeit der Aufschlämmung wird so gewählt, daß auf dem Sieb 20 15 g Feststoffe pro Quadratmeter abgelegt werden. Die Kraft-Aufschlämmung wird unter dem Stoffauflaufkasten 28 durchgeführt, wo oben auf die Kraft-Schicht eine Aufschlämmung aus Torfmoosmaterial mit folgender, auf das Gewicht bezogener Zusammensetzung an Feststoffen aufgebracht wird:
  • Sphagnum-Torfmoos 74,3%
  • Kraft-Holzzellstoffasern 21,0%
  • Polyesterfasern 4,7%
  • Die Konsistenz der Torfmoosaufschlämmung wird auf 0,5 Gew.-% Feststoffe eingestellt. Die Strömungsgeschwindigkeit der Torfmoosaufschlämmung wird so gewählt, daß auf dem Sieb 20 pro Quadratmeter 300 g Feststoffe abgelegt werden.
  • Auf der Torfmoosaufschlämmung wird eine letzte Schicht aus einer Kraft-Holzzellstoffaufschlämmung aus dem Stoffauflaufkasten 30 abgelegt. Diese letzte Schicht ist in bezug auf Konsistenz, Strömungsgeschwindigkeit und Zusammensetzung identisch mit der vorher aufgebrachten unteren Kraft-Holzzellstoffschicht.
  • Die laminierte Aufschlämmung wird über den Vakuumschlitz 34 geführt, um Wasser unter dem Einfluß einer Druckdifferenz, die in Querrichtung zur Aufschlämmung aufgebaut wird, zu extrahieren. Eine genaue Einstellung der Verweilzeit der Aufschlämmung über dem Vakuumschlitz und die Intensität des Vakuums ist für eine genaue Steuerung der Dichte des Endprodukts kritisch. Im allgemeinen führen ein verringertes Vakuum und eine erhöhte Geschwindigkeit zu einem Produkt geringerer Dichte. Umgekehrt ergeben ein erhöhtes Vakuum und eine verringerte Geschwindigkeit ein dichteres Produkt. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Geschwindigkeit des Siebs 20 auf 28,96 m/min eingestellt. Der Vakuumschlitz 34 wird durch einen Satz von 6 länglichen Öffnungen gebildet, die parallel verlaufen und in Querrichtung zur Vorschubrichtung des Siebes 20 ausgerichtet sind. Jede Öffnung weist eine Breite von 25,4 cm auf. Zusammen ergeben die Öffnungen einen Zeitabschnitt von etwa 3 Sekunden, in dem die Aufschlämmung dem Vakuum ausgesetzt ist. Die Intensität des Vakuums liegt im Bereich von etwa 200 bis etwa 315 mmHg.
  • Das entwässerte Produkt wird sodann im Trockner 36 getrocknet, indem man das Produkt einer Temperatur von über 1000 aussetzt, um restliche Feuchtigkeit abzudampfen. Die Behandlung bei hoher Temperatur ist erwünscht, da festgestellt wurde, daß dadurch die hydrophobe Beschaffenheit des Torfmoosmaterials verstärkt wird. Anschließend wird das getrocknete Produkt in der Kalandrierstation 38 zur Einstellung seiner Dicke kalandriert. Ein Kalandrierdruck von etwa 275 kg pro linearem Meter wird angewandt. Die erhaltene laminierte Torfmoosplatte weist eine Dichte von 0,077 g/cm³ auf.
  • Der auf die Torfmoosplatte angelegte Kalandrierdruck hängt von den Eigenschaften der verwendeten Kalandriereinrichtung ab. Mit anderen Worten, unterschiedliche Kalandrierstationen können am Walzenspalt genau den gleichen Druck entwickeln, wodurch das kalandrierte Material auf die gleiche Weise konditioniert wird, obgleich der abgelesene Druckwert in kg pro linearem Meter bei jeder Station unterschiedlich ist.
  • Um eine Wiederholbarkeit der hier dargestellten Verfahrensbedingungen zu gewährleisten, weist die zum leichten Komprimieren der Torfmoosplatte verwendete Kalandrierstation die folgenden Eigenschaften auf:
  • a) eine obere Walze mit einem Durchmesser von 42,929 cm, einer Länge von 41,440 cm, einer Shore C-Härte von 75/82 und einer Balligkeit von 0,11557 mm; und
  • b) eine untere Walze mit einem Durchmesser von 45,664 cm, einer Shore C-Härte von 76/80 und einer Balligkeit von 0,10541 mm.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß es der Kalandriervorgang dem Bedienungspersonal ermöglicht, die Dichte des Endprodukts zu steuern. Jedoch wird dieser Steuerungshebel nur selten eingesetzt, da er nur die Dichte der Torfmoosplatte erhöhen kann, was deren Absorptionsvermögen beeinträchtigt. Daher wird in der Praxis die Kalandrierstation auf den minimalen Druck eingestellt, der ausreicht, um die Dicke der Torfmoosplatte zu stabilisieren.
  • Ein kritischer Parameter des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß kein Versuch gemacht wird, die hydrophile Beschaffenheit der Torfrnoosplatte zu erhöhen. Dies steht im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren zur Herstellung von Torfmoosplatten, die insbesondere für hygienische Zwecke bestimmt sind, wo das absorbierende Medium zur Absorption von wäßrigen Lösungen befähigt sein muß. Die Beibehaltung der natürlichen hydrophoben Beschaffenheit des Torfmoosmaterials ist ein wichtiges Merkmal der Erfindung, das es ermöglicht, einen absorbierenden Gegenstand herzustellen, der zur selektiven Fluidabsorption befähigt ist.
  • Die nachstehende Tabelle erläutert in Verbindung mit dem Diagramm von Fig. 3 die Beziehung zwischen der Dichte der laminierten Torfmoosplatte und ihrem Absorptionsvermögen für verschiedene nicht-wäßrige Flüssigkeiten. Die Tabelle liefert auch ein qualitatives Maß für die Fähigkeit der Torfmoosplatte zum Zurückhalten von in ihrer Struktur absorbierter Flüssigkeit. Die im Vergleichstest berücksichtigten verschiedenen Proben von Torfmoosplatten sind in bezug auf Zusammensetzung und Gewicht identisch und unterscheiden sich nur in bezug auf ihre Dichte. Die Proben wurden durch Einhaltung der Stufen des vorstehend angegebenen Verfahrens hergestellt, mit der Ausnahme, daß für die Proben B, C, D und E der Kalandrierungsdruck fortschreitend erhöht wurde, um eine höhere Dichte zu erreichen. Es ist darauf hinzuweisen, daß einige dieser Proben, beispielsweise die dichteste, für die erfindungsgemäße Praxis aufgrund ihrer schlechten Absorptionseigenschaften nicht notwendigerweise als geeignet angesehen werden. Ihre Aufgabe besteht lediglich darin, die Beziehung zwischen der Dichte der Torfmoosplatte und ihrem Absorptionsvermögen zu erläutern.
  • Die Beschreibung der verschiedenen Testverfahren, denen die Proben A, B, C, D und E unterworfen werden, sind im Abschnitt "Testverfahren" im Anschluß an die Tabelle beschrieben. Tabelle Proben
  • Beschreibung der Testverfahren a) Absorptionsvermögen
  • Der Test für das Absorptionsvermögen dient dazu, die maximale Menge an Testflüssigkeit, die von einer Probe aufgenommen werden kann, zu bestimmen. Das Testverfahren umfaßt folgende Stufen:
  • 1) Die zu testende Probe wird zu einem Quadrat der Abmessungen 130 mm x 130 mm zugeschnitten. Anschließend wird die Probe gewogen. Der Wert wird aufgezeichnet.
  • 2) Eine Testzelle wird vorbereitet, indem man in einen Behälter zunächst eine Schicht aus Wasser (100 mm oder mehr) und eine Menge einer Testflüssigkeit, die zur Erzeugung der erforderlichen Dicke für den Test ausreicht, füllt. Die erforderliche Dicke für Motoröl, Ethylenglykol und Hydraulikflüssigkeit beträgt 5 mm. Für Aceton und Toluol beträgt die Dicke 2,5 mm.
  • 3) Die Probe wird in die Testzelle gebracht. Man läßt sie auf dem Wasser schwimmen, wobei sie in Kontakt mit der Testflüssigkeit bleibt. Nach 8 Minuten wird die Probe umgedreht. Nach 15 Minuten, gemessen ab Einbringen der Probe in die Testzelle, entfernt man die Probe aus der Testzelle und läßt sie ablaufen. Sodann wird die Probe gewogen. Vom gemessenen Wert wird das Gewicht der trockenen Probe subtrahiert, um das Gewicht der in der Probe gesammelten Testflüssigkeit zu bestimmen. Das Absorptionsvermögen der Probe wird als Verhältnis des Gewichts der durch die Probe gesammelten Testflüssigkeit zum Gewicht der trockenen Probe angegeben
  • b) Zurückhaltevermögen:
  • Das Zurückhaltevermögen ist als die Fähigkeit der Probe, Testflüssigkeit zurückzuhalten, definiert. Das Testverfahren umfaßt folgende Stufen:
  • 1) Die zu testende Probe wird zu einem Quadrat der Abmessungen 130 mm x 130 mm zugeschnitten. Die Probe wird-sodann gewogen. Der Wert wird aufgezeichnet.
  • 2) Eine Testzelle wird vorbereitet, indem man in einen Behälter eine Menge der Testflüssigkeit in der für den Test erforderlichen Schichtdicke füllt. Die erforderliche Dicke für Motoröl, Ethylenglykol und hydraulische Flüssigkeit beträgt 10 mm. Für Aceton und Toluol beträgt die Dicke 7,5 mm.
  • 3) Die Probe wird in einen löcherigen Korb gebracht und in die Testzelle abgesenkt. Nach 8 Minuten wird die Probe umgedreht. Nach 15 Minuten, gemessen ab der Einführung der Probe in die Zelle, entfernt man die Probe zusammen mit dem Korb und läßt sie 30 Sekunden ablaufen. Das Zurückhaltevermögen ist folgendermaßen definiert:
  • 1) hohes Zurückhaltevermögen (weniger als 12 Tropfen pro Minute);
  • 2) mittleres Zurückhaltevermögen (12 bis 60 Tropfen pro Minute)
  • 3) geringes Zurückhaltevermögen (60 bis 120 Tropfen pro Minute);
  • 4) Ausfall (mehr als 120 Tropfen pro Minute)
  • Diskussion
  • In Fig. 3 erläutert die graphische Darstellung der in der Tabelle aufgeführten Daten in klarer Weise eine eindeutige Wechselbeziehung zwischen der Dichte der Torfmoosplatte und ihrem Absorptionsvermögen für verschiedene nicht-wäßrige Flüssigkeiten, die im Versuch verwendet werden. Insbesondere ist ersichtlich, daß durch Verringerung der Dichte der Torfrnoosplatte das Absorptionsvermögen etwa in exponentieller Weise ansteigt. Demgemäß kann auch eine geringfügige Abnahme der Dichte zu einer erheblichen Zunahme des Absorptionsvermögens führen. Dies gilt insbesondere für Dichtewerte unter 0,2 g/cm³.
  • Die Beziehung zwischen der Dichte und dem Absorptionsvermögen ist für jede Testflüssigkeit gültig und wird in entsprechender Weise bestätigt. Obgleich das absolute Absorptionsvermögen sich je nach der speziellen Testflüssigkeit verändert, ist die Beziehung in jedem Einzelfall klar erkennbar.
  • Die Ergebnisse des in der Tabelle wiedergegebenen Tests des Zurückhaltevermögens für Flüssigkeiten zeigt, daß die Dichte der Torfmoosplatte nicht in signifikanter Weise deren Zurückhaltevermögen für Flüssigkeiten beeinflußt. Vielmehr ist die Fähigkeit der Torfmoosplatte, ein Entweichen von absorbierter Flüssigkeit aus dem absorbierenden Medium weitgehend von der Art der Flüssigkeit abhängig. Beispielsweise weist die Torfrnoosplatte ein höheres Zurückhaltevermögen für Aceton und Toluol als für Motoröl (Viskositätsgrad 10W30), Ethylenglykol und Hydraulikflüssigkeit auf.
  • Um bei der Anwendung eine Lache einer bestimmten nicht-wäßrigen Flüssigkeit zu gewinnen, wird der erfindungsgemäße absorbierende Gegenstand in direkten Kontakt mit der Flüssigkeit gebracht, beispielsweise indem man die Torfmoosplatte in die Lache legt, und zwar so lange, bis der absorbierende Gegenstand mit Flüssigkeit vollgesaugt ist. Der verbrauchte absorbierende Gegenstand wird sodann entfernt und gemäß geeigneten Techniken und Bestimmungen zur Abfallbeseitigung behandelt. Die Schwimrnfähigkeit und die Fähigkeit des absorbierenden Gegenstands, das Eindringen von Wasser in das absorbierende Medium zu verhindern, ist für Gewinnungsvorgänge, die in einer Umgebung mit großen Wassermengen durchgeführt werden, vorteilhaft, beispielsweise für auf der Meeresoberfläche schwimmendes Öl. Die Verunreinigung wird innerhalb der Torfmoosplatten, die selbst dann noch schwimmen, wenn sie mit Flüssigkeit vollgesaugt sind, gesammelt, indem man auf dem Wasser eine ausreichende Anzahl an absorbierenden Gegenständen verteilt, um den Ölteppich in angemessener Weise zu bedecken. Im Ergebnis läßt sich der verschmutzende Bestandteil rasch und in kostengünstiger Weise gewinnen.

Claims (10)

1. Absorbierender Gegenstand zum Sammeln einer nichtwäßrigen Flüssigkeit, umfassend eine hydrophobe, strukturell beständige Platte geringer Dichte aus Torfmoosmaterial, die eine Affinität für die nicht-wäßrige Flüssigkeit zeigt, wobei die Platte aus Torfmoosmaterial befähigt ist, die nichtwäßrige Flüssigkeit unter Kapillardruckwirkung zu absorbieren, wobei das Torfmoosmaterial mit einer Verstärkungschicht verbunden ist.
2. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 1, wobei die Platte aus Torfmoosmaterial oleophil und zur Absorption von Produkten auf Ölbasis befähigt ist.
3. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Platte aus Torfmoosmaterial eine Dichte im Bereich von 0,02 bis 0,20 g/cm³, vorzugsweise von 0,05 bis 0,15 g/cm³ und insbesondere von 0,05 bis 0,10 g/cm³ aufweist.
4. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 1 bis 3, wobei die Verstärkungsschicht eine äußere Oberfläche des absorbierenden Gegenstands bildet, um den strukturellen Zusammenhalt des absorbierenden Gegenstands zu Verstärken.
5. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 4, wobei die Platte aus Torfmoosmaterial eine abosorbierende Schicht aus Torfmoosmaterial umfaßt, die mit dem Verstärkungsmaterial in einer Seite-an-Seite-Anordnung verbunden ist, wobei die Verstärkungsschicht aus einem faserigen Material gefertigt ist.
6. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Platte aus Torfmoosmaterial ein Paar von Verstärkungsschichten aus faserigem Material, die im Abstand voneinander angeordnet sind, umfaßt, wobei das Torfmoosmaterial zwischen den Verstärkungsschichten aus faserigem Material angebracht ist.
7. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 5 oder 6, wobei das faserige Material Kraft-Zellstoff-Fasern, Baumwoll- Linters, Holzschliff oder ein Gemisch davon umfaßt.
8. Absorbierender Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Platte aus Torfmoosmaterial ein wasserabstoßendes Mittel umfaßt.
9. Absorbierender Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zum Gewinnen einer auf einem Wasserkörper schwimmenden Flüssigkeit auf Ölbasis, wobei der absorbierende Gegenstand eine strukturell beständige und schwimmfähige Platte aus Torfmoosmaterial umfaßt, wobei die Platte aus Torfmoosmaterial hydrophob und oleophil ist, wobei dann, wenn die Platte aus Torfmoosmaterial auf dem Wasserkörper in Kontakt mit der Flüssigkeit auf Ölbasis schwimmt, die Platte aus Torfmoosmaterial selektiv die Flüssigkeit auf Ölbasis ohne Aufnahme einer signifikanten Wassermenge absorbiert.
10. Verfahren zur Herstellung des absorbierenden Gegenstands nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Verfahren folgende Stufen umfaßt:
a) das Bilden einer flüssigen Suspension von Torfmoosmaterial;
b) das schichtförmige Aufbringen dieser Suspension auf eine verstärkende Schicht; und
c) das Extrahieren von Fluidisierungsmedium aus der Suspension unter Bildung einer Platte aus Torfmoosmaterial von geringer Dichte,
wobei das Verfahren ohne Konditionierung des Torfmoosmaterials mit einem Netzmittel beendet wird, um die natürliche hydrophobe Beschaffenheit des Torfmoosmaterials mit dem Ziel zu erhalten, das Eindringen von Wasser in den Gegenstand zu verhindern.
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