DE2422975C2 - Verwendung einer textilähnlichen Vliesstoffschicht als Verbandmaterial für chirurgische Zwecke - Google Patents

Verwendung einer textilähnlichen Vliesstoffschicht als Verbandmaterial für chirurgische Zwecke

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Description

Die Erfindung betrifft die Verwendung einer textUähnlichen Vliesstoffschicht als Verbandsmaterial für chirurgische Zwecke.
Aufsaugende Verbände werden in Operationssälen verwendet und erfüllen eine Vielzahl von Funktionen. So hemmen sie beispielsweise den Blutfluß, dienen zur Aufbringung von Medikamenten, können zur gegenseitigen Trennung von Organen und zum Abtrennen und Trocknen von Gewebe verwendet werden. Wesentlich ist, daß die für alle diese Zwecke verwendeten Verbände Flüssigkeiten aufzusaugen vermögen und ihre strukturelle Unversehrtheit beibehalten. Diese Kriterien stehen jedoch in einem gewissen Ausmaß im Gegensatz zueinander, da solche Materialien, die stark aufsaugend wirken, zu einer geringen Strukturstabilität neigen. Beispielsweise wirken Baumwollwatte, Zellstoff und dergleichen stark aufsaugend, behalten aber ihre Struktur nicht unverändert bei, so daß es sich als notwendig erwiesen hat, durch Verwendung eines lose gewebten Materials einen Kompromiß zu finden, wobei sich Baumwollgaze als gut geeignet erwiesen hat
Der Verwendung von Baumwoilgaze haften jedoch einige Nachteile an. Eine einfache oder doppelte Gazeschicht besitzt ein relativ geringes Aufsaugvermögen, so daß für chirurgische Zwecke eingesetzte Verbände viele Gazeschichten erfordern, beispielsweise 16, um die erforderliche Aufsaugkapazität zu erzielen. Dies hat sich als unwirtschaftliche Methode zur Schaffung einer zusätzlichen Aufsaugkapazität erwiesen, da festgestellt wurde, daß, obivohi die Gesamtaufsaugkapazität mit jeder zusätzlichen Gazeschicht zunimmt, die Aufsaugkapazität pro Gewichtseinheit des Verbandes abnimmt. Dies bedeutet mit anderen Worten, daß weitere Schichten in abnehmendem Ausmaße die AuUaugkapazität erhöhen. Ferner haben sich Gazeverbände für viele Verwendungszwecke als unbefriedigend erwiesen, und zwar infolge ihrer Neigung, unerwünschte Mengen an Fusseln abzulagern. Unter Fusseln sollen h. Form von Einzelteilchen vorliegende Materialien verstanden werden, die zu einer Abtrennung aus einem Verband während seiner Verwendung neigen. Bleibende Fusseln in einer Wunde zurück, dann können sie Entzündungen, Adhäsionen sowie die Bildung von Granulomen bewirken. Die au? Fusseln zurückgehenden Gefahren sind am akutesten im Falle sogenannter »Einschnitte bis zur vollen Dicke«, wie sie bei bestimmten chirurgischen Maßnahmen durchgeführt werden, beispielsweise bei Tracheotomien und kardiovaskulären Eingriffen, bei denen Fusseln einen Herd für das Wachstum von Thrombosen bilden können, welche wiederum Embolien verursachen können. Laparotomien und Brustwandschnitte können die Bildung von Adhäsion und möglicherweise Granulomen bewirken.
Infolge der Nachteile von Gaze hat man nach geeigneten Ersatzmaterialien gesucht. Beispielsweise wird in der US-PS 30 81 515 eine durchlöcherte nicht-gewebte Ware als Ersatz für Gaze in für chirurgische Zwecke einzusetzenden Verbänden beschrieben. Eine derartige Ware hat sich in nicht-gebundenem Zustand (d. h. ohne zugesetztes klebendes Bindemittel) als stark aufsaugend erwiesen. Bei einer Einbringung in einen Verband wurde jedoch festgestellt, daß die Ware praktisch nicht die Fähigkeit besitzt, ihre strukturelle Unversehrtheit beizubehalten, so daß sie für diesen Zweck sehr ungeeignet ist. Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird in der genannten US-PS vorgeschlagen, das Material mit einem Kleber-Bindemitte1, zu verfestigen. Wenn auch auf
so diese Weise ein brauchbarer, für chirurgische Zwecke einsetzbarer Verband hergestellt werden kann, so wurde dennoch festgestellt, daß das Bindemittel merklich die Aufsaugkapazität des schwammartigen Materials beeinflußt, so daß dieses Verfahren zur Herstellung von Verbänden nicht die Nachteile beseitigt, die mit dem Einsatz von Baumwollgaze verbunden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Methode anzugeben, nach der erreicht werden kann, daß ein Verbandsmaterial für chirurgische Zwecke ein unerwünschtes Fusseln vermeidet, eine sehr gute Aufsaugkapazitäi aufweist und bei Beanspruchung seine Struktur beibehält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Verwendung einer textilähnlichen Vliesstoffschicht aus im wesentlichen ungebundenen, mechanisch verschlungenen Fasern, wobei die Schicht eine Zerreißarbeit von wenigstens 1,5 mkg/m2 sowohl in der Vlieslaufrichtung als auch in der Querrichtung aufweist, die Fasern eine Stapellänge von 6,2 bis 37,5 mm und einen Titer von 4,5 bis 27,0 tex besitzen, und jede Schicht ein Gewicht von 16,9 bis 101,7 g/m2 hat, als Verbandsmaterial für chirurgische Zwecke in Form einer Anordnung von mehreren Vliesstoffschichten mit einer Aufsaugkapazität pro Gramm des Verbandmaterials, die wenigstens der Aufsaugkapazität pro Gramm einer einzigen Schicht entspricht, gelöst.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird die Vliesstoffschicht derart verwendet, daß in der Anordnung von mehreren Vliesstoffschichten zwischen diesen mehrere thermoplastische Gitter angeordnet sind.
Die textilähnliche Vliesstoffschicht sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung werden in der US-PS 34 85 706 beschrieben. Insbesondere beruht die Erfindung auf der Erkenntnis, daß aus unbekannten Gründen die erfin-
dungsgemäß verwendete Anordnung von Vliesstoffschichten eine Aufsaugkapazität pro Gramm dieser Anordnung, d. h. pro Gramm des Verbandmaterials aufweist, die wenigstens gleich der Aufsaugkapazität pro Gramm einer einzigen Schicht des Vliesstoffes ist Werden mehr als zwei Schichten des Vliesstoffes verwendet, dann zeigt der Verband tatsächlich eine Zunahme der Aufsaugkapazität pro Gramm, und zwar im Gegensatz zu dem Wert einer einzigen Schicht Diese Eigenschaft ist im Hinblick auf die Tatsache unerwartet, daß die in üblicher Weise verwendeten Gazeverbände im wesentlichen die entgegengesetzten Eigenschaften besitzen. Wird ein Vliesstoff, welcher in der L1S-PS 34 85 706 beschrieben ist und die genannte Zerreißbarkeit aufweist, verwendet behält der aufsaugend wirkende Verband seine Struktur bis zu einem solchen Ausmaß bei, das wenigstens mit demjenigen von Gazeverbänden vergleichbar ist, wobei außerdem die Fusselbildung merklich vermindert ist Eine Fusselbildung von nicht mehr als 0,008 mg in Form von als Einzelteilchen vorliegendem Material pro 6,5 cm2 exponierter Räche wird im Gegensatz zu einer Baumwollgaze festgestellt, bei welcher dieser Wert im allgemeinen ungefähr zweimal so hoch ist Diese merkliche Verminderung der Fusselbildung ist von besonderer Bedeutung im Falle von aufsaugend wirkenden Verbänden, wie beispielsweise Laparotomietupfer, die zur Durchführung von kritischen chirurgischen Eingriffen eingesetzt werden. Gemäß einer besonderen Ausführungsform wird ein Einweg-Laparotomiebausch verwendet der aus einer Vielzahl von Schichten des textilähnlichen Vliesstoffes besteht und Zwischenschichten aus einem schmelzbaren polymeren gewebter. Stoff aufweist die zwischen den Vliesstoffschichten liegen, so daß eine Elastizität in feuchtem Zustand erzielt wird, wie sie im Falle von großen Laparotomietupfern erforderlich ist, wobei außerdem die Möglichkeit besteht die Vielzahl von Schichten durch Schmelzen des grob gewebten Stoffes aus dem polymeren Material miteinander zu verbinden.
Die Erfindung wird durch die Zeichnung näher erläutert, welche auf bevorzugte Ausführungsfc --v.ien gerichtet ist Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines ßogens aus der textilähnlichen Vliesstoffschicht vor dem Falten gemäß 3iner ersten Ausführungsform;
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht eines Verbandmaterials;
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht teilweise in weggebrochene .ti Zustand, eines Verbandmaterials gemäß einer zweiten Ausführungsform;
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht eines Laparotomietupfers mit dem Aufbau gemäß F i g. 3; und
F i g. 5 eine graphische Darstellung von Aufsaugeigenschaften verschiedener Verbandmaterialien.
Die erfindungsgemäß verwendete Vliesstoifschicht die gemäß der US-PS 34 85 706 hergestelli wird, weist Fasern auf, die durch einen gegenseitigen Fasereingriff, beispielsweise eine gegenseitige Verhakung oder Verzahnung, an Ort und Stelle gehalten werden, so daß eine feste zusammenhaltende Struktur geschaffen wird, welche ihre strukturelle Einheitlichkeit beibehält ohne daß dabei klebende Bindemittel eingesetzt werden müssen oder das Schmelzen von Fäden erforderlich ist Die Vliesstoffe besitzen ein Muster aus verschlungenen Faserstellen mit einer Flächendichte (Gewicht pro Flächeneinheit), die höher ist als die durchschnittliche Flächendichte der Vliesstoffe als Ganzes, wobei verbindende Fasern vorhanden sind, die sich zwischen den dichten verschlungenen Steilen erstrecken und dort willkürlich miteinander verschlungen sind. Wie in der US-PS 34 85 706 ausgeführt ist wird das Verschlingen in der Weise bewirkt daß zuerst eine lockere Faserschicht I
hergestellt wird, worauf die Schicht mit einer unter einem Druck von wenigstens 13,7 bar (absolut) £.us einer I
Reihe kleiner öffnungen ausgepreßten Flüssigkeit behandelt wird, wobei die Schicht direkt in den Vliesstoff umgewandelt wird, der erfindungsgemäß verwendet werden kann. Die in den erfindungsgemäß verwendeten Vliesstoffen eingesetzten Faserarten müssen im allgemeinen benetzbare Fasern sein oder aus Fasern bestehen, die durch eine Behandlung benetzbar wurden. In einigen Fäälen können Mischungen aus benetzbaren Fasern in Kombination mit kleinen Mengen an nicht benetzbaren Fasern verwendet v/erden. Fasern aus Baumwolle, Reyon, Polyäthylenterephthalat, Polyamiden , Zelluloseacetaten, Polyacrylnitrile^ Acrylnitril/Vinylchlorid- Copolymerer, rekonstruierten Protein, Polyolefinen und Mischungen aus diesen Materialien sind brauchbare Fasersysteme. Zu dieser Gruppe gehören auch hydrophobe Fasern, die in der Weise behandelt worden sind, daß sie hydrophile Eigenschaften aufweisen. Beispiele für derartige Behandlungen sind das Aufpfropfen von polymeren Substanzen auf die Faseroberfläche unter Anwendung bestimmter Strahlungsarten, unter Einsatz von freie Radikale liefernden Initiatoren oder unter Anwendung anderer bekannter Polymerisationsmethoden. Weitere Beispiele für eine derartige Behandlung sind der Einsatz von Benetzungsmitteln oder Rücknetzmitteln sowie eine Oberflächenmodifizierung durch chemische Reaktionen, beispielsweise durch eine Mercerisation von Baumwolle sowie eine alkalische Behandlung von Polyäthylenterephthalat In diesem Zusammenhang ist es natürlich von Bedeutung, solche Modifizierungsmethoden zu v.vmeiden, welche dem Endverwendungszweck der Fasern zur Durchführung von chirurgischen Eingriffen zuwiderlaufen. Beispielsweise sind solche Methoden zu vermeiden, bei deren Durchführung Chemikalienreste zurückbleiben, weL'ie aus dem Verband ausgelaugt werden und in Körperwunden gelangen können.
Die Fasern haben einen Titer von 4,5 bis 27,0 tex, vorzugsweise 9,0 bis 18,C tex, und Faserstapellängen von 6,2 bis 37,5 mm, vorzugsweise 12,5 mm bis 31,2 mm. Das Vliesstoffgewicht beträgt 16,9 bis 101.7 g/m2, und zwar je nach dem Bauschigkeitsgrad, den das fertige Produkt besitzen soll. Vorzugsweise liegt das Gewicht bei 253 bis 67,5 g/m2.
Beim Einsatz vieler Verbände ist es zweckmäßig, wenn das Material mit öffnungen versehen ist. öffnungen können dem Verband eine zusätzliche erwünschte Bauschigkeit verleihen, ohne daß dabei weitere Fasern verwendet werden müssen. Ein mit öffnungen versehenes Material ist in geringerem Ausmaß schlüpfrig, fällt in nassem Zustande weniger zusammen und ist zur Durchführung von chirurgischen Eingriffen geeigneter, beispielsweise zur Abtrennung von Gewebe, da in diesem Falle ein etwas abrasiver Charakter des Verbandes erforderlich ist. In ästhetischer Hinsicht ist festzustellen, daß mit öffnungen versehene Materialien den vertrauten Gazeverbänden stärker ähneln. Die öffnungen können in dem Material nach bekannten Methoden erzeugt werden, beisoielsweise durch Einstechen von Nadeln oder unter Verwendung eines Flüssigkeitsstrahles, der auf
das Material aufprallt, das auf einer mit einem Muster versehenen Unterlage ruht. Das Ausmaß der offenen Fläche der Öffnungen schwankt je nach dem beabsichtigten Endverwendungszweck des Produktes. Ein Ausmaß an öffnungen von ungefähr 50 bis 500 Löchern pro 6,5 cm2 ist im allgemeinen geeignet, wobei eine offene Fläche von ungefähr 100 bis 400 Löchern pro 6,5 cm2 bevorzugt wird.
LJm als Verbände für chirurgische Zwecke geeignet zu sein, müssen die Materialien einen Grad der mechanischen Verflechtung aufweisen, der dazu ausreicht, daß das erhaltene Produkt seine strukturelle Integrität unter den Verwendungsbedingungen beibehält. Der verwendete Vliesstoff hat eine Zerreißbarkeit sowohl in der Vlieslauf- als auch in der Querrichtung von wenigstens 1,5 mkg/m2, vorzugsweise von wenigstens 3,0 mkg/m2. Die Zerreißbarkeit wird ais die Fläche unter einer Spannungs-Dehnungs-Kurve definiert, welche dadurch
ίο entsteht, daß der Vliesstoff einer Zugbeanspruchung gemäß der Testmethode T494 SU-64 ausgesetzt wird, die von der Technical Association of the Pulp and Paper Institute (TAPPI) im Jahre 1964 vorgeschlagen worden ist.
Erfindungsgemäß ist es von Bedeutung, daß die vorstehend definierte minimale Zerreißbarkeit im wesentlichen durch ein ausreichendes Ausmaß an mechanischer Verschlingung und nicht durch die Verwendung von klebenden Bindemitteln erzielt wird. Diese Bindemittel, die im allgemeinen entweder aus einem Latex bestehen, der in Form einer Emulsion auf eine schwache Faserbahn aufgebracht wird, oder sich aus einem vernetzten Harzsystem zusammensetzen, sind deshalb ungeeignet, da sie die Aufsaugeigenschaften des erhaltenen Verbandes beeinflussen. Wenn auch der Grund dafür noch nicht vollständig aufgeklärt ist, so ist es dennoch möglich, daß das Vorliegen des Bindemittels die Verbindung zwischen den kapillarähnlichen Räumen des faserartigen Materials beeinflußt, fvian nimmt an, daß diese Verbindung wesentlich fiir ein gutes aufsaugendes Material ist. Eine andere Möglichkeit ist darin zu sehen, daß die in üblicher Weise eingesetzten Bindemittel weniger hydrophil sind als die Fasern und einen Gesamtverlust der Aufsaugeigenschaften bedingen.
Ein noch wichtigerer Grund für die Verwendung von im wesentlichen bindemittelfreien Verbänden ist vielleicht darin zu sehen, daß, da diese Verbände auf Körperwunden aufgebracht werden, das Fehlen eines Bindemittels die Möglichkeit unterbindet, daß Substanzen in den Körper eingebracht werden, und zwar entweder durch Auslaugen oder durch einen Primärkontakt, durch welchen nachteilige Gewebereaktionen induziert oder verursacht werden können, beispielsweise toxische oder Allergien-verursachende Reaktionen.
Das mechanisch verschlungene Material wird unter Bildung einer Vielzahl von Schichten in ein chirurgischen Zwecken dienendes schwammartiges Material überführt. Durch F: 3.1 wird ein einziger rechtwinkliger Bogen 10 aus dem vorstehend beschriebenen mechanisch verschlungenen Vliesstoff wiedergegeben, der zur Erzeugung eines vielschichtigen, für chirurgische Zwecke einsetzbare schwammartigen Materials gefaltet werden kann, beispielsweise zur Herstellung des durch F i g. 2 wiedergegebenen, aus 8 Schichten bestehenden schwammartigen Materials 12. Der Bogen 10 wird zuerst längs der Linie A-A und dann längs der Linie B-B gefaltet, so daß die Linien C-C und C-C zusammenfallen. Das fertige Produkt, und zwar das schwammartige Material 12, wird durch nochmaliges Falten um die zusammenfallenden Linien C-Cund C-Chergestellt. An dem Bogen 10 ist ein durch Röntgenstrahlen feststellbares Element 13 befestigt, beispielsweise ein Polyolefinfaden, in welchem Bariumsulfat oder ein anderes Röntgenstrahlen-undurchlässiges Material eingebettet ist. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, befindet sich das Element 13 vorzugsweise in der Nähe der Linie A-A, so daß es in dem fertigen Produkt zentral angeordnet ist.
Die F i g. 3 und 4 erläutern eine andere Ausführungsform der Erfindung, gemäß welcher der vorstehend
♦ο beschriebenen mechanisch verschlungene Vliesstoff in einen Laparotomietupfer 14 eingearbeitet ist. Diese Tupfer werden im allgemeinen in Körperöffnungen während größerer chirurgischer Eingriffe eingesetzt Sie besitzen nicht nur eine aufsaugende Wirkung, sondern dienen auch zum Trennen von Organen sowie zur Bedeckung der äußeren Ränder eines Einschnittes.
Daher erfordern diese Laparotomietupfer ein hohes Ausmaß an Elastizität in feuchtem Zustand, um ihre bauschigen Eigenschaften beizubehalten, wenn sie diese Funktionen erfüllen. Die durch F i g. 3 erläuterte Ausführungsform der Erfindung enthält dünne thermoplastische Gitter 16 und 17 zwischen den Schichten 18,19 und 20 aus dem vorstehend beschriebenen mechanisch verschlungenen Vliesstoff. Ein bevorzugtes Gittermaterial kann beispielsweise aus einem Polyolefin hergestellt sein, beispielsweise aus Polypropylen, wobei das Gewicht zwischen 1,5 und 53 g/m2 liegen kann. Die öffnungen des Gitters müssen dazu ausreichen, Beeinträchtigungen der Aufsaugeigenschaften sowie der Flexibilität des Tupfers auszuschließen. Lochmuster mit beispielsweise 3x5, 5x5, 9x3 oder 12x12 Löchern/25 mm werden bevorzugt Das ganze Laminat aus Vliesstoffschich'en, zwischen denen thermoplastische Gitter liegen, kann, wie am besten aus F i g. 4 hervorgeht, durch Heißsiegeln gebunden sein, und zwar wenigstens an den Randabschnitten 18 des Tupfers 14, wodurch die Gitter 16 und 17 zusammenschmelzen und eine ir/egrale Bindung mit den Vliesstoffschichten bilden. Um eine noch größere Einheitlichkeit der Struktur des Laminats zu gewährleisten, können weitere Heißsiegelpunkte 20 innerhalb der Ränder 18 vorgesehen sein. Diese bilden, wie aus F i g. 4 hervogeht, ein kreuzähnliches Muster. Es ist in diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen, daß anstelle eines thermoplastischen Gitters man auch thermoplastischen Fasern in den Vliesstoff einbringen kann, beispielsweise Polyäthylenterephthalat-Fasern, welche das zum Binden erforderliche schmelzbare Material sind. Auch andere Muster und Anordnungen der Heißsiegelungspunkte können vorgesehen werden. Es ist ferner darauf hinzuweisen, daß die Schichten des Tupfers miteinander auch auf andere Weise als durch Heißsiegeln verbunden werden können, beispielsweise durch Ultraschallsiegeln oder durch Vernähen. Der Laparotomietupfer 14 ist mit einem Griff 22 versehen, der in ähnlicher Weise an dem Tupfer durch Wärme angesiegelt oder wahlweise an ihm angenäht sein kann. Wie im Falle der zuvor geschilderten Ausführungsform kann das schwammartige Laparotomiematerial mit durch Röntgenstrahlen ermittelbaren
S5 Elementen 24 und 26 versehen sein.
Die erfindungsgemäß erhaltenen Verbände besitzen Eigenschaften, die dann ais äußerst überraschend angesehen werden müssen, wenn man sie mit den Eigenschaften der bisher bekannten mehrschichtigen Verbände vergleicht Insbesondere wurde gefunden, daß sowohl die Aufsaugeigenschaften als auch das Ausmaß des
Fusselns der mehrschichtigen Struktur in überraschender Weise verbessert bzw. vermindert werden.
Bezüglich der Aufsaugeigenschaften wurde gefunden, daß mit einer Zunahme der Zahl der Schichten über eine einzige Schicht hinaus kein Verlust der durchschnittlichen Gesarntaufsaugkapazität fm Flüssigkeiten pro Gewichtseinheit des Verbandes auftritt. Vielmehr tritt durch eine Erhöhung der Anzahl der Schichten über die S
Zahl 2 hinaus tatsächlich eine Erhöhung der Aufsaugkapazität pro Gramm auf. Dieses Ergebnis ist dann 5 ' besonders überraschend, wenn man es mit dem Ergebnis vergleicht, das im Falle von üblicherweise eingesetzten Baun.-rollgazeverbänden erzielt wird. In diesem Falle ist das Ergebnis gerade entgegengesetzt, d. h. die durchschnittliche Gesamtaufsaugkapazität für Flüssigkeiten pro Gewichtseinheit des Gazeverbandes nimmt mit zunehmender Zahl der Schichten ab. Das Ausmaß einer derartigen Abnahme der Aufsaugkapazität im Falle der bekannten Gazeverbände ist beträchtlich. Beispielsweise kann die Abnahme 10% des Wertes der Einzelschicht und in extremen Fällen 25% des Wertes der Einzelschicht betragen. Demgegenüber wird im Falle der erfindungsgemäß erhaltenen Verbände keine derartige Abnahme der Aufsaugkapazität festgestellt. Vielmehr wird eine Erhöhung von wenigstens 3% im Falle eines aus fünf Schichten bestehenden schwammartigen Materials und eine noch größere Erhöhung im Falle eines aus 10 Schichten bestehenden Verbandes festgestellt. Dies ist insofern vorteilhaft, als weniger Material verwendet werden muß, um die erforderliche Aufsaugkapazität zu erzielen. Daneben ist die Tatsache von Vorteil, daß infolge der Verwendung von weniger Material oder weniger Vliesstoffschichten eine geringere Oberfläche des Vliesstoffs in jedes schwammartige Material eingebracht wird.
Da das Ausmaß des Fusseins, d. h. die Abscheidung von aus Einzelteüchen besehenden Materialien, hauptsächlich eine Funktion der Fläche des eingesetzten Materials ist, hat die Tatsache, daß eine geringere Fläche verwendet werden muß, zusammen mit den anderen vorstehend beschriebenen Erfordernissen des Verbandes eine erhebliche Verminderung des Fusselns zur Folge. Beispielsweise zeigt ein schwammartiges Material, das erfindungsgemäß erhalten worden ist, ein Fusseln von weniger als 0,008 mg in Form von Einzelteilchen vorliegendem Material pro 6,5 cm2 freiliegender Fläche bei einem Einsatz in einer vielschichtigen Struktur. Demgegenüber wird im Falle eines unter Verwendung von Baumwollgaze hergestellten schwammartigen Materials ein Fusseln von ungefähr 0,012 mg in Form von Einzelteilchen vorliegenden Materials pro 63 cm2 freiliegender Fläche festgestellt. Dieser Vergleich wurde ermittelt, nachdem die üblichen Vorsichtsmaßnahmen bezüglich einer Begrenzung des Fusselns der Gazeverbände ergriffen sind. Insbesondere wird infolge der Natur von zerschnittener Gaze eine erhebliche Menge eines in Form von Einzelteilchen vorliegenden Materials von den Schnittkanten angegeben, welche im allgemeinen nach innen gefaltet werden und sich innerhalb des gefalteten VerLandes befinden. Ferner muß das Schneiden der Gaze vor dem Falten durch speziellen Quetschschneiden erfolgen, wobei die abgeschnittenen Enden der Gazegarne durch eine Quetschwirkung in eine elliptisch umgebogene Konfiguration gebracht und damit abgedichtet werden, um zu verhindern, daß lockere Fasern sich selbst freiarbeiten. Während alle diese Vorsichtsmaßnahmen im Falle der getesteten Gazeverbände durchgeführt werden, muß keine dieser Maßnahmen im Falle der mechanisch verschlungenen Vliesstoffverbände ergriffen werden, welche sich erfindungsgemäß ergeben. Würde man keine derartigen Vorsichtsmaßnahmen im Falle der Gazeverbände anwenden, dann wäre der Unterschied bezüglich des Fusselns noch merklich größer. ;
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. ψ
Beispiel 1
Proben von Verbänden mit wechselnden Anzahlen von Schichten werden aus drei Vliesstofftypen hergestellt. Der erste Typ besteht aus gebleichter und gereinigter Baumwollgaze, die bezüglich der Reinheit chirurgischen Anforderungen entspricht (U. S. Pharmacopoeia Typ VII) mit 20 Kettfaden und 12 Schußfäden sowie mit einem Gewicht von 20,23 g/m2. Der zweite Typ besteht aus einer gebleichten und gereinigten Baumwollgaze, die bezüglich der Reinheit chirurgischen Anforderungen entspricht (U. S. Pharmacopoeia Typ III) mit 28 Kettfaden und 24 Schußfäden sowie mit einem Gewicht von 33,7 g/m2. Der dritte Typ, welcher in den Rahmen der Erfindung fällt, besteht aus einem mechanisch verschlungenen Vliesstoff aus 100% Reyonfasern, die bezüglich der Reinheit chirurgischer Anforderungen entsprechen, wobei die Fasern einen Titer von 13,5 tex besitzen und eine Stapellänge von 19 mm aufweisen. Der mechanisch verschlungene Vliesstoff wiegt 33,7 g/m2 und ist bis zu einer offenen Fläche von ungefähr 300 Löchern pro 6,5 cm2 gelocht
Die Proben werden in Form einer Scheibe hergestellt, die einen Durchmesser von 683 mm besitzt Die Proben werden zur Ermittlung ihrer Gesamtaufsaugkapazität mit destilliertem Wasser getestet, wobei eine Vorrichtung eingesetzt wird, die aus einer mit glattem Tetrafluoräthylen beschichteten Platte besteht, die eine öffnung mit einem Durchmesser von 76,2 um aufweist Die öffnung steht in Verbindung mit einem Vorratsbehälter für destilliertes Wasser. Es ist eine Einrichtung vorgesehen, um zu gewährleisten, daß die Gefällhöhe der Flüssigkeit in der öffnung auf einer Höhe, die im wesentlichen der oberen Oberfläche der glatten Platte entspricht, im wesentlichen während der Testdauer 0 ist Die Einrichtung zur Gewährleistung dieser Gefallhöhenbeziehung wird im Zusammenhang mit der Beschreibung einer Bürette mit konstantem Fluß in »Journal of Chemical Education«, Band 47 auf den Seiten 841 —842, Dezember 1970, erläutert
Jede der Proben wird auf die obere Oberfläche der Platte oberhalb der öffnung gelegt Man läßt die Flüssigkeit absorbieren und den Spiegel in dem Flüssigkeitsvorratsbehälter soweit absinken, bis keine weitere Veränderung des Spiegels in dem Vorratsbehälter beobachtet wird. Das Volumen der von jeder Probe absorbierten Flüssigkeit wird festgehalten.
In dar folgenden Tabelle I sind die Ergebnisse dieser Tests zusammengefaßt Es sind angegeben die Anzahl der Schichten einer jeden Probe, der Typ des in jeder Probe eingesetzten aufsaugenden Materials sowie die Aufsaugkapazität einer jeden Probe, die ausgedrückt wird als Gesamtkapazität einer jeden geschichteten Probe als Prozentsatz der Kapazität einer einzigen Schicht in ml Flüssigkeit weiche pro Gramm des Verbandes aufgesaugt wird.
20 25 30 35 40 45 50 55
Tabelle 1
Anzahl Gesamtkapazität pro Gramm als Prozentsatz der Kapazität pro Gramm
der Schichten einer einzigen Schicht
20 χ 12 28 χ 24 Mechanisch verschlungenes
Gaze Gaze Material
12
16
100
100 89,5 73,6
100
100
100
91,5
95,7
91,5
100 100 103 103 103 106
Die F i g. 5 ist eine graphische Darstellung dieser Werte, wobei auf der Abszisse die Anzahl der Schichten und auf der Ordinate die Gesamtaufsaugkapazität pro Gramm als Prozentsatz der Kapazität pro Gramm einer einzigen Schicht aufgetragen sind. Die Punkte für die 20x 12-Gazeproben, die 28 χ 24-Gazeproben und die mechanisch verschlungenen Proben werden in Form von X, Dreiecken bzw. Kreisen aufgetragen, wie aus F i g. 5 und der Tabelle I hervorgeht, zeigen beide Gazeproben in charakteristischer Weise ein abnehmendes Gesamtaufsaugvermögen pro Gramm mit zunehmender Anzahl der Schichten, wobei die Neigung in dieser Richtung bei mehr als 4 Schichten am ausgeprägtesten ist. In deutlichem Kontrast dazu zeigen die neuen mechanisch verschlungenen Proben gemäß vorliegender Erfindung genau die entgegengesetzte Beziehung, da das Aufsaugvermögen pro Gramm mit der Anzahl der Schichten zunimmt, wobei die Zunahme bei mehr als zwei Schichten merklich erkennbar ist und bei vier Schichten noch deutlicher in Erscheinung tritt.
Beispiel 2
8 Proben verschiedener Typen von chirurgischen Zwecken dienenden schwammartigen Materialien werden hergestellt. Bei dem ersten und bei dem zweiten Typ handelt es sich um übliche Baumwollgaze-Schwammaterialien, die aus der 20 χ 12- bzw. der 28 χ 24-Gaze gemäß dem vorangegangenen Beispiel bestehen. Die restlichen Typen werden gemäß vorliegender Erfindung hergestellt und bestehen aus verschiedenen mechanisch verschlungenenFasern, deren Arten in der folgenden Tabelle II zusammengefaßt sind, wobei sie verschiedene Gewichte pro Einheitsfläche aufweisen, die ebenfalls in der Tabelle II angegeben sind. 8 Proben eines jeden Typs werden im Hinblick darauf getestet, wieviel Material in Form von Einzelteilchen sie freisetzen, und zwar durch Eintauchen der Probe in 1000 ml destilliertes Wasser, das in einem Becher enthalten ist. Die Probe, weiche an ihrem Rand von einer Tiegelzange festgehalten wird, wird bis zum völligen untertauchen in das Wasser eingetaucht und 5 χ herausgezogen. Die eingetauchte Probe wird jeweils 5 χ hin- und herbewegt.
Die Lösung wird dann in einen Vakuumkolben durch einen Tiegel mit einem porösen, als Fritte ausgebildeten Glasboden filtriert, worauf zuerst mit destilliertem Wasser gespült, dann in einem Ofen bei 105° C während einer Zeitspanne von 3 Sturzen getrocknet und anschließend in einem Exsikkator während einer Zeitspanne von 1 Stunde abgekühlt wird. Das Gewicht des gekühlten und getrockneten Tiegels wird dann notiert Die filtrierte Lösung wird erneut in den Becher überführt, worauf das vorstehend beschriebene Eintauchen, Hin- und Herbewegen, Herausnehmen und Filtrieren für jede der restlichen Proben des gleichen Verbandtyps wiederholt wird. Der Tiegel wird dann bis zur Erreichung eines konstanten Gewichts in einem Ofen bei 105° C getrocknet und erneut gewogen, wobei der Gewichtsunterschied notiert wird. Dieser Gewichtsunterschied wird durch die gesamte freie Oberfläche aller schwammartigen Proben dividiert und in der Tabelle II als Gewicht des in Form von Einzelteilchen vorliegenden Materials angegeben, das pro freie Flächeneinheit des schwammartigen Materials freigesetzt wird.
60 65
Tabelle II
ichwammartiger Typ
Fasern
Gewicht (g/m2)
In Form von Einzelteilchen vorliegendes Material (mg/cm2)
Baumwollgarn, 20,2 0,00206
20x12
Baumwollgarn, 33,7 0,00172
28x24
100% Reyon 33,7 0,00075
100% Reyon 673 0,00084
75% Reyon und 37,1 0,00087
25% PÄT1)
75% Reyon und 37,1 0,00092
25% PÄT2)
10% Reyon und SiJ 0,0006 i
90% PÄT1)
10% Reyon und 33,7 0,00067
90% PÄT2)
Gaze
Gaze
Mechanisch verschlungenes Material
Mechanisch verschlungenes Material
Mechanisch verschSungenes Material
Mechanisch verschlungenes Material
Mechanisch verschlungenes Material
Mechanisch verschlungenes Material
') Polyäthylenterephthalat
2) Polyethylenterephthalat, gepfropft mit Polyacrylsäure
Wie aus der Tabelle II hervorgeht, zeigen alle mechanisch verschlungenen schwammartigen Materialien gemäß vorliegender Erfindung eine merklich verminderte Abscheidung von in Form von Einzelteilchen vorliegenden Materialien im Vergleici: zu üblichen Gazeschwammaterialien. Die Abscheidung von in Form von Einzelteilchen vorliegenden Materialien wird um einen Faktor vermindert, der größer als 2 ist Es ist ferner darauf hinzuweisen, daß die Natur des aus den Gazeschwammaterialien abgeschiedenen, in Form von Einzelteilchen vorliegenden Materials von der Natur des in Form von Einzelteilchen vorliegenden Materials verschieden ist, das von den mechanisch verschlungenen Schwammaterialien gemäß vorliegender Erfindung abgesondert wird. Man stellt fest, daß Fusseln aus den Gazeschwammaterialien im wesentlichen aus Garnstücken mit einem Durchmesser von ungefähr 0,13 bis 032 mm bestehen, wobei die Haptmenge der Fusseln eine Länge von ungefähr 1 mm besitzt, wobei jedoch auch Stücke mit einer Länge von bis zu ungefähr 6 und 7 mm nicht selten sind. Vermischt mit diesen Gärnsiöcken sind lose kurze Fasern, weiehe Komponenten dieser Garne sind, sowie Verunreinigungen, wie beispielsweise Stücke von Baumwolleschalen, -blättern und -Stengeln. Demgegenüber scheiden die mechanisch verschlungenen Schwammaterialien Fusselteilchen ab, die wesentlich kleiner sind und eine staubähnliche Beschaffenheit haben.
Beispiel 3
Dieses Beispiel zeigt die erfindungsgemäß erzielbaren Vorteile gegenüber bisher bekannten Versuchen, schwammartige Materialien aus Vliesstoffen für chirurgische Zwecke herzustellen. Zwei Proben aus einschichtigen Vliesstoffen werden gemäß der US-PS 30 81 515 hergestellt, wobei zu 100% aus Reyon bestehende Fasern mit einem Titer von 134 tex und einer Stapellänge von 19,0 mm eingesetzt werden. Die erste Probe besteht aus einem Kardenvlies und liegt in nicht-gebundenem Zustand vor. Die zweite Probe besteht in ähnlicher Weise aus einem einschichtigen Kardenvlies und wird dann mit einem vernetzbaren Acrylemulsionspolymeren imprägniert, wobei die Menge des eingesetzten Polymeren ungefähr 30 Gewichts-% des nicht-gebundenen Vlieses entspricht
Beide Proben werden auf ihr Aufsaugvermögen nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methode getestet. Ferner werden beide Proben auf ihre Zerreißwerte untersucht, wobei die Methode angewandt wird, die von der Technical Association of the Pulp and Paper Industries (TAPPl) vorgeschlagen wird (Methode T494 SU-64, 1964). Proben aus einem einschichtigen mechanisch verschlungenen Vliesstoff, wie er erfindungsgemäß verwendet wird, wobei dieser Vliesstoff dem Vliesstoff von Beispiel 1 entspricht, werden in ähnlicher Weise getestet Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle III zusammengefaßt
Tabelle III Gewicht
g/m2
Aufsaugkapazität
ml/g
Zerreißarbeit
mkg/m2
Vlieslaufrichtung
Querrichtung
Probe U
13*)
1,2
84
5,5
83
0321
8,218
6361
0,0155
6.6699
4,4155
Kardiert, nicht gebunden
Kardiert, gebunden
Mechanisch verschlungen
"\ Ohne Bindemittel
15 20 25 30 35 40
50 55
60
65
Wie aus der vorstehenden Tabelle hervorgeht, zeigen die ungebundenen Proben ein gutes Aufsaugvermögen, sind jedoch in unzureichendem Maße gegenüber einer Zugbeanspruchung widerstandsfähig, um als Material zur Herstellung von schwammartigen Materialien, die für chirurgische Zwecke eingesetzt werden können, geeignet zu sein. Tatsächlich ist dieses Material so schwach, daß dann, wenn Versuche unternommen werden, das in Form
5 von Einzelteilcheir vorliegende Material zu bestimmen, das aus einem Schwamm abgeschieden wird, der aus einem derartigen Material hergestellt wird (wobei auf die Methode zurückgegriffen wird, die in dem vorstehenden Beispiel beschrieben wird), der Schwamm seine strukturelle Einheitlichkeit verliert Wie in der US-PS 30 81 515 angegeben wird, werden die nicht-gebundenen Materialien durch Imprägnieren mit einem Bindemittel verfestigt Dabei wird jedoch, wie aus der vorstehenden Tabelle deutlich hervorgeht, die Aufsaugkapazität
ίο merklich verringert Im Vergleich mit den beiden vorstehend geschilderten Proben zeigt das erfindungsgemäß verwendete Material sowohl eine zufriedenstellende Festigkeit als auch eine befriedigende Aufsaugkapazität
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verwendung einer textilähnlichen Vliesstoffschicht aus im wesentlichen ungebundenen, mechanisch verschlungenen Fasern, wobei die Schicht eine Zerreißarbeit von wenigstens 1,5 mkg/m2 sowohl in der Vlieslaufrichtung als auch in der Querrichtung aufweist, die Fasern eine Stapellänge von 6,2 bis 37,5 m und einen liter von 4,5 bis 27,0 tex besitzen, sowie jede Schicht ein Gewicht von 16,9 bis 101,7 g/m2 hat, als Verbandmaterial für chirurgische Zwecke in Form einer Anordnung von mehreren Vliesstoffschichten mit einer Ansaugkapazität pro Gramm des Verbandmaterials, .die wenigstens der Aufsaugkapazität pro Gramm einer einzigen Schicht entspricht
2. Verwendung nach Anspruch 1, wobei zwischen den Vliesstoffschichten mehrere thermoplastische Gitter angeordnet sind.
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