DE2432722A1 - Mehrschichten-windel und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Mehrschichten-windel und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
DR. MÜLLER-BORE · DIPL.-ING. GROENIJVG 2432722
DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL · DIPL.-CIIEM. DR. SCHÖN
DIPL.-PHYS. HERTEL
J/J 10-12
Johnson & Johnson 501 George Street, New Brunswick,N.J.
U.S.A.
Mehrschichten-Windel und Verfahren zu ihrer
Herstellung
In den letzten Jahren haben Wegwerf-Windeln zunehmend an Bedeutung gewonnen, hauptsächlich-wegen ihrer Bequemlichkeit.
Solche Windeln bestehen normalerweise aus einer Auflage die mit der Kinderhaut in Berührung gebracht wird, einer
dieser benachbarten Absorptionsschicht und einer wasserundurchlässigen oder wasserabstoßenden Außenschicht.
Die bekannten Arten von Wegwerf-Windeln weisen eine Reihe
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von zweckbedingten Nachteilen auf, einschließlich einer ungenügenden Saugfähigkeit und Unfähigkeit, die Feuchtigkeit
von der Oberfläche der Windel, die in Berührung mit der Kinderhaut kommt, abzuhalten. Ein weiterer ernster Nachteil
der bekannten Windeln besteht in der Neigung der Flüssigkeit, an den Rändern der Windel auszulaufen, insbesondere
während der Nacht in Perloden großen Flüssigkeitsanfalls.
Ein bedeutender Fortschritt in der einschlägigen Technologie wurde durch die Windelkonstruktion erzielt, wie sie
in der US-PS 3 612 055 (Mesek) offenbart wird. Die dort gezeigte Windelstruktur umfasst nacheinander: eine faserige
Auflageschicht, die in Berührung mit der Kinderhaut gebracht wird; ein absorbierendes Polster, bestehend aus
einem Wattekissen aus hochporösen, lose gepressten Cellulosefasern, mit einer papierähnlichen, verdichteten, zusammengepressten
Cellulosefaserschicht, die einstückig mit dem lose gepressten Wattekissen verbunden ist; und eine
wasserundurchlässige Außenschicht, die an der verdichteten Schicht des Wattekissens durch die Berührungsfläche zwischen
beiden hindurch festhaftet. Die Auflageschicht ist porös und ihre Fasern zeigen eine weniger große Benetzbarkeit
mit Wasser als die Fasern des lose gepressten Wattekissens, woraus sich eine Neigung der Flüssigkeit ergibt, von
dem aufliegenden Vlies in das Innnere des Kissens zu fließen. Die verdichtete Faserschicht hat eine kleinere durchschnittliche
Porengröße als das lose gepresste Kissen,, was dazu führt, daß die Flüssigkeit von dem Wattepolster
in die verdichtete Schicht fließt.
Nach einer Ausführungsform der Windel.nach dem erwähnten
Patent , die besondere Vorteile während starken Flüssigkeitsanfalls bietet/ umfasst das Absorptionspolster der Windel .
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ein relativ kleines zweites Kissen, ähnlich zu dem bereits erwähnten Kissen, das dem größeren erstgenannten Kissen
überlagert ist. Dieser Aufbau führt nicht nur zu einer vergrößerten Saugfähigkeit der Windel, sondern auch zu
einer größeren Kompressibilität in der Mitte der Windel aufgrund der vergrößerten Polsterdicke. Wenn der Polsterteil
der Windel durch das Gewicht des Kindes komprimiert wird, nimmt die Entfernung zwischen den einander benachbarten
Fasern ab, d.h. der wirksame Kapillarradius zwischen einander benachbarten Fasern wird kleiner, insbesondere
im Mittelbereich des Windelpolsters. Im Ergebnis ergibt sich im stärker zusammengedrückten Mittelbereich des
Polsters eine größere Flüssigkeitsleitfähigkeit, verglichen mit den weniger stark zusammengedrückten seitlichen Bereichen.
Dieser Aufbau hält die Flüssigkeit im mittleren Bereich der Windel und verhindert ihren Austritt an den
Rändern.
In der oben erwähnten Windelausführung befindet sich der einstückige, verdichtete Schichtbereich des größeren
Polsters direkt gegenüber der Außenschicht, wodurch eine Ausbreitung des Urins über die gesamte Länge und Breite des
Polsters über die Ränder des kleineren Polsters hinaus unterstützt wird. Die schnelle Ausbreitung des Urins
mittels der verdichteten Schicht ist wünschenswert, jedoch steigert der Transport der Flüssigkeit an die äußeren
Ränder des größeren Polsters die Wahrscheinlichkeit eines Auslaufens an den Rändern, der Windel.
Eine Verbesserung von Mehrschichten-Wattewindeln ist in der ebenfalls dem Anmelder überschriebenen anhängigen
US-Anmeldung Nr. 187 248 (Mesek) offenbart. Der hierbei verwendete Windelaufbau besteht aus einer absorbierenden
Verkleidung, die aus zwei übereinanderliegenden Watteschichten verschiedener Größe aus hochporösen, lose zusammengepressten
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Cellulosefaser!! besteht, die zwischen eine poröse Auflageschicht
und eine wasserundurchlässige Schicht eingeschoben sind, wobei die kleinere der Watteschichten an
der Außenschicht anliegt und die größere Watteschicht über der kleineren Watteschicht angeordnet ist.
In dieser letztgenannten Ausfuhrungsform wird durch die
infolge des kleineren Polsters geschaffene zusätzliche Dicke ein großes Volumen ausgeschiedenen Urins auf Flächen begrenzt,
die keine Berührung mit der Kinderhaut haben. Infolge des zweiteiligen Aufbaus der Polster dieser Windel
muß jedoch eine große Menge Cellulosefasern verwendet werden. Diese Ausführungsform erfordert daher eine komplexe
Herstellungsvorrichtung, um die zwei Polster auf geeignete
Weise zurechtzuschneiden und in Bezug aufeinander und zu den anderen Bestandteilen der Windel richtig zu plazieren.
Die Windel gemäß der Erfindung stellt eine Verbesserung gegenüber der große Mengen aufnehmenden Windel mit einem
einzigen Polster dar, da sie die Wahrscheinlichkeit eines Auslaufens von Urin an den Rändern der Windel auf ein
Minimum verringert. Um dieses wichtige Ergebnis zu erreichen, umfaßt die erfindungsgemäße Windel ein absorbierendes
Polster, bestehend aus einer Polsterschicht mit einer doppelten Oberflächenkontur aus hochporösen, lose zusammengepressten
Cellulosefasern, die zwischen einer porösen Auflageschicht und einer wasserundurchlässigen Schicht liegt.
Als Folge des erfindungsgemäßen Windelaufbaus läuft der
Urin durch die Oberflächenschicht in das absorbierende Polster mit der doppelten Querschnittskontur, fließt vorzugsweise
in die verdichtete Schicht des Polsters und zieht die Flüssigkeit von der Kinderhaut ab. Der Urin, der
in die verdichtete Schicht fließt, neigt dazu, sich
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wegen der Dochtwirkung der verdichteten Schicht nach den Seiten auszubreiten. Die gesteigerte Kompressibilität,
die von dem im inittleran Bereich der Windel befindlichen
Polster mit doppelter Querschnittskontur kombiniert mit der Kompression herrührt, die durch das Gewicht des
Kindes bewirkt wird, sorgt für eine größere Dochtwirkung in Längs- und Querrichtung im Mittelbereich der Windel,
so daß in Verbindung mit der verdichteten Schicht der OrJn in Abstand von den Seitenrändern der Windel
konzentriert wird. Weiterhin stellen die nicht mit einer überflächenkontur versehenen äußeren Bereiche des Polsters
(die weniger Cellulosefasern als die mit einer Kontur versehenen Bereiche aufweisen) eine Schranke dar, die
ebenfalls zum Zurückhalten des Urins im Mittelbereich der Windel beiträgt.
Der Aufbau der erfindungsgemäßen Windel als ein Ganzes
führt zu einem Mechanismus für den schnellen Transport des Urins von der Ausscheidestelle des Kindes und für
das Ausbreiten des Urins über den größten Teil des absorbierenden Polsters, während zur gleichen Zeit der
Fluß verlangsamt wird, bevor der Urin die Ränder des Polsters erreicht. Der Aufbau sieht weiterhin einen Mechanismus
vor, durch den eine Urinabgabe begrenzten Umfangs innerhalb der mittleren Bereiche der Windel gehalten wird. Dies
wird durch die Kombination einer verdichteten Schicht mit einer größeren Getarnt polsterdichte in den mittleren
Bereichen erzielt, die sich durch die Wirkung des Gewichtes
des Kindes auf die Querschnittsbereiche der Windel mit doppelter Oberflächenkontur eryibt.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen Vorteilen dor besonderen
Art der Urinaufnahme durch die erfindungb-r^mäße
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Windel weist diese eine verbesserte strukturelle Stabilität auf, verglichen mit den obenerwähnten Zweischicht-Polsterwindeln,
bei denen eine relative Bewegung zwischen den Polstern an ihrer Trennfläche ebenso möglich ist wie
eine leistungsfähigere und leichtere Herstellung. Das
Polster haftet direkt an der Außenschicht, welche normalerweise der kräftigste Bauteil der Windel ist, im
Bereich der gemeinsamen Berührungsfläche fest. Das Polster ist daher positiv mit der Außenschicht gegen Bewegung
und gegen Verlagerung gesichert. Die gesteigerte Gefügeeinheitlichkeit ist von spezieller Bedeutung bei einer
Windel, die ein großes Volumen an Urin halten kann, da das vergrößerte Gewicht der mit Urin gesättigten Windel
diese, und insbesondere ihr relativ schwaches, absorbierendes Polster einer vergrößerten Belastung aussetzt. Mehr noch,
da das Polster einstückig ausgebildet ist (im Gegensatz zu den bekannten Zweischicht-Polstern) bewegen sich die
im Querschnitt konturierten mittleren Teile des Polsters nicht gegenüber dessen Randteilen. Da außerdem das
Polster eine einzige Einheit ist, wird die Menge der Fasern, die in einem Polster bei einer gegebenen größten
Querschnittsfläche verwendet wird in Vergleich zu dem
Zweischicht-Polsteraufbau vermindert. Außerdem führt der erfindungsgemäße Aufbau zu einer Verringerung der Herstellungskosten
sowie der Justierprobleme, die bei Windeln mit einem Zweischicht-Polster auftreten.
Darüber hinaus schafft die glatte Polsterkontur eine
bessere Bequemlichkeit und Paßfähigkeit für das Kind als eine Windel mit einem zweistückigen Polster. Das Polster
nach der vorliegenden Erfindung ergibt weiche Übergänge
an ihrer Oberfläche, aber keinen plötzlichen Unterschied in der Dicke, wie bei Windeln mit zweiteiligem Polster,
der in der Haut des Kindes eine Druckstelle hervorrufen kann, wenn dessen Gewicht auf der Fläche zwischen
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dem großen und dem kleinen Polster liegt. Wenn die Windel dem Kind angelegt wird, neigt eine Windel mit einem
zweistückigen Polster auch dazu, sich um die Ränder des kleineren Polsters infolge der gleichmäßigen Dicke des
größeren Polsters und des darin hervorgerufenen überkragenden Biegeeffektes herumzubiegen. Ein mit Oberflächenkonturen
versehenes Polster biegt sich dagegen gleichförmig wegen seiner von den Rändern her anwachsenden
Dicke und schafft daher eine bessere Paßfähigkeit der
Windel für das Kind.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung
beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht mit bestimmten, weggebrochenen Bereichen einer offenen, nicht
gefalteten Windel gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Wattepolsters, dessen Querschnitt zwei
Konturen aufweist,
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Ebene 3-3 in Fig. 2, der die Längsschnitt-Kontur des Polsters zeigt,
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Ebene 4-4 in Fig. 2, der die querverlaufende Kontur des absorbierenden
Polsters zeigt,
Fig. 5 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zur Bildung der erfindungsgemäßen Windel,
Fig. 6 eine Draufsicht auf zwei Rollen Zellstoffpappe,
die verwendet werden, um den Querschnitt der doppelten Kontur des absorbierenden Polsters herzustellen,
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Fig. 7 einen schematischen Querschnitt längs der
Ebene 7-7 in Fig. 5, und
Fig. 7a einen schematischen, der Fig. 7 ähnlichen
Querschnitt, der jedoch eine andere Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Gemäß den Zeichnungen, insbesondere den Fig. 1 und 2, besteht eine Windel 10, wenn diese voll geöffnet und
flach ausgelegt ist, aufeinanderfolgend aus einer faserigen Auflageschicht 16, die auf der Haut des Kindes liegt,
aus einer absorbierenden faserigen Schicht oder einem Polster 14 und aus einer wasserundurchlässigen Außenschicht
12. Die faserige Auflageschicht 16 ist rechtwinkelig und hat die gleiche Abmessung und gleiche Begrenzung wie die
Außens ch i cht 12.
Das Polster 14 besteht aus einem Abschnitt mit einer doppelten Kontur, z.B. einer mittleren Kontur in Quer- und
Längsrichtung, um eine weiche Erhöhung im Bereich einer Hauptfläche
14a zu bilden. Die andere Hauptfläche 14b des Polsters, die von einer verdichteten Schicht 18 gebildet
werden kann, wie weiter unten noch beschrieben wird (Fig.2, 3 und 4) ist eben und liegt an der Außenschicht 12 unmittelbar
an. Das Polster 14 ist- rechtwinkelig, jedoch kleiner als die Außenschicht 12 und die Auflageschicht 16
und ist mittig zu diesen angeordnet. Die Randteile 12a und 16a (z.B. die Bereiche, die sich außerhalb des Polsters 14
erstrecken) der Außenschicht 12 bzw. der Auflageschicht 16 liegen einander direkt gegenüber. Die Außenschicht 12
haftet an der Berührungsfläche mit den Schichten 14 und 16 fest an, wie nachstehend noch beschrieben wird.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht
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die feuchtigkeitsundurchlässige Außenschicht 12 aus Polyäthylen mit einer Dicke von ungefähr 25,4/v (0,001 in.).
Die Außenschicht kann glatt oder geprägt seinr um ihr
Aussehen und ihren Griff zu verbessern. Erfindungsgemäß
können auch andere geeignete biegsame feuchtigkeitsundurchlässige
Schichten verwendet werden, wie beispielsweise Polyäthylenterephthalat-Schicnten mit einer Dicke
von ca. 12,5/u (0,0005 in.).
Das Polster 14 ist aus lose gepressten kurzen Cellulosefasern, wie Holzschnitzelfasern oder Baumwollabfällen
oder Mischungen daraus gebildet, die primär infolge der Bindungen zwischen den Fasern zusammenhalten und keinen
zusätzlichen Klebstoff benötigen, wie es in der Technik bekannt ist. Kurz gesagt ist das Polster ein zusammenhängendes
Vlies niedriger Dichte von lose zusammengepressten Cellulosefasern, vorzugsweise pulverisierten Holzschnitzelfasern
in der Form von sogenannten "Flocken " ("fluff").
Der Ausdruck "kurze Fasern", wie er hier benutzt wird, bezieht sich auf Fasern mit einer Länge von weniger als
ungefähr 6,35 mm ( 1/4 in.) im Gegensatz zu "langen Fasern" oder "Fasern textiler Länge", die länger als
6,35 mm (1/4 in.) sind und im allgemeinen eine Länge zwischen 1,27 cm (1/2 in,) und 6,35 cm (1 1/2 in.)
aufweisen. Die ersteren sind wesentlich weniger teuer als die letzteren. Die Einteilung der Fasern nach ihrer
Länge kann mit dem "Clark"-Klassifizierungsverfahren durchgeführt werden, wie es in dem "Test Manual" der"Technical
Association of Pulp and Paper Industry" (TAPPI-T233 SU64) beschrieben ist.
Die papierähnliche verdichtete Schicht 18 des Polsters ist durch ein leichtes Anfeuchten einer Oberfläche des
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Polsters und darauffolgende Druckanwendung gebildet.
Die allgemeine Beschaffenheit des Polsters und seiner verdichteten Schicht und das Verfahren zu seiner Herstellung
sind in der US-PS Nr. 3 017 304 vom 16.Januar 1962 beschrieben.
Die zusammengesetzte Dichte des Polsters, einschließlich
der verdichteten Schicht 18 des Polsters, sollte oberhalb ca. 0,07 g/cm und vorzugsweise zwischen ca. 0,1 und
0,15 g/cm liegen. Die vorangegangenen Dichtewerte beziehen sich auf die Windel nach ihrer Herstellung. Während
der Lagerung und Handhabung wächst die Höhe oder die Dicke des Polsters noch um einiges an, was zu niedrigeren
Dichten führt.
Die Auflageschicht 16 ist aus einer Mischung von Fasern hergestellt, die vorherrschend aus kurzen Cellulosefasern,
wie Holzschnitzelfasern oder Bauntwollabfällen,
in Mengen von ungefähr 75 ibs 9 8 Prozent bestehen, wobei der Rest aus Fasern textiler Länge, wie Kunstseide,
gebildet wird. Kurze Cellulosefasern, wie Holzschnitzelfasern
oder Baumwollabfälle, sind wesentlich billiger als Cellulosefasern textiler Länge, wie Baumwolle
oder Kunstseide. Diese niedrigen Kosten stellen einen Faktor bei der Verringerung der Kosten der Auflageschicht-Komponente
der erfindungsgemäßen Windel dar.
In der Auflageschicht 16 liegen die kurzen Fasern in einer gleichförmigen Mischung zwischen 2 und 25 Gewichtsprozent
der Fasern textiler Länge vor, wie gleichmäßig auf eine Länge von 3,81 cm (1,5 in) geschnittene Kunstseidefasern
und 1,5 Denier. Die kurzen und langen Fasern sind zufällig und im wesentlichen gleichmäßig vermischt und mit einem
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Bindemittel, wie einer selbstvernetzenden Acrylemulsion,
untereinander verbunden. Ein Bindemittel, das mit großem Erfolg angewandt wurde, ist eine Dispersion eines Polyäthyl-Acrylat-Copolymeren,
das kleine Mengen Von Acrylnitril und einem vernetzenden Monomeren enthält und unter dem
Handelsnamen HYCAR 2600 X 120. verkauft wird. Das Bindemittel sollte eine geringe Viskosität unterhalb von 5
Centipoise aufweisen. Die Auflageschicht ist ebenso mit einem Netzmittel wie mit einem anionischen Oberflächenmittel
behandelt, um teilweise der wasserabstoßenden Wirkung des Bindemittels entgegenzuwirken und die
Auflageschicht auf den erwünschten Grad der Benetzbarkeit zu bringen. Typische Oberflächenbehandlungsmittel, die
hier geeignet sind, sind ionische sulfonierte Acrylester, die unter dem Handelsnamen TRITON GR-5 vertrieben werden,
und nicht-ionische Polyoxyäthylen-Sorbitanmonolaureate, die unter dem Handelsnamen TWEEN 20 vertrieben werden.
Auflageschichten dieser Art sind mit größerer Genauigkeit
in der ebenfalls dem Anmelder gehörenden US-PS 3 66 3 348 beschrieben.
Auflageschichten, die zur erfindungsgemäßen Verwendung
geeignet sind, haben ein Gewicht im Bereich von 33,75
2 2
bis 166,76 g/m (1 bis 5 oz./yd. ) und Dichten unterhalb 0,15 g/cm , im allgemeinen im Bereich zwischen 0,05 und
0,1 g/cm . Die Trockenfestigkeit der Auflageschicht beträgt für ein Vlies mit einem Gewicht von ungefähr
50,61 g/m2 (1,5 oz./yd.2), wenigstens 26,78 g/cm (0,15 lbs./in)
der Breite in Richtung der Maschine und wenigstens 14,3 g/cm (0,08 lbs./in.) der Breite in Querrichtung.
Die Vliese zeigen eine ungewöhnlich gute Längenausdehnung, Höhe, Weichheit und Faltungseigenschaften im Vergleich
zu bekannten Erzeugnissen, die einen wesentlichen Anteil kurzer Fasern enthalten.
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Für eine genauere Beschreibung der Auflageschichten und der Verfahren ihrer Herstellung wird auf die bereits
oben erwähnte US-PS 3 612 055 Bezug genommen, deren Offenbarungsgehalt
durch die Bezugnahme vollständig in der vorliegenden Anmeldung eingeschlossen sein soll.
Wahlweise kann die Auflageschicht auch aus einem durchlöcherten, nicht-gewebten Vlies gebildet werden, z.B.
in Übereinstimmung mit den Lehren der dem Anmelder gehörenden US-PSen 2 862 251, 3 081 514 und 3 081 515, deren
Offenbarungsgehalte hiermit zum Gegenstand dieser Beschreibung
gemacht werden. Kurz gesagt handelt es sich hierbei um solche Erzeugnisse durchlöcherter Gefüge,
bei denen Gruppen oder Gruppierungen von Fasern eines faserigen, nicht-gewebten Ausgangsvlieses in eine Lage
gebracht werden, in welcher sie weniger dichte Bereiche des Erzeugnisses umgeben, indem eine Flüssigkeit durch
das Ausgangsmaterial durchgeleitet wird. Die Fasern innerhalb der Gruppierungen sind mechanisch gebunden
und können in verschiedensten Mustern angeordnet sein,
wie es dem Fachmann geläufig ist. Ein geeignetes Bindemittel kann verwendet werden, um die Fasern in ihrer
umgeordneten Stellung zu halten, wie es ebenfalls den Fachleuten klar ist. Das Erzeugnis kann entweder aus
natürlich vorkommenden Fasern, synthetischen Fasern oder Mischungen daraus hergestellt sein. Typische Auflageschichten
sind aus Polyester-Material hergestellt und können ein Gewicht von 25,3 g/m2 (3/4 oz./yd ) haben. In Fällen,
in denen die Löcher relativ groß-sind und insbesondere,
wenn die Auflageschicht aus Polyester-Material besteht,
kann eine Gewebeschicht oder ähnliches zwischen der Auflageschicht und dem Polster angeordnet werden, um ein
Entweichen der kurzen Papierfasern des Polsters durch die Auflageschicht zu verhindern.
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Es ist offensichtlich, daß die Auflageschicht auch aus
einem nicht mit Löchern versehenen Material hergestellt werden kann, wie einem nicht-gewebten isotropischen Vlies,
Schwamm oder ähnlichem.
In jeder der vorerwähnten Auflageschichten sollten die Materialien relativ hydrophob sein, um die in der
Auflageschicht auftretende Dochtwirkung möglichst zu verlangsamen.
Wie in der US-PS 3 612 055 beschrieben wird, besteht ein wichtiger Aspekt der verbesserten Windel in der Schaffung
einer ausgewählten Benetzbarkeit der oben beschriebenen faserigen Komponenten, so daß die Feuchtigkeit selektiv
aus der Auflageschicht in den Polsterkörper gezogen wird und von da in dessen verdichtete Bodenschicht. Insbesondere
wenn Flüssigkeit wie Urin auf eine kleine Fläche auf der äußeren Oberfläche der Auflageschicht 16 trifft, fließt
diese vorzugsweise in das darunterliegende Polster, und nicht in andere Flächen der Auflageschicht, so daß
die Benässung der Auflageschicht auf einen kleinen Bereich begrenzt wird und die Flüssigkeit von der Haut des Kindes
abgezogen wird.
Wenn das Gewicht des Kindes auf der vorher beschriebenen Windel-Konstruktion mit der doppelten Oberflächenkontur
aufliegt, neigt das unkomprimierte absorbierende Material des Polsters 14 dazu, unter dem Gewicht komprimiert zu
werden. Da das Material in den längs- und quergerichteten mittleren Bereichen der Windel eine größere Dicke als an
den Rändern aufweist, ist der Druck in der Mitte größer (und daher auch die Kompression)-. Dies führt zu einem
kleineren effektiven Kapillarradius im mittleren Bereich
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und einer größeren Leitfähigkeit des stärker komprimierten Mittelbereichs, verglichen mit den weniger stark komprimierten
Randteilen 14c. Im Ergebnis wird der Urin,der in den mittleren Bereich des Polsters 14 läuft, vorzugsweise
eher in die tiefer liegenden Bereiche des Polsters laufen als in die Seitenbereiche 14c des Polsters.
Die Flüssigkeit, die durch das Polster 14 fließt, fließt vorzugsweise in die daruntergelegene verdichtete Schicht 18,
und weniger in andere Bereiche des lose zusammengepressten
Polsters, wobei sich die Flüssigkeit weiter von der Haut des Kindes entfernt. Die Flüssigkeit, welche in die
verdichtete Schicht 18 einfließt, neigt wegen der Dochtwirkung dieser Schicht dazu, sich seitlich auszubreiten,
und Flüssigkeit, welche während des Flüssigkeitsanfalls (wenn die Strömung schnell ist) durch die verdichtete
Schicht hindurchtritt, wird von der wasserundurchlässigen
Außenschicht für eine genügend lange Zeit aufgehalten, bis eine Absorption stattgefunden hat.
Da die verdichtete Schicht auf den mittleren Bereich der Windel beschränkt ist, ist die Fähigkeit der Windel,
Flüssigkeit in diesem Bereich zu sammeln und zu halten, verglichen - mit bekannten Windeln,deutlich verbessert.
Flüssigkeit, welche die Absorptionsfähigkeit der verdichteten Schicht 18 überschreitet, wird von der undurchlässigen
Außenschicht 12 in die trockenen Bereiche des lose zusammengepressten Polsters 14 zurückgeleitet, wodurch die in diesen
Bereichen vorhandene zusätzliche Absorptionskapazität genutzt wird. Es ist von Vorteil, daß die Flüssigkeit anfänglich erst in die trockenen Bereiche der relativ stark
zusammengepressten mittleren Konturbereiche des Polsters einfließt, bevor sie in die weniger stark zusammengedrückten
Randteile 14c fließt. Infolgedessen wirken die lose
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zusammengepressten Seitenteile 14c als dammähnliche
Barrieren, die mit dem verdichteten Bereich 18 des Polsters 14 zusammenwirken, um die Flüssigkeit in den zentralen
Bereichen der Windel einzuschließen. Nur nach der Sättigung der relativ stark zusammengedrückten zentralen Bereiche
des Polsters 14 fließt Flüssigkeit in die Randteile 14c, was insofern vorteilhaft ist, als mit der erfindungsgemäßen
Windel die Wahrscheinlichkeit, daß Flüssigkeit entlang der Ränder der Windel entweicht, auf ein
Minimum gebracht wird.
Wie bereits erwähnt, ist die vorbeschriebene Windel wegen ihrer gesteigerten Aufnahmefähigkeit infolge ihrer
Polsterkonstruktion mit der Doppekontur besonders geeignet für Zeiträume, in denen viel Flüssigkeit anfällt· Bei
bekannten Typen von Windeln für eine hohe Beanspruchung sind Probleme dahingehend aufgetaucht, wie die verschiedenen
Polsterschichten an ihrem Platz gehalten werden können, wenn die Windel gesättigt wird, da das infolge
des großen Absorptionsvolumens gestiegene Gewicht die Windel größeren Belastungen aussetzt, die bei einer Windel
mit einer kleineren Saugfähigkeit nicht auftreten. Dieses Problem ist besonders akut, wenn im Vergleich mit der
Auflageschicht und.insbesondere mit der Außenschicht, die gewöhnlich eine größere strukturelle Festigkeit als
die anderen Schichten der Windel besitzt» die lose gepressten Faserschichten, die üblicherweise als das
Absorptionspolster der Windel verwendet werden, gewöhnlich verhältnismäßig schwach und einer stärkeren Belastung nicht
gewachsen sind.
Die erfindungsgemäße Windel beseitigt die im vorangegangenen
Abschnitt angesprochenen Probleme dadurch, daß das absorbierende Polster und die Auflageschicht mit der Außen-
409885/0460 _16_
schicht im wesentlichen auf der gesamten Berührungsfläche
fest haftet. In Fig. 1 werden parallele Klebstofflinien 22 angewandt, um die verdichtete Schicht 18 oder das Polster
14 ebenso wie die Seitenbereiche 16a der Auflageschicht 16 mit der Außenschicht 12 zu verbinden. Andere Klebemuster
können ebenfalls verwendet werden, wie für den Fachmann offensichtlich ist. In jedem Fall ist, da das Polster
14 vollständig an der Außenschicht 12 befestigt ist, das Polster gegen jede Bewegung und gegen eine Verlagerung
an seinem Platz fest verankert.
Die erfindungsgemäße Windel kann hergestellt werden, wie
es schematisch in Fig. 5 gezeigt ist. Zwei Rollen aus gepresster Holzfaser 41a und 41b bilden eine Quelle
kurzer Cellulosefasern zur Speisung einer Schleifmühle 42,
von der ein Faserstrom abwärts durch eine Leitung 42a auf ein Band 43 als eine Schicht 44 geblasen wird, die zwischen
67,5 g/m2 (2oz./yd.2) und ca. 330,75 g/m2 (10 oz./yd.2)
wiegt. Die Leitung 42a ist von im wesentlichen rechtwinkligem Querschnitt, wie in Fig. 7 gezeigt ist.
Zur Herstellung des mit einer Kontur versehenen Querschnitts quer zum Vlies können, wie oben beschrieben wird,
zwei Rollen von gepressten Holzfasern verwendet werden. Die Rolle 41a entspricht der Breite des zu formenden
Polsters 14, und die Rolle 4Ib ist schmaler als die Rolle 41af um die quer.verlaufende Kontur (siehe Fig. 4)
zu bilden. Während des SchleifVerfahrens werden die
Rollen 41a und 41b miteinander vermischt, um eine weichkonturierte Querschnittsfläche zu erzeugen, wie sie in
Fig. 4 gezeigt ist.
Der konturierte Querschnitt, der quer zum Vlies verläuft, kann auch nach verschiedenen anderen Verfahren erzeugt werden.
-17-
409885/0460
Eine solche Methode besteht aus dem Einspeisen von Fasern in eine Schleifstation, die mit einer Leitung
verbunden ist, an deren Ende Leitbleche angebracht sind, damit mehr Fasern im mittleren Bereich des Vlieses
konzentriert werden. In Fig. 7a ist solch eine Leitung 42b mit Leitblechen 45 gezeigt, welche die Ecken des
Rechtecks von dem vorhandenen Leitungsquerschnitt abtrennen. Ein weiteres Verfahren zur Erzeugung eines konturierten
Querschnitts quer zum Vlies besteht darin, die Fasern an einer Station zu mahlen und sie so abzulagern, daß
ein durchgehendes Vlies mit der maximal erwünschten Breite entsteht, und die Fasern an einer anderen Station
zu mahlen und sie stromab auf der Oberseite eines Bandes geringerer Breite abzulagern, das auf der Oberseite und
entlang der Mitte des erstgenannten fortlaufenden Vlieses angeordnet ist.
Die längsgerichtete Kontur, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, wird von der Schleifmühle durch Veränderung der Geschwindigkeit
erreicht, mit welcher die Fasern von den Rollen 41a und 41b auf dem Band 43 abgelegt werden. Durch Herabsetzen
der Ablegegeschwindigkeit v/erden seitliche Flächen verminderter Dicke 14c erzeugt und entsprechend durch
Steigern der Ablagegeschwindigkeit wird ein verdickter zentraler Konturbereich I4d erzeugt.
Alternativ kann die längsgerichtete Kontur auch wie folgt
erzeugt werden: (1) Veränderung der Geschwindigkeit desjenigen Bandteiles auf welchem die Fasern abgelagert werden,
oder (2) Aufmahlen der Fasern an einer Station zur Erzeugung eines durchgehenden Vlieses mit einer querverlaufenden
Kontur und anschließendes nacheinander erfolgendes Aufmahlen bestimmter Fasermengen an einer anderen Station, die auf
dem durchlaufenden Vlies abgelegt werden, wodurch eine
409885/0A6Ü
-18-
sich wiederholende, längsgerichtete Kontur erzeugt wird.
Die Dicke der Kontur oder des Profils ist vorzugsweise so, daß das Verhältnis der Scheiteldicke zur Dicke an
einer Ecke im Bereich von 1,5 bis 4 liegt.
Die Mühle 42 mahlt die Zellstoffpappen zu einzelnen kurzen Fasern. Nach einer bevorzugten Ausführungsform werden
jedoch einige der Zellstoffpappenfasern nicht völlig vermengt und bleiben mit anderen Fasern in kleinen
Klumpen verbunden, im allgemeinen kleiner als ungefähr 6,35 mm (1/4 in.) im Durchmesser. Es wurde gefunden, daß
diese kleinen Faserklumpen im Polster 14 Inseln mit größerer Fähigkeit zum Halten der Flüssigkeit schaffen.
Wenn ein Teil der Windel durch das Gewicht des Kindes verdichtet wird, besteht eine Tendenz zur Konzentrierung
der Flüssigkeit in dem verdichteten Teil,wobei die in dem Pcibter irgendwo vorhandenen Faserklumpen dazu neigen,
die Flüssigkeit an Ort und Stelle zu halten. Vorzugsweise sollten ungefähr 2 bis ungefähr 10 Prozent der Fasern in
Form solcher Klumpen vorliegen.
Die luftgeblasene, mit einer Kontur versehene Schicht wird dann unter eine Verdichterwalze 46 geleitet, unter der
sie mit genügend Stabilität hervorkommt, um sich selbst als ein Vlies, ohne die Unterstützung von Band 43, zu tragen.
Das Vlies läuft dann für eine weitere Zusammenpressung durch
ein Paar von Kalanderwalzen 47 und dann um Rollen 52 und 53, welche die Richtung des Vlieses umkehren, so daß
die ebene Oberfläche nach oben gerichtet ist. Das Vlies läuft dann unter einer Düse 4 8 durch , welche einen
feinen Feuchtigkeitsnebel auf die Oberseite des Vlieses aufbringt. Das angefeuchtete Vlies durchläuft dann einen
weiteren Satz von Kalanderwalzen 49, die einen großen
409885/0460 ~19~
Druck auf das Vlies ausüben, um auf seiner Oberseite eine Haut 18 auszubilden.
Die Menge der auf das Vlies aufgebrachten Feuchtigkeit kann in geeigneter Weise zwischen ungefähr 0,0005 bis ungefähr
0,03 cm Wasser/cm Vliesoberfläche in Abhängigkeit von der gewünschten Dicke der papierähnlichen verdichteten
Haut 18 variieren, wobei kleinere Mengen Feuchtigkeit für dünnere Vliese und eine sehr dünne papierähnliche
Haut und größere Mengen für dickere Vliese und Häute größerer Dicke angewandt werden. Die Größe des von
den Rollen 49 aufgebrachten Druckes kann von ungefähr 0,35 kg/cm2 bis ungefähr 7,03 kg/cm2 (5 bis 100 lbs./in.2)
variieren, wobei der wirtschaftlich bevorzugte Bereich
2 2
von ungefähr 0,7 kg/cm bis ungefähr 3,52 kg/cm
(10 bis 50 lbs./in. )reicht. Bei einer typischen Ausführungsform
wird das Vlies mit ungefähr 0,0015 cm
2
Wasser/cm Vliesoberfläche besprüht und einem Druck
Wasser/cm Vliesoberfläche besprüht und einem Druck
2 2
von ca. 2,81 kg/cm (40 lbs./in. ) ausgesetzt, um eine verdichtete, zusammenhängende papierähnliche Haut
gleichmäßiger Dicke an der Oberfläche des Vlieses zu erhalten, die angefeuchtet worden ist.
In dem absorbierenden Vlies und in den davon geschnittenen Polstern existieren schwache Wasserstoffbrücken in dem
lose zusammengepressten Körper des Polsters, die eine genügende Festigkeit geben, um dem Polster seine Unversehrtheit
bei der normalen Handhabung zu erhalten, und es existieren starke Wasserstoffbrücken in der verdichteten
Hautschicht, welche die Bindefestigkeit des Verbund-Materials steigern. Nach dem Formen der Haut kommt das
absorbierende Vlies mit einem Vlies 55 des Auflagematerials in Berührung und wird, während es von der Schneidvorrichtung
56 in einzelne Polster 14 zerschnitten wird, von diesen
409885/0 4 60 ~20"
unterstützt. Das Auflagematerial wird von Rollen 57 zugeführt.
Von einer Rolle 58 wird ein Polyäthylenfilm 12 der
Einrichtung zugeführt, wobei Klebstofflinien von einer Aufbringvorrichtung 59 aufgetragen werden. Wie ο fen beschrieben,
wird der Klebstoff in Form von parallelen durchbrochenen Linien 22 zwischen der wasserundurchlässigen
Außenschicht 12 und der verdichteten Schicht 18 des Polsters (oder der Auflageschicht an den Rändern
der Windel ) aufgebracht. Der Klebstoff kann, wenn dies gewünscht wird, als durchgehende Schicht zwischen dem
Polyäthylen oder dem Polster aufgebracht werden, eine solche Aufbringung führt jedoch zu einer übermäßigen Steifheit.
Der Klebstoff kann ebenso in anderen Mustern aufgebracht werden, wie z.B. voneinander entfernten Punkten oder
anderen Gebilden sogenannter "Insel"-Bindungen. Es ist jedoch eine ziemlich enge Gesamtverklebung zwischen der
Außenschicht und dem Polster erforderlich, und kein Teil des Polyäthylens sollte mehr als 5,8 cm (2 in.) von
einer Klebstelle entfernt sein. Beim Fehlen einer solchen Gesamtverklebung kann sich der Polyäthylenfilm 12 von der
verdichteten Schicht 18 ablösen und größere Räume bilden, in denen sich unkontrollierbar große Mengen von flüssigem
Urin sammeln können. Nachdem das Auflagematerial 16 und das Polyäthylen 12 mit den einander entgegengesetzt gerichteten
Flächen des absorbierenden Polsters in Berührung gebracht worden sind, wird der Windelrohling durch die
Rollen 60 und 61 zusammengedrückt, um den Windelaufbau auszuformen, wonach die einzelnen Windeln von der
Schneidevorrichtung 62 abgeschnitten werden.
Nach Wunsch kann die Klebstoffaufbring-Vorrichtung 59 weggelassen werden und die Verklebung zwischen der Polyäthy-
-21-
409885/0460
lenschicht und den faserigen Schichten kann durch eine Heißsiegelung unter Verwendung eines geeigneten Siegelelementes
in der Fertigungsstraße erfolgen.
Die Windel wird normalerweise im gefalteten Zustand abgepackt und verkauft, wie es im Detail in der oben erwähnten
US-PS 3 612 05.5 beschrieben ist. Kurz gesagt, es werden die entgegengesetzten Seiten der Windel einwärts gegeneinander
gefaltet, mit den gefalteten Bereichen wiederum nach auswärts gefaltet, um einen dreischichtigen Aufbau
zu bilden. Die übergefalteten Bereiche werden mit dem Hauptkörper
der Windel durch in der Mitte angeordnete Klebstoff stellen befestigt, und bei einem erwünschten Gebrauch
der Windeln werden die Falten der Windel auf den den Klebstoffsteilen entgegengesetzten Seiten der Windel
geöffnet und die Endbereiche der Windel um die Hüfte des Kindes gelegt. Die überlappenden Ecken der Endbereiche
der Windeln werden zusammengesteckt oder durch Klebebänder, die an der Außenschicht befestigt sind, zusammengehalten.
Es ist für den Fachmann selbstverständlich, daß Variationen und Veränderungen der jeweiligen oben beschriebenen
Ausführungsformen verwendet werden können, ohne den
Schutzbereich der Erfindung zu verlassen, wie er in den Ansprüchen beansprucht ist.
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-22-
Claims (18)
1. Mehrschichten-Windel, gekennzeichnet durch folgende Bestandteile:
eine wasserundurchlässige Außenschicht (12), ein an der Außenschicht (12>
anliegendes absorbierendes Polster (14) , das aus einer einheitlichen hochporösen, lose gepressten Cellulosefaserschicht durchgehender
Dicke besteht und in verschiedenen Bereichen seiner Fläche verschiedene Fasermengen aufweist,
eine poröse Auflageschicht (16), die über dem Polster (14) liegt, wobei das lose gepresste Polster eine
größere Benetzbarkeit mit Wasserbesitzt als die Auflageschicht.
2. Windel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der das Polster bildenden Fasern von den
Rändern zum Mittelbereich des Polsters anwächst.
3. Windel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der Fasern in besagtem Polster so angeordnet
ist, daß eine konvexe Kontur an einer Oberfläche des Polsters gebildet wird.
-23-
409885/0460
4. Windel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster in der die Längsachse enthaltenden Vertikalebene
und in der die Querachse enthaltenden
Vertikalebene eine konvexe Kontur aufweist.
Vertikalebene eine konvexe Kontur aufweist.
5. Windel rech Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fasermenge so angeordnet ist, daß das Verhältnis der Dicke im Scheitelbereich zur Dicke an den Ecken im Bereich von 1,5 bis 4 liegt.
die Fasermenge so angeordnet ist, daß das Verhältnis der Dicke im Scheitelbereich zur Dicke an den Ecken im Bereich von 1,5 bis 4 liegt.
6. Windel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschicht (12) und die Auflageschicht (16)
im wesentlichen rechtwinklig und von im wesentlichen gleicher Ausdehnung sind, und das Polster ebenfalls
im wesentlichen rechtwinklig, aber schmaler als die Außenschicht und die Auflageschicht bemessen und
mittig zu diesen angeordnet ist, so daß Randbereiche der Windel gebildet werden, in denen die Außenschicht (12) und die Auflageschicht (16) in direkter Berührung miteinander stehen.
mittig zu diesen angeordnet ist, so daß Randbereiche der Windel gebildet werden, in denen die Außenschicht (12) und die Auflageschicht (16) in direkter Berührung miteinander stehen.
7. Windel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Polster und die Randbereiche der Auflageschicht mit der Außenschicht durch einen ungleichmäßig über
der gesamten dazwischenliegenden Trennfläche verteilten Klebstoff verbunden sind.
8. Windel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster und die Seitenbereiche der Auflageschicht
mit der Außenschicht durch parallele Linien von Klebstoff verklebt sind.
-24-
4Q988S/0460
9. Windel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster aus Cellulosefasern eine papierähnliche,
verdichtete, zusammengedrückte Cellulosefaserschicht (18) von relativ hoher Benetzbarkeit und relativ hohem
Flüssigkeitshaltevermögen aufweist, die einstückig mit dem Polster verbunden ist , und diese verdichtete
Schicht (18) unmittelbar an der Außenschicht (12) angeordnet ist.
10. Windel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster über seine gesamte Dicke eine gleichförmige
Dichte aufweist.
11. Mehrschicht-Windel, gekennzeichnet durch folgende
Bestandteile:
eine wasserundurchlässige Außenschicht (12), ein an der Außenschicht unmittelbar anliegendes absorbierendes
Polster (14), das aus einer einheitlichen hochporösen, lose gepressten Cellulosefaserschicht mit einer
papierähnlichen, verdichteten, zusammengepressten Cellulosefaserschicht relativ hoher Benetzbarkeit
und relativ hohem Flüssigkeitshaltevermögen besteht, welche beide eine Einheit bilden, wobei die verdichtete
Schicht (18) unmittelbar an der Außenschicht (12) anliegt, und die Menge der in dem Polster
enthaltenen Fasern von den Rändern zum Mittelbereich des Polsters anwächst, wodurch in den Vertikalebenen
durch die Längs- und Querachsen des Polsters auf der der verdichteten Schicht (18) entgegengesetzten Oberfläche
des Polsters (14) eine konvexe Kontur erzeugt wird, und eine poröse Auflageschicht über dem mit der
Kontur versehenen Teil des Polsters angeordnet ist, und das lose zusammengepresste Polster eine größere
Benetzbarkeit mit Wasser aufweist als die Auflageschicht.
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-25-
12. Verfahren zur Herstellung eines Faservlieses,von
dem Teile abgeschnitten werden können, die Polster bilden, bei denen die Menge der Fasern von den
Rändern zum Mittelbereich des Polsters hin ansteigt, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Bereitstellen mindestens zweier durchgehender Streifen zusammengepresster Fasern, wobei ein
Streifen schmaler als der andere Streifen ist und auf dessen in Längsrichtung verlaufender Mittellinie
angeordnet ist; gleichzeitiges Vereinzeln der Fasern jedes Streifens an einer einzigen Vereinzelungsstation, um einen einzigen Faserstrom zu schaffen,
dessen Fasergehalt quer zum Strom anwächst und wieder abnimmt; Ablegen der Fasern auf einem sich
bewegenden durchbrochenen Band, zur Bildung eines Vlieses mit einer ebenen Oberfläche an der Bandseite
und einer konvexen Oberfläche an der entgegengesetzten Seite, und nacheinander erfolgende
Veränderung der Geschwindigkeit der Ablagerung zur Erzeugung eines Vlieses mit längsgerichteten
Bereichen von abwechselnd ansteigendem und abnehmendem Fasergehalt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Ablagerung durch
abwechselndes Steigern und Senken der Geschwindigkeit erfolgt, mit welcher die Streifen von zusammengepressten
Fasern in die Vereinzelungs-Station eingeführt werden.
-26-
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14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Ablagerung durch abwechselndes
Steigern und Senken der Geschwindigkeit des durchbrochenen Bandes geändert wird.
15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Oberfläche des Vlieses mit Wasser
besprüht wird, und das benetzte Vlies zusammengepresst wird, um eine verdichtete, zusammengepresste
Schicht an der ebenen Oberfläche zu bilden.
16. Verfahren nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch folgende weitere Schritte:
Schneiden des Vlieses zur Formung des Polsters; Bereitstellung einer größeren porösen Oberflächenschicht
für das Polster; Anordnung des Polsters in der Mitte der Auflageschicht, wobei die ebene Oberfläche des
Polsters der Auflageschicht abgekehrt ist; Bereitstellung einer wasserundurchlässigen Außenschicht,
die im wesentlichen die gleiche Erstreckung wie die Auflageschicht aufweist; und Verkleben der Außenschicht
mit der ebenen Oberfläche des Polsters und den Randteilen der Auflageschicht, die sich über das Polster
hinauserstrecken.
17. Verfahren zur Bildung eines Faservlieses, von dem Teile abgeschnitten werden können, die Polster bilden,
deren Fasermengen von den Rändern zum mittleren Bereich des Polsters anwachsen, gekennzeichnet durch
folgende Schritte:
Vereinzeln der Fasern von wenigstens einer Faserquelle; Ablagern der einzelnen Fasern auf einem sich bewegenden
-27-409885/0460
durchbrochenen Band derart, daß ein Vlies erzeugt wird, dessen Fasertiefe längs der Bandmitte in Vergleich
zu den Bandzeiten größer bemessen ist; nacheinander folgendes Variieren der Geschwindigkeit
der Ablagerung der vereinzelten Fasern auf das Band, um ein Vlies mit sich längs erstreckenden Abschnitten
von abwechselnd ansteigendem und abnehmendem Fasergehalt zu erzeugen.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die vereinzelten Fasern auf dem sich bewegenden
durchbrochenen Band nach dem Durchgang durch eine Leitung, welche ein Auslaßende oberhalb des Bandes
besitzt, abgelegt werden, und die Leitung einen Querschnitt hat, welcher unter dem Auslaßende
der Leitung für den Mittelbereich des Bandes einen längeren Durchlauf als für die Seitenbereiche des
Bandes ergibt.
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