DE431878C - Spulensockel - Google Patents

Spulensockel

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DE431878C
DE431878C DEB118847D DEB0118847D DE431878C DE 431878 C DE431878 C DE 431878C DE B118847 D DEB118847 D DE B118847D DE B0118847 D DEB0118847 D DE B0118847D DE 431878 C DE431878 C DE 431878C
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sockets
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Baecker & Co Fa Dr
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/004Arrangements for interchanging inductances, transformers or coils thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Spulensockel: An sich bekannt sind Sockel zur Auswechselung von elektrischen Spulen zu Abstimm-und Kopplungszwecken in der Radiotechnik. Die Halter dazu sind aber nicht normalisiert, vielmehr finden sogenannte deutsche und sogenannte englische Halter fast gleichmäßige Verwendung. Beide Halter sind aber so grundverschieden, daB eine Spule mit deutschem Sockel am Empfangsapparat mit englischem Sockelhalter unverwendbar ist. Man mußte bisher entweder neue Spulen kaufen 'oder den Apparat umbauen. Genau so verhält es sich, wenn die Sockelhalter deutsch und die Spulen mit englischem Sockel versehen sind. In den Handel gebrachte Zwischensockel konnten nicht durchdringen, weil sie fast so teuer wie neue Halter sind, und weil vor allen Dingen das Aussehen des Empfangsapparates darunter sehr leidet.
  • Der den Gegenstand der Erfindung bildende Sockel macht jede nennenswerte Ausgabe überflüssig, verunziert in keiner Weise den Empfangsapparat und läßt sich in wenigen Sekunden aus einem deutschen in einen englischen oder umgekehrt verwandeln, und zwar ohne jegliches Werkzeug durch ein paar Handgriffe. Hauptsächlich ist die Unkostenersparnis ganz gewaltig, denn es werden im ungünstigsten Falle nur zwei neue Steckerstifte benötigt.
  • Abb. I der Zeichnung zeigt den bisher bekannten sogenannten englischen Sockel, Abb.2 den bisherigen sogenannten deutschen Sockel, Abb.3 den Sockel nach vorliegender Erfindung ohne Steckerstifte und Abb.4 einen der benötigten Steckerstifte. Dieser Sockel (Abb. 3) besitzt zwei Buchsen a und b mit Innengewinde oder Löchern im Abstand der Steckerstifte eines deutschen Sockels und außerdem eine Steckbuchse e in einem Abstand von der Buchse a, der den Abmessungen des englischen Sockels entspricht; die lichte Weite dieser Steckbuchse c ist so bemessen, daß sie den am englischen Halter befindlichen Steckerstift aufzunehmen vermag. Die Buchse a ist mit dem einen Ende der Spulenwicklung leitend verbunden, während die Buchsen b und c miteinander und mit dem anderen Ende der Spulenwicklung leitend verbunden ist. Die benötigten Stekkerstifte s (Abb. 4) haben eine Dicke gleich der Dicke der deutschen Stecker bzw. der englischen Stecker und am anderen Ende einen gegebenenfalls mit Gewinde versehenen Ansatz, der in das Innengewinde bzw. die Löcher in den Buchsen a und b paßt.
  • Wird nun eine Spule mit deutschem Sockel benötigt, so schraubt oder steckt man in die Buchsen a und b je einen Steckerstift s (Abb. 4), so daß man einen Sockel nach Abb.2 erhält. Soll aus diesem Sockel ein englischer gemacht werden, so schraubt oder zieht man beide Steckerstifte heraus und schraubt oder steckt dafür in Buchse a den für den englischen Halter passenden Steckerstift. Die Buchse c dient dann zur Aufnahme des am englischen Halter befindlichen Steckerstiftes.

Claims (1)

  1. PATEI\TT-ANSPRUCH: Spulensockel, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei mit den Enden der Spulenwicklung verbundene und gegebenenfalls mit Innengewinde versehene Buchsen (a und b) im Abstand der Steckerstifte eines deutschen Sockels und außerdem eine mit einer dieser Buchsen (b) leitend verbundene Steckbuchse (c) in einem Abstande von der anderen Buchse (a), der den Abmessungen des englischen Sockels entspricht, besitzt, deren lichte Weite so bemessen ist, daß sie den am englischen. Halter befindlichen Steckerstift aufzunehmen vermag, und daß ferner die benötigten Steckerstifte, deren Dicke denen der deutschen bzw. der englischen Stecker entsprechen, am anderen Ende einen gegebenenfalls mit Gewinde versehenen Ansatz besitzen, mit dem sie in das Innengewinde der Buchsen (a, b) eingeschraubt oder eingesteckt werden. können.
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