DE4318437A1 - Markise mit einem Tragprofil - Google Patents
Markise mit einem TragprofilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Markise mit einer zwischen zwei
Lagerwangen drehbar gehaltenen Tuchrolle für ein Markisen
tuch nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Markise mit einer Tragstange ist aus der
DE-AS 19 55 577 bekannt. An den Enden der Tragstange ist je
eine Lagerwange angeordnet, zwischen denen die Tuchrolle
drehbar gehalten ist. Der Antrieb für die Tuchrolle ist da
bei zwischen einer Lagerwange und einem axialen Ende der
Tuchrolle angeordnet, wozu ein getrenntes Gehäuse vorge
sehen ist, was relativ groß baut. Eine Neigungsverstellung
für Tragarme ist zusätzlich an der Tragstange anzuordnen,
wobei wieder ein entsprechender Schutz gegen Eindringen von
Schmutz und dergleichen vorgesehen sein muß. Soll eine
derartige Markise elektrisch angetrieben sein, muß der
dafür notwendige Elektromotor in zusätzlich anzubringenden
Gehäusen vorgesehen werden, so daß in der Serienproduktion
unterschiedliche Gehäuse für die unterschiedlichen An
triebsarten zur Verfügung gehalten werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Markise der
gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß die notwen
digen Gehäuse für unterschiedliche Antriebsarten vermindert
sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Antrieb in die als Hohlprofil ausgebildete Tragstange ein
gebaut ist. Hierdurch entfallen zusätzliche Gehäuse, da
über die Länge der Tragstange ausreichend Raum zur Verfü
gung steht, um unterschiedliche Antriebselemente und auch
unterschiedliche Antriebsarten einzubauen. In dem Tragpro
fil ist der Antrieb wettergeschützt untergebracht, so daß
einfache, ansonsten nur für Trockenräume vorgesehene An
triebselemente verwendet werden können.
Bevorzugt ist der Antrieb benachbart zu einer Lagerwange am
Ende der Tragstange angeordnet, wobei eine Abtriebswelle
die Lagerwange durchragt und ein Abtriebsrad trägt, welches
mit einem die Tuchrolle treibenden Antriebsglied in Ein
griff steht. Diese Ausbildung stellt sicher, daß bei einer
Demontage der Tuchrolle der Antrieb komplett im Hohlprofil
verbleiben kann; lediglich das die Tuchrolle treibende An
triebsglied ist zu demontieren. Bevorzugt ist daher das
Abtriebsrad und das Antriebsglied in einer durch einen
Deckel verschließbaren Aufnahme der Lagerwange angeordnet.
Vorteilhaft ist jeder Auslegerarm mit einem neigungsver
stellbaren Gelenkarm eines im Hohlprofil gehaltenen Ge
lenkes verbunden, wobei der um eine horizontale Achse
verschwenkbare Gelenkarm über eine vertikal liegende
Schraubspindel neigungsverstellbar ist, die über ein im
Hohlprofil gehaltenes Getriebe von einer vorzugsweise ver
tikalen Antriebswelle drehbar ist. Je nach Wunsch des Kun
den kann so eine Neigungsverstellung bei ansonsten unver
ändertem Hohlprofil vorgesehen werden; separate Gehäuse zum
Schutz des Antriebes der Neigungsverstellung entfallen.
Die Antriebswelle kann manuell von einer im Boden des Hohl
profiles drehbar gehaltenen Antriebsöse betätigt sein oder
von einem vorzugsweise bodennah im Hohlprofil angeordneten
Elektromotor, ohne daß Änderungen am Hohlprofil notwendig
sind.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den wei
teren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in
der nachfolgend im einzelnen beschriebene Ausführungs
beispiele der Erfindung dargestellt sind. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer
erfindungsgemäßen Markise,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Endabschnitt
des Tragprofiles der erfindungsgemäßen Mar
kise,
Fig. 4 einen Schnitt durch ein Anschlaggetriebe,
Fig. 5 eine Ansicht auf das Anschlaggetriebe von
unten,
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Bremsvorrichtung,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch den Endabschnitt des
Tragprofiles der erfindungsgemäßen Markise
mit elektrischem Antrieb für die Tuchrolle,
Fig. 8 einen Schnitt durch das Tragprofil mit elek
trischem Antrieb für die Tuchrolle,
Fig. 9 einen Längsschnitt durch das Tragprofil mit
einem manuellen Antrieb für eine Neigungs
verstellung der Auslegerarme,
Fig. 10 eine Seitenansicht auf eine Neigungsverstellung
gemäß Fig. 9,
Fig. 11 einen Schnitt durch ein Tragprofil mit elek
trischem Antrieb für eine Neigungsverstel
lung.
Die in Fig. 1 dargestellte Markise besteht im wesentlichen
aus einer Tragstange 5, welche als Hohlprofil ausgebildet
ist. Das Hohlprofil der Tragstange 5 ist an seinem Ende 5a
jeweils durch eine Lagerwange 3 verschlossen, wobei die
Lagerwangen eine etwa L-förmige Gestalt aufweisen und zwi
schen ihren vom Tragprofil 5 wegragenden Schenkeln 3a eine
Tuchrolle 2 für ein Markisentuch 1 drehbar gehalten ist.
Die Tragstange 5 erstreckt sich über die gesamte Breite der
Tuchrolle 1 und hält zwei mit Abstand voneinander liegende
Auslegerarme 6, die gemeinsam eine Ausfallstange 8 tragen.
Jeder Auslegerarm 6 besteht aus zwei über ein Gelenk 6c
miteinander verbundenen Armabschnitten 6a und 6b, wobei das
freie Ende des vorderen Armabschnittes 6b einen Kopf 6c
trägt, welcher drehbar mit der Ausfallstange 8 verbunden
ist. Der hintere Armabschnitt 6a ist mit einem im Hohl
profi1 5 verankerten Gelenk 7 an der Tragstange 5 gehalten.
Die Tuchrolle 2 ist durch eine Abdeckung 9 gegen Regen und
dergleichen geschützt; die Abdeckung 9 ist am Tragprofil 5
festgelegt, welches - wie Fig. 2 zeigt - bis hinter die
Tuchrolle 2 hochgezogen ist und einen Einhängerand 10 auf
weist, welcher zum Einhängen des Hohlprofiles an dem Krag
arm einer nicht näher dargestellten Wandhalterung vorge
sehen ist. Die Abdeckung 9 ist vorzugsweise auf dem Ein
hängerand 10 festgelegt. Eine Gehäuseunterschale 15 ist in
eine Befestigungsvorrichtung 14 des Tragprofiles 5 einge
hängt und umgreift die Tuchrolle 2 über einen Umfangswinkel
von etwa 180°. Die Abdeckung 9 übergreift dabei die Unter
schale, so daß die Tuchrolle in einem weitgehend geschlos
senen Gehäuse liegt.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist im Endabschnitt des Trag
profiles 5 ein Antrieb 20 vorgesehen, der benachbart zu
einer Lagerwange 3 liegt. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2
und 3 ist im Boden 5d des Hohlprofiles 5 eine Antriebsöse
26 drehbar gehalten, welche drehfest mit einer etwa lot
recht zum Boden 5d liegenden Antriebswelle 23 als Eingangs
welle des Antriebes 20 verbunden ist. Die Antriebsweile 23
durchragt ein Anschlaggetriebe 30, welches in den Fig. 4
und 5 im einzelnen dargestellt ist. Es besteht aus einem
Getriebegehäuse 31, in dem ein drehfest mit der Antriebs
welle 23 verbundener Sperring 37 angeordnet ist. Mit dem
Sperring 37 ist ein Zahnrad 38 verbunden, welches mit einem
Getrieberad 34 kämmt. Mit diesem Getrieberad 34 kämmt parallel
ein weiteres Zahnrad 36, welches drehfest mit einem
zweiten Sperring 35 verbunden ist, der auf dem ersten
Sperring 37 drehbar gelagert ist. Ein weiterer Sperring 39
kämmt mit einem im Durchmesser veränderten Zahnkranz des
Getrieberades 34. Wie Fig. 5 am Beispiel des Sperrings 39
zeigt, weist dieser über einen Teilumfang in seiner Mantel
fläche eine Ausnehmung 32 auf; ähnliche Ausnehmungen weisen
die Sperringe 35 und 37 auf. Alle drei Sperringe bilden
eine gemeinsame Umfangsfläche, an der ein gemeinsamer, fe
derbelasteter Sperriegel 33 anliegt. Das Anschlaggetriebe
ist derart ausgelegt, daß nach einer bestimmten Anzahl von
Umdrehungen der Antriebswelle 23 die Sperringe derart
stehen, daß ihre Ausnehmungen deckungsgleich liegen und der
Sperriegel 33 einfallen kann, wodurch eine weitere Drehbe
wegung der Antriebswelle 23 verhindert ist. Das Ausfahren
und/oder Einfahren der Markise kann so auf einfache Weise
begrenzt werden.
Um eine teilausgefahrene Markise in ihrer Stellung zu
sichern, ist die Antriebswelle 23 ferner mit einer Brems
vorrichtung 40 verbunden, die in Fig. 6 im einzelnen dar
gestellt ist. Sie besteht aus einem Bremsgehäuse 41, wel
ches - wie Fig. 3 zeigt - mit einem radialen Fortsatz im
Hohlprofil, insbesondere in der Lagerwange 3 drehfest
abgestützt ist. Die Antriebswelle 23 greift in einen hül
senförmig ausgebildeten Mitnehmer 43 ein, der in einem
topfförmig ausgebildeten Federgehäuse 42 liegt. Das Feder
gehäuse weist eine Ausgangswelle 44 auf. Auf einer Hülse 46
ist eine Schraubenfeder 45 angeordnet. Die Hülse 46 ist
über eine das Bremsgehäuse verschließende Scheibe 49 dreh
fest gehalten; über eine Abschlußscheibe 48 ist das Brems
gehäuse verschlossen. Bei einem Drehmoment auf die Aus
gangswelle wird das Federgehäuse an das Bremsgehäuse ange
legt, wodurch das Drehmoment abgestützt ist; wird hingegen
von der Antriebswelle 23 her der Mitnehmer 43 gedreht, wird
das Bremsmoment aufgehoben und die Ausgangswelle 44 ge
dreht.
Wie Fig. 3 zeigt, greift die Ausgangswelle in ein Winkel
getriebe 50 ein, welches eine Abtriebswelle 21 aufweist,
deren Drehachse parallel zur Drehachse 2a (Fig. 2) der
Tuchwelle 2 liegt. Das Gehäuse des Winkelgetriebes 50 ist
in einer Aufnahme 50a der Lagerwange 3 abgestützt; die Ab
triebswelle 21 durchragt die Lagerwange 3 und trägt ein
insbesondere als Kettenrad ausgebildetes Abtriebsrad 22.
Das Abtriebsrad liegt in einer Aufnahme 4 der Lagerwange 3,
wobei die Aufnahme 4 nach außen offen ist. Die Aufnahme 4
wird durch einen nicht dargestellten Deckel verschlossen.
Auf dem Abtriebsrad 22 ist ein Antriebsglied 23 angeordnet
welches im gezeigten Ausführungsbeispiel eine Kette ist.
Die Kette 23 kämmt mit einem Antriebsrad 24, das drehfest
mit der Tuchrolle 2 verbunden ist. Soll ein neues Markisen
tuch montiert werden, ist die Tuchrolle nach Abnahme der
Antriebskette 23 leicht aus den Lagerwangen 3 auszubauen,
ohne daß der Antrieb an sich zu demontieren ist.
Anstelle eines in den Fig. 2 und 3 dargestellten manuellen
Antriebes kann ein Elektromotor vorgesehen sein, wie die
Fig. 7 und 8 zeigen. Der Elektromotor 51 treibt unmittelbar
die Eingangswelle 52 des Winkelgetriebes 50 an, so daß ein
Anschlaggetriebe 30 sowie eine Bremsvorrichtung 40 entfal
len können. Dies deshalb, da der Elektromotor 51 vorzugs
weise mit einem angeflanschten Getriebe versehen ist, des
sen Untersetzung so gewählt ist, daß eine Drehung von Seiten
der Eingangswelle 52 her nur mit einem überhöhten Dreh
moment möglich ist, welches deutlich höher als das notwen
dige Bremsmoment für die Markise ist. Der Elektromotor ist
durch entsprechende Endschalter gesteuert, weshalb das An
schlaggetriebe entfallen kann. Bevorzugt ist der Elektro
motor 51 bodennah angeordnet und liegt benachbart zur Rück
wand des Hohlprofiles 5, bevorzugt unmittelbar an der Rück
wand 5b.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 9 und 10 ist ein Antrieb 20
für die Neigungsverstellung der Auslegearme 6 gezeigt.
Jeder Auslegearm 6 ist mit einem neigungsverstellbaren Ge
lenkarm 7a verbunden, wobei der Gelenkarm 7a um eine hori
zontale Achse 7b verschwenkbar ist. Hierzu ist der Gelenk
arm 7a zwischen zwei Gelenkwangen 7c gehalten, die im Trag
profil 5 verankert sind. Die Gelenkwangen 7c bilden bevor
zugt ein kastenförmiges Gehäuse, aus dem der Gelenkarm 7a
heraus ragt.
Wie Fig. 10 zeigt, liegt vertikal zum Boden 5d des Hohlpro
files 5 eine Schraubspindel 70, auf der ein Kulissenstein
71 angeordnet ist. Der Kulissenstein 71 ist im Gelenkarm 7a
gelagert, so daß durch Drehung der Schraubspindel 70 der
Kulissenstein 71 in Richtung des Doppelpfeiles 72 ver
schiebbar ist, wodurch der Gelenkarm 7a um die Gelenkachse
7b in Richtung des Doppelpfeiles 73 verschwenkt.
Zur Drehung der Schraubspindel 70 ist ein Übersetzungsge
triebe 75 angeordnet, welches etwa oberhalb des Gelenkes 7
neben diesem im Hohlprofil 5 angeordnet ist. Das Übersetzungsgetriebe
75 kämmt mit einem Antriebszahnrad 75a, wel
ches auf der Antriebswelle 23 drehfest angeordnet ist. Über
entsprechende Zahnräder wird das drehfest mit der Schraub
spindel 70 verbundene Antriebszahnrad 70a gedreht, wodurch
der Kulissenstein 71 in Richtung des Doppelpfeiles 72 - je
nach Drehrichtung - verschoben wird.
Das freie Ende der Antriebswelle 23 ragt als Eingangswelle
in ein Winkelgetriebe 50, dessen Abtriebswelle 77 parallel
zur Drehachse 2a der Tuchrolle in Längsrichtung des Hohl
profiles 5 verläuft. Die Abtriebswelle 77 ist über eine
Verbindungsmuffe 78 mit einem nicht näher dargestellten
Winkelgetriebe des Gelenkes des anderen Auslegerarmes ver
bunden, um eine gleichzeitige Neigungsverstellung beider
Auslegerarme 6 zu gewährleisten.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 9 und 10 ist die Antriebs
welle 23 von einer im Boden 5d drehbar gehaltenen Antriebs
öse 26 manuell drehbar, wozu eine entsprechende Kurbel in
die vom Boden 5d abstehende Öse 26 einzuhängen ist. Es kann
vorteilhaft sein, anstelle des manuellen Antriebes einen
Elektromotor 53 anzuordnen, wie dies in Fig. 11 dargestellt
ist. Der Elektromotor 53 treibt die Antriebswelle 23, wobei
über den Elektromotor 53 und entsprechende Winkelgetriebe
50 beide neigungsverstellbaren Gelenke 7 der Auslegerarme 6
betätigbar sind.
Claims (16)
1. Markise mit einer zwischen zwei Lagerwangen (3) drehbar
gehaltenen Tuchrolle (2) für ein Markisentuch (1), wo
bei je eine Lagerwange (3) an einem Ende (5a) einer
Tragstange (5) festliegt, die sich über die Länge der
Tuchrolle (2) erstreckt, und mit an der Tragstange (5)
befestigten Auslegerarmen (6) für eine Ausfallstange
(8), an der das Markisentuch (1) festlegbar ist, sowie
einen Antrieb (20) für die Tuchrolle (2),
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (20) in der als
Hohlprofil ausgebildeten Tragstange (5) angeordnet ist.
2. Markise nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (20) benachbart
zu einer Lagerwange (3) am Ende (5a) der Tragstange (5)
angeordnet ist.
3. Markise nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Abtriebswelle (21) des
Antriebes (20) die Lagerwange (3) durchragt und ein Ab
triebsrad (22) trägt, welches mit einem die Tuchrolle
(2) treibenden Antriebsglied (28) in Eingriff steht.
4. Markise nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebsrad (22) ein
Kettenrad und das Antriebsglied (28) eine Kette ist,
welche mit einem Antriebsrad (24) der Tuchrolle kämmt.
5. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerwange (3) ein das
Hohlprofil (5) endseitig verschließenden Deckel bildet.
6. Markise nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebsrad (22) und
das Antriebsglied (28) in einer durch einen Deckel ver
schließbaren Aufnahme (4) der Lagerwange (3) liegen.
7. Markise nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (21) Teil
eines Winkelgetriebes (50) ist, dessen Eingangswelle
(23) etwa lotrecht zum Boden (5d) des Hohlprofiles (5)
liegt.
8. Markise nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelgetriebe (50) in
der Lagerwange (3) gehalten ist.
9. Markise nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangswelle (23) mit
einem vorzugsweise im Hohlprofil (5) gehaltenen An
schlaggetriebe (30) in Verbindung steht.
10. Markise nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangswelle mit einer
vorzugsweise im Hohlprofil (5) gehaltenen Bremsvorrich
tung (40) in Verbindung steht.
11. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Auslegerarm (6) mit
einem neigungsverstellbaren Gelenkarm (7a) eines im
Hohlprofil (5) gehaltenen Gelenkes (7) verbunden ist.
12. Markise nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der um eine horizontale
Achse (7b) verschwenkbare Gelenkarm (7a) über eine ver
tikal liegende Schraubspindel (70) neigungsverstellbar
ist, die über ein im Hohlprofil (5) gehaltenes Getriebe
(75) von einer vertikalen Antriebswelle (23) drehbar
ist.
13. Markise nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubspindel (70) und
das Getriebe (75) nebeneinander liegen.
14. Markise nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die eine Ausfallstange (8)
haltenden Auslegerarme (6) über eine gemeinsame
Antriebswelle (23) verstellbar sind.
15. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (23)
manuell von einer im Boden (5d) des Hohlprofiles (5)
gelagerten Antriebsöse (26) drehbar ist.
16. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (23) von
einem vorzugsweise bodennah im Hohlprofil (5) angeord
neten Elektromotor (51) drehbar ist.
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