DE2010721C - Raffbare Lamellenjalousie - Google Patents

Description

folgend näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Gesamtansicht einer raffbaren Lamel-

len jalousie,

F i g. 2 einen Längsschnitt durch diese, 45 F i g. 3 eine auseinandergezogene, perspektivische

Die Erfindung betrifft eine raffbare Lamellenja- Ansicht einer Wendevorrichtung mit den dazugehörilousie nut einer rohrförmigen, über ein Wendege- gen Einzelteilen,

triebe schwenkbaren Wendewelle, die mittels zweier F i g. 4 eine Seitenansicht der F i g. 3 längs der

endseitiger Halter am Gebäude od. dgl. befestigt ist Schnittlinie 4-4 und

und die Tragleitern der Lamellen trägt. Bei einer sol- 50 F i g. 5 eine perspektivische Ansicht eines modifichen Lamellenjalousie zeigt die USA.-Patentschrift zierten Wendegetriebes.

2555709 innerhalb der Wendewelle geführte Zugor- Fig. 1 und2 zeigen eine raffbare Lamellenjalousie gane, wobei im Bereich des einen Halters das Wen- mit einer rohrförmigen Wendewelle 10, die an ihren degetriebe und im Bereich des anderen Halters eine Enden in Haltern 12 und 14 gelagert ist. Die Halter Feststellvorrichtung für die Zugorgane angeordnet 55 12 und 14 besitzen waagerechte Schlitze 13 und 15 ist. zur Aufnahme der nach innen gebogenen Ränder

Nachteil dieser bekannten Anordnung für Lamel- einer Sichtblende. Die Wendewelle wird zweckmäßig lenjalousien ist, daß Wendegetriebe und Halter eine aus Aluminium gefertigt und weist an ihrem Umfang untrennbare bauliche Einheit bilden, bei der die an vorbestimmten Stellen Schlitze 106 und 108 auf, Übertragung der Drehbewegungen des Wendegetrie- 60 durch die die Zugorgane 118 nach außen geleitet bes auf die Wendewelle komplizierte Übertragungs- werden. Ein Ende der Wendewelle 10 sitzt auf einer elemente erfordert. Hülse 16, welche sich frei auf einem Ansatz 18 dre-

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, hen kann, der mit einer Schnurfeststellvorrichtung 20 eine raffbare Lamellenjalousie der genannten Gat- verbunden ist. Die Wendewelle mit den dazugehöritung dcnrt zu verbessern, daß die Wendewelle an 65 gen endseitigen Anordnungen wird im Halter 14 dem dem Wendegetriebe zugewandten Ende auf ein- durch einen Zapfen 32 mit rechteckigem Querschnitt fache Weise mit diesem gekuppelt und im zugehöri- gehalten, der in entsprechend gestaltete, in der Zeichnen Wendewcllenhaltur gelagert werden kann. nung nicht dargestellte Ausnehmungen im Halter 14,

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die ein selbsttätig Herausziehen des Zapfens sicher Wendewelle zugewandte Ende 80 der Kupplungsverhindem, seitwärts eingerastet werden kann. welle 4 ist so ausgeführt, daß es in eine Ausneh-Der in Fig. 2,3 und4 gezeigte Halter 12 schließt mung 172 an der Buchse 174 eingeschoben werden das Wendegetriebe 6i mit dem Gehäuse 62 ein. Das kann. Die Buchse 174 ist entsprechend der in F ι g. 2 Wendegetriebe fetzt sich aus einem Schneckenrad 64 5 dargestellten Weise durch Einkerbung 176 mit der und einer Schnecke 66 zusammen, die auf einer Wendewelle 10 verbunden. Der richtige Einbau der WeMe angebracht ist, auf der außerhalb des Gehäu- Buchse 174 in die Wendewelle 10 wird dadurch ses62 eine Trommel 68 befestigt ist, die die erleichtert, daß das dem Wendegetriebe zugewandte Schnüre 70 und 72 trägt. Das Gehäuse des Wendege- Ende der Buchse 174 mit einer Manschette 178 Vertriebes sitzt frei im Halter 12 und kann in diesen ein- « sehen ist, die über etwa ihren halben Umfang so eingeschoben werden. Eine Kupplungswelle 74 hat ein geschnitten ist, daß die Schultern 180undl82 gebildem Wendegetriebe zugewandtes Ende 76, welches in det werden. Entsprechende Schultern 186,188 sind eine Ausnehmung 78 des Schneckenrades 64 einge- am Ende der Wendewelle 10 angebracht Wird die

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Ende'80 der Kupplungswelle steht in Verbindung mit 15 so wird sie so lange gedreht, bis die Schultern

einem Drehbegrenzungsring 82, der die Anschläge 180 und 182 bzw. 186 und 188 i änandergreifen und

84 und 86 trägt. Diese können gejen den auf diese Weise die Drehlage der Bu ;hse fixiert ist.

Anschlag 88 anschlagen, der aus der Wandung90 Fig. 5 zeigt eine modifizierte Ausführungs-

des Halters 12 ragt. Die Anschlagelemente dienen form 154 eines Wendegetriebes, die für den Betrieb

dazu, die Drehung der Wendewelle zu begrenzen. ao mit einem Stab 156 geeignet ist. Der Stab ist über ein

Die Kupplungswelle 74 besitzt einen Lagerring 92 Gelenk 162 und eine Welle 158 mit einer

der auf einer Lagerfläche 94 in einer Durchbre- Schnecke 160 verbunden. Als Befestigungselement

chung 95 der Wandung 90 ruht. An dem dem Wen- am Gelenk dient eine Schraube 169 mit großem

degetriebe zugewandten Ende des Lagerringes 92 ist Kopf. Das Wendegetriebe 154 ist ansonsten ähnlich

ein im wesentlichen halbkreisförmiger Flansch 98 as der vorher beschriebenen Anordnung 61 und weist

angebracht, der bezweckt, daß die Kupplungswellr wie diese ein Schneckenrad 164 in einem

mit dem Flansch bei einer bestimmten Drehstellung Gehäuse 166 auf. Das Schneckenrad wird durch eine

durch die Durchbrechung der Wandung 90 geführt Schnecke 160 angetrieben. Diese ist jedoch seitlich

werden kann, während sie in allen übrigen Drehstel- vom Schneckenrad 164 angeordnet, um eine Betäti-

lungen durch Anschlagen des Flansches gegen die 30 gung mittels des Stabes 156 an Stelle der Schnüre

Wandung auf ihrem Platz gehalten wird. Das der 70 und 72 zu erleichtern.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß

   Patentanspruch: der Halter im Bereich des Wendegetriebes in einer

   senkrechten Schnittebene einen Hohlquerschnitt auf

   Raffbare Lamellenjalousie mit einer rohrförmi- weis^daBindiesenHalterdasWendegetriebeemscMeb- gen, über ein Wendegetriebe schwenkbaren Wen- 5 bar ist, daß die der Wendewelle zugewandte Wandung dewelle, die mittels zweier endseitiger Halter am des Halters eine Durchbrechung zur Durchfuhrung Gebäude od. dgl. befestigt ist und die Tragleitern einer mit der Wendewelle in Verbindung stehenden der Lamellen trägt, und innerhalb der Wende- Kupplungswelle aufweist, daß die Kupplungswelle welle geführten Zugorganen, wobei im Bereich mit ihrem freien Ende in eine entsprechende Ausnehdes einen Halters das Wendegetriebe und im io mung des Wendegetriebes einsteckbar ist, daß die Bereich des anderen Halters eine Feststellvorrich- Kupplungswelle einen Lagerring ttägt, der an seinem tune für die Zugorgane angeordnet ist, dem Wendegetriebe zugewandten Ende einen da α uren geKennzcimuci, uao uci ΐω nuin.ii —.r~—«», J»o λ\* rhirehhrechune in der ter (12) im Berei-h des Wendegetriebes (61, 154) Wandung derart geformt ist, daß die KuppTungswene in einer senkrechten Schnittebene einen Hohl- 15 mit dem Flansch in einer bestimmten Drehstellung querschnitt aufweist, daß in diesen Halter das der Kupplungswelle durch die Durchbrechung durchWendegetriebe einschiebbar ist, daß die der Wen- führbar ist, während sie in allen anderen Drehsteldewelle (10) zugewandte Wandung (90) des Hai- lungen durch Anschlagen des Flansches gegen die ters (12) eine Durchbrechung (96) zur Durchfüh- Wandung gegen Herausziehen gesichert ist, und daß rung einer mit der Wendewelle in Verbindung ao an der Wandung ein Anschlag angeordnet ist, der im stehenden Kupplungswelle (74) aufweist, daß die Normalbetrieb durch Zusammenwirken mit an der Kupplungswelle mit ihrem freien Ende (76) in Wendewelle angeordneten Anschlägen ein Erreichen eine entsprechende Ausnehmung (78) des Wende- der ein Herausziehen der Kupplungswelle ennögligetriebes einsteckbar ist, daß die Kupplungswelle chenden Drehstellung verhindert,
   einen Lagerring (92) trägt, der an seinem dem 35 Die einfache Kupplungsvorrichtung zwischen Wendegetriebe zugewandten Ende einen Wendewelle und Wendegetriebe ermöglicht, z. B. Flansch (98) aufweist, daß db Durchbrechung in zum Zweck der Reinigung oder von Reparaturen, ein der Wandung (90) derart geformt ist, daß die leichtes Aus- und Einbauen der Wendewelle, ohne Kupplungswelle mit dem Flansch (98) in einer daß Befestigungselemente am Wendegetriebe bzw. bestimmten Drehstellung der Kupplungswelle 30 Halter gelöst werden müssen. Darüber hinaus stellen durch die Durchbrechung durchführbar ist, wäh- Wendegetriebe und Halter getrennte baulische Einrend sie in allen anderen Drehstellungen durch heiten dar, so daß ein Austausch einer fehlerhaften Anschlagen des Flansches gegen die Wan- Getriebeemheit durch einfaches Herausziehen der dung (90) gegen Herausziehen gesichert ist, und alten Einheit und Einfügen einer neuen durchgeführt daß an der Wandung (90) ein Anschlag (88) 35 werden kann. Auch ist gegenüber bekannten Anord- ^ngeordnet ist, der im Normalbetrieb durch nungen die erforderliche Begrenzung der Drehbtwe-Zusammenwirken mit an der Wendewelle (10) gung der Wendewelle in günstiger Weise durch angeordneten Anschlägen (84, 86) ein Erreichen Anschlagelemente gelöst.

   der ein Herausziehen der Kupplungswelle ermög- Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung

   lichenden Drehstellung verhindert. 40 sind in der Zeichnung dargestellt und werden nach