DE2010721B - Raffbare Lamellenjalousie - Google Patents

Raffbare Lamellenjalousie

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Publication number
DE2010721B
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
turning
holder
reversing gear
turning shaft
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Francis River Edge NJ Vecchiarelh (V St A )
Original Assignee
Alcan Research and Development Ltd , Montreal, Quebec (Kanada)

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Description

die ein selbsttätiges Herausziehen des Zapfens sicher verhindern, seitwärts eingerastet werden kann.
Der in F i g, 2, 3 und 4 gezeigte Halter 12 schließt das Wendegetriebe 61 mit dem Gehäuse 62 ein. Das Wendegetriebe setzt sich aus einem Schneckenrad 64 und einer Schnecke 66 zusammen, die auf einer Welle angebracht ist, auf der außerhalb des Gehäuses 62 eine Trommel 68 befestigt ist, die die Schnüre 70 und 72 trägt. Das Gehäuse des Wendegetriebes sitzt frei im Halter 12 und kann in diesen eingeschoben werden. Eine Kupplungswelle 74 hat ein dem Wendegetriebe zugewandtes Ende 76, welches in eine Ausnehmung 78 des Schneckenrades 64 eingeführt werden kann. Das der Wendewelle zugewandte Ende 80 der Kupplungswelle steht in Verbindung mit einem Drehbegrenzungsring 82, der die Anschläge 84 und 86 trägt. Diese können gegen den Anschlag 88 anschlagen, der aus der Wandung 90 des Halters 12 ragt. Die Anschlagelemente dienen dazu, die Drehung der Wendewelle zu begrenzen.
Die Kupplungswelle 74 besitzt einen Lagerring 92 d<T auf einer Lagerfläche 94 in einer Durchbrechung 96 der Wandung 90 ruht. An dem dem Wendegetriebe zugewandten Ende des Lagerringes 92 ist ein im wesentlichen halbkreisförmiger Flansch 98 angebracht, der bezweckt, daß die Kupplungswelle mit dem Flansch bei einer bestimmten Drehstellung durch die Durchbrechung der Wandung 90 geführt werden kann, während sie in allen übrigen Drehstellungen durch Anschlagen des Flansches gegen die Wondung auf ihrem Platz gehalten wird. Das der Wendewelle zugewandte Ende 80 der Kupplungswelle 4 ist so ausgeführt, daß es in eine Ausnehmung 172 an der Buchse 174 eingeschoben werden kann. Die Buchse 174 ist entsprechend der in F i g. 2 dargestellten Weise durch Einkerbung 176 mit der Wendewelle 10 verbunden. Der richtige Einbau der Buchse 174 in die Wendewelle 10 wird dadurch erleichtert, daß das dem Wendegetriebe zugewandte Ende der Buchse 174 mit einer Manschette 178 versehen ist, die über etwa ihren halben Umfang so eingeschnitten ist, daß die Schultern 180 und 182 gebildet werden. Entsprechende Schultern 186,188 sind am Ende der Wendewelle 10 angebracht. Wird die Buchse 174 in das Ende der Wendewelle eingeführt, so wird sie so lange gedreht, bis die Schultern 180 und 182 bzw. 186 und 188 ineinandergreifen und auf diese Weise die Drehlage der Buchse fixiert ist.
Fig. 5 zeigt eine modifizierte Ausführuntzsform 154 eines Wendegetriebe, die für den Betrieb mit einem Stab 156 geeignet ist. E-er Stab ist über ein Gelenk 162 und eine Welle 158 mit einer Schnecke 160 verbunden. Als Befestigungselement am Gelenk dient eine Schraube 169 mit großem Kopf. Das Wendegetriebe 154 ist ansonsten ähnlich der vorher beschriebenen Anordnung 61 und weist wie diese ein Schneckenrad 164 in einem Gehäuse 166 auf. Das Schneckenrad wird durch eine Schnecke 160 angetrieben. Diese ist jedoch seitlich vom Schneckenrad 164 angeordnet, um eine Betätigung mittels des Stabes 156 an Stelle der Schnüre 70 und 72 zu erleichtern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
Patentanspruch: der Halter im Bereich des Wendegetriebes in einer
senkrechten Schnittebene einen Hohlquerschnitt auf-
Raffbare Lamellenjalousie mit einer rohrförmi- weist.daßindiesenHalterdasWendegetriebeeinschiebgen, über ein Wendegetriebe schwenkbaren Wen- 5 bar ist, daß die der Wendewelle zugewandte Wandung dewelle, die mitteis zweier endseitiger Halter am des Halters eine Durchbrechung zur Durchführung Gebäude od. dgl. befestigt ist und die Tragleitern einer mit der Wendewelle in Verbindung stehenden der Lamellen trägt, und innerhalb der Wende- Kupplungswelle aufweist, daß die Kupplungswelle welle geführten Zugorganen, wobei im Bereich mit ihrem freien Ende in eine entsprechende Ausnehdes einen Halters das Wendegetriebe und im io mung des Wendegetriebes einsteckbar ist, daß die Bereich des anderen Halters eine Feststellvorrich- Kupplungswelle einen Lagerring trägt, der an seinem tung für die Zugorgane angeordnet ist, d^m Wendegetriebe zugewandten Ende einen dadurch gekennzeichnet, daß der Hai- Flansch aufweist, daß die Durchbrechung in der ter (12) im Bereich des Wendegetriebes (61,1S4) Wandung derart geformt ist, daß die Kupplungswelle in einer senkrechten Schnittebene einen Hohl- 15 mit dem Flansch in einer bestimmten Drehsteihmg querschnitt aufweist, daß in diesen Halter das der Kupplungswelle durch die Durchbrechung durchWendegetriebe einschiebbar ist. daß die der Wen- führbar ist, während sie in allen anderen Drehstddewelle (10) zugewandte Wandung (90) des Hai- lungen durch Anschlagen des Flansches gegen die ters (12) eine Durchbrechung (96) zur Durchfüh- Wandung gegen Herausziehen gesichert ist, und daß rung einer mit der Wendewelle in Verbindung 20 an der Wandung ein Anschlag angeordnet ist, der im stehenden Kupplungswelle (74) aufweist, daß die Normalbetrieb durch Zusammenwirken mit an der Kupplungswelle mit ihrem freien Ende (76) in Wendewelle angeordneten Anschlägen ein Erreichen eine entsprechende Ausnehmung (78) des Wende- der ein Herausziehen der Kupplungswelle ermögligetriebes einsteckbar ist, daß die Kupplungswelle chenden Drehstellung, verhindert,
einen Lagerring (92) trägt, der an seinem dem 25 Die einfache Kupplungsvorrichtung zwischen Wendegetriebe zugewandten Ende einen Wendewelle und Wendegetriebe ermöglicht, z. B. Flansch (98) aufweist, daß die Durchbrechung in zum Zweck der Reinigung oder von Reparaturen, ein der Wandung C?0) derart geformt ist, daß die leichtes Aus- und Einbauen der Wendewelle, ohne Kupplungswelle mit dem Flansch (98) in einer daß Befestigungselemente am Wendegetriebe bzw. bestimmten Drchstdlung der Kupplungswelle 30 Halter gelöst werden müssen. Darüber hinaus stellen durch die Durchbrechung durchführbar ist, vväh- Wendegetriebe und Halter getrennte baulische Einrend sie in allen anderen Drehstellungen durch hciten dar, so daß ein Austausch einer fehlerhaften Anschlagen des Flansches gegen die Wan- . Getriebeeinheit durch einfaches Herausziehen der dung (90) gegen Herausziehen gesichert ist, und alten Einheit und Einfügen einer neuen durchgeführt daß an der Wandung (90) ein Anschlag (88) 35 werden kann. Auch ist gegenüber bekannten Anordangeordnet ist, der im Norm ilbetrieb durch nungen die erforderliche Begienzun^ der Drehbewe-Zusammcnwirken mit an der Wendewelle (10) gung der Wendewelle in günstiger Weiss durch angeordneten Anschlägen (84, 8fi) ein Erreichen Anschlagelemente gelöst. ' ■.■''
der ein Herausziehen der Kupplungswelle ermög- Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung
lichenden Drehstellung verhindert. 40 sind in der Zeichnung dargestellt und werde'a-nach
folgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer raffbaren Lamel-
lenjalousie,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch diese,
45 Fig. 3 eine auseifiandergezogene, perspektivische
Die Erfindung betrifft eine raffbare Lamcllenja- Ansicht einer Wendevorrichtung mit den dazugehörilousie mit einer rohrförmigen, über ein Wendego- gen Einzelteilen,
triebe schwenkbaren Wendewelle, die mittels zweier F ί g. 4 eine Seitenansicht der F i g. 3 längs der
endseitiger Halter am Gebäude od. dgl. befestigt ist Schnittlinie 4-4 und
und die Tragleitern der Lamellen trägt. Bei einer sol- 50 Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines rfiodifichen Lamellenjalousie zeigt die IJSA.-Patentschrift zierten Wendegetriebes.
555 709 innerhalb der Wendewelle geführte Zugor- F i g. I und 2 zeigen eine raffbare Lamellenjalousie
gane, wobei im Bereich des einen Halters das Wen- mit einer rohrförmigen Wendewelle 10, die an ihren dcgetriebe und >m Bereich des anderen Halters eine Enden in Haltern 12 und 14 gelagert ist. Die Halter Feststellvorrichtung für die Zugorgane angeordnet 55 12 und 14 besitzen waagerechte Schlitze 13 und 15 •st. zur Aufnahme der nach innen gebogenen Ränder
Nachteil dieser bekannten Anordnung für Lamel- einer Sichtblende. Die Wendewelle wird zweckmäßig lenjalöusien ist, daß Wendegetriebe und Halter eine aus Aluminium gefertigt und weist an Ihrem Umfang untrennbare bauliche Einheit bilden, bei der die an vorbestimmten Stellen Schlitze 106 und 108 auf, übertragung der Drehbewegungen des Wendegetrie- 60 durch die die Zugorgane 118 nach außen geleitet bes auf die Wendewelle komplizierte Übertragutigs- werden. Ein Ende der Wendewelle 10 sitzt auf einer elemente erfordert. Hülse 16, welche sich frei auf einem Ansatz 18 dre-
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, hen kann, der mit einer Schnurfeststellvorrichtung 20 eine raffbare Lamellenjalousie der genannten Oat- verbunden ist. Die Wendewelle mit den dazugehöritung derart zu verbessern, daß die Wendewelle an 6S gen endseitlgen Anordnungen wird im Halter 14 dem dem Wendegetriebe zugewandten Ende auf ein- durch einen Zapfen 32 mit rechteckigem Querschnitt fache Weise mit diesem gekuppelt und im zugehöri- gehalten, der in entsprechend gestaltete, in der Zeichgfcn Wendewellenhalter gelagert werden kann. nung nicht dargestellte Ausnehmungen im Halter 14,

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3022314A1 (de) * 1980-06-13 1981-12-17 Toso K.K., Tokyo Jalousie

Cited By (1)

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