DE1955577C - Markisenbefestigung - Google Patents

Markisenbefestigung

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Publication number
DE1955577C
DE1955577C DE19691955577 DE1955577A DE1955577C DE 1955577 C DE1955577 C DE 1955577C DE 19691955577 DE19691955577 DE 19691955577 DE 1955577 A DE1955577 A DE 1955577A DE 1955577 C DE1955577 C DE 1955577C
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DE
Germany
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support tube
brackets
mouth
bracket
awning
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Expired
Application number
DE19691955577
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English (en)
Other versions
DE1955577B1 (de
Inventor
Manfred; Clauss Ulrich; 7300 Esslingen Clauss
Original Assignee
Clauss-Markisen, Manfred u. Ulrich Clauss, 7300 Esslingen
Filing date
Publication date
Application filed by Clauss-Markisen, Manfred u. Ulrich Clauss, 7300 Esslingen filed Critical Clauss-Markisen, Manfred u. Ulrich Clauss, 7300 Esslingen
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Priority to DK560470A priority patent/DK126051B/da
Priority to FR7039685A priority patent/FR2069013A5/fr
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Description

Die Erfindung betrifft eine Markise mit einem über die Tuchbreite durchgehenden, mehrkantig ausgebildeten Tragrohr, auf dem Halterungen fur eine Ausfallstange tragende Ausleger sowie Wandhalter befestigt und mit dem Halterungen für eine Tuchwelle und deren Getriebe formschlüssig verbunden sind.
Bei einer bekam, ι Markise mit diesen Merkmalen ist das vierkantig ausgebildete Tragrohr mitteis klammerartig ausgebildeter Konsolen, welche eine durchgehende Spannschraube enthalten, um erdrehbar an der Wand befestigt. Um die Neigung der ausgefahrenen Markise verändern zu können, sind dafür die Ausleger an dem vierkantigen Tragrühr drehbar angeordnet, wobei ihre Halterungen nach Art von Spannschellen ausgebildet sind, die durch Spannschrauben in der je»... iligen Winkellage fixierbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Markise in dem Sinne zu verbessern, daß die »0 aus Trügrühr mit an den Auslegern befestigter Ausfallstange. Tuchwelle und Getriebe bestehende, vormontierte Baueinheit auf einfache Weise beim Einbau in eine gewünschte Neigung eingestellt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Markise gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen der Ausleger formschlüssig auf das Tragrohr aufgeschoben sind, daß die Wandhalter aus einer ein vorragendes, im Querschnitt zylindrisches Haltemaul aufweisenden Konsole und einem auf das Tragrohr formschlüssig aufgeschobenen L .gerteil zusammengesetzt sind, daß die Maulöffnung des Haltemauls eine solche lichte Weite aufweist, daß durch die öffnung das Tragrohr in das Maul eingeschoben werden kann, und daß der Lagerteil einen koaxial zum Tragrohr angeordneten, im Querschnitt dem Haltemaul angepaßten Ansatz und eine Lasche, die an der Konsole fixierbar ist, aufweist.
Bei der neuen Markise erfolgt beim Einbau sowohl die Befestigung der Baueinheit als auch die Neigungseinstellung lediglich durch Befestigungsarbeiten an den beiden Wandhaltern. Im Gegensatz hierzu sind bei der eingangs genannten bekannten Markise Maßnahmen sowohl an den Haltern der Ausleger als auch an denen des Tragrohres erforderlich.
Besonders einfache Befestigungsverhältnisse ergeben sich, wenn in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Anordnung derart getroffen wird, daß die Lasche des Lagerteils mittels Durchbrechungen in der Lasche sowie einen zum Haltemaul ko- :>o axial angeordneten, bogenförmigen Schütz in der Konsole durchdringender Klemmschrauben fixierbar ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt ;55
Fig. 1 eine Markise gemäß der Erfindung in perspektivischer, auseinandergezogencr Darstellung und
F i g. 2 einen Lagerbock des Tragrohres der Markise nach Fig. 1, ebenfalls in perspektivischer auseinandergezogener Darstellung und in einem anderen Maßstab.
Die in Fig. 1 dargestellte Markise weist ein Tragrohr 1 in Gestalt eines Vierkantrohres auf, das mittels Wandhaiter in Gestalt von Lagerböcken 2 an einer Wand od. dgl. befestigbar ist und an dem das 5s gesamte Markisengestell befestigt ist.
Auf JiS Tragronr 1 sind zwei Halterungen in Gestalt von Armbügeln 3 unverdrehbar aufgeschoben, an denen Ausleger 4 bei 5 gelenkig befestigt sind. Der Gelenkbolzen der Gelenke 5 ist bei 6 dargestellt. Die Ausleger 4 tragen an ihren Enden eine Ausfallstange 7. über Hie das bei 8 angedeutete Bespannungstuch in der üblichen Weise verläuft. Der seitliche Verschluß der Ausfailstange 7 geschieht durch Stopfen 9.
Außerdem ist an dem Tragrohr 1 über Lagerteile 10. die mittels einer Vierkanthülse 11 unverdrehbar auf das Trasrohr aufgesetzt sind, eine Tuchwelle 12 aehaltert. die aus einem Rohr besteht, in das endseitiü i.aaerzapfen 13«, 13 eingeschoben sind, von denen der Lagerzapfen 13 mittels einer Steckachse 14 an dem einen Lagerteil 10 drehbar gelagert ist. während der andere Lagerzapfen 13« mit einem bei ä5 angedeuteten Guiriebe über eine Steckverbindung Ki verbunden ist. das seinerseits mit dem anderen Lagerteil 10 \ersrhraubt ist. Der Antrieb des als Schnekkengetriebe ausgebildeten Getriebes 15 erfolgt in bekannter \Veise über eine Kurbel 39.
Außerdem ist an dem Tragrohr 1 ein Zwischenlager 17 für die Fuchwelle 12 drehfest angebracht, das aus einem die Tuchwelle bzw. den darauf bc findlichen Bespannungstuchwickel armartig umfa:- senden Lagergestell 18 besteht, das über eine Grund platte 19 und U-förmige Haltebügel 20 an dem Trac rohr 1 angebracht ist und in dem die Tuchwelle an Außenup.rfang unterstützende, frei drehbar gelagert.. Stützrollen 21 gehaltert sind, die parallel zur Tuch welle 12 verlaufen. Im Bereiche der Stützrollen 12 trägt das Bespannungstuch über seine Länge ein schmales Verstärkungsband 22, das beispielsweise aus Kunststoffmaterial besteht, und an der Stoßstelk zweier Bespannungstuchbahnen eingenäht ist.
Eine bei 23. 24 angedeutete mehrte;'ise Blechabdeckung ist schließlich mittels auf das Tragrohr 1 un\ erdrehbar aufgesetzter Halter 25 mit dem Tragrc hr verbunden. Die Befestigung der Halter 25 ge schieht durch angeschraubte U-förmige Bügel 26.
Da das Tragrohr 1 als Profilrohr ausgebildet ist. ist durch einfaches Aufstecken der Halterungen 3. 10 sowie der Teile 17,25 gewährleistet, daß alle diese Teile in winkelgerechter ZuOidnung zueinander stehen, ohne daß es hierfür einer besonderen Justierung bedürfte. Die ganze Markisenkonstruktion kann demgemäß im Baukastensystem hergestellt werden, so daß sich eine bequeme Anpassung an die jeweiligen öitlicben Verhältnisse erzielen läßt.
Um die Neigung der montierten Markise verstellen zu können, ist das Tragrohr 1 in den Wandhaltern 2 mit verstellbarer Drehlage gehaltert. Zu diesem Zwecke sind die Wandhalter in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise jeweils zweiteilig ausgebildet. Sie bestehen aus einer mit Schraubenlöchern 27 versehenen Konsole 28, an der ein rechtwinklig abstehender Halteflansch 29 angegossen ist, sowie aus einem mit diesem verbindbaren Lagerteil 30 für das Tragrohr 1, der mittels einer entsprechend gestalteten Durchbrechung 31 unverdrehbar auf das Tragrohr aufsetzbar ist. Der Halteflansch 29 verfügt über ein im Querschnitt zylindrisches Haltemaul 32, in das eine Muulöffnung 33 für das Tragrohr 1 führt und welches von einer Wandung 34 umgeben ist, in die ein entsprechender zylindrischer Ansatz 35 des Lagerteils 30 drehbar eingefügt werden kann. Die Fixierung der Winkelstellung des Lagerteiles 30 und damit der Tragstange 1 gegenüber dem zugeordneten, ortsfest montierten Wandhaiter 2 geschieht mittels
Klemmschrauben, die in einen zum Haltemaul 32 koaxialen bogenförmigen Schlitz 36 des Haiteflantches 29 der Konsole 28 und in entsprechende Durchbrechungen 37 einer Lasche 38 des Lagerteils einfügbar sind.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Markise mit einem über die Tuchbreite durchgehenden, mehrkantig ausgebildeten Tragrohr, auf dem Halterungen für eine Ausfallstange tragende Ausleger sowie Wandhalter befestigt und mit dem Halterungen für eine Tuchwelle und deren Getriebe formschlüssig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (3) der Ausleger (4) formschlüssig auf das Tragrohr (1) aufgeschoben sind, daß die Wandhalter (2) aus einer ein vorragendes, im Querschnitt zylindrisches Haitemaul (32) aufweisenden Konsole (28) und einem auf das Tragrohr (1) formschlüssig aufgeschobenen Lagerteil (30) zusammengesetzt sind, daß die Maulöffnung (33) des Haltemauls (32) eine solche lichte Weite aufweist, daß durch die öffnung das Tragioh- (1) in das Maul eingeschoben werden kann, und daß der Lagerteil (30) einen koaxial zum Tragrohr angeordneten im Querschnitt dem Haltemaul (32) angepaßten Ansatz (35) und eine Lasche (38), die an der Konsole (28) fixierbar ist, aufweist.
2. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (38) des Lagerteil· (30) mittels Durchbrechungen (37) in der Lasch.-sowie einen zum Haltemaul (32) koaxial angeordneten, bogenförmigen Schlitz (36) in der Ko· sole (28) durchdringe'· .:er Klemmschrauben five; bar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19691955577 1969-11-05 1969-11-05 Markisenbefestigung Expired DE1955577C (de)

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AT1192069A AT301831B (de) 1969-11-05 1969-12-19 Markise
SE1487970A SE375574B (de) 1969-11-05 1970-11-04
DK560470A DK126051B (da) 1969-11-05 1970-11-04 Markise.
FR7039685A FR2069013A5 (de) 1969-11-05 1970-11-04
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