DE4317771A1 - Dualpropeller-Marineantrieb - Google Patents

Dualpropeller-Marineantrieb

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DE4317771A1
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propeller shaft
propeller
shaft
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gear
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Withdrawn
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DE4317771A
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Gary L Meisenburg
Edward C Eick
Phillip D Magee
Charles M Mixon
Robert B Weronke
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Brunswick Corp
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Brunswick Corp
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Marineantrieb mit zwei gegenläufig rotierenden an der Oberfläche arbei­ tenden Propellern. Verschiedene Prinzipien der Erfindung sind auch bei Propellern mit Untertauchbetrieb anwendbar.
Die Erfindung entstand während Entwicklungsbemühungen, die sich darauf richteten, einen Marineantrieb vorzu­ sehen, der eine erhöhte Höchstgeschwindigkeit (obere End­ bootgeschwindigkeit) besitzt. Dies wird dadurch erreicht, daß man den Torpedo aus dem Wasser heraushebt, um die Verzögerungswiderstände bzw. den Strömungswiderstand zu reduzieren, und dadurch, daß man zwei gegenläufig rotie­ rende Oberflächenbetriebspropeller verwendet. Die Vermin­ derung der auf den Torpedo einwirkenden Verzögerungs­ kräfte durch Anheben des Torpedos über die Oberfläche des Wassers ist bekannt und es sei beispielsweise auf US-Pa­ tent 4 871 334, Spalte 3, Zeilen 35ff, hingewiesen.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine einfache ef­ fektive Haltestruktur vorgesehen, und zwar zum Halten des Propeller tragenden oder auch lagernden Hülsen- oder Halte­ elements in der Horizontalbohrung des Torpedos, und zwar befestigt für die Nicht-Drehung jeder der entgegen­ gesetzten Drehrichtungen der gegenläufig rotierenden Pro­ peller. Dies verhindert ein drehmäßiges Lockern des Halte­ elements in jeder der Drehrichtungen, wenn die Propeller auf die Wasseroberfläche auftreffen und diese durch­ bohren.
Gemäß einem weiteres Aspekt wird eine Struktur vorgese­ hen, um die Wellenwobbel oder Wackeltendenz zu minimie­ ren, wenn die Propeller die Oberfläche des Wassers tref­ fen und diese durchbohren.
Gemäß einem weiteren Aspekt ist ein Schublager vorgese­ hen, welches den Schub von einer äußeren hohlen Propel­ lerwelle auf eine innere gegenläufig sich drehende kon­ zentrische Propellerwelle überträgt. Das Schublager ist angeordnet zwischen vorderen und hinteren angetriebenen Getrieben (Zahnrädern) auf den Propellerwellen. Die Pro­ peller schwimmen oder schweben innerhalb ihrer entspre­ chenden Getriebe oder Zahnräder.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung sind Kombinationen aus Kohlenstoffstahl und rostfreiem Stahl für die Propeller­ wellen vorgesehen, um, wenn erforderlich, Lagerstützung und Korrosionsschutz vorzusehen.
Gemäß einem weiteren Aspekt ist eine Propeller-Selbst­ zentrierbefestigungsstruktur vorgesehen, um die richtige Propelleranordnung oder Lagerung vorzusehen unabhängig davon, daß Oberflächenbetriebsvibrationen auftreten, wenn die Propeller die Wasseroberfläche treffen und durch­ bohren.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbei­ spielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Ma­ rineantriebs;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Teils der Struktur der Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Struktur der Fig. 2;
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsansicht eines Teils der Struktur der Fig. 1.
Im folgenden sei eine detaillierte Beschreibung der Er­ findung gegeben. Fig. 1 zeigt einen Marineantrieb 10 mit zwei gegenläufig rotierenden Oberflächenbetriebspro­ pellern 12 und 14. Der Antrieb ist an dem Transom 16 ei­ nes Boots 18 befestigt, und zwar entsprechend der üb­ lichen Marineheckantriebsbefestigungsanordnung. Mit dem Ausdruck "Transom" wird das Heckwerk oder die Querver­ steifung eines Bootes oder Schiffes bezeichnet. Eine Ein­ gangs- oder Antriebswelle 20 wird gemäß Fig. 2 durch einen (nicht gezeigten) Motor im Boot angetrieben. Die Eingangswelle 20 ist über ein Universalgelenk 22 mit ei­ nem oberen Zahnrad oder Getriebe und einem Kupplungs­ mechanismus 24 gekoppelt, welch letzteres bekannt ist und beispielsweise in den US-Patenten 4 630 719, 4 679 682 und 4 869 121 beschrieben ist. Das Universalgelenk 22 ge­ stattet auch das Trimmen und Steuern des Antriebs.
Das Antriebsgehäuse 26 besitzt eine Horizontalbohrung 28 und eine schneidende Vertikalbohrung 30 darinnen. Der obere Zahnrad- oder Getriebsmechanismus 24 besitzt eine vertikale Antriebswelle 32, die in der Vertikalbohrung 30 angeordnet ist. Die Horizontalbohrung 28 ist in dem Teil des Antriebsgehäuses angeordnet, der als das Torpedo 34 bezeichnet wird und wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist der Torpedo 34 mit geringem Abstand oberhalb des Bodens 36 des Bootes derart angeordnet, daß der Torpedo 34 leicht oberhalb der Wasseroberfläche sich befindet. Eine Halteelement- oder Hülsenanordnung 38 ist gemäß Fig. 3 in einer Horizontalbohrung 28 des Gehäuses 26 angeordnet und trägt eine erste innere Propellerwelle 40 und eine zweite hohle Außenpropellerwelle 42. Die Propellerwelle 42 ist konzentrisch über der Propellerwelle 40 positioniert. Die Propellerwellen drehen sich in entgegengesetzten Dreh­ richtungen. Der Oberflächenbetriebspropeller 12 ist an der Propellerwelle 40 angebracht. Der Oberflächenbe­ triebspropeller 14 ist an der Propellerwelle 42 ange­ bracht. Einer der Propeller ist ein sich rechtsherum dre­ hender Propeller, der andere Propeller ist ein sich linksherum drehender Propeller.
Zum Halten der Hülsenanordnung 38 ist eine Haltestruktur vorgesehen, die zur Nicht-Drehung innerhalb der Horizon­ talbohrung 28 in beiden Drehrichtungen befestigt ist, wenn die Propeller die Wasseroberfläche treffen und durchbohren. Die Haltestruktur ist vorgesehen durch einen ersten rechtsgängigen Gewindesatz 44, wie in Fig. 3 ge­ zeigt, und einen zweiten linksgängigen Gewindesatz 46. Die Gewindesätze sind mit Abstand längs der Drehachse der Propellerwellen angeordnet. Der rechtshändige Gewindesatz 44 verhindert die rechtsherum erfolgende Drehlockerung der Hülsenanordnung. Der linkshändige Gewindesatz 46 ver­ hindert die linkshändige Drehlockerung der Hülsenan­ ordnung. Die Hülsenanordnung weist ein zylindrisches La­ gertraggehäuse 48, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, auf, und zwar mit einem Befestigungsgewinde 50 darauf zum Ein­ griff mit einem Befestigungsgewinde 52 in einer Bohrung 28 des Gehäuses 26. Die Hülsenanordnung weist ferner ein zylindrisches Ringverriegelungsglied 54 auf, und zwar mit einem linksgängigen Gewinde 56 zum Eingriff mit einem da­ mit zusammenpassenden Gewinde 58 in der Bohrung 28 des Gehäuses 26, und zwar zum Festklemmen gegenüber dem La­ gertraggehäuse 48, um die Dreh- und Axialposition von sowohl Lagergehäuse 48 als auch Verriegelungsglied 54 in der Horizontalbohrung 28 festzulegen, wodurch die Drehung der Hülsenanordnung in jeder Drehrichtung verhindert wird. Eine Verriegelungsansatzscheibe 60 ist zwischen dem Verriegelungsglied 54 und dem Lagertraggehäuse 48 vorge­ sehen und ein O-Ring 62 sieht eine Dichtung vor zwischen dem Lagertraggehäuse 48 und dem Antriebsgehäuse 26, wo­ durch der Eintritt von Wasser von vorne in die Bohrung 28 verhindert wird. Flache Teile oder Ebenen 61 auf der Un­ terlegscheibe 60, stehen mit flachen Teilen oder Ebenen 49 am Gehäuse 48 in Eingriff und verriegeln die Scheibe 60 gegenüber einer Drehung relativ zum Gehäuse 48. An­ sätze 63 auf der Scheibe 60 sind nach außen in geschlitz­ ten Ausnehmungen 55 am Verriegelungsglied 54 gebogen, um die Drehung des Glieds 54 relativ zur Scheibe 60 zu verhindern, die ihrerseits die Drehung des Glieds 54 re­ lativ zum Gehäuse 48 verhindert. Das Gehäuse 48 ist so­ dann in der Bohrung 28 verriegelt, und zwar durch die er­ wähnten Umkehrgewinde 50 und 56. Die Hülsenhaltestruktur für untergetauchte Antriebe unter Verwendung einer Einstellschraube ist dem Stand der Technik beispielsweise dem US- Patent 4 897 058 zu entnehmen.
Die Hülsenanordnung weist ein hinteres Lagerteil 64, wie in Fig. 3 gezeigt, auf, welches sich nach hinten und au­ ßen vom Gehäuse 26 erstreckt. Ein Nadellager 66 ist zwi­ schen der Propellerwelle 42 und dem Lagetraggehäuse 48 positioniert, und zwar in einem verlängerten oder ausge­ fahrenen Lagertragteil 64 derart, daß die Propellerwellen über eine Länge hinweg gestützt sind, um das Biegen der Propellerwellen zu verhindern, während des Oberflächen­ betriebs der Propeller, wenn die Propeller die Wasser­ oberfläche treffen und durchbohren. Lager in den hinteren verlängerten Hülsenteilen sind aus dem Stand der Technik beispielsweise US-PS 4 897 058 bekannt. Eine oder mehrere Dichtungen 68 und 70 sind zwischen der Propellerwelle 42 und dem verlängerten Lagertragteil 64 der Hülsenanordnung positioniert, und zwar hinter dem Lager 66, um den Ein­ tritt von Wasser nach vorne in dem Raum zwischen der Pro­ pellerwelle 42 und der Hülsenanordnung zu verhindern.
Ein Antriebsritzel (Zahnrad) 72 gemäß Fig. 3 ist an dem unteren Ende der vertikalen Antriebswelle 32 angebracht, und zwar in einer keilnutenartigen Beziehung und wird darauf durch die Mutter 74 gehalten. Ein vorderes ange­ triebenes Zahnrad oder Getriebe 76 ist an der inneren Propellerwelle 40 in einer keilnutenartigen Beziehung be­ festigt und steht in Eingriff mit einem Ritzel oder Rit­ zelzahnrad 72 zur antriebsmäßigen Drehung der inneren Propellerwelle 40. Ein hinteres angetriebenes Zahnrad 78 ist an der äußeren Propellerwelle 42 in einer keilnu­ tenartigen Beziehung angebracht und steht in Eingriff mit einem Antriebszahnrad oder Ritzel 72 zur antriebs­ mäßigen Drehung der äußeren Propellerwelle 42 in der ent­ gegengesetzten Drehrichtung wie die innere Propellerwelle 40. Ein (erstes) verjüngtes Walzen- oder Rollenschublager 80 trägt das Antriebszahnrad 76 zur Drehung in der Boh­ rung 28 des Gehäuses 26. Das Lager 80 besitzt einen In­ nenlaufring 82, der mit einem Eingriffszahnrad oder -ge­ triebe 76 in Eingriff steht und es besitzt ferner einen Außenlaufring 84, der mit dem Gehäuse 26 in Eingriff steht. Eine Scheibe 86 kann, wenn gewünscht, vorgesehen sein, um die Axialpositionierung einzustellen. Ein zwei­ tes verjüngtes Rollenschublager 88 trägt das hintere an­ getriebene Zahnrad zur Drehung in der Bohrung 28 des Ge­ häuses 26. Das Lager 88 besitzt einen Innenlaufring 90, der mit dem Zahnrad 78 in Eingriff steht und ferner einen Außenlaufring 92, der mit dem Gehäuse 26 in Eingriff steht. Der Außenlaufring 92 besitzt ein hinteres Endteil 94, welches zu der Hülsenanordnung hinweist und dadurch gegen Axialbewegung gehalten ist, um die Rück­ wärtsbewegung des Zahnrads 78 zu verhindern. Eine Ab­ standsscheibe 96 ist zwischen dem hinteren Ende 94 des äußeren Laufrings 92 und dem vorderen Ende 97 des Lager­ traggehäuses 48 der Hülsenanordnung 38 angeordnet.
Eine Schublageranordnung 98 steht gemäß Fig. 3 in Ein­ griff zwischen den Propellerwellen derart, daß der Schub von der äußeren Propellerwelle 42 zu der inneren Propel­ lerwelle 40 während der Drehung der Propellerwellen in entgegengesetzten Richtungen übertragen wird. Die innere Propellerwelle 40 erstreckt sich durch ein vorderes an­ getriebenes Zahnrad 76 und ein hinteres angetriebenes Zahnrad 78. Die äußere Propellerwelle 42 erstreckt sich durch ein hinteres angetriebenes Zahnrad 78. Die innere Propellerwelle 40 besitzt eine ringförmige Schulter 100, auf die der Schub von der äußeren Propellerwelle 42 über­ tragen wird. Die Schublageranordnung 98 ist zwischen der Schulter 100 und dem vorderen Axialende 102 der äußeren Propellerwelle 42 angeordnet. Die Schublageranordnung 98 ist axial angeordnet zwischen dem vorderen angetriebenen Zahnrad 76 und dem hinteren angetriebenen Zahnrad 78, und zwar derart, daß Schub übertragen wird von der äußeren Propellerwelle 42 auf die innere Propellerwelle 40 an ei­ ner Axialposition auf den Propellerwellen angeordnet zwi­ schen den Zahnrädern 76 und 78. Die Schublageranordnung 98 weist ein Schublager 104 mit Eingriffsschulter 100 bei der inneren Propellerwelle 40 auf, und ferner ein ring­ förmiges schalenförmiges Schubglied 106 in Eingriff ste­ hend mit Schublager 104 und dem vorderen Ende 102 der Au­ ßenpropellerwelle 42 zur Übertragung von Schub von der äußeren Propellerwelle 42 zu der inneren Propellerwelle 40. Ein Schnappring 108 stoppt die Rückwärtsbewegung der Welle in der umgekehrten Richtung. Die Propellerwellen können nach vorn und hinten gleiten, und zwar innerhalb ihrer entsprechenden Zahnräder 76 und 78 längs deren ent­ sprechenden Keilnuten, wodurch eine schwimmende oder schwebende Wellenanordnung vorgesehen wird, ohne daß die Zahnräder Lasten ausgesetzt werden. Die Schublageranord­ nung 98 ist ein Doppeldrehzahl oder Doppelgeschwindig­ keitslager und nimmt die entgegengesetzten Drehrichtungen der Propellerwellen auf.
Eine oder mehrere Ringdichtungen 110, 112 sind gemäß Fig. 3 zwischen der inneren Propellerwelle 40 und der äußeren Propellerwelle 42 an dem Propellerbefestigungsende der Propellerwelle 40 derart positioniert, daß Wasser nicht von vorne in den Raum zwischen den Propellerwellen ein­ treten kann. Ein Nadellager 114 ist zwischen der inneren Propellerwelle 40 und der äußeren Propellerwelle 42 po­ sitioniert, und zwar nach vorne gegenüber den Dichtungen 110, 112. Die Propellerwelle 40 besitzt eine aus rost­ freiem Stahl bestehende Außenoberfläche 116 hinter den Dichtungen 110, 112 und eine Kohlenstoffstahlaußenober­ fläche 118 nach vorne gegenüber den Dichtungen am Lager 114. In einem Ausführungsbeispiel ist die innere Propel­ lerwelle 40 ein zweiteiliges Glied gebildet aus einem vorderen Kohlenstoffstahlteil und einem hinteren rost­ freiem Stahlteil, und zwar verschweißt miteinander an ei­ ner Schweißverbindung 120 zwischen dem Lager 114 und den Dichtungen 110, 112. Bei einem weiteren Ausführungs­ beispiel ist die innere Propellerwelle 40 ein rostfreies Stahlglied mit einer Kohlenstoffstahlhülse darumherum am Lager 114. Die äußere Propellerwelle 42 besitzt eine aus rotfreiem Stahl bestehende Außenoberfläche 122 nach hin­ ten gegenüber den Dichtungen 68, 70 und eine Kohlen­ stoffstahlaußenoberfläche 124 nach vorne gegenüber den Dichtungen am Lager 66. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Außenpropellerwelle 42 ein zweiteiliges Glied gebil­ det durch ein vorderes Kohlenstoffstahlteil und ein hin­ teres rostfreies Stahlteil, die miteinander an einer Schweißverbindung 126 verschweißt sind. In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Außenpropellerwelle 42 ein aus rostfreiem Stahl bestehendes Glied mit einer Koh­ lenstoffstahlhülse darumherum am Lager 66.
Eine selbstzentrierende Befestigungsstruktur ist für die Propeller an jeder Propellerwelle vorgesehen. Die innere Propellerwelle 40 besitzt eine verjüngte Schulteraußen­ oberfläche 128 gemäß Fig. 3, eine mit Gewinde versehene Außenoberfläche 130 axial nach hinten beabstandet gegen­ über der verjüngten Außenoberfläche 128 und ferner be­ sitzt sie Antriebskeilmittel 132 dazwischen und steht an­ triebsmäßig in Eingriff mit dem Propeller 12 in einer Keilnutbeziehung. Ein ringförmiger Ring 134 aus einem Ma­ terial wie beispielsweise Bronze, welches nicht zer­ störbar ist relativ zu rostfreiem Stahl, besitzt eine in­ nere verjüngte Oberfläche 136, die in Eingriff steht mit der verjüngten Außenoberfläche 128 der Innenpro­ pellerwelle 40. Der Ring 134 besitzt eine verjüngte Außen­ oberfläche 138. Eine intern mit Gewinde versehene Mut­ ter 140 aus einem Material, wie beispielsweise Bronze, das bezüglich rostfreiem Stahl nicht zerstört wird, steht gewindemäßig in Eingriff mit der mit Gewinde versehenen Außenoberfläche 130 der Innenpropellerwelle 40. Die Mut­ ter 140 besitzt eine verjüngte Außenoberfläche 142. Der Propeller 12 ist auf der Innenpropellerwelle 40 ange­ bracht, und zwar zwischen Ring 134 und Mutter 140 und steht in Eingriff in Vorwärtsrichtung an der verjüngten Außenoberfläche 138 des Rings 134 und steht nach hinten hin in Eingriff an der verjüngten Außenoberfläche 142 der Mutter 140. Verjüngungen 138, 142 sehen eine enge selbst­ zentrierende Passung und Befestigung des Propellers an der Propellerwelle vor. Keilnuten 132 sehen keine enge Passung vor, sondern lediglich einen Rotationsantrieb.
Die äußere Propellerwelle 42 besitzt eine verjüngte Schulteraußenoberfläche 144, wie in Fig. 3 gezeigt, und eine mit Gewinde versehene Außenoberfläche 146, die axial nach hinten beabstandet ist gegenüber der verjüngten Au­ ßenoberfläche 144, und ferner sind Antriebskeilmittel 148 dazwischen vorgesehen für den antriebsmäßigen Eingriff des Propellers 14 in keilnutenartiger Beziehung. Ein Ring 150 aus einem Material, wie beispielsweise Bronze, das nicht zerstörend ist oder wirkt, bezüglich rostfreiem Stahl, besitzt eine verjüngte Innenoberfläche 152, die in Eingriff steht mit der verjüngten Außenoberfläche 144 der Außenpropellerwelle 42. Der Ring 150 besitzt eine ver­ jüngte Außenoberfläche 154. Eine mit Innengewinde verse­ hene Mutter 156 aus einem Material, wie beispielsweise Bronze, das bezüglich rostfreiem Stahl nicht zerstörend wirkt oder ist, steht gewindemäßig in Eingriff mit der Gewindeaußenoberfläche 146 der Außenpropellerwelle 42. Mutter 156 besitzt eine verjüngte Außenoberfläche 158. Der Propeller 14 ist auf einer Außenpropellerwelle 42 an­ gebracht, und zwar zwischen Ring 150 und Mutter 156 und steht in Vorwärtsrichtung in Eingriff mit einer verjüng­ ten Außenoberfläche 154 des Rings 150 und er steht ferner nach hinten in Eingriff mit einer verjüngten Außenober­ fläche 158 der Mutter 156. Die Verjüngungen 154 und 158 sehen eine enge selbstzentrierende Passung vor. Die Keil­ nuten 148 sehen keine enge Passung vor, sondern nur einen Drehantrieb.
Die vertikale Antriebswelle 32 wird gemäß Fig. 2 an ihrem oberen Ende durch ein Nadellager 160 getragen, wie dies in den oben genannten Patenten gezeigt ist. Die An­ triebswelle wird in ihrem unteren Ende durch ein Nadel­ lager 162 getragen. Die Antriebswelle 32 ist mittig in der Bohrung 30 durch ein verjüngtes Rollen- oder Walzen­ schublager 164 getragen, und zwar gehalten durch einen Gewindering 166. Die Antriebswelle 32 wird ebenfalls durch Nadellager 168 in der oberen Hülse 170 getragen, die angebracht ist an Gewinden 172 in der Bohrung 30, und sie ist ebenfalls mit einem Nadellager 174 ausgerüstet, welches Getriebe oder Zahnrad 176 der oberen Zahnrad- oder Getriebeanordnung 24 trägt. Bezug genommen wird in diesem Zusammenhang auf die am gleichen Tag eingereichte deutsche Patentanmeldung mit dem Titel "Gegendrehender zur Oberfläche kommender Marineantrieb" mit dem Anwalts­ aktenzeichen ASS-13156 sowie der US-Serial No. 07/889 495.
Kühlwasser für den Motor wird von dem Wassereinlaß 178 im Kiel 180 geliefert. Das Wasser fließt durch den Kiel­ durchlaß 182, den Torpedonasendurchlaß 184 und sodann durch den Gehäusedurchlaß 186 und schließlich zum Motor in üblicher Weise. Nach dem Kühlen der Motors wird das Wasser und der Motorausstoß oder das Motorabgas in der üblichen Weise durch einen Ausstoßellenbogen abgegeben, und zwar durch das Antriebsgehäuse und die Abgabe erfolgt am Abgasauslaß 188 oberhalb des Torpedos 34 und in den Pfad der Propellerschaufeln im oberen Teil ihrer Drehung wie beim US-Patent 4 871 334. Öl zirkuliert von den un­ teren Zahnrädern nach oben durch Durchlässe 190, 192 zu den oberen Zahnrädern und sodann nach unten durch Durch­ laß 194 zu den unteren Zahnrädern an Durchlässen 196 und 197. Der Durchlaß 196 liefert Öl durch Durchlaß 198 in der Hülsenanordnung zu Lagern 88 und 66 und durch Durch­ laß 199 in der äußeren Propellerwelle 42 zum Lager 114. Durchlaß 197 liefert Öl zum vorderen Ende des Lagers 88.
Abwandlungen verschiedener Äquivalente, Alternativen und Modifikationen sind möglich. Verschiedene Prinzipien der Erfindung sind anwendbar sowohl bei an der Oberfläche be­ findlichen wie auch untergetauchten Antrieben, d. h. sowohl bei an der Oberfläche arbeitenden Propellern wie auch bei Propellern mit untergetauchtem Betrieb.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Ein Marineantrieb 10 mit zwei entgegengesetzt rotierenden Propellern 12, 14. Die inneren und äußeren konzentrischen entgegengesetzt rotierenden Propellerwellen 40, 42 werden durch eine Element- oder Hülsenanordnung 38 getragen, und zwar verriegelt und gehalten gegenüber Drehung und gegen­ über Axialbewegung in der unteren Horizontalbohrung 28 und Torpedo 34 des Antriebsgehäuses 26, und zwar durch axial mit Abstand angeordneten linke und rechte Gewinde 44 und 46. Eine Schublageranordnung 98 überträgt Schub von der äußeren Propellerwelle auf die innere Propeller­ welle während der Drehung der Propellerwellen in entge­ gengesetzter Axialrichtung, und seine axiale Lage ist zwischen den vorderen und hinteren angetriebenen Ge­ trieben und Zahnrädern 76 und 78. Eine Propellerwel­ lenabdicht- und Lageranordnung bzw. Struktur wird vorge­ sehen und ferner wird eine selbstzentrierende Propellera­ nordnungsstruktur- oder -vorrichtung vorgesehen.

Claims (36)

1. Marineantrieb mit zwei entgegengesetzt sich drehenden Oberflächenbetriebspropellern, wobei folgendes vor­ gesehen ist:
ein Gehäuse mit einer darin angeordneten Horizon­ talbohrung und einer schneidenden Vertikalbohrung; Element- oder Hülsenmittel positioniert in der Ho­ rizontalbohrung;
eine erste innere Propellerwelle und eine zweite hohle äußere Propellerwelle,
wobei die zweite Propellerwelle konzentrisch über der ersten Propellerwelle angeordnet ist und wobei die erste Propellerwelle und die zweite Propeller­ welle innerhalb der Horizontalbohrung positioniert und durch die Hülsenmittel getragen sind;
wobei die erste Propellerwelle sich in einer ersten Drehrichtung und die zweite Propellerwelle sich in einer zweiten entgegengesetzten Drehrichtung dreht; einen ersten Oberflächenbetriebspropeller angeordnet an der ersten Propellerwelle und einen zweiten Ober­ flächenbetriebspropeller angeordnet an der zweiten Propellerwelle,
wobei einer der Propeller ein sich rechtsherum und der andere der Propeller ein sich linksherum dre­ hender Propeller ist; und
Haltemittel zum Halten der Element- oder Hülsen­ mittel festgelegt zur Nicht-Drehung innerhalb der Horizontalbohrung in sowohl der ersten als auch der zweiten Drehrichtung, wenn die Propeller auf die Wasseroberfläche auftreffen und diese durchbohren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Haltemittel zum Halten der Hülsenmittel in einem festgelegten Zustand folgendes aufweisen:
einen ersten rechtsgängigen Gewindesatz und einen
zweiten linksgängigen Gewindesatz,
wobei die Gewindesätze mit Abstand längs der Drehachse der ersten und zweiten Propellerwellen derart angeordnet sind, daß der rechtsgängige Ge­ windesatz die rechtsherum erfolgende Drehlockerung der Hülsenmittel verhindert, und daß der links­ gängige Gewindesatz die linksherum erfolgende Drehlockerung der Hülsenmittel verhindert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Hülsen­ mittel ferner folgendes aufweisen:
ein Lagertraggehäuse mit einem ersten darauf an­ geordneten Gewinde zum Eingriff mit einem zu­ sammenpassenden Gewinde in dem Gehäuse; und
ein Verriegelungsglied mit einem zweiten im ersten Befestigungsgewinde entgegengesetzt laufenden Ge­ winde zum Eingriff mit einem zusammenpassenden Ge­ winde in dem Gehäuse und zum Festklemmen an dem La­ gertraggehäuse zur Befestigung der Dreh- und Axial­ position von sowohl dem Lagertraggehäuse als auch dem Verriegelungsglied in der Horizontalbohrung, wo­ durch die Drehung der Hülsenmittel in jeder Dreh­ richtung verhindert wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Hülsenmittel ferner folgendes aufweisen:
einen Lagertragteil, der sich nach außen vom Gehäuse erstreckt; und
ein Lager in dem sich erstreckenden Lagertragteil, wodurch die erste Propellerwelle und die zweite Pro­ pellerwelle über eine Länge getragen sind, um ein Biegen in den Propellerwellen während des Oberflä­ chenbetriebs des ersten und des zweiten Propellers zu verhindern.
5. Marineantrieb mit zwei sich entgegengesetzt drehenden Oberflächenbetriebspropellern, wobei folgendes vor­ gesehen ist:
ein Gehäuse mit einer Horizontalbohrung und einer ebenfalls darin angeordneten schneidenden Verti­ kalbohrung;
eine Vertikalantriebswelle positioniert in der Ver­ tikalbohrung;
ein Ritzelantriebsgetriebe angebracht an dem unteren Ende der vertikalen Antriebswelle;
eine erste innere Propellerwelle und eine zweite hohle äußere Propellerwelle, wobei die zweite Pro­ pellerwelle über der ersten Propellerwelle ange­ ordnet ist, um eine duale Propellerwellenanordnung zu bilden, wobei die Dualpropellerwellenanordnung in der Horizontalbohrung angeordnet ist;
einen ersten Oberflächenbetriebspropeller und einen zweiten Oberflächenbetriebspropeller, wobei jeder der ersten und zweiten Propeller an einer entspre­ chenden der ersten und zweiten Propellerwellen an­ gebracht sind, wobei einer der Propeller ein sich rechtsherum drehender Oberflächenbetriebspropeller ist, während der andere der Propeller ein sich linksherum drehender Oberflächenbetriebspropeller ist,
ein erstes angetriebenes Getriebe oder Zahnrad befe­ stigt an der ersten Propellerwelle zum Eingriff mit dem Ritzelgetriebe zur antriebsmäßigen Drehung der ersten Propellerwelle in einer ersten Drehrichtung;
ein zweites angetriebenes Getriebe oder Zahnrad be­ festigt an der zweiten Propellerwelle zum Eingriff mit dem Ritzelgetriebe oder Ritzelzahnrad zur an­ triebsmäßigen Drehung der zweiten Propellerwelle in einer zweiten Drehrichtung; und
Element- oder Hülsenmittel mit einem Lagertrag­ gehäuse befestigt in der Horizontalbohrung zum Tra­ gen der Propellerwellenanordnung,
wobei das Lagertraggehäuse als ein erstes zylindri­ sches Glied gebildet ist, wobei ein Verriegelungs­ glied in der Horizontalbohrung benachbart zu dem La­ gertraggehäuse befestigt ist und wobei das Verriege­ lungsglied als ein zweites zylindrisches Glied ge­ bildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei ferner folgendes vorgesehen ist:
ein sich vorzugsweise verjüngendes Rollenschublager, welches das zweite angetriebene Zahnrad zur Drehung in dem Gehäuse trägt, wobei das verjüngte Rollen- oder Walzenschublager folgendes aufweist:
einen Innenlaufring in Eingriff stehend mit dem zweiten angetriebenen Zahnrad und einen Außen­ laufring in Eingriff stehend mit dem Gehäuse, wobei der Außenlaufring einen hinteren Endteil besitzt, der zu den Hülsenmitteln hinweist, wodurch die Rück­ wärtsbewegung des zweiten angetriebenen Zahnrads verhindert wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Hülsenmittel innerhalb der Horizontalbohrung in dem Gehäuse an­ geordnet sind, und zwar durch einen ersten rechts­ gängigen Gewindesatz und einen zweiten axial mit Ab­ stand angeordneten linksgängigen Gewindesatz.
8. Kombination in einem Marineantrieb mit zwei entgegen­ gesetzt sich drehenden Oberflächenbetriebspropel­ lern, die folgendes aufweist:
ein Gehäuse mit einer darinnen angeordneten Horizon­ talbohrung und einer schneidenden Vertikalbohrung;
eine erste innere Propellerwelle und eine zweite hohle äußere Propellerwelle,
wobei die zweite Propellerwelle konzentrisch über der ersten Propellerwelle angeordnet ist;
Hülsen- oder Elementmittel zum Tragen der ersten und zweiten Propellerwellen,
wobei die Hülsenmittel in der Horizontalbohrung an­ geordnet sind und einen ersten rechtsgängigen Gewin­ desatz und einen zweiten linksgängigen Gewindesatz aufweisen, wodurch die Hülsenmittel in der Horizon­ talbohrung des Gehäuses festgelegt sind.
9. Kombination nach Anspruch 8, wobei die Hülsenmittel folgendes aufweisen:
ein Lagertraggehäuse mit einem ersten Gewinde in Eingriff stehend mit einem damit zusammenpassenden Gewinde in der Horizontalbohrung; und
ein Verriegelungsglied mit einem zweiten Gewinde in Eingriff stehend mit einem zusammmenpassenden Ge­ winde in der Horizontalbohrung, wobei die ersten und zweiten Gewinde entgegengesetzte Richtung besitzen.
10. Kombination in einem Marineantrieb mit zwei gegenläu­ fig rotierenden Oberflächenbetriebspropellern, die folgendes aufweist:
ein Gehäuse mit einer Horizontalbohrung und einer darinnen angeordneten schneidenden Vertikalbohrung; eine erste innere Propellerwelle;
eine zweite hohle äußere Propellerwelle positioniert über der ersten Propellerwelle zur Bildung einer Dualpropellerwellenanordnung,
wobei die Dualpropellerwellenanordnung in der Hori­ zontalbohrung positioniert ist,
wobei die erste Propellerwelle sich gegenläufig dreht bezüglich der zweiten Propellerwelle; und Schublagermittel in Eingriff stehend zwischen der ersten Propellerwelle und der zweiten Propellerwelle derart, daß der Schub von der zweiten Außenpropel­ lerwelle übertragen wird auf die erste innere Pro­ pellerwelle während der Drehung der Propellerwellen in entgegengesetzten Richtungen.
11. Kombination nach Anspruch 10, wobei ferner folgendes vorgesehen ist:
eine Vertikalantriebswelle positioniert in der Ver­ tikalbohrung;
ein Ritzelantriebszahnrad oder Getriebe, angeordnet in dem unteren Ende der Vertikalantriebswelle;
ein erstes angetriebenes Zahnrad oder Getriebe befe­ stigt an der ersten Innenpropellerwelle und in Ein­ griff stehend mit dem Ritzelzahnrad zur antriebsmä­ ßigen Drehung der ersten Propellerwelle in einer er­ sten Drehrichtung;
ein zweites angetriebenes Getriebe oder Zahnrad be­ festigt an der zweiten äußeren Propellerwelle und in Eingriff stehend über das Ritzelzahnrad oder Ritzel­ getriebe zum antriebsmäßigen Drehen der zweiten Pro­ pellerwelle in einer zweiten Drehrichtung,
wobei die ersten und zweiten angetriebenen Zahnräder oder Getriebe mit Abstand angeordnet sind; und wobei die Schublagermittel angeordnet sind zwischen der zweiten Propellerwelle und der ersten Propeller­ welle, und zwar zur Übertragung von Schub von der zweiten Propellerwelle auf die ersten Propeller­ welle.
12. Kombination nach Anspruch 11, wobei folgendes vorge­ sehen ist:
die erste Propellerwelle erstreckt sich durch das erste angetriebene Zahnrad und das zweite angetrie­ bene Zahnrad;
die zweite Propellerwelle erstreckt sich durch das zweite angetriebene Zahnrad; und
die Schublagermittel übertragen Schub von der zwei­ ten Propellerwelle auf die erste Propellerwelle an einer Axialposition auf den Propellerwellen angeord­ net zwischen dem ersten angetriebenen Zahnrad und dem zweiten angetriebenen Zahnrad.
13. Kombination nach Anspruch 10, wobei folgendes vorge­ sehen ist:
die erste innere Propellerwelle weist eine Ringschul­ ter auf; und
die Schublagermittel stehen axial in Eingriff mit der Ringschulter.
14. Kombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schublagermittel folgendes aufweisen:
ein Schublager in Eingriff stehend mit einer der Propellerwellen;
ein Schubglied in Eingriff mit dem Schublager und der anderen der Propellerwellen; und
ein Schubglied in Eingriff stehend mit dem Schubla­ ger und der anderen der Propellerwellen und zum Übertragen des Schubs von der zweiten äußeren Pro­ pellerwelle zu der ersten inneren Propellerwelle.
15. Kombination in einem Marineantrieb mit zwei gegenläu­ fig sich drehenden Oberflächenbetriebspropellern, wobei die Kombination folgendes aufweist:
ein Gehäuse mit einer Horizontalbohrung und eine diese schneidenden Vertikalbohrung darinnen; Element- oder Hülsenmittel positioniert in der Hori­ zontalbohrung;
eine erste innere Propellerwelle und eine zweite hohle äußere Propellerwelle, wobei die zweite Pro­ pellerwelle konzentrisch über der ersten Propeller­ welle angeordnet ist;
wobei die Propellerwellen ferner hintere Propellerbefestigungsenden aufweisen;
eine ringförmige Dichtung positioniert zwischen der ersten Propellerwelle und der zweiten Propellerwelle an dem Propellerbefestigungsende der ersten Propel­ lerwelle derart, daß Wasser daran gehindert wird, nach vorne in den Raum zwischen der ersten Pro­ pellerwelle und der zweiten Propellerwelle einzutre­ ten; und
ein Lager positioniert zwischen der ersten Propel­ lerwelle und der zweiten Propellerwelle und nach vorne gegenüber der Dichtung;
wobei die erste Propellerwelle eine aus rostfreiem Stahl bestehende Außenoberfläche nach hinten gegen­ über der Dichtung aufweist; und
wobei die erste Propellerwelle eine aus Kohlenstoff­ stahl bestehende Außenoberfläche nach vorne gegen­ über der Dichtung an dem Lager aufweist.
16. Kombination nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 15, da­ durch gekennzeichnet,
daß die erste Propellerwelle ein zweiteiliges Glied ist und folgendes aufweist:
ein erstes vorderes Kohlenstoffstahlstück; und
ein hinteres aus rostfreiem Stahl bestehendes Stück verschweißt mit dem vorderen Stück an einer Schweiß­ verbindung zwischen der Dichtung und dem Lager.
17. Kombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß die erste Propellerwelle ein aus rostfreiem Stahl bestehendes Glied ist mit einer Kohlenstoff­ stahlhülse darum herum an dem Lager.
18. Kombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net,
daß eine zweite Ringdichtung positioniert ist zwi­ schen der zweiten Propellerwelle und den Hülsenmit­ teln an dem Propellerbefestigungsende der zweiten Propellerwelle derart, daß Wasser daran gehindert wird, nach vorne in den Raum zwischen der zweiten Propellerwelle und den Hülsenmitteln einzutreten, wobei ein zweites Lager zwischen der zweiten Propel­ lerwelle und den Hülsenmitteln und nach vorne gegen­ über der zweiten Dichtung positioniert ist, und wobei ferner die zweite Propellerwelle eine aus rostfreiem Stahl bestehende Außenoberfläche nach hinten gegenüber der zweiten Dichtung besitzt, und
daß schließlich die zweite Propellerwelle eine aus Kohlenstoffstahl bestehende Außenoberfläche nach vorne gegenüber der zweiten Dichtung an dem zweiten Lager besitzt.
19. Kombination in einem Marineantrieb mit zwei sich ent­ gegengesetzt drehenden Oberflächenbetriebspropel­ lern, die folgendes aufweist:
ein Gehäuse mit einer Horizontalbohrung und einer diese schneidenden, darin vorgesehenen Vertikalboh­ rung;
eine erste innere Propellerwelle;
eine zweite hohle Außenpropellerwelle positioniert über der ersten inneren Propellerwelle,
wobei die zweite Propellerwelle konzentrisch über der ersten Propellerwelle positioniert ist, um eine Dualpropellerwellenanordnung zu bilden, wobei die Dualpropellerwellenanordnung in der Horizontalboh­ rung positioniert ist;
erste propellerselbstzentrierende Anordnungs- oder Befestigungsmittel auf der ersten Propellerwelle; und
zweite propellerselbstzentrierende Befestigungs- oder Anordnungsmittel auf der zweiten Propeller­ welle.
20. Kombination nach Anspruch 19, wobei vorgesehen ist, daß die ersten propellerselbstzentrierenden Befesti­ gungsmittel folgendes aufweisen:
die erste Propellerwelle besitzt erste Antriebskeil­ nutmittel, erste verjüngte Schultermittel, einen er­ sten Endgewindeteil, und eine erste Mutter mit einem ersten verjüngten Endteil; und
die zweiten Propellerselbstzentrier-Befestigungsmit­ tel weisen folgendes auf:
die zweite Propellerwelle besitzt zweite Antriebs­ keilnutmittel, zweite verjüngte Schultermittel, einen zweiten Endgewindeteil, und eine zweite Mutter mit einem zweiten verjüngtem Endteil.
21. Marineantrieb, der folgendes aufweist:
ein Gehäuse mit einer Horizontalbohrung und einer darinnen angeordneten schneidenden Vertikalbohrung;
eine erste Innenpropellerwelle;
eine zweite hohle Außenpropellerwelle positioniert über Propellerwelle zur Bildung einer Dualpropeller­ wellenanordnung;
wobei diese in der Horizontalbohrung positioniert ist und wobei die erste Propellerwelle sich entge­ gengesetzt dreht bezüglich der zweiten Propeller­ welle und wobei die vertikale Antriebswelle in der Vertikalbohrung positioniert ist, und ferner mit ei­ nem Ritzelantriebszahnrad befestigt am unteren Ende der vertikalen Antriebswelle;
einem vorderen angetriebenen Zahnrad oder Getriebe auf der ersten Propellerwelle und in Eingriff ste­ hend mit dem Ritzelzahnrad zur antriebsmäßigen Dre­ hung der ersten Propellerwelle in einer ersten Dreh­ richtung;
ferner mit einem hinteren angetriebenen Zahnrad an der zweiten Propellerwelle und in Eingriff stehend mit dem Ritzelzahnrad zur antriebsmäßigen Drehung der zweiten Propellerwelle in einer zweiten Dreh­ richtung, wobei die vorderen und hinteren angetrie­ benen Zahnräder durch einen dazwischen vorgesehenen Axialspalt getrennt sind; und
wobei ferner ein Schublager vorgesehen ist, welche den vorwärts gerichteten Schub von der zweiten Pro­ pellerwelle zu der ersten Propellerwelle an einer Stelle nach hinten gegenüber dem vorderen angetrie­ benen Zahnrad überträgt.
22. Marineantrieb nach Anspruch 21, wobei die erste Propellerwelle eine Ringschulter besitzt, und zwar nach hinten gegenüber dem vorderen Antriebszahnrad und in Eingriff stehend durch das Schublager, und zwar zur Aufnahme von Schub von der zweiten Propel­ lerwelle derart, daß der Schub von der zweiten Pro­ pellerwelle über das Schublager zu der ersten Pro­ pellerwelle an der erwähnten Ringschulter übertragen wird.
23. Marineantrieb nach Anspruch 22, wobei die Ringschul­ ter an der ersten Propellerwelle in dem Axialspalt vorgesehen ist zwischen den vorderen und hinteren angetriebenen Zahnrädern und wobei die Schulter nach hinten weist zu dem hinteren angetriebenen Zahnrad hin.
24. Marineantrieb nach Anspruch 23, wobei die zweite Propellerwelle ein nach vorne weisendes Ende in dem Axialspalt aufweist zwischen den vorderen und hinte­ ren angetriebenen Zahnrädern und mit Abstand ange­ ordnet ist nach hinten gegenüber der Ringschulter an der ersten Propellerwelle durch einen zweiten Axial­ spalt, wobei ferner das Schublager sich in dem zwei­ ten Axialspalt befindet und in Eingriff steht mit dem vorderen Ende der zweiten Propellerwelle und der Ringschulter auf der ersten Propellerwelle.
25. Marineantrieb, der folgendes aufweist:
ein Gehäuse mit einer Horizontalbohrung und einer darinnen angeordneten, schneidenden Vertikalbohrung; eine erste innere Propellerwelle;
eine zweite hohle äußere Propellerwelle positioniert über der ersten Propellerwelle zur Bildung einer Dualpropellerwellenanordnung, wobei die Dualpropel­ lerwellenanordnung in der Horizontalbohrung positio­ niert ist, wobei die erste Propellerwelle sich ent­ gegengesetzt dreht bezüglich der zweiten Propeller­ welle, wobei die vertikale Antriebswelle in der Ver­ tikalbohrung positioniert ist, wobei ein Ritzelan­ triebszahnrad am unteren Ende der Vertikalantriebs­ welle angeordnet ist, wobei ein vorderes ange­ triebenes Zahnrad auf der ersten inneren Propeller­ welle vorgesehen ist und in Eingriff steht mit dem Ritzelzahnrad zum antriebsmäßigen Drehen der ersten Propellerwelle in einer ersten Drehrichtung;
wobei schließlich ein hinteres Zahnrad auf der zwei­ ten Propellerwelle in Eingriff steht mit dem Ritzel­ zahnrad zum antriebsmäßigen Drehen der zweiten Pro­ pellerwelle in einer zweiten Drehrichtung, wobei die zweite Propellerwelle sich axial durch das hintere angetriebene Zahnrad erstreckt, welches axial gleit­ bar entlang der zweiten Propellerwelle angeordnet ist, und wobei ferner die vorderen und hinteren an­ getriebenen Zahnräder um einen dazwischen vorgese­ henen Spalt axial beabstandet sind.
26. Marineantrieb nach Anspruch 25, wobei ein Schublager vorgesehen ist, welches in Eingriff steht zwischen den ersten und zweiten Propellerwellen derart, daß der nach vorne gerichtete Schub von der zweiten Pro­ pellerwelle auf die erste Propellerwelle übertragen wird.
27. Marineantrieb nach Anspruch 25, wobei ein Halteglied in dem Axialspalt vorgesehen ist zwischen den vorde­ ren und hinteren angetriebenen Zahnrädern, und zwar befestigt an der zweiten Propellerwelle gegenüber Axialbewegung relativ dazu und in Eingriff bringbar mit dem hinteren angetriebenen Zahnrad, um die nach hinten gerichtete Axialbewegung der zweiten Propel­ lerwelle zu stoppen.
28. Marineantrieb nach Anspruch 27, wobei ein Schublager in dem Axialspalt zwischen den vorderen und hinteren angetriebenen Zahnrädern vorgesehen ist und in Ein­ griff steht zwischen den ersten und zweiten Propel­ lerwellen und dazu dient, den Vorwärtsschub von der zweiten Propellerwelle auf die erste Propellerwelle zu übertragen, wobei das Schublager axial beabstan­ det nach vorne gegenüber dem hinteren angetriebenen Zahnrad, und zwar durch einen Axialspalt, wobei schließlich das Halteglied in den zweiten Axialspalt zwischen dem Schublager und dem hinteren an­ getriebenen Zahnrad befindet.
29. Ein Marineantrieb, der folgendes aufweist:
ein Gehäuse mit einer Horizontalbohrung und einer darinnen vorgesehenen schneidenden Vertikalbohrung;
eine erste innere Propellerwelle;
eine zweite hohle äußere Propellerwelle positioniert über der ersten Propellerwelle zur Bildung einer Dualpropellerwellenanordnung, und
wobei die Dualpropellerwellenanordnung in der Hori­ zontalbohrung positioniert ist, wobei die erste Pro­ pellerwelle sich entgegengesetzt dreht bezüglich der zweiten Propellerwelle und wobei schließlich eine vertikale Antriebswelle in der Vertikalbohrung posi­ tioniert ist und ein Ritzelantriebszahnrad an dem unteren Ende der vertikalen Antriebswelle angeordnet ist;
wobei ferner ein vorderes angetriebenes Zahnrad an der ersten inneren Propellerwelle in Eingriff steht mit dem Ritzelzahnrad zur antriebsmäßigen Drehung der ersten Propellerwelle in einer ersten Drehrich­ tung; und
wobei ein hinteres angetriebenes Zahnrad auf der zweiten Propellerwelle in Eingriff steht mit dem Ritzelzahnrad zur antriebsmäßigen Drehung der zwei­ ten Propellerwelle in einer zweiten Drehrichtung; wobei schließlich ein verjüngtes Walzenlager das hintere angetriebene Zahnrad zur Drehung in dem Ge­ häuse trägt und dieses Walzenlager einen Innenlauf­ ring in Eingriff mit dem hinteren angetriebenen Zahnrad und ein Außenlaufring in Eingriff mit dem Gehäuse aufweist, wobei schließlich ein mit Gewinde versehenes Verriegelungsglied in Eingriff steht mit dem Gehäuse, und zwar in einer gewindebefestigten Beziehung innerhalb der Horizontalbohrung, und zwar zum Halten des verjüngten Walzenlagers an seinem Platz zur Verhinderung der Rückwärtsbewegung des verjüngten Walzenlagers und des hinteren angetriebe­ nen Zahnrads.
30. Marineantrieb nach Anspruch 29, wobei die zweite Propellerwelle sich axial durch das hintere ange­ triebene Zahnrad erstreckt, und wobei das hintere angetriebene Zahnrad axial gleitbar längs der zwei­ ten Propellerwelle angeordnet ist.
31. Marineantrieb nach Anspruch 30, wobei folgendes vor­ gesehen ist:
die vorderen und hinteren angetriebenen Zahnräder sind axial durch einen Spalt dazwischen beabstandet; die erste Propellerwelle besitzt eine Ringschulter in dem Axialspalt zwischen den vorderen und hinteren angetriebenen Zahnrädern und weist nach hinten zu dem hinteren angetriebenen Zahnrad hin;
die zweite Propellerwelle besitzt ein vorderes Ende in dem Axialspalt zwischen den vorderen und hinteren angetriebenen Zahnrädern, und zwar mit Abstand nach hinten angeordnet gegenüber der Ringschulter auf der ersten Propellerwelle durch einen zweiten Axial­ spalt;
ein Schublager in dem zweiten Axialspalt zwischen dem vorderen Ende der zweiten Propellerwelle und der Ringschulter auf der ersten Propellerwelle, und zwar zum Übertragen von Vorwärtsschub von der zweiten Propellerwelle zu der ersten Propellerwelle; und
ein Halteglied auf der zweiten Propellerwelle zwi­ schen dem Schublager und dem hinteren angetriebenen Zahnrad, wobei das Halteglied an der zweiten Propel­ lerwelle gegenüber Axialbewegung relativ dazu befe­ stigt ist und in Eingriff bringbar ist mit dem hin­ teren angetriebenen Zahnrad, um die nach hinten ge­ richtete Axialbewegung der zweiten Propellerwelle zu stoppen.
32. Marineantrieb, der folgendes aufweist:
ein Gehäuse mit einer Horizontalbohrung und einer darinnen ausgebildeten schneidenden Vertikalbohrung; eine Hülse bzw. Hülsenmittel positioniert in der Horizontalbohrung;
eine erste innere Propellerwelle und eine zweite hohle äußere Propellerwelle, wobei die erste Propel­ lerwelle sich innerhalb der zweiten Propellerwelle befindet und mit Abstand demgegenüber durch einen ersten Ringraum angeordnet ist, wobei die zweite Propellerwelle innerhalb der Hülsenmittel angeordnet ist, und zwar mit Abstand demgegenüber um einen zweiten Ringraum;
ein erstes hinteres Lager innerhalb des ersten Ring­ raumes und zum Tragen der ersten Propellerwelle zur Drehung innerhalb der zweiten Propellerwelle;
ein zweites hinteres Lager innerhalb des zweiten Ringraumes und zum Tragen der zweiten Propellerwelle zur Drehung innerhalb der Hülsenmittel;
einen ersten Öldurchlaß, der einen Durchlaß aufweist in dem Gehäuse zum Liefern von Öl an den zweiten Ringraum zur Schmierung des zweiten hinteren Lagers;
ein zweiter Öldurchlaß, der einen Durchlaß in der zweiten Propellerwelle aufweist und Öl liefert von dem zweiten Ringraum an den ersten Ringraum zum Schmieren des ersten hinteren Lagers.
33. Marineantrieb nach Anspruch 32, wobei der erste Öl­ durchlaß nach vorne liegt gegenüber dem zweiten hin­ teren Lager und wobei der zweite Öldurchlaß nach vorne liegt gegenüber dem zweiten hinteren Lager und nach hinten gegenüber dem ersten Öldurchlaß.
34. Marineantrieb nach Anspruch 33, wobei ein dritter Öl­ durchlaß vorgesehen ist, der einen Durchlaß in den Hülsenmitteln aufweist, und zwar zur Verbindung zwi­ schen dem ersten Öldurchlaß und dem zweiten Ring­ raum.
35. Marineantrieb nach Anspruch 34, wobei der dritte Öl­ durchlaß nach vorne gegenüber dem zweiten Öldurchlaß liegt.
36. Marineantrieb nach Anspruch 33, wobei folgendes vor­ gesehen ist:
eine vertikale Antriebswelle positioniert in der Vertikalbohrung;
eine Ritzelantriebszahnradanordnung am unteren Ende der vertikalen Antriebswelle;
ein erstes angetriebenes Zahnrad auf der ersten Pro­ pellerwelle in Eingriff stehend mit dem Ritzelzahn­ rad und antriebsmäßig die erste Propellerwelle in einer ersten Drehungsrichtung drehend;
ein zweites angetriebenes Zahnrad auf der zweiten Propellerwelle und in Eingriff stehend mit dem Rit­ zelzahnrad und antriebsmäßig die zweite Propeller­ welle in einer zweiten Drehrichtung drehend;
ein verjüngtes Rollen- oder Walzenschublager, wel­ ches das zweite angetriebene Zahnrad zur Drehung in dem Gehäuse trägt;
einen ersten Durchlaß in dem Gehäuse zur Lieferung von Öl an die Horizontalbohrung nach hinten gegen­ über dem verjüngten Walzenschublager zum Schmieren des verjüngten Walzenschublagers und des zweiten hinteren Zahnrads;
einen zweiten Durchlaß in dem Gehäuse zur Lieferung von Öl an die Horizontalbohrung nach vorne gegenüber dem verjüngten Walzenschublager zum Schmieren des ver­ jüngten Walzenschublagers.
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