DE4316963C1 - Handhabungsgerät für Golfspieler, insbesondere zum Einstecken eines Tee`s und zum Aufsetzen eines Golfballs auf das Tee - Google Patents

Handhabungsgerät für Golfspieler, insbesondere zum Einstecken eines Tee`s und zum Aufsetzen eines Golfballs auf das Tee

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DE4316963C1
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golf ball
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Otto Oeckl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B57/00Golfing accessories
    • A63B57/0037Devices for inserting or extracting tees
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B47/00Devices for handling or treating balls, e.g. for holding or carrying balls
    • A63B47/02Devices for handling or treating balls, e.g. for holding or carrying balls for picking-up or collecting

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Handhabungsgerät für Golfspieler, ins­ bes. zum Einstecken eines Tee′s und zum Aufsetzen eines Golfballs auf das Tee nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solches Handhabungsgerät ist beispielsweise aus der US 50 80 357 bekannt. Mit diesem Gerät kann man sich zwar das sonst zum Ballaufsetzen notwendige Bücken ersparen, aber die Klemmbacken werden hier durch Federkraft zusammengehalten, so daß zum Öffnen der Klemmbacken die Feder gespannt werden muß. Dies erfordert eine absolut ruhige Hand, was gerade bei älteren Golfern nicht immer der Fall ist. Deshalb kann bei diesem Handhabungsgerät der Golf­ ball leicht wieder vom Tee herunterfallen. Die Konstruktion der Klemmbacken bedingt auch, daß mit dem bekannten Handhabungsgerät der Golfball nicht wieder aus dem Loch herausgeholt werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Handhabungs­ gerät der vorstehend genannten Art dahingehend zu verbessern, daß bei platzsparender Bauweise sowohl ein sicheres und einfaches Set­ zen von Tee und Golfball als auch ein Herausnehmen des Golfballs aus dem Loch gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merk­ male gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird erreicht, daß Tee und Golfball sicher gehalten und gesetzt werden können. Weiterhin kann mit dem Handhabungsgerät der Golfball auch wieder aufgenommen werden, beispielsweise nach dem Einlochen oder nach einem Fehl­ schlag ins Wasser.
Durch die Maßnahmen des Anspruchs 2, wonach das untere Ende des Klemmbackenträgers mit den Spitzen der geöffneten Klemmbacken in einer Ebene liegt, ergibt sich beim Abstellen des Handhabungsgerä­ tes eine Vierpunktlagerung, so daß das Handhabungsgerät unter nor­ malen Bedingungen sicher abgestellt werden kann.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist die Nadel zum Einstecken in den Boden im Innenrohr angeordnet, so daß sich eine sehr kleine Bauweise ergibt und das Handhabungsgerät bequem in der Golftasche untergebracht werden kann. Darüber hinaus ist durch die Nadel auch unter ungünstigen Bedingungen ein sicheres Abstellen des Handha­ bungsgerätes gewährleistet.
Durch die Anordnung eines Magazins am Außenrohr gemäß Anspruch 4 ergibt sich ein sicherer und umweltschonender Aufbewahrungsort für die Tee′s.
In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel ei­ nes erfindungsgemäß ausgebildeten Handhabungsgerätes anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 den unteren Teil des Handhabungsgerätes,
Fig. 2 den oberen Teil des Handhabungsgerätes,
Fig. 3 die Lagerung der Klemmbacken und
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Klemmbackenträger.
In Fig. 1 ist der untere Teil eines Handhabungsgerätes zum Ein­ stecken eines Tee′s 14 und zum Aufsetzen eines Golfballs 22a auf das Tee 14 dargestellt. Das Handhabungsgerät besteht aus einem rohrförmigen Träger, der von einem Außenrohr 5 gebildet ist, das auf einem Innenrohr 4 über eine Strecke H gleiten kann. Zwischen Außenrohr 5 und Innenrohr 4 ist eine Feder 20 angeordnet. Am unte­ ren Ende des Innenrohres 4 ist ein Klemmbackenträger 3 befestigt, an dem zwei Klemmbacken 1, 2 schwenkbar gehalten sind. Die Klemm­ backen 1, 2 sind über ein Gestänge 7 und Betätigungselemente 6 mit dem Außenrohr 5 verbunden. Auf der rechten Seite der Fig. 1 ist die Klemmbacke 2 in der Öffnungsstellung gezeigt, während die linke Seite der Fig. 1 die Klemmbacke 1 in ihrer geschlossenen Stellung zeigt. Die zwischen Außenrohr 5 und Innenrohr 4 angeord­ nete Feder 20 ist als Druckfeder ausgebildet, die bestrebt ist, Außenrohr 5 und Innenrohr 4 auseinanderzudrücken, so daß in Ver­ bindung mit dem Gestänge 7 und den Betätigungselementen 6 die Klemmbacken 1, 2 immer in Öffnungsstellung beaufschlagt sind.
Oberhalb der Betätigungselemente 6 befindet sich sowohl im Außen­ rohr 5 als auch im Innenrohr 4 ein Schlitz 8, in dem ein Druck­ stift 9 gleitet, der mit einem Zapfen 10 verbunden ist. An der Un­ terseite des Zapfens 10 ist eine Nadel 11 befestigt, während an seiner Oberseite eine Feder 12 angreift, die bestrebt ist, die Na­ del 11 in das Innenrohr 4 zu ziehen. Die Nadel 11 dient dazu, das Handhabungsgerät auch auf unebenem Boden oder bei Wind sicher abzustellen, indem durch Betätigung des Druckstiftes 9, z. B. mit dem Fuß, die Nadel 11 in den Boden gestoßen wird.
Außen am Außenrohr 5 befindet sich ein Magazin 13, das mehrere Tee′s 14 beinhaltet. Eine Feder 15 am unteren Ende des Magazins 13 verhindert das Herausfallen der Tee′s 14.
In Fig. 2 ist der obere Teil des Handhabungsgerätes dargestellt. Die Griffstellung entspricht den geschlossenen Klemmbacken 1, 2. Um eine Verschiebung von Außenrohr 5 und Innenrohr 4 zu ermögli­ chen, ist im oberen Bereich der beiden Rohre ein Schlitz 16 mit der Länge H vorgesehen. In diesem Schlitz 16 gleitet ein Bolzen 18, der über einen Zapfen 17 mit dem Innenrohr 4 fest verbunden ist. An dem Bolzen 18 sind Griffe 19 befestigt. Am unteren Ende des Zapfens 17 ist die Feder 12 für die Nadel 11 eingehängt. Um ein Herausfallen des Tee′s 14 und/oder des Golfballs 22a zu ver­ hindern, ist ein Raststift 21 vorgesehen, der die Klemmbacken 1, 2 in der geschlossenen Stellung hält.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Lagerung der Klemmbacken 1, 2 an dem Klemmbackenträger 3. Der Klemmbackenträger 3 ist so bemessen, daß seine unteren Enden mit den Enden der Klemmbacken 1, 2 in einer Ebene E liegen, wenn die Klemmbacken 1, 2 geöffnet sind (vgl. Fig. 1). Zum sicheren Halt von Tee 14 und Golfball 22a sind die ent­ sprechenden Konturen 22 in die Klemmbacken 1, 2 eingearbeitet.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Handhabungsgerät ist einfach zu bedienen. Zunächst wird bei geöffneten Klemmbacken 1, 2 der Golf­ ball 22a eingelegt und durch leichtes Hochziehen der Griffe 19 schließen sich die Klemmbacken 1, 2 etwas, sodann wird das Tee 12 eingelegt und der Griff 19 bis zum Anschlag nach oben gezogen. Nun ist der Golfball 22a fest und sicher über dem Tee 14 gehalten und es kann aufgeteet werden. Nach dem Loslassen der Griffe 19 öffnen sich die Klemmbacken 1, 2, das Handhabungsgerät wird senkrecht nach oben abgehoben und kann in unmittelbarer Nähe senkrecht abge­ stellt werden. Bei starkem Wind oder unebenem Boden kann zusätz­ lich die Nadel 11 benutzt werden. Nach dem Abschlag kann das am Boden liegende Tee 14 mit dem Handhabungsgerät leicht wieder auf­ genommen und im Magazin 13 untergebracht werden. Das Herausholen eines eingelochten Golfballes 22a kann ebenfalls mit dem erfin­ dungsgemäß ausgebildeten Handhabungsgerät geschehen, wobei dann der Raststift 21 verhindert, daß der Golfball 22a aus den Klemm­ backen 1, 2 herausfällt.

Claims (4)

1. Handhabungsgerät für Golfspieler, insbes. zum Einstecken eines Tee′s und zum Aufsetzen eines Golfballs auf das Tee, mit zwei Klemmbacken zum Einklemmen von Tee und Golfball, wobei die Klemm­ backen am unteren Ende eines rohrförmigen Trägers von einem Klemm­ backenträger gehalten und mittels eines Handgriffs am oberen Ende des Trägers gegen die Kraft einer Feder betätigbar sind sowie mit einer am unteren Ende des Handhabungsgeräts angeordneten, ver­ schiebbaren Nadel, die nach unten in den Boden gedrückt werden kann, um das Handhabungsgerät bei Nichtgebrauch abzustellen, da­ durch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Träger aus einem Außen­ rohr (5) und einem darin geführten Innenrohr (4) besteht und der Klemmbackenträger (3) am Innenrohr (4) befestigt ist und daß die Klemmbacken (3) durch eine zwischen Außenrohr (5) und Innenrohr (4) angeordnete Feder (20) in Öffnungsrichtung beaufschlagt sind.
2. Handhabungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Klemmbackenträgers (3) mit den Spitzen der geöffneten Klemmbacken (1, 2) in einer Ebene (E) liegt.
3. Handhabungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Nadel (11) im Innenrohr (4) angeordnet und gegen die Kraft einer Feder (12) betätigbar ist.
4. Handhabungsgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenrohr (5) eine Magazin (13) für die Tee′s (14) angeordnet ist, das an seinem unteren Ende eine Feder (15) aufweist um ein Herausfallen der Tee′s (14) zu verhin­ dern.
DE4316963A 1993-05-21 1993-05-21 Handhabungsgerät für Golfspieler, insbesondere zum Einstecken eines Tee`s und zum Aufsetzen eines Golfballs auf das Tee Expired - Fee Related DE4316963C1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10309137A1 (de) * 2003-02-28 2004-09-09 Hermann Tretter Positioniervorrichtung zum Positionieren eines Tee und eines Golfballs
USD937952S1 (en) 2020-03-19 2021-12-07 Robert Marino Golf apparatus

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US5165744A (en) * 1991-09-27 1992-11-24 Vogrin Lotte K Device for positioning and retrieving golf balls and golf tees

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