DE431665C - Einrichtung zur Steuerung von Roehrensendern - Google Patents

Einrichtung zur Steuerung von Roehrensendern

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DE431665C
DE431665C DEM91216D DEM0091216D DE431665C DE 431665 C DE431665 C DE 431665C DE M91216 D DEM91216 D DE M91216D DE M0091216 D DEM0091216 D DE M0091216D DE 431665 C DE431665 C DE 431665C
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Germany
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anode
resistor
absorption tube
tube
voltage
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Expired
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DEM91216D
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BAE Systems Electronics Ltd
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Marconi Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C1/00Amplitude modulation
    • H03C1/16Amplitude modulation by means of discharge device having at least three electrodes
    • H03C1/18Amplitude modulation by means of discharge device having at least three electrodes carrier applied to control grid
    • H03C1/20Amplitude modulation by means of discharge device having at least three electrodes carrier applied to control grid modulating signal applied to anode

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  • Amplifiers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Röhrensender mit Fremderregung, d.h. einen solchen, bei dem die Hauptschwingungsenergie durch eine Anzahl von Röhren erzeugt wird, deren Gitter von einem schwächeren Hilfssender gesteuert werden.
Es ist bekannt, zwischen dem Steuersender und der Energieröhre Zwischenverstärker anzuordnen und beiden Röhrengruppen die Anodenspannung von einer gemeinsamen Hochspannungsquelle zu liefern.
Hin und wieder wird auch noch der Steuersender von derselben Stromquelle gespeist; jedoch wird im allgemeinen für diesen Zweck eine besondere Stromquelle verwendet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird in die Leitung von dem Hochspannungsgenerator zu den Anoden ein Widerstand eingefügt, und zwar in solcher Stellung, daß der Anoden-
ao strom des Zwischenverstärkers durch diesen Widerstand hindurchgeht, dagegen nicht der Anodenstrom des Hauptverstärkers. Zur Beeinflussung der Hochfrequenzschwingungen ist außerdem eine Absorptionsröhre oder eine
as Gruppe von solchen parallel zum Widerstand und zur Hochspannungsquelle gelegt, wobei Mittel vorgesehen sind, um dem Gitter der Absorptionsröhre positive oder negative Spannung zuzuführen. Man erkennt, daß bei einem geeigneten Wert des Widerstandes und bei Verwendung einer Absorptionsröhre geeigneter Größe, wenn das Gitter der Absorptionsröhre genügend positiv ist, die Anodenspannung des Zwischenverstärkers auf einen sehr kleinen Wert reduziert wird — infolge des Spannungsabfalls des Widerstandes —, während, wenn das Gitter der Absorptionsröhre negativ ist, der Spannungsabfall am Widerstand nur der ist, der durch den Anodenstrom des Zwischenverstärkers verursacht wird, so daß er die normale Wirkungsweise dieses Kreises nicht merklich beeinflußt. Auf diese Weise kann durch Änderung der Gitterspannungen der Absorptionsröhre durch eine Taste oder einen Schalter die Anodenspannung des Zwischenverstärkers gesteuert werden, und es kann infolgedessen auch die Amplitude der Schwingungen des Hauptverstärkers gleichfalls gesteuert werden.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei Abbildungen dargestellt.
In Abb. ι ist der Ausgangskreis D des Steuersenders mit dem Gitterkreis des Zwischenverstärkers V1 gekoppelt, dessen Anodenkreis mit dem Gitterkreis des EndverstärkersV2 gekoppelt ist. Die Antenne A wird
durch Kopplung mit dem Anodenkreis des Verstärkers Vs erregt. G ist ein Generator, der die Anodenspannungen der Verstärker V1 und V2 liefert, letztere direkt und erstere durch einen Widerstand Z?1.
Mit dem Widerstand Z?1 und dem Generator G ist der Anodenkreis der Absorptionsröhre Vs verbunden. Die Batterien B1 und B2, Widerstand/?2 und SchalterK, z.B. Morsetaste, sind so angeordnet, daß die Betätigung der Taste die Spannung des Gitters von positiv nach negativ oder umgekehrt ändert.
Wenn nun das Gitter von V3 positiv ist, tritt am Widerstand/?1 ein beträchtlicher Spannungsabfall auf, herrührend von dem durch den Anodenkreis der Absorptionsröhre aufgenommenen Strom;, daher wird die der Anode von V1 zugeführte Spannung beträchtlich verringert. Der Schalter/( dient demzufolge "ur
ao Steuerung des Ausganges von der Röhre V1 und der Amplitude der Schwingungen des Hauptverstärkers V2.
Die Batterie53, die an der Gitterleitung des Hauptverstärkers V2 liegt, führt dieser nega-
s5 tive Vorspannung zu. Diese feste negative Vorspannung hat zweckmäßig einen solchen Wert, daß, wenn der Anodenkreis der Absorptionsröhre leitend ist und die Schwingungen des Zwischenverstärkers dadurch auf Null verringert werden, der Anodenstrom der Hauptröhre aufhört.
Durch geeignete Bemessung von Widerstand
und Absorptionsröhre kann zu jeder Zeit die Hochspannungsquelle vollbelastet gehalten werden, indem im Widerstand während der Zeit, wo die Zwischen- und Hauptröhren geringeren Strom erhalten, ein entsprechend höherer Strom vernichtet wird, so daß Schwankungen in den Speisekreisen beim Signalgeben vermieden werden.
Abb. 2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, die etwas einfacher, aber weniger vollkommen ist.
Hier ist die Absorptionsröhre durch einen Schalter '5 ersetzt. Wenn dieser Schalter geschlossen ist, wird die der Anode des Zwischenverstärkers zugeführte Spannung wie bei der Anordnung nach Abb. 1 verringert, und zwar durch den Spannungsabfall am Widerstand Z?1.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Einrichtung zur Steuerung von Röhrensendern mit Fremderregung und gemeinsamer Anodenstromquelle, dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerstand im Anodenkreis der Steuerröhren bzw. der Zwischenverstärkerröhren so eingeschaltet ist, daß er nicht im Anodenkreis der Energieröhren liegt und Mittel vorgesehen sind, durtiL die der Spannungsabfall in diesem Widerstand beeinflußt wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anodenkreis einer Absorptionsröhre im Nebenschluß zum Widerstand und zur Anodenspannungsquelle liegt und dieser Absorptionsröhre gesteuert wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Schalter, dessen Kon.-takte im Nebenschluß zum Widerstand und zur Anodenspannungsquelle liegen.
Abb. i.
DEM91216D 1924-10-13 1925-09-04 Einrichtung zur Steuerung von Roehrensendern Expired DE431665C (de)

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