DE4316295C5 - Verfahren zum Einstellen eines Umfangsregisters eines Druckzylinders einer Druckmaschine - Google Patents

Verfahren zum Einstellen eines Umfangsregisters eines Druckzylinders einer Druckmaschine Download PDF

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/10Forme cylinders
    • B41F13/12Registering devices
    • B41F13/14Registering devices with means for displacing the cylinders

Abstract

Verfahren zum Einstellen eines Umfangsregisters von Druckwerkszylindern einer Druckmaschine, bei welchem eine Drehphasenposition mindestens eines Zylinders, beispielsweise eines Formzylinders oder eines Gummituchzylinders gegenüber der Drehphasenposition eines Zylinderzahnrades im Falle einer Registerabweichung mittels einer zwischen dem Zylinderzahnrad und dem zugehörigen Zylinder vorgesehenen Bildpositionseinstellvorrichtung definiert wertemäßig verändert wird, wobei die Bildpositionseinstellvorrichtung ein Zahnrad großen Durchmessers aufweist, das mit dem Zylinderzahnrad gekoppelt ist, und ein Zahnrad kleinen Durchmessers aufweist, das mit dem Zahnrad großen Durchmessers in Eingriff steht, gekennzeichnet durch die Schritte:
Erfassen des Drehpositionswertes des Zylinders, Erfassen des Drehbetrages des Zahnrades kleinen Durchmessers, welcher gegenüber dem Drehbetrag des Zahnrades großen Durchmesser erhöht ist, zum Erfassen des Drehpositionswertes des Zylinderzahnrades, Ermitteln des aktuellen Phasenversatzes zwischen dem Zylinder und dem Zylinderzahnrad, und Eingeben eines Veränderungswertes.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einstellen eines Umfangsregisters eines Druckwerkszylinders einer Druckmaschine gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Aus JP 2-16 215 ist eine Vorrichtung zur Einstellung der Drehphasenposition eines Druckzylinders relativ zu einem gemeinsam mit dem Druckzylinder umlaufenden Antriebszahnrad bekannt. Diese herkömmliche Vorrichtung umfaßt einen gemeinsam mit dem Zylinder sowie mit dem Zahnrad umlaufenden Stelltrieb, der über eine externe, an einem Gestell der Druckmaschine angebrachte Antriebsquelle betätigbar ist. Zur Herstellung einer Antriebsverbindung zwischen dem zylinderseitig vorgesehenen Stelltrieb und der gestellseitig vorgesehenen Antriebsquelle ist ein Kupplungsmechanismus mit einem in eine Eingriffsstellung bringbaren Stirnrad vorgesehen, die über eine Elektromagneteinrichtung betätigbar ist Zur Durchführung einer Anderung der Einstellung des Umfangsregisters, d. h. der Drehphasenposition des Zylinders relativ zu seinem Antriebsstrang tritt das genannte Stirnrad mit dem Stelltrieb in Eingriff, so daß anschließend eine die gestellseitig vorgesehene Antriebsquele hervorgerufene Drehbewegung auf den Stelltrieb übertragen werden kann. Obgleich die durch die Antriebsquelle hervorgerufene Drehbewegung in kleinen Winkelinkrementen gesteuert werden kann, erweist sich die Korrektur von vergleichsweise geringen Fehl-Einstellungen des Umfangsregisters als problematisch.
  • Aus DE 35 35 579 A1 ist eine Einrichtung zur Veränderung der Umfangs-Registereinstellung an Druckmaschinen bekannt, bei welcher die Phasenposition einer auf einem entsprechenden Druckzylinder aufgespannten Druckplatte anhand auf der Druckplatte ausgebildeter Markierungen über eine Sensoreinrichtung erfaßt werden kann.
  • Aus DE 32 05 240 A1 ist ein Verfahren zur Messung der Momentan-Phasenposition zweier aneinander abwälzender Druckzylinder zueinander bekannt. Die Erfassung der momentanen Phasendifferenz der aneinander abwälzenden Druckwerkszylinder wird dabei durch Addition der Ausgangssignale der entsprechenden Drehgeber und durch Ableiten des so gebildeten Signales ermöglicht.
  • Daneben zeigt die JP 56-80 464 A eine Einstellvorrichtung zur Änderung der Phasenbeziehung zweier Druckwerkzylinder, beispielsweise eines Gummizylinders relativ zu einem Form- oder Druckplatten-) Zylinder. Die genannten Zylinder sind drehbewegbar gelagert und über einen Kupplungsmechanismus mit einem koaxial zur Rotationsachse des Zylinders angeordneten Zylinder-Antriebszahnrad selektiv koppelbar. Zur Positionierung der Zylinder zueinander kann der Kupplungsmechanismus in eine Lösestellung gebracht werden und der jeweilige Zylinder unabhängig von dem ihm zugeordneten Zylinderzahnrad in eine Sollposition geschwenkt werden. Anschließend wird der Kupplungsmechanismus geschlossen, wodurch der Zylinder und das ihm zugeordnete Zylinderzahnrad starr miteinander gekoppelt sind. Zur Steuerung eines entsprechenden Druckwerk-Einstellvorganges sind zwei Drehwinkeldetektoren vorgesehen, über welche die Drehbewegungen eines Zylinderzahnrades sowie eines benachbarten Zylinders erfaßt werden können.
  • Jedoch ist bei einer solchen unmittelbaren Kopplung eines Drehwinkelsensors mit einer Zylinder-Antriebswelle keine so präzise Veränderung der Drehposition von Zylinderrad und zugehörigem Zylinder möglich, wie sie für heutige Anforderungen an die Druckwerke erforderlich ist.
  • Darüber hinaus muß zur Einstellung die Antriebsverbindung zwischen dem Druckwerkszylinder und dem ihm zugeordneten Zylinderzahnrad aufgehoben und nach der Einstellung neu festgelegt werden, was zu weiteren Ungenauigkeiten führen kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Einstellen eines Umfangsregisters von Druckwerkszylindern einer Druckmaschine der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß eine noch präzisere Korrektur bzw. Veränderung der Drehposition eines Druckwerkszylinders relativ zu seinem Antriebsrad als bisher ermöglicht wird, ohne dabei die Antriebsverbindung zwischen dem Druckwerkszylinder und dem ihm zugeordneten Zylinderzahnrad aufzuheben.
  • Diese Aufgabe wird für ein Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale bzw. Schritte gelöst.
  • Indem die erfindungsgemäße Bildpositionseinstellvorrichtung die in Anspruch 1 angegebenen beiden Zahnräder umfaßt, die miteinander in Eingriff stehen, kann die Einstellung erfolgen, ohne daß die Antriebsverbindung zwischen dem Druckwerkszylinder und dem ihm zugeordneten Zylinderzahnrad hierfür aufgehoben werden muß.
  • Auch wird dadurch auf vorteilhafte Weise sichergestellt, daß eine entsprechend einem ermittelten Korrekturwert vorgegebene Änderung der Drehposition des Druckwerkszylinders tatsächlich vollständig ausgeführt wird und nicht beispielsweise aufgrund eines Spieles in einem entsprechenden Stelltrieb teilweise absorbiert wird."
  • Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt in vorteilhafter Weise bei einer Offset-Druckmaschine mit einem (Druckwerks-)Zylinder und einem an dem Zylinder vorgesehen Zahnrad, wobei zwischen dem Zylinder und dem Zahnrad eine Bildeinstellvorrichtung wirksam ist, die einen: Drehgrößenübertragungsmechanismus zum Bewegen des Zylinders und des Zylinderzahnrades der Offset-Druckmaschine nach Maßgabe einer gewünschten Veränderung der Umfangsregistereinstellung, eine erste Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Drehstellung des Zylinders, eine zweite Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Drehstellung des Zylinderzahnrades, eine Speichereinrichtung zum Speichern eines gegenwärtigen Positionswertes des Zylinders und des Zylinderzahnrades zueinander, der durch einen Phasenunterschied zwischen einem Signal der ersten Erfassungseinrichtung und einem Signal der zweiten Erfassungseinrichtung feststellbar ist, und eine Eingabeeinrichtung zur Eingabe einer BildeinstellgröBe in den Drehgrößenübertragungsmechanismus auf der Grundlage des gegenwärtigen Wertes, umfaßt.
  • Im Rahmen der Änderung der Phasenposition des Druckwerkrylinders relativ zu dem zu dessen Antrieb vorgesehenen Zahnrad werden vorzugsweise die folgenden Schritte abgearbeitet:
  • Bestimmen eines ersten Meßwinkelpunktes des Zylinders und eines zweiten Mcßwinkelpunktes des Zylinderzahnrades, um einen Phasenunterschied zwischen ihnen zu erhalten, Erfassen des Phasenunterschiedes zwischen dem ersten und dem zweiten Meßwinkelpunkt, nachdem ein Bildpositionseinstellmechanismus zum Einstellen eines Ausgangsphasenunterschiedes zwischen dem Zylinder und dem Zylinderzahnrad in der Ausgangsstellung eingestellt worden ist, Erfassen eines gegenwärtigen Wertes als einen Phasenunterschied zwischen dem Ausgangspunktphasenunterschied zwischen dem Zylinder und dem Zylinderzahnrad und einem Phasenunterschied der gegenwärtigen Stellung zwischen ihnen, nachdem eine Bildpositionseinstellung auf der Grundlage der Ausgangsstellung durchgeführt worden ist, und Durchführen der Bildpositionseinstellung auf der Grundlage des gegenwärtigen Wertes.
  • Vorteilhafte Weiterbildung der Erfindungsgegenstände sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Wenn eine Kraft auf das Zylinderzahnrad übertragen wird, wird der Zylinder zusammen mit dem Zylinderzahnrad gedreht Aus diesem Grund erfassen die erste und die zweite Erfassungseinrichtung die Drehstellung des Zylinders bzw. des Zylinderzahnrades.
  • Die Speichereinheit speichert die gegenwärtigen Stellungen des Zylinders und des Zylinderzahnrades aus dem Phasenunterschied zwischen der ersten und der zweiten Erfassungseinrichtung zu einem erwünschten
  • Danach wird der Druckbetrieb durchgeführt. Eine etwaige Verschiebung der Bildposition ist von dem be- druckten Gegenstand bekannt. Diese Verschiebung ist die Bildpositionsverschiebungsgröße. Die Bildeinstellgröße wird in den Drehgrößenübertragungsmechanismus mittels der Eingabeeinrichtung eingegeben, wobei die vorliegenden Stellungen als Bezugsstellungen betrachtet werden. Der Drehgrößenübertragungsmechanismus veranlaßt den Zylinder und das Zylinderzahnrad, sich relativ zueinander um die Bildeinstellgröße zu drehen.
  • Da der Zylinder und das Zylinderzahnrad relativ zueinander auf der Grundlage der gegenwärtigen Stellungen gedreht werden, besteht in diesem Fall keine Sorge, daß die Drehung durch durch ein Spiel hervorgerufene Fehler beeinträchtigt wird Demgemäß ist es möglich, die Verschiebung der Bildposition durch die erforderliche Drehung richtig aufzuheben.
  • Der Speicher speichert die gegenwärtigen Stellungen, die nach der Bildpositionseinstellung erhalten wurden. Dann wird, wenn aus irgendeinem Grund noch eine Verschiebung der Bildposition vorliegt, die Verschiebung von der Eingabeeinrichtung an den Drehgrößenübertragungsmechanismus als Bildpositionseinstellgröße eingegeben. Die Bildpositionseinsiellgröße wird auf der Grundlage der gegenwärtigen Stellungen eingegeben, nachdem die vorhergehende Einstellung in dem Speicher gespeichert wurde. Demgemäß ist es möglich, die Größe auf den Zylinder und das Zylinderzahnrad ohne irgendeine nachteilige Wirkung von Spiel zu übertragen.
  • Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Teilschnittansicht, die eine Bildeinstellvorrichtung für eine Offsetdruckmaschine gemäß der Erfindung darstellt,
  • 2 eine Schnittansicht, die längs der Linie II-II der 1 genommen ist,
  • 3 eine Schnittansicht, die längs der Linie III-III der 1 genommen ist,
  • 4 eine schematische Seitenansicht des Gummizylinders, an dem die Bildpositionseinstellvorrichtung angebracht ist,
  • 5 eine Teilschnittansicht der Offsetdruckmaschine, an der die Bildpositionseinstellvorrichtung angebracht ist,
  • 6 ein Blockdiagramm, das das Bildpositionseinstellerfassungssystem für den Zylinder der Offsetdruckmaschine zeigt,
  • 7 ein Flußdiagramm zum Erfassen der Ausgangsstellung,
  • 8 ein Flußdiagramm zum Erfassen der gegenwärtigen Werte, und
  • 9 eine graphische Darstellung, die den Bildpositionseinstellvorgang zeigt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die eine Ausführungsform der Erfindung zeigen, die bei einer Bildeinstellvorrichtung für eine Offsetdruckmaschine angewendet wird.
  • Wie es in 5 gezeigt ist, enthält die Offsetdruckmaschine einen Gummizylinder 101 und einen Druckzylinder 103, der mit dem ersten Zylinder verbunden ist Eine Gummizylinderwelle 51 des Gummizylinders 101 und eine Druckzylinderwelle 61 des Druckzylinders 103 sind drehbar von einem Rahmen 113 über ein Lager 50 bzw. 60 abgestützt Ein Gummizylinderzahnrad 106 und Druckzylinderzahnrad 108 sind an dem Gummizylinder 101 bzw. dem Druckzylinder 103 befestigt
  • Der Gummizylinder 101 ist relativ zu dem Gummizylinderzahnrad 107 drehbar. Eine Bildpositionseinstellvorrichtung zum Einstellen seiner Drehgröße, wie es erwünscht wird, ist zwischen dem Gummizylinder 101 und das Gummizylinderzahnrad 107 zwischengefügt Der Druckzylinder 103 ist einstückig mit dem Druckzylinderzahnrad 108 ausgebildet, so daß sich der Zylinder 103 und das Zahnrad 108 zusammen bewegen können.
  • Die Bildpositionseinstellvorrichtung ist konstruiert, wie es in den 1 bis 6 gezeigt ist Die Bildpositionseinstellvorrichtung ist nämlich mit einem Drehgrößenübertragungsmechanismus, wie es in den 1 bis 5 gezeigt ist, um den Gummizylinder 101 relativ zu dem Gummizylinderzahnrad 107 in Antwort auf die Verschiebung der Bildposition zu drehen, und mit einer Steuereinheit versehen, wie es in 6 gezeigt ist, um die Verschiebung in sie als die Bildpositionseinstellgröße einzugeben
  • Der Drehgrößenübertragungsmechanismus wird nun beschrieben. Eine Stütze 117 ist an einer Endseite des Gummizylinderzahnrades 107 befestigt Ein Schneckengetriebe 129 wird von der Stütze 117 in einer zu der Achse der Gummizylinderwelle 51 normalen Richtung gehalten. Ein Sektorrad 119 (4), das mit der Schnecke 129 in Eingriff steht, ist an der Gummizylinderwelle 51 befestigt.
  • Wenn die Schnecke 129 in dem Zustand gedreht wird, daß der Gummizylinder 101 und der Druckzylinder 103 angehalten sind, wird das Sektorrad 119 zusammen mit dem Gummizylinder 101 gedreht Als Ergebnis wird der Gummizylinder 101 relativ zu dem Gummizylinderzahnrad 107 gedreht Auch wenn eine Kraft auf das Gummizylinderzahnrad 107 übertragen wird, werden der Gummizylinder 101 und das Gummizylinderzahnrad 107 zusammen gedreht und der Druckzylinder 103 wird gleichzeitig durch den Eingriff zwischen den Zahnräder 107 und 108 gedreht
  • Ein Kegelzahnrad 128 ist an einem Ende einer Welle 130 der Schnecke 129 befestigt. Eine Welle 127, die sich in einer zu der Welle 130 der Schnecke 129 normalen Richtung erstreckt, ist von der Stütze 117 drehbar gelagert. Ein anderes Kegelzahnrad 126, das mit dem Kegelzahnrad 128 in Eingriff steht, ist auf der Welle 127 befestigt Ein Stirnzahnrad 125 ist an einem freien Ende der Welle 127 befestigt Ein Stirnzahnrad 131 steht in der Nähe der Stütze 117 verschiebbar mit der Gummizylinderwelle 51 in Eingriff. Das Stirnzahnrad 125 ist mit dem Stirnzahnrad 131 in Eingriff. Ein Einstellzahnrad 116, das durch ein Lager 7 an dem Rahmen 113 gehalten wird, steht mit dem Stirnzahnrad 131 in Eingriff.
  • Wenn bei einer solchen Ausbildung das Einstellzahnrad 116 gedreht wird, wird die Kraft auf die Welle 130 durch die Stirnzahnräder 131 und 125 und die Kegelzahnräder 126 und 128 übertragen, um die Schnecke 129 zu drehen.
  • Das Einstellzahnrad 116 ist derart angeordnet, daß es durch ein Antriebssystem gedreht wird, wie es in den 1 bis 3 gezeigt ist Eine Welle 116a der Einstellschraube 116 erstreckt sich durch den Rahmen 113 nach außen, um eine Innenseite eines Halteblockes 10 zu erreichen, der an dem Rahmen 113 befestige ist, und von einem Lager 9 in dem Halteblock 10 abgestützt zu werden. Ein Kegelzahnrad 8 ist auf der Welle 116a auf der Seite des Halteblockes 10 befestigt Ein Drehstellgeber 12, der ein Impulsgenerator zum Erfassen der Drehgröße ist, ist an der Welle 116a über eine Wellenverbindung 11 angebracht.
  • Ein anderes Kegelzahnrad 23 (2) steht mit dem oben beschriebenen Kegelzahnrad 8 in Eingriff. Eine Welle 16a des Kegelzahnrades 23 ist von einem Halteblock 10 über Lager 13 und 24 drehgelagert und die Welle 14a erstreckt sich parallel zu dem Rahmen 113. Ein Stirnzahnrad 14 ist an einem Ende der Welle 14a angebracht
  • Ein weiteres Stirnzahnrad 15 ist koaxial zu dem Strinzahnrad 14 so angeordnet, daß es zu Letzterem weist Die Welle 15a des Stirnzahnrades 15 wird von einer Stütze 17 drehbar gehalten, die an dem Rahmen 113 befestigt ist Ein Schneckenrad 16 ist auf der Welle 15a befestigt Eine Schnecke 18 steht mit dem Schneckenrad 16 in Eingriff. Die Welle 18a der Schnecke 18 wird drehbar von der Stütze 17 gehalten, wobei das andere Ende der Welle 18a mit der Welle 27a eines Motors 27 über eine Wellenverbindung 25 gekoppelt ist. Der Motor 27 ist an dem Rahmen 113 mit einer Stütze 26 angebracht. Ein Stirnzahnrad 20 ist derart angeordnet, daß es mit beiden Stirnzahnrädern 14 und 15, die zueinander weisen, in Eingriff steht. Das Stirnzahnrad 20 ist von der Welle 19 verschiebbar durchdrungen, die wiederum an dem Halteblock 10 befestigt ist. Das Stirnzahnrad 20 ist in die Richtungen c und d verschiebbar beweglich. Eine Schraubenfeder 21 ist zwischen einem Flanschabschnitt 20a und dem Halteblock 10 derart eingefügt, daß das Stirnzahnrad 20 vorbelastet ist, an beiden Stirnzahnrädern 14 und 15 einzugreifen.
  • Wenn bei dieser Anordnung der Motor 27 arbeitet, werden die Schnecke 18, das Schneckenrad 16, die Stirnzahnräder 15, 20 und 14, die Kegelzahnräder 23 und 8 und so fort gedreht und die Einstellschraube 116 wird auch gedreht
  • Das Stirnzahnrad 20 ist so angeordnet, daß es sich zwischen den Zahnrädern 14 und 15 zum Eingreifen/außer Eingriff sein bewegen kann.
  • Eine Stütze 28 ist nämlich an dem Halteblock 10 angebracht. Ein L-förmiger Arm 22 ist um einen Stift 28a an der Stütze 28 drehbar angebracht Ein Stift 22a ist an einem Ende des Armes 22 angebracht und steht mit einer Ringnute 20b in Eingriff, die in dem Stirnzahnrad 20 ausgebildet ist Das andere Ende des Armes 22 ist mit einem Anker 30a eines Solenoides 30 über einen Lenker 29 und einem Stift 22b gekoppelt Das Solenoid 30 ist an dem Rahmen 113 über eine Stütze 31 befestigt.
  • Wenn bei dieser Ausgestaltung das Solenoid eingeschaltet wird, wird der Anker 30a in die Richtung bewegt und der Arm 22 wird in die Richtung e gedreht, um dadurch das Stirnzahnrad 20 in die Richtung c durch den Stift 22a und die Ringnute 20b zu drehen. Zu diesem Zeitpunkt wird das Stirnzahnrad 20 aus einem Zustand, in dem das Stirnzahnrad 20 nur mit dem Stirnzahnrad 15 in Eingriff steht, in einen Zustand bewegt, in dem das Stirnzahnrad 20 mit beiden Stirnzahnrädern 14 und 15 in Eingriff steht Als Ergebnis hiervon wird eine Kraftübertragung zwischen den Stirnzahnrädern 14 und 15 durchgeführt Wenn umgekehrt das Solenoid 30 abgeschaltet wird, wird die Anziehung des Solenoides 30 aufgehoben, so daß das Stirnzahnrad 20 in die Richtung d durch die Schraubenfeder 21 bewegt wird, um nur mit dem Stirnzahnrad 15 in Eingriff zu stehen. Als Ergebnis werden die Stirnzahnräder 14 und 15 voneinander getrennt, um die Kraftübertragung zwischen ihnen zu unterbrechen. Dann wird der Arm 22 in die Richtung durch den Stift 22a gedreht und der Anker 30a des Solenoides 30 wird in die Richtung b bewegt.
  • Die Arbeitsweise des vorstehend beschriebenen Drehgrößenübertragungsmechanismus wird erläutert Bei einer normalen Druckbetriebsart und einer Leerlaufbetriebsart wird die Antriebskraft auf das Gummizylinderzahnrad 107 übertragen. Der Gummizylinder 101 und das Stirnzahnrad 131 werden durch die Schnecke 129 und das Sektorrad 119 zusammen mit dem Gummizylinderzahnrad 107 gedreht Als Ergebnis wird das Einstellstirnzahnrad 116 ebenfalls gedreht Wenn das Einstellstirnzahnrad 116 gedreht wird, werden der Drehstellgeber 12 und die Komponenten von dem Kegelzahnrad 8 bis zu dem Stirnzahnrad 14 gedreht
  • In dem Fall, indem die Betriebsperson irgendeine Verschiebung der Bildposition an dem bedruckten Gegenstand oder ähnlichem findet, werden, um eine Bildpositionseinstellung zum Aufheben der Verschiebung durchzuführen, der Gummizylinder 101 und der Druckzylinder 103 zuerst angehalten. Somit werden das Stirnzahnrad 14 und der Drehstellgeber 12 ebenfalls angehalten
  • Wenn die Betriebsperson die Verschiebungsgröße als eine Bildpositionseinstellgröße durch eine Einheit 74 mit zehn Tasten (siehe 6) der Steuereinheit (diese wird später beschrieben) eingestellt, wird das Solenoid 30 in Übereinstimmung mit einem Signal eingeschaltet, das von der Steuereinheit ausgegeben wird, um dadurch das Stirnzahnrad 20 zu verschieben, um die Stirnzahnräder 14 und 15 miteinander zu koppeln. Ebenfalls gleichzeitig damit beginnt der Motor 27, sich zu drehen. Die Zähne des Stirnzahnrades 20 und des Stirnzahnrades 15 werden miteinander in Berührung gebracht und das Stirnzahnrad 15 wird durch den Antrieb des Motors 27 gedreht. Somit ist der positive Eingriff zwischen ihnen sichergestellt. Wenn das Stirnzahnrad 20 mit dem Stirnzahnrad 15 in Eingriff steht, wird die Antriebskraft des Motors 27 durch die Kegelzahnräder 23 und 8 auf die Welle 116a übertragen. Das Einstellstirnzahnrad 116 veranlaßt das Stirnzahnrad 131 auf der Seite des Gummizylinders 101, sich zu drehen. Das Gummizylinderzahnrad 107 steht mit dem Druckrylinderzahnrad 108 in Eingriff, das somit anhält Als Ergebnis wird die Drehung des Stirnzahnrades 131 auf die Schnecke 129 übertragen, so daß der Gummizylinder 101 zusammen mit der Drehung des Sektorrades 119 um einen Winkel derart gedreht wird, daß die Verschiebung in bezug auf das Gummizylinderzahnrad 107 aufgehoben wird. Die Größe der momentanen Drehung des Stirnzahnrades 131 durch das Einstellstirnzahnrad 116 wird durch den Drehstellgeber 12 erfaßt und zu der Steuereinheit zurückgekoppelt.
  • Wenn die Bildpositionseinstellung wie erwünscht abgeschlossen worden ist, wird der Motor 27 angehalten und das Solenoid 30 wird ausgeschaltet Somit gelangt das Stirnzahnrad 20 mit dem Stirnzahnrad 14 außer Eingriff. Dann wird der Gummizylinder 101 erneut gedreht, um den Druckbetrieb durchzuführen.
  • Der Drehgrößenübertragungsmechanismus kann durch die Steuereinheit gesteuert werden, die in den 5 und 6 gezeigt ist Die Steuereinheit ist nämlich im wesentlichen aus einer ersten Erfassungseinrichtung 53 zum Erfassen der Drehstellung des Gummizylinders 101 über die Welle 51 des Gummizylinders 101, einer zweiten Erfassungseinrichtung 63 zum Erfassen der Drehstellung des Zylinderzahnrades 107 über das Druckzylinderzahnrad 108 und die Welle 61 des Druckzylinders 103, einem Speicher zum Aufnehmen der gegenwärtigen Stellungen des Gummizylinders 101 und des Zylinderzahnrades 107 aus dem Phasenunterschied zwischen der ersten Erfassungseinrichtung 53 und der zweiten Erfassungseinrichtung 63 und zum Speichern deren gegenwärtiger Stellungen, und einer Eingabeeinrichtung zum Eingeben der Bildpositionseinstellgröße in den Drehgrößenübertragungsmechanismus gebildet, indem die gegenwärtigen Stellungen als Bezugsstellungen betrachtet werden. Die Steuereinheit enthält ferner den Drehstellgeber 12, um gemäß der Drehung des Zylinderzahnrades 107 Impulse zu erzeugen.
  • Die Steuereinheit ist mit einem Mikrocomputer 71 (CPU) versehen, dessen Eingangsanschlüsse und Ausgangsanschlüsse (nicht gezeigt) mit einem Betreiberabschnitt 72, einem Ausgangspunkt-Speicherknopf 70, dem Drehstellgeber 12, der ersten Erfassungseinrichtung 53, der zweiten Erfassungseinrichtung 63, dem Motor 7 bzw. dem Solenoid 30 verbunden sind
  • Die erste und die zweite Erfassungseinrichtung 53 und 63 können magnetische Mikroschalter sein, die an Befestigungsteilen 54 und 64 angebracht sind, die an dem Rahmen 113 der Druckmaschine befestigt sind Die Erfassungsteile 52 und 62 in der Form einer Lamelle sind auf der Gummizylinderwelle 51 bzw. der Druckrylinderwelle 61 entsprechend zu der ersten und der zweiten Erfassungseinrichtung 53 bzw. 63 angebracht. Die erste Erfassungseinrichtung 53 wird durch das Erfassungsteil 52 ein/aus-geschaltet, das synchron mit der Drehung des Gummizylinders 101 gedreht wird, wohingegen die zweite Erfassungseinrchtung 63 durch das Erfassungsteil 62 ein/aus-geschaltet wird, das synchron mit dem Erfassungsteil 52 durch das Gummizylinderzahnrad 107 und das Druckzylinderzahnrad 108 gedreht wird.
  • Die Erfassungsteile 52 und 62 sind einem vorbestimmten Phasenunterschied unterworfen, wenn der Gummizylinder 101 und ähnliches in einer Ausgangsposition angeordnet sind. Das Erfassungsteil 52 ist als ein erster Winkelmeßpunkt des Gummizylinders 101 unter einer Winkelstellung angeordnet, die von der Winkelstellung des Erfassungsteiles 62 als ein zweiter Winkelmeßpunkt des Zylinderzahnrades 107 unterschiedlich ist. Die Ausgangsstellung bedeutet eine relative Stellungsbeziehung zwischen dem Zylinder und dem Zylinderzahnrad derart, daß das Sektorzahnrad mit seiner Mittelposition mit der Schnecke in Eingriff steht Der Phasenunterschied (ein Intervall des Eingeschaltetseins zwischen der ersten und der zweiten Erfassungseinrichtung 53 und 63) kann in 9 erkannt werden.
  • Wenn die Phasen des Gummizylinders 101 und des Gummizylinderzahnrades 107 aus der Ausgangsstellung durch die Bildeinstellung bewegt werden, sind die Zeitpunkte, wenn die erste und die zweite Erfassungseinrichtung 53 bzw. 63 eingeschaltet wird, voneinander verschieden. Demgemäß kann die Verschiebungsgröße durch die positive oder negative Einstellgröße ausgedrückt werden, die als die gegenwärtige Stellung angesehen werden kann.
  • Der Drehstellgeber 12 ist so konstruiert, daß er die in 9 gezeigten Impulse gemäß der Drehung des Gummizylinders 101 und ähnlichem erzeugt. Die Impulse werden durch den Mikrocomputer 71 für den Phasenunterschied der Ausgangspunktstellung und den Phasenunterschied der gegenwärtigen Stellung gezählt. Wie es in 9 gezeigt ist, entspricht die Anzahl der Impulse für den ersteren Fall der Ausgangsstellung und der Unterschied der Impulsanzahl zwischen ersterer und letzterer entspricht dem gegenwärtigen Wert. Es wird darauf hingewiesen, daß die Ausgangsstellung einer der gegenwärtigen Werte ist.
  • Es wird erwünscht, daß die Reihenfolge der ersten und der zweiten Erfassungseinrichtung 53 bzw. 63 beim Einschaltzeitpunkt unverändert bleibt, selbst wenn die Bildeinstellungsgröße irgendein Wert ist (das heißt die Phase zwischen dem Gummizylinder 101 und dem Gummizylinderzahnrad 107 ist mit einem maximalen Wert verschoben).
  • Die erste und die zweite Erfassungseinrichtung 52 bzw. 62 ist nicht auf den magnetischen Mikroschalter begrenzt, sondern können Erfassungseinrichtungen sein, wie Fotomeßfühler. Die Befestigungslage des ersten und des zweiten Erfassungsteiles 52 und 62 ist nicht auf die dargestellten beschränkt, sondern können jene sein, wo es möglich ist, die Drehstellungen des Gummizylinders 101 und des Gummizylinderzahnrades 107 zu erfassen.
  • Der Speicher ist in den Mikrocomputer 71 als eine seiner Funktionen vorgesehen und daher nicht dargestellt. Beispielsweise speichert der Speicher die Ausgangspunktstellung und den gegenwärtigen Wert als Impulszahlen.
  • Die Eingabeeinrichtung ist in dem Mikrocomputer 71 als eine seiner Funktionen vorgesehen und daher nicht. dargestellt. Die Eingabeeinrichtung gibt die vorbestimmte Bildpositionseinstetlgröße in den Drehgrößenübertragungsmechanismus durch Betätigung der Bedienungstafel 72 ein.
  • Die Bedienungstafel 72 ist mit einer Anzeige 73 und der Einheit 74 mit 10 Tasten versehen. Die Anzeige 73 zeigt die Ausgangspunktposition als plus/minus Null (±0) und den gegenwärtigen Wert als die Verschiebung von dem Ausgangspunkt in Größen von Millimetern. Der Mikrocomputer 71 besitzt eine Rechenfunktion zum Umwandeln der Impulszahl in den Wert in Millimetern zur Anzeige des gegenwärtigen Wertes auf der Anzeige 73. Die Einheit 74 mit den zehn Tasten wird verwendet, die Bildpositionseinstellgröße zum Ausgleich der an dem bedruckten Gegenstand festgestellten Bildpositionsverschiebung einzugeben. Die Bildpositionseinstellgröße wird in Größen von Millimetern mit der Einheit 74 mit den zehn Tasten eingegeben.
  • Der Ausgangspunktspeicherknopf 70 wird in dem Fall betätigt, wenn die Ausgangsstellung in dem Speicher gespeichert wird, und der Knopf ist an einer geeigneten Lage an dem Rahmen 113 oder ähnlichem der Druckmaschine vorgesehen.
  • Die Arbeitsschritte der Steuereinheit werden zusammen mit dem Bildpositionseinstellvorgang erläutert. Vor den Einstellarbeitsschritten bewegt die Betriebsperson den Bildpositionseinstellmechanismus in die Ausgangsposition und veranlaßt dann, daß die Druckmaschine in einem Leerlaufzustand arbeitet, um dadurch die Ausgangsstellung zu erfassen und zu speichern, wie es in 7 gezeigt ist.
  • Die Betriebsperson drückt nämlich den Ausgangspunktspeicherknopf 70 während des Betriebes der Offsetdruckmaschine. Der Mikrocomputer 71 beurteilt, ob der Ausgangspunktspeicherknopf 70 gedrückt ist (Schritt 101). Wenn die erste Erfassungseinrichtung 53 eingeschaltet ist, wird auf einen Zeitpunkt gewartet (Schritte 102 und 103), und der Ausgangspunktzähler in dem Speicher, das heißt dem RAM (nicht gezeigt) wird gelöscht (Schritt 104).
  • Es wird auf einen Impuls von dem Drehstellgeber 12 (Schritt 105) gewartet, und wenn der Impuls von diesem eingegeben wird, wird der Ausgangszähler in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) um eins (Schritt 106) erhöht. Wenn beurteilt wird, daß die zweite Erfassungseinrichtung 63 eingeschaltet ist (Schritt 107), wird der Wert des Ausgangszählers in dem Ausgangspunktspeicher des RAM (Schritt 108) gespeichert, und die gegenwärtige Wertanzeige der Anzeige 73 wird auf plus/minus Null(Schritt 109) zurückgesetzt.
  • Somit wird die Anzahl der Impulse, die von dem Drehstellgeber 12 während einer Periode von dem Zeitpunkt, wenn die erste Erfassungseinrichtung 53 eingeschaltet wird, bis zu dem Zeitpunkt abgegeben wird, wenn die zweite Erfassungseinrichtung 63 eingeschaltet wird, gezählt. Die gezählte Anzahl wird als die Ausgangspositionsimpulszahl (entsprechend dem Ausgangsphasenunterschied zwischen dem Zylinder und dem Zylinderzahnrad) in dem RAM gespeichert, der von der Batterie (nicht gezeigt) des Mikrocomputers 71 unterstützt wird. Deshalb ist es, wenn einmal dieser Vorgang in einer Fabrik zur Herstellung der Maschine durchgeführt worden ist, unnötig, diesen Vorgang erneut auszuführen.
  • Wenn dann die Betriebsperson mit dem Druckbetrieb beginnt und die Verschiebung der Bildposition auf dem bedruckten Gegenstand herausfindet, wird die Druckmaschine angehalten und die Bildpositionseinstellgröße, die der Verschiebung entspricht, wird in Größen von Millimetern durch Betätigung der Einheit mit den zehn Tasten eingegeben.
  • Der Mikrocomputer 71 veranlaßt den Motor 27 des Bildpositionseinstellsystems, auf der Grundlage der Eingabe anzutreiben. Die Drehung des Motors 27 wird auf dem Gummizylinder 101 durch den Drehgrößenübertragungsmechanismus übertragen.
  • Bei der Einstellarbeit gibt es eine nachteilige Wirkung von Spiel zwischen den Zahnrädern innerhalb des Drehgrößenübertragungsmechanismus, und der Phasenunterschied zwischen dem Gummizylinder 101 und dem Gummizylinderzahnrad 107 wird nicht immer genau entsprechend der Einstellgröße korrigiert. Zu diesem Zeitpunkt wird die Einstellgröße auf der Anzeige 73 als ein gegenwärtiger Wert angezeigt, der unten im einzelnen erörtert wird. Nach einem Versuchsdruck (Korrekturabzug) wird, wenn die Einstellung erneut betroffen ist, die Bildpositionseinstellgröße richtig auf den Gummizylinder 101 übertragen. Somit wird der Gummizylinder 101 über einen vorbestimmten Winkel relativ zu dem Gummizylinderzahnrad 107 gedreht.
  • Die Erfassung des gegenwärtigen Wertes wird unter Bezugnahme auf die 8 erläutert.
  • Die Steuereinheit wartet nämlich auf den Zeitpunkt, wenn die erste Erfassungseinrichtung 53 eingeschaltet wird (Schritt 201 und Schritt 202). Ein Zähler für den gegenwärtigen Wert in dem RAM wird gelöscht, wenn die erste Erfassungseinrichtung 53 eingeschaltet wird (Schritt 203). Der Zähler für den gegenwärtigen Wert in dem RAM wird dann um eins (Schritt 205) erhöht, und der Zählvorgang wird wiederholt, bis festgestellt wird, daß die zweite Erfassungseinrichtung 63 eingeschaltet worden ist (Schritt 206).
  • Wenn die zweite Erfassungseinrichtung 63 eingeschaltet ist, berechnet der Mikrocomputer 71 den gegenwärtigen Wert der Bildeinstellgröße auf der Grundlage des Unterschiedes zwischen der Impulszahl, die einem Ausgangspunktphasenunterschied entspricht, bei der Ausgangsposition, die in dem RAM gespeichert ist, und der Impulszahl, die einem gegenwärtigen Stellungsphasenunterschied entspricht, der dieses Mal unter Verwendung der folgenden Beziehung gemessen wurde: {(Zählwert der gegenwärtigen Stellung) – (Ausgangspunktzählwert)} × Konstante
  • Dann wird der berechnete Wert in dem Speicher für den gegenwärtigen Wert in dem RAM (Schritt 207) gespeichert. Der Wert wird auf der Anzeige 73 als der gegenwärtige Wert (Schritt 109) ausgegeben.
  • Dann hält die Betriebsperson die Druckmaschine an, wenn die Verschiebung in der Bildposition auftritt oder die Bildposition wegen eines anderen Grundes nachfolgend verschoben ist, und betätigt die Einheit 74 mit den zehn Tasten, um die Bildpositionseinsteligröße in Größen von Millimetern einzugeben, die der Verschiebung entsprechen.
  • Der Mikrocomputer 71 betreibt den Motor 27 des Bildpositionseinstellsystems auf der Grundlage der Eingabe. Die Drehung des Motors wird auf den Gummizylinder 101 durch den Drehgrößenübertragungsmechanismus übertragen. Zu diesem Zeitpunkt werden der Gummizylinder 101 und das Gummizylinderzahnrad 107 bei der dem gegenwärtigen Wert entsprechenden Beziehung gehalten. Wenn die Einstellgröße auf der Grundlage des gegenwärtigen Wertes eingegeben wird, ist die nachteilige Wirkung des Spieles bereits zwischen den entsprechenden Zahnrädern innerhalb des Drehgrößenübertragungsmechanismus aufgehoben. Demgemäß wird die Bildpositionseinstellung richtig auf den Gummizylinder 101 übertragen. Der Gummizylinder 101 dreht sich relativ zu dem Gummizylinderzahnrad 107 um einen Winkel, der der Bildpositionseinstelleingabe von der Einheit 74 mit den zehn Tasten auf der Grundlage der gegenwärtigen Stellung entspricht.
  • Somit überträgt der Drehgrößenübertragungsmechanismus die Bildpositionseinstellgröße auf dem Gummizylinder 101 auf der Grundlage der richtig erneuerten, gegenwärtigen Stellung. Während der Einstellarbeit wird der Gummizylinder 101 relativ zu dem Gummizylinderzahnrad 107 unabhängig von der Wirkung des Spieles der Zahnräder übertragen, die von dem Motor 27 bis zu dem Gummizylinder angeordnet sind
  • Bei der vorstehenden Ausführungsform gibt es einen Mechanismus, bei dem die Bildeinstellung durchgeführt wird, indem die Phasen des Gummizylinders 101 und des Gummizylinderzahnrades 107 verschoben werden Jedoch ist es möglich, das Zylinderzahnrad und andere Bauteile, wie einen Druckzylinder, ein Druckzylinderzahnrad und ähnliches, zu verschieben, um dadurch die Bildeinstellung durchzuführen. Auch ist es möglich, da der gegenwärtige Wert während des Austausches der Druckplatten angezeigt wird, den Zylinder ohne weiteres in seine Ausgangsposition zurückzuführen.
  • Da der Zylinder und das Zylinderzahnrad relativ zueinander um die gegenwärtige Bildpositionseinstellgröße auf der Grundlage der gegenwärtigen Stellung nach der vorhergehenden Bildpositionseinstellarbeit gedreht werden, ist es gemäß der Erfindung möglich, die Wirkung von Fehlern, wie Spiel und ähnliches, zwischen den Zahnrädern innerhalb des Drehgrößenübertragungsmechanismus aufzuheben und den Zylinder oder das Zylinderzahnrad, wie es erwünscht ist, zu drehen, um dadurch die Verschiebung der Bildposition richtig aufzuheben.

Claims (5)

  1. Verfahren zum Einstellen eines Umfangsregisters von Druckwerkszylindern einer Druckmaschine, bei welchem eine Drehphasenposition mindestens eines Zylinders, beispielsweise eines Formzylinders oder eines Gummituchzylinders gegenüber der Drehphasenposition eines Zylinderzahnrades im Falle einer Registerabweichung mittels einer zwischen dem Zylinderzahnrad und dem zugehörigen Zylinder vorgesehenen Bildpositionseinstellvorrichtung definiert wertemäßig verändert wird, wobei die Bildpositionseinstellvorrichtung ein Zahnrad großen Durchmessers aufweist, das mit dem Zylinderzahnrad gekoppelt ist, und ein Zahnrad kleinen Durchmessers aufweist, das mit dem Zahnrad großen Durchmessers in Eingriff steht, gekennzeichnet durch die Schritte: Erfassen des Drehpositionswertes des Zylinders, Erfassen des Drehbetrages des Zahnrades kleinen Durchmessers, welcher gegenüber dem Drehbetrag des Zahnrades großen Durchmesser erhöht ist, zum Erfassen des Drehpositionswertes des Zylinderzahnrades, Ermitteln des aktuellen Phasenversatzes zwischen dem Zylinder und dem Zylinderzahnrad, und Eingeben eines Veränderungswertes.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des Änderns der Drehposition entsprechend dem Veränderungswert die momentane Drehphasenposition des Zylinders gegenüber dem Zylinderzahnrad erfaßt wird
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellen des Umfangsregisters entsprechend dem vorgegebenen Veränderungswert auf Grundlage der aktuellen Drehposition er folgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehposition des Zylinders durch eine Erfassungseinrichtung mit einem auf einer Drehwelle des Zylinders vorgesehenen Erfassungsteil bestimmt wird, und daß die Drehposition des Zahnrades durch eine Erfassungseinrichtung mit einem auf einer Drehwelle eines anderen, mit dem Zylinderzahnrad in Eingriff stehenden Zahnrades angeordneten Erfassungsteil (5), bestimmt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert der Drehposition des Zylinders relativ zur Standartbezugsposition in Form einer Millimeter-Angabe angezeigt wird
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