DE4316295A1 - Bildeinstellvorrichtung und Bildeinstellverfahren für Offsetdruckmaschinen - Google Patents

Bildeinstellvorrichtung und Bildeinstellverfahren für Offsetdruckmaschinen

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Offsetdruckmaschine und insbesondere eine Bildeinstellvorrichtung und ein Bild­ einstellverfahren zum Aufheben der Verschiebung einer Bild­ position in der Offsetdruckmaschine.
Bei Offsetdruckmaschinen ist es tatsächlich schwierig, einen Bildabschnitt an einer vorbestimmten Position einer Druck­ platte während des Druckvorganges zu bilden. Die Bildposi­ tion wird auf der Druckplatte verschoben, obgleich die Ver­ schiebung klein ist. Auch gibt es Fälle, daß, wenn die Druckplatte um einen Druckzylinder einer Druckmaschine her­ umgelegt wird, die Druckplatte gegenüber einer richtig ein­ gestellten Lage verschoben oder versetzt wird.
Selbst wenn die Druckplatte richtig behandelt und in einer konstanten Lage befestigt wird, gibt es noch einige Fälle, bei denen eine Bildverschiebung auf einem bedruckten Gegen­ stand vorhanden ist. Die Bildpositionsbeziehung muß somit für jeden Betrieb korrigiert werden. Herkömmlicherweise ist eine Bildpositionseinstellvorrichtung für eine solche Ein­ stellung bei einer Offsetdruckmaschine vorgesehen worden.
Beispielsweise zeigt die japanische Patentveröffentlichung (Kokoku) Nr. 2-16215 eine Bildpositionseinstellvorrichtung, in der ein Schneckengetriebe zwischen einem vorbestimmten Druckzylinder und einem verbundenen Zylinderzahnrad zwi­ schengefügt ist, und die Schnecke wird auf der Zylinder­ zahnradseite wird gedreht, um dadurch ein Sektorrad auf der Zylinderseite so zu drehen, daß der Zylinder relativ zu dem Zylinderzahnrad gedreht wird. In diesem Fall wird die Schnecke durch einen Drehübertragungsmechanismus drehange­ trieben, der als Antriebsquelle einen Schrittmotor aufweist.
Die Betriebsperson kann an einer vorbestimmten Lage auf dem Druckzylinder eine Druckplatte befestigen, auf die ein Druckbild aufgebracht worden ist, und sie bewegt die Bild­ positionseinstelleinrichtung in eine "Ausgangs"-Stellung. Dann wird mit dem Druckbetrieb begonnen. Die Ausgangsposi­ tion bedeutet eine relative Lagebeziehung zwischen dem Zy­ linder und dem Zylinderzahnrad, wo eine Mittelposition des Sektorrades mit der Schnecke in Eingriff stehen kann.
Wenn irgendeine Verschiebung bei der Bildposition festge­ stellt worden ist, beispielsweise durch den bedruckten Ge­ genstand nach dem Beginn des Druckbetriebes, wird die Ver­ schiebung als eine vorbestimmte Bildpositionseinstellgröße durch die Bildpositionseinstellvorrichtung eingestellt. Ein Signal, das die Verschiebungsgröße anzeigt, wird von einer Steuereinheit an den Schrittmotor ausgegeben. Der Schritt­ motor dreht den Zylinder in bezug auf das Zylinderzahnrad um einen Winkel, der der Einstellgröße entspricht, so daß die Lagebeziehung zwischen dem Druckpapier und dem Bild der Druckplatte auf dem Zylinder gut eingestellt wird. Genauer gesagt wird, wenn die Betriebsperson eine erwünschte Bild­ positionseinstellgröße bei einem Abzählzähler durch einen Einstellknopf oder ähnliches einstellt, der Schrittmotor angetrieben, den Zylinder relativ zu dem Zylinderzahnrad zu drehen, bis die Einstellgröße zu Null wird. Dann werden der Zylinder sowie das Zylinderzahnrad durch eine auf das Zy­ linderzahnrad übertragene Kraft gedreht, um mit dem Druck­ betrieb zu beginnen.
Da bei der oben beschriebenen herkömmlichen Bildpositions­ einstelleinrichtung die Norm- oder Bezugsstellung für den Beginn der Einstellung unklar ist, ist es unmöglich, den Zylinder in bezug auf das Zylinderzahnrad um die einge­ stellte Größe wegen einiger Faktoren zu drehen, wie das Spiel der Zahnräder des Kraftübertragungsweges von dem Schrittmotor zu dem Sektorrad. Aus diesem Grund gibt es selbst, wenn der Druckbetrieb nach der Einstellung begonnen wird, eine Bildpositionsverschiebung.
Demgemäß ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Bildeinstellvorrichtung und ein Bildeinstellverfahren zu schaffen, die die Fehler der Bildpositionseinstellgröße auf­ grund von Spiel aufheben können.
Um die oben genannten Mängel erfindungsgemäß zu lösen, wird eine Bildeinstellvorrichtung für eine Offsetdruckmaschine geschaffen, die einen Zylinder und ein an dem Zylinder vor­ gesehenes Zahnrad aufweist, wobei die Bildeinstellvorrich­ tung umfaßt:
Einen Drehgrößenübertragungsmechanismus zum Bewegen des Zy­ linders und des Zylinderzahnrades der Offsetdruckmaschine relativ zueinander in Antwort auf eine Verschiebung der Bildposition, eine erste Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Drehstellung des Zylinders, eine zweite Erfas­ sungseinrichtung zum Erfassen einer Drehstellung des Zylin­ derzahnrades, eine Speichereinrichtung zum Speichern eines gegenwärtigen Wertes des Zylinders und des Zylinderzahnra­ des, der durch einen Phasenunterschied zwischen der ersten Erfassungseinrichtung und der zweiten Erfassungseinrichtung feststellbar ist, und eine Eingabeeinrichtung zur Eingabe einer Bildeinstellgröße in den Drehgrößenübertragungsmecha­ nismus auf der Grundlage des gegenwärtigen Wertes.
Ferner wird ein Bildeinstellverfahren für eine Offsetdruck­ maschine geschaffen, die einen Zylinder und ein Zylinder­ zahnrad zum Drehen des Zylinders aufweist, wobei das Ver­ fahren die Schritte umfaßt: Bildeinstellverfahren für eine Offsetdruckmaschine, die einen Zylinder und ein Zylinder­ zahnrad zur Drehung des Zylinders aufweist, gekennzeichnet durch die Schritte:
Bestimmen eines ersten Meßwinkelpunktes des Zylinders und eines zweiten Meßwinkelpunktes des Zylinderzahnrades, um einen Phasenunterschied zwischen ihnen zu erhalten, Erfassen des Phasenunterschiedes zwischen dem ersten und dem zweiten Meßwinkelpunkt, nachdem ein Bildpositionseinstellmechanismus zum Einstellen eines Ausgangsphasenunterschiedes zwischen dem Zylinder und dem Zylinderzahnrad in der Ausgangsstellung eingestellt worden ist, Erfassen eines gegenwärtigen Wertes als einen Phasenunterschied zwischen dem Ausgangspunktpha­ senunterschied zwischen dem Zylinder und dem Zylinderzahnrad und einem Phasenunterschied der gegenwärtigen Stellung zwi­ schen ihnen, nachdem eine Bildpositionseinstellung auf der Grundlage der Ausgangsstellung durchgeführt worden ist, und Durchführen der Bildpositionseinstellung auf der Grundlage des gegenwärtigen Wertes.
Vorteilhafte Weiterbildung der Erfindungsgegenstände sind in den Unteransprüchen angegeben.
Wenn eine Kraft auf das Zylinderzahnrad übertragen wird, wird der Zylinder zusammen mit dem Zylinderzahnrad gedreht. Aus diesem Grund erfassen die erste und die zweite Erfas­ sungseinrichtung die Drehstellung des Zylinders bzw. des Zylinderzahnrades.
Die Speichereinheit speichert die gegenwärtigen Stellungen des Zylinders und des Zylinderzahnrades aus dem Phasenun­ terschied zwischen der ersten und der zweiten Erfassungs­ einrichtung zu einer erwünschten Zeitgebung.
Danach wird der Druckbetrieb durchgeführt. Irgendeine Ver­ schiebung der Bildposition ist von dem bedruckten Gegenstand bekannt. Diese Verschiebung ist die Bildpositionsverschie­ bungsgröße. Die Bildeinstellgröße wird in den Drehgrößen­ übertragungsmechanismus mittels der Eingabeeinrichtung ein­ gegeben, wobei die vorliegenden Stellungen als Bezugsstel­ lungen betrachtet werden. Der Drehgrößenübertragungsmecha­ nismus veranlaßt den Zylinder und das Zylinderzahnrad, sich relativ zueinander um die Bildeinstellgröße zu drehen.
Da der Zylinder und das Zylinderzahnrad relativ zueinander auf der Grundlage der gegenwärtigen Stellungen gedreht wer­ den, besteht in diesem Fall keine Sorge, daß die Drehung durch durch ein Spiel hervorgerufene Fehler beeinträchtigt wird. Demgemäß ist es möglich, die Verschiebung der Bildpo­ sition durch die erforderliche Drehung richtig aufzuheben.
Der Speicher speichert die gegenwärtigen Stellungen, die nach der Bildpositionseinstellung erhalten wurden. Dann wird, wenn aus irgendeinem Grund noch eine Verschiebung der Bildposition vorliegt, die Verschiebung von der Eingabeein­ richtung an den Drehgrößenübertragungsmechanismus als Bild­ positionseinstellgröße eingegeben. Die Bildpositionsein­ stellgröße wird auf der Grundlage der gegenwärtigen Stel­ lungen eingegeben, nachdem die vorhergehende Einstellung in dem Speicher gespeichert wurde. Demgemäß ist es möglich, die Größe auf den Zylinder und das Zylinderzahnrad ohne irgend­ eine nachteilige Wirkung von Spiel zu übertragen.
Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden anhand eines Aus­ führungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Teilschnittansicht, die eine Bildeinstellvor­ richtung für eine Offsetdruckmaschine gemäß der Erfindung darstellt,
Fig. 2 eine Schnittansicht, die längs der Linie II-II der Fig. 1 genommen ist,
Fig. 3 eine Schnittansicht, die längs der Linie III-III der Fig. 1 genommen ist,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht des Gummizylin­ ders, an dem die Bildpositionseinstellvorrichtung angebracht ist,
Fig. 5 eine Teilschnittansicht der Offsetdruckmaschine, an der die Bildpositionseinstellvorrichtung ange­ bracht ist,
Fig. 6 ein Blockdiagramm, das das Bildpositionseinstel­ lerfassungssystem für den Zylinder der Offset­ druckmaschine zeigt,
Fig. 7 ein Flußdiagramm zum Erfassen der Ausgangsstel­ lung,
Fig. 8 ein Flußdiagramm zum Erfassen der gegenwärtigen Werte, und
Fig. 9 eine graphische Darstellung, die den Bildposi­ tionseinstellvorgang zeigt.
Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die eine Ausführungs­ form der Erfindung zeigen, die bei einer Bildeinstellvor­ richtung für eine Offsetdruckmaschine angewendet wird.
Wie es in Fig. 5 gezeigt ist, enthält die Offsetdruckma­ schine einen Gummizylinder 101 und einen Druckzylinder 103, der mit dem ersten Zylinder verbunden ist. Eine Gummizylin­ derwelle 51 des Gummizylinders 101 und eine Druckzylinder­ welle 61 des Druckzylinders 103 sind drehbar von einem Rah­ men 113 über ein Lager 50 bzw. 60 abgestützt. Ein Gummizy­ linderzahnrad 106 und Druckzylinderzahnrad 108 sind an dem Gummizylinder 101 bzw. dem Druckzylinder 103 befestigt.
Der Gummizylinder 101 ist relativ zu dem Gummizylinderzahn­ rad 107 drehbar. Eine Bildpositionseinstellvorrichtung zum Einstellen seiner Drehgröße, wie es erwünscht wird, ist zwi­ schen dem Gummizylinder 101 und das Gummizylinderzahnrad 107 zwischengefügt. Der Druckzylinder 103 ist einstückig mit dem Druckzylinderzahnrad 108 ausgebildet, so daß sich der Zylin­ der 103 und das Zahnrad 108 zusammen bewegen können.
Die Bildpositionseinstellvorrichtung ist konstruiert, wie es in den Fig. 1 bis 6 gezeigt ist. Die Bildpositionseinstell­ vorrichtung ist nämlich mit einem Drehgrößenübertragungsme­ chanismus, wie es in den Fig. 1 bis 5 gezeigt ist, um den Gummizylinder 101 relativ zu dem Gummizylinderzahnrad 107 in Antwort auf die Verschiebung der Bildposition zu drehen, und mit einer Steuereinheit versehen, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, um die Verschiebung in sie als die Bildpositionsein­ stellgröße einzugeben.
Der Drehgrößenübertragungsmechanismus wird nun beschrieben. Eine Stütze 117 ist an einer Endseite des Gummizylinder­ zahnrades 107 befestigt. Ein Schneckengetriebe 129 wird von der Stütze 117 in einer zu der Achse der Gummizylinderwelle 51 normalen Richtung gehalten. Ein Sektorrad 119 (Fig. 4), das mit der Schnecke 129 in Eingriff steht, ist an der Gum­ mizylinderwelle 51 befestigt.
Wenn die Schnecke 129 in dem Zustand gedreht wird, daß der Gummizylinder 101 und der Druckzylinder 103 angehalten sind, wird das Sektorrad 119 zusammen mit dem Gummizylinder 101 gedreht. Als Ergebnis wird der Gummizylinder 101 relativ zu dem Gummizylinderzahnrad 107 gedreht. Auch wenn eine Kraft auf das Gummizylinderzahnrad 107 übertragen wird, werden der Gummizylinder 101 und das Gummizylinderzahnrad 107 zusammen gedreht und der Druckzylinder 103 wird gleichzeitig durch den Eingriff zwischen den Zahnräder 107 und 108 gedreht.
Ein Kegelzahnrad 128 ist an einem Ende einer Welle 130 der Schnecke 129 befestigt. Eine Welle 127, die sich in einer zu der Welle 130 der Schnecke 129 normalen Richtung erstreckt, ist von der Stütze 117 drehbar gelagert. Ein anderes Kegel­ zahnrad 126, das mit dem Kegelzahnrad 128 in Eingriff steht, ist auf der Welle 127 befestigt. Ein Stirnzahnrad 125 ist an einem freien Ende der Welle 127 befestigt. Ein Stirnzahnrad 131 steht in der Nähe der Stütze 117 verschiebbar mit der Gummizylinderwelle 51 in Eingriff. Das Stirnzahnrad 125 ist mit dem Stirnzahnrad 131 in Eingriff. Ein Einstellzahnrad 116, das durch ein Lager 7 an dem Rahmen 113 gehalten wird, steht mit dem Stirnzahnrad 131 in Eingriff.
Wenn bei einer solchen Ausbildung das Einstellzahnrad 116 gedreht wird, wird die Kraft auf die Welle 130 durch die Stirnzahnräder 131 und 125 und die Kegelzahnräder 126 und 128 übertragen, um die Schnecke 129 zu drehen.
Das Einstellzahnrad 116 ist derart angeordnet, daß es durch ein Antriebssystem gedreht wird, wie es in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist. Eine Welle 116a der Einstellschraube 116 er­ streckt sich durch den Rahmen 113 nach außen, um eine In­ nenseite eines Halteblockes 10 zu erreichen, der an dem Rahmen 113 befestigt ist, und von einem Lager 9 in dem Hal­ teblock 10 abgestützt zu werden. Ein Kegelzahnrad 8 ist auf der Welle 116a auf der Seite des Halteblockes 10 befestigt. Ein Drehstellgeber 12, der ein Impulsgenerator zum Erfassen der Drehgröße ist, ist an der Welle 116a über eine Wellen­ verbindung 11 angebracht.
Ein anderes Kegelzahnrad 23 (Fig. 2) steht mit dem oben beschriebenen Kegelzahnrad 8 in Eingriff. Eine Welle 16a des Kegelzahnrades 23 ist von einem Halteblock 10 über Lager 13 und 24 drehgelagert und die Welle 14a erstreckt sich par­ allel zu dem Rahmen 113. Ein Stirnzahnrad 14 ist an einem Ende der Welle 14a angebracht.
Ein weiteres Stirnzahnrad 15 ist koaxial zu dem Stirnzahnrad 14 so angeordnet, daß es zu letzterem weist. Die Welle 15a des Stirnzahnrades 15 wird von einer Stütze 17 drehbar ge­ halten, die an dem Rahmen 113 befestigt ist. Ein Schnecken­ rad 16 ist auf der Welle 15a befestigt. Eine Schnecke 18 steht mit dem Schneckenrad 16 in Eingriff. Die Welle 18a der Schnecke 18 wird drehbar von der Stütze 17 gehalten, wobei das andere Ende der Welle 18a mit der Welle 27a eines Motors 27 über eine Wellenverbindung 25 gekoppelt ist. Der Motor 27 ist an dem Rahmen 113 mit einer Stütze 26 angebracht.
Ein Stirnzahnrad 20 ist derart angeordnet, daß es mit beiden Stirnzahnrädern 14 und 15, die zueinander weisen, in Ein­ griff steht. Das Stirnzahnrad 20 ist von der Welle 19 ver­ schiebbar durchdrungen, die wiederum an dem Halteblock 10 befestigt ist. Das Stirnzahnrad 20 ist in die Richtungen c und d verschiebbar beweglich. Eine Schraubenfeder 21 ist zwischen einem Flanschabschnitt 20a und dem Halteblock 10 derart eingefügt, daß das Stirnzahnrad 20 vorbelastet ist, an beiden Stirnzahnrädern 14 und 15 einzugreifen.
Wenn bei dieser Anordnung der Motor 27 arbeitet, werden die Schnecke 18, das Schneckenrad 16, die Stirnzahnräder 15, 20 und 14, die Kegelzahnräder 23 und 8 und so fort gedreht und die Einstellschraube 116 wird auch gedreht.
Das Stirnzahnrad 20 ist so angeordnet, daß es sich zwischen den Zahnrädern 14 und 15 zum Eingreifen/außer Eingriff sein bewegen kann.
Eine Stütze 28 ist nämlich an dem Halteblock 10 angebracht. Ein L-förmiger Arm 22 ist um einen Stift 28a an der Stütze 28 drehbar angebracht. Ein Stift 22a ist an einem Ende des Armes 22 angebracht und steht mit einer Ringnute 20b in Ein­ griff, die in dem Stirnzahnrad 20 ausgebildet ist. Das an­ dere Ende des Armes 22 ist mit einem Anker 30a eines Sole­ noides 30 über einen Lenker 29 und einem Stift 22b gekop­ pelt. Das Solenoid 30 ist an dem Rahmen 113 über eine Stütze 31 befestigt.
Wenn bei dieser Ausgestaltung das Solenoid eingeschaltet wird, wird der Anker 30a in die Richtung a bewegt und der Arm 22 wird in die Richtung e gedreht, um dadurch das Stirnzahnrad 20 in die Richtung c durch den Stift 22a und die Ringnute 20b zu drehen. Zu diesem Zeitpunkt wird das Stirnzahnrad 20 aus einem Zustand, in dem das Stirnzahnrad 20 nur mit dem Stirnzahnrad 15 in Eingriff steht, in einen Zustand bewegt, in dem das Stirnzahnrad 20 mit beiden Stirn­ zahnrädern 14 und 15 in Eingriff steht. Als Ergebnis hiervon wird eine Kraftübertragung zwischen den Stirnzahnrädern 14 und 15 durchgeführt. Wenn umgekehrt das Solenoid 30 abge­ schaltet wird, wird die Anziehung des Solenoides 30 aufgeho­ ben, so daß das Stirnzahnrad 20 in die Richtung d durch die Schraubenfeder 21 bewegt wird, um nur mit dem Stirnzahnrad 15 in Eingriff zu stehen. Als Ergebnis werden die Stirnzahn­ räder 14 und 15 voneinander getrennt, um die Kraftübertra­ gung zwischen ihnen zu unterbrechen. Dann wird der Arm 22 in die Richtung f durch den Stift 22a gedreht und der Anker 30a des Solenoides 30 wird in die Richtung b bewegt.
Die Arbeitsweise des vorstehend beschriebenen Drehgrößen­ übertragungsmechanismus wird erläutert. Bei einer normalen Druckbetriebsart und einer Leerlaufbetriebsart wird die Antriebskraft auf das Gummizylinderzahnrad 107 übertragen. Der Gummizylinder 101 und das Stirnzahnrad 131 werden durch die Schnecke 129 und das Sektorrad 119 zusammen mit dem Gummizylinderzahnrad 107 gedreht. Als Ergebnis wird das Einstellstirnzahnrad 116 ebenfalls gedreht. Wenn das Ein­ stellstirnzahnrad 116 gedreht wird, werden der Drehstell­ geber 12 und die Komponenten von dem Kegelzahnrad 8 bis zu dem Stirnzahnrad 14 gedreht.
In dem Fall, indem die Betriebsperson irgendeine Verschie­ bung der Bildposition an dem bedruckten Gegenstand oder ähnlichem findet, werden, um eine Bildpositionseinstellung zum Aufheben der Verschiebung durchzuführen, der Gummizy­ linder 101 und der Druckzylinder 103 zuerst angehalten. Somit werden das Stirnzahnrad 14 und der Drehstellgeber 12 ebenfalls angehalten.
Wenn die Betriebsperson die Verschiebungsgröße als eine Bildpositionseinstellgröße durch eine Einheit 74 mit zehn Tasten (siehe Fig. 6) der Steuereinheit (diese wird später beschrieben) eingestellt, wird das Solenoid 30 in Übereinstimmung mit einem Signal eingeschaltet, das von der Steuereinheit ausgegeben wird, um dadurch das Stirnzahnrad 20 zu verschieben, um die Stirnzahnräder 14 und 15 miteinan­ der zu koppeln. Ebenfalls gleichzeitig damit beginnt der Motor 27, sich zu drehen. Die Zähne des Stirnzahnrades 20 und des Stirnzahnrades 15 werden miteinander in Berührung gebracht und das Stirnzahnrad 15 wird durch den Antrieb des Motors 27 gedreht. Somit ist der positive Eingriff zwischen ihnen sichergestellt. Wenn das Stirnzahnrad 20 mit dem Stirnzahnrad 15 in Eingriff steht, wird die Antriebskraft des Motors 27 durch die Kegelzahnräder 23 und 8 auf die Welle 116a übertragen. Das Einstellstirnzahnrad 116 veran­ laßt das Stirnzahnrad 131 auf der Seite des Gummizylinders 101, sich zu drehen. Das Gummizylinderzahnrad 107 steht mit dem Druckzylinderzahnrad 108 in Eingriff, das somit anhält. Als Ergebnis wird die Drehung des Stirnzahnrades 131 auf die Schnecke 129 übertragen, so daß der Gummizylinder 101 zu­ sammen mit der Drehung des Sektorrades 119 um einen Winkel derart gedreht wird, daß die Verschiebung in bezug auf das Gummizylinderzahnrad 107 aufgehoben wird. Die Größe der momentanen Drehung des Stirnzahnrades 131 durch das Ein­ stellstirnzahnrad 116 wird durch den Drehstellgeber 12 er­ faßt und zu der Steuereinheit zurückgekoppelt.
Wenn die Bildpositionseinstellung wie erwünscht abgeschlos­ sen worden ist, wird der Motor 27 angehalten und das Sole­ noid 30 wird ausgeschaltet. Somit gelangt das Stirnzahnrad 20 mit dem Stirnzahnrad 14 außer Eingriff. Dann wird der Gummizylinder 101 erneut gedreht, um den Druckbetrieb durchzuführen.
Der Drehgrößenübertragungsmechanismus kann durch die Steu­ ereinheit gesteuert werden, die in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist. Die Steuereinheit ist nämlich im wesentlichen aus einer ersten Erfassungseinrichtung 53 zum Erfassen der Drehstel­ lung des Gummizylinders 101 über die Welle 51 des Gummizy­ linders 101, einer zweiten Erfassungseinrichtung 63 zum Er­ fassen der Drehstellung des Zylinderzahnrades 107 über das Druckzylinderzahnrad 108 und die Welle 61 des Druckzylinders 103, einem Speicher zum Aufnehmen der gegenwärtigen Stellun­ gen des Gummizylinders 101 und des Zylinderzahnrades 107 aus dem Phasenunterschied zwischen der ersten Erfassungseinrich­ tung 53 und der zweiten Erfassungseinrichtung 63 und zum Speichern deren gegenwärtiger Stellungen, und einer Eingabe­ einrichtung zum Eingeben der Bildpositionseinstellgröße in den Drehgrößenübertragungsmechanismus gebildet, indem die gegenwärtigen Stellungen als Bezugsstellungen betrachtet werden. Die Steuereinheit enthält ferner den Drehstellgeber 12, um gemäß der Drehung des Zylinderzahnrades 107 Impulse zu erzeugen.
Die Steuereinheit ist mit einem Mikrocomputer 71 (CPU) ver­ sehen, dessen Eingangsanschlüsse und Ausgangsanschlüsse (nicht gezeigt) mit einem Betreiberabschnitt 72, einem Aus­ gangspunkt-Speicherknopf 70, dem Drehstellgeber 12, der ersten Erfassungseinrichtung 53, der zweiten Erfassungsein­ richtung 63, dem Motor 7 bzw. dem Solenoid 30 verbunden sind.
Die erste und die zweite Erfassungseinrichtung 53 und 63 können magnetische Mikroschalter sein, die an Befestigungs­ teilen 54 und 64 angebracht sind, die an dem Rahmen 113 der Druckmaschine befestigt sind. Die Erfassungsteile 52 und 62 in der Form einer Lamelle sind auf der Gummizylinderwelle 51 bzw. der Druckzylinderwelle 61 entsprechend zu der ersten und der zweiten Erfassungseinrichtung 53 bzw. 63 angebracht. Die erste Erfassungseinrichtung 53 wird durch das Erfas­ sungsteil 52 ein/ausgeschaltet, das synchron mit der Dre­ hung des Gummizylinders 101 gedreht wird, wohingegen die zweite Erfassungseinrichtung 63 durch das Erfassungsteil 62 ein/ausgeschaltet wird, das synchron mit dem Erfassungsteil 52 durch das Gummizylinderzahnrad 107 und das Druckzylinder­ zahnrad 108 gedreht wird.
Die Erfassungsteile 52 und 62 sind einem vorbestimmten Pha­ senunterschied unterworfen, wenn der Gummizylinder 101 und ähnliches in einer Ausgangsposition angeordnet sind. Das Erfassungsteil 52 ist als ein erster Winkelmeßpunkt des Gummizylinders 101 unter einer Winkelstellung angeordnet, die von der Winkelstellung des Erfassungsteiles 62 als ein zweiter Winkelmeßpunkt des Zylinderzahnrades 107 unter­ schiedlich ist. Die Ausgangsstellung bedeutet eine relative Stellungsbeziehung zwischen dem Zylinder und dem Zylinder­ zahnrad derart, daß das Sektorzahnrad mit seiner Mittelpo­ sition mit der Schnecke in Eingriff steht. Der Phasenunter­ schied (ein Intervall des Eingeschaltetseins zwischen der ersten und der zweiten Erfassungseinrichtung 53 und 63) kann in Fig. 9 erkannt werden.
Wenn die Phasen des Gummizylinders 101 und des Gummizylin­ derzahnrades 107 aus der Ausgangsstellung durch die Bild­ einstellung bewegt werden, sind die Zeitpunkte, wenn die erste und die zweite Erfassungseinrichtung 53 bzw. 63 ein­ geschaltet wird, voneinander verschieden. Demgemäß kann die Verschiebungsgröße durch die positive oder negative Ein­ stellgröße ausgedrückt werden, die als die gegenwärtige Stellung angesehen werden kann.
Der Drehstellgeber 12 ist so konstruiert, daß er die in Fig. 9 gezeigten Impulse gemäß der Drehung des Gummizylinders 101 und ähnlichem erzeugt. Die Impulse werden durch den Mikro­ computer 71 für den Phasenunterschied der Ausgangspunktstel­ lung und den Phasenunterschied der gegenwärtigen Stellung gezählt. Wie es in Fig. 9 gezeigt ist, entspricht die Anzahl der Impulse für den ersteren Fall der Ausgangsstellung und der Unterschied der Impulsanzahl zwischen ersterer und letz­ terer entspricht dem gegenwärtigen Wert. Es wird darauf hingewiesen, daß die Ausgangsstellung einer der gegenwärti­ gen Werte ist.
Es wird erwünscht, daß die Reihenfolge der ersten und der zweiten Erfassungseinrichtung 53 bzw. 63 beim Einschalt­ zeitpunkt unverändert bleibt, selbst wenn die Bildeinstel­ lungsgröße irgendein Wert ist (das heißt die Phase zwischen dem Gummizylinder 101 und dem Gummizylinderzahnrad 107 ist mit einem maximalen Wert verschoben).
Die erste und die zweite Erfassungseinrichtung 52 bzw. 62 ist nicht auf den magnetischen Mikroschalter begrenzt, son­ dern können Erfassungseinrichtungen sein, wie Fotomeßfühler. Die Befestigungslage des ersten und des zweiten Er­ fassungsteiles 52 und 62 ist nicht auf die dargestellten be­ schränkt, sondern können jene sein, wo es möglich ist, die Drehstellungen des Gummizylinders 101 und des Gummizylin­ derzahnrades 107 zu erfassen.
Der Speicher ist in den Mikrocomputer 71 als eine seiner Funktionen vorgesehen und daher nicht dargestellt. Bei­ spielsweise speichert der Speicher die Ausgangspunktstellung und den gegenwärtigen Wert als Impulszahlen.
Die Eingabeeinrichtung ist in dem Mikrocomputer 71 als eine seiner Funktionen vorgesehen und daher nicht dargestellt. Die Eingabeeinrichtung gibt die vorbestimmte Bildpositions­ einstellgröße in den Drehgrößenübertragungsmechanismus durch Betätigung der Bedienungstafel 72 ein.
Die Bedienungstafel 72 ist mit einer Anzeige 73 und der Ein­ heit 74 mit 10 Tasten versehen. Die Anzeige 73 zeigt die Ausgangspunktposition als plus/minus Null (± 0) und den ge­ genwärtigen Wert als die Verschiebung von dem Ausgangspunkt in Größen von Millimetern. Der Mikrocomputer 71 besitzt eine Rechenfunktion zum Umwandeln der Impulszahl in den Wert in Millimetern zur Anzeige des gegenwärtigen Wertes auf der An­ zeige 73. Die Einheit 74 mit den zehn Tasten wird verwendet, die Bildpositionseinstellgröße zum Ausgleich der an dem be­ druckten Gegenstand festgestellten Bildpositionsverschiebung einzugeben. Die Bildpositionseinstellgröße wird in Größen von Millimetern mit der Einheit 74 mit den zehn Tasten ein­ gegeben.
Der Ausgangspunktspeicherknopf 70 wird in dem Fall betätigt, wenn die Ausgangsstellung in dem Speicher gespeichert wird, und der Knopf ist an einer geeigneten Lage an dem Rahmen 113 oder ähnlichem der Druckmaschine vorgesehen.
Die Arbeitsschritte der Steuereinheit werden zusammen mit dem Bildpositionseinstellvorgang erläutert. Vor den Ein­ stellarbeitsschritten bewegt die Betriebsperson den Bildpo­ sitionseinstellmechanismus in die Ausgangsposition und ver­ anlaßt dann, daß die Druckmaschine in einem Leerlaufzustand arbeitet, um dadurch die Ausgangsstellung zu erfassen und zu speichern, wie es in Fig. 7 gezeigt ist.
Die Betriebsperson drückt nämlich den Ausgangspunktspei­ cherknopf 70 während des Betriebes der Offsetdruckmaschine. Der Mikrocomputer 71 beurteilt, ob der Ausgangspunktspei­ cherknopf 70 gedrückt ist (Schritt 101). Wenn die erste Er­ fassungseinrichtung 53 eingeschaltet ist, wird auf einen Zeitpunkt gewartet (Schritte 102 und 103), und der Ausgangs­ punktzähler in dem Speicher, das heißt dem RAM (nicht ge­ zeigt) wird gelöscht (Schritt 104).
Es wird auf einen Impuls von dem Drehstellgeber 12 (Schritt 105) gewartet, und wenn der Impuls von diesem eingegeben wird, wird der Ausgangszähler in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) um eins (Schritt 106) erhöht. Wenn beurteilt wird, daß die zweite Erfassungseinrichtung 63 eingeschaltet ist (Schritt 107), wird der Wert des Ausgangszählers in dem Ausgangspunktspeicher des RAM (Schritt 108) gespeichert, und die gegenwärtige Wertanzeige der Anzeige 73 wird auf plus/ minus Null (Schritt 109) zurückgesetzt.
Somit wird die Anzahl der Impulse, die von dem Drehstell­ geber 12 während einer Periode von dem Zeitpunkt, wenn die erste Erfassungseinrichtung 53 eingeschaltet wird, bis zu dem Zeitpunkt abgegeben wird, wenn die zweite Erfassungs­ einrichtung 63 eingeschaltet wird, gezählt. Die gezählte Anzahl wird als die Ausgangspositionsimpulszahl (entspre­ chend dem Ausgangsphasenunterschied zwischen dem Zylinder und dem Zylinderzahnrad) in dem RAM gespeichert, der von der Batterie (nicht gezeigt) des Mikrocomputers 71 unterstützt wird. Deshalb ist es, wenn einmal dieser Vorgang in einer Fabrik zur Herstellung der Maschine durchgeführt worden ist, unnötig, diesen Vorgang erneut auszuführen.
Wenn dann die Betriebsperson mit dem Druckbetrieb beginnt und die Verschiebung der Bildposition auf dem bedruckten Gegenstand herausfindet, wird die Druckmaschine angehalten und die Bildpositionseinstellgröße, die der Verschiebung entspricht, wird in Größen von Millimetern durch Betätigung der Einheit mit den zehn Tasten eingegeben.
Der Mikrocomputer 71 veranlaßt den Motor 27 des Bildposi­ tionseinstellsystems, auf der Grundlage der Eingabe anzu­ treiben. Die Drehung des Motors 27 wird auf dem Gummizylin­ der 101 durch den Drehgrößenübertragungsmechanismus über­ tragen.
Bei der Einstellarbeit gibt es eine nachteilige Wirkung vom Spiel zwischen den Zahnrädern innerhalb des Drehgrößenüber­ tragungsmechanismus, und der Phasenunterschied zwischen dem Gummizylinder 101 und dem Gummizylinderzahnrad 107 wird nicht immer genau entsprechend der Einstellgröße korrigiert. Zu diesem Zeitpunkt wird die Einstellgröße auf der Anzeige 73 als ein gegenwärtiger Wert angezeigt, der unten im ein­ zelnen erörtert wird. Nach einem Versuchsdruck (Korrektur­ abzug) wird, wenn die Einstellung erneut betroffen ist, die Bildpositionseinstellgröße richtig auf den Gummizylinder 101 übertragen. Somit wird der Gummizylinder 101 über einen vorbestimmten Winkel relativ zu dem Gummizylinderzahnrad 107 gedreht.
Die Erfassung des gegenwärtigen Wertes wird unter Bezugnahme auf die Fig. 8 erläutert.
Die Steuereinheit wartet nämlich auf den Zeitpunkt, wenn die erste Erfassungseinrichtung 53 eingeschaltet wird (Schritt 201 und Schritt 202). Ein Zähler für den gegenwärtigen Wert in dem RAM wird gelöscht, wenn die erste Erfassungseinrich­ tung 53 eingeschaltet wird (Schritt 203). Der Zähler für den gegenwärtigen Wert in dem RAM wird dann um eins (Schritt 205) erhöht, und der Zählvorgang wird wiederholt, bis fest­ gestellt wird, daß die zweite Erfassungseinrichtung 63 ein­ geschaltet worden ist (Schritt 206).
Wenn die zweite Erfassungseinrichtung 63 eingeschaltet ist, berechnet der Mikrocomputer 71 den gegenwärtigen Wert der Bildeinstellgröße auf der Grundlage des Unterschiedes zwi­ schen der Impulszahl, die einem Ausgangspunktphasenunter­ schied entspricht, bei der Ausgangsposition, die in dem RAM gespeichert ist, und der Impulszahl, die einem gegenwärtigen Stellungsphasenunterschied entspricht, der dieses Mal unter Verwendung der folgenden Beziehung gemessen wurde:
{(Zählwert der gegenwärtigen Stellung) - (Ausgangspunktzähl­ wert)}×Konstante.
Dann wird der berechnete Wert in dem Speicher für den ge­ genwärtigen Wert in dem RAM (Schritt 207) gespeichert. Der Wert wird auf der Anzeige 73 als der gegenwärtige Wert (Schritt 109) ausgegeben.
Dann hält die Betriebsperson die Druckmaschine an, wenn die Verschiebung in der Bildposition auftritt oder die Bildpo­ sition wegen eines anderen Grundes nachfolgend verschoben ist, und betätigt die Einheit 74 mit den zehn Tasten, um die Bildpositionseinstellgröße in Größen von Millimetern ein­ zugeben, die der Verschiebung entsprechen.
Der Mikrocomputer 71 betreibt den Motor 27 des Bildposi­ tionseinstellsystems auf der Grundlage der Eingabe. Die Drehung des Motors wird auf den Gummizylinder 101 durch den Drehgrößenübertragungsmechanismus übertragen. Zu diesem Zeitpunkt werden der Gummizylinder 101 und das Gummizylin­ derzahnrad 107 bei der dem gegenwärtigen Wert entsprechenden Beziehung gehalten. Wenn die Einstellgröße auf der Grundlage des gegenwärtigen Wertes eingegeben wird, ist die nachteili­ ge Wirkung des Spieles bereits zwischen den entsprechenden Zahnrädern innerhalb des Drehgrößenübertragungsmechanismus aufgehoben. Demgemäß wird die Bildpositionseinstellung rich­ tig auf den Gummizylinder 101 übertragen. Der Gummizylinder 101 dreht sich relativ zu dem Gummizylinderzahnrad 107 um einen Winkel, der der Bildpositionseinstelleingabe von der Einheit 74 mit den zehn Tasten auf der Grundlage der gegen­ wärtigen Stellung entspricht.
Somit überträgt der Drehgrößenübertragungsmechanismus die Bildpositionseinstellgröße auf dem Gummizylinder 101 auf der Grundlage der richtig erneuerten, gegenwärtigen Stellung. Während der Einstellarbeit wird der Gummizylinder 101 rela­ tiv zu dem Gummizylinderzahnrad 107 unabhängig von der Wir­ kung des Spieles der Zahnräder übertragen, die von dem Motor 27 bis zu dem Gummizylinder angeordnet sind.
Bei der vorstehenden Ausführungsform gibt es einen Mecha­ nismus, bei dem die Bildeinstellung durchgeführt wird, indem die Phasen des Gummizylinders 101 und des Gummizylinderzahn­ rades 107 verschoben werden. Jedoch ist es möglich, das Zylinderzahnrad und andere Bauteile, wie einen Druckzylin­ der, ein Druckzylinderzahnrad und ähnliches, zu verschieben, um dadurch die Bildeinstellung durchzuführen. Auch ist es möglich, da der gegenwärtige Wert während des Austausches der Druckplatten angezeigt wird, den Zylinder ohne weiteres in seine Ausgangsposition zurückzuführen.
Da der Zylinder und das Zylinderzahnrad relativ zueinander um die gegenwärtige Bildpositionseinstellgröße auf der Grundlage der gegenwärtigen Stellung nach der vorhergehenden Bildpositionseinstellarbeit gedreht werden, ist es gemäß der Erfindung möglich, die Wirkung von Fehlern, wie Spiel und ähnliches, zwischen den Zahnrädern innerhalb des Drehgrößen­ übertragungsmechanismus aufzuheben und den Zylinder oder das Zylinderzahnrad, wie es erwünscht ist, zu drehen, um dadurch die Verschiebung der Bildposition richtig aufzuheben.

Claims (8)

1. Bildeinstellvorrichtung für eine Offsetdruckmaschine, die einen Zylinder und ein Zylinderzahnrad zur Drehung des Zylinders aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildeinstellvorrichtung umfaßt:
einen Drehgrößenübertragungsmechanismus (27, 18, 16, 15, 14, 20, 22, 22a, 22b, 29, 30a, 30) zum Bewegen des Zylinders (101) und des Zylinderzahnrades (107) der Offsetdruckmaschine relativ zueinander in Antwort auf eine Verschiebung der Bildposition,
eine erste Erfassungseinrichtung (53) zum Erfassen einer Drehstellung des Zylinders (101),
eine zweite Erfassungseinrichtung (12, 63) zum Erfassen einer Drehstellung des Zylinderzahnrades (107),
eine Speichereinrichtung zum Speichern eines ge­ genwärtigen Wertes des Zylinders (101) und des Zylin­ derzahnrades (107), der durch einen Phasenunterschied zwischen der ersten Erfassungseinrichtung (53) und der zweiten Erfassungseinrichtung (12, 63) feststellbar ist, und
eine Eingabeeinrichtung (74) zur Eingabe einer Bildeinstellgröße in den Drehgrößenübertragungsmecha­ nismus auf der Grundlage des gegenwärtigen Wertes.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehgrößenübertragungsmechanismus einen Ge­ triebezug (14, 15, 20) und eine Solenoid/Verbindungs­ einrichtung (22, 22a, 22b, 29, 30a, 30a) zum Inein­ griffbringen/Außereingriffbringen des Getriebezuges (14, 15, 20) aufweist.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehgrößenübertragungsmechanismus ferner eine Antriebsquelle (27) zum Erzeugen einer Drehkraft auf­ weist.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Erfassungseinrichtung einen magnetischen Mikroschalter (53) und die zweite Erfassungseinrichtung einen magnetischen Mikroschalter (63) aufweist.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Erfassungseinrichtung (53) ein Erfassungsteil (52), das auf einer Drehwelle (51) des Zylinders (101) vorgesehen ist, und die zweite Erfas­ sungseinrichtung (63) ein Erfassungsteil (62) erfaßt, das auf einer Drehwelle (61) eines mit dem Zylinder (101) verbundenen anderen Zylinders (103) vorgesehen ist.
6. Bildeinstellverfahren für eine Offsetdruckmaschine, die einen Zylinder und ein Zylinderzahnrad zur Drehung des Zylinders aufweist, gekennzeichnet durch die Schritte:
  • a) Bestimmen eines ersten Meßwinkelpunktes des Zylin­ ders und eines zweiten Meßwinkelpunktes des Zylin­ derzahnrades, um einen Phasenunterschied zwischen ihnen zu erhalten,
  • b) Erfassen des Phasenunterschiedes zwischen dem er­ sten und dem zweiten Meßwinkelpunkt, nachdem ein Bildpositionseinstellmechanismus zum Einstellen eines Ausgangsphasenunterschiedes zwischen dem Zylinder und dem Zylinderzahnrad in der Ausgangs­ stellung eingestellt worden ist,
  • c) Erfassen eines gegenwärtigen Wertes als einen Pha­ senunterschied zwischen dem Ausgangspunktphasen­ unterschied zwischen dem Zylinder und dem Zylin­ derzahnrad und einem Phasenunterschied der gegen­ wärtigen Stellung zwischen ihnen, nachdem eine Bildpositionseinstellung auf der Grundlage der Ausgangsstellung durchgeführt worden ist, und
  • d) Durchführen der Bildpositionseinstellung auf der Grundlage des gegenwärtigen Wertes.
7. Bildeinstellverfahren gemäß Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der erste Meßwinkelpunkt durch ein Erfassungsteil bestimmt wird, das auf einer Drehwelle des Zylinders vorgesehen ist, und daß der zweite Meß­ winkelpunkt durch ein Erfassungsteil bestimmt wird, das auf einer Drehwelle eines anderen, mit dem Zylinder verbundenen Zylinders vorgesehen ist.
8. Bildeinstellverfahren gemäß Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der gegenwärtige Wert in Millimetern als ein Unterschied von der Ausgangsstellung gezeigt wird.
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