DE3890320C2 - Zuführantrieb an einer Transferpresse - Google Patents

Zuführantrieb an einer Transferpresse

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Description

Die Erfindung betrifft einen Zuführantrieb an einer Transfer­ presse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 3, und be­ trifft darüber hinaus insbesondere eine Kupplungssteuerung des Zuführantriebs.
In einer Transfer- oder Stufenpresse ist eine Transfer-Vor­ schub- oder -Zuführeinrichtung vorgesehen, wobei Arbeiten in jeder Arbeitsstation durchgeführt werden. Die Transfer-Vorschub- oder -Zuführeinrichtung erhält üblicherweise die Antriebskraft von der Pressenseite über einen Zuführantrieb, welcher zwischen dem Pressenkörper und der Transfer-Zuführeinrichtung vorgese­ hen ist, und sie fördert durch diese Antriebskraft Arbeiten, indem Transferglieder, welche mit der Bewegung von Schlitten auf der Pressenseite synchronisiert sind, zwei- oder dreidi­ mensional bewegt werden.
In dem vorstehend beschriebenen Zuführantrieb ist außer einem Mechanismus, welcher den synchronisierten Betrieb des Pressen­ körpers und der Transfer-Zuführeinrichtung dadurch durchführt, daß er die Antriebskraft von dem Pressenkörper erhält, ein Mo­ tor für einen unabhängigen Betrieb vorgesehen, so daß nur die Transfer-Vorschub- oder -Zuführeinrichtung unabhängig betrie­ ben werden kann.
Bei dem aus DE 35 05 546 A1 bekannten Zuführantrieb an einer Transferpresse sind vorgesehen ein Kraftübertragungsmechanis­ mus, um eine pressenseitige Antriebswelle, welche mit einer pressenseitigen Antriebsquelle verbunden ist, und eine Kraft­ abgabewelle zu koppeln, welche mit einer Zuführeinrichtung verbunden ist, und um die Energie der Presse über die pressen­ seitige Antriebswelle und die Kraftabgabewelle an die Zuführ­ einrichtung zu übertragen, ein Motor, um die Energie an die Kraftabgabewelle auf einem Weg zu übertragen, welcher sich von dem Kraftübertragungsmechanismus unterscheidet, und um die Zu­ führeinrichtung unabhängig von der Presse anzutreiben, sowie eine Unterbrechungseinrichtung, um die Kraftübertragung durch den Kraftübertragungsmechanismus zu unterbrechen.
In Transferpressen mit einem solchen Zuführantrieb wird, wenn eine Matrize oder Form ausgewechselt wird, die Kupplung des Zuführantriebs einmal ausgerückt, und wird nach Beendigung der Auswechslung der Matrize oder Form wieder eingekuppelt. Um bei dieser Art Zuführantrieb eine mechanische Beschädigung infolge einer Überlastung an der Transfer-Zuführeinrichtung zu verhin­ dern, wird die Kupplung des Zuführantriebs automatisch ausge­ rückt, wenn es zu einer Überlastung kommt. In einem solchen Fall wird jedoch ein wiedereinkuppeln des Zuführantriebs not­ wendig.
Wenn jedoch bei einem solchen Wiedereinkuppeln eine Abweichung zwischen dem Wellenwinkel auf der Seite der Zuführeinrichtung und dem Kurbelwinkel der Presse vorliegt, ist es unmöglich, die Transfer-Zuführeinrichtung mit dem Pressenkörper zu syn­ chronisieren. Folglich muß bei der herkömmlichen Einrichtung das Bedienungspersonal die folgenden Kupplungsvorgänge durch­ führen:
  • (1) Durch Betätigen eines die Vorwärts-/Umkehrdrehrichtung festlegenden Schalters des Motors zum unabhängigen Betreiben der Zuführeinrichtung stellt die Bedienungsperson den Winkel der Welle auf der Seite der Zuführeinrichtung bezüglich des Winkel s der pressenseitigen Welle durch sorgfältiges Beobach­ ten einer Anzeigeeinrichtung ein.
  • (2) Wenn die vorstehenden beschriebenen Winkel miteinander übereinstimmen, schließt die Bedienungsperson einen Kupplungs­ schalter, um den Zuführantrieb wieder einzukuppeln.
Folglich müssen bei der herkömmlichen Einrichtung zum Kuppeln des Zuführantriebs zeitaufwendige Arbeitsvorgänge hinsichtlich der Einstellung der Wellenwinkel u.ä. durchgeführt werden. Da darüber hinaus das Winkeleinstellen diffizil ist, ergibt sich ferner die Schwierigkeit, daß nur geübtes Bedienungspersonal, welches mit der Bewegung und Arbeitsweise der Maschine ver­ traut ist, ein sicheres Kuppeln durchführen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Zuführantrieb an ei­ ner Transferpresse zu schaffen, bei welcher nur durch einfache Arbeitsvorgänge und Operationen ein Zuführantrieb automatisch mit einer ausgezeichneten Ausrichtgenauigkeit kuppeln kann. Diese Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildun­ gen der Erfindung sind Gegenstand von auf den Anspruch 1 oder 3 unmittelbar oder mittelbar rückbezogenen Ansprüchen.
Wenn bei dieser Ausführungsform der Zuführantrieb eingekuppelt ist, gibt die Bedienungsperson den Kupplungs- Befehl in die Steuereinrichtung beispielsweise durch Schließen eines vorherbestimmten Schalters u.ä. ein. Durch diese Eingabe nimmt die Steuereinrichtung die Drehstellung oder -position der pressenseitigen Abtriebswelle und die Drehstellung der Kraftabgabewelle auf, was mit Hilfe der ersten und zweiten Fühleinrichtungen festgestellt worden ist. Dann steuert die erste Steuereinrichtung den Motor für den unabhängigen Betrieb der Vorschub- oder Zuführeinrichtung an, so daß die Differenz zwischen den festgestellten Werten in einen vorherbestimmten Einstellbereich eingegeben wird, und kuppelt der Zuführantrieb ein, sobald die Differenz in diesen Bereich gekommen ist. Folglich werden bei dieser Ausführungsform der Erfindung alle Kupplungsvorgänge des Zuführantriebs automatisch durchgeführt.
Wenn die Drehzahl des Motors hoch ist, werden drei Einstell­ werte, die eine Beziehung bezüglich der Größe der Einstell­ werte, nämlich erster Einstellwert < zweiter Einstellwert < dritter Einstellwert, haben, vorher bezüglich der Ein­ stellwerte der Steuereinrichtung eingestellt. Wenn ein Be­ fehl zum Kuppeln des Zuführantriebs eingegeben wird, werden die festgestellten Werte der ersten und zweiten Fühlein­ richtungen aufgenommen. Dann wird die Kraftabgabewelle durch Ansteuern des Motors in der Vorwärts- oder Umkehrrichtung gedreht, bis die Differenz zwischen den festgestellten Werten aus dem Bereich für den dritten Einstellwert kommt. Ferner wird die Kraftabgabewelle durch Ansteuern des Motors in der Vorwärts- und Umkehrrichtung gedreht, bis die Differenz in dem Bereich des zweiten Einstellwertes liegt.
Wenn die Differenz in dem Bereich des zweiten Einstellwerts liegt, wird der Motor angehalten. Wenn bei dieser Gelegen­ heit die Differenz in den Bereich des ersten Einstellwerts kommt, wird die Kraftabgabewelle durch Ansteuern der Unter­ brechungseinrichtung mit der pressenseitigen Abtriebswelle gekuppelt. Auf diese Weise kann somit die Ausrichtgenauig­ keit mit Hilfe eines einfachen Verfahrens verbessert werden.
Somit werden gemäß der Erfindung eine Reihe von Kupplungs­ vorgängen durchgeführt, indem die Drehstellungen der pressen­ seiten Welle und der Welle auf der Seite der Zuführeinrich­ tung des Zuführantriebs festgestellt werden, indem ein Zu­ ordnen durchgeführt wird, wobei der Motor für den unabhän­ gigen Betrieb der Zuführeinrichtung entsprechend dem fest­ gestellten Wert angesteuert wird, und indem der Zuführan­ trieb nach der Beendigung der Zuordnung eingekuppelt wird. Folglich sind die aufwendigen Operationen beseitigt, und auch Bedienungspersonal, das mit der Bewegung und Arbeits­ weise der Maschinen nicht so vertraut ist, kann Einkupp­ lungsvorgänge sicher durchführen; dadurch kann der Wirk­ ungsgrad beim Auswechseln von Matrizen oder Formen u. a. verbessert werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus­ führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeich­ nungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungs­ form der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines in der Ausführungsform vorgesehenen Steuersystems;
Fig. 3 ein Flußdiagramm, in welchem ein Betriebsbeispiel einer in der Ausführungsform vorgesehen Zentral­ einheit (CPU) dargestellt ist;
Fig. 4 ein Flußdiagramm eines weiteren Betriebsbeispiels der Ausführungsform;
Fig. 5 ein Diagramm zum Erläutern des Betriebsablaufs in Fig. 4; und
Fig. 6 und 7 Flußdiagramme, in welchen ein Teil des Flußdia­ gramms in Fig. 4 durch andere Schritte ersetzt ist.
Fig. 1 zeigt eine schematische Wiedergabe eines Zuführan­ triebs 1 gemäß der Erfindung. Ein Kegelrad 3 ist an dem vorderen Ende einer Abtriebswelle 2 angebracht, welche mit einer (nicht dargestellten) pressenseitigen Antriebsquelle verbunden ist. Das Kegelrad 3 kämmt mit einem Kegelrad 5, das an einer Kraftabgabewelle 4 angebracht ist.
Ein Stirnrad 6 ist an dem unteren Ende der Kraftabgabewelle 4 befestigt und ist über ein Zahnrad 7 mit einer Welle 9 eines Motors 8 für einen unabhängigen Betrieb verbunden. Die Welle 9 ist mit einer Kupplung 10 versehen. An dem oberen Ende der Kraftabgabewelle 4 ist ein hydraulischer Me­ chanismus 11 vorgesehen, welcher durch ein Auf- und Abwärts­ bewegen der Welle 4 die Kegelräder 3 und 5 in und außer Ein­ griff bringt. Der hydraulische Mechanismus 11 wird durch Schalten eines Schaltventils 12 betätigt. Das Schaltventil 12 schaltet durch Aktivieren der Solenoide 12a und 12b, welche an beiden Enden eines Spulenkörpers vorge­ sehen sind; die Lage bzw. Stellung des Spulenkörpers, erregt das Solenoid 12b, wenn der Zuführantrieb an die Antriebs­ quelle des Pressenkörpers angekuppelt ist, und erregt das Solenoid 12a, wenn die Übertragungseinrichtung 1 von der Antriebsquelle des Pressenkörpers ausgekuppelt ist.
Bei dieser Ausführungsform wird die Antriebskraft, welche von der Abtriebswelle 2 des Pressenkörpers abgegeben wird, über die Kegelräder 3 und 5 an die Kraftabgabewelle 4 über­ tragen und wird dann an eine (nicht dargestellte) Transfer- Vorschub- oder Zuführeinrichtung übertragen, welche mit der Kraftabgabewelle 4 verbunden ist. Folglich wird dann die Transfer-Zuführeinrichtung synchron mit dem Pressenkörper betrieben.
Wenn die Transfer-Vorschubeinrichtung unabhängig betrieben wird, ohne Energie von Seiten der Presse zu erhalten, wird der Motor 8 für unabhängigen Betrieb angesteuert, nachdem der Zuführantrieb 1 dadurch von der Presse getrennt worden ist, daß das Schaltventil 12 in die Freigabestellung ge­ schaltet ist.
In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist ein Syn­ chrongerät S1 an der Abtriebswelle 2 auf der Seite der Presse und ein Synchrongerät S2 an der Kraftabgabewelle 4 vorgesehen. Der Drehwinkel P der Abtriebswelle 2 wird durch das Synchrongerät S1 und der Drehwinkel F der Kraftabgabe­ welle 4 wird durch das Synchrongerät S2 festgestellt. Die festgestellten Ausgangswerte dieser Synchrongeräte S1 und S2 werden über A/D-Umsetzer 20 und 21 in eine Zentralein­ heit (CPU) 30 aufgenommen, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Ein Kupplungsschalter 31 ist mit der Zentraleinheit (CPU) 30 verbunden und wird durch die Bedienungsperson geschlos­ sen, wenn der Zuführantrieb 1 eingekuppelt ist. Die Zen­ traleinheit 30 führt eine automatische Kupplungssteuerung durch, wie in Fig. 3 dargestellt ist, wenn der Kupplungs­ schalter 31 geschlossen ist. Das heißt, nachdem der Zu­ führantrieb 1 durch ein automatisches Ausrücken bei dem Matrizen- oder Formenwechsel oder bei einer Überlastung der Zuführeinrichtung ausgekuppelt worden ist, halten die Abtriebswelle 2 und die Kraftabgabewelle 4 unter bestimmten Drehwinkeln P bzw. F. Wenn der Kupplungsschalter 31 in diesem Zustand von der Bedienungsperson geschlossen wird (Schritt 100), nimmt die Zentraleinheit 30 zuerst die festgestellten Werte P und F der Synchrogeräte S1 und S2 auf und erhält die Differenz zwischen diesen festgestellten Wer­ ten. Wenn der Absolutwert |P - F| der Differenz außerhalb eines vorherbestimmten Bereichs eines Winkel A liegt, (Schritt 110), beurteilt die Zentraleinheit 30, ob die Differenz positiv oder negativ ist (Schritt 120). Wenn der Wert P - F = 0 ist, gibt die Zentraleinheit 30 den Befehl für eine Vorwärtsdrehung an einen elektromagnetischen Schal­ ter 40 ab, worauf sich dann der Motor 8 für einen unabhängi­ gen Betrieb in der Vorwärtsrichtung dreht (Schritt 130). Wenn P - F 0 ist, gibt die Zentraleinheit 30 den Befehl für die Drehrichtungsumkehr an den elektromagnetischen Schalter 40 ab, worauf sich dann der Motor 8 in der umgekehrten Rich­ tung dreht (Schritt 140).
Das heißt, wenn P - F ≧ 0 ist, eilt die Abtriebswelle 2 in der Phase der Kraftabgabewelle 4 vor. Folglich wird die Phase der Kraftabgabewelle 4 dadurch vorgerückt, daß der Motor 8 für einen unabhängigen Betrieb in der Vorwärts­ richtung gedreht wird. Wenn P - F < 0 ist, wird die Phase der Abtriebswelle 2 verzögert. Folglich wird die Phase der Kraftabtriebswelle 4 verzögert, indem der Motor 8 für un­ abhängigen Betrieb in der umgekehrten Richtung gedreht wird. Folglich werden die Phasen der Drehwinkel der beiden Wellen 2, 4 miteinander in Übereinstimmung gebracht. Wenn festgestellt wird, daß die Phasendifferenz P - F zwischen den beiden Wel­ len 2, 4 durch eine solche Steuerung in dem oben beschriebenen, vorherbestimmten Bereich des Winkel A liegt, erregt die Zen­ traleinheit 30 unmittelbar das Solenoid 12b des Schaltven­ tils 12 und kuppelt den Zuführantrieb 1 an den Pressenkörper (Schritt 150).
Folglich wird bei dieser Ausführungsform, wenn der Kupplungs­ schalter 31 geschlossen wird, eine automatische Steuerung durchgeführt, so daß der Winkel F der Zuführeinrichtung mit dem pressenseitigen Kurbelwinkel P übereinstimmt, indem der Motor 8 für unabhängigen Betrieb in der Vorwärts- oder Umkehrrichtung gedreht wird. Ferner wird der Zuführantrieb 1 automatisch gekuppelt, wenn die Differenz P - F zwischen den zwei Winkeln in dem vorherbestimmten Bereich liegt. Folglich kann der Kupplungsvorgang mit einer ausgezeichneten Genauigkeit mit Hilfe einfacher Operationen durchgeführt werden.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dar­ gestellt. In der Ausführungsform der Fig. 4 ist der Fall an­ genommen, bei welchem es kein Drehzahlschalten des Motors 8 für den unabhängigen Betrieb der Zuführeinrichtung gibt und die Drehzahl des Motors 8 hoch ist. Wenn der Kupplungsschal­ ter 31 geschlossen ist, initialisiert die Zentraleinheit (CPU) 30 zuerst den Zählwert N eines eingebauten Zählers auf 0 (Schritt 200). Der Zähler zählt die Häufigkeit der Kupp­ lungsvorgänge. Dann nimmt die Zentraleinheit 30 die festge­ stellten Werte P und F der Synchrongeräte S1 und S2 auf, erhält den Absolutwert |P - F| der Differenz zwischen diesen festgestellten Werten und beurteilt, ob dieser Wert in dem vorstehend beschriebenen Bereich des Winkels A liegt (siehe Fig. 5) oder nicht (Schritt 210). Wenn |P - F| < A ist, dann beurteilt die Zentraleinheit 30, ob der Absolutwert |P - F| in einem vorherbestimmten Bereich C des Anstellwin­ kels (siehe Fig. 5) liegt oder nicht (Schritt 220). Für den Fall, daß bei dieser Beurteilung der Wert |P - F| ≦ C ist, untersucht die Zentraleinheit 30, ob |P - F| positiv oder negativ ist (Schritt 230). Wenn |P - F| < 0 ist, gibt die Zentraleinheit 30 den Befehl für eine Drehbewegung in Vor­ wärtsrichtung an den elektromagnetischen Schalter 40 ab und dreht den Motor 8 für unabhängigen Betrieb in der Vorwärts­ richtung (Schritt 240). Wenn |P - F| ≧ 0 ist, gibt die Zentraleinheit 30 den Befehl für eine Drehung in umgekehrter Richtung an den elektromagnetischen Schalter 40 ab und dreht den Motor 8 für unabhängigen Betrieb in der umgekehrten Richtung (Schritt 250). Durch diese Drehbewegungen in Vor­ wärtsrichtung und in umgekehrter Richtung wird der Winkel F der Zuführeinrichtung von dem Pressenwinkel getrennt, bis er einmal den Anstellwinkel (angle of relief) C überschreitet.
Wenn dann beim Schritt 220 beurteilt wird, daß P - F < 0 ist, beurteilt die Zentraleinheit 30 wieder, ob P - F posi­ tiv oder negativ ist (Schritt 260). Wenn P - F 0 ist, gibt die Zentraleinheit 30 den eine Drehbewegung in Vorwärts­ richtung bewirkenden Befehl an den elektromagnetischen Schal­ ter 40 ab und dreht den Motor 8 für unabhängigen Betrieb in der Vorwärtsrichtung (Schritt 270). Wenn P - F < 0 ist, gibt die Zentraleinheit den eine Drehbewegung in Umkehrrichtung bewirkenden Befehl an den elektromagnetischen Schalter 40 ab und dreht den Motor 8 für unabhängigen Betrieb in der um­ gekehrten Richtung (Schritt 280). Dadurch wird der Winkel P der Zuführeinrichtung bis auf einen vorherbestimmten Auslauf- oder Leerlaufwinkel (coasting angle) B angenähert (siehe Fig. 5).
Die Zentraleinheit 30 gibt dann den Stopp- oder Haltbefehl an den Elektromagneten 40 unmittelbar in dem Augenblick ab, wenn |P - F| B beim Schritt 290 festgestellt wird, und hält den Motor 8 für unabhängigen Betrieb an (Schritt 300). Da bei dieser Gelegenheit die Drehzahl des Motors 8 hoch ist, hält der Motor 8 tatsächlich erst an, nachdem er auf­ grund der Trägheit eine gewisse Strecke ausgelaufen ist.
Nachdem der Motor 8 angehalten hat, untersucht die Zentral­ einheit 30 den Zählwert N (Schritt 310). Wenn N < 5 ist, addiert die Zentraleinheit 30 den Wert von +1 zu dem Zähl­ wert N (Schritt 320). Nachdem sie eine vorherbestimmte Zeit die von einem eingebauten Zeitgeber bestimmt wird, gewartet hat (Schritt 330), untersucht die Zentraleinheit, ob der Wert |P - F| in dem vorherbestimmten Einstellbereich A liegt (Schritt 210).
Wenn |P - F| bei der Beurteilung während des Schrittes 210 nicht in dem vorherbestimmten Einstellbereich A liegt, wird der der Zuführeinrichtung zugeordnete Winkel P wieder bis auf den Auflauf- oder Leerlaufwinkel C getrennt, und dann wird, derselbe Steuervorgang, wie er vorstehend beschrieben ist, wiederholt. Die Häufigkeit der Wiederholungen ist auf fünfmal begrenzt. Wenn |P - F| ≦ A nicht durch bis zu 5 Versuche erhalten werden kann, wird Fehler angezeigt (Schritt 340) und die Bedienungsperson wird gedrängt, den Auslaufwinkel B und den Anstell- oder Freiwinkel C zu modi­ fizieren.
Wenn bei den vorher beschriebenen bis zu fünf Versuchen |P - F| = A wird, erregt die Zentraleinheit 30 das Sole­ noid 12b des Schaltventils 12 unmittelbar und kuppelt den Zuführantrieb 1 an den Pressenkörper (Schritt 350).
Das heißt, bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform wird für den Fall, daß der Winkel F der Zuführeinrichtung auf den Pressenwinkel P eingestellt wird, wenn die Differenz F - P klein ist, der Winkel F der Zuführeinrichtung einmal bis zu dem Frei- oder Anstellungswinkel C getrennt. Anschlie­ ßend wird der Motor 8 in der Richtung gedreht, so daß die Winkel F und P nahe beieinander liegen und der Motor 8 wird in dem Augenblick angehalten, wenn sie sich bis auf den vor­ herbestimmten Auslaufwinkel B genähert haben. Durch eine solche Steuerung ist es möglich, mit hoher Genauigkeit, selbst wenn die Drehzahl des Motors hoch ist, den Pressen­ winkel P mit dem Winkel F der Zuführeinrichtung in Überein­ stimmung zu bringen.
In Fig. 6 ist noch eine weitere Ausführungsform dargestellt. In dieser Ausführungsform ist der Schritt 290 in Fig. 4 durch Schritt 281 bis 283 ersetzt, was durch gestrichelte Linien in Fig. 6 angedeutet ist. Das heißt, bei dieser Aus­ führungsform ist der Fall behandelt, bei welchem die Be­ lastung an dem Motor 8 in der Vorwärtsrichtung und in der umgekehrten Drehrichtung verschieden ist, und die einzustel­ lenden Auslaufwerte entsprechend der Vorwärtsbewegung und der Drehbewegung des Motors in umgekehrter Richtung verschiedene Werte B1 und B2 haben.
Bei jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind der Auslaufwinkel und der Freiwinkel während mehrerer Kupplungsversuche festgelegte Werte, und der Wert B oder C wird von der Bedienungsperson entsprechend modifiziert, wenn diese mehreren Versuchen fehlgeschlagen sind. In diesem Fall ergibt sich keine Schwierigkeit, wenn der Pressenwinkel beim Kuppeln immer in einer festgelegten Position liegt. Wenn je­ doch die Position des Pressenwinkels nicht fest ist, ist die Belastung des Motors für unabhängigen Betrieb, damit der Winkel der Zuführeinrichtung dem Pressenwinkel entsprechend dem jeweiligen Pressenwinkel angenähert werden kann, in eini­ gen Fällen verschieden und es gibt dann Fälle, bei welchen mehrere Kupplungsversuche fehlschlagen.
In der folgenden Ausführungsform wird, wie in Fig. 7 darge­ stellt ist, ein Schritt 325, bei welchem der Auslaufwinkel B korrigiert wird, zunächst zu dem Schritt 320 in Fig. 4 addiert. Das heißt, durch Korrigieren des Auslaufwinkel B entsprechend der folgenden Formel:
B = B - (P - F)
wird das Ergebnis des erfindungsgemäßen Festlegens (P-F) einer Rückführung auf den Freilaufwinkel B unterzogen. Folg­ lich wird bei dieser Ausführungsform der Auslaufwinkel B bei jedem einzelnen Versuch um einen entsprechenden Wert korri­ giert. Dadurch kann die Anzahl der Fehlversuche reduziert werden.
In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform werden die Kupplungs- und Ausrückvorgänge des Zuführantriebs durch ein Auf- und Abwärtsbewegen der Kraftabgabewelle 4 durchgeführt. Es kann jedoch auch eine andere Anordnung in Betracht ge­ zogen werden. Beispielsweise kann eine Kupplung, welche durch einen hydraulischen Zylinder geschaltet wird, zwischen der Abtriebswelle 2 und der Kraftabgabewelle 4 vorgesehen werden und das Steuern des Zuführantriebs 1 kann durch Schalten der Kupplung durchgeführt werden.

Claims (11)

1. Zuführantrieb an einer Transferpresse, mit einem Kraftübertragungsmechanismus, um eine pressenseitige Abtriebswelle, welche mit einer pressenseitigen Antriebsquelle verbunden ist, und eine Kraftabgabewelle zu koppeln, welche mit einer Zuführeinrichtung verbunden ist, und um die Energie der pressenseitigen Antriebsquelle über die pressenseitige Ab­ triebswelle und die Kraftabgabewelle an die Zuführeinrichtung zu übertragen;
einem Motor (8), um die Energie an die Kraftabgabewelle auf einem Weg zu übertragen, welcher sich von dem Kraftübertra­ gungsmechanismus unterscheidet, und um die Zuführeinrichtung unabhängig von der pressenseitigen Abtriebswelle anzutreiben, und
einer Unterbrechungseinrichtung (11), um die Kraftübertragung durch den Kraftübertragungsmechanismus zu unterbrechen, gekennzeichnet durch
eine erste Fühleinrichtung (S1) zum Feststellen der Drehstel­ lung der pressenseitigen Abtriebswelle (2);
eine zweite Fühleinrichtung (S2) zum Feststellen der Drehstellung der pressenseitigen Kraftabgabewelle (4);
eine Befehle erzeugende Einrichtung zum Erzeugen eines Koppel­ befehls zum Koppeln des Kraftübertragungsmechanismus;
eine Subtrahiereinrichtung, um festgestellte Werte der ersten und zweiten Fühleinrichtungen aufzunehmen, und um eine Diffe­ renz zwischen den festgestellten Werten zu erhalten, wenn der Koppelbefehl von der Befehle erzeugenden Einrichtung empfangen wird;
eine erste Steuereinrichtung zum Steuern der Kraftabgabewelle (4) in der Vorwärts- oder Umkehrrichtung, um den Motor (8) in der Vor­ wärts- oder Umkehrrichtung anzutreiben, so daß die Differenz zwischen den festgestellten Werten in einen vorherbestimmten Bereich eingeht, und
eine zweite Steuereinrichtung, um die Kraftabgabewelle (4) an die pressenseitige Abtriebswelle (2) zu koppeln, um die Unterbre­ chungseinrichtung anzusteuern, wenn die Differenz in den vor­ herbestimmten Bereich eingeht.
2. Zuführantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Subtrahiereinrichtung die Differenz erhält, um den festge­ stellten Wert der zweiten Fühleinrichtung (S2) von dem festgestell­ ten Wert der ersten Fühleinrichtung (S1) zu subtrahieren, und die erste Steuereinrichtung den Motor (8) in der Vorwärtsrichtung dreht, wenn die Differenz ein positiver Wert ist, und ihn in der umgekehrten Richtung dreht, wenn die Differenz ein negati­ ver Wert ist.
3. Zuführantrieb an einer Transferpresse,
mit einem Kraftübertragungsmechanismus, um eine pressenseitige Abtriebswelle, welche mit einer pressenseitigen Antriebsquelle verbunden ist, und eine Kraftabgabewelle (4) zu koppeln, welche mit einer Zuführeinrichtung verbunden ist, und um die Energie der pressenseitigen Antriebsquelle über die pressenseitige Ab­ triebswelle und die Kraftabgabewelle (4) an die Zuführeinrichtung zu übertragen;
einem Motor (8) um die Energie auf die Kraftabgabewelle (4) auf einem Weg zu übertragen, welcher sich von dem Kraftübertra­ gungsmechanismus unterscheidet, und um die Zuführeinrichtung unabhängig von der pressenseitigen Abtriebswelle (2) anzutreiben, und
einer Unterbrechungseinrichtung (11), um die Kraftübertragung durch den Kraftübertragungsmechanismus zu unterbrechen,
gekennzeichnet durch
eine erste Fühleinrichtung (S1) zum Feststellen der Drehstel­ lung der pressenseitigen Abtriebswelle (2);
eine zweite Fühleinrichtung (S2) zum Feststellen der Drehstellung der pressenseitigen Kraftabgabewelle (4);
eine Befehle erzeugende Einrichtung zum Erzeugen eines Koppel­ befehls zum Koppeln des Kraftübertragungsmechanismus;
eine Subtrahiereinrichtung, um festgestellte Werte der ersten und zweiten Fühleinrichtungen aufzunehmen, und um eine Diffe­ renz zwischen den festgestellten Werten zu erhalten, wenn der Koppelbefehl von der Befehle erzeugenden Einrichtung empfangen wird;
eine Einstellwert-Einstelleinrichtung, um erste bis dritte Einstellwerte in Verbindung mit der Differenz zwischen den ge­ fühlten Werten als Einstellwerte einzustellen, wobei die Ein­ stellwerte die Beziehung haben, erster Einstellwert < zweiter Einstellwert < dritter Einstellwert;
eine erste Steuereinrichtung zum Ansteuern des Motors, bis die Differenz zwischen den festgestellten Werten außerhalb des Be­ reichs des dritten Einstellwerts liegt, um die Kraftabgabewel­ le in der Vorwärts- oder Umkehrrichtung zu drehen;
eine zweite Steuereinrichtung, um nach Beenden des Steuervor­ gangs durch die erste Steuereinrichtung den Motor anzusteuern, bis die Differenz zwischen den festgestellten Werten innerhalb des Bereichs des zweiten Einstellwerts liegt, um so die Kraft­ abgabewelle in der Vorwärts- oder Umkehrrichtung anzutreiben;
eine dritte Steuereinrichtung, um einen Motoranhaltewert an den Motor zu dem Zeitpunkt abzugeben, wenn die Differenz in den Bereich des zweiten Einstellwerts kommt, und
eine vierte Steuereinrichtung, um die Kraftabgabewelle an die pressenseitige Abtriebswelle durch Ansteuern der Unterbre­ chungseinrichtung anzukoppeln, wenn die Differenz nach der Er­ zeugung des Motoranhaltebefehls in den Bereich des ersten Ein­ stellwerts kommt.
4. Zuführantrieb nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine fünfte Steuereinrichtung, die bewirkt, daß die Reihe der von den ersten bis vierten Steuereinrichtungen durchgeführten Ver­ arbeitungsvorgänge mehrmals wiederholt wird, bis die Differenz in den Bereich des ersten Einstellwerts kommt, wenn die Diffe­ renz nach der Erzeugung des Motoranhaltebefehls außerhalb des Bereichs des ersten Einstellwerts liegt.
5. Zuführantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch die fünfte Steuereinrichtung eine maximale Anzahl Mal für die Reihe der zu wiederholenden Verarbeitungsvorgänge vor­ her eingestellt worden ist.
6. Zuführantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die fünfte Steuereinrichtung eine vorherbestimmte Fehleranzei­ ge vornimmt, wenn die Differenz nach der Erzeugung des Motor­ anhaltebefehls außerhalb des Bereichs des ersten Einstellwerts liegt.
7. Zuführantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Steuereinrichtung nach Verstreichen einer einge­ stellten Zeit von der Erzeugung des Motoranhaltebefehls an die Differenz mit dem ersten Einstellwert vergleicht.
8. Zuführantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellwert-Einstelleinrichtung verschiedene Einstellwer­ te für den zweiten Einstellwert einstellt, welcher den positi­ ven und negativen Werten der Differenz entspricht.
9. Zuführantrieb nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine sechste Steuereinrichtung zum Korrigieren des zweiten Ein­ stellwerts, indem eine Rückführung der Differenz nach dem An­ halten des Motors auf den zweiten Einstellwert durchgeführt wird, wenn die Differenz nach dem Erzeugen des Motoranhaltebe­ fehls außerhalb des Bereichs des ersten Einstellwerts liegt, und damit die zweite und dritte Steuereinrichtung den korri­ gierten zweiten Einstellwert verwenden.
10. Zuführantrieb nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Unterbrechungseinrichtung einen hydraulischen Mechanismus zum Hin- und Herbewegen der Kraftabgabewelle (4) in Richtung der Welle und ein elektromagnetisches Richtungs­ schaltventil (12) zum Schalten der Richtung von dem hydrauli­ schen Mechanismus (11) zugeführten Öl aufweist, wobei zwei Kegelräder (3, 5) durch das Hin- und Herbewegen der Kraft­ abgabewelle (4) in und außer Eingriff gebracht werden.
11. Zuführantrieb nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die ersten und zweiten Fühleinrichtungen Synchronge­ räte (S1, S2) sind.
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