DE3535579A1 - Einrichtung zur registereinstellung an druckmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur registereinstellung an druckmaschinen

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DE3535579A1
DE3535579A1 DE19853535579 DE3535579A DE3535579A1 DE 3535579 A1 DE3535579 A1 DE 3535579A1 DE 19853535579 DE19853535579 DE 19853535579 DE 3535579 A DE3535579 A DE 3535579A DE 3535579 A1 DE3535579 A1 DE 3535579A1
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DE19853535579
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Wolfgang DDR 7123 Engelsdorf Beyer
Dietrich Dr. DDR 7043 Leipzig Hank
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Hank Dietrich Dr 6222 Geisenheim De Beyer Wo
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Kombinat Polygraph Werner Lamberz VEB
Polygraph Leipzig Kombinat Veb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/10Forme cylinders
    • B41F13/12Registering devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Register-Einstellung an Druckmaschinen
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Register-Einstellung an Druckmaschinen mit Registerverstelieiflriciitungen für Umfangs-, Seiten- und Diagonalreoiæter, insbesondere für die wendung an Rollendruckmaschinen.
  • Bekannt ist nach der DE-PS 31 36 703 eine Einrichtung an Druckmaschinen mit Iegisterverstelleinrichtungen, die durch traversierbar angeordnete Abtastsysteme die Koordinaten von auf einem Plattenzylinder aufgespannten Druckplatten angeordneten Paßmarken abtasten. Die Sollwerte dieser Koordinaten werden für die nachfolgende Auswertung in einen Festwertspeicher eingegeben.
  • Nachdem die Istwerte der Koordinaten erfaßt wurden, werden diese mit den Sollwerten in einem Rechner verglichen und bei einer bestehenden Differenz ein Stellbefehl über einen Verstärker der entsprechenden Registerverstelleinrichtung zugeführt. Durch diese Sinrichtung wird die Einstellung der Lage der Druckplatten olme die Herstellung eine Probedruckes durchgeführt und damit die Entstehung von tiakulatur gesenkt. Die Stell- und Rüstzeiten werden dadurch ebenfalls verringert. Nachteilig dabei ist j jedoch, daß der technische Aufwand für diese Einrichtung hoch ist und die Verstellung der Druckplattenlage während der Erhöhung bzw. Senkung der Druckgeschwindigkeit nicht vorgenommen werden kann.
  • Weiterhin ist nach der DE-OS 31 36 704 eine Vorrichtung zum Justieren von auf Plattenzylindern montierten Druckplatten bekannt, mit der die Druckplatten abgetastet und deren Lage zum Plattenzylinder festgestellt wird. Danach werden die Lagen der Druckplatten verglichen und eine der Lagen als Nullage definiert. Die üb-rigen Plattenzylillder werden daraufhin so verstellt, daß die Druckplatten aller Plattenzylinder miteinander übereinstimmen.
  • Dadurch werden die Druckplatten vor Druckbeginn automatisch registergenau ausgerichtet. Weiterhin kann vor dem ersten Druck eine Aussage darüber getroffen werden, ob die Druckplatten parallel zum Druckanfang des Plattenzylinders ausgerichtet eingespannt sind.
  • Der Makulaturanfall wird dadurch verringert. Nachteilig an dieser Einrichtung ist, daß sie nur für eine Voreinstellung der Druckplatten vor dem Druck geeignet ist.
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, die Qualität der Druckprodukte zu erhöhen und den Anfall an Makulatur bei einem geringen technischen Aufwand zu senken.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Einrichtung zur Registereinstellung so zu gestalten, daß die durch bisherige Registerstelleinrichtungen während der Verstellung hervorgerufenen Dubleedrucke vermieden sowie die Kontrolle und die Korrektur der ,eisterstellung von der Voreinstellung bis zur Beendigung des Druckes unabhängig von dem Bedruckstoff erfolgen kann.
  • Gelöst wird die technische Aufgabe dadurch, daß mehr als eine markierung durch meßbare Merkmale der Druckplatte außerhalb des Druckbereiches und außerhalb des Abkantbereiches an mindestens einer Seite der Druckplatte angebracht sind sowie den Markierungen eine zur zyklischen Erkennung und zum Vergleich der Lage der Haskierung während des Druckbetriebes der Druckmaschine dienende Einrichtung und dieser eine zur gleichzeitigen Verstellung von Platten- und Gummituchzylinder dienende Einrichtung nachgeordnet ist.
  • Vorteilhaft ist es bei der Ausgestaltung der Erfindung, daß in der Einrichtung zur gleichzeitigen Verstellung der Platten- und Gunmnizylinder mindestens ein Differentialgetriebe dem Platten-und/oder Gummizylinder je Druckwerk zugeordnet ist und der angetriebene Zylinder über das diesem zugeordnete Differentialgetriebe mit der zentralen Antriebswelle verbunden ist.
  • Günstig wird eine einfache Ausgestaltung der Einrichtung dadurch erreicht, daß die zur zyklischen Erkennung und zum Vergleich der Lage der Markierungen während des Druckbetriebes der Druckmaschine dienende Einrichtung aus den Markierungen der Druckplatten nachgeordneten optoelektronischen Abtastköpfen besteht und diese jeweils an einen negierten ersten Eingang eines ersten UDD-Gatters sowie an einen ersten Eingang eines zweiten UTJD-Gatters geschaltet sind, daß ein eine Codescheibe aufweisender und mit der Antriebswelle gekoppelter Impulsgeber mit den zweiten Eingängen der ersten UND-Gatter und mit den negierten zweiten Eingängen der zweiten UND-Gatter verbunden ist sowie daß der gleichfalls eine Meßimpulsfolge erzeugende Impulsgeber an die dritten Eingänge aller WED-Gatter geschaltet ist und daß die Ausgänge der ersten UND-Gatter mit den Vorwärtszähleingängen von Vorwärts-/Rückwärts-Zählern sowie die Ausgänge der zweiten UND-Gatter mit den Rück-Wärszähleingängen der Vorwärts-/Rückvwarts-Zähler verbunden sind, daß die Ausgänge der VorvJarts-/Rückwärts-Zahler über jeweils eine diesen zugeordnete Stelleinrichtung mit einem Grenzwertmelder verbunden sind und daß ein Schieberegister mit seinen Eingängen dem eine Codescheibe aufweisenden Impulsgeber nachgeordnet und mit seinen Ausgängen an die Rücksetzeingänge der Vorwärts-/Rückwärts-Zähler geschaltet ist.
  • Vorteilhaft wird die Einrichtung so gestaltet, daß die meßbaren Merkmale aus den jeweiligen pro Druckplatte vorgesehenen Meßzyklus bestimmenden Ausstanzungen bestehen.
  • Günstig für die Registerverstellung ist es, wenn die Stelleinrichtung für die Registereinstellung aus jedem Druckwerk zugeordneten Einzelantrieben besteht.
  • Durch die gemeinsame Verstellung von Platten- und Gununituchzylinder werden Dubleedrucke vermieden und dadurch de Anfall an IZakulatur gesenkt.
  • Di.e Lageabweichungen der Druckplatten während des Druckbetriebes, insbesondere beim Anfahren und Abbremsen durch eine Torsion der 'ultriebswelle, 3aimzugsänderungen u. ä. werden durch die Einrichtung ausgeglichen und damit die Qualität der Druckprodukte erhöht.
  • Die Erfindung soll nachfolgend an Eiand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1: die schematische Anordnung der Einrichtung und Fig. 2: die Erkemlungs- und Auswerte- und Stelleinrichtung der Einrichtung.
  • Die beispielsweise schematische Anordnung der erfindungsgemäßen i3inrichtung zur Ifiegist ereinstellung an Rollendruckmaschinen wird in Figur 1 dargestellt.
  • Auf dem Plattenzylinder befinden sich neben dem Zahnrad 1 am Rand der Druckplatte außerhalb des Druckbereiches 2 als Markierungen 3 dienende Ausstanzungen. Diese werden während der Bewiegung des Plattenzylinders durch den A.btastkopf 4 abgetastet und in elektrische Impulse umgewndelt. Dabei sind die Ausstanzungen so angebracht, daß sie außerhalb des Abkantbereiches der Druckplatte liegen. Abkantfehler werden so vermieden.
  • Die elektrischen Impulse gelangen vom Abtastkopf 4 zur Auswerteeinrichtung 5, in der die Impulse mit denen vom Impulsgeber 9 an der zentralen Antriebswelle der Druckmaschine verglichen werden.
  • In der Auswerteeinrichtung 5 werden ebenfalls die Impulse der .ibtastkopSe 4.2., 4.3. und 4.4. des zweiten, dritten und vierten Druckwerkes in der unten naher beschriebenen Art ausgewertet und in Form von Steilsignalen der Stelleinrichtung 8 zugeleitet. Diese Stelleinrichtung 8 verstellt den Platten- und Gummituchzylinder gleichzeitig. werden für die Druckplatten Verstellungen erforderlich, die vorgegebene Grenzwerte überschreiten, dann werden diese Überschreitungen durch den Grenzwertmelder 7 angezeigt.
  • In der Figur 2 ist eine mögliche Form der erfindungsgemäßen Frkennungs-.Nuswerte- und Stelleinrichtung dargestellt.
  • In dieser Einrichtung ist für eine vier Druckwerke enthaltene Druckmaschine jedem Druckwerk ein Abtastkopf 4 zugeordnet. Als Druckwerk wird in diesem Beispiel eine zu verstellende Einheit mit einem Plattenzylinder und einem Gummituchzylinder angenommen.
  • So ist der Druckplatte des ersten Druckwerkes ein erster Abastkopf 4.1. zugeordnet, der wie auch die den anderen Druckplatten zugeordneten Abtastköpfe 4.2., 4.3. und 4.4. als Reflexlichtschranke ausgebildet ist. während der Drehbewegung des Plattenzylinders werden durch den Abtastkopf 4.1. die markierungen 3 abgetastet. Solange der Abtastkopf das Vorhandensein einer als Markierung dienende Ausstanzung feststellt, gibt er ein Signal an die nachgeordneten U{D-Gatter 14.1. und 14.2. ab. Mn Gatter 14.1. liegt dabei das negierte Signal al. Zur Erzeugung eines für den Stellvorgang notwendigen Differenzsignales zwischen dem an den Ausstanzungen gemessenen Signal es und eines vorgegebenen Sollsignales ist ein Impulsgeber 9 mit der zentralen An -triebswelle gekoppelt. Dieser Impulsgeber 9 ist dabei so aufgebaut, daß er in Abhängigkeit von der Drehzahl der Antriebswelle eine Impulsfolge hoher Frequenz erzeugt. Diese Impulsfolge liegt an einem weiteren Eingang jedes der den Abtastköpfen 4.1., 4.2., 4.3. und 4.4. nachgeordneten UitD.-Gatter 14.1. bis 14.8. an. Die Frequenzhöhe der Impulsfolge hangt dabei von der erforderlichen Genauigkeit der 2gisterverstellung ab.
  • Weiterhin enthält der Impulsgeber 9 ein Codescheibe mit Brarkierungen, die die Sollstellung jeder Ausstanzung der Druckplatte darstellen. Die Markierungen sind so angeordnet, daß sie während der Bewegung einer Druckplatte von einer Ausstanzung bis zu der folgenden Ausstanzung eine der Anzahl Druckwerke entsprechende Anzahl Impulse erzeugen. Diese werden durch die entsprechende Beschaltung nacheinander den jeweiligen zwei UID-Gattern 14.1., 14.2., 14.3., 14.4.; bis 14.7., 14.8. zugeleitet.
  • M einem der jeweiligen beiden UND-Gatter liegt das durch die Markierung erzeuete Signal negiert an.
  • Wird beispielsweise vom Abtastkopf 4.1. die Vorderkante einer Ausstanzung festgestellt, gelangt ein Signal an das UND-Gatter 14.1. und wird negiert. Es werden keine Impulse der vom Impulsgeber 9 anliegenden Inlpulsfolge zum ausgang des UND-Gatters geleitet. Erscheint jedoch das von der Codescheibe kommende Signal eher als das Signal der Ausstanzung, dann werden die Impulse der Impulsfolge solange durch den mit dem Ausgang des UND-Gatters 14.1.
  • verbundene Vorwärts-/Rückwärts-Zählers 10 gezählt, bis das Signal der Ausstanzung anliegt. Die gezählten Impulse sind ein Maß für die vorzunehmenden Stellschritte in einer Richtung.
  • Die notwendige Verstellung in der anderen Richtung wird über das UND-Gatter 14.2. ermittelt. Erscheint am Eingang des UND-Gatters 14.2. das Signal für die Vorderkante der =tusstanzung und das Signal von der Markierung der Codercheibe fehlt, dann werden die Impulse der Impnlsfolge durch den Vorwärts-/Rückwärts-Zähler solange gezählt bis das Signal von der Markierung anliegt.
  • Die Verstellung der Druckplatte erfolgt durch eine bekannte dem Yorwärts-/Rückwältszälller 10 nachgeordnete Registerverstelleinrichtung 8.1.. Eine vorzunehmende Verstellung wird durch einen Grenzwertmelder angezeigt. Die gleiche Funktionsweise besitzen die den anderen Druckplatten zugeordneten Baugruppen.
  • Damit nur die Vorderkanten der Aussparungen mit denen der Markierungen der Codescheibe verglichen werden, werden nur die Anstiegsflanken als Signale verwendet. Ein Zurückzählen der Vorwärts-/ älckwärts-Zähler 10, 11, 12, 13, bei Erreichung der Abstiegsflanken wird dadurch verhindert. Das Rücksetzen der Vorwärts-/Rückwärts-Zähler erfolgt über das Schieberegister 6. Da im praktischen Betrieb der Druckmaschine die Stellzeit der Stelleinrichtungen 8.1.
  • bis 8.4. größer ist als die Zeit bis zur Beendigung des Zählvorganges wird der Vorwärts-/Rückwärts-Zähler 10 dann durch das Schieberegister 6 zurückgesetzt, wenn der Zählvorgang des Vorwärts-/Rück-Wärts-Zählers 11 beendet ist usw.
  • Die Steuerung des Schieberegisters 6 erfolgt durch die Markierungen der Codescheibe des Impulsgebers 9.
  • Der Impulsgeber 9 wird giinstis.,, dort an der Antriebswelle angeordnet, wo sich das als Nulldruckwerk festgelegte Druckwerk befindet.
  • Durch diese Anordnung können Torsionen der Antriebswelle erfaßt und über die Stelleinrichtungen 8.1. bis 8.4. ausgeglichen weden.
  • Bezugszeichen 1 Zahnrad 2 Druckbereich 3 Markierung 4 Abtastkopf 4.1. erster Abtastkopf 4.2. zweiter Abtastkopf 4.3. dritter Abtastkopf 4.4. vierter Abtastkopf 5 Auswerteeinrichtung 6 Schieberegister 7 Grenzwertmelder 8 Stelleinrichtung 8.1. erste Stelleinrichtung 8.2. zweite Stelleinrichtung 8.3. dritte Stelleinrichtung 8.4. vierte Stelleinrichtung 9 Impulsgeber 10 Vorwärts-/Rückwärts-Zähler 11 Vorwärts-/Rückwärts-Zähler 12 Vorwärts-/Rückwärts-Zähler 13 Vorwärts-/Rückwärts-Zähler 14.1. UND-Gatter 14.2. UND-Gatter 14.3. UND-Gatter 14.4. UND-Gatter 14.5. UND-Gatter 14.6. UND-Gatter 14.7. UND-Gatter 14.8. UND-Gatter

Claims (5)

  1. Patentanspruch 1. Einrichtung zur Register-Einstellung an Druckmaschinen mit Registerverstelleinrichtungen sowie mit auf den Druckplatten angeordneten Markierungen zur Erkennung der Registerstellung und einer den Markierungen nachgeordneten Erkennungs-, Auswerte- uR telleinrichtung, gekennzeichnet dadurch, daß mehr als eine Markierung (3) durch meßbare Merkmale der Druckplatte außerhalb des Druckbereiches (2) und außerhalb des Abkantbereiches an mindestens einer Seite der Druckplatte angebracht sind sowie den Markierungen (3) eine zur zyklischen Erkennung und zum Vergleich der Lage der Markierungen während des Druckbetriebes der Druckmaschine dienende Einrichtung und dieser eine zur gleichzeitigen Verstellung von Platten- und Gummituchzylinder dienende Einrichtung nachgeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung zur Register-Einstellung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß in der Einrichtung zur gleichzeitigen Verstellung der Platten- und Gummizylinder mindestens ein Differentialgetriebe dem Platten- und/oder Gummizylinder je Druckwerk zugeordnet ist und der angetriebene Zylinder über das diesem zugeordnete Differentialgetriebe mit der zentralen Antriebswelle verbunden ist.
  3. 3. Einrichtung zur Register-Einstellung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die zur zyklischen Erkennung und zum Vergleich der Lage der Markierungen während des Druckbetriebes der Druckmaschine dienende Einrichtung aus den Markierungen (3) der Druckplatten nachgeordneten optielektronischen Abtastköpfen (4.1. bis 4.4.) besteht und diese jeweils an einen negierten ersten Eingang eines ersten UND-Gatters (14.1., 14.3., 14.5., 14.7.) sowie an einen ersten Eingang eines zweiten UND-Gatters (14.2., 14.4., 14.6., 14.8.) geschaltet sind, daß ein eine Oodescheibe aufweisender und mit der Antriebswelle gekoppelt er Impulsgeber (9) mit den zweiten Eingängen der ersten UND-Gatter (14.1., 14.3., 14.5., 14.7.) und mit den negierten zweiten Eingängen der zweiten UND-Gatter (14.2., 14.4., 14.6., 14.8.) verist sowie daß der gleichfalls eine keßimpulsSolge erzeugende Impulsgeber (9) an die dritten Eingänge aller UND-Gatter (14.1 bis 14.8) geschaltet ist und daß die Ausgänge der ersten UND-Gatter (14.1, 14.3., 14.5., 14.7.) mit den Vorwärts-Zähleingängen von Vorwärts-/Ru'ckwärts-Zählern (10, 11, 12, 13) sowie die Ausgänge der zweiten UND-Gatter (14.2.) (14.4., 14.6., 14.8.) mit den Ruckwärtszähleingängen der Vorwärts-/Rückwärts-Zähler (10, 11, 13) verbunden sind, daß die Ausgänge der Vorwärts-/Rückwärts-Zähler (10, 11, 12, 13) über jeweils eine diesen zugeordneten Stelleinrichtung (8.1.
    bis 8.4.) mit einem Grenzwertmelder (7) verbunden sind und daß ein Schieberegister (6) mit seinen Eingängen dem eine Codescheibe aufweisenden Impulsgeber (9) nachgeordnet und mit seinen Ausgängen an die Riicksetzeingänge der Vorwärts-/Rückwärts-Zähler (10, 11, 12, 13) geschaltet ist.
  4. 4. Einrichtung zur Register-Einstellung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die meßbaren Merkmale aus den jeweiligen pro Druckplatte vorgesehenen Meßzyklus bestimmenden Ausstanzungen bestehen.
  5. 5. Einrichtung zur Register-Einstellung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Stelleinrichtung (8) für die Registereinstellung aus jedem Druckwerkzugeordneten Einzelantrieben besteht.
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