DE4311717C1 - Verfahren zur Destillation von Komplexgemischen - Google Patents

Verfahren zur Destillation von Komplexgemischen

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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G7/00Distillation of hydrocarbon oils
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Destillation von Komplexgemischen. Sie ist insbesondere anwendbar bei der atmosphärischen Destillation von Rohöl. Weitere Anwendungsmög­ lichkeiten liegen bei Verfahren wie der Destillation von Hydro­ spaltprodukten sowie dem FCC-Verfahren.
Es ist seit langem bekannt, daß bei Verfahren zur Destillation von Rohöl der Hauptkolonne in der atmosphärischen Destillation eine oder mehrere Vorkolonnen vorgeschaltet sind. Die Kopplung der Vorkolonne untereinander und mit der Hauptkolonne und die in diesen Vorkolonnen erzielten Siedeschnitte für die Kopfprodukte sind sehr unterschiedlich.
Das Sumpfprodukt der letzten Vorkolonne gelangt über einen öl- oder gasbeheizten Strahlungsvorheizer, in dem es auf die erfor­ derliche Eintrittstemperatur der Hauptkolonne aufgeheizt wird, zur Flashzone der Hauptkolonne. Die Vorwärmung des Rohöls bis zur ersten Vorkolonne und zwischen den Vorkolonnen erfolgt mit der Abwärme der Produkte und den abzuführenden Energien von zirku­ lierenden Rückläufen der Hauptkolonne. Es werden Schaltungen mit einer oder mehreren Vorkolonnen mit Sumpfheizung (US 4274944, SU 1253984) oder ohne Sumpfheizung (DE 32 05 802, US 4664785) benutzt, bei denen das Kopfprodukt der Vorkolonne als separates Produkt aus der Anlage abgeführt oder der Hauptkolonne dampf­ förmig bzw. flüssig zugeführt wird. Als Rücklauf für die Vor­ kolonnen wird kondensiertes Kopfprodukt eingesetzt (SU 484244) oder Fremdrücklauf bereitgestellt (DD 2 60 400, DD 2 04 707).
Der Mangel der bekannten Lösungen besteht darin, daß trotz der Anwendung von Vorkolonnen und einer effektiven Nutzung der Ab­ wärme der Produkte und der abzuführenden Energien von zirkulie­ renden Rückläufen ein hoher spezifischer Energieaufwand in Form von Fremdenergie im Vorheizer notwendig ist.
Es bestand die Aufgabe, durch eine zweckentsprechende verfahrens­ technische Lösung die Kopplung einer oder mehrerer Vorkolonnen mit der Hauptkolonne zur Destillation von Komplexgemischen, ins­ besondere zur atmosphärischen Destillation von Rohöl, so vorzu­ nehmen, daß der spezifische Energieverbrauch des Verfahrens ge­ senkt wird. Die Aufgabe wird durch eine neue Kopplungsstruktur zwischen Vorkolonne(n) und Hauptkolonne erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einer oder mehreren Vorkolonnen Seitenströme ent­ nommen werden und der Hauptkolonne unterhalb solcher Einbauten zugeführt werden, bei denen sich die Siedelagen und Temperaturen der von den Einbauten ablaufenden Flüssigkeiten und der Seiten­ ströme der Vorkolonnen möglichst nahe kommen, damit die Menge des im Strahlungsvorheizer aufzuheizenden Sumpfproduktes der letzten Vorkolonne so weit reduziert wird, daß sich die Siede­ lagen der aus der Obersäule der Hauptkolonne zur Flashzone ablaufenden Flüssigkeit und dem Zulauf der Hauptkolonne möglichst nahe kommen und dadurch die zugeführte Fremdenergie im Strah­ lungsvorheizer verringert wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Destillation von Komplexge­ mischen wird an folgenden zwei Ausführungsbeispielen zur atmos­ phärischen Destillation von Rohöl erläutert.
Fig. 1: Verfahren mit einer Vorkolonne.
Das Rohöl strömt durch Leitung 1 und wird in einem Wärmeüber­ tragersystem, symbolisiert durch den Wärmetauscher 2, mittels der Abwärme der Produkte und/oder den abzuführenden Energien von zirkulierenden Rückläufen auf etwa 250°C vorgewärmt und ge­ langt über die Leitung 3 zur mit Einbauten ausgerüsteten Vor­ kolonne 4, die bei einem Druck von etwa 2,5 bis 3,5 bar absolut arbeitet.
Die am Kopf der Vorkolonne 4 abgezogenen Dämpfe werden über die Leitung 5 der Hauptkolonne 6 unter dem oberen zirkulierenden Rücklauf 7 zugeführt. Zur Steuerung des Siedeendes wird ein Teil­ strom des oberen zirkulierenden Rücklaufes 7 als Fremdrücklauf über die Leitung 8 am Kopf der Vorkolonne 4 aufgegeben.
Das Sumpfprodukt der Vorkolonne 4 wird über die Leitung 9 dem Strahlungsvorheizer 10 zugeführt und auf etwa 340 bis 350°C aufgeheizt und teilverdampft der Hauptkolonne 6 über die Leitung 11 zugeführt. Die Hauptkolonne 6 arbeitet bei einem Druck von etwa 1,5 bis 2,5 bar absolut.
In der Vorkolonne 4 wird ein Seitenstrom über die Leitung 12 ent­ nommen, der vorwiegend Komponenten der Siedelage im DK- und Gasölbereich enthält und entsprechend dieser Siedelage der Hauptkolonne 6 oberhalb des unteren zirkulierenden Rücklaufes 13 aufgegeben.
Die Entnahme von Seitenströmen aus der Hauptkolonne 6, die Zu­ führung zu den Strippkolonnen 14, 15 und 16, die Kondensation des Kopfproduktes der Hauptkolonne im Kondensator 17, die Ab­ trennung des anfallenden Prozeßwassers aus dem Kopfprodukt und die Bereitstellung des äußeren Rücklaufes über die Leitung 18 zum Kopf der Hauptkolonne 6 entspricht hinsichtlich der Schal­ tung und der technischen Ausführung dem Stand der Technik.
Die Zufuhr von Strippdampf zur Hauptkolonne 6 und zu den Stripp­ kolonnen 14, 15 und 16 erfolgt über die Leitungen 19, 20, 21 und 22.
Die Produkte Destillationsgas, Leichtbenzin, Schwerbenzin, Dieselkraftstoff, Gasöl und atmosphärischer Rückstand werden über die Leitungen 23, 24, 25, 26, 27 und 28 abgeführt.
Fig. 2: Verfahren mit zwei Vorkolonnen.
Das Rohöl strömt durch Leitung 29 und wird in einem Wärmeüber­ tragersystem, symbolisiert durch den Wärmetauscher 30, mittels der Abwärme der Produkte und/oder den abzuführenden Energien von zirkulierenden Rückläufen auf etwa 200°C vorgewärmt und gelangt über die Leitung 31 zur mit Einbauten ausgerüsteten ersten Vorkolonne 32, die bei einem Druck von etwa 3,5 bar abso­ lut arbeitet.
Die Kondensation des Kopfproduktes der ersten Vorkolonne 32 im Kondensator 33, die Abtrennung des anfallenden Prozeßwassers aus dem Kopfprodukt und die Bereitstellung des äußeren Rücklaufes über die Leitung 34 zum Kopf der ersten Vorkolonne 32 entspricht hinsichtlich der Schaltung und der technischen Ausführung dem Stand der Technik.
Die am Kopf der ersten Vorkolonne 32 anfallenden Produkte Destil­ lationsgas und Leichtbenzin werden über die Leitungen 35 und 36 abgegeben.
In der ersten Vorkolonne 32 wird ein Seitenstrom über die Lei­ tung 37 entnommen, der vorwiegend Komponenten der Siedelage im Benzinbereich enthält und entsprechend dieser Siedelage der Hauptkolonne 38 über dem oberen zirkulierenden Rücklauf 39 und unterhalb des Schwerbenzinabzuges aufgegeben wird.
Das Sumfprodukt der Vorkolonne 32 strömt durch die Leitung 40 und wird in einem Wärmeübertragersystem, symbolisiert durch den Wärmetauscher 41, mittels der Abwärme der Produkte und/oder den abzuführenden Energien von zirkulierenden Rückläufen weiter auf etwa 230°C erwärmt und über die Leitung 42 der zweiten Vor­ kolonne 43 zugeführt.
Die am Kopf der Vorkolonne 43 abgezogenen Dämpfe werden über die Leitung 44 der Hauptkolonne 38 unter dem unteren zirkulierenden Rücklauf 45 zugeführt. Zur Steuerung des Siedeendes wird ein Teilstrom des unteren zirkulierenden Rücklaufes 45 als Fremd­ rücklauf über die Leitung 46 am Kopf der zweiten Vorkolonne 43 aufgegeben.
Das Sumpfprodukt der Vorkolonne 43 wird über die Leitung 47 dem Strahlungsvorheizer 48 zugeführt und auf etwa 330 bis 340°C aufgeheizt und teilverdampft der Hauptkolonne 38 über die Lei­ tung 49 zugeführt. Die Hauptkolonne 38 arbeitet bei einem Druck von etwa 1,5 bis 2,5 bar absolut.
In der Vorkolonne 43 wird ein Seitenstrom über die Leitung 50 entnommen, der vorwiegend Komponenten der Siedelage im Gasöl­ bereich enthält und entsprechend dieser Zusammensetzung der Hauptkolonne 38 im Bereich unterhalb des Gasölabzuges und über der Flashzone der Hauptkolonne 38 aufgegeben.
Die Entnahme von Seitenströmen aus der Hauptkolonne 38, die Zuführung zu den Strippkolonnen 51, 52 und 53, die Kondensation des Kopfproduktes der Hauptkolonne im Kondensator 54, die Ab­ trennung des anfallenden Prozeßwassers aus dem Kopfprodukt und die Bereitstellung des äußeren Rücklaufes über die Leitung 55 zum Kopf der Hauptkolonne 38 entspricht hinsichtlich der Schal­ tung und der technischen Ausführung dem Stand der Technik.
Die Zufuhr von Strippdampf zur Hauptkolonne 38 und zu den Stripp­ kolonnen 51, 52 und 53 erfolgt über die Leitungen 56, 57, 58 und 59.
Die Produkte Destillationsgas, Leichtbenzin, Schwerbenzin, Dieselkraftstoff, Gasöl und atmosphärischer Rückstand werden über die Leitungen 60, 61, 62, 63, 64 und 65 abgeführt.
Eine weitere Verfahrensvariante besteht darin, daß die Vor­ kolonne 43 ohne die Ströme 46 (Rücklauf) und 50 (Seitenstrom) betrieben wird.
Das Verfahren gemäß dem Stand der Technik entspricht dem in Fig. 1 dargestellten Verfahren ohne Seitenstrom aus der Vor­ kolonne 4 über die Leitung 12 zur Hauptkolonne 6.
Im Vergleich zum Stand der Technik wird im Ausführungsbeispiel 1 eine Energieeinsparung im Strahlungsvorheizer von etwa 6 kJ/(kg Einsatzprodukt) und im Ausführungsbeispiel 2 von etwa 20 kJ/(kg Einsatzprodukt) erreicht.

Claims (4)

1. Verfahren zur Destillation von Komplexgemischen, insbesondere zur atmosphärischen Destillation von Rohöl, bei dem der Haupt­ kolonne eine oder mehrere Vorkolonnen vorgeschaltet sind, das Sumpfprodukt der letzten Vorkolonne der Hauptkolonne über einen Strahlungsvorheizer zugeführt wird, das zu destillierende Komplexgemisch bis zur ersten Vorkolonne und zwischen den Vor­ kolonnen ausschließlich mit der Abwärme der Produkte und/oder den abzuführenden Energien von zirkulierenden Rückläufen der Hauptkolonne vorgewärmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in einer oder mehreren Vorkolonnen Seitenströme entnommen werden und der Hauptkolonne unterhalb solcher Einbauten zugeführt wer­ den, bei denen sich die Siedelagen und Temperaturen der von den Einbauten ablaufenden Flüssigkeiten und der Seitenströme der Vorkolonnen möglichst nahe kommen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Vorkolonne mit Aufgabe eines Teilstromes eines zirkulierenden Rücklaufes der Hauptkolonne als Fremdrücklauf zum Kopf der Vor­ kolonne, ein Seitenstrom entnommen wird und der Hauptkolonne im Bereich oberhalb der Flashzone der Hauptkolonne und unterhalb der Aufgabe des Kopfproduktes der Vorkolonne zur Hauptkolonne unterhalb solcher Einbauten zugeführt wird, bei denen sich die Siedelage und die Temperatur der von den Einbauten ablaufenden Flüssigkeit und des Seitenstromes der Vorkolonne möglichst nahe kommen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer ersten Vorkolonne ein Seitenstrom entnommen wird, der entspre­ chend seiner Siedelage der Hauptkolonne im Bereich oberhalb der Aufgabe des Kopfproduktes einer zweiten Vorkolonne zur Haupt­ kolonne und unterhalb der Aufgabe des äußeren Rücklaufes der Hauptkolonne zugeführt wird, das Sumpfprodukt der ersten Vor­ kolonne mit der Abwärme der Produkte und/oder den abzuführenden Energien von zirkulierenden Rückläufen der Hauptkolonne weiter erwärmt, der zweiten Vorkolonne zugeführt wird, die als Flash­ kolonne, Strippkolonne oder Entspannungsbehälter ausgeführt ist, deren Sumpfprodukt eine Siedelage hat, die der Siedelage und der Temperatur der aus der Obersäule der Hauptkolonne zur Flashzone der Hauptkolonne ablaufenden Flüssigkeit möglichst nahe kommt und der Hauptkolonne über den Strahlungsvorheizer zugeführt wird und deren Kopfprodukt unterhalb des Einlaufes des Seiten­ stromes der ersten Vorkolonne der Hauptkolonne zugeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer ersten Vorkolonne ein Seitenstrom entnommen wird, der entsprechend seiner Siedelage der Hauptkolonne im Bereich oberhalb der Aufgabe des Kopfproduktes einer zweiten Vorkolonne zur Hauptkolonne und unterhalb der Aufgabe des äußeren Rücklaufes der Hauptkolonne zugeführt wird, das Sumpfprodukt der ersten Vorkolonne mit der Abwärme der Produkte und/oder den abzuführenden Energien von zirkulierenden Rückläufen der Hauptkolonne weiter erwärmt wird, der zweiten Vorkolonne zugeführt wird, bei der am Kopf ein Teil­ strom eines zirkulierenden Rücklaufes der Hauptkolonne als Fremd­ rücklauf der zweiten Vorkolonne aufgegeben wird, bei der ein Seitenstrom entnommen wird und entsprechend seiner Siedelage der Hauptkolonne im Bereich oberhalb der Flashzone der Haupt­ kolonne und unterhalb der Aufgabe des Kopfproduktes der zweiten Vorkolonne der Hauptkolonne zugeführt wird, deren Sumpfprodukt eine Siedelage hat, die der Siedelage der aus der Obersäule der Hauptkolonne zur Flashzone der Hauptkolonne ablaufenden Flüssig­ keit möglichst nahe kommt und der Hauptkolonne über den Vorheizer zugeführt wird und deren Kopfprodukt unterhalb des Einlaufes des Seitenstromes der ersten Vorkolonne der Hauptkolonne zugeführt wird.
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