DE4311709A1 - Mikroorganismen-Dünger, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung - Google Patents
Mikroorganismen-Dünger, Verfahren zu seiner Herstellung und seine VerwendungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Mikroorganismen-Dünger, ein
Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung.
Üblicherweise werden in einem Verfahren zur Verhinderung des
gewöhnlichen Kartoffelschorfs mittels Mikroorganismen dem
Boden direkt Bakterien zugegeben, die zu den pathogenen
Bakterien antagonistisch sind. Hinsichtlich dieses
Verfahrens der Zugabe von Bakterien zu dem Boden kann die
Zellmasse alleine oder nach Fixierung auf CMC
(Carboxymethylcellulose) oder Natriumalginat verwendet
werden.
Verschiedene Mikroorganismen liegen jedoch in hohen Dichten
im Boden vor und trotz des Umstandes, daß eine ständige
Kontrolle der Bodenbedingungen notwendig ist, gibt es viele
Schwierigkeiten im Umgang mit einer solchen Situation. Als
Folge davon ist es schwierig, für die zugegebenen
antagonistischen Bakterien im Boden fixiert zu werden und an
Zahl zu zunehmen. Demgemäß ist es nicht möglich gewesen,
eine ausreichende Wirkung hinsichtlich der Verhinderung des
gewöhnlichen Kartoffelschorfs zu erreichen.
Pseudomonoas-Bakterien haben bekanntermaßen die Fähigkeit,
verschiedene Substanzen aufzunehmen und als Folge ihrer
starken Oxidationsfähigkeit abzubauen. Solche Bakterien
bauen bekanntermaßen Umweltschmutzstoffe ab. Die Entwicklung
von Methoden zur Massenvermehrung und -Herstellung solcher
Bakterien hinkt jedoch hinterher und gegenwärtig bleibt die
Anwendung solcher Bakterien zur Säuberung der Umwelt auf der
Laborebene stehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Mikroorganismen-Dünger bereitzustellen, der zu einer sehr
starken Zunahme fluoreszierender Pseudomonas-Bakterien im
Boden führt, wobei die Pseudomonas-Bakterien eine bessere
Wirkung in der Verhinderung des gewöhnlichen
Kartoffelschorfs haben. Ferner ist die Aufgabe der
Erfindung, ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung
eines solchen Düngers in großem Maßstab bereitzustellen,
sowie ihn als Gegenmaßnahme für die Umweltverschmutzung zu
verwenden.
Erfindungsgemäß wird dies durch Bereitstellung eines
Mikroorganismen-Düngers gelöst, der sich dadurch
auszeichnet, daß Mitteltemperatur- und Hochtemperatur
geeignete Actinomyceten als Saatbakterien verwendet und
kultiviert werden, während sie in einer organischen
Substanz, wie Lebendmaterial-Dünger, in einem isolierten
Vermehrungsbett verteilt und gerührt (geschüttelt) werden.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur kontinuierlichen
Kultivierung eines Mikroorganismen-Düngers in großem Maßstab
bereitgestellt, das sich dadurch auszeichnet, daß
Mitteltemperatur- und Hochtemperatur- geeignete
Actinomyceten als Saatbakterien verwendet werden und die
Actinomyceten verteilt und gerührt werden und dann
getrocknet und in parallelen Arbeitsgängen fermentiert
werden, um in einer organischen Substanz, wie
Lebendmaterial-Dünger, etc., kultiviert zu werden. Dieser
Arbeitsgang wird in einem isolierten Vermehrungsbett
durchgeführt. Während der Eingangsstufe der vorstehend
beschriebenen Kultivierung werden die Mitteltemperatur
geeigneten Actinomyceten zur Zunahme veranlaßt, so daß die
Zunahme verschiedenartiger Bakterien teilweise unterdrückt
wird, und dann wird die Temperatur bei 40 bis 63°C gehalten,
so daß die Hochtemperatur-geeigneten Actinomyceten zur
Vermehrung veranlaßt werden. Ein Teil des so behandelten
Materials wird in dem Kulturbett zurückgelassen, so daß die
täglich Kultivierung der Saatbakterien weggelassen werden
kann. Somit wird in diesem Verfahren die Herstellung der
Mikroorganismen-Bakterien erreicht, indem ein vorbestimmtes
Rohmaterial und ein vorbestimmter Bakterienstamm verwendet
werden; entsprechend kann eine konstante Zusammensetzung und
Qualität versichert werden.
Erfindungsgemäß wird der so erhaltene Mikroorganismen-
Dünger z. B. als Substrat (Futter) verwendet, das die
spezifische Zunahme von Bakterien fördert, die zu der
Gattung Pseudomonas gehören und die Fähigkeit haben,
Bodenkrankheiten zu verhindern und Schlamm und Boden zu
reinigen.
Erfindungsgemäß werden antagonistische Bakterien dem Boden
nicht zugegeben. Stattdessen wird der erfindungsgemäße
Mikroorganismen-Dünger verwendet, um die selektive Zunahme
antagonistischer Bakterien im Boden zu veranlassen, wodurch
das Wachstum von pathogenen Bakterien unterdrückt wird. Dies
wird dadurch erreicht, daß der erfindungsgemäße Dünger die
Zunahme antagonistischer, fluoreszierender
Pseudomonas-Bakterien beschleunigt.
Die Wirkung des erfindungsgemäßen Düngers in der
Unterdrückung des gewöhnlichen Kartoffelschorfs wurde in
einem Feldversuch bestimmt. Das Ergebnis weist daraufhin,
daß die Stellen, denen der Mikroorganismen-Dünger zugegeben
worden ist, eine Unterdrückungsrate des gewöhnlichen Schorfs
von 78% aufwiesen. Desweiteren wurde zum Zeitpunkt der
Ernte die Zahl der Bakterien im Wurzelboden bestimmt und das
Ergebnis weist daraufhin, daß antagonistische, im Boden
fixierte fluoreszierende Pseudomonas-Bakterien sich etwa 240
mal mehr im Vergleich zu den Stellen vermehrten, denen kein
erfindungsgemäßer Dünger zugesetzt worden ist.
Der erfindungsgemäße Mikroorganismen-Dünger beschleunigt die
Zunahme von Pseudomonas-Bakterien, die Antibiotika und
Eisenchelatsiderophoren produzieren, welche für Pflanzen
pathogen sind und den Bioabbau von organischen Substanzen,
etc. bewirken.
Somit kann der erfindungsgemäße Dünger nicht nur zur
Verhinderung von Bodenkrankheiten, sondern auch als Mittel
zur Verbesserung einer Schlammkontamination auf Böden von
Seen und dem Meer, etc. und einer Bodenkontamination
verwendet werden, die nach wie vor ein Problem in Bereichen
ist, wo Verbesserungen erzielt worden sind. Darüberhinaus
können unter Verwendung des erfindungsgemäßen
Mikroorganismen-Dünger Schäden für das Ökosystem vermieden
werden, die durch den immensen Verbrauch chemischer Dünger
oder landwirtschaftlicher Dünger verursacht werden. Auch
kann der erfindungsgemäße Dünger chemische Substanzen
biologisch abbauen, die schwer zu zerstören sind.
Desweiteren ist der erfindungsgemäße Mikroorganismen-Dünger
frei von unangenehmem Geruch und dem unsauberen Gefühl eines
Düngers vom Bauernhof. Somit ist er kommerziell verwertbar.
Darüberhinaus ist der erfindungsgemäß Dünger aufgrund
dessen, daß er das Wachstum von Erntepflanzen nicht
behindert, äußerst wertvoll darin, daß er verschiedene
Problemen lösen kann, die sich für Industrien auf dem Gebiet
der Landwirtschaft und Viehzucht ergeben.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
(10) t Schweinedünger (organische Substanz) wurden bis zu
einer Dicke von 20 - 30 cm auf einem festen Bett verteilt
und dann (10) kg Saatbakterien, einschließlich
Hochtemperatur und Mitteltemperatur-geeigneter Düngertyp,
Actinomyceten, verteilt und in dem Schweinedünger zur
Kultivierung gerührt. Nach (10) Tagen einer solchen
Kultivierung erreichte BOD einen Minimal-Wert und die
Kultivierung wurde abgeschlossen und der Mikroorganismen-
Dünger erhalten.
Mitteltemperatur und Hochtemperatur-geeignete Actinomyceten
wurden als Saatbakterien verwendet und in einem isolierten
Vermehrungsbett verteilt und zur Kultivierung in einer
organischen Substanz, wie Lebendmaterial-Dünger, etc.,
gerührt. Während der Eingangsstufe der Kultivierung wurden
die Mitteltemperatur-geeigneten Actinomyceten zur Vermehrung
veranlaßt, wodurch die Zunahme verschiedenartiger Bakterien
teilweise unterdrückt wurde. Dann wurde die Temperatur bei
40-63°C gehalten, wodurch die Hochtemperatur-geeigneten
Actinomyceten selektiv zur Vermehrung veranlaßt wurden. In
diesem Verfahren wurden Fermentation und Trocknung parallel
durchgeführt; als Folge davon ging die Trocknung von der
Oberfläche des Lebendmaterial-Düngers aus und Hyphen der
Actinomyceten wurden selbst im unteren Bereich des
Lebendmaterial-Düngers erfolgreich zur Vermehrung veranlaßt.
Zusätzlich wurde ein Teil der behandelten Substanz in dem
Vermehrungsbett zurückgelassen, so daß die tägliche
Kultivierung der Saatbakterien weggelassen werden konnte.
Somit wird der Mikroorganismen-Dünger kontinuierlich in
großen Mengen kultiviert.
Erfindungsgemäßer Mikroorganismen-Dünger wurde in einem
Feldversuch zur Verhinderung des gewöhnlichen
Kartoffelschorfs eingesetzt. Es zeigte sich eine 240fache
Zunahme von antagonistischen, im Boden lebenden
fluoreszierenden Pseudomonas-Bakterien im Vergleich zu den
Stellen ohne einen solchen Dünger. Als Folge davon wurde
eine 78%ige Unterdrückung des gewöhnlichen Schorfs erhalten.
Zusätzlich nahm im Labor die Zahl von Pseudomonas-Bakterien
im Schlamm etwa um den Faktor 20 zu, wenn erfindungsgemäßer
Mikroorganismen-Dünger zugesetzt worden ist. Gleichzeitig
gab es eine starke Abnahme im Volumen des Schlammes und
ferner eine Abnahme von H2S, NH3 und weiteren
organischen Substanzen, die dem Schlamm einen unangenehmen
Geruch verleihen.
Claims (6)
1. Mikroorganismen-Dünger, gekennzeichnet dadurch, daß
Mitteltemperatur- und Hochtemperatur-geeignete
Actinomyceten als Saatbakterien verwendet und kultiviert
werden, während sie in einer organischen Substanz in
einem isolierten Vermehrungsbett verteilt und gerührt
werden.
2. Mikroorganismen-Dünger nach Anspruch 1, worin die
organische Substanz ein Lebendmaterial-Dünger ist.
3. Verfahren zur Herstellung eines Mikroorganismen-Düngers,
gekennzeichnet dadurch, daß Mitteltemperatur- und
Hochtemperatur-geeignete Actinomyceten als Saatbakterien
verwendet und kultiviert werden, während sie in einer
organischen Substanz in einem isolierten Vermehrungsbett
verteilt und gerührt werden, wobei die Mitteltemperatur
geeigneten Actinomyceten zur Zunahme während einer
Eingangsstufe der Kultivierung veranlaßt werden, wodurch
die Zunahme verschiedenartiger Bakterien teilweise
unterdrückt wird, und dann eine Temperatur von 40-63°C
gehalten wird, wodurch Hochtemperatur-geeignete
Actinomyceten selektiv zur Zunahme veranlaßt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, worin die organische Substanz
ein Lebendmaterial-Dünger ist.
5. Verwendung eines Mikroorganismen-Düngers zur Reinigung
von Schlamm und Boden mit fortgeschrittener organischer
Kontamination, wobei der Mikroorganismen-Dünger durch
Kultivierung von Mitteltemperatur- und Hochtemperatur-
geeigneten Actinomyceten als Saatbakterien ausgebildet
wird, während diese in einer organischen Substanz in
einem isolierten Vermehrungsbett verteilt und gerührt
werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, worin die organische Substanz
ein Lebendmaterial-Dünger ist.
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