DE60015326T2 - Mulchmatte für den landbau mit ausgelöstem abbau - Google Patents

Mulchmatte für den landbau mit ausgelöstem abbau Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft bioabbaubare Folien. Insbesondere betrifft diese Erfindung bioabbaubare Folien mit landwirtschaftlichen Anwendungsmöglichkeiten und noch spezieller landwirtschaftliche bioabbaubare Folien, die einem Abbau nach der Kontaktierung mit einer Triggerungs- bzw. Auslösungszusammensetzung unterliegen. Die vorliegende Erfindung betrifft auch dimensionsstabile geformte Artikel, die einem Abbau nach der Kontaktierung mit einem auslösenden Mittel bzw. Triggerungsmittel unterliegen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Landwirtschaftliche Mulchfolien wurden bei der Herstellung von Obst- und Gemüseernten über viele Jahre verwendet. Die Vorteile der Verwendung dieser Folien schließen die Unkrautbekämpfung, die Pflanzenwachstumsverbesserung mittels Solarisation (Erwärmung) des Bodens, Ausdehnung der Anbausaison, wodurch doppelte oder dreifache Ernten ermöglicht werden, die Reduzierung des Schädlingsbefalls, eine effiziente Beräucherung, Feuchtigkeitsretention, verbesserte Bewässerungseffizienz, Verringerung des Arbeitseinsatzes, der für die Feldfruchtproduktion notwendig ist, erhöhten Ernteertrag, verbesserte Erntequalität, Verhinderung der Bodenerosion, Verhinderung des Herauslösens von Nährstoffen und die Reduzierung der Fruchtfäulnis durch Minimieren den Kontakts mit dem Boden.
  • Bei der Verwendung einer landwirtschaftlichen Folie bereitet der Landwirt zu Beginn das Feld durch Bestellen des Bodens vor. Ein aufgerauhter Teil des Feldes, als Feldbett bezeichnet, wird vorbereitet und die landwirtschaftliche Mulchfolie wird über das Feldbett aufgelegt und die Ränder der Folie werden versiegelt. Die Feldfrucht wird angepflanzt, indem Löcher in die Folie geschnitten werden und die Feldfrucht durch diese Löcher gepflanzt wird. Landwirtschaftliche Mulchfolie wird häufig in Verbindung mit Be wässerungssystemen entweder zwischen den Reihen oder unter der Folie verwendet und häufig wird der Boden während der Aufbringung der Folie beräuchert zur Reduzierung des Befalls mit Schädlingen. Züchter pflanzen häufig eine zweite oder dritte Feldfrucht, ohne die Folie zu entfernen, um die Folie effizienter zu nutzen.
  • Nach der Ernte der Feldrucht wird die Mulchfolie in einem sehr arbeitsintensiven Prozess entfernt. Typischerweise wird die Pflanzenmasse vom Feld entweder manuell oder durch Verbrennen beseitigt. Der Kunststoff wird aufgeschlitzt und die Bewässerungsleitung (falls vorhanden) wird entfernt. Die Mulchfolie wird vom Erdboden weggezogen, entweder von Hand oder mechanisch, und zur Entsorgung eingesammelt.
  • Dieses Verfahren hat mehrere Nachteile. Erstens ist es sehr arbeitsintensiv. Zweitens kann die Entsorgung der Folie problematisch sein. Häufig wird die Folie mit Pflanzenmasse, Schmutz und möglicherweise Chemikalien, wie Pestiziden, Herbiziden und Düngern, kontaminiert. Das Gewicht der vom Feld entfernten Folie macht häufig 25 -200 % des Anfangsgewichts der aufgelegten Folie aus, und das Volumen der entfernten Folie ist häufig das 3 – 4-fache des ursprünglichen Volumens der Folie.
  • Andere Probleme mit der entfernten Folie sind, dass diese oft eine schlechte Qualität infolge des Reißens der Folie während des Pflanzens, Erntens und der Entfernung hat. Polyethylenfolie kann es auch an Unversehrtheit infolge des Photoabbaus mangeln. Diese Probleme machen eine Wiederverwendung der Folie fast unmöglich.
  • Es gibt einige wenige Verkaufsstellen für rückgewonnenes Material und es wird nur wenig Recycling des Materials wegen dessen Kontamination durchgeführt. In einigen Gebieten ist das entfernte Material von Gesetzes wegen von Recyclingströmen ausgeschlossen wegen des Ausmachens von Kontamination. In Gebieten, wo ein Recycling versucht wurde, ist die Zurückweisungsrate für Folie sehr hoch. Zum Beispiel zeigte eine Vermont-Studie, dass die Zurückweisungsrate für rückgewonnene landwirtschaftliche Folien 70 – 90 % beträgt, nachdem die Benutzer die Folien gereinigt hatten und sie dem Recycler übergeben hatten.
  • Die Entsorgung der Folie variiert von Region zu Region. Typischerweise wird die Folie zur Bodenanfüllung entweder vor Ort oder auf einem kommerziellen Deponiegelände genutzt oder verbrannt. Die Gebühren für das Abladen auf einem Deponiegelände können bei kommerziellen Deponiegeländen hoch sein und gebrauchte landwirtschaftliche Folie wird nur ungern für Deponiegelände angenommen wegen der großen Masse der Folie, nachdem diese vom Boden entfernt wurde.
  • Zahlreiche Versuche wurden unternommen, abbaubare oder bioabbaubare Folien, die für landwirtschaftliche Anwendungen geeignet sind, zu entwickeln. Zum Beispiel offenbaren die US-Patente Nr. 5 559 171 und 5 580 911 eine binäre Mischung von Celluloseestern und daraus hergestellten Artikeln. Die Mischung schließt (a) etwa 5 % bis etwa 98 % eines C1-C10-Esters von Cellulose mit einer Zahl an Substituenten pro Anhydroglucoseeinheit von etwa 1,7 bis 3,0 und einer logarithmischen Viskositätszahl von von etwa 0,2 bis etwa 3,0 Deziliter/Gramm, wie bei einer Temperatur von 25°C für eine 0,5-g-Probe in 100 ml einer Lösung von 60/40-Gewichtsteilen Phenol/Tetrachlorethan gemessen, und (b) etwa 2 % bis etwa 95 % eines aliphatisch-aromatischen Copolyesters mit einer logarithmischen Viskositätszahl von etwa 0,2 bis etwa 2,0 Deziliter/Gramm, wie bei einer Temperatur von 25°C für eine 0,5-g-Probe in 100 ml einer Lösung von 60/40-Gewichtsteilen Phenol/Tetrachlorethan gemessen, ein, wobei die Prozentangaben auf der Summe der Gewichte der Komponenten (a) und (b) basieren.
  • Wie bei Buchanan, (J. Appl. Poly Science, Bd. 52, SS. 1477–1488 (1994)) berichtet, sind Cellulose oder Cellulosederivate mit einem niedrigen Substitutionsgrad, d. h. weniger als 1, in einer relativ schnellen Geschwindigkeit bioabbaubar. Cellulose wird in der Umgebung sowohl durch anaerobe oder aerobe Mikroorganismen abgebaut. Typische Endprodukte dieses mikrobiellen Abbaus schließen Zellbiomasse, Methan (nur anaerob), Kohlendioxid, Wasser und andere Gärungsprodukte ein. Die letztendlichen Endprodukte hängen von der Art der Umgebung sowie vom Typ der mikrobiellen Population, die vorhanden ist, ab. Das US-Patent Nr. 5 580 911 offenbart, dass die Bioabbaubarkeit von Celluloseestern stark mit dem Substitutionsgrad schwankt. Zum Beispiel zeigen Celluloseester mit einem Substitutionsgrad von etwa 1,5 eine relativ schnelle Bioabbaugeschwindigkeit, während Celluloseacetat mit einem Substitutionsgrad von 2,5 durch bestimmte Mikroorganismen abgebaut werden kann, jedoch die Geschwindigkeit langsam ist. Wie hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck "Substitutionsgrad" oder "DS" auf die Anzahl der Substituenten pro Anhydroglucoseeinheit, bei welcher der maximale Substitutionsgrad 3 ist. Wie hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck "bioabbaubar" auf den Typ der Abbaubarkeit, die von Mikroorganismen und/oder ihren Enzymen zustande gebracht wird, wenn ein Substrat den Mikroorganismen unter Bedingungen ausgesetzt wird, welche die Assimilation des Substrats durch die Mikroorganismen fördern.
  • Das US-Patent Nr. 5 594 068 offenbart eine bioabbaubare Mischung von Celluloseestern. Die Mischung schließt etwa 4 bis etwa 97 Gew.-% eines C1-C10-Celluloseesters mit einem DS von etwa 2,3 bis etwa 3,0; etwa 2 bis etwa 95 Gew.-% eines zweiten C1-C10-Celluloseesters mit einem DS von etwa 1,5 bis etwa 2,2; und etwa 1 bis etwa 94 Gew.-% eines aliphatischen Polyesters oder eines aliphatisch-aromatischen Polyesters ein.
  • Gegenwärtig sind alle abbaubaren Materialien mit dem gleichen grundlegenden Problem behaftet; Wetter hat einen wesentlichen Einfluss auf die Abbaugeschwindigkeit. Da die Wetterbedingungen im Verlauf der Zeit und je nach Ort großen Schwankungen unterliegen, ist dies ein großes Problem bei der Entwicklung eines Materials, das beständig und im Besonderen bei landwirtschaftlichen Anwendungen seine Dienste leistet. Das Wetter kann entweder die zu schnelle oder zu langsame Zersetzung eines Materials bewirken. Zum Beispiel kann ein hydrolytisch abbaubares Material zu schnell abgebaut werden, wenn die Erntesaison feucht ist, aber langsam oder überhaupt nicht, wenn die Erntesaison trocken ist und es ungenügend Feuchtigkeit zur Bewirkung des Abbaus gibt. Desgleichen kann ein photochemisch abbaubares Material zu schnell abgebaut werden, wenn die Erntesaison ungewöhnlich sonnig ist, während eine bewölkte Erntesaison zu einer Nichtzersetzung des Materials führen kann. Diese Komplikationen führten dazu, dass abbaubare Mulchfolien nur auf wenig Akzeptanz in landwirtschaftlichen Kreisen stießen.
  • Folglich besteht ein Bedarf nach einer bioabbaubaren landwirtschaftlichen Folie, die ihre strukturelle Integrität unabhängig von den Wetterbedingungen für einen spezifizier ten Zeitraum mit minimalem oder ohne einen Abbau beibehalten und deren Abbau zum gewünschten Zeitpunkt ausgelöst werden kann.
  • Das europäische Patent 0 792 913 A2 offenbart einen bioabbaubaren Celluloseester mit einem durchschnittlichen Substitutionsgrad von weniger als 2,15. Darin wird gelehrt, dass die Einbringung eines Bioabbaubeschleunigers mit dem Celluloseester während des Mischens die Bioabbaubarkeit des Celluloseesters erhöhen kann und bewirkt, dass sich dieser über einen Zeitraum von mehreren Wochen abbaut. Es lehrt weiter, dass ein Celluloseester mit einem Substitutionsgrad von höher als 2,2 schlecht abbaubar ist.
  • Die WO 94/10238 offenbart ein Verfahren zur Erhöhung der Bioabbaubarkeit eines Celluloseesters mit einem Substitutionsgrad von 1,5 bis 2,7 durch Einbringung eines Additivs, das wirksam ist bei der Beschleunigung des biologischen Abbaus. Solche Additivmaterialien schließen hydrophile Modifizierungsmittel und Hydrolysebeschleuniger ein.
  • Beide der zwei vorausgehenden Erfindungen lehren die Erhöhung der Bioabbaubarkeit durch Einbringen eines Modifizierungsmaterials in das Harz, was zum Bioabbau über einen Zeitraum von mehreren Wochen führt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Allgemein betrachtet stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Verbesserung der Bioabbaubarkeit eines geformten Artikels (und insbesondere einer Folie) bereit, welcher einen Celluloseester gewählt aus der aus Celluloseacetat, Cellulosepropionat, Cellulosebutyrat, Celluloseacetatpropionat, Celluloseacetatbutyrat und Cellulosepropionatbutyrat bestehenden Gruppe mit einem Substitutionsgrad von etwa 2,3 bis 3 und das Kontaktieren des dimensionsstabilen geformten Artikels mit einem die Bioabbaubarkeit auslösenden Mittel umfasst. Das Bioabbaubarkeit auslösende Mittel ist gewählt aus der aus Metalloxiden, Metallhydroxiden, landwirtschaftlichem Kalkstein, Aminen, Metallcarbonaten, Metallcarboxylaten und Kombinationen davon bestehenden Gruppe.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren bereitzustellen, in welchem bei einem polymeren Material, das in der Umgebung nicht abgebaut würde oder dies nur sehr langsam tun würde, der Beginn des Abbaus ausgelöst wird.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens für den biologischen Abbau einer polymeren Folie, die in der Umgebung nicht abgebaut würde oder dies nur sehr langsam tun würde, mit einem Triggerungsmittel bzw. auslösenden Mittel kontaktiert wird, so dass die Folie auf der Oberfläche des Boden bleiben kann oder in den Boden eingearbeitet werden kann, wo sie vollständig abgebaut werden kann.
  • Diese und andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für Fachleute auf dem Gebiet angesichts der nachfolgenden Beschreibung noch offensichtlicher. Es versteht sich, dass die erfinderische Idee nicht auf die hierin offenbarten Konstruktionen, sondern stattdessen durch den Umfang der anhängigen Ansprüche beschränkt sein soll.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Der Artikel, vorzugsweise ein polymerer Artikel, welcher in der Umgebung nicht oder nur langsam abgebaut würde, wird mit einem Triggerungsmittel zur Beschleunigung des Abbaus kontaktiert. Der Artikel kann eine Folie, Faser, ein geformter Artikel oder ein extrudierter Artikel sein. Erstrebenswerterweise würde das Triggerungsmittel den Substitutionsgrad des Celluloseesters in ausreichender Weise verringern, um den Abbau der Folie durch die natürlichen Mikroben im Boden zu ermöglichen. Ein ausgelöster Abbau in seiner einfachsten Form erfolgt dort, wo die landwirtschaftliche Mulchfolie über einen Zeitraum intakt und nützlich bleibt, zumindest solange dies für die Feldfrucht notwendig wäre. Nach der Ernte, oder wann immer der Benutzer dies wünscht, wird die Folie mit dem Triggerungsmittel, welches den Abbau der Folie initiiert, behandelt und nach einer vorgeschriebenen Wartezeit wird der Folienrest in den Boden eingearbeitet, um den Abbau durch natürliche mikrobielle Wirkung zu vollenden.
  • Der ausgelöste Abbau besitzt eine Reihe von Vorteilen sowohl gegenüber dem nicht ausgelösten Abbau, wobei die Folie einem Abbau mit einer durch den Boden und die Wetterbedingungen bestimmten Geschwindigkeit überlassen wird, als auch gegenüber nicht bioabbaubaren Folien, die durch Geländeanfüllung, Verbrennen oder andere Entsorgungsmethoden entsorgt werden müssen. Beim ausgelösten Abbau wird der Abbau nach Belieben durch Behandlung des Materials mit Chemikalien eingeleitet. Der zeitliche Ablauf des Abbaus unterliegt dem Ermessen des Anwenders und ist nicht von Wetter- oder Bodenbedingungen abhängig. Der Abbau der Folie an Ort und Stelle schließt die Arbeit, die für die Entfernung der Folie vom Feld erforderlich ist, aus, wodurch die Kosten für den Benutzer gesenkt werden. Da die Folie auf dem Feld abgebaut wird, werden die Arbeit, die für den Transport des Materials für die Entsorgung an anderer Stelle erforderlich ist, und die Kosten für die Entsorgung ebenfalls eliminiert.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass ein Einzelfolienprodukt für alle Anwendungen verwendet werden kann, bei welchen der Benutzer eine abbaubare Folie wünscht, da der Benutzer, und nicht die Umweltbedingungen bestimmen, wann die Folie zersetzt wird. Ein zusätzlicher Vorteil des ausgelösten Abbaus ist, dass bei der Zersetzung die Folie an den Boden wieder Materialien zurückgibt, die für den Boden nützlich sind. Alternativ können Additive in die Folie eingebracht werden, welche die Bodenqualität (wie Spurenmineralien oder Dünger) nach ihrer Abgabe verbessern würden oder sogar Materialien, wie Pestizide oder Herbizide.
  • Nicht-einschränkende Beispiele für weitere polymere Materialien, die für den Einschluss in Artikeln für die praktische Durchführung dieser Erfindung geeignet sind, schließen Polymere, Copolymere und Mischungen davon ein von: Poly(caprolacton); Polyanhydride, z. B. Poly(sebacinsäureanhydrid), Poly(valerinsäureanhydrid), Poly(trimethylencarbonat) und Copolymeren, wie Poly(carboxyphenoxypropansebacinsäure) und Po-ly(fumarsäure-sebacinsäure); Polyorthoestern; Polyurethan; Polyanhydriden; Polyglutamaten; Polyhydroxybutyraten; Polyestern; Polysaccharidestern; Celluloseestern; Stärkeestern; Polyamiden, Poly(hydroxybutyrat), Poly(hydroxyvalerat) und Poly(milchsäure).
  • Typischerweise besitzen die Polymere eine logarithmische Viskositätszahl (I.V.) von etwa 0,2 bis etwa 3,0 Deziliter/Gramm, vorzugsweise von etwa 1 bis etwa 1,6, wie bei einer Temperatur von 25°C für eine 0,5-Gramm-Probe in 100 ml einer 60/40-Lösung auf Gewichtsbasis von Phenol/Tetrachlorethan gemessen. Das DS/AGU der hierin nützlichen Celluloseester ist größer als etwa 1,5, vorzugsweise etwa 2,0 bis 3, stärker bevorzugt von etwa 2,3 bis 3 und am meisten bevorzugt von etwa 2,5 bis 3. Die Celluloseester schließen Celluloseacetat, Celluloseacetatphthalat, Celluloseacetatbutyrat, Cellulo sebutyrat, Cellulosepropionat, Celluloseacetatpropionat, Cellulosepropionatbutyrat, Carboxymethylcelluloseacetat, Carboxymethylcelluloseacetatpropionat, Carboxymethylcelluloseacetatbutyrat, Celluloseacetatbutyratsuccinat und Mischungen davon ein. Am meisten bevorzugt ist der Celluloseester Celluloseacetat, Celluloseacetatpropionat oder eine Mischung davon.
  • Das polymere Material kann weiter Mischungen von Celluloseestern mit aliphatischen Polyestern und/oder aliphatisch-aromatischen Copolyestern einschließen und kann auch etwa 1 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, eines Additivs, gewählt aus einem Thermostabilisator, einem Antioxidans, einem Prooxidans, einem Säurefänger, einem Ultraviolett-Stabilisierungsmittel, einem Promoter des Photoabbaus, anorganischen Substanzen und Färbemitteln, einschließen. Bevorzugte aliphatische Polyester schließen Polyhydroxybutyrat, ein Copolymer von Polyhydroxybutyrat und Polyhydroxyvalerat, Poly(hexamethylenglutarat), Poly(hexamethylenadipat), Poly(ethylensebacat), Poly(tetramethylenglutarat), Poly(tetramethylenadipat), Poly(tetramethylensebacat), Poly(ethylenglutarat), Poly(ethylensuccinat), Poly(tetramethylensuccinat) oder Poly(ethylenadipat) ein. Beispiele für nützliche Stabilisierungsmittel schließen ein, sind aber nicht beschränkt auf, Kaliumdihydrogencitrat, Natriumcitrat, Calciumcitrat, Natriumlactat, Calciumlactat, Natriumoxalat, Calciumacetat, Calciumpropionat und Natriummalat. Repräsentative anorganische Substanzen schließen Talk, TiO2, CaCO3, NH4Cl und Silica ein. Färbemittel können monomer, oligomer und selbstverständlich polymer sein. Andere Additive schließen mikrokristaline Cellulose, Cellulosemonoacetat, Stärke und andre Kohlehydrate ein. Diese Mischungen und Additive werden ausführlicher in dem US-Patent Nr. 5 559 171 beschrieben, dessen Offenbarung hierin durch den Bezug mit eingeschlossen ist.
  • Gegebenenfalls kann das polymere Material Plastifizierungsmittel, die Fachleuten auf dem Gebiet bekannt sind, einschließen. Beispiele für geeignete Plastifizierungsmittel schließen ein: Dioctyladipat, Triethylenglykol-2-ethylhexanoat, Polyethylenglutarat, Dioctylphthalat, Glyceroldiacetat und -triacetat, Diethylphthalat, Butylbenzylphthalat, Diethyl- und Triethylcitrat, Acetyltriethylcitrat, Tripropionin, Polypropylenglykoldibenzoat, Polyethylensuccinat, Saccharoseacetatisobutyrat, Triphenylphosphat, Polyalkylglycosid, Triethylphosphat, Diethylphthalat, 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentan-dioldiisobutyrat, ein Copo lymer von Phthalsäure, 1,3-Butandiol und 1,4-Butandiol, endverkappt mit aliphatischem Epoxid, oder eine Mischung davon. Das bevorzugte Plastifizierungsmittel ist eines, das eine geringe Wasserlöslichkeit zeigt, so dass es nicht von der Folie durch Regen oder Bewässerung ausgewaschen wird und entweder durch das Triggerungsmittel zersetzt wird und danach biologisch abgebaut wird oder abgebaut wird, wenn es aus der Folie freigesetzt wird.
  • In dem Fall, wo der geformte Artikel eine landwirtschaftliche Mulchfolie ist, kann die Folie auch Additive enthalten, die so eingestellt sind, dass sie in den Boden abgegeben werden, wenn die Folie abgebaut wird. Solche landwirtschaftlichen Additive schließen Insektizide, Herbizide, Pestizide, Dünger, Spurenmineralien und eine Mischung davon ein.
  • Das Triggerungsmittel wird erwünschter Weise eng an die Komponenten der Folie angepasst, wie der Typ des Polymeren, Füllstoffs, Additivs, Stabilisators, Plastifizierungsmittels oder einer anderen Komponente, so dass das Triggerungsmittel eine minimale Kontaktzeit benötigt, um den Verlust der Integrität der Folie zu bewirken oder einzuleiten. Die Kontaktzeit beträgt vorzugsweise weniger als 1 Woche, stärker bevorzugt weniger als 2 Tage und am meisten bevorzugt weniger als 12 Stunden. Das Triggerungsmittel ist vorzugsweise eines, das leicht vom Anwender handzuhaben ist entweder in fester, flüssiger oder gasförmiger Form oder das durch den Anwender unmittelbar vor dem Gebrauch zubereitet werden kann. Chemische Trigger können alkalische Chemikalien, wie Metalloxide, Metallhydroxide, landwirtschaftlichen Kalkstein, Amine oder Mischungen davon einschließen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Triggerungsmittel landwirtschaftlicher Kalkstein.
  • Bei landwirtschaftlichen Anwendungen beispielsweise werden Erzeugnisse, wie Silage-Beutel, typischerweise ziemlich groß (10 Meter (30 Fuss) breit × 6 Meter (20 Fuss) hoch × Hunderte Meter (Hunderte von Fuss) lang) und können mehrere hundert Kilo (mehrere hundert Pound) wiegen. Nach dem Gebrauch ist das Produkt mit Pflanzenmasse kontaminiert, die das Gewicht noch weiter erhöht. Die physische Handhabung eines Gegenstands dieser Größe kann sich als schwierig erweisen. Eine bequemere und arbeitssparende Lösung ist die Behandlung des Gegenstands vor Ort mit einem Trigge rungsmittel, nachdem dessen Lebensdauer abgelaufen ist. Der Gegenstand könnte danach an Ort und Stelle durch mikrobielle Wirkung abgebaut werden.
  • In dem Fall, in welchem der geformte Artikel eine landwirtschaftliche Mulchfolie, hergestellt aus Celluloseestern oder Mischungen von Celluloseestern und anderen Komponenten, ist, sollte die Celluloseesterkomponente der Folie einen ausreichend hohen DS, vorzugsweise von etwa 2,3 bis 3, besitzen, damit sie sich auf natürliche Weise nur mit sehr langsamer Geschwindigkeit in der Umgebung zersetzen würde. Die Behandlung mit einem Triggerungsmittel kann den Abbau der Folie bewirken mittels: 1) Entesterung des Celluloseesters; 2) Zersetzung oder Entfernung des Plastifizierungsmittels; 3) Verringerung des Molekulargewichts der Cellulosekette; 4) Zersetzung oder Entfernung des Stabilisators; und/oder (5) Zersetzung oder Entfernung eines in der Folie vorliegenden Füllmaterials.
  • Das Triggerungsmittel kann Additive zur Erleichterung des Eindringens des Triggerungsmittels in die Folie einschließen. Alternativ oder zusätzlich kann das Triggerungsmittel einen innigen Kontakt mit dem Polymer herstellen, um den Abbau zu beschleunigen. Das Triggerungsmittel kann auch Komponenten enthalten, die das Triggerungsmittel nach dem Kontakt mit der Folie klebrig machen, so dass das Triggerungsmittel an der Oberfläche der Folie anhaftet, sich nicht leicht abwaschen lässt und in innigem Kontakt mit der Folie bleibt. Das Feststoffteilchen kann auch mit einer Substanz beschichtet werden, die bewirken kann, dass es an der Oberfläche der Folie anhaftet und bewirken kann, dass es in innigem Kontakt mit der Folie bleibt. Die Teilchen können auch eine Gestalt aufweisen, die es ermöglicht, dass sie in innigem Kontakt mit der Folie verbleiben.
  • Das Triggerungsmittel kann auf den geformten Artikel durch beliebige Mittel aufgebracht werden, die für einen innigen Kontakt zwischen dem polymeren Material und dem Triggerungsmittel sorgen. Zum Beispiel kann das Triggerungsmittel auf den Artikel durch Eintunken oder Eintauchen des Artikels in einem das Triggerungsmittel enthaltenden Bad; oder durch Verteilen des Triggerungsmittels in der Form einer Paste, Aufschlämmung oder eines Feststoffteilchens über dem Artikel; oder Aufsprühen einer flüssigen Lösung oder Emulsion des Triggerungsmittels auf die Folie aufgebracht werden. Das Triggerungsmittel kann auch durch ein Bewässerungssystem entweder mittels Sprühen oder Einführung unter der Folie in einer so genannten Rieselbewässerung oder auf der Oberseite der Folie durch Bewässerungssysteme oder unter Verwendung von landwirtschaftlichen Geräten abgeben werden.
  • Verfahren zur Herstellung solcher geformter Artikel sind auf dem Gebiet der Polymere wohlbekannt und schließen solche Verfahren wie Formgießen bzw. Gießen in Dauerform, Formen, Extrusion, Foliengießen und Kombinationen davon ein. Folien können auch unter Anwendung von standardmäßigen Papierherstellungs- und Laminierungstechniken hergestellt werden, in welchen eine Kombination von Materialien zusammengebracht wird, um eine gewünschte Folie oder Produkt bereitzustellen.
  • Eine weitere Anwendung der vorliegenden Erfindung besteht in der Herstellung von Artikeln, die aus bioabbaubaren Materialien hergestellt werden, welche mit einem Additivmaterial behandelt wurden, das den Abbau des Artikels inhibiert. Dieses Additivmaterial könnte mit polymerem Material vor dem Formen oder der Extrusion vermischt werden oder auf die exponierte Oberfläche des fertiggestellten Artikels beschichtet werden. Dies würde die Lebensdauer des Artikels erhöhen. Wenn der Anwender es wünschte, konnte der Artikel mit einem Triggerungsmittel behandelt werden, welches das Additiv zersetzen würde, wodurch der Abbau der Polymerkomponente des Artikels ermöglicht wird. Zum Beispiel könnte ein Polymer, das durch die Einwirkung von Sonnenlicht abgebaut wird, mit einem Additiv behandelt werden (nämlich einem UV-Inhibitor), welches diese Wirkung blockieren würde. Wenn der Anwender es wünschte, konnte der Artikel mit einem Mittel behandelt werden, das den Inhibitor zersetzen würde und die Zersetzung des Artikels ermöglichen würde.
  • Erwünschtermaßen sind die getriggerten bioabbaubaren Materialien, wie die bevorzugten Folien dieser Erfindung, Materialien, die aus Komponenten aufgebaut sind, bei welchen, wenn sie mit dem Triggerungsmittel und erwünschter Weise in Kombination mit einem natürlich auftretenden mikrobiellen Abbau kontaktiert werden, die Folienfestigkeit durch Verringern der Polymergröße zu Monomeren oder kurzen Ketten, die danach durch die Mikroben assimiliert werden, vermindert wird. In einer aeroben Umgebung werden diese Monomere oder kurzen Ketten letztendlich zu CO2, H2O und einer neuen Zellbiomasse oxidiert. In einer anaeroben Umgebung werden die Monomere oder kurzen Ketten letztendlich zu CO2, N2O, Acetat, Methan und Zellbiomasse oxidiert. Ein erfolgreicher Bioabbau erfordert, dass ein direkter physischer Kontakt zwischen dem bioabbaubaren Material, dem Triggerungsmittel und der aktiven mikrobiellen Population oder den durch die aktive mikrobielle Population gebildeten Enzymen hergestellt werden muss. Eine für den Abbau der Folien und Mischungen der Erfindung nützliche aktive mikrobielle Population kann allgemein aus einer städtischen oder industriellen Abwasserbehandlungsanlage erhalten werden, in welcher die Zuläufe (Abwasserstrom) einen hohen Anteil an Cellulosematerialien aufweisen.
  • Diese Erfindung kann weiter durch die folgenden Beispiele bevorzugter Ausführungsformen davon erläutert werden, gleichwohl versteht es sich, dass diese Beispiele lediglich zu Erläuterungszwecken eingeschlossen sind und den Umfang der Erfindung nicht einschränken sollen, wenn nicht speziell etwas anderes angegeben ist. Die Ausgangsmaterialien sind kommerziell verfügbar, wenn nichts anderes beschrieben ist.
  • Beispiel 1
  • Acht Proben wurden aus Celluloseacetat mit einem DS von 2,5 und ungefähr 17 Gew.% Diethylphthalat als Plastifizierungsmittel hergestellt. Jede Probe wurde gewogen, ihre Dimensionen wurden gemessen und sie wurde mit einem Triggerungsmittel über den unten stehend spezifizierten Zeitraum kontaktiert. Danach wurden die Folienproben mit Wasser gewaschen und dann lufttrocknen gelassen. Die Folienproben wurden erneut gewogen und es wurde ihre Dimension gemessen, um die Veränderungen zu ermitteln. Die Kontaktierungslösung wurde analysiert unter Anwendung des Infrarot-Reflexionsvermögens, um zu ermitteln, ob das Plastifizierungsmittel auf der Probe verblieb, und um zu ermitteln, ob Acetylgruppen immer noch in den Folienproben vorhanden waren. Die Daten sind in der unten stehenden Tabelle I zusammengefasst.
  • Tabelle I
    Figure 00130001
  • In der Tabelle steht der "a"-Teil der Probe für die "Nach-Kontakt"-Folienabmessung und das Gewicht.
  • Diese Resultate zeigen, dass die Zusammensetzung der Folie beim Kontakt mit der Triggerungslösung sich dramatisch veränderte. Das Plastifizierungsmittel wurde aus der Folie entfernt und Celluloseacetat wurde zumindest teilweise deacetyliert. Die Behandlung der Celluloseacetat-Folie auf diese Weise war überaus erfolgreich bei der Herabsetzung des Substitutionsgrades des Celluloseacetats und der Entfernung des Plastifizierungsmittels aus der Folie. Die Menge des verwendeten Triggerungsmittels hatte eine Auswirkung auf den Abbau der Folie. Wenn eine kleine Menge CaO verwendet wurde (Probe 2), zeigte die Folie einen signifikanten Gewichtsverlust, aber nicht in dem Ausmaß, das beobachtet wurde, als höhere Anteile verwendet wurden (Proben 3–5). Die Verwendung eines hohen Überschusses des Triggerungsmittels (Probe 7) war bei der Reduzierung des Gewichts der Folie nicht von Vorteil.
  • Wenn jedoch Proben derselben Folie mit Lösungen kontaktiert wurden, die geringe Anteile an Essigsäure und Ammoniumnitrat enthalten, war der Grad das Abbaus der Folie, wie sich durch den Gewichtsverlust bei der Folie zeigt, mit dem Gewichtsverlust vergleichbar, der festzustellen ist, wenn die Folie nur mit Wasser kontaktiert wurde und kein Triggerungsmittel verwendet wurde.
  • Beispiel 2
  • Fünf Proben wurden aus einer thermisch extrudierten Folie aus Celluloseacetat mit einem DS von etwa 2,47 (bestimmt durch 1 H NMR) hergestellt. Die Folie hatte eine Dimension von etwa 8 Inch × 10 Inch (20,3 cm × 25,4 cm) und ein Gewicht von ungefähr 2,5 g. Das Celluloseacetat enthielt 16,7 Gew.-% (gemäß 1H NMR) Diethylphthalat (DEP) als Plastifizierungsmittel. Jede Folienprobe wurde in einen Behälter mit einer Lösung mit der spezifizierten Menge an Triggerungsmittel, gelöst in etwa 250 ml Wasser, gegeben. Die Folie wurde mit der wässrigen Lösung bei Umgebungstemperatur, ungefähr 25°C, für die spezifizierte Zeitspanne kontaktiert. Am Ende der Zeitspanne wurde die Folie aus der Lösung entfernt und gründlich mit destilliertem Wasser gespült. Der pH-Wert der restlichen Lösung wurde gemessen und aufgezeichnet. Die Folie wurde getrocknet, gewogen und die Dimensionen wurden neu gemessen. Die Resultate sind in der unten stehenden Tabelle II aufgezeigt.
  • Tabelle II
    Figure 00140001
  • Anhand der oben stehenden Angaben wird deutlich, dass Calciumoxid ein besonders wirksames Triggerungsmittel ist. Calciumoxid katalysierte den erheblichen hydrolyti schen Abbau des Celluloseacetats und/oder Plastifizierungsmittels. Es bewirkte ebenfalls eine beträchtliche Schrumpfung der Folie (bis herunter auf eine Größe von 5" × 8" im Falle von CaO), womit die Tendenz besteht, dass die Folie auf dem Feld gespannt wird und reißt.
  • Beispiel 3
  • Sechs Proben ähnlich den in Beispiel 2 beschriebenen wurden mit einer Dimension von etwa 8 Inch × 10 Inch (20,3 cm × 25,4 cm) und einem Gewicht von ungefähr 2,5 g hergestellt. Jede Folienprobe wurde in einen Behälter mit einer Lösung mit der spezifizierten Menge an Triggerungsmittel, gelöst in etwa 250 ml Wasser, gegeben. Die Folie wurde mit der wässrigen Lösung bei Umgebungstemperatur, ungefähr 25°C, für die spezifizierte Zeitspanne kontaktiert. Am Ende der Zeitspanne wurde die Folie aus der Lösung entfernt und gründlich mit destilliertem Wasser gespült. Der pH-Wert der restlichen Lösung wurde gemessen und aufgezeichnet. Die Folie wurde getrocknet, gewogen und die Dimensionen wurden neu gemessen. Die Resultate sind in der unten stehenden Tabelle III aufgezeigt.
  • Tabelle III
    Figure 00150001
  • Dieses Beispiel zeigt, dass der Grad des Folienabbaus durch die Menge des als Triggerungsmittel zugesetzten Calciumoxids reguliert werden kann. Höhere Mengen von Calciumoxid ergaben höhere Grade des Folienabbaus.
  • Beispiel 4
  • Eine weitere Probe einer Celluloseacetat-Folie mit den Maßen 8 Inch × 10 Inch (20,3 cm × 25,4 cm), wie oben stehend in Beispiel 2 beschrieben, wurde in einen Behälter mit einer Lösung mit 1,33 g/g Foliengewicht CaO, gelöst in etwa 250 ml Wasser, gegeben. Die Folie wurde mit der wässrigen Lösung bei Umgebungstemperatur, ungefähr 25°C, kontaktiert. Zu den festgelegten Zeitpunkten wurden Lösungsaliquoten entfernt und auf freigesetzte Essigsäure mit Hilfe einer Titration analysiert. Der pH-Wert der Lösung blieb über den gesamten Zeitraum bei 12. Die Prozent entferntes Ausgangs-Acetyl wurden mit Hilfe des bekannten Ausgangsgewichts, Plastifizierungsmittelgehalts und des DS der Folie berechnet. Die Resultate sind in der unten stehenden Tabelle IV angegeben.
  • Tabelle IV
    Figure 00160001
  • Dieses Beispiel zeigt, dass CaO verwendet werden kann, um im Wesentlichen eine vollständige Hydrolyse des Acetyls bei Umgebungstemperatur in einer akzeptablen Rate auszulösen, wobei die Hydrolyse nach etwa 23 Stunden im Wesentlichen vollendet ist.
  • Beispiel 5
  • Eine weitere Probe der in Beispiel 2 beschriebenen Folie mit den Maßen 8 Inch × 10 Inch (20,3 cm × 25,4 cm) wurde in eine Glaspfanne mit einer 3,45 g Calciumoxid enthaltenden Lösung, gelöst in 249 g Wasser, gegeben. Die Folie wurde mit der wässrigen Lösung bei Umgebungstemperatur, ungefähr 25°C, für insgesamt 36,5 Stunden kontaktiert. Am Ende der 36,5 Stunden wurde die Folie aus der Lösung entfernt und gründlich mit destillierten Wasser gespült. Eine Aliquote der restlichen Lösung wurde entfernt, um die freigesetzte Essigsäure, d. h. die Herabsetzung des DS mit Hilfe einer Titrationsanalyse, zu bestimmen. Die Folie wurde getrocknet, danach gewogen und es wurden die Dimensionen neu gemessen. Die Folie wurde danach durch Infrarotspektroskopie analysiert. Die Resultate sind der unten stehenden Tabelle V angegeben.
  • Tabelle V
    Figure 00170001
  • Dieses Beispiel zeigt, dass das Triggerungsmittel das Plastifizierungsmittel hydrolysierte und entfernte und den Celluloseester auf einen sehr niedrigen Substitutionsgrad herunter hydrolysierte. Es bewirkte ebenfalls eine beträchtliche Schrumpfung der Folie. Typischerweise würde eine solche Schrumpfung dazu tendieren, die Folie auf dem Feld zu spannen und zu zerreißen, wodurch die Größe und der Unversehrtheit der Folie reduziert werden.
  • Beispiel 6
  • Eine Reihe von Celluloseacetat-Folien mit einem DS von 1,85, 2,0 und 2,5 wurden aus 14C-markiertem Acetat synthetisiert und einer Kompostierungsumgebung ausgesetzt. Der Abbau des Materials wurde durch die Abgabe von gebildetem 14CO2 überwacht und wurde als ein Indikator des Abbaus der Esterbindungen verwendet. Die Resultate sind in der unten stehenden Tabelle 6 aufgezeigt.
  • Tabelle VI
    Figure 00180001
  • Dieses Beispiel zeigt, dass der Abbau von Celluloseacetat mit einem DS von 1,85, wie sich durch die Bildung von 14CO2 zeigt, beim größten Teil des innerhalb einer Woche auftretenden Abbaus schnell erfolgt. Celluloseacetat mit höheren Substitutionsgraden erfordert viel längere Zeiträume für den Abbau. Zum Beispiel bleibt Celluloseacetat mit einem DS von 2,5 nach 2 Wochen nur teilweise abgebaut.
  • Nach der ausführlichen Beschreibung der Erfindung werden Fachleute auf dem Gebiet anerkennen, dass Modifikationen bei den verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der durch die anhängigen Ansprüche bestimmten Erfindung abzuweichen.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Steigerung der Bioabbaubarkeit eines geformten Artikels, wobei das Verfahren folgendes umfasst: a. Bereitstellen eines dimensionsstabilen geformten Artikels, umfassend einen Celluloseester, gewählt aus der aus Celluloseacetat, Cellulosepropionat, Cellulosebutyrat, Celluloseacetatpropionat, Celluloseacetatbutyrat und Cellulosepropionatbutyrat bestehenden Gruppe, mit einem Substitutionsgrad von etwa 2,3 bis 3; und b. Kontaktieren des Artikels mit einem die chemische Abbaubarkeit auslösenden Mittel, gewählt aus der aus Metalloxiden, Metallhydroxiden, landwirtschaftlichem Kalkstein, Aminen, Metallcarbonaten, Metallcarboxylaten und Kombinationen davon bestehenden Gruppe.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Artikel aus der aus einer Folie, einer Faser, einem Formkörper und einem extrudierten Objekt bestehenden Gruppe gewählt wird.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei der Artikel eine Folie umfasst.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der geformte Artikel ferner etwa 1 Gew.-% bis etwa 50 Gew.-% eines Additivs umfasst, und zwar bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, gewählt aus der aus einem Stabilizierer, einem Antioxidans, eine Pro^-oxidans, einem Säure-Fänger, einem Ultraviolettlicht-Stabilisierungsmittel, einem Promoter des Photoabbaus, einem anorganischen Stoff und einem Färbemittel bestehenden Gruppe.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Celluloseester Celluloseacetatpropionat ist.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der dimensionsstabile geformte Artikel ferner ein polymeres Material, das aus der aus Poly(caprolacton), Poly(milchsäure), Polyanhydriden, gewählt aus der Gruppe bestehend aus Poly(sebacinsäureanhydrid und Poly(valerinsäureanhydrid), Poly(trimethylencarbonat), Polyestern, Polyorthoestern, Polysaccaridestern, Polyurethan, Polyglutamaten, Polyhydroxybutyraten, Polyamiden, Poly(hydroxyvalerat), Celluloseestern, Stärkeestern und Copolymeren, gewählt aus der Gruppe bestehend aus Poly(carboxyphenoxypropan-sebacinsäure) und Poly(fumarsäure-sebacinsäure), bestehenden Gruppe gewählt ist, einschließt.
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