DE4311236C2 - Rohrschneideautomat - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Rohrschneideautomat, welchem ein Rohr kontinuier­ lich zugeführt wird, mit einer Basisplatte, die in Rohrzuführrichtung entlang Führungsschienen eines Hauptgehäuses hin- und herbewegbar ist, einer Rohrfi­ xiereinrichtung, die an einem Rohraufnahmeabschnitt der Basisplatte festgelegt ist zum Klemmen und Lösen des durch die Rohrfixiereinrichtung geführten Rohres, einer Rohrschneideeinrichtung, die an der Basisplatte benachbart zu der Rohrfixiereinrichtung festgelegt ist und die wenigstens eine Schneide hat, die durch einen Motor angetrieben wird, in Richtung auf die zentrale Achse des Rohres bewegt wird und dieses schneidet, einer Rohrschnittlängeneinstelleinrich­ tung, mit welcher sich die gewünschte Rohrschnittlänge einstellen läßt, wobei die Rohrschnittlängeneinstelleinrichtung die Position des Rohres relativ zur Rohr­ schneideeinrichtung mit einer Erfassungseinrichtung erfaßt, welche ein Signal erzeugt, welches die Rohrfixiereinrichtung veranlaßt, das durchlaufende Rohr einzuklemmen, wodurch die Basisplatte in Rohrzuführrichtung mitgenommen wird, und die Rohrschneideeinrichtung veranlaßt, das Rohr zu schneiden, und einer Rohrabtransporteinrichtung für das abgeschnittene Rohrstück, die das abgeschnittene Rohrstück aus dem Rohrzuführweg abtransportiert sowie ver­ anlaßt, daß die Rohrschneideeinrichtung den Schneidvorgang beendet und die Rohrfixiereinrichtung das Rohr löst und die mitgenommene Basisplatte in die Ausgangsposition zurückversetzt.

Aus der DE 24 21 392 A1 ist eine gattungsbildende Vorrichtung mit den Merk­ malen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1 bekannt. Die DE 24 21 392 A1 beschreibt insbesondere einen Rohrtrennautomat zum Abtrennen von Rohr­ stücken von einem kontinuierlich zugeführten Rohr. Das Schneiden des Rohres erfolgt in zwei Stufen, nämlich einem ersten Schnitt zum Öffnen des Rohres und einem zweiten Schnitt, in welchem das Rohr dann von einem im rechten Winkel dazu geführten Trennmesser abgetrennt wird. Zur Verbesserung der Längentole­ ranzen wird vorgeschlagen, den Positionieranschlag mit einem Pufferzylinder zu verbinden, der einen Rückstoß des auf den Anschlag auftreffenden Rohres aufnimmt. Dem Pufferzylinder ist ein Mikroschalter zugeordnet, der nach Errei­ chen der Längseinstellung des Anschlages die Rohrfixierung und die Rohrtren­ nung auslöst. Zur Entnahme des Rohres werden Anschlag- und Pufferzylinder angehoben.

Des weiteren ist aus der DE-PS 2 96 482 eine Vorrichtung zum Schneiden maschinell vorgeschobener Rohre während ihrer Vorwärtsbewegung bekannt, wobei bei der bekannten Vorrichtung die Rohrschnittlänge dadurch festgelegt wird, daß unabhängig vom Träger vorgesehene Anschläge auf einen Hebel wirken, der eine Klemmung des Rohres in einer Rohrfixiereinrichtung bewirkt. Der Betrieb der Rohrfixiereinrichtung bzw. der Rohrschnittlängen-Einstelleinrich­ tung erfolgt hierin manuell.

Die Messung der Länge und Geschwindigkeit von Walzgut auf berührungslose und automatische Weise ist aus der DE-Z.: Bänder, Bleche, Rohre 1989, Nr. 5, S. 32-35 bekannt.

Das der Erfindung zugrundeliegende Problem besteht darin, einen Rohrschneide­ automaten zu schaffen, der eine präzise Positionserfassung der Rohre mit mechanisch einfachen Mitteln gestattet und eine baulich einfache Rohrlängen­ einstellung ermöglicht, mit welchem problemlos, ohne großen Aufwand Rohre präzise und sauber abgeschnitten werden können.

Dieses Problem wird durch einen Rohrschneideautomaten mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.

Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen 2 bis 14 definiert.

Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.

Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen Rohrschneideautomaten gemäß der vorliegenden Erfindung;

Fig. 2 ist eine vordere Schnittansicht der Fig. 1;

Fig. 3 ist eine Draufsicht auf eine Rohrschnittlängeneinstelleinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;

Fig. 4 ist eine Seitenschnittansicht der Fig. 3;

Fig. 5 ist eine vordere Schnittansicht einer Rohrfixiereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;

Fig. 6 ist eine Seitenansicht der Fig. 5;

Fig. 7 ist eine Schnittansicht der Hälfte eines Rohrschneideautomaten gemäß der vorliegenden Erfindung;

Fig. 8 ist eine Seitenschnittansicht der Fig. 7;

Fig. 9 ist eine Vorderansicht einer Rohrentnahmeeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung; und

Fig. 10 und 11 sind Schnittansichten von Fig. 9.

Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, insbesondere auf Fig. 1 und 2, umfaßt der Rohrschneideautomat, im folgenden auch kurz als Vorrichtung bezeichnet, gemäß der vorliegenden Erfindung ein Hauptgehäuse 1, in das ein Motor 54 eingebaut ist, eine Basisplatte 2, die an dem Hauptgehäuse montiert ist zum Lagern der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, eine Schnittlängeneinstelleinrichtung, die an einer Betriebsstange 12 der Basisplatte 2 montiert ist und durch einen optischen Sensor 11 betätigt bzw. betrieben wird, eine Rohrfixiereinrichtung 30, die einen Druckluftzylinder 31, dieser und weitere Druckluftzylinder sind im folgenden kurz mit Luftzylinder bezeichnet, aufweist, der an dem vorderen Ende der Basisplatte 2 estgelegt ist, und zwar zum Fixieren eines Rohrs P unter Druck, wobei dessen Schnittlänge eingestellt worden ist, ein Führungsrohr 33 und ein geschlitztes Klemm­ element 34, eine Rohrschneideeinrichtung 50, die einen Luft­ zylinder 51 hat, Scheiben bzw. Riemenscheiben 55 zum Abneh­ men der Leistung des Motors 54 und ein zylindrisches Element 57, welches eine Schneideinrichtung darin aufweist und mit den Scheiben 55, zum Schneiden eines festgelegten bzw. fi­ xierten Rohrs, verbunden ist, eine Rohrentnahmeeinrichtung 70, die an dem hinteren Ende der Rohrschneideeinrichtung 50 montiert ist zum Entnehmen eines geschnittenen Rohrs.

Das Hauptgehäuse 1 ist von kistenartiger Form und an seiner Oberseite geöffnet und hat an einer Seite eine (nicht ge­ zeigte) Steuerbox.

An dem Hauptgehäuse 1 sind an dessen linker und rechter Oberseite (in der Zeichnung entspricht die linke Seite dem vorderen Abschnitt und die rechte Seite dem hinteren Ab­ schnitt der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung) Stütz­ querrahmen 3 und 3′ festgelegt. Parallel beabstandete Füh­ rungsbalken 4 und 4′ sind zwischen den Stützquerrahmen 3 und 3′ montiert. An den Führungsbalken 4 und 4′ sind Lagergehäu­ se 5 und 5′ mit Gleitlagern darin und Federn 6 und 6′ mon­ tiert.

Die Basisplatte 2 ist an den Lagergehäusen 5 und 5′ festge­ legt, um gleichzeitig mit den Lagergehäusen 5 und 5′ entlang der Führungsbalken 4 und 4′ seitwärts (d. h. von dem vorderen zu dem hinteren Abschnitt der Vorrichtung und umgekehrt) bewegbar zu sein. An dem linken Ende des Stützrahmens 3 ist ein Luftzylinder 7 montiert und eine Kolbenstange 7a steht in Kontakt zu der Basisplatte 2.

Wie es in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, umfaßt die Rohr­ schnittlängeneinstelleinrichtung 10 einen Betriebsbalken bzw. eine Betriebsstange 12, die an dem Hauptgehäuse 1 und der Basisplatte 2 montiert ist, und einen optischen Sensor 11, der an der Betriebsstange 12 montiert ist.

Das vordere Ende der Betriebsstange 12 ist in einen Halter 13 an der Basisplatte 2 eingeführt und das hintere Ende der Betriebsstange 12 ist gleitbar in einem Lagergehäuse 14 aufgenommen, welches an dem Stützelement 15 des Hauptgehäu­ ses 1 festgelegt ist.

Der optische Sensor 11 ist an einer Halterung 18 montiert, die mit einem Halter 16 verbunden ist, der in die Betriebs­ stange 12 über eine Halterung 17 eingeführt ist. Der Halter 16 ist mittels einer Schraube 19 bzw. eines Bolzens 19 mit der Betriebsstange 12 bolzenmäßig verbunden, so daß er axial durch Festziehen und Lösen der Schraube bzw. des Bolzens bewegt werden kann. Die Halterung 17 ist mit dem Halter 16 über eine Schraube 20 durch einen Schlitz 17a verbunden, so daß sie in Umfangsrichtung der Achse gedreht werden kann. Mit dieser Anordnung können die vertikale, die Vorwärts- und Rückwärts- und die Bewegung nach links bzw. nach rechts des optischen Sensors 11 eingestellt werden.

Wie es in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, umfaßt die Rohr­ fixiereinrichtung 30 einen Luftzylinder 31, ein Führungsrohr 33, welches mit der Kolbenstange 32 des Luftzylinders ver­ bunden ist, und ein geschlitztes Klemmelement 34.

Der Luftzylinder 31 ist durch Stützelemente 36 und 36′ fest­ gelegt an dem linken oder vorderen Ende der Basisplatte 2 und wird durch Druckluft betrieben, die von Druckluftzuführrohren 31d und 31d′ zu einem Raum 31c zwischen der Kolbenstange 32 und gegenüberstehenden Wandelementen, d. h. Zylindern 31a und 31b geführt wird. Die Kolbenstange 32 ist hohl zum Aufnehmen eines Rohrs P.

Das Führungsrohr 33 ist in ein festgelegtes Rohr 53 einge­ führt, welches nachstehend beschrieben wird. Das Führungs­ rohr 33 ist mit der Kolbenstange 32 an dem vorderen oder linken Ende hiervon verschraubt und nimmt das Rohr P auf.

Das geschlitzte Klemmelement 34 ist mit dem rechten oder hinteren Ende des Führungsrohrs 33 verschraubt und umfaßt eine Vielzahl von radialen Vorsprüngen bzw. Verlängerungen 34a und Schlitzen 34b. Jeder der Vorsprünge 34a hat eine schräge bzw. kegelförmig geneigte linke Seite 34c, die mit einer geneigten Seite 53a des festgelegten Rohrs 53 in Be­ rührung kommt.

In diesem Zustand ist eine Freigabeverhinderungsmutter bzw. Sicherungsmutter 35 zwischen der Kolbenstange 32 und dem Führungsrohr 33 zum Verhindern des Lösens und der Ortsver­ änderung des geschlitzten Klemmelementes 34 vorgesehen.

Die Rohrschneideeinrichtung 50 umfaßt einen Luftzylinder 51, ein festgelegtes Rohr 53, welches in der Kolbenstange 52 des Luftzylinders 51 aufgenommen ist, Scheiben 55, die an dem hinteren oder linken Ende der Kolbenstange 52 montiert sind, ein zylindrisches Element 57 mit Schneiden 63 darin und einen Motor 54 zum Liefern der Rotationskraft an das zylin­ drische Element 57 über die Scheiben 55.

Der Luftzylinder 51 ist an der Mitte der Oberseite der Ba­ sisplatte 2 festgelegt und nimmt das festgelegte Rohr 53 in der Kolbenstange 52 davon auf.

Zwischen einer Lagerkappe 66, die an dem Zylinder 51a fest­ gelegt ist, und dem linken Ende des festgelegten Rohrs 53 ist ein Lager 65 vorgesehen. Ein Lager 69′ ist zwischen einer Halterung 69, die an der Kolbenstange 52 festgelegt ist, und dem rechten Ende des festgelegten Rohrs 53 vorgese­ hen. Da das festgelegte Rohr 53 eine kegelige bzw. kegelför­ mige innere Endfläche 53a hat, drückt, wenn die Kolbenstange 52 nach links bewegt wird, die Kegelseite bzw. -fläche 53a die geneigte Seite bzw. Fläche 34c des geschlitzten Klemm­ elementes 34 unter Veranlassung, daß die Verlängerungen 34a sich einwärts falten in Richtung auf die Mitte und auf das Rohr P Druck ausüben.

An dem linken oder vorderen Ende des festgelegten Rohrs 53 ist eine Mutter 67 angebracht, um ein Abfallen des Lagers 65 zu verhindern. An dem hinteren Ende des festgelegten Rohrs 53 ist ein Lager 68′ zum Lagern bzw. Stützen eines Schnei­ denhalteelementes 62 montiert.

Der Motor 54 ist an der Unterseite der Basisplatte 2 über eine Schraube 68 bzw. Schrauben 68 aufgehängt und hat an seiner Welle 54a Scheiben bzw. Riemenscheiben 58 montiert.

Die Scheiben 55 sind an dem Umfang der Kolbenstange 52 durch ein Lager 60 montiert und mit den Scheiben 58 an der Motor­ welle 54a über Riemen 59 verbunden, die durch eine Öffnung 2a in der Basisplatte 2 verlaufen.

Wie es in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, ist das zylin­ drische Element 57 mit den Scheiben 55 über ein Verbindungs­ element 56 verbunden und seine Innenseite wird in Richtung auf sein hinteres Ende enger. Der Umfang des zylinderischen Elementes 57 ist mit einer Vielzahl von Durchgangsöffnungen 57a zum Abführen von Schnittspänen versehen.

Eine Vielzahl von Führungsschienen 61 sind an der Innenseite der geneigten Fläche des zylindrischen Elementes 57 festge­ legt. Jede Führungsschiene 61 greift gleitbar an einem Schneidenhalteelement 62 an. Die linke oder vordere Fläche bzw. Seite des Schneidenhalteelementes 62 ist durch ein Lager 68′ an dem hinteren Ende des festgelegten Rohrs 53 gelagert. Eine Schneide 63 greift jeweils an dem Schneiden­ halteelement 62 durch einen Bolzen bzw. eine Schraube 64 an und die Spitze der Schneide 63 ist in Richtung auf die Mitte des Rohrs gerichtet.

Wie es in den Fig. 9 und 11 gezeigt ist, umfaßt die Rohrentnahmeeinrichtung 70 obere und untere Klemmen 75 und 76, die derart montiert sind, daß sie durch eine Führungs­ platte 72 entlang der Führungsschiene 71 seitwärts bewegt bzw. geführt werden können, einen Luftzylinder 74, der mit dem einen Ende der Führungsplatte 72 zum Seitwärtsführen der oberen und unteren Klemmen 75 und 76 verbunden ist, einen Luftzylinder 73, der unter der Führungsschiene 71 montiert ist, eine Rutsche 89, die an der Be­ triebsstange 85 zum Führen des Rohrs P montiert ist, und Grenzschalter 78 und 83 zum Steuern der Luftzylinder 73 und 74.

Die Führungsschiene 71 ist an dem hinteren Ende der Basis­ platte 2 festgelegt und hat eine Führungsöffnung 71a, durch die die unteren und oberen Klemmen und ein hiermit verbunde­ ner Luftzylinder 73 bewegt werden können.

Die Führungsplatte 72 greift an dem oberen Ende der Füh­ rungsschiene 71 an und das rechte oder hintere Ende hiervon ist mit der Kolbenstange 74a des Luftzylinders 74 verbunden.

Die unteren und oberen Klemmen 75 und 76 sind, gelagert durch einen Führungsständer 77, an der Führungsplatte 72 montiert. Der Luftzylinder 73, dessen Kolbenstange 73a mit der unteren Klemme 76 verbunden ist, ist unter der Führungs­ platte 72 vorgesehen zum Bewegen der unteren Klemme 76 ver­ tikal entlang des Führungsständers 77. Der Grenzschalter 78 zum Betätigen der Luftzylinder 73 und 74 durch Erfassen des Endes des Rohrschneidens bzw. des Rohrschneide- bzw. Endzu­ standes ist an einem der Zylinder 51a des Luftzylinders 51 angebracht. Die Führungsschiene 79 ist an dem anderen Zylin­ der 51b angebracht und nimmt die Betriebsstange 80 zum Be­ treiben bzw. Betätigen des Grenzschalters 78 auf. Das vor­ dere Ende der Betriebsstange 80 greift an einer Schraube 82 an bzw. ist mit einer versehen bzw. in diese ist eine ge­ schraubt und ihr hinteres Ende ist über eine Schraube bzw. über einen Bolzen 81 mit der Kolbenstange 52 verbunden, und zwar mit einem Abschnitt, der sich nach außen und links von den Scheiben 55 erstreckt bzw. freiliegt. Mit dieser Anord­ nung wird zu dem Zeitpunkt, zu dem das Schneiden des Rohrs beendet ist, der Kopf der Schraube 82 den Grenzschalter 78 berühren.

Zum Entnehmen des geschnittenen Rohrs ist der Grenzschalter 83 an einer Seite der Führungsschiene 71 zum Freigeben des Klemmzustandes der zwei Klemmen 75, 76 festgelegt. An der anderen Seite der Führungsschiene 71 ist ein Betätigungs­ bolzen 84 des Grenzschalters 83 festgelegt. Das vordere Ende der Betriebsstange 85 ist in einen Halter 86 an der Basis­ platte 2 eingeführt und ihr hinteres Ende ist gleitbar in einem Lagergehäuse 88 aufgenommen, welches an dem oberen Ende des (nicht gezeigten) Stützelementes des Hauptgehäuses 1 festgelegt ist.

An der Betriebsstange 85 sind bolzenmäßig und geneigt Rut­ schen 89 festgelegt, die dazu dienen, das Rohr von dem Klemmzustand zu einem Verpackungsbehälter fallen zu lassen. Wenn es notwendig ist, wird der Bolzen 87 gelöst zum Ein­ stellen des Neigungswinkels der Rutschen 89 und des Durch­ messers an die Länge des geschnittenen Rohrs P.

Nachstehend werden der Betrieb und der Nutzen der automati­ schen Rohrschneidevorrichtung beschrieben.

Wenn der Motor 54 eingeschaltet wird bzw. an Last gelegt wird, läßt die Drehkraft des Motors 54 die Scheibe 55, das Verbindungselement 56 und das zylindrische Element 57 über die Riemen 59 drehen, wodurch die Schneiden 63 in dem zylin­ drischen Element 57 mit hoher Geschwindigkeit in Drehung versetzt werden. In diesem Zustand ist das Rohr P, welches einen Rohrherstellungsprozeß durchlaufen hat, in die Kolben­ stange 32 des Luftzylinders 31 eingeführt und dann durch das Führungsrohr 33, das geschlitzte Klemmelement 34 und die zwei Klemmen 75 und 76 geführt. Wenn ein Ende des Rohrs P den optischen Sensor 11 der Schnittlängeneinstelleinrichtung 10 erreicht, betätigt der optische Sensor 11 die Kolbenstan­ ge 32 des Luftzylinders 31 der Rohrfixiereinrichtung 30 über die Steuerbox.

In diesem Zustand wird das Rohr P die Schnittlänge von der Schneide 63 bis zu dem optischen Sensor 11 haben.

Wenn Luft in den Luftzylinder 31 über das Luftzuführrohr 31d′ eingeführt wird, wird die Kolbenstange 32 nach vorne oder nach links bewegt unter Ziehen des verschraubten Füh­ rungsrohrs 33. Dies verursacht, daß sich gleichzeitig das geschlitzte Klemmelement 34 bewegt. In diesem Zustand steht die schräge bzw. geneigte Fläche bzw. Stirnseite 34c des ge­ schlitzten Klemmelementes 34 in gleitendem Kontakt zu der geneigten Stirnseite 53a des festgelegten Rohrs 53 und wird über die Schlitze 34b einwärts gezogen, wodurch das Rohr P, welches dort eingeführt ist, festge­ klemmt wird.

Wenn das eingeführte Rohr P festgeklemmt ist, läßt die kon­ tinuierliche Zuführkraft des Rohrs P die Basisplatte 2 und Lagergehäuse 5 und 5′ sich gleichzeitig mit dem Rohr P ent­ lang der Führungsbalken bzw. -stäbe 4 und 4′ bewegen. Dies verursacht, daß alle Elemente, die an der Basisplatte 2 montiert sind, gleichzeitig mit der Basisplatte 2 bewegt bzw. gefördert werden. In diesem Zustand werden die Federn 6 und 6′ der Führungsstäbe 4 und 4′ komprimiert. Der Grund, warum alle Elemente an der Basisplatte 2 gleichzeitig mit dem Rohr P versetzt bzw. gefördert werden, liegt daran, daß man das Rohr P schneiden kann, während es kontinuierlich gefördert wird. Nachdem das Schneiden des Rohrs P abgeschlossen ist, wird das Einklemmen des Rohrs P gelöst und die Federn 6 und 6′ kehren in ihre ursprüngliche Position zurück.

Wenn das Rohr P am Ort gehalten wird, betätigt der Luftzy­ linder 7, der an einem der Stützrahmen 3 montiert ist, seine Kolbenstange 7a, was dazu dient, die Basisplatte 2 zu zie­ hen, um eine zu starke Last auf das Rohr P zu vermeiden bzw. zu verhindern.

Zusätzlich, wenn das Rohr P am Ort festgelegt ist, wird der Luftzylinder 51 der Rohrschneideeinrichtung 50 betätigt. Die Zufuhr von Luft durch das Luftzufuhrrohr 51d′ läßt die Kol­ benstange 52 die Scheibe 55, das Verbindungselement 56 und das zylindrische Element 57, die gedreht werden, nach links oder nach vorne ziehen.

Da in diesem Zustand die Führungsschienen 61, die an der Kegelfläche im Inneren des zylindrischen Elementes 57 fest­ gelegt sind, gleichzeitig mit dem zylindrischen Element 57 geführt bzw. gefördert werden, werden die Schneidenhalteele­ mente 62 und die Schneiden 63 in Richtung auf die Mitte des Rohrs P oder in einer Richtung senkrecht zu ihrer Förder­ richtung gedrückt, und zwar bei der Bewegung der Führungs­ schienen, ausgebildet an der kegelförmigen Innenfläche des zylindrischen Elementes 57. Dies läßt die sich drehenden Schneiden das Rohr P schneiden.

Die Außenfläche von jedem Schneidenhalteelement 62 steht in Kontakt zu einer Ausnehmung in der Führungsschiene 61, um sich in Relation bzw. relativ zu der Führungsschiene 61 zu bewegen, und deren eine Seitenfläche wird durch das Lager 68′ an dem hinteren Ende des festgelegten Rohrs 51 gelagert. Wenn die Führungsschiene 61 bei dieser Anordnung nach links bewegt wird, werden sich die Schneidehalteelemente 62 nicht gleichzeitig mit dem Führungsschiene 61 bewegen bzw. geför­ dert werden, sondern werden einwärts gezogen, und zwar bis zu einem Grad, der dem Neigungs­ winkel der Führungsschiene 61 entspricht. Dies läßt die an den Halteelementen 62 festgelegten Schneiden 63 mit hoher Geschwindigkeit drehen und sich in Richtung auf die Mitte zu bewegen bzw. zusammenzuziehen, was die Spitzen der Schneiden 63 das Rohr P schneiden läßt.

Die während des Prozesses erzeugten Späne werden über die Abführöffnung 57a abgeführt. Durch die Abführöffnung 57a kann ein Arbeiter den Schneidezustand durch das bloße Auge erkennen. Während die Kolbenstange 52 des Luftzylinders 51 nach links geführt wird, wird gleichzeitig der mit der Be­ triebsstange 80 verbundene Bolzen 82 geführt, womit das Schneiden des Rohrs beendet wird. Zur selben Zeit kommt der Bolzen 82 in Kontakt zu dem Grenzschalter 78, was die Rohr­ entnahmeeinrichtung 70 betätigt.

Nachdem das Schneiden des Rohrs P beendet ist, betätigt der Grenzschalter 78 den Luftzylinder 73 der Rohrentnahmeein­ richtung 70, um die untere Klemme 76 sich nach oben bewegen zu lassen, wodurch das Rohr, welches geschnitten worden ist, festgelegt ist zwischen den zwei Klemmen 75 und 76, und die Kolbenstange 74a des Luftzylinders 74 zieht an der Führungs­ platte 72. Bei diesem Betrieb werden die Führungsplatte 72, die Klemmen 75 und 76, der Luftzylinder 73 und das Rohr P, welches geschnitten worden ist, nach hinten bewegt. Wenn der Bolzen 84 der Führungsplatte 72 den Grenzschalter 83 an der Führungsschiene 71 während der Rückwärtsbewegung betätigt, läßt der Grenzschalter 83 den Luftzylinder 73 in seinen Ursprungszustand zurückkehren.

Demgemäß wird die Kolbenstange 73a des Luftzylinders 73 zusammen mit der unteren Klemme nach unten bewegt, wodurch der Klemmzustand gelöst wird, wodurch das Rohr P, welches geschnitten worden ist, durch sein eigenes Gewicht auf der Rutsche 89 nach unten fällt. Hiernach wird das nach unten gefallene geschnittene Rohr P entlang der Rutsche 89 geführt und zu einem Verpackungsgehäuse bzw. zu einer Verpackungs­ station geführt.

Während des oben erwähnten Prozesses kehren zu dem Zeit­ punkt, zu dem das Einklemmen des geschnittenen Rohrs P mit­ tels des Grenzschalters 83 gelöst wird, die Basisplatte 2 und jedes Element dieser Erfindung zurück in ihre ursprüng­ liche Position und wiederholen denselben Betrieb. Durch die Wiederholung dieses Betriebes wird das Rohr P kontinuierlich geschnitten.

Wie es oben beschrieben wurde, verwendet die automatische Rohrschneidevorrichtung der vorliegenden Erfindung den opti­ schen Sensor 11 und die Grenzschalter 78 und 83, um automa­ tisch die Einstellung der Schnittlänge, das Fixieren, das Schneiden und das Entnehmen des Rohrs P zu erreichen. Mit dem Rohrscheideautomat der vorliegenden Erfindung wird die Produk­ tivität verbessert und die Herstellungskosten werden redu­ ziert. Da zusätzlich die Schneiden 63 als Schneideeinrich­ tung verwendet werden, wird das Rohr P gleichförmig ge­ schnitten und die Schnittflächen des Rohrs P werden glatt sein, wodurch die Verläßlichkeit bzw. die Qualität der Pro­ dukte erhöht wird.

Weiterhin kann das Rohr P unabhängig von seiner Dicke ge­ schnitten werden, und es ist unwahrscheinlich, daß Unfälle auftreten.

Claims (14)

1. Rohrschneideautomat, welchem ein Rohr (P) kontinuierlich zugeführt wird, mit:
einer Basisplatte (2), die in Rohrzuführrichtung entlang Führungsschienen (4, 4′) eines Hauptgehäuses (1) hin- und herbewegbar ist;
einer Rohrfixiereinrichtung (30), die an einem Rohraufnahmeabschnitt der Basisplatte (2) festgelegt ist zum Klemmen und Lösen des durch die Rohrfixiereinrichtung (30) geführten Rohres (P);
einer Rohrschneideeinrichtung (50), die an der Basisplatte (2) benachbart zu der Rohrfixiereinrichtung (30) festgelegt ist und die wenigstens eine Schneide (63) hat, die durch einen Motor (54) angetrieben wird, in Rich­ tung auf die zentrale Achse des Rohres (P) bewegt wird und dieses schneidet;
einer Rohrschnittlängeneinstelleinrichtung (10), mit welcher sich die gewünschte Rohrschnittlänge einstellen läßt, wobei die Rohrschnitt­ längeneinstelleinrichtung (10) die Position des Rohres (P) relativ zur Rohr­ schneideeinrichtung (50) mit einer Erfassungseinrichtung erfaßt, welche ein Signal erzeugt, welches die Rohrfixiereinrichtung (30) veranlaßt, das durchlaufende Rohr (P) einzuklemmen, wodurch die Basisplatte (2) in Rohrzuführrichtung mitgenommen wird, und die Rohrschneideeinrichtung (50) veranlaßt, das Rohr (P) zu schneiden; und
einer Rohrabtransporteinrichtung (70) für das abgeschnittene Rohrstück, die das abgeschnittene Rohrstück aus dem Rohrzuführweg abtransportiert sowie veranlaßt, daß die Rohrschneideeinrichtung den Schneidvorgang beendet und die Rohrfixiereinrichtung (30) das Rohr (P) löst und die mitgenommene Basisplatte in die Ausgangsposition zurückversetzt,
dadurch gekennzeichnet,

• - daß die Schneide (63) um das Rohr herumgedreht wird,
• - daß die Erfassungseinrichtung einen optischen Sensor (11) auf­ weist, der auf einer Sensorträgerstange (12) in Richtung der Stan­ genachse einstellbar mittels Halteelementen (16-20) befestigt ist,
• - wobei die Sensorträgerstange (12) an der Basisplatte (2) über einen Halter (13) befestigt und zusammen mit dieser in Rohrzuführrich­ tung hin- und herbewegbar in einem Lagergehäuse (14) gelagert ist, wobei die Sensorträgerstange (12) sich in Rohrzuführrichtung erstreckt.

2. Rohrschneideautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahme der Basisplatte (2) unterstützt wird, indem an der vorderen Seite des Hauptgehäuses (1) ein Druckluftzylinder (7) festgelegt ist und eine durch die Druckluftzylinder angetriebene Kolbenstange (7a) mit der Basisplatte (2) in Berührung steht.

3. Rohrschneideautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rohrschnittlängeneinstelleinrichtung (10) die gegenüberliegenden Enden der Betriebsstange (12) in einen Halter (13) bzw. ein Lagergehäuse (14) eingeführt sind, und zwar an dem Hauptgehäuse (1) bzw. der Basisplatte (2), und wobei die Halteelemente (16-20) ein Halterelement (18) aufweisen, an welcher der optische Sensor (11) montiert ist, und die über ein Kraghalterelement (17) mit einem Halterelement (16) verbunden ist, der an der Sensorträgerstange (12) festgelegt ist.

4. Rohrschneideautomat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (16) der Halteelemente (16-20) mit der Sensorträgerstange (12) mittels einer Schraube (19) und mit dem Kraghalterelement (17) über einen Schlitz (17a) und einer Schraube (20) verbunden ist, wobei die Schrauben (19, 20) festgezogen und gelöst werden können, wodurch die Position des Sensors (11) auf der Sensorträgerstange (12) eingestellt werden kann.

5. Rohrschneideautomat nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rohrfixiereinrichtung (30) ein Druckluftzylinder (31) mit einer hohlen Kolbenstange (32) an der vorderen Seite der Basisplatte (2) festgelegt ist, ein Führungsrohr (33) in ein festgelegtes Rohr (53) eingeführt ist und mit der Kolbenstange (32) verschraubt ist, ein geschlitztes Klemmelement (34) mit dem hinteren Ende des Führungsrohres (33) verschraubt ist, wodurch wenn die Kolbenstange (32) nach vorne geführt wird, das geschlitzte Klemmelement (34) an dem festgelegten Rohr (53) radial einwärts gleitet und das Rohr in dem geschlitzten Klemmelement (34) eingeklemmt wird.

6. Rohrschneideautomat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sicherungsmutter (35) an dem Führungsrohr (33) und an der Kolbenstange (32) angreift.

7. Rohrschneideautomat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlitzte Klemmelement (34) eine Vielzahl von radialen Vorsprüngen (34a), Schlitzen (34b) und vorderen Kegelflächen (34c) zur gleitenden Führung der geneigten Stirnfläche (53a) an dem festgelegten Rohr (53) aufweist.

8. Rohrschneideautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rohrschneideeinrichtung (50) ein Druckluftzylinder (51) mit einer hohlen Kolbenstange (52) an dem oberen Ende der Basisplatte (2) festgelegt ist, wobei das vordere Ende des festgelegten Rohres (53), welches in die Kolbenstange (52) eingeführt ist, durch einen Druckluftzylinder (51a), ein Lager (65) und einen Lagerdeckel (66) gelagert ist, und das hintere Ende durch die Kolbenstange (52) über ein Lager (69′) und eine Halterung (69) gela­ gert ist, wobei ein Motor (54) an der Unterseite der Basisplatte (2) aufgehängt ist und seine Motorwelle (54a) über Scheiben (55) mit Riemen (59) verbunden ist, wobei ein zylindrisches Element (57) mit dem hinteren Ende der Scheiben (55) über ein Verbindungselement (56) verbunden ist, wobei eine Vielzahl von Führungsschienen (61) schräg an der Innenseite des zylindrischen Elementes (57) angebracht sind, wobei jede der Führungsschienen (61) ein daran angreifendes Schneidehalteelement (62) hat, wobei das Schneidehalteelement (62) die Schneide (63) hält, die daran festgelegt ist, und seine vordere Stirnfläche mit dem hinteren Ende des festgelegten Rohres (53) über ein Lager (68′) verbunden ist, wodurch die Schneide (62), die durch den Motor (54) gedreht wird, in Richtung auf die zentrale Achse des Rohrs (P) bewegt wird, wodurch die Schneide (62) das Rohr (P) schneidet.

9. Rohrschneideautomat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Führungsschiene (61) in Richtung auf das hintere Ende enger wird.

10. Rohrschneideautomat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Spanabführöffnungen (57a) an dem Umfang des zylindrischen Elements (57) vorgesehen sind, um das Abführen von Schnittspänen und somit das Schneiden des Rohrs durch das bloße Auge überwachen zu können.

11. Rohrschneideautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rohrentnahmeeinrichtung (70) eine Führungsschiene (71) mit einer Führungsöffnung (71a) an dem hinteren Ende der Basisplatte (2) festgelegt ist, eine Führungsplatte (72) an der Führungsschiene (71) montiert ist, untere und obere Klemmen (75, 76), die durch einen Führungsständer (72) gelagert sind, an der Führungsplatte (72) montiert sind, Druckluftzylinder (73, 74) jeweils an dem hinteren Ende der Führungsschiene (71) und unter der Führungsplatte (72) vorgesehen sind und durch Grenzschalter (78, 83) betätigt werden, Kolbenstangen (73a, 74a) der Druckluftzylinder (73, 74) jeweils mit der Führungsplatte (72) und der unteren Klemmen (76) verbunden sind, eine Vielzahl von Rutschen (89) schräg an einer Betriebsstange (85) festgelegt sind, die in ein Lagergehäuse (88) und einen Halter (86) eingeführt ist, und zwar an dem Hauptgehäuse (1) bzw. der Basisplatte (2), wobei durch eine Vorwärts- und eine Rückwärtsbewegung der oberen und unteren Klemmen (75, 76) durch die Druckluftzylinder (73, 74) ein Rohr eingeklemmt bzw. ein geschnittenes Rohr (P) gelöst und das geschnittene Rohr auf die Rutschen (89) fallengelassen wird.

12. Rohrschneideautomat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Grenzschalter (78) an einem Druckluftzylinder (51a) angebracht ist, eine Führungsschiene (79) an einem anderen Druckluftzylinder (51b) angebracht ist, eine Betriebsstange (80) an der Kolbenstange (52) durch eine Schraube (81) angeschlossen ist, und in den anderen Druckluftzylinder (51b) eingeführt ist, eine Schraube (82), die dem Grenzschalter (78) gegenübersteht, an dem führenden Ende der Betriebsstange (80) angreift, wodurch die Betriebsstange (80) zusammen mit der Kolbenstange (52) nach hinten und vorne bewegt wird unter Betätigung des Grenzschalters (78), wodurch die Druckluftzylinder gesteuert werden.

13. Rohrschneideautomat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Grenzschalter (83) an dem hinteren Ende der Führungsschiene (71) festgelegt ist, eine Schraube (84) mit der Führungsplatte (72) gegenüberstehend dem Grenzschalter (83) verbunden ist, wodurch eine Rückwärts- und Vorwärtsbewegung der Schraube (84) entlang der Führungsplatte (72) den Druckluftzylinder (74) steuert.

14. Rohrschneideautomat nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsche (89) mit der Betriebsstange (85) durch eine Schraube (87) verbunden sind, wodurch der Neigungswinkel der Rutschen (89) und die Entfernung zwischen den Rutschen (89) bei Lösen und Festziehen der Schraube (87) eingestellt werden können.