DE4311207A1 - Tragbarer Behälter für fließ- und rieselfähige Stoffe, zugehörige Verbindungsvorrichtung zur Verbindung der Behälter, und ein daraus gebildeter, portabler Mehrfachbehälter - Google Patents

Tragbarer Behälter für fließ- und rieselfähige Stoffe, zugehörige Verbindungsvorrichtung zur Verbindung der Behälter, und ein daraus gebildeter, portabler Mehrfachbehälter

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DE4311207A1 DE19934311207 DE4311207A DE4311207A1 DE 4311207 A1 DE4311207 A1 DE 4311207A1 DE 19934311207 DE19934311207 DE 19934311207 DE 4311207 A DE4311207 A DE 4311207A DE 4311207 A1 DE4311207 A1 DE 4311207A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D67/00Kinds or types of packaging elements not otherwise provided for
    • B65D67/02Clips or clamps for holding articles together for convenience of storage or transport
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen tragbaren Behälter für fließ- oder rieselfähige Stoffe, auf eine zugehörige Ver­ bindungsvorrichtung zur Verbindung der Behälter und auf ei­ nen daraus gebildeten, portablen Mehrfachbehälter. Damit sind auch Behälter erfaßt, die Körperpflege- und Körper­ reinigungsmittel wie Cremes, Gels, Shampoo, Pasten, Lotio­ nen, Puder, Make-up usw. enthalten.
Es sind beispielsweise Behälter für fließ- oder rieselfä­ hige Stoffe, insbesondere für Pflege- und Reinigungsmittel des Sanitärbereichs bekannt, die jeweils nur einen fließ- oder rieselfähigen Stoff aufnehmen. Ein Behälter dieser Art weist eine verschließbare Austrittsöffnung zur Entnahme des fließ- oder rieselfähigen Stoffes auf und ist in der Regel tragbar ausgebildet. Im Fall einer Duschgelflasche ist eine einfache Handhabung beim Duschen gewährleistet. Der Benut­ zer hält die Duschgelflasche in der Hand, öffnet die Aus­ trittsöffnung und entnimmt durch einen leichten Druck auf die Duschgelflasche ein darin befindliches Duschgel. Ähn­ liche Behälter werden auch für andere fließ- oder rieselfä­ hige Stoffe, wie beispielsweise Haarschampoos usw. verwen­ det. Auch hier kann der Benutzer den fließ- oder rieselfä­ higen Stoff durch einen leichten Druck auf den Behälter aus der Austrittsöffnung entnehmen. Der Benutzer hat jedoch den Nachteil, daß er viele verschiedene Behälter handhaben muß. Er empfindet das als unangenehm, weil die Anzahl an benötigten Behälter oft sehr groß sein kann. Neben dem Duschgel und dem Haarschampoo benötigt man unter Umständen weitere Pflege- oder Reinigungsmittel, wie beispielsweise Körpercremes oder Zahnpasta u. ä., so daß die Anzahl von Behälter sehr groß sein kann. Von besonderem Nachteil ist diese umständliche Handhabung einer Vielzahl von Behältern, wenn man sich beispielsweise in Duschräumen einer Sporthalle oder ähnlichem befindet, da in der Regel keine Abstellmöglichkeiten für die Vielzahl von Behältern vorge­ sehen sind . . Weiterhin ist es oft sehr unpraktisch, wenn man mit dieser Vielzahl von Behältern und zusätzlich einem Handtuch eine Duschkabine aufsucht. Der Benutzer hat den Nachteil, daß er die Behälter am Boden abstellen muß, was den Duschvorgang erheblich beeinträchtigen kann, weil sich ein unangenehmes Empfinden entwickelt. In der Regel muß er die Behälter ins Abwasser stellen. Ferner ist es möglich, daß der Benutzer entweder einen der Behälter zu Hause ver­ gißt, so daß eine gewünschte Körperpflege nicht durchführ­ bar ist, oder in den Duschräumen liegen läßt. Aber auch im heimischen Bereich ergibt sich ein bedeutender Nachteil, denn die Vielzahl von Behältern für die unterschiedlichen Pflege- und Reinigungsmittel gehandhabt werden müssen. Wenn beispielsweise die Augen des Benutzers zum Verhindern des Eindringens von Haarschampoo verschlossen sind und der Be­ nutzer noch gerne Duschgel auf den Körper auftragen möchte, wird er oft vergeblich nach der Duschgelflasche tasten, so daß der Duschvorgang erheblich beeinträchtigt ist. Außerdem müssen ausreichend Ablagestellen für die verschiedenen Be­ hälter vorhanden sein, was oft nicht gewährleistet ist. Ge­ nerell ist die Handhabung der Vielzahl von Behältern oft mit sehr großen Nachteilen verbunden. Es gibt daher bereits Reinigungsmittel, die kombiniert für Körper und Haare ver­ wendbar sind. Damit ist zwar die umständliche Handhabung wesentlich vereinfacht. Gleichzeitig ergibt sich jedoch ein neuer Nachteil, dadurch daß dieses einheitliche Reinigungs­ mittel meist nicht an die individuellen Wünsche des Benut­ zers angepaßt ist. Viele Benutzer schrecken daher vor einer Verwendung dieser Kombinationsmittel zurück, um ihren Haa­ ren oder ihrem Körper eine optimale Pflege zu bieten.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Behälter für fließ- oder rieselfähige Stoffe, eine Verbindungsvorrich­ tung sowie einen portablen Mehrfachbehälter so auszubilden, daß getrennt aufzubewahrende, fließ- oder rieselfähige Stoffe in einfacher Weise kombiniert und einzeln handzuha­ ben sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale in den Ansprüchen 1, 2 und 3 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen definiert.
Erfindungsgemäß ist ein Behälter geschaffen, der den Vor­ teil bietet, daß er nicht mehr nur für sich alleine ver­ wendbar ist, sondern mit anderen Behältern über eine Ver­ bindungsvorrichtung zu einem portablen Mehrfachbehälter zusammenfügbar ist. Die Behälter sind über in Eingriff bringbare Halteeinrichtungen in die Verbindungsvorrichtung lösbar und arretierbar einfügbar. Der Bedienkomfort bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Behälters ist wesentlich verbessert. Über die lösbaren Halteeinrichtungen lassen sich die Behälter mit verschiedenen Inhalten beliebig zu Kombinationen zusammenstellen, so daß jeder Benutzer seine individuellen Bedürfnisse befriedigen kann. Durch die Kom­ bination der Behälter hat der Benutzer einen wesentlich vereinfachten Umgang bei der Verwendung. Er muß nicht mehr nach Abstellmöglichkeiten für eine Vielzahl von Behältern suchen, sondern er hat alle Behälter als portablen Mehr­ fachbehälter zur Verfügung. Da die Behälter jederzeit von der Verbindungsvorrichtung wieder trennbar sind, können Behälter mit auf gebrauchten Inhalten durch aufgefüllte Be­ hälter ersetzt werden. Dadurch wird die erfindungsgemäße Lösung den tatsächlichen Bedürfnissen gerecht.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung sind die Behälter nachfüllbar ausgebildet, so daß durch einen Minderverbrauch an Material und einem verringerten Müllaufkommen ein Bei­ trag zum Umweltschutz gegeben ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von bevorzugten Aus­ führungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen nä­ her erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten, erfin­ dungsgemäßen Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Unteransicht des Gegenstands aus Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Gegenstands aus Fig. 1,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht ähnlich Fig. 1, wobei ein erfindungsgemäßer Behälter gemäß dem ersten Aus­ führungsbeispiel entnommen ist,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht mehrerer, verschieden großer Behälter,
Fig. 7 Draufsichten auf den Gegenstand aus Fig. 1, wenn die Behälter aus Fig. 6 verwendet werden,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemä­ ßen, zweiten Ausführungsbeispiels und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des Gegenstands aus Fig. 8, wenn ein Behälter entnommen wird.
Wie in den Fig. 1 bis 7 dargestellt, ist bei einem bevor­ zugten, ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung die Form eines portablen Mehrfachbehälters im wesentlichen kreisför­ mig bzw. diskusähnlich. Daraus ergibt sich eine im wesent­ lichen kreissegmentähnliche Grundform für jeden Behälter 1. In dem in den Fig. 1 bis 5 dargestellten ersten Ausfüh­ rungsbeispiel haben alle Behälter 1 die gleiche Grundform.
Es sind aber auch Ausführungsformen möglich, bei denen die Behälter 1 unterschiedliche Grundformen aufweisen, wie aus den Fig. 6 und 7 zu erkennen ist. Weiterhin ist die Form des Mehrfachbehälters nicht auf die in dem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel gezeigte Form begrenzt. Sie kann vielmehr be­ liebige Formen annehmen. Auch die jeweilige Form des Behäl­ ters 1 kann beliebig sein. Dies soll später anhand des zweiten Ausführungsbeispiels beschrieben werden.
Wie in den Fig. 1 bis 7 gezeigt ist, sind die Behälter 1 nebeneinander angeordnet, wobei sich die kreissegmentähn­ lichen Grundformen der Behälter 1 zu einer kreisähnlichen Form des Mehrfachbehälters ergänzen. Durch Zusammenfügen der Behälter 1 ergibt sich eine kompakte Form eines Diskus des Mehrfachbehälters. Die Behälter 1 können aber auch übereinander oder in jeder anderen beliebigen Relativlage zueinander angeordnet sein. Dabei können die Behälter 1 be­ liebige Größen und Volumina besitzen und die Gestalt der Behälter 1 völlig unterschiedlich sein. Die Behälter 1 werden über eine Verbindungsvorrichtung 2 in der vorgese­ henen Relativlage gehaltert. Da bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel alle Behälter 1 eine ähnliche Gestalt aufweisen und nebeneinander angeordnet sind, ergibt sich eine regelmäßige Anordnung in der Verbindungsvorrichtung 2 und ein daraus gebildeter portabler Mehrfachbehälter. Die Verbindungsvorrichtung 2 wird später noch im Einzelnen be­ schrieben.
Jeder Behälter 1 ist aus einem Kunststoff hergestellt. Ein Körper des Behälters 1 ist einstückig ausgebildet, indem er beispielsweise im herkömmlichen Kunststoffherstellungsver­ fahren mittels einer nicht dargestellten Matrize erzeugt wird. Weiterhin kann der Behälter 1 auch aus einem beliebi­ gen anderen Material gefertigt sein. Er kann beispielsweise aus einem Metall oder aus Papier gefertigt sein. Der Be­ hälter 1 dient zur Aufnahme eines fließ- oder rieselfähigen Stoffes. Bei dem fließ- oder rieselfähigen Stoff kann es sich beispielsweise um Körperpflege- und Körperreinigungs­ mittel wie Cremes, Gels, Shampoo, Pasten, Lotionen, Puder, Make-up usw. handeln. Es sind aber auch weitere Stoffe er­ faßt, die die Eigenschaft der Fließ- oder Rieselfähigkeit aufweisen. Falls flüssige Stoffe Verwendung finden, ist der Behälter 1 aus einem Material gefertigt, das sich unter der Einwirkung einer Flüssigkeit nicht verändert. Im dem Fall, daß Papier als Material verwendet wird, kann dies beispielsweise durch eine Oberflächenbehandlung oder durch Beschichtung erreicht sein. Dadurch wird erreicht, daß sich das Material des Behälters 1 nicht mit der Flüssigkeit vollsaugt. Wenn fließ- oder rieselfähige Stoffe in dem Be­ hälter 1 aufgenommen werden sollen, ist das Material so ausgebildet, daß der Stoff nicht durch den Behälter 1 hin­ durchdringen kann. Generell ist das für den Behälter 1 ver­ wendete Material so ausgewählt, daß es sich unter der Ein­ wirkung oder im Kontakt mit dem fließ- oder rieselfähigen Stoff nicht verändert. Als besonders vorteilhaft gilt dabei die Verwendung des oben genannten Kunststoffes, weil es den Anforderungen der Widerstandsfähigkeit gegen viele, fließ- oder rieselfähige Stoffe gerecht wird. Weiterhin ist durch die Verwendung von geeignetem Kunststoff der Behälter 1 zur Entnahme des fließ- oder rieselfähigen Stoffes elastisch deformierbar. Neben der genannten, einstückigen Ausbildung des Körpers des Behälters 1 sind ebenso beliebige weitere Bauformen denkbar.
Der Behälter 1 weist eine nicht gezeigte Austrittsöffnung auf, durch die der fließ- oder rieselfähige Stoff entnehm­ bar ist. Dazu wird ein leichter Druck auf den Behälter 1 ausgeübt. Dadurch daß der Behälter 1 elastisch deformierbar ist, wird eine Volumenänderung hervorgerufen, so daß der fließ- oder rieselfähige Stoff durch die Austrittsöffnung entweicht. Im gezeigten Ausführungsbeispiel befindet sich die Austrittsöffnung des Behälters 1 an einem Behäl­ teraußenumfangsabschnitt 1b der kreissegmentähnlichen Form. Die Austrittsöffnung ist in einem Austrittsvorsprung 1a an­ geordnet, der vom Behälteraußenumfangsabschnitt 1b hervor­ steht. Die Austrittsöffnung ist durch einen herkömmlichen Verschluß 3 abdeckbar, so daß ein ungewolltes Entweichen des fließ- oder rieselfähigen Stoffes verhinderbar ist. Der hervorstehende Austrittsvorsprung 1a kann beispielsweise zylindrisch ausgebildet sein und mit Schraubengängen versehen sein. In diesem Fall ist der Verschluß 3 als hohlzylindrische Kappe mit innenliegenden Schraubengängen ausgebildet. Die Kappe wird auf den Austrittsvorsprung 1a aufgesetzt und dicht verschraubt. Es sind aber auch andere Verschlüsse beispielsweise zum Klappen o. a. möglich.
Der Behälter 1 besitzt einen Standflächenabschnitt 1c, der sich auf der in Radialrichtung des portablen Mehrfachbe­ hälters gesehenen Innenseite des Behälters 1 befindet. Der Standflächenabschnitt 1c ist eben ausgebildet, so daß ein sicherer Stand des Behälters 1 gewährleistet ist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist in den Stand­ flächenabschnitt 1c eine nicht gezeigte Nachfüllöffnung in­ tegriert, so daß jeder Behälter 1 nach der vollständigen Entnahme des Stoffes wieder auffüllbar ist. Durch diese Weiterbildung kann ein wirkungsvoller Beitrag zum Umwelt­ schutz gegeben werden, da durch die Verwendung von Nach­ füllpackungen der benötigte Materialbedarf erheblich redu­ ziert werden kann und so das Müllaufkommen verringert wer­ den kann.
Die Gestalt des Behälters 1 ist so ausgebildet, daß der Be­ hälter 1 im Standflächenabschnitt 1c am dicksten ausgebil­ det ist. In Richtung des Austrittsvorsprungs 1a nimmt die Dicke des Behälters 1 ab. Am Behälteraußenumfangsabschnitt 1b ist der Behälter 1 stark gewölbt ausgebildet. Die beiden radialen Begrenzungsflächen der kreissegmentähnlichen Form sind nahezu eben. In den radialen Begrenzungsflächen sind in etwa in der Mitte beidseitig Vertiefungen 1d vorgesehen. Die Vertiefungen 1d dienen dazu, daß der Behälter 1 leich­ ter gegriffen werden kann und sind so ausgebildet, daß man an dieser Stelle den Körper einfach greifen kann, wenn zwei Behälter 1 nebeneinander zu liegen kommen.
Zur besseren Unterscheidbarkeit können Behälter 1 für ver­ schiedene Stoffe beispielsweise verschiedene Farben oder verschiedene Oberflächengestaltungen aufweisen, um damit eine nutzungsgerechte Handhabung sicherzustellen. Auch un­ terschiedliche Größen der Behälter 1 sind möglich. In Fig. 6 sind zwei im vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendbare Größen von Behältern 1 dargestellt. Dies ist insbesondere deswegen von Bedeutung, weil von verschiedenen Stoffen bei der Körperpflege unterschiedliche Mengen benötigt werden. Über unterschiedliche Volumina können somit die Auf­ brauchzeiten in etwa angeglichen werden.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, können Behälter 1 mit verschie­ denen Größen beliebig kombiniert werden. Dadurch ist eine besonders individuelle Gestaltung ermöglicht. Dies ist von ganz besonderem Vorteil.
Die Verbindungsvorrichtung 2 ist vorzugsweise aus einem haltbaren, elastisch nicht zu stark deformierbaren Kunst­ stoff hergestellt. Auch hier sind beliebige andere Materia­ lien denkbar. Die gezeigte Verbindungsvorrichtung 2 ist als Rahmenkonstruktion ausgebildet. Sie kann aber auch ein Hüllkörper sein, in den die Behälter 1 einfügbar sind. Die Rahmenkonstruktion gemäß den Fig. 1 bis 7 besitzt ringähn­ liche Form, so daß die kreissegmentähnlichen Behälter 1 darin nebeneinander einfügbar sind. Die ringähnliche Rah­ menkonstruktion besitzt einen Außenring 2a und eine Nabe 2b, die mittels Streben 2c, 2d verbunden sind. Die Streben 2c, 2d verlaufen in Radialrichtung der ringähnlichen Form. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind vier Streben 2c, 2d gezeigt, von den zwei Streben 2c massiv ausgebildet sind. Diese beiden massiven Streben 2c stehen mit einem auf dem Außenring 2a angeordneten Tragegriff 2h in Verbindung. Der zwischen den beiden massiven Streben 2c eingeschlossene Winkelbereich begrenzt die Umfangslänge des Tragegriffs 2h. Die Behälter 1 sind nur in den verbleibenden Winkelbereich der Verbindungsvorrichtung 2 einfügbar. Dort befinden sich auch die gegenüberliegenden, verbleibenden, beiden Streben 2d, die nur zur Stützfunktion bzw. als Versteifung vorge­ sehen sind. Diese stützenden Streben 2d sind flach ausge­ bildet und befinden sich auf der Unterseite der Verbin­ dungsvorrichtung 2. Der Außenring 2a mit dem darauf ange­ ordneten Tragegriff 2h ist geschlossen ausgeführt und dient als Umfangsbegrenzung des portablen Mehrfachbehälters.
Die Behälter 1 sind von der Oberseite in die Verbindungs­ vorrichtung 2 nebeneinanderliegend einfügbar. Sie können beliebig oft eingefügt und wieder herausgenommen werden. Jeder Behälter 1 kann unabhängig von benachbarten Behältern 1 eingefügt werden. Der Benutzer hat damit die Möglichkeit, sich jederzeit beliebige Kombinationen auch von Behältern 1 verschiedener Größen zusammenzustellen. Jeder Behälter 1 ist sowohl in Radialrichtung als auch in Umfangsrichtung der Verbindungsvorrichtung 2 fixierbar. Ferner ist er gegen ein Herausfallen in Axialrichtung der Ver­ bindungsvorrichtung 2 fixierbar. Die Fixierung erfolgt über Halteeinrichtungen, über die der Behälter 1 mit der Verbin­ dungsvorrichtung 2 in Eingriff bringbar ist. In diesem Aus­ führungsbeispiel erfolgt die Fixierung in Umfangsrichtung über den hervorstehenden Austrittsvorsprung 1a, der in eine in dem Außenring 2a der Verbindungsvorrichtung 2 vorge­ sehene Aussparung 2e eingreift. Die Aussparung 2e ist zur Oberseite der Verbindungsvorrichtung 2 geöffnet und erwei­ tert sich nach unten. Somit kann der hervorstehende Aus­ trittsvorsprung 1a des Behälters 1 eingeschnappt werden. Damit verschiedene Behälter 1 in die Verbindungsvorrichtung 2 eingeschnappt werden können, sind in dem Außenring 2a der Verbindungsvorrichtung 2 eine Vielzahl von Aussparungen 2e vorgesehen. Von Bedeutung für die besonders vorteilhafte Verwendung von verschiedenen Behältergrößen ist dabei, daß mehr Aussparungen 2e vorgesehen sind, als zur Befüllung mit beliebigen Behältern 1 notwendig ist. Wie in Fig. 7 zu er­ kennen ist, ist die Lage in Umfangsrichtung der Austritts­ vorsprünge 1a von Behältern je nach Behältergröße unter­ schiedlich. Um eine möglichst große Variablität der Anord­ nung der Behälter 1 in der Verbindungsvorrichtung 2 zu ge­ währleisten, sind daher für jede mögliche Lage und Behäl­ tergröße eine Vielzahl von Aussparungen 2a am Umfang des Außenrings 2a vorgesehen, deren Anzahl größer ist als die notwendige Anzahl für eine Befüllung der Verbindungsvor­ richtung 2 mit beliebigen Behältern 1. Ferner ist in Fig. 7 zu erkennen, daß die Behälter 1 mit den unterschiedlichen Behältergrößen jeweils beliebig in die Verbindungsvorrich­ tung 2 eingefügt werden können. Die radiale Fixierung des Behälters 1 ist durch die Anlage des Behälteraußenumfangs­ abschnitts 1b mit dem Außenring 2a ermöglicht. Der Außen­ ring 2a weist dazu eine Kontur auf, die der Kontur des Behälteraußenumfangsabschnitts 1b angepaßt ist. Gleichzeitig verläuft der Außenring 2a so, daß bei dem eingefügten Behälter 1 ein axiales Herausfallen an der Unterseite der Verbindungsvorrichtung 2 nicht möglich ist. Dazu ist als weitere Halteeinrichtung eine Unterkante 2i des Außenrings 2a weiter heruntergezogen. Insgesamt ergibt sich somit beim gewählten Ausführungsbeispiel ein asymmetrisch sichelför­ miger Radialquerschnitt des Außenrings 2a.
Weiterhin wird die Nabe 2b der Verbindungsvorrichtung 2 mit Bezug auf die Fig. 1 bis 3 und 5 erläutert. Auf der Oberseite der Verbindungsvorrichtung 2 erstreckt sich die Nabe 2b im wesentlichen in dem Abschnitt, der durch den Winkelbereich der beiden massiven Streben 2d eingeschlossen ist. Die Nabe 2b ist somit an der Oberseite kreisseg­ mentähnlich ausgebildet. An der Oberseite der Nabe 2b ist als Halteeinrichtung eine Arretiervorrichtung 4 angebracht, mit der die eingefügten Behälter 1 gegen ein Herausfallen in axialer Richtung nach oben gesichert werden können. In diesem Ausführungsbeispiel ist, wie in der Fig. 5 zu erkennen ist, die Arretiervorrichtung 4 schwenkbar ausgebildet, so daß sie nach Bedarf weggeschwenkt werden kann. Durch das Wegschwenken wird die axiale Sicherung der eingefügten Behälter 1 gelöst. Die Arretiervorrichtung 4 ist um eine auf dem kreissegmentähnlichen Abschnitt der Na­ be 2b angeordnete Achse in Richtung auf den Tragegriff 2h schwenkbar, so daß der verbleibende Bereich der Nabe 2b nach oben frei wird. Im geschlossenen Zustand dringt ein Vorsprung 4a der Arretiervorrichtung 4 in eine freigelas­ sene Bohrung 2f an der Oberseite der Nabe 2b. Neben der ge­ zeigten, schwenkbaren Ausführung kann die Arretiervorrich­ tung 4 auch steckbar ausgebildet sein. Wie bereits oben er­ wähnt ist, sind die Behälter 1 in der Verbindungsvorrich­ tung 2 nebeneinanderliegend angeordnet. Dadurch ist in Ver­ bindung mit der Arretierung durch die Arretiervorrichtung 4 und den in den Außenring 2a einschnappenden Austrittsvor­ sprung 1a ein unabhängiges Entnehmen und Einfügen von Be­ hältern 1 sichergestellt.
An der Unterseite erstreckt sich die Nabe 2b über den ge­ samten Umfang, wobei der zwischen den massiven Streben 2c liegende Abschnitt einstückig mit der kreissegmentähnli­ chen, oben liegenden Abschnitt ausgebildet ist. Der ver­ bleibende Bereich des unten liegenden Abschnitts der Nabe 2b ist so geformt, daß er einen axialen Anschlag für die eingefügten Behälter 1 bildet. Er ist ergänzend vollkreis­ förmig und flach vorgesehen. An den unten liegenden An­ schlag der Nabe 2b grenzen die flachen Streben 2d, die den massiven Streben 2c jeweils radial in etwa gegenüberliegen und der Versteifung der Verbindungsvorrichtung 2 dienen. Auf dem unten liegenden Anschlag der Nabe 2b ist von unten ein Saugelement 5 angebracht, das sich zur Außenseite der Verbindungsvorrichtung 2 öffnet. Das Saugelement 5 kann beispielsweise aus einem herkömmlichen Saugfuß bestehen. Das Saugelement 5 ist im Mittelpunkt der ringähnlichen Ver­ bindungsvorrichtung 2 angeordnet. Mittels dem Saugelement 5 kann die Verbindungsvorrichtung 2 auf einem glatten Un­ tergrund haften. Diese Ausführungsform ist besonders vor­ teilhaft für die Anwendung des Erfindungsgegenstandes in Duschräumen. Die Saugwirkung des Saugelements 5 ist so ab­ gestimmt, daß das Gewicht von Verbindungsvorrichtung 2 mit vollen Behältern 1 haltbar ist. Das Saugelement 5 ist so angepaßt, daß ein Haften auch bei feuchtem Untergrund ge­ währleistet ist. Gleichzeitig kann jedoch der Benutzer die haftende Verbindungsvorrichtung 2 vom Untergrund entfernen, in dem er die Verbindungsvorrichtung 2 durch Handkraft von dieser entfernt. Zur Unterstützung des Abhebelns des portablen Mehrfachbehälters ist an dem unten liegenden Abschnitt der Nabe 2b auf dem dem Tragegriff 2h radial ge­ genüberliegenden Bereich ein Dorn 2g vorgesehen, der von der Nabe 2b hervorsteht. Der Dorn 2g kann auch als zusätz­ liche Stützvorrichtung ausgebildet sein, um ein Haften des Saugelements 5 auf feuchtem Untergrund zu unterstützen. Weiterhin kann eine Vielzahl von Dornen 2g an der Nabe ver­ teilt sein. Wenn man den portablen Mehrfachbehälter am Tragegriff 2h nimmt und vom Untergrund zu lösen versucht, wird er anfangen zu kippen. Der Dorn 2g tritt darauf mit dem Untergrund in Kontakt und bildet eine günstigere Hebel­ kraft, so daß zum Abhebeln weniger Kraft aufgewendet werden muß. Das Anhaften der Verbindungsvorrichtung 2 erfolgt in umgekehrter Weise, indem der Benutzer durch leichten Druck auf die Verbindungsvorrichtung 2 die Saugwirkung des Saug­ elements 5 erzeugt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel steht das Saugelement 5 von der Verbindungsvorrichtung 2 ab, so daß der Benutzer ohne Probleme den Mehrfachbehälter zum Entfernen hintergreifen kann. Weiterhin ist das Saug­ element 5 besonders vorteilhaft gegenüber der Verbin­ dungsvorrichtung 2 drehbar gelagert, so daß der anhaftende Mehrfachbehälter gegenüber dem Untergrund verdreht werden kann. Die Reibung des sich verdrehenden Saugelements 5 ist so abgestimmt, daß ein selbsttätiges Verdrehen unter der Wirkung der Schwerkraft eines unwuchtigen Mehrfachbehälters nicht möglich ist. Vorteilhafterweise ist das Saugelement 5 im Mittelpunkt der Verbindungsvorrichtung 2 angeordnet, so daß ein symmetrisches Drehen möglich ist. In der Regel wird der Benutzer den Mehrfachbehälter an eine senkrechte Wand haften, so daß durch einen geeigneten Drehvorgang der jeweils gewünschte Behälter 1 in eine untere Lage überführ­ bar ist. Da der Behälter 1 die Austrittsöffnung an seinem Behälteraußenumfangsabschnitt 1b aufweist, zeigt diese Öff­ nung in diesem Fall nach unten. Wenn die Austrittsöffnung durch Betätigen des Verschlusses 3 entriegelt wird, kann der in dem Behälter 1 befindliche, fließ- oder rieselfähige Stoff unter Wirkung des Eigengewichts nach unten austreten. Dadurch ist der auf den Behälter 1 auszuübende Druck zur Entnahme des fließ- oder rieselfähigen Stoffes auf ein Minimum reduzierbar. Wenn die Entnahme des Stoffes beendet werden soll, wird der Verschluß 3 wieder verriegelt, so daß ein weiteres Austreten verhindert wird. Wie bereits be­ schrieben, ist jede Austrittsöffnung der eingesetzten Behälter 1 von der Außenseite zugänglich angeordnet, wodurch eine einfache Handhabung gewährleistet ist.
In den Fig. 8 und 9 ist eine zweite Ausführungsform der Er­ findung gezeigt, bei der die Verbindungsvorrichtung mehr­ teilig ausgeführt ist. Die Verbindungsvorrichtung besteht aus einer oberen Verbindungsvorrichtung 12a und einer unte­ ren Verbindungsvorrichtung 12b, zwischen die eine Vielzahl von tragbaren Behältern 11 eingefügt sind. Die Behälter 11 und die Verbindungsvorrichtungen 12a, 12b sind so aufeinan­ der abgestimmt, daß sie ineinandergesteckt werden können. Dazu sind an den Verbindungsvorrichtungen 12a und 12b als Halteeinrichtungen federnde Arretiervorrichtungen 14 vorge­ sehen, die mit den eingesteckten Behältern 11 in Eingriff sind. Die Behälter 11 haben im gezeigten Ausführungsbei­ spiel die Form eines Viertelzylindersegments. Auch hier greift eine als Austrittsvorsprung 1a ausgebildete Halte­ einrichtung in eine Aussparung 12c der oberen Verbindungs­ vorrichtung 12a. Dadurch wird der Behälter 11 zusätzlich in der vorgesehenen Relativlage gehaltert. Da die Aussparung 12c die obere Verbindungsvorrichtung 12a durchdringt, ist der aus den Behältern 11 und den Verbindungsvorrichtungen 12a und 12b gebildete Mehrfachbehälter so ausgebildet, daß Austrittsöffnungen an den Austrittsvorsprüngen 1a von außen zugänglich sind. Die Austrittsöffnungen sind wie im voran aufgeführten Ausführungsbeispiel verschließbar. Die Materialien für die Verbindungsvorrichtungen 12a und 12b sowie für die Behälter 11 können wie im obigen Ausführungs­ beispiel beliebig gewählt werden. Jeder Behälter 11 weist einen nicht gezeigten Standflächenabschnitt auf, so daß er selbständig stehen kann.

Claims (37)

1. Tragbarer Behälter (1; 11) für fließ- oder rieselfähige Stoffe mit mindestens einer verschließbaren Austritts­ öffnung zur Entnahme des fließ- oder rieselfähigen Stoffes, wobei der Behälter (1; 11) in mindestens einer vorbestimmten Relativlage über Halteeinrichtungen (1a, 2e, 2i, 4; 12c, 14) mit einer Verbindungsvorrichtung (2; 12a, 12b) arretierbar und lösbar in Eingriff bringbar ist, in die gleichzeitig mehrere tragbare Be­ hälter (1; 11) arretierbar und lösbar einfügbar sind, so daß ein portabler Mehrfachbehälter gebildet ist.
2. Verbindungsvorrichtung (2; 12a, 12b) zur lösbaren Ver­ bindung mehrerer, tragbarer Behälter (1; 11) für fließ- oder rieselfähige Stoffe, die jeweils mindestens eine verschließbare Austrittsöffnung zur Entnahme des fließ- oder rieselfähigen Stoffes aufweisen, in die die tragbaren Behälter (1; 11) über mit der Verbindungsvor­ richtung (2; 12a, 12b) in Eingriff bringbare Halteeinrichtungen (1a, 2e, 2i, 4; 12c, 14) in jeweils mindestens einer vorbestimmten Relativlage arretierbar und lösbar zu einem portablen Mehrfachbehälter einfüg­ bar sind.
3. Portabler Mehrfachbehälter für fließ- oder rieselfähige Stoffe, der eine Verbindungsvorrichtung (2; 12a, 12b) aufweist, in die mehrere tragbare Behälter (1; 11) für fließ- oder rieselfähige Stoffe, die jeweils mindestens eine verschließbare Austrittsöffnung zur Entnahme des fließ- oder rieselfähigen Stoffes aufweisen, einfügbar sind und über Halteeinrichtungen (1a, 2e, 2i, 4; 12c, 14) in mindestens einer vorbestimmten Relativlage arre­ tierbar und lösbar mit der Verbindungsvorrichtung (2; 12a, 12b) in Eingriff bringbar sind.
4. Tragbarer Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1; 11) zur Entnahme des fließ- oder rie­ selfähigen Stoffes elastisch deformierbar ist.
5. Tragbarer Behälter nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1; 11) aus Kunststoff gefertigt ist.
6. Tragbarer Behälter nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1; 11) aus Papier gefertigt ist.
7. Tragbarer Behälter nach einem der Ansprüche 1 oder 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1; 11) nachfüllbar ausgeführt ist.
8. Tragbarer Behälter nach einem der Ansprüche 1 oder 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Halteeinrichtungen (1a, 2e, 2i, 4; 12c, 14) behälterseitig durch einen Austrittsvorsprung (1a) ge­ bildet ist.
9. Tragbarer Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsvorsprung (1a) mit Aussparungen (2e; 12c) der Verbindungsvorrichtung (2; 12a, 12b) in Eingriff bringbar ist.
10. Tragbarer Behälter nach einem der Ansprüche 1 oder 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1; 11) mit einem Standflächenabschnitt (1c) versehen ist, so daß er selbständig stehen kann.
11. Tragbarer Behälter nach einem der Ansprüche 1 oder 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) in einer kreissegmentähnlichen Form ausgebildet ist und sich eine Vielzahl von Behältern (1) zu einer diskusähnlichen Form des Mehrfachbehälters ergänzen.
12. Tragbarer Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung am Behälteraußenumfangsabschnitt (1b) der kreissegmentähnlichen Form ausgebildet ist.
13. Tragbarer Behälter nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den radialen Begrenzungsflächen der kreissegmentähn­ lichen Form Vertiefungen (1d) vorgesehen sind.
14. Tragbarer Behälter nach einem der Ansprüche 1 oder 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsvorsprung (1a) vom Behälter (1) hervor­ steht.
15. Tragbarer Behälter nach einem der Ansprüche 1 oder 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der fließ- oder rieselfähige Stoff ein Körperpflegemit­ tel ist.
16. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (1; 11) mehrfach in die Verbindungsvor­ richtung (2; 12a, 12b) eingefügt und entfernt werden können und verschiedene Größen oder Volumina aufweisen können.
17. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Halteeinrichtungen (1a, 2e, 2i, 4; 12c, 14) verbindungsvorrichtungsseitig durch Aussparungen (2e; 12c) gebildet ist, die mit Austrittsvorsprüngen (1a) der Behälter (1; 11) in Eingriff bringbar sind.
18. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Aussparungen (2e) an der Verbindungsvor­ richtung größer ist als die notwendige Anzahl bei Be­ füllung mit Behältern (1) beliebiger Größe oder Volumi­ na.
19. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (1) beliebiger Größe oder Volumina jeweils an einer Vielzahl von Stellen mit der Verbindungsvor­ richtung (2) in Eingriff bringbar sind.
20. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Halteeinrichtungen (1a, 2e, 2i, 4; 12c, 14) verbindungsvorrichtungsseitig durch eine Arretiervor­ richtung (4; 14) ausgebildet ist, mit der die Behälter (1; 11) arretierbar sind.
21. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung (2) einen Tragegriff (2h) aufweist.
22. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung (2) mit einem Saugelement (5) versehen ist.
23. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung (4) und das Saugelement (5) ge­ genüberliegend angeordnet sind.
24. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung (4) schwenkbar ausgebildet.
25. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung (4) steckbar ausgebildet ist.
26. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 16 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung Streben (2c, 2d) aufweist, zwischen die die Behälter (1) einfügbar sind.
27. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 16 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung (2) als Rahmenkonstruktion ausgebildet ist.
28. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 16 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung (2) als Hüllkörper ausgebil­ det ist.
29. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenkonstruktion in ringähnlicher Form ausgebil­ det ist, wobei die Aussparungen (2e) die Behälter (1) in Umfangsrichtung und die Arretiervorrichtung (4) die Behälter (1) in Axialrichtung sichern und daß durch Zu­ sammenfügen der Behälter (1) ein kompakte, diskusähnli­ che Form des Mehrfachbehälters gebildet ist.
30. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Halteeinrichtungen (1a, 2e, 2i, 4; 12c, 14) verbindungsvorrichtungsseitig durch eine weiter herun­ tergezogene Unterkante (2i) der ringähnlichen Rahmen­ konstruktion gebildet ist.
31. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (2c, 2d) in Radialrichtung der ringähnli­ chen Form verlaufen.
32. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugelement (5) im Mittelpunkt der ringähnlichen Rahmenkonstruktion angeordnet ist und an der Verbin­ dungsvorrichtung (2) drehbar gelagert ist.
33. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 16 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein hervorstehender Dorn (2g) an der Verbin­ dungsvorrichtung (2) angeordnet ist.
34. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrteilig ausgebildet ist.
35. Mehrfachbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen der Behälter (1; 11) von außen zugänglich sind.
36. Mehrfachbehälter nach einem der Ansprüche 3 oder 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (1) unabhängig voneinander auswechselbar sind und daß durch Zusammenfügen der Behälter (1) eine kompakte, diskusähnliche Form des Mehrfachbehälters ge­ bildet ist.
37. Mehrfachbehälter nach einem der Ansprüche 3, 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, daß der fließ- oder rieselfähige Stoff ein Körperpflegemit­ tel ist.
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