DE4307895A1 - System mit einer Lagervorrichtung und einer Aussetzvorrichtung für Unterwasserdrohnen - Google Patents

System mit einer Lagervorrichtung und einer Aussetzvorrichtung für Unterwasserdrohnen

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DE4307895A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein System mit einer Vorrichtung zur Lagerung und mit einer Vorrichtung zum Aussetzen von Unterwasserdrohnen von einem Führungsschiff.
Ein solches System ist in der DE-Z "Soldat und Technik" 9/1992, Seiten 587 bis 591 als Stau- und Aussetzvorrichtung-Teilsystem angedeutet.
Eine Aussetzvorrichtung für Unterwasserdrohnen, die als mehrarmiger Auslegerkran ausgebildet ist, ist in der DE-Z "Marine-Rundschau", 5/1988, Seiten 279 bis 284 dargestellt. Die gleiche Aussetzvorrichtung ist auch in der DE-Z "wt", 5/1987, Seiten 42 bis 49 verdeutlicht.
Während oben Aussetzvorrichtungen für Unterwasserdrohnen offenbart sind, beschreibt die DE 37 21 340 C1 eine Vorrichtung zum Verbringen von Seeminen von einem Wasserfahrzeug, vorzugsweise einem Minenleger, in ein Gewässer, unter Verwendung von auf dem Wasserfahrzeug angeordneten Minenschienen und aus jeweils einem Logistik- Container und einem Sub-Container bestehenden Gebinden. Diese bekannte, leicht handhabbare und einen einfachen Notabwurf aller Gebinde ermöglichende Vorrichtung weist eine zwischen den Minenschienen um ihre Azimutachse drehbare Lafette auf, die zur mechanischen Befestigung eines Gebindes einen um eine Elevationsachse schwenkbaren Aufnahmetisch enthält.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welchem die Lagerung und Lieferung von Unterwasserdrohnen vom Herstellerbetrieb zum Depot, die Übergabe der Unterwasserdrohnen vom Depot zum Führungsschiff, eine platzsparende Lagerung der Unterwasserdrohnen auf dem Führungsschiff, eine einfach zu handhabende zur Verfügungstellung der Unterwasserdrohnen an die Aussetzvorrichtung des Führungsschiffes, sowie das Zurückhalten und der Rücktransport nicht funktionsfähiger Unterwasserdrohnen vom Führungsschiff zum Depot oder zum Hersteller einfach möglich sind.
Diese Aufgabe wird bei einem System der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Aus- bzw. Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Systems sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Das erfindungsgemäße System weist den Vorteil auf, daß es möglich ist, die vorhandene Infrastruktur der zur Verfügung stehenden Führungsschiffe ohne größere Modifikationen vornehmen zu müssen, nutzen zu können. Des weiteren ist in vorteilhafter Weise eine Nutzung der logistischen Gegebenheiten für die Handhabung und für das Verlegen von Unterwasserminen für die Handhabung der Unterwasserdrohnen möglich. Beim erfindungsgemäßen System erfüllt jede Lagerungsvorrichtung für Unterwasserdrohnen alle erforderlichen Transport- und Lagerungsanforderungen, wobei mehrere Gehäusegestelle stabil übereinander stapelbar sind. Das bedeutet eine platzsparende Lagerung und einen platz sparenden Transport der entsprechenden Unterwasserdrohnen. Ein weiterer Vorteil besteht in der Möglichkeit, die Gehäusegestelle bspw. mit einem entsprechenden Lastengeschirr oder mit einem vorhandenen Gabelstapler handhaben bzw. transportieren zu können, wobei die vorgeschriebene Transport- und Rüttelsicherheit sowie Schocksicherheit gewährleistet wird. Das Gehäusegestell der entsprechenden Lagerungsvorrichtung mit den zugehörigen Unterwasserdrohnen ist in vorteilhafter Weise auf dem auf einem Führungsschiff vorhandenen, in Minenschienen eingesetzten Minenwurfwagen montierbar, was bedeutet, daß die vorhandene Infrastruktur des Führungsschiffes ausgenutzt werden kann, wie bereits erwähnt worden ist.
Die Lagerungsvorrichtung des erfindungsgemäßen Systems eignet sich auch dazu, die im Gehäusegestell befindlichen Unterwasserdrohnen auf dem Führungsschiff vor dem Aussetzen einer letzten Überprüfung zu unterziehen, bei der es sich insbesondere um eine elektrische Funktionsprüfung der Unterwasserdrohnen bzw. ihres Batterieladezustandes handelt. Bei positivem Abschluß der besagten Prüfung kann die entsprechende Unterwasserdrohne mittels der Übergabeeinrichtung von der entsprechenden Lagerungsvorrichtung an die Aussetzvorrichtung übergeben und zwischen der Einwegdrohne und einem Kommandostand des Führungsschiffes mittels einer Verbindungsleitung eine Wirkverbindung hergestellt werden. Bei der besagten Verbindungsleitung handelt es sich bspw. um einen Lichtwellenleiter. Um die besagte Prüfung der einzelnen Unterwasserdrohnen zeitsparend und zuverlässig durchführen zu können, ist es zweckmäßig, wenn die Trommeleinrichtung am Gehäusegestell temporär verdrehfest vorgesehen ist. Zu diesem Zweck kann eine Verdrehsicherungseinrichtung vorgesehen sein.
Nach dem Übergeben einer Unterwasserdrohne, welche die entsprechenden Prüfungen bestanden hat, von der Lagerungsvorrichtung bzw. deren Trommeleinrichtung an die Aussetzvorrichtung bzw. deren Lagerschale, wird die Trommeleinrichtung im Gehäusegestell der Lagerungsvorrichtung weitergedreht, um die nächste Unterwasserdrohne den entsprechenden Prüfungen unterziehen zu können. Dadurch, daß die Lagerungsvorrichtung des erfindungsgemäßen Systems zweckmäßigerweise eine den Drehrichtungssinn der Trommeleinrichtung um die Drehachse festlegende Dreheinrichtung aufweist, ergibt sich der Vorteil, daß es ausgeschlossen ist, daß eine die entsprechenden Funktionsprüfungen nicht bestehende Unterwasserdrohne dennoch in die Entnahme- bzw. Zuführposition der Lagerungsvorrichtung verbracht und ungewollt an die Aussetzvorrichtung übergeben wird. Die zwischen einer Übernahmestellung für eine Einwegdrohne und einer Aussetzposition verschwenkbare Lagerschale der Aussetzvorrichtung ist in vorteilhafter Weise an der üblicherweise am Heck eines Führungsschiffs vorhandenen, überhängenden Minenschiene anordenbar, was also ebenfalls die Nutzung der vorhandenen Infrastruktur des entsprechenden Führungsschiffes bedeutet. Die geprüfte, von der entsprechenden Lagerungsvorrichtung mit Hilfe der Übergabeeinrichtung an die Aussetzvorrichtung übergebene Unterwasserdrohne kann dann nach der Herstellung der Wirkverbindung mit dem Kommandostand des Führungsschiffs mit Hilfe der Lagerschale von der Übernahmestellung in die Aussetzposition verschwenkt werden, so daß die Unterwasserdrohne nach dem Öffnen einer an der Lagerschale vorgesehenen Haltevorrichtung gravitationsbedingt von der Lagerschale in die See gleiten kann, wobei eine Aktivierung für einen Zielanlauf erfolgt. Vorzugsweise erfolgt die Verbringung der entsprechenden Unterwasserdrohne bei dynamischer Verankerung des Führungsschiffes gegen den Strom.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch angedeuteten Ausbildungen des erfindungsgemäßen Systems mit Vorrichtungen zur Lagerung und einer Vorrichtung zum Aussetzen von Unterwasserdrohnen von einem Führungsschiff. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Lagerungsvorrichtung für Unterwasserdrohnen,
Fig. 2 eine Ansicht der Lagerungsvorrichtung gemäß Fig. 1 in Blickrichtung von vorne,
Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnliche Seitenansicht einer anderen Ausbildung der Lagerungsvorrichtung, wobei die im Gehäusegestell der Lagerungsvorrichtung drehbar angeordnete Trommeleinrichtung abschnittweise gezeichnet ist,
Fig. 4 eine räumliche Darstellung eines Stapels aus drei übereinander angeordneten Lagerungsvorrichtungen,
Fig. 5 eine räumliche Darstellung einer an einem Lastengeschirr hängenden Lagerungsvorrichtung für Unterwasserdrohnen,
Fig. 6 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung einer Ausbildung der Lagerungsvorrichtung,
Fig. 7 eine räumliche Darstellung einer Ausführungsform des Systems mit Lagerungsvorrichtungen für Unterwasserdrohnen und mit Aussetzvorrichtung zum Aussetzen von Unterwasserdrohnen vom Führungsschiff, und
Fig. 8 eine andere Ausbildung des abschnittweise gezeichneten Systems mit Lagervorrichtungen und Aussetzvorrichtung für Unterwasserdrohnen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Lagerungsvorrichtung 10 für Unterwasserdrohnen 12, bei welchen es sich um Einweg- Unterwasserdrohnen handeln kann. Die Lagerungsvorrichtung 10 weist ein Gehäusegestell 14 mit Stirnelementen 16 und mit einem bodenseitig vorgesehenen Palettenunterbau 18 auf. Durch den Palettenunterbau 18 ist die Lagerungsvorrichtung 10 bspw. mit den Gabelzinken eines Gabelstaplers unterfahrbar, um die Lagerungsvorrichtung 10 anheben, transportieren und wieder absetzen zu können.
Zwischen den beiden Stimmelementen 16 des Gehäusegestells 14 ist eine Trommeleinrichtung 20 um eine horizontale Drehachse 22 drehbar gelagert. Die Trommeleinrichtung 20 ist mit Lagerrinnen 24 ausgebildet, die am Umfang der Trommeleinrichtung 20 voneinander gleichmäßig beabstandet vorgesehen sind, wobei die Drehachse 22 in bezug auf die Lagerrinnen 24 zentral angeordnet ist. Jede Lagerrinne 24 dient zur Aufnahme und Lagerung einer Unterwasserdrohne 12.
Das Gehäusegestell 14 der Lagerungsvorrichtung 10 ist oberseitig mit Zentrierorganen 26 ausgebildet, die zum stabilen Übereinanderstapeln von Gehäusegestellen 14 bzw. Lagervorrichtungen 10 dienen, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Eine Verdrehsicherungseinrichtung 28 (siehe Fig. 2) dient dazu, die Trommeleinrichtung 20 mit den Unterwasserdrohnen 12 am Gehäusegestell 14 der Lagerungsvorrichtung 10 z. B. zu Prüfzwecken temporär verdrehfest festlegen zu können. Zum Festlegen der Einwegdrohnen 12 in den Lagerrinnen 24 der Trommeleinrichtung 20 können Spannbänder 30 vorgesehen sein, die an der Trommeleinrichtung 20 loslösbar befestigt sind. Derartige Spannbänder 30 sind bspw. aus Fig. 1 oder aus Fig. 3 ersichtlich. Die Fig. 3 zeigt außerdem schematisch eine Dreheinrichtung 32, die dazu dient, den Drehrichtungssinn der in dieser Figur nur abschnittweise gezeichneten Trommeleinrichtung 20 um die zugehörige Drehachse 22 herum definiert festzulegen. Die Dreheinrichtung 32 läßt z. B. eine Drehung der Trommeleinrichtung 20 um die Drehachse 22 im Uhrzeigersinn zu, während sie eine Drehung der Trommeleinrichtung 20 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn verhindert.
In Fig. 3 ist die abschnittweise gezeichnete Trommeleinrichtung 20 mit einer mittig umlaufenden Aussparung 34 ausgebildet, durch die zwischen der entsprechenden Unterwasserdrohne 12 und der Trommeleinrichtung 20 ein Spaltraum 36 festgelegt wird, durch den bspw. ein Gurt durchgezogen werden kann, mit dem es dann möglich ist, nach Öffnen der Spannbänder 30 die entsprechende Unterwasserdrohne 12 aus dem Gehäusegestell 14 der Lagervorrichtung 10 herauszuheben.
Gleiche Einzelheiten sind in den Fig. 1 bis 3 mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit diesen Zeichnungsfiguren alle diese Einzelheiten jeweils detailliert zu beschreiben.
Fig. 4, die bereits weiter oben erwähnt worden ist, zeigt drei übereinandergestapelte Lagerungsvorrichtungen 10, wobei die unterste Lagerungsvorrichtung 10 bzw. deren Gehäusegestell 14 mit einem Palettenunterbau 18 detaillierter dargestellt ist. Außerdem ist die Drehachse 22 bei der untersten Lagerungsvorrichtung 10 sowie eine Entnahmeöffnung 38 zeichnerisch dargestellt, die evtl. am entsprechenden Stirnelement 16 ausgebildet sein kann, um die entsprechende Unterwasserdrohne im Bedarfsfall entnehmen zu können. Hierbei handelt es sich jedoch nur um eine mögliche Alternative.
Fig. 5 zeigt eine Lagerungsvorrichtung 10 für Unterwasserdrohnen, wobei die Lagerungsvorrichtung 10 mittels der Zentrierorgane 26 an einem nur sehr schematisch gezeichneten Lastengeschirr 40 hängt, das Tragseile 42 aufweist, die mit Lasthaken 44 in Löcher der Zentrierorgane 26 eingehakt sind. Aus dieser Figur ist außerdem der Palettenunterbau 18 des Gehäusegestells 14 der Lagerungsvorrichtung 10 und die Drehachse 22 zu erkennen, um welche die die Unterwasserdrohnen aufnehmende Trommeleinrichtung der Lagerungsvorrichtung 10 drehbar gelagert ist. Ein Schutzmantel 46 dient zum Schutz der Trommeleinrichtung bzw. der an der Trommeleinrichtung gelagerten Unterwasserdrohnen gegen Einflüsse von außen, d. h. bspw. gegen Seewasser bzw. gegen die Seewasseratmosphäre.
Fig. 6 verdeutlicht eine mögliche Ausbildung der Lagerungsvorrichtung 10 mit einem Gehäusegestell 14, das bodenseitig mit einem Palettenunterbau 18 und oberseitig mit Zentrierorganen 26 ausgebildet ist. Die schraffiert gezeichnete Trommeleinrichtung 20 ist um eine zugehörige Drehachse 22 in bezug auf das Gehäusegestell 14 in einem bestimmten Drehrichtungssinn drehbar gelagert. Die Trommeleinrichtung 20 ist entlang ihres Umfangs mit vier Lagerrinnen 24 ausgebildet, die voneinander gleichmäßig beabstandet und zur Drehachse 22 parallel orientiert sind. In jeder Lagerrinne 24 ist eine Unterwasserdrohne 12 gelagert, die mit Lenkorganen 48 versehen sind. Die besagten Lenkorgane 48 sind auch aus Fig. 3 ersichtlich, aus der außerdem die Antriebseinrichtung 50 einer der Unterwasserdrohnen 12 zu erkennen ist.
Die Unterwasserdrohnen 12 sind in den Lagerrinnen 24 der Trommeleinrichtung 20 derartig angeordnet, daß sich die Lenkorgane 48 bei möglichst platzsparender Unterbringung der Unterwasserdrohnen 12 gegenseitig nicht beeinträchtigen, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist. Aus dieser Figur ist außerdem der Schutzmantel 46 zu erkennen, der die Trommeleinrichtung 20 bzw. die an der Trommeleinrichtung 20 gelagerten Unterwasserdrohnen 12 umschließt, um einen Schutz gegen Einwirkungen von außen zu bilden. Zwischen zwei strichpunktierten dünnen Linien 52 ist eine Entnahmeöffnung des Schutzmantels 46 angedeutet. Die Fig. 6 verdeutlicht außerdem Spannbänder 30, die zum Festlegen der Unterwasserdrohnen 12 an der Trommeleinrichtung 20 vorgesehen sind.
Die Fig. 7 zeigt abschnittweise in einer räumlichen Darstellung eine Ausbildung des erfindungsgemäßen Systems mit Lagervorrichtungen 10, wie sie oben in Verbindung mit den Fig. 1 bis 6 beschrieben worden sind, und mit einer abschnittweise gezeichneten Aussetzvorrichtung 54 zum Aussetzen der in den Lagervorrichtungen 10 gelagerten Unterwasserdrohnen vom abschnittweise angedeuteten Führungsschiff 56 in das Seewasser. Aus dieser Zeichnungsfigur ist ersichtlich, daß die Lagervorrichtungen 10 auf Minenwurfwagen 58 des Führungsschiffes 56 angeordnet sind, die entlang zweier nebeneinander vorgesehener Minenschienen 60 verfahrbar sind. Die Aussetzvorrichtung 54 ist ebenfalls auf den Minenschiene 60 angeordnet bzw. im Bedarfsfall verfahrbar vorgesehen.
Die Aussetzvorrichtung 54 ist mit Lagerschalen 62 ausgebildet, wobei jeder der beiden Minenschienen 60 eine Lagerschale 62 zugeordnet ist. Die beiden Lagerschalen 62 sind mit durchgezogenen Linien in ihrer Übernahmestellung gezeichnet, in welcher jeweils eine geprüfte Unterwasserdrohne 12 von der benachbarten Lagerungsvorrichtung 10 an die zugehörige Lagerschale 62 der Aussetzvorrichtung 54 übergeben wird. Mit dünnen strichpunktierten Linien sind die beiden Lagerschalen 62 der Aussetzvorrichtung 54 in ihrer Aussetzposition gezeichnet, in welcher nach der Öffnung einer (nicht gezeichneten) Haltevorrichtung die auf der entsprechenden Lagerschale 62 ruhende Unterwasserdrohne 12 infolge Gravitation in das Seewasser gleitet, was durch die mit dünnen strichlierten Linien abschnittweise gezeichnete Unterwasserdrohne 12′ angedeutet ist.
Vor dem Verschwenken der entsprechenden Lagerschale 62 von der Übernahmestellung in die Aussetzposition wird an die nach der Überprüfung für gut befundene Unterwasserdrohne 12 eine Verbindungsleitung 64 angeschlossen, bei der es sich vorzugsweise um einen Lichtwellenleiter handeln kann. Mittels der Verbindungsleitung 64 wird eine Wirkverbindung zwischen der auszusetzenden bzw. ausgesetzten Unterwasserdrohne 12 und einem in der Zeichnung nicht dargestellten Kommandostand des Führungsschiffes 56 hergestellt. Eine kardanisch gelenkige Halterung 66 dient zur Halterung und Führung der besagten Verbindungsleitung 64 sowohl während der Prüfung der entsprechenden Unterwasserdrohnen 12 als auch während des Aussetzens der Unterwasserdrohnen 12 in das Seewasser. Diese Verbindung bleibt auch während des Zielanlaufs der Drohne 12 aufrechterhalten. In der Zeichnung ist die Halterung 66 über den Lagervorrichtungen 10 dargestellt. Es ist jedoch auch möglich, daß die Halterung 66 derartig vorgesehen ist, daß die Verbindungsleitung 64, bei der es sich insbes. um einen Lichtwellenleiter handeln kann, in einer Zuleitung an der Aussetzvorrichtung 54 von unten und somit in geschützter Form zwischen den Minenschienen 76 zugeführt wird.
Fig. 8 zeigt abschnittweise eine Ausbildung des erfindungsgemäßen Systems mit hintereinander angeordneten Lagervorrichtungen 10 und mit der Aussetzvorrichtung 54. In dieser Zeichnungsfigur ist eine Lagerschale 62 dargestellt, die teleskopartig ausgebildet ist, um mit Hilfe einer geeignet ausgebildeten Übergabe- bzw. Hebeeinrichtung 68 die Übergabe einer entsprechenden Unterwasserdrohne 12 von der jeweiligen Lagerungsvorrichtung 10 an die Aussetzvorrichtung 54 zu bewirken. D.h. die Übergabe- bzw. Hebeeinrichtung 68 ist zur Entnahme von Unterwasserdrohnen aus jeder beliebigen Stand- bzw. Stauposition der Kette aus Lagervorrichtungen 10 geeignet. Um die manuell oder automatisch funktionierende Übergabe- bzw. Hebeeinrichtung 68 entlang den hintereinander in einer Reihe angeordneten Lagervorrichtungen 10 wunschgemäß verfahren zu können, kann eine Führungseinrichtung 76 vorgesehen sein, bei der es sich zweckmäßigerweise um Schienen handelt, die auf den Lagervorrichtungen 10 angeordnet werden. Eine Einrichtung zur automatischen Blockierung der Übergabeeinrichtung 68 an den Führungsschienen auf den Lagervorrichtungen 10 in jeder beliebigen Standposition, bzw. während des Transportvorgangs zur Aussetzvorrichtung hin oder zurück, hat sich als zweckdienlich erwiesen.
Unmittelbar nach der Übergabe der Unterwasserdrohne 12 von der entsprechenden Lagerungsvorrichtung 10 an die teleskopartig verlängerbare bzw. verlängerte Lagerschale 62 wird das Lagerschalenelement 70 mit der Unterwasserdrohne 12 zum zweiten Lagerschalenelement 72 verschoben, wonach die entsprechende zusammengeschobene Lagerschale 62 von der mit durchgezogenen Linien gezeichneten Übernahmestellung in die mit dünnen strichpunktierten Linien gezeichnete Aussetzposition um eine horizontale Schwenkachse 74 verschwenkt werden kann. Mit der Bezugsziffer 66 ist auch in dieser Figur die Halterung bezeichnet, die kardanisch gelagert zur Halterung der Verbindungsleitung 64 und zu deren Führung dient, wenn die an die besagte Verbindungsleitung 64 angeschlossene Unterwasserdrohne 12 mit Hilfe der Aussetzvorrichtung 54 in das Seewasser ausgesetzt wird, um nachfolgend eine Unterwassermine zu bekämpfen.
In Fig. 8 ist die Lagerschale 62 teleskopartig verlängerbar bzw. teleskopartig zusammenschiebbar dargestellt. Es ist jedoch auch möglich, die Lagerschale 62 der Aussetzvorrichtung 54 so zu konzipieren, daß die auf den Lagervorrichtungen 10 befindlichen Führungsschienen 76 in Richtung zur Aussetzvorrichtung 54 verlängert und auf einem Untergestell der Aussetzvorrichtung 54 befestigt sind.

Claims (11)

1. System mit mindestens einer Vorrichtung (10) zur Lagerung und einer Vorrichtung (54) zum Aussetzen von Unterwasserdrohnen (12) von einem Führungsschiff (56) dadurch gekennzeichnet, daß die/jede Lagerungsvorrichtung (10) mindestens ein Gehäusegestell (14) mit einer Trommeleinrichtung (20) aufweist, die im Gehäusegestell (14) um eine Drehachse (22) drehbar gelagert ist und die eine Anzahl Lagerabteile für jeweils eine der Einwegdrohnen (12) aufweist, die zur Drehachse (22) der Trommeleinrichtung (20) achsparallel und konzentrisch vorgesehen sind, daß die Aussetzvorrichtung (54) mindestens eine zwischen einer Übernahmestellung für eine Unterwasserdrohne (12) und einer Aussetzposition verschwenkbare Lagerschale (62) aufweist, und daß eine Übergabeeinrichtung zum Übergeben jeweils einer Unterwasserdrohne (12) vom entsprechenden Gehäusegestell (14) an die zugehörige Lagerschale (62) vorgesehen ist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Trommeleinrichtung (20) am Gehäusegestell (14) temporär verdrehfest festlegende Verdrehsicherungseinrichtung (28) vorgesehen ist.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Drehrichtungssinn der Trommeleinrichtung (20) um die Drehachse (22) festlegende Dreheinrichtung (32) vorgesehen ist.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das/jedes Gehäusegestell (14) bodenseitig einen Palettenunterbau (18) aufweist und/oder oberseitig mit Zentrierorganen (26) zum stabilen Übereinanderstapeln von Gehäusegestellen (14) ausgebildet ist.
5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäusegestell (14) entlang einer zugehörigen Minenschiene (60) des Führungsschiffs (56) verfahrbar und an der Minenschiene (60) festlegbar ist.
6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeleinrichtung (20) an ihrem Umfang voneinander äquidistant beabstandete, die Lagerabteile bildende Lagerrinnen (24) für jeweils eine Unterwasserdrohne (12) aufweist, und daß zum Festlegen der Unterwasserdrohnen (12) in den Lagerrinnen (24) Spannbänder (30) vorgesehen sind, die an der Trommeleinrichtung (20) loslösbar befestigt sind.
7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeleinrichtung (20) von einem Schutzmantel (46) umgeben ist.
8. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Lagerschale (62) der Aussetzvorrichtung (54) ein auf der zugehörigen Minenschiene (60) des Führungsschiffes (56) verfahrbar angeordnetes Untergestell aufweist, an dem die Lagerschale (62) um eine zugehörige horizontale und zur Minenschiene (60) senkrecht orientierte Schwenkachse (74) zwischen der Übernahmestellung und der Aussetzposition verschwenkbar ist.
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halterung (66) für eine Verbindungsleitung (64), insbesondere einen Lichtwellenleiter, vorgesehen ist, die zwischen der im Gehäusegestell (14) funktionsgeprüften und an die Lagerschale (62) übergebenen Unterwasserdrohne (12) und einem Kommandostand des Führungsschiffes (56) eine Wirkverbindung herstellt.
10. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschale (62) teleskopartig gegeneinander verstellbare Lagerschalenelemente (70, 72) aufweist.
11. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der entsprechenden Minenschiene (60) in einer Reihe hintereinander angeordneten Lagervorrichtungen (10) mit einer Führungseinrichtung (76) versehen sind, entlang welcher die Übergabeeinrichtung (68) zwischen den Lagervorrichtungen (10) und der Lagerschale (62) der Aussetzvorrichtung (54) verfahrbar ist.
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