DE430500C - Vorrichtung an Rundstrickmaschinen mit sich drehendem Nadelzylinder zur Erzeugung einer Nachahmung der bei Cottonstruempfen vorhandenen Mindermaschen - Google Patents

Vorrichtung an Rundstrickmaschinen mit sich drehendem Nadelzylinder zur Erzeugung einer Nachahmung der bei Cottonstruempfen vorhandenen Mindermaschen

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DE430500C
DE430500C DEK88822D DEK0088822D DE430500C DE 430500 C DE430500 C DE 430500C DE K88822 D DEK88822 D DE K88822D DE K0088822 D DEK0088822 D DE K0088822D DE 430500 C DE430500 C DE 430500C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/46Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/20Circular knitting machines with independently-movable needles with provision for narrowing or widening; with reciprocatory action, e.g. for knitting of flat portions

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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung an Rundstrickmaschinen mit sich drehendem Nadelzylinder zur Erzeugung einer Nachahmung der bei Cottonstrümpfen vorhandenen Mindermaschen. Es ist bereits bekannt, an Rundstrickmaschinen Vorrichtungen zur Nachahmung von Masch-en.renhen in Strümpfen anzuordnen, durch weiche auf der Cottonmascmnne hergestellte Strümpfe vorgetäuscht werden sollen. Diemit diesen fiten Vorrichtungen hergestellten Maschen bilden eine Nachahmung der Zwikkeldeckerei. Sie entsprechen daher den Maschen, welche durch die Minderung einer Wade entstehen, bei weitem nicht. Nach der bekanntet Vornichtung müssen zu beiden: Seiften der Decknadel zwei gewöhnliche Nadeln von, Hand angehoben werdien. Die Vorrichtung ist aal der Hauptwelle befestigt, so dlaß während des Ganges dumchgelvemd solche Deckungen gebildet w. Zum Anheben der Hilfsnadeln: muß die Maschine - angehalten werden. Dadurch entsteht großer Zeitverlust und somit Beeinträchiggung der Herstellung.
  • Gemäß der Erfindung werden diese. Nachteile dadux-chbeseitigt, daß zwei Mindernadeln mit verkürztem Fuß in Anwendung kommen, welche eine Fangmasche mit mehrerer Fäden bilden. Die 'hierzu nötige Beeinflussung der Schloßteile erfolgt durch im: die Schaltkette eingesetzte Glieder m,:.t seitlichen Ansätzen und zwei auf einer Welle sitzende Hebel. Die mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung erzeugten. Maschen stellen eine wahrheitsgetreue Nachahmung der Wadenminderung vor.
  • Auf der Zeichnung ist eine solche Vorrichtung an einer Rundsirickmaschäne. und mehrere Einzelheiten dazu in Ausführungsbeispielen. dargestellt, und zwar zeigen : Abb. r die Vm-dch;,ng von der Seite, Abb. 2 von vorn, gesehen, Abb. 3 einte mit dieser Vorrichtung hergeseallte, die Minderung vortäuschende Masche in größerem Maßstaube und Abb. q. ein-en Strumpf mit Andeutung der Anordnung dieser Masche, Abb. 5 eine Zylindernadel.
  • Am b ist über der Exzentertrommel c eine Welle d gelagert. Auf dieser sitzen fest zwei Hebel e und f. In die Schaltkette sind an geeignetem. Stellen, Glkdex g mit vorstehenden Ansätzen, h eingesetzt. Diese hoben dien Hebel e etwas an, und durch. Welle d wird diese Bewegung auf den. Hebel f übertragen, welcher gleichzeitig den. Hebel o auf einem Bolzen k etwas anhebt. Zu. diesem Zweck ist der Hebel f am unteren Ende winklig ,abgebogen,, und dieser Winkel f 1 liegt unter denn Hebel i. Derselbe wiakt, wie bekannt, durch einen Arm 1, Stange m, Hebel n, o und Gelenkhebel p auf die Schloßschieber r derart, daß die Nadelabzugtenle vom Zylinder abgezogen werden. Die Beeinflussung Brieses Hebels i erfolgt also außer durch die Exzenter s auf der Exzentertrommel c durch einen Hebel/,/-' und bewirkt ein selbsttätiges Ausschalten der zwei Schsoßschieber mit den Nadelabzugteilen. Unter den kurzfüßigen Nadeln sind an zwei in geeigneten. Abständen voneinander stehend#en. Nadeln - beispielsweise die 38. rechts und links vom Anfang der Kurzfußnadeln -die Füße um die Hälfte erniedrigt (Abb.5). Die Arbeitsweise ist folgende: Durch Anschlag der Ansätze h Bier Kettenglieder g an den Hebel e wird dieser mit denn Hebel f und somit auch Hebel 1 ein: wenig angehoben. Dies bewirkt eins Ausrükken der Schloßschieber, wodurch die zwei Nadeln mit den venkürztsn Füßen r nicht auf-oder abwärts geschoben werden, so daß sie mehreremal (beispielsweise dreimal) den Faden aufnehmen, ohne abzuschlagen. Nach VVelterrücken des betreffenden Kettengliedes zieht die Feder u den Hebel i wieder in die Ursprungslage zurück, beide Nadelabzugteile legen sich. an den Zylinder an, und die beiden Nadeln mit den gekürzten Füßen nehmen 35 den. nächsten (beispielsweise vierten) Faden auf, schlagen nun alle Fäden gleichzeitig ab und bilden die in Abb.3 dargestellten Maschen, welche die Minderung vortäuschen.. Dieser Arbeitsvorgang wiederholt sich in be- 40 liebigen Abständen je nach Einstellung der Kettenglieder.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCH Vorrichtung an Rundbtrickmaschinen mit sich drehendem Nadelzylinder zur Erzeugung einer Nachahmung der bei Cottonstrümpfen vorhandenen Mindermaschen, bei welcher die Schloßteile von. einer Mustervorrichtung aus gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schaltkette für die Schloßteile Glieder mit seitlichen. Ansätzen (h) eingesetzt und auf einer Welle (d) zwei Hebel (a, f) fest angeordnet sind, von; welchen der eine Hebel (e) von den seithchen Ansätzen (h) der Schaltkette abgedrückt wird und der andere Hebel (f) unter Vermittlung von, Zwischengliedern einen Hebel (i) zur Ausrückung des Schloßschäebers anhebt, um die Füße zweier kurzfüßiger Nadeln, außer Eingriff mit dem Schloß. zu bringen.
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