DE4304125A1 - Aufgeladener Viertaktmotor - Google Patents
Aufgeladener ViertaktmotorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen aufgeladenen Viertaktmotor mit den Merkmalen des
Oberbegriffs von Anspruch 1.
Aufgeladene Viertaktmotoren der zuvor beschriebenen Art sind aus den japa
nischen Patent-Offenlegungsschriften 47-35 516 und 6 12 00 330 bekannt. Sol
che aufgeladenen Viertaktmotoren verwenden ein Benzin-Luft-Gemisch, das durch
eine Kurbelkammer in eine Verbrennungskammer geleitet wird und durch eine Ver
änderung des Volumens der Kurbelkammer mit Hilfe der Hin- und Herbewegung ei
nes Kolbens verdichtet wird. Ein typischer Aufbau eines solchen aufgeladenen
Viertaktmotors wird im folgenden in bezug auf die Fig. 2 bis 4 der Zeichnung
beschrieben.
Fig. 2 zeigt den allgemeinen Aufbau eines aufgeladenen Einzylinder-Viertakt
motors. Ein Zylinder 2 ist am oberen Teil eines Kurbelgehäuses 1 befestigt.
Ein Zylinderkopf 3 ist am oberen Teil des Zylinders 2 befestigt. Eine Kurbel
welle 5 ist in einer Kurbelkammer 4 des Kurbelgehäuses 1 drehbar gelagert
angeordnet (Lager sind nicht dargestellt). Ein Kolben 6 ist gleitend hin- und
herbewegbar in dem Zylinder 2 vorgesehen und ist mit einer Verbindungsstange 7
mit der Kurbelwelle 5 verbunden. Eine Nockenwelle 8 ist in der Kurbelkammer 4
drehbeweglich gelagert vorgesehen (Lager sind nicht dargestellt). Ein Kurbel
wellenzahnrad 9 ist mit Preßpassung an einem Ende der Kurbelwelle 5 befestigt.
Ein Nockenantriebszahnrad 10 ist mit Preßpassung an einem Ende der Nockenwelle
8 befestigt. Das Kurbelwellenzahnrad 9 befindet sich in Eingriff mit dem Nocken
antriebszahnrad 10. Die Anzahl der Zähne des Nockenantriebszahnrads 10 beträgt
die zweifache Anzahl der Zähne des Kurbelwellenzahnrads 9. Ein Einlaßnocken 11
und ein Auslaßnocken (nicht dargestellt) für den Antrieb einerseits eines Ein
laßventils und andererseits eines Auslaßventils sind an der Nockenwelle 8 be
festigt.
Eine Kipphebelabdeckung 12 ist an dem oberen Ende des Zylinderkopfes 3 be
festigt, wodurch ein Zwischenraum 13 gebildet wird, der einen Ventilbetäti
gungsmechanismus 18a aufnimmt. Ein Einlaßkanal 15 ist in dem Zylinderkopf 3
derart ausgestaltet, daß er die Verbindung mit einer Verbrennungskammer 14
in dem Zylinder 2 herstellt. Ein Einlaßventil 16 ist so in dem Zylinderkopf 3
angeordnet, daß es den Einlaßkanal 15 öffnet und schließt. In gleicher Wei
se ist ein Auslaßkanal (nicht dargestellt) in dem Zylinderkopf 3 ausgestal
tet, und ein Auslaßventil (nicht dargestellt) ist in dem Zylinderkopf 3 zum
Öffnen und Schließen des Ausgangskanals angeordnet. Der Ventilbetätigungs
mechanismus 18a umfaßt eine Feder 17 für die Vorspannung des Einlaßventils
16 in seine Schließrichtung, eine Feder (nicht dargestellt) für die Vorspan
nung des Auslaßventils in seine Schließrichtung und einen Kipphebelarm 18
für die Vorspannung des Einlaßventils 16 in Öffnungsrichtung des Einlaßven
tils. Eine Einstellschraube 19 ist mit einem Gewinde mit dem Zylinderkopf 3
verbunden und der Kipphebelarm 18 ist schwenkbar mit seinem Mittelteil an der
Einstellschraube 19 oberhalb des Zylinderkopfes 3 befestigt. Ein oberes Ende
des Einlaßventils 16 steht in Verbindung mit einem Ende des Kipphebelarms 18.
Das andere Ende des Kipphebelarms 18 steht mit dem oberen Ende einer Stößel
stange 20 in Verbindung. Ein Mitnehmerbolzen 21 ist am unteren Ende der Stößel
stange 20 befestigt und steht in Kontakt mit dem Einlaßnocken 11. Obgleich
nicht dargestellt, ist der Ventilbetätigungsmechanismus für die Betätigung
des Auslaßventils in gleicher Weise aufgebaut. Ein Stößelstangenzwischen
raum 22 ist um die Stößelstange 20 ausgebildet. Der Stößelstangenzwischen
raum 22 ist durch ein Verbindungsloch 23 mit der Kurbelkammer 4 verbunden.
Somit ist der Zwischenraum 13, der den Ventilbetätigungsmechanismus 18a ent
hält, mit der Kurbelkammer 4 verbunden.
Ein Vergaser 24, der das Benzin-Luft-Gemisch produziert, ist über einen Ein
laßkanal 25 mit der Kurbelkammer 4 verbunden. Ein Membranventil 26 ist an
einem Verbindungsteil zwischen dem Einlaßkanal 25 und der Kurbelkammer 4 an
geordnet, damit das Benzin-Luft-Gemisch nur in die Kurbelkammer 4 eingesogen
werden kann. Weiterhin ist die Kurbelkammer 4 über eine Aufladungskammer 27
mit dem Einlaßkanal 15 verbunden. Ein Membranventil 28 ist an einem Verbin
dungsteil zwischen der Kurbelkammer 4 und der Aufladungskammer 27 angeordnet,
so daß ein Ausströmen des Benzin-Luft-Gemisches nur von der Kurbelkammer 4 in
die Aufladungskammer 27 möglich ist.
In einem Verdichtungstakt und einem Auspufftakt des Motors ist der Kolben 6
angehoben, so daß das Volumen der Kurbelkammer 4 vergrößert und der Druck
in der Kurbelkammer 4 vermindert ist. Entsprechend ist das Membranventil 26
wie in Fig. 3 dargestellt geöffnet und das Benzin-Luft-Gemisch, das im Ver
gaser 24 produziert worden ist, wird durch die Einlaßverbindung 25 in die
Kurbelkammer 4 eingesaugt. Andererseits ist in einem Explosionstakt und ei
nem Einlaßtakt des Motors der Kolben 6 abgesenkt, so daß das Volumen der
Kurbelkammer 4 verringert und der Druck in der Kurbelkammer 4 vergrößert
wird. Entsprechend öffnet sich das Membranventil 28 wie in der Fig. 4 dar
gestellt, und das Benzin-Luft-Gemisch, das sich in der Kurbelkammer 4 be
findet, strömt in die Aufladungskammer 27. Dementsprechend ist das Benzin-
Luft-Gemisch unter hohem Druck in der Aufladungskammer 27 gespeichert. Dieses
unter hohem Druck stehende Gemisch wird durch den Einlaßkanal 15 in die Ver
brennungskammer 14 geleitet, wenn das Einlaßventil 16 während des Einlaßtak
tes geöffnet ist.
Durch das Vorhandensein der Aufladungskammer 27 ergibt sich ein Mengenanstieg
des Benzin-Luft-Gemisches, das in die Verbrennungskammer 14 einströmt, um
30-40% verglichen mit einem normalen Ansaugmotor. Das Volumen der Aufladungs
kammer 27 ist zehn bis zwanzig Mal so groß wie der Hubraum des Motors, um
Fluktuationen des Aufladungsdruckes zu verringern und um eine stabile Ver
sorgung mit dem Benzin-Luft-Gemisch zu gewährleisten.
Die Leistung eines solchen aufgeladenen Motors kann verbessert werden, indem
das Kompressionsverhältnis des Benzin-Luft-Gemisches in der Kurbelkammer 4
erhöht wird, so daß die Effizienz der Aufladung steigt. Das Kompressions
verhältnis in der Kurbelkammer 4 kann folgendermaßen ausgedrückt werden:
Kompressionsverhältnis = (VD + VC) / VC = VD / VC + 1
wobei VD den Hubraum des Motors und VC das Volumen der Kurbelkammer 4 darstellt,
das sich aus dem Volumen im unteren Totpunkt des Kolbens 6 und dem Volumen der
Räume, die mit der Kurbelkammer 4 verbunden sind, ergibt (dieses sind der
Zwischenraum 13, der den Ventilbetätigungsmechanismus 18a enthält, und der
Stößelstangenzwischenraum 22). Dementsprechend ist es notwendig, den Wert
von VC zu verringern, um das Kompressionsverhältnis zu vergrößern.
Für die Schmierung in der Kurbelkammer 4 wird das Schmieröl anfangs mit dem
Benzin gemischt, und dieses Schmieröl-Benzin-Gemisch wird in dem Vergaser 24
atomisiert, um ein Benzin-Luft-Gemisch zu erhalten, das im folgenden in die
Kurbelkammer 4 eingesaugt wird. Dadurch wird eine Schmierung in der Kurbel
kammer 4 erzielt. Weiterhin gelangt das Benzin-Luft-Gemisch, das das Schmier
öl enthält, von der Kurbelkammer 4 durch das Verbindungsloch 23 und den Stößel
stangenzwischenraum 22 in den Zwischenraum 13, der den Ventilbetätigungsmecha
nismus 18a enthält. Dadurch erfolgt in dem Zwischenraum 13 eine Schmierung der
Teile des Ventilbetätigungsmechanismus 18a (insbesondere des Berührungsbereiches
von Kipphebelarm 18 und Stößelstange 20 und des Berührungsbereiches von Kipp
hebelarm 18 und Einlaßventil 16).
Entsprechend der oben erwähnten Formel für das Kompressionsverhältnis ist es
am besten, das Volumen des Zwischenraumes 13 zu verringern, der mit der Kur
belkammer 4 verbunden ist, um das Kompressionsverhältnis des Benzin-Luft-Ge
misches zu vergrößern. Weil jedoch der Kipphebelarm 18 schwenkbeweglich in dem
Zwischenraum 13 angeordnet ist, ist es schwierig, das Volumen des Zwischenrau
mes 13 stark zu verkleinern. Dementsprechend ist es schwierig, eine Verbesse
rung der Motorleistung durch Vergrößerung des Kompressionsverhältnisses zu
erzielen.
Des weiteren ist es notwendig, das Volumen der Aufladungskammer 27 zehn bis
zwanzig Mal so groß wie den Hubraum des Motors zu dimensionieren, um Fluktua
tionen des Aufladungsdruckes zu verringern. Dementsprechend ist die Aufladungs
kammer 27 mit großen Abmessungen dimensioniert wie es in Fig. 2 dargestellt
ist. Es ist deshalb schwierig, den Motor in einer kompakten Größe zu bauen.
Im übrigen ist der Ventilbetätigungsmechanismus 18a einer der Teile, die am
meisten geschmiert werden müssen. Dazu gelangt das Schmieröl für die Schmier
rung des Ventilbetätigungsmechanismus 18a zusammen mit dem Benzin-Luft-Ge
misch durch das Verbindungsloch 23 und den Stößelstangenzwischenraum 22 in
den Zwischenraum 13. Der Austausch des Benzin-Luft-Gemisches zwischen der
Kurbelkammer 4 und dem Zwischenraum 13 durch das Verbindungsloch 23 und den
Stößelstangenzwischenraum 22 läuft jedoch nicht reibungslos ab. Dementspre
chend kann die Schmierung des Ventilbetätigungsmechanismus 18a nicht ausreichend
erfolgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten aufgeladenen Vier
taktmotor so auszugestalten und weiterzubilden, daß durch eine Vergrößerung
des Kompressionsverhältnisses die Leistung verbessert ist. Dabei soll eine
ausreichende Schmierung des Ventilbetätigungsmechanismus gewährleistet sein
und der Viertaktmotor soll kleine Außenabmessungen aufweisen.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist dadurch gelöst, daß der Zwischenraum mit
der Aufladungskammer verbunden ist. Es sind also der den Ventilbetätigungs
mechanismus enthaltende Zwischenraum und die Aufladungskammer miteinander
verbunden. Dementsprechend kann also der den Ventilbetätigungsmechanismus ent
haltende Zwischenraum als Teil der Aufladungskammer genutzt werden. Daraus
folgt, daß das Volumen der Aufladungskammer verringert werden kann, so daß
der Motor kompakter gestaltet werden kann. Das Benzin-Luft-Gemisch, das von
der Kurbelkammer in die Aufladungskammer ausströmt, enthält Schmieröl. Der
Austausch dieses Gemisches mit dem den Ventilbetätigungsmechanismus enthal
tenden Zwischenraum ist sehr wirksam. Daher erfolgt die Schmierung des Ven
tilbetätigungsmechanismus einschließlich des Kipphebelarms in dem Zwischen
raum sehr gut. Schließlich ist es nicht mehr notwendig, den den Ventilmecha
nismus enthaltenden Zwischenraum mit der Kurbelkammer zu verbinden. Dement
sprechend ist das Kompressionsverhältnis des Benzin-Luft-Gemisches vergrößert,
so daß in einfacher Weise das Kompressionsverhältnis und die Motorleistung
verbessert sind.
Für ein weiteres Verständnis der Einzelheiten der vorliegenden Erfindung wird
einerseits auf die dem Anspruch 1 nachgeordneten Ansprüche und andererseits
auf die Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeich
nungen verwiesen.
In der Zeichung zeigt
Fig. 1 in einem vertikalen Schnitt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung und im übrigen
Fig. 2 in einem vertikalen Schnitt einen Motor nach dem Stand der Technik,
Fig. 3 im Ausschnitt den Schnitt aus Fig. 2, der die Situation darstellt,
bei der das Benzin-Luft-Gemisch in die Kurbelkammer des Motors ein
strömt und
Fig. 4 im Ausschnitt den Schnitt aus Fig. 2, der die Situation darstellt,
bei der das Benzin-Luft-Gemisch von der Kurbelkammer in die Aufla
dungskammer des Motors ausströmt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im folgenden
mit Bezug auf die Fig. 1 beschrieben, in der gleiche Bezugszeichen wie in den
Fig. 2 bis 4 gleiche Teile bezeichnen, und deren Erklärung deswegen hier weg
gelassen werden kann. In Fig. 1 ist eine Kurbelkammer 29 in einem Kurbelge
häuse 1 angeordnet. Ein Zwischenraum 30, der einen Ventilbetätigungsmechanismus
18a enthält, wird durch eine Kipphebelabdeckung 12 oberhalb eines Zylinder
kopfes 3 gebildet. Eine Kurbelwelle 5 und eine Nockenwelle 8 sind in der Kur
belkammer 29 in gleicher Weise wie in dem in Fig. 2 dargestellten Stand der
Technik angeordnet. Ein Vergaser 24, der das Benzin-Luft-Gemisch produziert,
ist durch einen Einlaßkanal 25 mit der Kurbelkammer 29 verbunden. Der Ventil
betätigungsmechanismus 18a, der einen Kipphebelarm 18 enthält, ist in dem
Zwischenraum 30 in der gleichen Weise wie in dem in Fig. 2 dargestellten Stand
der Technik angeordnet. Abweichend vom Stand der Technik, der in Fig. 2 dar
gestellt ist, ist die Kurbelkammer 29 hier nicht mit dem Zwischenraum 30 ver
bunden.
Eine Aufladungskammer 31 ist so ausgestaltet, daß die Kurbelkammer 29 mit dem
Einlaßkanal 15 verbunden ist. Die Aufladungskammer 31 ist ebenfalls mit dem
Zwischenraum 30 verbunden.
Während des Betriebes wird das Ansaugen des Benzin-Luft-Gemisches von dem Ein
laßkanal 25 in die Kurbelkammer 29 und das Ausströmen des Benzin-Luft-Gemische
von der Kurbelkammer 29 in die Aufladungskammer 31 durch die Hin- und Herbe
wegung eines Kolbens 6 in gleicher Weise wie in dem in der Fig. 2 dargestell
ten Stand der Technik ausgeführt. Sobald das Einlaßventil 16 während eines
Einlaßtaktes geöffnet ist strömt das Benzin-Luft-Gemisch, das unter hohem
Druck in der Aufladungskammer 31 gespeichert ist, durch den Einlaßkanal 15
in eine Verbrennungskammer 14.
Weil der Zwischenraum 30 und die Aufladungskammer 31 miteinander verbunden
sind, dient der Zwischenraum 30 als Teil der Aufladungskammer 31. Dement
sprechend kanndas Volumen der Aufladungskammer 31 reduziert werden, so daß
die Außenabmessungen der Aufladungskammer 31 selbst verkleinert werden kön
nen. Im Ergebnis kann also der Motor kompakter bauen. Weil der Zwischenraum
30 und die Aufladungskammer 31 miteinander verbunden sind, füllt das kom
primierte und ein Schmieröl enthaltende Benzin-Luft-Gemisch in der Aufla
dungskammer 31 teilweise auch den Zwischenraum 30 aus und der Austausch des
Benzin-Luft-Gemisches in den Zwischenraum 30 kann gut ausgeführt werden. Des
halb ist eine ausreichende Schmierung des Ventilbetätigungsmechanismus 18a
durch das Schmieröl gewährleistet, das in dem Benzin-Luft-Gemisch enthalten
ist. Weil es nicht notwendig ist, den Zwischenraum 30 mit der Kurbelkammer 29
zum Zwecke der Schmierung des Ventilbetätigungsmechanismus 18a zu verbinden,
wird der mit der Kurbelkammer 29 verbundene Raum in seinem Volumen verringert,
wodurch der Wert von VC, der in der obigen Formel angegeben ist, reduziert.
Deswegen kann das Kompressionsverhältnis des Benzin-Luft-Gemisches in der Kur
belkammer 29 vergrößert werden, und somit wird die Aufladung und die Leistung
des Motors verbessert.
Obwohl in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Aufladungskammer 31 in direk
ter Verbindung mit dem Zwischenraum 30 ist, kann die Aufladungskammer 31 auch
über den Stößelstangenzwischenraum 22 mit dem Zwischenraum 30 verbunden sein.
Claims (4)
1. Aufgeladener Viertaktmotor mit einem ein Benzin-Luft-Gemisch produzierenden
Teil (24),
mit einem ersten Einlaßkanal (25),
mit einer Kurbelkammer (29),
mit einer Aufladungskammer (31),
mit einem zweiten Einlaßkanal (15),
mit einer Ver brennungskammer (14),
mit einem Kolben (6),
mit einem Zwischenraum (30) und
mit einem einschließlich eines Kipphebels (18) in dem Zwischenraum (30) unter gebrachten Ventilbetätigungsmechanismus (18a), wobei der erste Einlaßkanal (25) das das Benzin-Luft-Gemisch produzierende Teil (24) mit der Kurbelkammer (29) verbindet, wobei die Aufladungskammer (31) die Kurbelkammer (29) über den zwei ten Einlaßkanal (15) mit der Verbrennungskammer (14) verbindet, wobei durch die Hin- und Herbewegung des Kolbens (6) das Volumen der Kurbelkammer (29) ver änderbar ist, wobei das Benzin-Luft-Gemisch durch den ersten Einlaßkanal (25) in die Kurbelkammer (29) einströmen kann und wobei das in der Kurbelkammer (29) verdichtete Benzin-Luft-Gemisch in die Aufladungskammer (31) ausströmen kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (30) mit der Aufladungskammer (31) verbunden ist.
mit einem ersten Einlaßkanal (25),
mit einer Kurbelkammer (29),
mit einer Aufladungskammer (31),
mit einem zweiten Einlaßkanal (15),
mit einer Ver brennungskammer (14),
mit einem Kolben (6),
mit einem Zwischenraum (30) und
mit einem einschließlich eines Kipphebels (18) in dem Zwischenraum (30) unter gebrachten Ventilbetätigungsmechanismus (18a), wobei der erste Einlaßkanal (25) das das Benzin-Luft-Gemisch produzierende Teil (24) mit der Kurbelkammer (29) verbindet, wobei die Aufladungskammer (31) die Kurbelkammer (29) über den zwei ten Einlaßkanal (15) mit der Verbrennungskammer (14) verbindet, wobei durch die Hin- und Herbewegung des Kolbens (6) das Volumen der Kurbelkammer (29) ver änderbar ist, wobei das Benzin-Luft-Gemisch durch den ersten Einlaßkanal (25) in die Kurbelkammer (29) einströmen kann und wobei das in der Kurbelkammer (29) verdichtete Benzin-Luft-Gemisch in die Aufladungskammer (31) ausströmen kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (30) mit der Aufladungskammer (31) verbunden ist.
2. Viertaktmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Volumina des
Zwischenraumes (30) und der Aufladungskammer (31) zusammen dem zehn- bis zwan
zigfachen Wert des Hubraums des Motors entsprechen.
3. Viertaktmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel
kammer (29) und der Zwischenraum (30) nicht in direkter Verbindung miteinander
stehen.
4. Viertaktmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zwischenraum (30) über einen Stößelstangenzwischenraum (22) mit der Auf
ladungskammer (31) verbunden ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |