DE4304043A1 - Einrichtung zum Löschen von brennenden aus einer Sprühvorrichtung versprühten Medien - Google Patents

Einrichtung zum Löschen von brennenden aus einer Sprühvorrichtung versprühten Medien

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Löschen von brennenden aus einer Sprühvorrichtung versprühten Medien, vorzugsweise in Pulverbeschichtungsanlagen.
In Pulverbeschichtungsanlagen wird das Beschichtungspulver auf die zu beschichtenden Gegenstände, beispielsweise Haushaltsgeräte, dadurch aufgebracht, daß es in einer Sprühvorrichtung - auch Sprühpistole genannt - mit Hilfe von Druckluft versprüht und durch geeignete elektrische Aufladung der zu besprühenden Gegenstände von diesen angezogen wird. Da das Pulver/Luftgemisch leicht entflammbar ist, kann es in Beschichtungsanlagen leicht zu Bränden kommen, die zur Verhütung von größeren Schäden möglichst schnell gelöscht werden sollen.
Beim Löschen derartiger Brände sollten möglichst umweltverträgliche Löschmittel zum Einsatz kommen. Dazu sind Versuche bekanntgeworden, Kohlendioxid als Löschmittel im Brandfall zusätzlich zum Luft/Pulvergemisch durch die Sprühpistole zu pressen.
Bei diesem bekannten. Verfahren wird jedoch vor dem Kohlendioxid die in der Kohlendioxid-Zuleitung vorhandene Luft durch die Sprühpistole geblasen. Hierdurch wird einerseits der Einsatz des Löschmittels verzögert. Andererseits wird durch den Luftstrom die Flamme in Richtung auf die zu beschichtenden Gegenstände getrieben, wo sie bis zum endgültigen Löschen noch erheblichen Schaden anrichten kann. Außerdem wird dabei eine große Menge Kohlendioxid verbraucht, so daß ein Überschreiten der höchstzulässigen Konzentration nicht ausgeschlossen werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Löschen von aus einer Sprühvorrichtung versprühten Medien schnell und sicher mit einem umweltfreundlichen Löschmittel zu ermöglichen, wobei eine möglichst geringe Menge des Löschmittels verwendet und der Brand weitgehend lokalisiert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß um die Sprühvorrichtung herum eine ringförmige Düse zum Austritt eines unter Überdruck zugeführten Gases angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung weist den Vorteil auf, daß durch einen relativ kurzen Ausstoß des Gases die Flamme schlagartig gelöscht wird, wobei sich das brennende Medium während des Löschvorganges in Richtung auf die Sprühvorrichtung zurückzieht. Dadurch ist eine Ausbreitung des Brandes in den Bereich der zu beschichtenden Gegenstände ausgeschlossen und ein geringer Verbrauch an Löschmitteln sichergestellt. Versuche mit der erfindungsgemäßen Einrichtung haben eine überraschend starke Sogwirkung des aus der ringförmigen Düse austretenden Gases ergeben, die durch eine Weiterbildung verstärkt wird, die darin besteht, daß ein die Düse bildender Ringspalt schräg nach außen gerichtet ist. Die vor dem eigentlichen Löschmittel aus tretende Luft wirkt sich bei der erfindungsgemäßen Einrichtung nicht nachteilig auf die Löschwirkung aus, da die zunächst aus tretende Luft die Flammen bereits zurückzieht.
Obwohl die erfindungsgemäße Einrichtung in erster Linie für Pulverbeschichtungsanlagen und für Kohlendioxid als Löschmittel gedacht ist, kann sie jedoch in vorteilhafter Weise auch zum Löschen anderer von Sprühvorrichtungen versprühten Medien benutzt werden - beispielsweise Lackieranlagen. Außerdem können andere Gase verwendet werden - je nach Voraussetzungen im einzelnen sogar Luft.
Für die Verwendung in elektrostatischen Anlagen, wie beispielsweise Pulverbeschichtungsanlagen, besteht die erfindungsgemäße Einrichtung aus nichtleitendem Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Düse verschließbar ist. Hierdurch wird in einfacher Weise verhindert, daß Beschichtungspulver in die Düse und die dazugehörige Gaszuführung eindringt.
Ein besonders einfacher Aufbau der Düse ist gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform dadurch möglich, daß der Ringspalt zu beiden Seiten von jeweils einem ringförmigen Gehäuseteil begrenzt ist. Dabei kann in einfacher Weise zum Verschließen und Öffnen der Düse vorgesehen sein, daß das äußere ringförmige Gehäuseteil axial verschiebbar ist. Dabei kann die Verschiebung des äußeren Gehäuseteils und damit das Öffnen des Ringspaltes unmittelbar durch den Druck des zugeführten Gases erfolgen.
Eine andere Möglichkeit zur Ausbildung eines verschließbaren Ringspaltes besteht gemäß einer anderen Weiterbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung darin, daß die Düse nach außen von einem ringförmigen Gehäuseteil und nach innen von einem mindestens teilweise außen konisch verlaufenden Ring begrenzt ist, der gegen die Kraft von Federn durch den Druck des Gases axial verschiebbar ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung weist ebenfalls eine verschließbare Düse auf und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Düse von einer Dichtlippe verschlossen ist, die unter dem Druck des Gases geöffnet wird.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Zuführung des Gases tangential erfolgt. Dadurch erhält auch das aus der Düse ausströmende Gas eine tangentiale Komponente, was zur besseren Verteilung des Gases über den Umfang des Ringspaltes beiträgt. Bei Sprühvorrichtungen mit rotierendem Prallkegel ist vorzugsweise die Drehrichtung des tangential zugeführten Gases um die Achse der Sprühvorrichtung entgegengesetzt zur Drehrichtung eines rotierenden Prallkegels der Sprühvorrichtung. Dadurch erfolgt eine intensive Vermischung zwischen dem Löschmittel und dem zurückgezogenen brennenden Gemisch bereits im Bereich der Düse.
Es ist gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung jedoch auch möglich, daß die Zuführung des Gases parallel zur Achse der Sprühvorrichtung erfolgt. Hierbei kann der Schlauch zur Zuführung des Gases unmittelbar parallel zu demjenigen Schlauch, in welchem das Medium/Luftgemisch zugeführt wird, geführt werden.
Eine besonders günstige Wirkung wird bei der erfindungsgemäßen Einrichtung erzielt, wenn das Gas mit einem Druck von 5 bar bis 10 bar zugeführt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einrichtung zusammen mit einer schematisch angedeuteten Sprühvorrichtung,
Fig. 2 einen Längsschnitt und eine teilweise geschnittene Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 einen Längsschnitt eines dritten Ausführungsbeispiels und
Fig. 4 zwei Ansichten eines vierten Ausführungsbeispiels.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die erfindungsgemäßen Einrichtungen werden im folgenden Löscheinrichtungen genannt.
Mit Hilfe einer an sich bekannten Sprühvorrichtung 1 (Fig. 1) wird ein über einen Schlauch 2 zugeführtes Gemisch 13 aus Luft und Beschichtungspulver über einen Prallkegel 14 versprüht und infolge elektrischer Aufladung auf den zu beschichtenden Gegenstand 3 aufgebracht. Die elektrische Aufladung bewirkt ferner, daß das Pulver am Gegenstand 3 haften bleibt. Anschließend wird der Gegenstand 3 mit dem darauf haftenden Beschichtungspulver erhitzt, wobei sich die gewünschte Beschichtung bildet. Bei manchen Sprühvorrichtungen ist ein rotierender Prallkegel 14 vorgesehen, wodurch das Gemisch besser verwirbelt wird.
Die erfindungsgemäße Einrichtung gemäß Fig. 1 besteht aus einem inneren Gehäuseteil 4 und einem ringförmigen äußeren Gehäuseteil 5. Das innere Gehäuseteil 4 ist im vorderen Bereich kegelstumpfförmig geformt und bildet zusammen mit dem äußeren Gehäuseteil 5 einen Hohlraum 6 und einen Ringspalt 7. Der übrige Bereich des äußeren Gehäuseteils 5 ragt nach innen bis auf das innere Gehäuseteil 4, so daß er auf diesem gelagert ist. Zur Fixierung auf der Sprühvorrichtung dient eine Gewindebohrung 8, in welche eine geeignete Schraube eingesetzt werden kann.
In einer Gewindebohrung 9 des äußeren Gehäuseteils 5 ist eine Anschlußarmatur 10 für einen Schlauch 11 eingeschraubt, durch welchen das gasförmige Löschmittel zugeführt wird. Aus einem nicht dargestellten Vorratsbehälter mit einem geeigneten Ventil wird im Brandfall das Löschmittel durch den Schlauch 11 in den Hohlraum 6 geleitet, von wo es sich über den ganzen Umfang des Hohlraums 6 verteilt und aus dem Ringspalt 7 austritt. Das brennende Gemisch 13 wird dann in Richtung auf die Sprühvorrichtung bzw. die Löschvorrichtung "zurückgesaugt", mit dem in Fig. 1 angedeuteten Löschmittelstrom 12 mitgerissen und gelöscht.
Fig. 1 zeigt die Löscheinrichtung mit einem geöffneten Ringspalt. Sie kann jedoch auch so ausgebildet sein, daß in der Ruhestellung - das heißt ohne das unter Druck zugeführte Löschmittel - der Spalt geschlossen ist und sich unter dem Druck des Löschmittels das äußere Gehäuseteil 5 nach hinten verschiebt und somit den Ringspalt 7 öffnet.
Bei dem in Fig. 2a als teilweise geschnittene Ansicht und in Fig. 2b als Längsschnitt dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Zuführung des Löschmittels tangential, was eine Verbesserung der Verteilung des Löschmittels über den Umfang des Ringspaltes 7 bewirkt. Im äußeren Gehäuseteil 15 ist daher eine tangentiale Gewindebohrung 16 vorgesehen, in welche die Anschlußarmatur 10 mit dem Schlauch 11 eingeschraubt ist.
Bei dem in Fig. 3 als Längsschnitt dargestellten dritten Ausführungsbeispiel sind das innere Gehäuseteil 18 und das äußere Gehäuseteil 19 starr miteinander verbunden. Die Befestigung auf der Sprühvorrichtung und die Zuführung des Löschmittels erfolgen wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Zum Verschließen des Ringspaltes 7 dient jedoch ein Verschlußteil 20, das ebenfalls ringförmig ausgebildet ist und auf dem inneren Gehäuseteil 18 verschiebbar ist. Es ist in der rechten Hälfte von Fig. 3 in der geöffneten Stellung und in der linken Hälfte in geschlossener Stellung dargestellt, wobei am Umfang verteilte Federn 21, 22 vom Druck des zugeführten Löschmittels belastet sind.
Wird kein Löschmittel zugeführt, so drücken die Federn 21, 22 das Verschlußteil 20 nach oben (in der Zeichnung), so daß der Ringspalt 7 verschlossen wird. Zur Erzielung einer guten Dichtwirkung gegenüber eindringendem Pulver ist in der Dichtfläche des Verschlußteils 20 und zwischen dem inneren Gehäuseteil 18 und dem Verschlußteil 20 je ein Dichtring 23, 24 eingelegt.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 31 an sich einstückig und mit einem ringförmigen Deckel 33 verschlossen, der durch mehrere am Umfang verteilte Schrauben gehalten wird, von denen in Fig. 4 nur eine Schraube 35 sichtbar ist. Ein Klemmring 34 mit zwei Schrauben 36 dient zur Befestigung an der Sprühvorrichtung. Innerhalb des Gehäuses ist das gleichzeitig als Kolben dienende Verschlußteil 32 axial verschiebbar gelagert und wird durch Federn 37 in der Schließstellung gehalten. Die eine Hälfte der Schnittzeichnung zeigt die erfindungsgemäße Einrichtung mit geöffnetem und die andere Hälfte mit geschlossenem Ringspalt.

Claims (11)

1. Einrichtung zum Löschen von brennenden aus einer Sprühvorrichtung versprühten Medien, vorzugsweise in Pulverbeschichtungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß um die Sprühvorrichtung (1) herum eine ringförmige Düse (7) zum Austritt eines unter Überdruck zugeführten Gases angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Düse bildender Ringspalt (7) schräg nach außen gerichtet ist.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse verschließbar ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringspalt (7) zu beiden Seiten von jeweils einem ringförmigen Gehäuseteil (4, 5, 15) begrenzt ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere ringförmige Gehäuseteil (4, 15) axial verschiebbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse nach außen von einem ringförmigen Gehäuseteil (19) und nach innen von einem mindestens teilweise außen konisch verlaufenden Ring (20) begrenzt ist, der gegen die Kraft von Federn (21, 22) durch den Druck des Gases axial verschiebbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse von einer Dichtlippe verschlossen ist, die unter dem Druck des Gases geöffnet wird.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des Gases tangential erfolgt.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung des tangential zugeführten Gases um die Achse der Sprühvorrichtung (1) entgegengesetzt zur Drehrichtung eines rotierenden Prallkegels der Sprühvorrichtung (1) ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des Gases parallel zur Achse der Sprühvorrichtung erfolgt.
11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas mit einem Druck von 5 bar bis 10 bar zugeführt wird.
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