DE4303832C3 - Eckschrank, insbesondere Kücheneckschrank, mit einem drehbaren Karussell - Google Patents

Eckschrank, insbesondere Kücheneckschrank, mit einem drehbaren Karussell

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DE4303832C3 DE4303832A DE4303832A DE4303832C3 DE 4303832 C3 DE4303832 C3 DE 4303832C3 DE 4303832 A DE4303832 A DE 4303832A DE 4303832 A DE4303832 A DE 4303832A DE 4303832 C3 DE4303832 C3 DE 4303832C3
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
    • A47B57/54Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges

Description

Die Erfindung betrifft einen Eckschrank, insbesonde­ re Kücheneckschrank, mit einem drehbaren Karussell, das mindestens einen drehfest mit einer vertikalen Drehsäule verbundenen Fachboden enthält, der eine vom Fachbodenumfang zum zentralen Fachbodenbe­ reich verlaufende Aussparung ausweist, über die der Fachboden von der Seite her auf die Drehsäule steckbar ist und deren inneres Ende eine Anlagefläche für die Rückseite der Drehsäule bildet, wobei der Vorderseite der Drehsäule eine am Fachboden im Bereich der Aus­ sparung zu lagernde Halteeinrichtung zur Lagesiche­ rung des Fachbodens an der Drehsäule zugeordnet ist.
Bei solchen Eckschränken muß der jeweilige Fachbo­ den nicht vor der Schrankmontage am Karussell befe­ stigt werden, da er nachträglich in den Schrank einge­ führt und von der Seite her auf die Drehsäule aufge­ steckt werden kann. Entsprechend einfach ist auch die Demontage, wenn ein Fachboden ausgewechselt wer­ den soll.
Bei einem aus der DE-AS 24 02 627 bekannten Eck­ schrank dieser Art sind in Höhe jedes Fachbodens an der Drehsäule zwei V-förmig zueinander angeordnete stabförmige Auflagen fest angebracht, die sich beider­ seits der Aussparung nach vorne erstrecken und zum Auflegen des Fachbodens dienen. Damit der Fachboden hinten nicht nach unten kippt, wird vor der Drehsäule in die Aussparung ein Einsatzstück eingesteckt.
Mit Hilfe dieses Einsatzstückes mag zwar ein Weg­ kippen des Fachbodens von der Drehsäule verhindert werden. Es ergibt sich jedoch ein verhältnismäßig wac­ keliger Halt des Fachbodens. Außerdem müssen die stabförmigen Aufnahmen verhältnismäßig stabil ausge­ führt sein und im wesentlichen bis zum Fachbodenum­ fang verlaufen. Hinzu kommt, daß sich die Höhenlage des Fachbodens nicht verändern läßt.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufga­ be zugrunde, einen Eckschrank gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, bei dem der Fachboden stabiler als seither an Ort und Stelle gehalten wird und dabei, falls gewünscht, auch in einer anderen als der üblicher Weise benutzten Höhe festgelegt werden kann. Dies soll in konstruktiv und handhabungsmäßig mög­ lichst einfacher Weise erfolgen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halteeinrichtung ein sich über ein Abstützteil mittelbar am Fachboden abstützendes Klemmteil aufweist, zwischen dem und der Anlageflä­ che des Fachbodens die Drehsäule kraftschlüssig ver­ spannbar ist.
Somit ist es möglich, den Fachboden mit der Drehsäu­ le kraftschlüssig zu verspannen, so daß sich ein unver­ rückbar fester Zusammenhalt ergibt. Ein in dieser Weise festgelegter Fachboden macht eine die bei Belastung des Fachbodens auftretenden Vertikalkräfte aufneh­ mende Unterstützung, wie sie im Falle der DE- AS 24 02 627 in Gestalt der stabförmigen Aufnahmen vorhanden ist, entbehrlich. Dementsprechend kann man den Fachboden auch unabhängig von einer Unterstüt­ zung in jeder Höhe mit der Drehsäule verspannen.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie die zweck­ mäßigen Ausgestaltungen werden nun anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Kücheneckschrank im Horizontalschnitt oberhalb eines Fachbodens in schematischer Darstel­ lung, wobei der Fachboden und die Drehsäule mittels einer Halteeinrichtung miteinander verspannt sind,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Halteeinrichtung in vergrößerter Teildarstellung in Schrägansicht, wobei der zentrale Be­ reich des an die Drehsäule angesteckten Fachbodens zusammen mit der noch nicht eingesteckten Halteein­ richtung gezeigt ist,
Fig. 3 die Spanneinheit der Halteeinrichtung gemäß Fig. 2 in Einzeldarstellung im Vertikalschnitt,
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Darstel­ lung einer zweiten Ausführungsform der erfindungsge­ mäßen Halteeinrichtung,
Fig. 5 die Spanneinheit der Anordnung nach Fig. 4 im Vertikalschnitt,
Fig. 6 die Anordnung nach Fig. 4 im zusammenge­ steckten Zustand im Horizontalschnitt und
Fig. 7 den zentralen Bereich eines Fachbodens im Vertikalschnitt gemäß der Schnittlinie IX-IX in Fig. 1.
Ein Kücheneckschrank 1 einer Einbauküche weist ein Schrankgehäuse mit zwei Seitenwänden 2, 3 auf, die rechtwinkelig zueinander gerichtet sind und mit ihren vorderen Stirnseiten eine Schranköffnung 4 begrenzen.
Beim Einbau in die Einbauküche kann an jede Seiten­ wand 2, 3 ein weiteres Küchenelement anschließen, so daß sich eine L-förmige Eckanordnung ergibt. Die be­ reits erwähnte Schranköffnung 4 verläuft über Eck, wo­ bei die Winkelhalbierende des Ecks durch die Mitte der Schranköffnung 4 geht.
Das Schrankgehäuse weist ferner einen Schrankbo­ den 5, eine Rückwand 6 sowie eine in der Zeichnung nicht dargestellte obere Deckplatte auf.
Dieses Schrankgehäuse enthält ein drehbares Karus­ sell 7 mit einer vertikalen, oben und unten drehbar gela­ gerten Drehsäule 8. Zum Karussell 7 gehört ferner min­ destens ein Fachboden 9; 9a; 9b, der drehfest an der Drehsäule 8 sitzt. Im Falle mehrerer Fachböden sind diese in Höhenrichtung, d. h. in Längsrichtung der Dreh­ säule 8 mit Abstand zueinander angeordnet. Auf dem mindestens einen Fachboden können beliebige Gegen­ stände abgestellt werden, wobei infolge der Drehbar­ keit des Karussells jeder Fachbodenbereich zur Schranköffnung 4 hin, d. h. zum Benutzer gedreht wer­ den kann.
Der Schranköffnung 4 ist eine Türe zugeordnet, die von zwei beiderseits der Winkelhalbierenden angeord­ neten Türflügeln 10, 11 gebildet wird, die in der in Fig. 1 dargestellten Ausgangslage des Karussells 7 zwischen einer die Schranköffnung 4 verschließenden Schließstel­ lung, in der sie rechtwinkelig zueinander stehen, und einer strichpunktiert angedeuteten Offenstellung, in der sie unter Bildung eines kleineren Winkels radial nach innen verlagert sind, verstellbar sind. Befinden sich die Türflügel 10, 11 in ihrer Offenstellung, stehen sie einem Verdrehen des Karussells 7 nicht mehr entgegen, so daß das Karussell 7 zusammen mit den Türflügeln gedreht werden kann.
An der Stelle der Türflügel 10, 11 weist der Fachbo­ den 9; 9a, 9b eine vom Fachbodenumfang zum zentralen Fachbodenbereich verlaufende Aussparung 12; 12a; 12b auf, die einen V-förmigen Ausschnitt 13 (diese Bezugs­ ziffer ist nur in Fig. 1 eingetragen) bildet, in den die beiden Türflügel 10, 11 ragen. Anschließend an den Ausschnitt 13 bildet die Aussparung 12; 12a; 12b einen Schlitzbereich 14; 14a; 14b, dessen Schlitzbreite minde­ stens im wesentlichen dem Durchmesser der Drehsäule 8 entspricht, so daß der Fachboden 9; 9a; 9b von der Seite her auf die Drehsäule 8, gegebenenfalls in gekipp­ ter Lage, gesteckt werden kann, wobei die Drehsäule in den Schlitzbereich 14; 14a; 14b eintritt. Das innere Ende der Aussparung 12; 12a; 12b, d. h. bei den Ausführungs­ beispielen das innere Ende des Schlitzbereichs 14; 14a; 14b, bildet eine Anlagefläche 15; 15a; 15b, an der die Drehsäule 8 mit ihrer Rückseite zur Anlage gelangt. Die Drehsäule 8 weist einen kreisförmigen Quer­ schnitt auf. Die Anlagefläche 15; 15a; 15b ist entspre­ chend konturiert, d. h. halbkreisförmig.
Der der Aussparung 12; 12a; 12b zugewandten Vor­ derseite der Drehsäule 8 ist eine am Fachboden 9; 9a; 9b im Bereich der Aussparung zu lagernde Halteeinrich­ tung 16 zur Lagesicherung des Fachbodens an der Dreh­ säule 8 zugeordnet, die ein Klemmteil 16a; 16b auf­ weist, zwischen dem und der Anlagefläche 15; 15a; 15b des Fachbodens die Drehsäule 8 kraftschlüssig ver­ spannbar ist.
Dabei stützt sich das Klemmteil 16a bzw. 16b über ein Abstützteil 17a bzw. 17b am Fachboden 9a bzw. 9b ab. In seiner wirksamen Stellung ist das Klemmteil 16a; 16b also von vorne, d. h. von der Aussparung 12; 12a; 12b her gegen die Vorderseite der Drehsäule 8 gepreßt, die hierdurch gegen die Anlagefläche 15; 15a; 15b des Fachbodens gedrückt wird.
Das das Klemmteil 16a; 16b tragende Abstützteil 17a; 17b ist ein bei allen Ausfüh­ rungsbeispielen vom Fachboden gesondertes Teil und kann mit diesem parallel zur Drehsäulen-Längsrichtung in Steckverbindung gebracht werden. In den Fig. 2 und 4 befindet sich das Abstütz­ teil 17a; 17b im noch nicht mit dem Fachboden verbun­ denen Zustand, wobei es jedoch bereits gegen die Vor­ derseite der Drehsäule gelegt ist, wonach es zum Über­ führen in die wirksame Lage nach unten mit dem Fach­ boden zusammengesteckt wird. Dabei bildet der Fach­ boden 9; 9a; 9b Gegenabstützflächen 18a, 19a; 18b, 19b und das Abstützteil 17a; 17b an den Gegenabstützflächen beim Herstellen der Steckverbindung zur Anlage gelangende Abstützflä­ chen 20a, 21a; 20b, 21b, so daß die Abstützflä­ chen und die Gegenabstützflächen eine Steckführung und eine die Spannkraft aufnehmende Abstützung bilden.
Zweckmäßigerweise ist, wie bei den Ausführungsbei­ spielen vorgesehen, das das Klemmteil 16a; 16b tragende Abstützteil 17a; 17b in die Aussparung 12; 12a; 12b des Fachbodens einsteckbar, wobei die Gegenabstützflächen 18a, 19a; 18b, 19b an den beiden den Schlitzbereich 14; 14a; 14b der Aus­ sparung 12; 12a; 12b begrenzenden Aussparungs-Rand­ flächen 22a, 23a; 22b, 23b angeordnet sind. Die Abstützflächen 20a, 21a; 20b, 21b befinden sich dementsprechend an der jeweils zugewandten Seiten­ fläche des Abstützteils 17a; 17b.
Zur Bildung der Gegenabstützflächen 18a, 19a; 18b, 19b ist in die beiden jeweiligen Aussparungs-Rand flächen 22a, 23a, 22b, 23b jeweils eine nutartige Vertiefung 24a bzw. 25a, 24b bzw. 25b einge­ formt, die von der betreffenden Gegenabstützflache be­ grenzt wird. Dementsprechend befinden sich die Ab­ stützflächen 20a, 21a; 20b, 21b jeweils an einem seitlichen Vorsprung 26a bzw. 27a; 26b bzw. 27b des Abstützteils 17a, 17b, wobei dieser seitliche Vorsprung des Abstützteils in die jeweilige nutartige Vertiefung der zugewandten Aussparungs-Randfläche eingreift.
Der Rand der Aussparung 12; 12a; 12b ist höher als der die Abstellfläche des Fachbodens bildende Fachbo­ denbereich und wird bei den Ausführungsbeispielen von einem hochgezogenen Randsteg 28; 28a; 28b gebildet. Auf diese Weise ergibt sich eine entsprechend große Abstützfläche. Der Randsteg 28; 28a; 28b verläuft bei den Ausführungsbeispielen bis zur umfangsseitigen "Mündung" der Aussparung 12; 12a; 12b und setzt sich dort in einem über den Umfang des Fachbodens durch­ gehenden Randsteg fort.
Das das Abstützteil 17a; 17b weist zweckmäßigerweise eine klotzförmige, die Aussparung 12; 12a; 12b in ihrer Breitenrichtung ausfüllende Gestalt auf.
Die Aussparung 12; 12a; 12b und deren Randflächen­ ausbildung sowie das Abstützteil 17a; 17b sind symmetrisch mit Bezug auf die durch die Drehsäule 8 gehende vertikale Mittelebene der Ausspa­ rung ausgebildet.
Die vertikale Einstecktiefe des Abstützteils 17a; 17b in den Schlitzbereich 14; 14a; 14b der Aussparung ist zweckmäßigerweise begrenzt, damit das Abstützteil gegebenen­ falls, wenn es die sonstige Ausbildung zuließe, nicht nach unten hin herausrutschen kann. Im Falle der Abstütztei­ le 17a und 17b wäre dies möglich, da dort das Abstütz­ teil und die beiden jeweiligen Aussparungs-Randflächen 22a, 23a bzw. 22b, 23b über die ganze Höhe gesehen durchgehend einen gleichen Querschnitt aufweisen, d. h. die Abstützflächen und die Gegenabstützflächen ver­ laufen parallel zur Drehsäulen-Längsrichtung. Zur Be­ grenzung der Einstecktiefe ist am Abstützteil 17a; 17b eine am Fachboden 9; 9a; 9b zur Auflage gelangende Auflagefläche vorgesehen, die bei­ spielsweise von einer seitlich vorstehenden oberen Stirnplatte 30b (Abstützteil 17b) oder von einem sonstigen Teil, im Falle des Abstützteils 17a von einem noch zu beschreibenden Handgriff, gebil­ det werden kann.
Beim noch zu beschreibenden Verspannen der Dreh­ säule 8 zwischen der Anlagefläche 15; 15a; 15b des Fachbodens und dem Klemmteil 16a; 16b neigen die beiden Aussparungs-Randflächen 22a, 23a; 22b, 23b aufgrund der auftretenden Kräfte zum Auseinan­ derspreizen, d. h. sie wollen sich voneinander weg bewe­ gen. Da dies die Abstützung des Abstützteils 17a; 17b am Fachboden beeinträchtigen würde, kann das Abstützteil 17a; 17b beidseitig jeweils eine Hintergreifpartie 31a, 32a; 31b, 32b aufweisen, die in Breitenrichtung der Aus­ sparung bzw. des Schlitzbereichs 14; 14a; 14b gesehen eine Sicherungspartie 33a, 34a; 33b, 34b des Fach­ bodens hintergreift. Auf diese Weise sind die beiden Aussparungs-Randflächen gegen ein Aufspreizen von­ einander weg gesichert. Dabei können die Hintergreif­ partien 31a, 32a; 31b, 32b gleichzeitig die Ab­ stützflächen 20a; 21a; 20b, 21b und die Siche­ rungspartien 33a, 34; 33b, 34b gleichzeitig die Gegenabstützflächen 18a, 19a; 18b, 19b bilden.
Zu diesem Zwecke können die Hintergreifpartien die Sicherungspartien im Horizontalschnitt gesehen nach Art einer Schwalbenschwanzführung hintergreifen, d. h. die Abstützflächen und die Gegenabstützflächen ver­ laufen nicht rechtwinkelig sondern spitzwinkelig mit Be­ zug auf die Aussparungs-Randflächen im Sinne eines Verhakens in Breitenrichtung.
Die an der Drehsäule 8 zur Anlage gelangende Klemmfläche 35a; 35b des Klemmteils 16a; 16b weist im Querschnitt eine zur Drehsäule 8 komplemen­ täre Kontur auf, die nahezu halbkreisförmig sein kann, so daß sich zusammen mit der Anlagefläche 15; 15a; 15b des Fachbodens sozusagen eine Rundumanlage der Drehsäule ergibt. Aufgrund der Höhenerstreckung des Klemmteils, die im wesentlichen der Fachbodendicke einschließlich der Höhe des Randsteges 28; 28a; 28b entspricht oder größer als diese sein kann, ergibt sich ein großflächiges Verspannen.
Das Aufbringen der Klemmkraft kann prinzipiell in unterschiedlicher Weise erfolgen. Zweckmäßigerweise ist jedoch, wie bei allen Ausführungsbeispielen, vorgese­ hen, daß die Klemmkraft zum Verspannen der Drehsäu­ le 8 durch eine Keilflächenanordnung aufgebracht wird. Es ist also in jedem Falle ein keilartig wirkendes Teil vorhanden, das zwischen einer unwirksamen, die Dreh­ säule freigebenden Stellung und einer wirksamen, die Drehsäule verspannenden Stellung bewegbar ist.
Im Falle der Ausführungsbeispiele stützt sich das Klemmteil 16a bzw. 16b, wie bereits erwähnt, über das Abstützteil 17a bzw. 17b am Fachboden 9a bzw. 9b ab. In diesem Falle ist die Keilflächenanordnung, mittels der die Klemmkraft zum Verspannen der Drehsäule aufgebracht wird, zwischen dem Klemmteil 16a; 16b und dem Abstützteil 17a; 17b angeordnet. Dabei kann allerdings zur Grobeinstellung der Klemmkraft vorgesehen sein, was im vorliegenden Falle insbesondere beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 6 zur Anwendung kommen kann, daß die Ab­ stützflächen 20b, 21b des Abstützteils 17b und die Ge­ genabstützflächen 18b, 19b des Fachbodens 9b ebenfalls keilartig geneigt verlaufen können, wie strichpunktiert in Fig. 4 angedeutet ist. Auf diese Weise erhält man beim Einstecken des Abstützteils 17b in die Aussparung 12b bereits ein gewisses Verkeilen mit einer gewissen Klemmkraft. Die Keilflächenanordnung zwischen Klemmteil und Abstützteil dient dann nur noch zum restlichen Festspannen.
Bei beiden Ausführungsformen bildet das Klemmteil 16a; 16b und das zugehörige Abstützteil 17a; 17b eine Spanneinheit 44a bzw. 44b. Diese Spanneinheit weist eine Betätigungseinrichtung 45a bzw. 45b zum Betäti­ gen des Klemmteils auf.
Im Falle des Ausführungsbeispiels gemäß den Fig. 2 und 3 ist das Klemmteil 16a quer zur Drehsäule 8 be­ wegbar am Abstützteil 17a gelagert. Dabei bildet es die Vorderseite der Spanneinheit 44a und ist dem Abstütz­ teil 17a vorgelagert. Die bewegliche Lagerung erfolgt beim Ausführungsbeispiel dadurch, daß an beiden Sei­ ten ein schmälerer Stegvorsprung 46a des Abstützteils 17a in eine breitere Nut 47a des Klemmteils 16a ein­ greift, wobei der Stegvorsprung und die Nut parallel zur Drehsäule verlaufen. Aufgrund der unterschiedlichen Breite von Stegvorsprung und Nut ergibt sich ein Bewe­ gungsspiel für das Klemmteil 16a. Am Abstützteil 17a angeordnete, zum Klemmteil 16a hin vorstehende Vor­ sprünge 48a und 49a halten das Klemmteil unten bzw. oben am Abstützteil. Die zugehörige Betätigungsein­ richtung 45a enthält ein zwischen dem Klemmteil 16a und dem Abstützteil 17a angeordnetes und parallel zur Drehsäulen-Längsrichtung verlagerbares Keilteil 50a. Dieses Keilteil 50a befindet sich im Inneren des im we­ sentlichen U-Gestalt aufweisenden Abstützteils 17a und bildet zwei einander entgegengesetzte Zwischenkeilflä­ chen 51a, 52a, von denen die eine Zwischenkeilfläche 51a an einer der Klemmfläche 35a entgegengesetzten Keilfläche 53a des Klemmteils 16a und die andere Zwi­ schenkeilfläche 52a an einer Gegenkeilfläche 54a des Abstützteils 17a anliegt. Verlagert man das Keilteil 50a parallel zur Drehsäule nach unten, drückt es über seine Zwischenkeilflächen 51a, 52a das Klemmteil 16a in Rich­ tung von der Gegenkeilfläche 54a des Abstützteils 17a weg zur Drehsäule 8 hin.
Die Betätigungseinrichtung 45a enthält ferner einen exzentrisch am Abstützteil 17a gelagerten, mittels eines von außen her bedienbaren Handgriffs 55a verschwenk­ baren und am Keilteil 50a angreifenden Exzentervor­ sprung 56a. Dabei sitzt der Exzentervorsprung 56a an einer am Abstützteil 17a verdrehbar gelagerten Lager­ achse 57a. Im einzelnen ist die Anordnung in diesem Zusammenhang so getroffen, daß das Keilteil 50a einen rechteckigen Querschnitt mit die beiden Zwischenkeil­ flächen 51a, 52a verbindenden Seitenwänden 58a, 59a besitzt, wobei die beiden Seitenwände jeweils eine Durchbrechung 60a enthalten, die von der Lagerachse 57a durchsetzt ist, wobei bei jeder Seitenwand 58a, 59a innerhalb der Durchbrechung 60a ein Exzentervor­ sprung 56a auf der Lagerachse 57a sitzt, der mit dem Rand der Durchbrechung 60a zusammenwirkt, und zwar derart, daß der Exzentervorsprung 56a beim Ver­ drehen der Lagerachse 57a das Keilteil 50a je nach Drehrichtung nach unten in seine wirksame oder nach oben in seine unwirksame Stellung drückt.
Das Keilteil 50a ist aus Metallblech gebogen.
Die Enden der Lagerachse 57a sind jeweils drehfest mit einem Lagerschenkel 61a verbunden, der sich an der Außenseite der zugewandten Seitenwand 58a, 59a des Keilteils 50a parallel zu dieser erstreckt. Die Lagerachse 57a ist über die beiden Lagerschenkel 61a mit dem be­ reits erwähnten Handgriff 55a verbunden, der an der Oberseite des Abstützteils 17a aus diesem vorsteht. Da­ bei ist der nach oben hin vorstehende Bereich des Hand­ griffs 55a, wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, breiter als die Aussparung 12a des Fachbodens 9a, so daß der vorstehende Bereich des Handgriffs 55a gleich­ zeitig die bereits erwähnte Auflagefläche zur Begren­ zung der Einstecktiefe des Abstützteils 17a in die Aus­ sparung 12a bildet.
Die Fig. 2 und 3 zeigen die Spanneinheit 44a bei un­ wirksamem Klemmteil 16a, d. h. das Keilteil 50a befin­ det sich in seiner unwirksamen oberen Stellung. In die­ ser Stellung ragt der Handgriff 55a etwa vertikal nach oben. Verschwenkt man ihn zur Drehsäule 8 hin, klappt er um etwa 90° in die in Fig. 5 strichpunktiert angedeu­ tete Stellung um, in der das Keilteil 50a nach unten gedrückt und das Klemmteil 16a gegen die Drehsäule 8 gepreßt ist. Der Handgriff 55a ist also zum Überführen der Betätigungseinrichtung 45a in ihre die Klemmkraft aufbringende wirksame Stellung zur Drehsäule 8 hin schwenkbar, wobei er ferner eine an der Handgriff- Stirnseite offene Ausnehmung 62a zum gabelartigen Umgreifen der Drehsäule 8 aufweist.
Die Betätigungseinrichtung 45a kann schließlich noch eine Federeinrichtung 63a enthalten, mit deren Hilfe die Betätigungseinrichtung in ihrer wirksamen Stellung ge­ halten wird.
Bei der aus den Fig. 4 bis 6 hervorgehenden Ausfüh­ rungsform weist das Abstützteil 17b ähnlich wie das Abstützteil 17a der soeben beschriebenen Ausführungs­ form eine gehäuseartige, im wesentlichen U-ähnliche Gestalt mit zur Drehsäule 8 hin gerichteten Schenkeln auf, zwischen denen das Klemmteil 16b aufgenommen und geführt ist. Die Betätigungseinrichtung 45b zum Betätigen des Klemmteils 16b ist jedoch anders gestal­ tet. Sie enthält einen parallel zur Drehsäule 8 verlaufen­ den Gewindebolzen 64b, der in seiner axialen Richtung verschieblich am Abstützteil 17b gelagert ist. Dabei ist die Lagerung jedoch so getroffen, daß er in Richtung auf die Drehsäule 8 hin und von dieser weg unter Beibehal­ tung seiner zur Drehsäule parallelen Ausrichtung be­ wegt werden kann. Der Gewindebolzen 64b ist ferner von außen her verdrehbar, indem er beim Ausführungs­ beispiel ein an der Oberseite des Abstützteils 17b aus diesem vorstehendes Kopfstück 65b besitzt. Zur Lage­ rung des Gewindebolzens 64b ist an der von der Stirn­ platte 30b gebildeten Oberseite des Abstützteils 17b ein radial mit Bezug auf die Drehsäule 8 verlaufen­ der Längsschlitz 66b vorhanden, dessen Schlitzbreite etwa dem Durchmesser einer verjüngten Partie 67b des Gewindebolzens 64b entspricht, so daß der Gewinde­ bolzen 64b durch die Schlitzränder in axialer Richtung an Ort und Stelle gehalten wird, während er sich in Längsrichtung des Schlitzes 66b verlagern kann. Das entgegengesetzte Ende des Gewindebolzens 64b könn­ te in gleicher Weise gelagert sein, es kann jedoch auch frei enden bzw. lose an einer zugewandten Abschluß­ wand 68b des Abstützteils 17b anliegen, da die Ausrich­ tung des Gewindebolzens 64b über das am Abstützteil 17b geführte Klemmteil 16b gewährleistet ist.
Das Klemmteil 16b ist beim zweckmäßigen Ausfüh­ rungsbeispiel zweigeteilt und wird von zwei gesonder­ ten Einzelklemmteilen 69b, 70b gebildet, die in axialer Richtung mit Abstand aufeinanderfolgend mit dem Ge­ windebolzen 64b in Gewindeeingriff stehen. Die Einzel­ klemmteile besitzen also jeweils eine entsprechende Gewindebohrung, durch die der Gewindebolzen ge­ schraubt ist. Dabei weist der Gewindebolzen 64b einen Linksgewindeabschnitt 71b und einen Rechtsgewinde­ abschnitt 72b auf, die jeweils einem der beiden Einzel­ klemmteile 69b, 70b zugeordnet sind. Verdreht man also den Gewindebolzen 64b, verlagern sich die beiden Ein­ zelklemmteile in Richtung aufeinander zu oder vonein­ ander weg.
Das Klemmteil 16b bzw. seine beiden Einzelklemm­ teile 69b, 70b ist parallel zur Drehsäule 8 bewegbar am Abstützteil 17b geführt, und zwar an der Innenseite der beiden Schenkel des Abstützteils, wobei dieser Bewe­ gung in axialer Richtung eine radiale Bewegung in Rich­ tung auf die Drehsäule 8 hin bzw. von dieser weg überla­ gert ist. Hierzu weist jedes Einzelklemmteil, beispiels­ weise das Einzelklemmteil 69b an seinen beiden Seiten jeweils eine geneigt mit Bezug auf die Drehsäule verlau­ fende Keilfläche 73b bzw. 74b auf, die an einer Gegen­ keilfläche 75b bzw. 76b des Abstützteils 17b anliegt und beim Verdrehen des Gewindebolzens 64b auf dieser gleitet. Die hierdurch auftretende Radialkomponente der Keilteilbewegung bewirkt das Verspannen des Fachbodens an der Drehsäule. Die den Keilflächen 73b, 74b des Einzelklemmteils 69b entsprechenden Keilflä­ chen des anderen Einzelklemmteils 70b und die diesen zugeordneten Gegenkeilflächen des Abstützteils, von denen in Fig. 5 die eine Gegenkeilfläche 77b sichtbar ist, verlaufen entgegengesetzt geneigt wie die Keilflächen 73b, 74b des erstgenannten Einzelklemmteils 69b mit zugeordneten Gegenkeilflächen 75b, 76b am Abstützteil 17b.
Anstelle des zweigeteilten Klemmteils 16b könnte es sich auch um ein einteiliges Klemmteil handeln, wobei in diesem Falle der Gewindesinn des Gewindebolzens und des Klemmteils selbstverständlich durchgehend gleich wäre. Diese Variante läßt sich sehr einfach dadurch ver­ anschaulichen, daß man sich in Fig. 5 eines der beiden Einzelklemmteile 69b, 70b entfernt denkt. Die Anord­ nung würde dann ebenfalls funktionieren.
Mit allen beschriebenen Ausführungsformen erhält man einen unverrückbar festen Halt des Fachbodens an der Drehsäule, und zwar in jeder beliebigen Höhe, so daß die Höhe des Fachbodens stufenlos an die jeweili­ gen Bedürfnisse angepaßt werden kann.
Unabhängig hiervon kann man jedoch eine Montage­ hilfe vorsehen (siehe Fig. 7), indem die Drehsäule 8 im Bereich jeder von einem Fachboden 9 gebildeten Etage mindestens ein durchgehendes Querloch 78 zum Durch­ stecken eines Querstiftes 79 aufweist und an der Fach­ boden-Unterseite eine sich beiderseits der Aussparung 12 des Fachbodens erstreckende Ausnehmung 80 zum Eingreifen des Querstiftes 79 angeordnet ist. Dabei ist die Gestalt der Ausnehmung 80 an die Gestalt des Quer­ stiftes 79 so angepaßt, daß der Fachboden, sitzt er mit seiner Ausnehmung 80 auf dem Querstift 79, nicht mehr um die Drehsäule verdreht werden kann. Die rechtwin­ kelig zur Zeichenebene der Fig. 7 gemessene Breite der Ausnehmung 80 entspricht also im wesentlichen dem Durchmesser des Querstiftes 79. Auf diese Weise läßt sich der Fachboden 9, bevor man ihn mit der Drehsäule 8 verspannt, lose auf den Querstift 79 aufsetzen, so daß die Lage des Fachbodens in Höhenrichtung und Winkel­ lage vorgegeben ist. Der Fachboden muß dann während des Verspannens nicht mit der Hand gehalten werden.
Für den Fall, daß die geschilderte Montagehilfe in unterschiedlichen Höhen anwendbar sein soll, können mehrere übereinander angeordnete Querlöcher 78 oder sogar eine sich über die gesamte Länge der Drehsäule erstreckende Lochreihe zum Durchstecken des Quer­ stiftes 79 vorhanden sein.
Der Querstift 79 kann, da er keine tragende Funktion ausübt, sehr kurz sein.

Claims (22)

1. Eckschrank, insbesondere Kücheneckschrank, mit einem drehbaren Karussell, das mindestens ei­ nen drehfest mit einer vertikalen Drehsäule ver­ bundenen Fachboden enthält, der eine vom Fach­ bodenumfang zum zentralen Fachbodenbereich verlaufende Aussparung aufweist, über die der Fachboden von der Seite her auf die Drehsäule steckbar ist und deren inneres Ende eine Anlageflä­ che für die Rückseite der Drehsäule bildet, wobei der Vorderseite der Drehsäule eine am Fachboden im Bereich der Aussparung zu lagernde Halteein­ richtung zur Lagesicherung des Fachbodens an der Drehsäule zugeordnet ist, dadurch gekennzeich­ net, daß die Halteeinrichtung ein sich über ein Abstützteil (17a; 17b) mittelbar am Fachboden (9; 9a; 9b) abstützendes Klemmteil (16a; 16b) aufweist, zwischen dem und der Anlage­ fläche (15; 15a; 15b) des Fachbodens (9; 9a; 9b) die Drehsäule (8) kraftschlüssig verspannbar ist, so daß die bei Belastung des Fachbodens auftretenden Vertikalkräfte unabhängig von einer Unterstützung aufgenommen werden.
2. Eckschrank nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Abstütz­ teil (17a; 17b) parallel zur Drehsäulen-Längsrich­ tung entfernbar in Steckverbindung mit dem Fach­ boden (9; 9a; 9b) bringbar ist, wobei der Fachboden (9; 9a; 9b) Gegenabstützflächen (18a, 19a; 18b, 19b) und das Abstütz­ teil (17a; 17b) an den Gegenabstützflächen beim Herstellen der Steckverbindung zur Anlage gelan­ gende Abstützflächen (20a, 21a; 20b, 21b) aufweist, so daß eine Steckführung und eine die Spannkraft aufnehmende Abstützung gebildet wird.
3. Eckschrank nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Abstütz­ teil (17a; 17b) in die Aussparung (12; 12a; 12b) des Fachbodens (9; 9a; 9b) einsteckbar ist, wobei die Gegenabstützflächen (18a; 19a; 18b; 19b) an den Aussparungs-Randflächen (22a, 23a; 22b, 23b) angeordnet sind.
4. Eckschrank nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützteil (17a; 17b) eine klotzförmige, die Aus­ sparung (12; 12a; 12b) in ihrer Breitenrichtung aus­ füllende Gestalt aufweist.
5. Eckschrank nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützteil (17a; 17b) eine die Einstecktie­ fe begrenzende, am Fachboden zur Auflage gelan­ gende Auflagefläche aufweist.
6. Eckschrank nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützteil eine Hebeeinrich­ tung zum Anheben des Ab­ stützteils vom Fachboden entgegen der Steckrich­ tung aufweist.
7. Eckschrank nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hebeeinrichtung von mindestens einem am Fachboden verschraubbar gelagerten Gewindebolzen gebildet wird, der an einer quer zu ihm stehenden Angriffsfläche des Abstützteils angreift.
8. Eckschrank nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützteil (17a; 17b) im Horizontalschnitt in Breitenrichtung der Aussparung (12; 12a; 12b) im Bereich beider Aussparungs-Randbereiche jeweils mit einer Hintergreifpartie (31a, 32a; 31b, 32b) eine Sicherungspartie (33a, 34a; 33b, 34b) des Fachbodens (9; 9a; 9b) hintergreift, derart, daß die beiden Aussparungs-Ränder gegen ein Auf­ spreizen voneinander weg gesichert sind.
9. Eckschrank nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hintergreifpartien (31a, 32a; 31b, 32b) die Abstützflächen (20a, 21a; 20b, 21b) und die Sicherungspartien (33a, 34a; 33b, 34b) die Gegenabstützflächen (18a, 19a; 18b, 19b) bilden.
10. Eckschrank nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hintergreifpartien die Siche­ rungspartien im Horizontalschnitt nach Art einer Schwalbenschwanzführung hintergreifen.
11. Eckschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Drehsäule (8) zur Anlage gelangende Klemmfläche (35a; 35b) des Klemmteils (16a; 16b) im Querschnitt eine zur Drehsäule (8) komplementäre Kontur auf­ weist, so daß sich eine flächige Anlage ergibt.
12. Eckschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkraft zum Verspannen der Drehsäule (8) durch eine Keilflä­ chenanordnung aufgebracht wird.
13. Eckschrank nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Keilflächenanordnung zwischen dem Klemmteil (16a; 16b) und dem Ab­ stützteil (17a; 17b) angeordnet ist.
14. Eckschrank nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Grobeinstellung der Klemmkraft die Abstützflächen des Abstützteils und die Gegen­ abstützflächen des Fachbodens keilartig geneigt verlaufen.
15. Eckschrank nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (16a; 16b) und das Abstützteil (17a; 17b) eine Spanneinheit (44a; 44b) mit einer Betätigungseinrichtung (45a; 45b) zum Betätigen des Klemmteils (16a; 16b) bildet.
16. Eckschrank nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Klemmteil (16a) quer zur Dreh­ säule (8) bewegbar am Abstützteil (17a) gelagert ist und die Betätigungseinrichtung (45a) ein zwischen dem Klemmteil (16a) und dem Abstützteil (17a) an­ geordnetes und parallel zur Drehsäulen-Längsrich­ tung verlagerbares Keilteil (50a) enthält.
17. Eckschrank nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (45a) ei­ nen exzentrisch am Abstützteil (17a) gelagerten, mittels eines von außen her bedienbaren Hand­ griffs (55a) verschwenkbaren und am Keilteil (50a) angreifenden Exzentervorsprung (56a) enthält.
18. Eckschrank nach Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Handgriff (55a) an der Oberseite des Abstützteils (17a) aus diesem vorsteht und an seinem vorstehenden Bereich breiter als die Aus­ sparung (12a) ist, derart, daß der vorstehende Be­ reich des Handgriffs (55a) die Auflagefläche zur Begrenzung der Einstecktiefe des Abstützteils (17a) in die Aussparung (12a) bildet.
19. Eckschrank nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Handgriff (55a) zum Überführen der Betätigungseinrichtung (45a) in ihre die Klemmkraft aufbringende wirksame Stellung zur Drehsäule (8) hin schwenkbar ist und eine stirnsei­ tig offene Ausnehmung (62a) zum gabelartigen Umgreifen der Drehsäule (8) aufweist.
20. Eckschrank nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (45b) ei­ nen parallel zur Drehsäule (8) verlaufenden, von außen her verdrehbaren Gewindebolzen (64b) ent­ hält, der in Richtung auf die Drehsäule (8) hin und von dieser weg bewegbar und in seiner axialen Richtung unverschieblich am Abstützteil (17b) ge­ lagert ist und daß das Klemmteil (16b) parallel zur Drehsäule (8) bewegbar am Abstützteil (17b) ge­ führt ist und mit dem Gewindebolzen (64b) in Ge­ windeeingriff steht, wobei das Klemmteil (16b) eine an einer Gegenkeilfläche (75b, 76b) des Abstütz­ teils (17b) anliegende und beim Verdrehen des Ge­ windebolzens (64b) auf dieser gleitende Keilfläche (73b, 74b) aufweist.
21. Eckschrank nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Gewindebolzen (64b) einen Linksgewindeabschnitt (71b) und einen Rechtsge­ windeabschnitt (72b) aufweist und auf jedem Ge­ windeabschnitt ein gesondertes Einzelklemmteil (69b bzw. 70b) sitzt, wobei die Keilflächen der bei­ den Einzelklemmteile mit jeweils zugeordneter Ge­ genkeilfläche des Abstützteils entgegengesetzt zu­ einander geneigt verlaufen.
22. Eckschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsäule (8) im Bereich jeder von einem Fachboden (9) gebildeten Etage mindestens ein durchgehendes Querloch (78) zum Durchstecken eines Querstiftes (79) aufweist und an der Fachboden-Unterseite eine sich beider­ seits der Aussparung (12) erstreckende Ausneh­ mung (80) zum Eingreifen des Querstiftes (79) an­ geordnet ist, derart, daß die Lage des Fachbodens (9) vor seinem Verspannen mit der Drehsäule (8) in Höhenrichtung und Winkellage vorgegeben ist.
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