DE4303100A1 - Gerät zum Erfassen und Handhaben von Schachtabdeckungen für Straßenwasserabläufe - Google Patents

Gerät zum Erfassen und Handhaben von Schachtabdeckungen für Straßenwasserabläufe

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Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Erfassen und Hand­ haben von Schachtabdeckungen für Straßenwasserabläufe, die als schwere Stahlguß-Formteile ausgebildet sind und jeweils aus einem Schachtrahmen und einem in die­ sem herausnehmbar ruhenden Schachtdeckel besteht, in dessen Randbereich Öffnungen zum Eingreifen von Hebe­ werkzeugen vorgesehen sind.
Diese Abdeckungen müssen beim Einbau cm-genau jeweils auf den oberen Rand eines Wasserablaufschachtes ge­ setzt werden. Sie sind aber wegen ihres großen Gewich­ tes manuell kaum handhabbar. Wenigstens sind mehrere kräftige Personen dafür erforderlich, die jeweils ge­ meinsam ein solches Formteil bewegen.
Indessen sind auch bereits Hilfsmittel bekannt, die das Einsetzen und Ausheben der Schachtrahmen erleich­ tern. In einer Werbeschrift der Firma ZAGRO Bahn- und Baumaschinen GmbH in W-6927 Bad Rappenau-Grombach wird z. B. ein hydraulischer Schachtrahmenheber angeboten. Dabei handelt es sich um konstruktiv sehr aufwendige und daher teuere Geräte mit einem Gewicht von 120 kg und einer Bauhöhe von 1220 mm. Mit diesen Geräten kön­ nen nur die Schachtrahmen, nicht aber die Schachtdeckel erfaßt und gehandhabt werden. Das Erfassen der Schacht­ rahmen geschieht mit Hilfe von Gewindespindeln. Zum An­ heben ist eine manuell zu betätigende Hydraulik vorge­ sehen. Die maximale Hubhöhe beträgt 350 mm.
Das Gerät ist zwar mit Rädern ausgestattet, darauf kann es aber nur am Einsatzort bewegt werden. Zum Transport über weitere Strecken muß es auf ein Fahrzeug geladen werden. Dazu ist wiederum eine maschinelle Hebevorrich­ tung oder die Zusammenarbeit mehrerer kräftiger Personen erforderlich.
Ähnliche konstruktiv sehr aufwendige, teuere und in der Handhabung schwerfällige Geräte werden auch von anderen Firmen angeboten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein möglichst leichtes, konstruktiv einfaches und billiges Gerät zum Erfassen und Handhaben von Schachtabdeckungen für Straßen­ wasserabläufe zu schaffen, das leicht von einer Per­ son eingesetzt werden kann. Das Gerät soll so ausgebil­ det sein, daß nicht nur der Schachtrahmen, sondern wahl­ weise der Schachtrahmen oder der Schachtdeckel oder beide Teile zusammen erfaßt werden können. Es soll mit der hydraulischen Hebeeinrichtung einer entsprechend ausgestatteten, ohnehin praktisch an solchen Baustellen immer im Einsatz befindlichen Baumaschine verbindbar sein, so daß eine erfaßte Schachtabdeckung nicht nur von der Baumaschine angehoben und abgesenkt, sondern auch von einem Lagerplatz zum Einsatzort über eine größere Strecke innerhalb der Baustelle transportiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Ge­ rät mit den im Anspruch enthaltenen Merkmalen.
Zwei verschiedene Ausführungsformen eines solchen Gerä­ tes sind in den Ansprüchen 3 bis 10 definiert. Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den Ansprüchen 2 und 11 bis 13 hervor.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer zwei Aus­ führungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Seitenansicht einer Ausführungsform nach den Ansprüchen 3 bis 7 in der Einstellung zum Erfas­ sen eines Rahmens, gegebenenfalls mit Deckel, einer Schachtabdeckung für Straßenwasserabläufe;
Fig. 2 das gleiche Gerät in der gleichen Einstellung in Draufsicht mit einer erfaßten vollständigen Schachtabdeckung;
Fig. 3 eine Seitenansicht des gleichen Gerätes in der Einstellung zum Erfassen eines Schachtdeckels;
Fig. 4 das gleiche Gerät in der gleichen Einstellung in Draufsicht mit einem erfaßten Schachtdeckel;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Ausführungsform nach den Ansprüchen 8 bis 10 in der Einstellung zum Erfassen eines Rahmens, gegebenenfalls mit Deckel, einer Schachtabdeckung für Straßenwas­ serabläufe;
Fig. 6 das gleiche Gerät in der gleichen Einstellung in Draufsicht mit einer erfaßten vollständigen Schachtabdeckung;
Fig. 7 eine Seitenansicht des gleichen Gerätes in der Einstellung zum Erfassen eines Schachtdeckels;
Fig. 8 das gleiche Gerät in der gleichen Einstellung in Draufsicht mit einem erfaßten Schachtdeckel.
Das erfindungsgemäße Gerät ist zangenartig ausgebildet. Es besteht im wesentlichen aus einer quer über die Mitte einer aus einem Schachtrahmen 1 und einem Schacht­ deckel 1a bestehenden Schachtabdeckung legbaren, als U-Profil ausgebildeten Zangenschiene 2 bzw. 12, zwei Zangenbacken 3, 3a bzw. 13, 13a, von denen eine Zan­ genbacke 3 bzw. 13 mittels einer Spannvorrichtung in Längsrichtung der Zangenschiene 2 bzw. 12 beweglich ist, wobei die andere Zangenbacke 3a bzw. 13a ein Wider­ lager bildet.
Das Gerät hat ferner im Mittenbereich der Zangenschiene 2 bzw. 12 ein der Verbindung mit einer Hebevorrichtung dienendes ösenartiges Bauteil, welches so ausgebildet ist, daß wenigstens ein Teil der Öse wahlweise an der Oberseite oder an der Unterseite der Zangenschiene 2 bzw. 12 herausragt.
Die Zangenschiene 2 bzw. 12 hat in ihrem Profilsteg auf beiden Seiten zwischen ihrer Längsmitte und ihren Enden je einen Längsschlitz 4, 4a bzw. 14, 14a, in den je ein in eine Öffnung 1aa des Schachtdeckels 1a ein­ führbarer Haken 5, 5a bzw. 15, 15a so einsteckbar ist, daß sich die beiden Haken eines Gerätes in gleichen Abständen von der Längsmitte der Zangenschiene 2 bez. 12 befinden.
Bei dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungs­ beispiel ist die auf die bewegliche Zangenbacke 3 wirkende Spannvorrichtung als Winkelhebel 6 ausgebildet, der in seinem Winkelbereich um eine Querachse 6a schwenkbar an dem betreffenden Ende der Zangenschiene 2 zwischen deren beiden Profilschenkeln gelagert ist. Dabei bildet das Ende seines zum Profilsteg der Zangen­ schiene 2 gerichteten Lastarmes 6b die bewegliche Zan­ genbacke 3. An dem über der Längsmitte der Zangenschiene 2 vertikal beweglichen Ende seines zwischen die Profil­ schenkel der Zangenschiene 2 niederschwenkbaren Kraft­ armes 6c ist das ösenartige Bauteil in Form eines lose vertikal beweglichen ovalen Ringes 7 angeordnet.
Die Zangenschiene 2 hat in der Längsmitte ihres Profil­ steges einen Längsschlitz 2a, durch den bei niederge­ schwenktem Kraftarm 6c der an seinem Ende befindliche ovale Ring 7 teilweise hindurchsteckbar ist. Nach Drehung des ganzen Gerätes um 180° um die Längsachse der Zangenschiene 2 bildet der aus dem nun oben liegen­ den Profilsteg der Zangenschiene 2 herausragende Teil des ovalen Ringes 7 ebenfalls die Öse zum Verbinden mit einer Hebeeinrichtung.
Die dem Erfassen eines Schachtdeckels 1a dienenden Haken 5, 5a sind in die im Profilsteg der Zangenschiene 2 zwischen deren Längsmitte und den beiden Enden vorge­ sehenen Längsschlitze 4, 4a radial verstellbar in den Zangenbacken 3, 3a entgegengesetzter Richtung einsteck­ bar. Dabei sind in den Bereichen der beiden für die Aufnahme der Haken 5, 5a vorgesehenen Längsschlitze 4, 4a auf der Außenseite des Profilsteges der Zangen­ schiene 2 Rastelemente 2b, 2c in Form von je einer auf­ geschweißten Platte mit Querrillen vorgesehen. Die Haken 5, 5a haben an ihrer Basis je ein in vertikaler Ebene flaches Kopfstück mit quer zum Hakenschaft lie­ gender Unterkante. Damit sind sie in beliebige Rasten der an der Stegseite der Zangenschiene 2 angeordneten Rastelemente 2b, 2c einrastbar.
Im Längsmittenbereich der Zangenschiene 2 sind zwischen deren Profilschenkeln einerseits und am Ende des Kraft­ armes 6c des Winkelhebels 6 andererseits bei niederge­ drücktem Winkelhebel 6 zusammenwirkende Rastelemente, z. B. in Form einer an der Zangenschiene 2 angeordneten, unter Federwirkung am Kraftarmende des Winkelhebels 6 einrastenden Sperrklinke, angeordnet.
Bei dem in den Fig. 5 bis 8 dargestellten Ausführungs­ beispiel ist die auf die für den Erfassungsvorgang be­ wegliche Zangenbacke 13 wirkende Spannvorrichtung als Schraubspindel 16 ausgebildet. Diese ist in einem zwischen den seitlichen Profilschenkeln der Zangen­ schiene 12 fest angeordneten Innengewinde schraubbar und mit ihrem äußeren Endbereich in der Stirnwand einer das Ende der Zangenschiene 12 eng anliegend umfassenden auf dieser in deren Längsrichtung beweglichen und die bewegliche Zungenbacke 13 tragende Kappe 16a drehbar gelagert und in axialer Richtung fixiert.
An den Basisenden der dem Erfassen eines Schachtdeckels 1a dienenden Haken 15, 15a ist je ein in senkrechter Ebene quer zur Zangenschiene 12 stehender Ring 15b, 15ab vorgesehen.
Das ösenartige Bauteil zur Verbindung mit einer Hebe­ vorrichtung ist in Form eines Bügels 17 auf der Längs­ mitte einer Trägerstange 17a angeordnet, die in der Längsmitte der Zangenschiene 12 an dieser lösbar und in ihrer Längsrichtung beweglich angeordnet ist, wobei ihre Enden je in einen Ring 15b bzw. 15ab der Haken 15 bzw. 15a eingreifen.
Die Trägerstange 17a mit dem Bügel 17 ist mit einem achsparallel an ihr befestigten Verbindungsbolzen 17b wahlweise an der einen Seite der Zangenschiene 12 in die den Zangenbacken 13, 13a entgegengesetzte Rich­ tung weisend oder nach einer 180°-Drehung der Zangen­ schiene 12 um deren Längsachse an deren anderer Seite in eine von zwei an den Profilschenkeln der Zangen­ schiene 12 befindlichen Halterungen 18, 18a in Form von achsparallelen Hülsen einsteckbar. Dabei sind die Haken 15, 15a ebenfalls der jeweiligen Stellung der Träger­ stange 17a entsprechend von der einen oder der anderen Seite her in die Längsschlitze 14, 14a der Zangen­ schiene 12 einsteckbar.
Bei den beiden in der Zeichnung dargestellten Ausfüh­ rungsbeispielen sind die Zangenbacken 3, 3a; 13, 13a jeweils an ihrer Innenseite mit Kontaktelementen 9, 9a, 19, 19a aus elastischem Material ausgestattet. Diese bestehen je aus einem Puffer aus Gummi oder dergleichen elastischem Material mit einem darin befestigten Schraubbolzen, der in radialer Richtung in eine Zangen­ backe 3, 3a; 13, 13a einschraubbar und durch eine Kon­ termutter fixierbar ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 5 bis 8 sind die Zangenbacken 13, 13a kreissektorförmig ausgebildet und mit jeweils vier Kontaktelementen 19, 19a ausgestat­ tet, die radial verstellbar und in jeder gewünschten Stellung durch Kontermuttern fixierbar sind. Damit ist ein fester Halt des Gerätes an der erfaßten Schachtab­ deckung gewährleistet.
Diese Ausführungsform ist zwar im Ganzen konstruktiv aufwendiger, als die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Ausführungsform. Dem stehen aber auch beachtliche Vor­ teile gegenüber: Es ist mit diesem Gerät möglich, eine vollständige Schachtabdeckung so zu erfassen, daß so­ wohl der Schachtrahmen 1, als auch der Schachtdeckel 1a am Gerät befestigt sind. Nach dem Absetzen auf dem Rand eines Schachtes kann die Spannvorrichtung (Schraubspin­ del 16) gelöst und der Schachtdeckel 1b allein abgehoben werden, während der Schachtrahmen 1 liegenbleibt.
Mit umgewendetem Gerät kann auch der Schachtdeckel 1a allein aus einem bereits einasphaltierten Schachtrahmen 1 herausgehoben werden. Um hierfür das Gerät umzuwenden wird zunächst die Trägerstange 17a in Längsrichtung aus der Halterung 17 an der Zangenschiene 12 und aus den Ringen 15b, 15ab der Haken 15, 15a herausgezogen. Dann werden die Haken 15, 15a herausgenommen und in umgekehr­ ter Richtung in die Zangenschiene 12 eingesteckt.
Schließlich wird die Trägerstange 17a nach einer 180°-Drehung der Zangenschiene 12 um ihre Längsachse in die auf der anderen Seite der Zangenschiene 12 befindliche Halterung 18a sowie in die Ringe 15b, 15ab der Haken 15, 15a eingesteckt.

Claims (13)

1. Gerät zum Erfassen und Handhaben von Schachtabdeckungen für Straßenwasserabläufe, die als Stahlguß- Formteile ausgebildet sind und jeweils aus einem Schachtrahmen und einem in diesem herausnehmbar ruhenden Schachtdeckel bestehen, in dessen Randbe­ reich Öffnungen zum Eingreifen von Hebewerkzeugen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß es zangenartig ausgebildet ist mit
  • - einer quer über die Mitte einer Schachtabdeckung (1, 1a) legbaren, als U-Profil ausgebildeten Zan­ genschiene (2, 12)
  • - an deren beiden Enden angeordneten und an der Profilstegseite der Zangenschiene (2, 12) hervor­ stehenden, zentripetal gegen die Schachtabdeckung (1, 1a) gerichteten und an deren Außenfläche an­ preßbaren Zangenbacken (3, 3a; 13, 13a), von denen wenigstens eine Zangenbacke (3, 13) für den Erfas­ sungsvorgang mittels einer Spannvorrichtung in Längsrichtung der Zangenschiene (2, 12) beweglich ist, wobei die andere Zangenbacke (3a, 13a) ein Widerlager bildet,
  • - einem im Mittenbereich der Zangenschiene (2, 12) angeordneten, der Verbindung mit einer Hebevor­ richtung dienenden ösenartigen Bauteil, welches so ausgebildet ist, daß wenigstens ein Teil der Öse wahlweise an der Stegseite oder an der gegenüber­ liegenden Seite der Zangenschiene (2, 12) heraus­ ragt,
  • - zwei in Öffnungen (1aa) eines Schachtdeckels (1a) einführbaren Haken (5, 5a; 15, 15a), die in glei­ chen Abständen von der Mitte der Zangenschiene (12) in Längsschlitzen (4, 4a; 14, 14a) im Profil­ steg der Zangenschiene (2, 12) vorgesehen sind, einsteckbar sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Anpreßvorgang unbewegliche Zangenbacke (3a, 13a) an dem sie tragenden Ende der Zangen­ schiene (2, 12) auf dieser in deren Längsrichtung verstellbar befestigt ist.
3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf eine der beiden Zangenbacken (3) wir­ kende Spannvorrichtung als Winkelhebel (6) ausgebil­ det ist, der in seinem Winkelbereich an dem betref­ fenden Ende der Zangenschiene (3) um eine Querachse (6a) schwenkbar gelagert ist, wobei
  • - am Ende seines zum Profilsteg der Zangenschiene (2) gerichteten Lastarmes (6b) die bewegliche Zan­ genbacke (3) befestigt und an dem über der Längs­ mitte der Zangenschiene (2) vertikal beweglichen Ende seines Kraftarmes (6c) das ösenartige Bau­ teil in Form eines vertikal beweglichen ovalen Ringes (7) angeordnet ist,
  • - die Zangenschiene (2) in der Längsmitte ihres Profilsteges einen Längsschlitz (2a) aufweist, durch den bei niedergeschwenktem Kraftarm (6c) der an seinem Ende befindliche ovale Ring (7) teil­ weise hindurchsteckbar ist, so daß er bei einer 180°-Drehung des Gerätes um die Längsachse der Zangenschiene (3) an deren nun oben liegender Profilstegseite eine Öse zum Verbinden mit einer Hebevorrichtung bildet,
  • - die dem Erfassen des Schachtdeckels (1a) dienenden Haken (5, 5a) in die im Profilsteg der Zangen­ schiene (2) zwischen deren Längsmitte und beiden Enden vorgesehenen Längsschlitze (4, 4a) radial verstellbar in den Zangenbacken (3, 3a) entgegen­ gesetzter Richtung einsteckbar sind.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende der Zangenschiene (2) in deren seitlichen Profilschenkeln der die für den Erfas­ sungsvorgang bewegliche Zangenbacke (3) führende Winkelhebel (6) zwischen die Profilschenkel der Zangenschiene (2) niederschwenkbar gelagert ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Profilsteg der Zangenschiene (2) die Längsschlitze (4, 4a) zur Aufnahme der dem Erfassen eines Schachtdeckels (1a) dienenden Haken (5, 5a) vorgesehen sind, wobei auf der Außenseite des Pro­ filsteges im Bereich der Längsschlitze (4, 4a) Rast­ elemente (2b, 2c) für die auf der den Zangenbacken (3, 3a) gegenüberliegenden Seite aus der Zangen­ schiene (2) herausragenden Haken (5, 5a) angeordnet sind.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (5, 5a) an ihrem oberen Ende je ein in vertikaler Ebene flaches Kopfteil (5b, 5ab) mit quer zum Hakenschaft liegender Unterkante haben, womit sie in beliebige Rasten der an der Profilsteg­ unterseite der Zangenschiene (2) angeordneten Rast­ elemente (2b, 2c) einrastbar sind.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Zangenschiene (2) zwischen deren Profilschenkeln einerseits und am Kraftarmende des Winkelhebels (6) andererseits zusammenwirkende, den Kraftarm (6c) des Winkelhebels (6) in niederge­ schwenkter Stellung zwischen den Profilschenkeln der Zangenschiene (2) haltende und beliebig vonein­ ander lösbare Rastelemente (8) angeordnet sind.
8. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den für den Erfassungsvorgang beweg­ liche Zangenbacke (13) wirkende Spannvorrichtung als Schraubspindel (16) ausgebildet ist, die in einem zwischen den seitlichen Profilschenkeln der Zangen­ schiene (12) fest angeordneten Gewinde schraubbar ist und mit ihrem äußeren Endbereich in der Stirn­ wand einer das Ende der Zangenschiene (12) eng anliegend umfassenden, auf dieser in deren Längs­ richtung beweglichen und die bewegliche Zangenbacke (13) führende Kappe (16a) drehbar gelagert und in axialer Richtung fixiert ist.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Basisenden der dem Erfassen eines Schachtdeckels (1a) dienenden Haken (15, 15a) je ein in senkrechter Ebene quer zur Zangenschiene (12) stehender Ring (15b, 15ab) vorgesehen ist, wo­ bei das ösenartige Bauteil zur Verbindung mit einer Hebevorrichtung in Form eines Bügels (17) auf der Längsmitte einer Trägerstange (17a) angeordnet ist, die in der Längsmitte der Zangenschiene (12) an dieser lösbar und in ihrer Längsrichtung beweglich angeordnet ist, wobei ihre Enden in je einen Ring (15b, 15ab) eines Hakens (15, 15a) eingreifen.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerstange (17a) mit dem Bügel (17) wahl­ weise an der einen Seite der Zangenschiene (12) in die den Zangenbacken (13, 13a) entgegengesetzte Richtung weisend oder nach einer 180°-Drehung der Zangenschiene (12) an deren anderer Seite mit einem achsparallel an der Trägerstange (17a) befestigten Verbindungsbolzen (17b) in eine von zwei an den Profilschenkeln der Zangenschiene (12) befindlichen Halterungen (18, 18a) einsetzbar ist, wobei die Haken (15, 15a) ebenfalls der Stellung der Träger­ stange (17a) entsprechend von der einen oder der ande­ ren Seite her in die Längsschlitze (14, 14a) der Zangenschiene (12) einsteckbar sind.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenbacken (3, 3a, 13, 13a) jeweils an ihrer Innenseite mit Kontaktelementen (9, 9a, 19, 19a) aus rutschhemmendem Material ausgestattet sind.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (9, 9a, 19, 19a) je aus einem Puffer aus Gummi oder dergleichen Material mit einem darin befestigten, in radialer Richtung in ein in den Zangenbacken (3, 3a, 13, 13a) vorhandenes Ge­ winde schraubbaren und durch eine Kontermutter fixierbaren Schraubbolzen bestehen.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Zangenbacken (3, 3a, 13, 13a) kreissektorförmig ausgebildet und mit mehreren Kontaktelementen (9, 9a, 19, 19a) ausgestattet ist, die radial verstellbar und in jeder gewünschten Stellung fixierbar sind.
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