DE4303020C2 - Bräunungsvorrichtung - Google Patents

Bräunungsvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Bräunungsvorrichtung mit einer Liege und einem über eine Haltesäule an einem Gestell und über ein Gelenk höhenverstell- und schwenkbaren Fluter, des sen Unterseitenkontur der uneben konfigurierten Oberflächenkontur der Liege mit überall gleichem Abstand angepaßt ist, wobei sowohl die Liege als auch der Fluter mit Lampen zur Bräunung und mit an ihren Längsseiten angeordneten Seitenwangen mit Lampen zur Seitenbräunung versehen sind.
Eine Bräunungsvorrichtung dieser Art ist aus der EP 0 388 944 A2 bekannt. Eine gleichartige Bräunungsvorrichtung, jedoch ohne Seitenwangen, ist aus der DE 36 32 927 A1 bekannt. Bei beiden Bräunungsvorrichtungen ist die Liege in Form eines Sessels mit Rückenlehne, Sitzfläche und Fußstütze ausgebildet, wobei der Fluter eine im wesentlichen dazu kongruente Form aufweist. Die recht kantigen, zum Teil abgeknickten Übergänge zwischen Rückenlehne und Sitzfläche einerseits sowie Sitzfläche und Fußstütze andererseits können nicht den jeweiligen anatomischen Formen des Benutzers angepaßt werden, sondern lediglich die Abschnitte der Liege gekippt und entsprechend arretiert werden, wodurch jedoch weiterhin die Hüftregion eines Benutzers auf Druck belastet und nur unwesentlich entlastet wird.
Der Sessel ist beim Gegenstand der DE 36 32 927 A1 über komplizierte Getriebe elektromotorisch in unterschiedliche Kippstellungen verstellbar. Eine Seitenbräunung findet in keiner Kippstellung statt.
Da der Fluter zur Einhaltung eines gleichbleibenden Abstandes zur Liege der Kippbewegung der Liege zwangsläufig folgen muß, ist nicht nur ein komplizierter Mechanismus, sondern ein erhebliches Gewicht von Sessel und Fluter erforderlich, um bei unterschiedlich gewichtigen Benutzungspersonen einen stets relativ tiefliegenden Schwerpunkt sowie die erforderlich Stabilität sicherzustellen.
Aus der EP 0 262 536 A2 ist eine Bräunungsvorrichtung in Form einer Liege mit einem dazu an einem Gestell höhenverstellbaren Fluter bekannt geworden. Eine Schwenkbarkeit des Fluters ist ebensowenig offenbart wie eine Anpassung seiner Unterseitenkontur an die Oberflächenkontur der Liege sowie schräg verlaufende Seitenwangen. Gemäß der Ansicht der Fig. 2 weist diese Liege eine Muldenform im Sitzbereich sowie teilweise im Rücken- und Fußbereich auf. Sämtliche Bereiche setzen sich aus in Längsrichtung linear sowie eben verlaufenden Flächen zusammen, die nicht den anatomischen Formen eines Benutzers angepaßt sind und somit diese in eine unnatürliche Form zwängen. Dadurch kann dem Benutzer kein die Wirbelsäule, insbesondere die Hüftregion entlastender Effekt erteilt werden, weil die Lendenwirbel unter dem Eigengewicht des Körpers keine Streckung, sondern eine Stauchung erfahren.
Und schließlich ist aus der DE 37 08 871 A1 eine Liege offenbart, die sich aus unterschiedlichen ebenen Liegenbereichen zusammensetzt, denen zu beiden Seiten muldenförmige Bereiche für die Arme des Benutzers zugeordnet sind. Sämtliche Bereiche weisen quer verlaufende Flächen auf. Eine Ausnahme ist lediglich an bestimmten Stellen der Mulden für den Armbereich erkennbar. Eine der anatomischen Form der Wirbelsäule eine Benutzers angepaßte Liege ist hieraus nicht entnehmbar.
Bei den beiden letztgenannten Druckschriften ist aufgrund einer fehlenden Vorrichtung zur Seitenbräunung nur eine Erwärmung der Rückenpartie oder in Bauchlage der Bauchpartie möglich, wohingegen die Seitenbereiche des Benutzers und die jeweils von der Auflagefläche abgewandte Körperseite keine Erwärmungen erfahren. Aufgrund dieser ungleichmäßigen Erwärmung sind Muskelverspannungen, z. B. aufgrund ungleichmäßiger Durchblutung infolge ungleichmäßiger Gefäßaufweitung unvermeidlich.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bräunungseinrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, deren Oberflächenkontur der Liege eine den Hüft- und Beinbereich eines Benutzers entlastende Form aufweist, und die auch eine wirksame Seitenbestrahlung und Bräunung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem eingangs genannten Gattungsbegriff erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Oberflächenkontur-der Liege über ihre Länge in der Seitenansicht eine kontinuierliche, sinusförmige Wellenform aufweist, die derart verläuft, daß sich am Kopf- und Fußende der Liege jeweils ein Wellenberg und mittig dazwischen ein Wellental befindet. Durch diese Merkmale wird der Hüft- und Beinbereich des Benutzers entlastet, da unter dem Gewicht des Gesäßes der von dem ansteigenden Rand der Wellenform gehaltene Oberkörper eine Streckung und damit auch eine Entlastung der Wirbelsäule in Höhe des Hüftbereiches erwirkt. Durch diese Form befindet sich das Gesäß des Benutzers im Wellental der Liege, wohingegen die Beine und der Rücken in einer demgegenüber erhöhten Lage derart aufliegen können, daß durch das Eigengewicht des Gesäßes die Wirbelsäule und auch die Beingelenke entlastend gestreckt und damit eine bessere Durchblutung und Entspannung der diesbetreffenden verspannten Bereiche erfolgen kann. Dadurch erfolgt eine Entspannung von verspanntem Muskelgewebe, die durch die als angenehm empfundene Wärme der Bräunungsvorrichtung und der damit einhergehenden Erweiterung der Blutgefäße noch verstärkt wird. Ganz Entsprechendes gilt auch für den Beinbereich des Benutzers.
Da zudem Fluter und Liege gemäß dem entsprechenden Merkmal des Oberbegriffes an ihren Längsseiten mit Seitenwangen zur Seitenbräunung versehen sind, erfolgt nicht nur eine gleichmäßige Bräunung, sondern auch eine gleichmäßige Erwärmung sämtlicher Körperpartien ohne Konvektionserscheinungen, was den Grad der Entspannung erhöht. Und schließlich kann sich der Benutzer bei über das Schwenkgelenk abgeklapptem Fluter in aufrechter Stellung auf die Liege setzen und sodann sich die jeweils individuell bequemste Lage auf der sinusförmigen Wellenform aussuchen, bevor der Fluter über ,das Gelenk zurückgeschwenkt und/oder über die am Gestell angeordnete Halterungssäule auf den gewünschten Abstand höhenverstellt wird. Zu diesem Zweck ist das Schwenkgelenk mitsamt dem Fluter höhenverstellbar am Gestell befestigt.
Durch die abstandsgleiche und gleichbreite Ausbildung der Oberflächenkontur der Liege und der Unterseitenkontur des Fluters gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes sind sämtliche Körperteile der gleichen Strahlungsintensität ausgesetzt. Dabei bilden sämtliche von einer Seitenkante des Fluters und der Liege ausgehenden Querlinien jeweils eine Gerade, so daß die Wellenform der vorgenannten Konturen über die Breite von Liege und Fluter identisch ist. Diese Form ermöglicht es auch, daß in der Liege und im Fluter in Richtung ihrer Breite verlaufende stabförmige und/oder U-förmige Lampen angeordnet werden können, die auf dem Markt seit langer Zeit erhältlich sind.
Es ist jedoch auch möglich, in Liege und Fluter in deren Längsrichtung verlaufende, entsprechend der Oberflächenkontur der Liege und/oder der Unterseitenkontur des Fluters angepaßte, sinusförmig gewellte Lampen anzuordnen.
Auch in den Seitenwangen von Liege und Fluter sind entweder stabförmig verlaufende Lampen oder schräg und geschuppt in deren Längsrichtung verlaufende, U-förmige Lampen installiert. Es versteht sich, daß in den Seitenwangen von Liege und Fluter auch stabförmige und U-förmige Lampen kombiniert werden können, um dadurch eine völlig gleichmäßige Erwärmung und eine geringere Wellung zwischen den Temperaturspitzen und den Temperaturtälern der Strahlungsoberflächen von Liege und Fluter zwischen den unmittelbar sich oberhalb einer Lampe und den zwischen zwei Lampen befindlichen Bereichen zu erzielen.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind im Fluter in Höhe unterschiedlicher Körperpartien, z. B. in Höhe des Gesichtsfeldes und der Beine einer auf der Liege befindlichen Person, UV-Strahler in Form von Hochdruckbrennern mit intensiver Bräunungsleistung angeordnet. Dadurch können bestimmte Körperpartien entsprechend intensiver bestrahlt und gebräunt werden. Auch in den Seitenwangen von Liege und Fluter können Hochdruckbrenner zur intensiven Bräunung entweder allein oder in Kombination mit stabförmigen oder U-förmigen Lampen angeordnet werden.
Das Gehäuse von Liege und Fluter besteht vorteilhaft aus einem Rahmengestell aus Stahl oder Aluminium mit einer warmfesten Kunststoffverkleidung. Die Oberflächenkontur der Liege, die Unterseitenkontur des Fluters und der Seitenwangen besteht an ihrer der Liege zugewandten Seite aus einem UV-durchlässigen Acrylglas, wobei der Raum unterhalb dieser Flächen in an sich bekannter Weise mit Ventilatoren luftgekühlt ist.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Bräunungsvorrichtung mit stabförmigen Lampen in Fluter, Liege und Seitenwangen bei abgeschwenktem Fluter,
Fig. 2 die Schnittansicht entlang der Linie II-II von Fig. 9,
Fig. 3 die Seitenansicht von Fig. 1 bei über die Liege eingeschwenktem Fluter in Richtung des Pfeiles III von Fig. 2,
Fig. 4 die Ansicht von Fig. 1, jedoch mit Hochdruckbrennern zur intensiven Bräunung im Gesichtsfeld der Liege,
Fig. 5 die Seitenansicht von Fig. 4 bei über die Liege eingeschwenktem Fluter,
Fig. 6 eine Ansicht von Fig. 1, jedoch mit U-förmigen Lampen in Liege, Fluter und Seitenwangen,
Fig. 7 die Ansicht von Fig. 6 bei über die Liege eingeschwenktem Fluter,
Fig. 8 die Ansicht von Fig. 1 und 6, jedoch mit zum Längsbereich parallel verlaufenden, wellenförmigen Lampen in Liege, Fluter und Seitenwangen und
Fig. 9 die Seitenansicht von Fig. 8 bei über die Liege eingeschwenktem Fluter.
Die erfindungsgemäße Bräunungsvorrichtung 1 besteht gemäß den Fig. 1 bis 3 aus einer Liege 2 und einem Fluter 3, der über ein höhenverstellbares Gestell 4 (s. Fig. 2) und ein Schwenkgelenk 5 mit der Liege 2 schwenkverstellbar und/oder höhenverstellbar über eine Halterungssäule 6 verbunden ist. Die Oberflächenkontur 7 der Liege 2 weist eine sinusförmige Wellenform auf, die in Ansicht des Pfeiles III von Fig. 2 die Seitenansicht von Fig. 3, 5, 7 und 9 ergibt. Die Unterseitenkontur 8 des Fluters 3 ist der sinusförmigen Oberflächenkontur 7 der Liege 2 mit einer ungefähr gleichbreiten, kontinuierlichen, sinusförmigen Wellenform etwa gleicher Wellenlänge durch einen entsprechenden Versatz derart angepaßt, daß gemäß Fig. 3 der Berg 9 des Fluters 3 zum Wellental 10 der Liege 2 nicht nur in diesem, sondern auch in allen übrigen Bereichen mit gleichem Abstand d angepaßt ist.
Die Fig. 1 zeigt die Bräunungsvorrichtung 1 in perspektivischer Ansicht bei hochgeschwenktem Fluter 3. Wie daraus hervorgeht, verlaufen sowohl in der Oberflächenkontur der Liege 7 als auch in der Nähe der Unterseitenkontur 8 des Fluters 3 in Richtung ihrer Breite gemäß den Pfeilen 11 stabförmige Lampen 12, die gemäß Fig. 6 auch durch U-förmige Lampen 13 ersetzt werden können.
In den Seitenwangen 14 der Liege 2 und den Seitenwangen 15 des Fluters 3 sind in Fig. 1 gleichfalls stabförmige, nunmehr jedoch in Richtung des Pfeiles 16 verlaufende Lampen 17 angeordnet, wohingegen in Fig. 6 gleichfalls U-förmige Lampen 18, allerdings in geschuppter Anordnung installiert sind.
In den Fig. 4 und 5 sind mit den Fig. 1 bis 3 übereinstimmende Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform der vorhergehenden Figuren dadurch, daß nunmehr im Gesichtsfeld 19 einer auf der Liege 2 befindlichen Person im Fluter 3 mehrere UV-Strahler in Form von Hochdruckbrennern 20 mit intensiver Bräunungsleistung angeordnet sind. Es versteht sich, daß auch an anderer Stelle des Fluters 3 derartige UV-Strahler in Form von Hochdruckbrennern 20 angebracht werden können. Auch können in den Seitenwangen 14, 15 von Liege 2 und Fluter 3 Hochdruckbrenner 20 zur intensiven Bräunung entweder allein oder in Kombination mit den stabförmigen 17 oder den U-förmigen Lampen 18 angeordnet werden.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 8 und 9 sind in der Liege 2 und dem Fluter 3 in deren Längsrichtung gemäß dem Pfeil 16 verlaufende, entsprechend der Oberflächenkontur 7 der Liege 2 und der Unterseitenkontur 8 des Fluters 3 angepaßte, sinusförmig gewellte Lampen 21 angeordnet. Diese Lampen 21, die letztlich eine gewellte Stabform aufweisen, können auch in den Seitenwangen 14, 15 installiert werden.
Das Gehäuse 22 der Liege 2 und das Gehäuse 23 des Fluters 3 bestehen vorteilhaft aus einem Rahmengestell aus Stahl oder einer Aluminiumlegierung, welches mit einer warmfesten Kunststoffverkleidung 24, 25 zu einer optisch ansprechenden Form verkleidet sind. Speziell die Oberflächenkontur 7 der Liege 2, die Unterseitenkontur 8 des Fluters 3 und die dem Benutzer in Position zugekehrten Seiten 26, 27 der Seitenwangen 14, 15 bestehen aus einem UV-durchlässigen Acrylglas aus Polymethacrylaten, die durch Substanz- und Perlpolymerisation und Extrusion oder Spritzguß in Form von Platten sowie im Hinblick auf ihre vorbeschriebene Funktion aus hochwarmfesten Werkstoffen hergestellt werden. Außerdem ist der Raum 28 unterhalb der Oberflächenkontur 7 (s. Fig. 2) der Liege 2 sowie der Raum 29 oberhalb der Unterseitenkontur 8 des Fluters 3 sowie der Raum 30 hinter der dem Benutzer zugewandten Flächen 31 der Seitenwangen 14, 15 von nicht dargestellten Ventilatoren in an sich bekannter Weise luftgekühlt.
Wie gleichfalls aus Fig. 2 entnommen werden kann, befindet sich das Schwenkgelenk 5 an einer höhenverstellbaren Säule 6, die beispielsweise mittels eines Getriebes 32 und eines elektrischen Stellmotors 33 mitsamt dem Fluter 3 höhenverstellt werden kann. Dadurch kann einerseits der Fluter 3 individuell auf den jeweils gewünschten Abstand zur Liege 2 und damit zu dem daraufliegenden Benutzer eingestellt werden, ohne daß auf den Vorzug einer Verschwenkungsmöglichkeit in Richtung des Pfeiles 34 des Fluters 3 verzichtet werden muß. Auf diese Weise kann der Benutzer bequem auf der Liege 2 Platz nehmen, ohne daß er sich wie bei zahlreichen vorbekannten Bräunungsvorrichtungen dieser Art in einen Spalt zwischen Fluter 3 und Liege 2 hineinzwängen muß.
Bezugszeichenliste
1 Bräunungsvorrichtung
2 Liege
3 Fluter
4 Gestell
5 Schwenkgelenk
6 Halterungssäule
7 Oberflächenkontur
8 Unterseitenkontur
9 Berg
10 Wellental
11, 16 Pfeile
13, 13, 17, 18, 21 Lampen
14, 15 Seitenwangen
19 Gesichtsfeld
20 Hochdruckbrenner
22 Gehäuse der Liege 2
23 Gehäuse des Fluters 3
24, 25 Kunststoffverkleidung
26, 27 zugekehrte Seiten
28 Raum unterhalb der Oberflächenkontur 7
29 Raum oberhalb der Unterseitenkontur 8
30 Raum hinter den Seitenwangen 14, 15
31 Flächen
32 Getriebe
33 Stellmotor
d Abstand

Claims (11)

1. Bräunungsvorrichtung mit einer Liege und einem über eine Haltesäule an einem Gestell und über ein Gelenk höhenverstell- und schwenkbaren Fluter, dessen Unterseitenkontur der uneben konfigurierten Oberflächenkontur der Liege mit überall gleichem Abstand angepaßt ist, wobei sowohl die Liege als auch der Fluter mit Lampen zur Bräunung und mit an ihren Längsseiten angeordneten Seitenwangen mit Lampen zur Seitenbräunung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenkontur (7) der Liege (2) über ihre Länge in der Seitenansicht eine kontinuierliche, sinusförmige Wellenform aufweist, die derart verläuft, daß sich am Kopf- und Fußende der Liege (2) jeweils ein Wellenberg und mittig dazwischen ein Wellental (10) befindet.
2. Bräunungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Liege (2) und im Fluter (3) in deren Längsrichtung Pfeil (16) verlaufende, entsprechend der Oberflächenkontur (7) der Liege (2) und/oder der Unterseitenkontur (8) des Fluters (3) angepaßte, sinusförmig gewellte Lampen (21) angeordnet sind.
3. Bräunungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Liege (2) und im Fluter (3) in Richtung ihrer Breite Pfeil (11) entweder U-förmige oder an sich bekannte stabförmige Lampen (12, 13) angeordnet sind.
4. Bräunungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Liege (2) und der Fluter (3) mit zum Liegebereich senkrecht verlaufenden Seitenwangen (14, 15) zur Seitenbräunung versehen sind.
5. Bräunungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß in den Seitenwangen (14, 15) von Liege (2) und Fluter (3) schräg und geschuppt in deren Längsrichtung Pfeil (16) verlaufende, U-förmige Lampen (18) installiert sind.
6. Bräunungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwangen (14, 15) von Liege (2) und Fluter (3) an sich bekannte, in deren Längsrichtung Pfeil (16) verlaufende, stabförmige Lampen (17) angeordnet sind.
7. Bräunungsvorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet daß in den Seitenwangen (14, 15) von Liege (2) und Fluter (3) stabförmige (17) und U-förmige Lampen (18) kombiniert sind.
8. Bräunungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Fluter (3) in Höhe unterschiedlicher Körperpartien, z. B. des Gesichtsfeldes (19) und der Beine, einer auf der Liege (2) befindlichen Person UV-Strahler in Form von Hochdruckbrennern (20) mit intensiver Bräunungsleistung angeordnet sind.
9. Bräunungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwangen (14, 15) von Liege (2) und Fluter (3) Hochdruckbrenner (20) zur intensiven Bräunung entweder allein oder in Kombination mit stabförmigen (17) oder U-förmigen Lampen (18) angeordnet sind.
10. Bräunungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (22, 23) von Liege (2) und Fluter (3) aus einem Rahmengestell aus Stahl oder einer Aluminiumlegierung mit einer warmfesten Kunststoffverkleidung (24, 25) besteht.
11. Bräunungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenkontur (7) der Liege (2), die Unterseitenkontur (8) des Fluters (3) und die Seitenwangen (14, 15) an ihrer der Liege (2) zugewandten Seite aus einem UV-durchlässigen Acrylglas bestehen und die Räume (28, 29, 30) hinter diesen Flächen in an sich bekannter Weise mit Ventilatoren luftgekühlt sind.
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