AT8953U1 - Heizbare kirchbank - Google Patents
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- A47C7/72—Adaptations for incorporating lamps, radio sets, bars, telephones, ventilation, heating or cooling arrangements or the like
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kirchbank mit einer an seitlichen Wangen angeordneten Sitzfläche, einer Rückenlehne (15) und einer Knieauflage (17). An der Unterseite der Sitzfläche (13) ist ein elektrisch heizbares Heizpaneel (21) mittels eines Winkelprofils (23) angeschraubt. Das Heizpaneel (21) ist so angeordnet, dass die Wärmeabstrahlung gegen eine hinter der Kirchbank sich befindliche Person erfolgt.
Description
2 AT 008 953 U1
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine heizbare Kirchbank gemäss Oberbegriff von Anspruch 1. 5 Stand der Technik
In den zumeist alten Kirchen sind keine Heizungen installiert. Damit die Kirchgänger während der Messe nicht frieren, wurde in den letzten Jahrzehnten unter den Kirchbänken des Öfteren Quarzstrahler installiert. Da die Quarzstrahler jedoch nach unten abstrahlen, ergibt sich eine io relativ schlechte Wärmeabstrahlung, sodass die Kirchgänger meist trotzdem frieren oder zumindest keine behagliche Wärme spüren. Quarzstrahler haben überdies den Nachteil, dass sie viel Strom verbrauchen. Ausserdem kommt es zu einer störenden Staubverwirbelung.
Aufgabe der Erfindung 15
Ausgehend von diesem Stand der Technik stellt sich die Erfindung zur Aufgabe, eine Kirchbank mit einer Heizung zur Verfügung zu stellen, die ein behaglicheres Klima schaffen kann.
Beschreibung 20
Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass als Heizung ein elektrisch heizbares Heizpaneel vorgesehen ist. Das Heizpaneel hat im Unterschied zu den bekannten Quarzstrahlern den Vorteil, dass diese eine bessere Wärmeabstrahlung haben. Durch den Einsatz eines Infrarotstrahlen abstrahlenden Heizpaneels kann ein angenehmes Wärmegefühl erzeugt wer-25 den. Ausserdem haben Heizpaneele einen besseren Wirkungsgrad als Quarzstrahler.
Vorteilhaft ist das Heizpaneel in einem Winkel zur Sitzbank angeordnet derart, dass eine Abstrahlung in Richtung nach hinten oder nach vome erfolgt. Dies hat den Vorteil, dass der Kirchgänger durch die Abstrahlung eine behagliche Wärme verspürt. 30
Zweckmässigerweise ist eine Knieauflage vorgesehen, und das Heizpaneel ist zwischen der Sitzbank und der Knieauflage angeordnet. Derart angeordnet, befindet sich der Kirchgänger direkt gegenüber dem Heizpaneel und kann die ganze Wärmeabstrahlung spüren. Bei Kirchbänken, welche ein Rückenpaneel (Rückenlehne) aufweisen, kann das Heizpaneel am letzteren 35 angeordnet sein. Eine solche Anordnung hat den Vorteil, dass das Heizpaneel direkter auf den Körper des Kirchgängers abstrahlen kann.
Vorteilhaft ist ein Winkelprofil zur Befestigung des Heizpaneels an der Sitzbank oder dem Rückenpaneel vorgesehen ist. Mit einem Winkelprofil kann ein Heizpaneel mit geringem Auf-40 wand an der Kirchbank befestigt werden. Durch Wahl eines entsprechenden Winkels kann das Heizpaneel in der optimalen Lage montiert werden. Zweckmässigerweise ist das Winkelprofil mit einem Schenkel an der Unterseite der Sitzbank und mit dem anderen Schenkel mit dem Heizpaneel verbunden. Dies ist eine einfache und zweckmässige Konstruktion. 45 Vorteilhaft hat das Heizpaneel eine strukturierte Oberfläche. Dies bringt den Vorteil einer guten Wärmeabstrahlung mit sich. Eine zweckmässige Ausführungsform sieht vor, dass die Oberfläche des Heizpaneels der Oberfläche der Sitzbank angepasst ist, d.h. das Heizpaneel kann dieselbe Farbe wie die Kirchbank aufweisen oder beispielsweise eine Oberfläche aus Holzimitation besitzen. 50
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren näher im Detail beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 zwei hintereinander angeordnete Kirchbänke im Schnitt mit verschiedenen Ausfüh-55 rungsformen von Strahlungsheizungen;
Claims (8)
- 3 AT 008 953 U1 Fig. 2 , ein weiteres Ausführungsbeispiel von zwei hintereinander angeordneten Kirchbänken im Schnitt mit einem breiten an der Sitzfläche angeordneten Heizpaneel. Die in der Figur 1 dargestellte Kirchbank 11a besitzt eine Sitzfläche 13, eine Rückenlehne 15 und eine Knieauflage 17, welche an seitlichen Wangen 19 angeordnet sind. Eine Kirchbank hat üblicherweise eine solche Breite, dass mehreren Personen Platz geboten werden kann. Unter der Sitzfläche 13 ist ein Heizpaneel 21 mittels eines Winkelprofils 23 fest angeordnet. Der erste Schenkel des Winkelprofils 23 ist an der Unterseite der Sitzfläche 13 und der zweite Schenkel mit dem Heizpaneel 11a mittels Schrauben 25 angeschraubt. Die Schenkel des Winkelprofils 23 nehmen einen solchen Winkel ein, dass das Heizpaneel 11a in einem spitzen Winkel zur Senkrechten angeordnet ist. Durch eine Abstrahlung nach hinten und oben kann für eine hinter der Kirchbank stehende oder sitzende Person ein behagliches Klima geschaffen werden. Die Kirchbank 11b unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, dass das Heizpaneel hinten an der Rückenlehne angeordnet ist. Wenn die Breite des Paneels ungefähr der Höhe der Rückenlehne entspricht und das Aussehen der Oberfläche des Paneels an das Material der Kirchbank angepasst ist, ist das Paneel optisch kaum wahrnehmbar. Die in der Figur 2 gezeigte Ausführungsform 11c hat den Vorteil, dass ein breiteres Heizpaneel vorgesehen ist. Durch die grössere Fläche kann eine grössere Wärmeabstrahlung erfolgen. Ansprüche: 1. Kirchbank (11a, 11b, 11c) mit einer an seitlichen Wangen (19) angeordneten Sitzfläche (13) und einer am Kirchbank angeordneten Heizung, dadurch gekennzeichnet, dass als Heizung ein elektrisch heizbares Heizpaneel (21) vorgesehen ist.
- 2. Kirchbank (11a, 11b, 11c) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizpaneel (21) in einem Winkel zur Sitzfläche (13) angeordnet ist derart, dass eine Abstrahlung in Richtung nach hinten oder nach vome erfolgt.
- 3. Kirchbank (11a, 11b, 11c) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Knieauflage (17) vorgesehen ist und das Heizpaneel (21) zwischen der Sitzfläche (13) und der Knieauflage (17) angeordnet ist.
- 4. Kirchbank (11a, 11b, 11c) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kirchbank ein Rückenpaneel (15) resp. Rückenlehne aufweist und dass das Heizpaneel (21) am Rückenpaneel (15) angeordnet ist.
- 5. Kirchbank (11a, 11b, 11c) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Winkelprofil (23) zur Befestigung des Heizpaneels (21) an der Sitzfläche (13) oder dem Rückenpaneel vorgesehen ist.
- 6. Kirchbank (11a,11b, 11c) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelprofil (23) mit einem Schenkel an der Unterseite der Sitzfläche und mit dem anderen Schenkel mit dem Heizpaneel (21) verbunden ist.
- 7. Kirchbank (11a, 11b, 11c) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizpaneel (21) eine strukturierte Oberfläche hat.
- 8. Kirchbank (11a, 11b, 11c) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Heizpaneels (21) der Oberfläche der Kirchbank angepasst ist.
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