DE4303020A1 - Bräunungsvorrichtung - Google Patents
BräunungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine
Bräunungsvorrichtung mit einer Liege und einem
über ein Gestell damit beweglich verbundenen
Fluter, dessen Unterseitenkontur der uneben
konfigurierten Oberflächenkontur der Liege
angepaßt ist, wobei sowohl in der Liege als auch
im Fluter Lampen zur Bräunung angeordnet sind.
Bräunungsvorrichtungen dieser Art sind aus
der EP 0 388 944 A3, dem DE-GM 89 03 687, der
EP 0 334 979 A1 und der DE-OS 36 32 927 bekannt
geworden. Bei sämtlichen dieser
Bräunungsvorrichtungen ist die Liege in Form eines
Sessels mit Rückenlehne, Sitzfläche und Fußstütze
ausgebildet, wobei der Fluter eine im wesentlichen
dazu kongruente Form aufweist. Die recht kantigen,
zum Teil abgeknickten Übergänge zwischen
Rückenlehne und Sitzfläche einerseits sowie
Sitzfläche und Fußstütze andererseits können nicht
den jeweiligen anatomischen Formen des Benutzers
angepaßt werden, sondern lediglich die Liege in
toto gekippt und entsprechend arretiert werden,
wodurch jedoch weiterhin die Hüftregion eines
Benutzers auf Druck belastet und nur unwesentlich
entlastet wird.
Die Liegegestelle in Sesselform sind zum
Teil, z. B. beim Gegenstand der DE-OS 36 32 926
über komplizierte Getriebe elektromotorisch in
unterschiedliche Kippstellungen verstellbar. Eine
Seitenbräunung findet in keiner Kippstellung
statt.
Da der Fluter zur Einhaltung eines
gleichbleibenden Abstandes zur Liege der
Kippbewegung der Liege zwangsläufig folgen muß,
ist nicht nur ein komplizierter Mechanismus,
sondern ein erhebliches Gewicht von Liege und
Fluter erforderlich, um bei unterschiedlich
gewichtigen Benutzungspersonen einen stets relativ
tiefliegenden Schwerpunkt sowie die erforderlich
Stabilität sicherzustellen.
Beim Gegenstand des DE-GM 89 03 687 kann zwar
der Fluter über einen Tragarm mittels Seilzug,
Flaschenzug oder Zahnstangenantrieb zur Liege
höhenverstellbar gestaltet werden, jedoch ist der
Einstieg einer Benutzungsperson auf die Liege
erschwert, was in jedem Fall jedoch ein
zeitraubendes Hochstellen des Fluters, ein
Hineinzwängen oder Hineinrollen der
Bedienungsperson sowie eine nachträgliche
Höhenjustierung erfordert.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Bräunungseinrichtung der eingangs genannten
Gattung zu schaffen, deren Oberflächenkontur der
Liege eine den Hüft- und Beinbereich eines
Benutzers entlastende Form aufweist, und die auch
eine Seitenbräunung sowie einen bequemen Einstieg
auf die Liege gewährleistet.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem
eingangs genannten Gattungsbegriff erfindungsgemäß
durch folgende Merkmale gelöst,
- a) die Oberflächenkontur der Liege weist eine Schalenform auf,
- b) die Liege und der Fluter sind mit zum Liegebereich senkrecht oder schräg verlaufenden Seitenwangen zur Seitenbräunung versehen und
- c) der Fluter ist zur Liege über ein an den Seitenwangen angebrachtes Gelenk schwenkverstellbar und/oder über eine am Gestell angeordnete Halterungssäule in an sich bekannter Weise höhenverstellbar. Durch das Merkmal a) wird der Hüft- und Beinbereich des Benutzers entlastet, da unter dem Gewicht des Gesäßes und der von dem ansteigenden Rand der Schalenform gehaltene Oberkörper eine Streckung und damit auch eine Entlastung der Wirbelsäule in Höhe des Hüftbereiches erwirkt. Dadurch erfolgt eine Entspannung von verspanntem Muskelgewebe, die durch die als angenehm empfundene Wärme der Bräunungsvorrichtung und der damit einhergehenden Erweiterung der Blutgefäße noch verstärkt wird. Ganz Entsprechendes gilt auch für den Beinbereich des Benutzers.
Da zudem Fluter und Liege gemäß dem
Merkmal b) mit zum Liegebereich senkrecht oder
schräg verlaufenden Seitenwangen zur
Seitenbräunung versehen sind, erfolgt nicht nur
eine gleichmäßige Bräunung, sondern auch eine
gleichmäßige Erwärmung sämtlicher Körperpartien
ohne Konvektionserscheinungen, was den Grad der
Entspannung erhöht. Und schließlich kann sich der
Benutzer gemäß dem Merkmal c) bei über das
Schwenkgelenk abgeklapptem Fluter in aufrechter
Stellung auf die Liege setzen und sodann sich die
jeweils individuell bequemste Lage auf der
Schalenform aussuchen, bevor der Fluter über das
Gelenk zurückgeschwenkt und/oder über die am
Gestell angeordnete Halterungssäule auf den
gewünschten Abstand höhenverstellt wird. Zu diesem
Zweck ist das Schwenkgelenk vorteilhaft mitsamt
dem Fluter höhenverstellbar am Gestell befestigt.
Nach einer besonders vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung weist die
Oberflächenkontur der Liege über ihre Breite in
der Seitenansicht eine kontinuierliche,
sinusförmige Wellenform auf, der die
Unterseitenkontur des Fluters mit einer
gleichbreiten, kontinuierlichen, sinusförmigen
Wellenform etwa gleicher Wellenlänge mit einem
entsprechenden Versatz eines Berges zum Wellental
der Liege mit gleichem Abstand angepaßt ist. Durch
diese Form befindet sich das Gesäß des Benutzers
im Wellental der Liege, wohingegen die Beine und
der Rücken in einer demgegenüber erhöhten Lage
derart aufliegen können, daß durch das
Eigengewicht des Gesäßes die Wirbelsäule und auch
die Beingelenke entlastend gestreckt und damit
eine bessere Durchblutung und Entspannung der
dies betreffenden verspannten Bereiche erfolgen
kann. Durch die abstandsgleiche und gleichbreite
Ausbildung der Oberflächenkontur der Liege und der
Unterseitenkontur des Fluters sind sämtliche
Körperteile der gleichen Strahlungsintensität
ausgesetzt. Dabei bilden sämtliche von einer
Seitenkante des Fluters und der Liege ausgehenden
Linien jeweils eine Gerade, so daß die Wellenform
der vorgenannten Konturen über die Breite von
Liege und Fluter identisch ist. Diese Form
ermöglicht es auch, daß in der Liege und im Fluter
in Richtung ihrer Breite verlaufende stabförmige
und/oder U-förmige Lampen angeordnet werden
können, die auf dem Markt seit langer Zeit
erhältlich sind.
Es ist jedoch auch möglich, in Liege und
Fluter in deren Längsrichtung verlaufende sowie
ihrer Kontur angepaßte wellenförmige Lampen
anzuordnen.
Auch in den Seitenwangen von Liege und Fluter
sind entweder stabförmig verlaufende Lampen oder
schräg und geschuppt in deren Längsrichtung
verlaufende, U-förmige Lampen installiert. Es
versteht sich, daß in den Seitenwangen von Liege
und Fluter auch stabförmige und U-förmige Lampen
kombiniert werden können, um dadurch eine völlig
gleichmäßige Erwärmung und eine geringere Wellung
zwischen den Temperaturspitzen und den
Temperaturtälern der Strahlungsoberflächen von
Liege und Fluter zwischen den unmittelbar sich
oberhalb einer Lampe und den zwischen zwei Lampen
befindlichen Bereichen zu erzielen.
Nach einer besonders vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung sind im Fluter in Höhe
unterschiedlicher Körperpartien, z. B. in Höhe des
Gesichtsfeldes und der Beine, eine auf der Liege
befindlichen Person UV-Strahler in Form von
Hochdruckbrennern mit intensiver Bräunungsleistung
angeordnet. Dadurch können bestimmte Körperpartien
entsprechend intensiver bestrahlt und gebräunt
werden. Auch in den Seitenwangen von Liege und
Fluter können Hochdruckbrenner zur intensiven
Bräunung entweder allein oder in Kombination mit
stabförmigen oder U-förmigen Lampen angeordnet
werden.
Das Gehäuse von Liege und Fluter besteht
vorteilhaft aus einem Rahmengestell aus Stahl oder
Aluminium mit einer warmfesten
Kunststoffverkleidung. Die Oberflächenkontur der
Liege, die Unterseitenkontur des Fluters und der
Seitenwangen besteht an ihrer der Liege
zugewandten Seite aus einem UV-durchlässigen
Acrylglas, wobei der Raum unterhalb dieser Flächen
in an sich bekannter Weise mit Ventilatoren
luftgekühlt ist.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung
sind in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der
Bräunungsvorrichtung mit stabförmigen
Lampen in Fluter, Liege und
Seitenwangen bei abgeschwenktem
Fluter,
Fig. 2 die Schnittansicht entlang der
Linie II-II von Fig. 9,
Fig. 3 die Seitenansicht von Fig. 1 bei über
die Liege eingeschwenktem Fluter in
Richtung des Pfeiles III von Fig. 2,
Fig. 4 die Ansicht von Fig. 1, jedoch mit
Hochdruckbrennern zur intensiven
Bräunung im Gesichtsfeld der Liege,
Fig. 5 die Seitenansicht von Fig. 4 bei über
die Liege eingeschwenktem Fluter,
Fig. 6 eine Ansicht von Fig. 1, jedoch mit
U-förmigen Lampen in Liege, Fluter und
Seitenwangen,
Fig. 7 die Ansicht von Fig. 6 bei über die
Liege eingeschwenktem Fluter,
Fig. 8 die Ansicht von Fig. 1 und 6, jedoch
mit zum Längsbereich parallel
verlaufenden, wellenförmigen Lampen in
Liege, Fluter und Seitenwangen und
Fig. 9 die Seitenansicht von Fig. 8 bei über
die Liege eingeschwenktem Fluter.
Die erfindungsgemäße Bräunungsvorrichtung 1
besteht gemäß den Fig. 1 bis 3 aus einer
Liege 2 und einem Fluter 3, der über ein
höhenverstellbares Gestell 4 (s. Fig. 2) und ein
Schwenkgelenk 5 mit der Liege 2 schwenkverstellbar
und/oder höhenverstellbar über eine
Halterungssäule 6 verbunden ist. Die
Oberflächenkontur 7 der Liege 2 weist eine
Schalenform auf, die in Ansicht des Pfeiles III
von Fig. 2 die Seitenansicht von Fig. 3, 5, 7
und 9 ergibt, in welcher die Schalenform einer
sinusförmigen Wellenform entspricht. Die
Unterseitenkontur 8 des Fluters 3 ist der
sinusförmigen Oberflächenkontur 7 der Liege 2 mit
einer ungefähr gleichbreiten, kontinuierlichen,
sinusförmigen Wellenform etwa gleicher Wellenlänge
durch einen entsprechenden Versatz derart
angepaßt, daß gemäß Fig. 3 der Berg 9 des
Fluters 3 zum Wellental 10 der Liege 2 nicht nur
in diesem, sondern auch in allen übrigen Bereichen
mit gleichem Abstand d angepaßt ist.
Die Fig. 1 zeigt die Bräunungsvorrichtung 1
in perspektivischer Ansicht bei hochgeschwenktem
Fluter 3. Wie daraus hervorgeht, verlaufen sowohl
in der Oberflächenkontur der Liege 7 als auch in
der Nähe der Unterseitenkontur 8 des Fluters 3 in
Richtung ihrer Breite gemäß den Pfeilen 11
stabförmige Lampen 12, die gemäß Fig. 6 auch durch
U-förmige Lampen 13 ersetzt werden können.
In den Seitenwangen 14 der Liege 2 und den
Seitenwangen 15 des Fluters 3 sind in Fig. 1
gleichfalls stabförmige, nunmehr jedoch in
Richtung des Pfeiles 16 verlaufende Lampen 17
angeordnet, wohingegen in Fig. 6 gleichfalls
U-förmige Lampen 18, allerdings in geschuppter
Anordnung installiert sind.
In den Fig. 4 und 5 sind mit den Fig. 1
bis 3 übereinstimmende Teile mit gleichen
Bezugsziffern bezeichnet. Diese Ausführungsform
unterscheidet sich von der Ausführungsform der
vorhergehenden Figuren dadurch, daß nunmehr im
Gesichtsfeld 19 einer auf der Liege 2 befindlichen
Person im Fluter 3 mehrere UV-Strahler in Form von
Hochdruckbrennern 20 mit intensiver
Bräunungsleistung angeordnet sind. Es versteht
sich, daß auch an anderer Stelle des Fluters 3
derartige UV-Strahler in Form von
Hochdruckbrennern 20 angebracht werden können.
Auch können in den Seitenwangen 14, 15 von Liege 2
und Fluter 3 Hochdruckbrenner 20 zur intensiven
Bräunung entweder allein oder in Kombination mit
den stabförmigen 17 oder den U-förmigen Lampen 18
angeordnet werden.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 8 und 9
sind in der Liege 2 und dem Fluter 3 in deren
Längsrichtung gemäß dem Pfeil 16 verlaufende,
entsprechend der Oberflächenkontur 7 der Liege 2
und der Unterseitenkontur 8 des Fluters 3
angepaßte, sinusförmig gewellte Lampen 21
angeordnet. Diese Lampen 21, die letztlich eine
gewellte Stabform aufweisen, können auch in den
Seitenwangen 14, 15 installiert werden.
Das Gehäuse 22 der Liege 2 und das Gehäuse 23
des Fluters 3 bestehen vorteilhaft aus einem
Rahmengestell aus Stahl oder einer
Aluminiumlegierung, welches mit einer warmfesten
Kunststoffverkleidung 24, 25 zu einer optisch
ansprechenden Form verkleidet sind. Speziell die
Oberflächenkontur 7 der Liege 2, die
Unterseitenkontur 8 des Fluters 3 und die dem
Benutzer in Position zugekehrten Seiten 26, 27 der
Seitenwangen 14, 15 bestehen aus einem
UV-durchlässigen Acrylglas aus Polymethacrylaten,
die durch Substanz- und Perlpolymerisation und
Extrusion oder Spritzguß in Form von Platten sowie
im Hinblick auf ihre vorbeschriebene Funktion aus
hochwarmfesten Werkstoffen hergestellt werden.
Außerdem ist der Raum 28 unterhalb der
Oberflächenkontur 7 (s. Fig. 2) der Liege 2 sowie
der Raum 29 oberhalb der Unterseitenkontur 8 des
Fluters 3 sowie der Raum 30 hinter der dem
Benutzer zugewandten Flächen 31 der
Seitenwangen 14, 15 von nicht dargestellten
Ventilatoren in an sich bekannter Weise
luftgekühlt.
Wie gleichfalls aus Fig. 2 entnommen werden
kann, befindet sich das Schwenkgelenk 5 an einer
höhenverstellbaren Säule 6, die beispielsweise
mittels eines Getriebes 32 und eines elektrischen
Stellmotors 33 mitsamt dem Fluter 3 höhenverstellt
werden kann. Dadurch kann einerseits der Fluter 3
individuell auf den jeweils gewünschten Abstand
zur Liege 2 und damit zu dem daraufliegenden
Benutzer eingestellt werden, ohne daß auf den
Vorzug einer Verschwenkungsmöglichkeit in Richtung
des Pfeiles 34 des Fluters 3 verzichtet werden
muß. Auf diese Weise kann der Benutzer bequem auf
der Liege 2 Platz nehmen, ohne daß er sich wie bei
zahlreichen vorbekannten Bräunungsvorrichtungen
dieser Art in einen Spalt zwischen Fluter 3 und
Liege 2 hineinzwängen muß.
Bezugszeichenliste
1 Bräunungsvorrichtung
2 Liege
3 Fluter
4 Gestell
5 Schwenkgelenk
6 Halterungssäule
7 Oberflächenkontur
8 Unterseitenkontur
9 Berg
10 Wellental
11, 16 Pfeile
12, 13, 17, 18, 21 Lampen
14, 15 Seitenwangen
19 Gesichtsfeld
20 Hochdruckbrenner
22 Gehäuse der Liege 2
23 Gehäuse des Fluters 3
24, 25 Kunststoffverkleidung
26, 27 zugekehrte Seiten
28 Raum unterhalb der Oberflächenkontur 7
29 Raum oberhalb der Unterseitenkontur 8
30 Raum hinter den Seitenwangen 14, 15
31 Flächen
32 Getriebe
33 Stellmotor
d Abstand
2 Liege
3 Fluter
4 Gestell
5 Schwenkgelenk
6 Halterungssäule
7 Oberflächenkontur
8 Unterseitenkontur
9 Berg
10 Wellental
11, 16 Pfeile
12, 13, 17, 18, 21 Lampen
14, 15 Seitenwangen
19 Gesichtsfeld
20 Hochdruckbrenner
22 Gehäuse der Liege 2
23 Gehäuse des Fluters 3
24, 25 Kunststoffverkleidung
26, 27 zugekehrte Seiten
28 Raum unterhalb der Oberflächenkontur 7
29 Raum oberhalb der Unterseitenkontur 8
30 Raum hinter den Seitenwangen 14, 15
31 Flächen
32 Getriebe
33 Stellmotor
d Abstand
Claims (12)
1. Bräunungsvorrichtung mit einer Liege und
einem über ein Gestell damit beweglich verbundenen
Fluter, dessen Unterseitenkontur der uneben
konfigurierten Oberflächenkontur der Liege
angepaßt ist, wobei sowohl in der Liege als auch
im Fluter Lampen zur Bräunung angeordnet sind,
gekennzeichnet durch folgende
Merkmale,
- a) die Oberflächenkontur (7) der Liege (2) weist eine Schalenform auf,
- b) die Liege (2) und der Fluter (3) sind mit zum Liegebereich senkrecht oder schräg verlaufenden Seitenwangen (14, 15) zur Seitenbräunung versehen und
- c) der Fluter (3) ist zur Liege (2) über ein an den Seitenwangen (14, 15) angebrachtes Gelenk (5) schwenkverstellbar und/oder über eine am Gestell (4) angeordnete Halterungssäule (6) in an sich bekannter Weise höhenverstellbar.
2. Bräunungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberflächenkontur (7) der Liege (2) über
ihre Breite in der Seitenansicht eine
kontinuierliche, sinusförmige Wellenform aufweist,
der die Unterseitenkontur (8) des Fluters (3) mit
einer etwa gleichbreiten, kontinuierlichen,
sinusförmigen Wellenform etwa gleicher Wellenlänge
mit einem entsprechenden Versatz seines Berges (9)
zum Wellental (10) der Liege (2) mit gleichem
Abstand (d) anpaßt ist.
3. Bräunungsvorrichtung nach Anspruch 1
oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in der
Liege (2) und im Fluter (3) in Richtung ihrer
Breite (Pfeil 11) verlaufende stabförmige und/oder
U-förmige Lampen (12, 13) angeordnet sind.
4. Bräunungsvorrichtung nach Anspruch 1
oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in Liege (2)
und Fluter (3) in deren Längsrichtung (Pfeil 16)
verlaufende, entsprechend der Oberflächenkontur (7)
der Liege (2) und/oder der Unterseitenkontur (8)
des Fluters (3) angepaßte, sinusförmig gewellte
Lampen (21) angeordnet sind.
5. Bräunungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in den
Seitenwangen (14, 15) von Liege (2) und Fluter (3)
in deren Längsrichtung (Pfeil 16) verlaufende,
stabförmige Lampen (17) angeordnet sind.
6. Bräunungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in den
Seitenwangen (14, 15) von Liege (2) und Fluter (3)
schräg und geschuppt in deren Längsrichtung
(Pfeil 16) verlaufende, U-förmige Lampen (18)
installiert sind.
7. Bräunungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß in den
Seitenwangen (14, 15) von Liege (2) und Fluter (3)
stabförmige (17) und U-förmige Lampen (18)
kombiniert sind.
8. Bräunungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß im Fluter (3)
in Höhe unterschiedlicher Körperpartien, z. B. des
Gesichtsfeldes (19) und der Beine, einer auf der
Liege (2) befindlichen Person UV-Strahler in Form
von Hochdruckbrennern (20) mit intensiver
Bräunungsleistung angeordnet sind.
9. Bräunungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß auch in den
Seitenwangen (14, 15) von Liege (2) und Fluter (3)
Hochdruckbrenner (20) zur intensiven Bräunung
entweder allein oder in Kombination mit
stabförmigen (17) oder U-förmigen Lampen (18)
angeordnet sind.
10. Bräunungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das
Schwenkgelenk (5) mitsamt dem Fluter (3)
höhenverstellbar am Gestell (4) befestigt ist.
11. Bräunungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (22, 23) von Liege (2) und Fluter (3) aus
einem Rahmengestell aus Stahl oder einer
Aluminiumlegierung mit einer warmfesten
Kunststoffverkleidung (24, 25) besteht.
12. Bräunungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Oberflächenkontur (7) der Liege (2), die
Unterseitenkontur (8) des Fluters (3) und der
Seitenwangen (14, 15) an ihrer der Liege (2)
zugewandten Seite aus einem UV-durchlässigen
Acrylglas bestehen und die Räume (28, 29, 30)
hinter diesen Flächen in an sich bekannter Weise
mit Ventilatoren luftgekühlt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9301475U DE9301475U1 (de) | 1993-02-03 | 1993-02-03 | Bräunungsvorrichtung |
DE4303020A DE4303020C2 (de) | 1993-02-03 | 1993-02-03 | Bräunungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9301475U DE9301475U1 (de) | 1993-02-03 | 1993-02-03 | Bräunungsvorrichtung |
DE4303020A DE4303020C2 (de) | 1993-02-03 | 1993-02-03 | Bräunungsvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4303020A1 true DE4303020A1 (de) | 1994-08-04 |
DE4303020C2 DE4303020C2 (de) | 1997-02-13 |
Family
ID=38331117
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9301475U Expired - Lifetime DE9301475U1 (de) | 1993-02-03 | 1993-02-03 | Bräunungsvorrichtung |
DE4303020A Expired - Fee Related DE4303020C2 (de) | 1993-02-03 | 1993-02-03 | Bräunungsvorrichtung |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9301475U Expired - Lifetime DE9301475U1 (de) | 1993-02-03 | 1993-02-03 | Bräunungsvorrichtung |
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