DE430190C - Maschine zur Schlitzung von Metallteilen, Traegern u. dgl. - Google Patents

Maschine zur Schlitzung von Metallteilen, Traegern u. dgl.

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DE430190C
DE430190C DEB99045D DEB0099045D DE430190C DE 430190 C DE430190 C DE 430190C DE B99045 D DEB99045 D DE B99045D DE B0099045 D DEB0099045 D DE B0099045D DE 430190 C DE430190 C DE 430190C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D31/00Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description

Es ist bekannt, Gitterträger aus einem einzigen Werkstück durch entsprechendes Schlitzen und Erweiterung des geschlitzten Stückes herzustellen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ma7 schine zur Ausführung eines solchen Verfahrens und zeichnet sich dadurch aus, daß die Scherwerkzeuge ununterbrochen angetrieben werden, während der Antrieb der Vorschubvorrichtung für das Werkstück nur während der eigentlichen Bearbeitung des Werkstückes erfolgt. Die Vorschubvorrichtung setzt sich aus einer Kette zusammen, die mit Mitnehmernasen versehen ist, um das Werkstück vorzuschieben und diese Schaltvorrichtung wird selbsttätig ausgerückt, wenn ein Arbeitsstück vollständig durch die Maschine hindurchgegangen ist. Sie kann dann von Hand oder durch den Fuß oder selbsttätig eingerückt werden, wenn ein neues Arbeitsstück in den Bereich der Vorschubvorrichtung gelegt worden ist, so daß die beständig drehenden Scherwerkzeuge nunmehr auf das in der Vorschubvorrichtung befindliche Werk-
»5 stück eingreifen. Zur selbsttätigen Ausrückung der Schaltvorrichtung dient ein Ansatz auf einem der Scherwerkzeuge, der auf einen Hebel eingreift und durch Ausschwingung dieses Hebels eine Klauenkupplung so beeinflußt, daß dadurch der Antrieb von der Kraftquelle zur Vorschaltvorrichtung unterbrochen wird. Die Unterbrechung hängt also von der Einstellung des Steueransatzes auf dem Scherwerkzeug ab. Die Einwirkung des von diesem Steuerhebel beeinflußten Hebels auf die Klauenkupplung ist keine unmittelbare. Der Hebel wirkt auf einen mit der Kupplung verbundenen anderen Hebel, und dieser zweite Hebel wird in seiher Arbeitsoder Rühelage durch eine besondere Sperrvor- richtung gesichert.
Wenn beabsichtigt wird, die Einschaltung der Klauenkupplung und damit die Vorschubvorrichtung selbsttätig vorzunehmen, so wirkt einfach der Steueransatz auf dein Scherwerkzeug. Soll jedoch der Wiederantrieb der Vorschubvorrichtung von dem bedienenden Arbeiter abhängig gemacht werden, so wird zu diesem Zweck ein Ansatz benutzt, der in den Bereich eines Fußhebels ragt und durch einen Druck auf diesen Hebel beeinflußt wird.
Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar.
Abb. ι ist eine Draufsicht auf die gesamte Maschine. '
Abb. 2 ist eine Seitenansicht.
Abb. 3 ist in größerem Maßstabe ein Querschnitt durch dieselbe. . .
Abb. 4 ist ein Längsschnitt durch die Maschine nach 3-3 der Abb. 1.
Abb. 5 zeigt die Steuerung für die Schaltvorrichtung.
Abb. 6, 7 und 8 sind Einzelheiten dieser Vorrichtung.
Um die Anordnung von größeren Hebewerken zu vermeiden, ist ein Teil der Maschine in einer Grube 5 im Boden verlegt, und in dieser Grube ist eine Welle 7 in Lagern 9 drehbar unterstützt; das eine Lager 9, Abb. 3, ist mit dem eigentlichen Maschinenraum 10 vergossen. Der obere Teil des Rahmens 10 dient, unter \rermittlung des Lagers 12, zur Unterstützung einer andererseits im Lager 13 des Gestellteiles 14 drehbar unterstützten Welle 11. Die beiden Wellen 7 und 11 tragen die Kreisscheren 16 und 15, von welchen das Schermesser 16 bedeutend größer gehalten ist als das andere Schermesser. Die beiden Schermesser stehen auch je durch Zahnkränze 17 in Eingriff miteinander, so daß sie sich mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit drehen und von der gleichen Kraftquelle aus angetrieben werden können.
Als Kraftquelle mag ein Elektromotor 18 dienen, der durch Einschaltung eines passenden Vorgeleges 21, 21', 22, 22' der Vorgelegewelle 23 und des Ritzels 24 den Zahnkranz 17 des größeren Schermessers treibt. Solange also der Motor dreht, werden auch die beiden Schermesser in Betrieb erhalten.
Zur Zuführung des Werkstückes zu den Kreisscheren ist nach Abb. 1 eine Bahn 25 mit passenden Stufen 26 angeordnet, damit verschieden breite und hohe Werkstücke bearbeitet werden können. Diese Bahn 25 dient zur Führung einer endlosen Kette 29, deren Glieder in bestimmten Abständen mit Nasen 31 (Abb. 3) ausgerüstet sind, um auf das hintere Ende des Werkstückes 27 einzugreifen und dasselbe durch Schieben weiterzubefördern. Die Kette 29 ist an einem Wendepunkt um ein Kettenrad 30 gelegt. Die Scheibe und das Zahnrad sind auf Welle 33 frei drehbar (Abb. 4). Das Kettenrad 30 erhält seinen Antrieb durch eine auf Welle 33 verlegte nachgiebige Kupplung, die zur Aufnahme heftiger Stöße durch Mitnehmerarme 35 und Federn 37 auf Flanschen 36 des Rades einwirkt.
Nach dem Durchgang durch die Schermesser tritt das Werkstück zwischen zwei Rollen 39,40 (Abb. 3) ein, die das während der Schlitzung aus der ursprünglichen Ebene herausgebogene Metall wieder in die Ausgangslage zurückführen und dadurch die allenfalls unvollständig ausgeführte Schlitzung vervollständigen. Diese Leitrollen 39, 40 sitzen auf Wellen 41, 42 und erhalten ihren Antrieb durch eine Kette 48, die über ein Kettenrad auf der Welle 11 gelegt ist. Die eine oder beide Rollen sind infolge dieses Kettenantriebes einstellbar, um Arbeitsstücke verschiedener Dicke behandeln zu lassen. Die Umfangsgeschwindigkeit der Rollen ist gleich derjenigen der Schermesser; auch diese Rollen werden durch den Motor 18 und den Kettenantrieb in Übereinstimmung mit den Schermessern beständig getrieben.
Von den Leitrollen 39, 40 aus geht das Arbeitsstück 27 zu dem besonders aus Abb. 2 ersichtlichen Tisch 51 auf den Stützen 50, auf welchem die Rollen 53 gelagert sind. Auch diese Rollen sind stufenförmig ausgebildet, um Werkstücke verschiedener Stärke in der gleichen Höhe aufzunehmen.
Infolge der Anordnung der nachgiebigen Kupplung zwischen dem Vorgelege und dem Kettenrad 30 wird die Geschwindigkeit der Vorschubvorrichtung stets genau der Umfangsgeschwindigkeit der Schermesser entsprechen. Um eine weitere Übereinstimmung herbeizuführen, ist auf der Welle 33 ein Zahnrad 54 aufgekeilt, das in ein Ritzel 55 lose auf der Vorgelegewelle 23 eingreift. Dieses Ritzel bildet nach Abb. 3 und 5 die eine Hälfte einer Klauenkupplung 56, während die andere Hälfte 57 sich mit der Welle 23 dreht, dabei aber auch auf ihr durch den Hebel 58 verschoben werden kann, um in Eingriff mit dem Ritzel 55 zu geraten und dadurch die Welle 53 anzutreiben.
Die Ausschwingung des Hebels 58 um den Zapfen 59 entgegen der Spannung der Feder 61 (Abb. 6), die ihn gewöhnlich in Eingriffslage für die Kupplung zu ziehen sucht, erfolgt durch eine Schiene 62, welche durch den daran bei 63 angelenkten und bei 64 unterstützten Hebel 63 überwacht wird (Abb. 6). Der Hebel 63 hat am Ende eine Rolle 65 beständig in Eingriff mit der Seite des größeren Schermessers 16, so daß der Hebel bei Vorbeidrehung der Steuerleiste 66 am Schermesser ausgeschwungen wird. Bei dieser Ausschwingung wird die im Gestell 10 geführte Schiene 62 (Abb. 6) nach links gezogen und schwingt dadurch den Hebel 58 aus, welcher einen Schlitz der Schiene 62 durchsetzt und durch die Feder 61 gegen das rechte Ende des Schlitzes gezogen wird. Der Hebel 58 rückt dann die Kupplung aus.
Zur weiteren Überwachung dieser Ausrückvorrichtung dient ein zusätzliches Gestänge (Abb. 6), bestehend aus einem Arm 68, der bei 69 an einem senkrechten Teil des Gestelles 14 angelenkt ist und am anderen Ende in gelenkiger Verbindung mit einer Schiene 70 steht, an deren oberem Ende die Feder 74 (Abb. 5 und 2) eingehakt ist. Die Schiene 70 ist einstellbar an eine Stange 71 angeschlossen, und diese Stange hat am Ende einen Schlitz, so daß sie sich auf einem Zapfen 73 des Gesteiles 14 drehen oder auf ihm verschieben kann.
Die Feder 74 kann die Schiene 70 gewöhnlich nicht nach oben ziehen, da ein Anschlag 75 am Arm 68 (Abb. 6) sich dabei gegen den Hebel 58 legen würde. Erst wenn der Hebel 58 durch Verschiebung der Stange 62 nach links (Abb. 7) gegangen ist, wird auch durch die Feder 74 die Schiene 70 angehoben, und der Anschlag 75 am Arm 68 legt sich nun hinter den Hebel 58, so daß der letztere nicht mehr zurücktreten kann und die Kupplung also ausgerückt bleibt.
An dem Vorderende der Stange 71 ist ein Kopf 84 angeschlossen, der nach Vorschub der Stangen von der in Abb. 6 gestrichelt gezeigten Lage auf die in vollen Lirien gezeigte, auf eine andere Steuerleiste 85 am Umfang des größeren Schermessers 16 eingreifen kann und in Eingriff mit diesem Umfang durch die Feder 74 gezogen wird.
Wird dieser Kopf 84 von der Steuerleiste 85 erfaßt (Abb. 6), so legt sich hinter ihn ein kleiner Sperrhebel 86 und verhindert den Rückgang des Kopfes 84. Erst wenn der Kopf 84 durch Eingriff auf einen hohen Teil der Steuerleiste weiter nach abwärts gedrückt wird (Abb. 6), wird diese Sperrung aufgehoben, da die Schwingweite des Sperrhehels durch den Schlitz 88" begrenzt ist. In dieser Lage wird aber dann auch die Schiene 70 nach unten gedrückt, so daß der Ansatz 75 den Hebel 58 freigibt, worauf letzterer durch die Feder 61 nach rechts (Abb. 6) gezogen wird, und die Kupplung 57 wieder einrückt.
Durch die eben beschriebene Steuerleiste 66 am größeren Schermesser wird also selbsttätig während der Drehung des Schermessers eine Ausrückung der Kupplung für die Vorschubvorrichtung in zwei durch die Verlegung der Steuerleisten bestimmten Zeitpunkten bedingt.
Die Sperrung, d. h. die Vorrichtung zur Sicherung der Kupplung in Ruhelage, kann durch den Arbeiter selbst ausgelöst werden. Zu diesem Zweck ist auf dem Boden des Maschinenraumes ein Winkelhebel 76, auf dessen einem Arm der Arbeiter treten kann, unterstützt, und dieser WTinkelhebel steht durch das an die Leitscheiben 81, 80 gelegte Seil 79 mit der Schiene 70 in Verbindung (Abb. 6).
Wird also das Seil 79 durch einen Tritt auf den Winkelhebel angezogen, so wird dadurch die Schiene 70 in Abb. 6 nach links gezogen. Sie nimmt dabei die in der Längsrichtung bewegliche Schiene 71 mit und bringt sie mit dem Kopf 84 in den Pfad der Steuerleiste 85. Der Hebel 88 bleibt noch in der wagerechten Lage (Abb. 7). Beim Vorbeigang der tiefsten Stelle der Leiste 85 geraten die Teile in die Lage nach Abb. 6, in welcher Schiene 70 gesenkt wird, um den Hebel 58 freizugeben, und Stange 71 wird dann wieder zurückgezogen. Die Teile sind wieder in Betriebsstellung, die Kupplung ist eingerückt. Die Feder
74 wird nämlich nach der Freigabe des Tritthebels 76, die Teile wieder in die in Abb. 6 gestrichelt angedeutete Lage bringen, in welcher der Kopf 84 nicht mehr auf die Steuerleiste 85 eingreift, da er nunmehr zu weit nach rechts geschoben worden ist. Auch wird durch diesen Zug am Seil 79 die Schiene 68 so beeinflußt werden, daß sie nunmehr den Ansatz
75 hinter dem Hebel 58 losläßt, worauf der Hebel durch die Feder 61 wieder in jene Lage geschwungen wird, in der die Kupplung für die Vorschaltvorrichtung eingerückt ist.
Während also die Stillsetzung der Vorschaltvorrichtung im andauernden Betrieb der Schermesser in einem wahlweise bestimmbaren Punkt durch die Steuerleiste selbsttätig erfolgt, erfolgt die Wiedereinrückung der Kupplung trotz der stetig aufrechterhaltenden Drehung der Schermesser in einem durch den Arbeiter willkürlich gewählten Zeitpunkt. Es könnte nun vorkommen, daß die Schaltvorrichtung durch den Arbeiter eingerückt wird, wenn sich noch ein Arbeitsstück im Durchgang durch die Maschine befindet, oder außerhalb der Maschine an einer Stelle angelangt ist, an welcher dieses erst bearbeitete Werkstück dem zweiten Werkstück den Durchgang verbieten würde. Um zu vermeiden, daß bei einer solchen Lage der Teile der Arbeiter die Vorschubvorrichtung einrückt, ist das Seil 79 hinter der Rolle 80 durch das Seil 82 verlängert, dessen Ende an einen Winkelhebel 83 angeschlossen ist. Dieser Winkelhebel liegt mit einem Arm im Pfad eines aus der Maschine austretenden Arbeitsstückes und wird durch dieses Arbeitsstück nach unten gedrängt; wenn der Arbeiter auf den Hebel 76 tritt, muß er auch den Hebel 83 nach oben schwingen. Diese Ausschwingung des Hebels 83 kann nicht stattfinden, solange sich noch ein anderes Arbeitsstück im Bereich der Maschine befindet, und es ist ihm also unmöglich eine An-Stauung von Arbeitsstücken durch unrichtig gewählte Zeitpunkte der Einschaltvorrichtung herbei zuführen.

Claims (10)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Maschine zum Schlitzen von Metallteilen, Trägern u. dgl., durch drehende Schermesser, welchen das Werkstück durch eine von der gleichen Kraftquelle angetriebenen Vorschubvorrichtung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Kraftquelle (18) und die Vorschubvorrichtung (29) eine Kupplung (55, 57) eingeschaltet ist, welche selbsttätig durch das Sehermesser (16) ausgeschaltet wird und dann ausgeschaltet bleibt, so daß bei der
    Weiterdrehung eine Bearbeitung des Werkstückes nicht stattfindet.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer endlosen, mit Mitnehmernasen (31) versehenen und über ein Paar von Kettenrädern (30) laufenden Kette (29) bestehende Vorschubvorrichtung nach jedesmaliger Fertigbearbeitung eines Werkstückes (27) selbsttätig ausgerückt wird, um nach Einrücken einer selbsttätig aus- und willkürlich einrückbaren Schaltvorrichtung (76, 79, 70, 68) zu Beginn eines neuen Arbeitsganges sodann selbsttätig wieder in Betrieb gesetzt zu werden.
  3. 3. Maschine nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrückung der Vorschubvorrichtung (29, 30, 31) durch einen seitlich auf dem einen radförmigen Scherwerkzeug (16) angeordneten Nocken (66) erfolgt, welcher mittels eines doppelarmigen Hebels {6t,) und einer Zugstange (62) entgegen der Wirkung einer Zugfeder (61) den Hebel (58) einer an sich bekannten Klauenkupplung (56, 57) ausschwingt und hierdurch den Antrieb von der Kraftquelle (18) zu der Vorschubvorrichtung unterbricht.
  4. 4. Maschine nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungshebel (58) nach erfolgter Ausrückung der Kupplung (56, 57) dadurch in ausgeschwungener Lage gesichert wird, daß ein dauernd unter der Wirkung einer Zugfeder (74) stehender Sperrhebel (68) durch diese selbsttätig ausgeschwungen wird und hierbei mittels einer Anschlagnase (75) hinter den Kupplungshebel (58) greift.
  5. 5. Alaschine nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der selbsttätige Wiederantrieb der Vorschubvorrichtung von einem an dem drehenden Schermesser angeordneten Steuerteile (85) überwacht wird, welcher durch Einwirkung auf ein Gestänge (71) eine Sperrvorrichtung (75) des Einrückhebels (58) auslöst.
  6. 6. Maschine nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerleiste (85) einen Kopf (84) an einer Schiene (71) erfaßt, welch letzterer gelenkig mit einer anderen Schiene (70) verbun den ist, die ihrerseits an die Sperrschiene (68) für den Einrückhebel (58) angelenkt ist.
  7. 7. Maschine nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach Einnahme der zum selbsttätigen Wiederantrieb der Vorschubvorrichtung (29, 30, 31) erforderlichen bestimmten Stellung des betreffenden Scherwerkzeuges (16) der Nocken (85) den Hebel (71) und damit auch mittels der Schubstange (70) den Sperrhebel (68) derart ausschwingt, daß der Kupplungshebel (58) wieder freigegeben wird und unter der Wirkung der Zugfeder (61) die Kupplung (56, 57) des zum Antriebe der Vorschubvorrich- tung (29, 30, 31) dienenden Zahnradvorgeleges von neuem einrückt.
  8. 8. Maschine nach Ansprüchen r bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Schaltvorrichtung (76, 79) in die Bahn des Nockens (85) geführte Hebel (71) durch einen hinter eine Nase (84) dieses Hebels greifenden Sperrhebel (86) so lange in dieser Lage gesichert wird, bis der Hebel (71) durch den Nocken (85) in seine So äußerste Grenzlage ausgeschwungen wird.
  9. 9. Maschine nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußhebel {76) durch ein zweites Zugseil (82) gleichzeitig noch mit einem auf dem Ablegetisch (51) der Maschine drehbar gelagerten Kniehebel (83) verbunden ist, welcher durch das auf den Ablegetisch gleitende, fertigbearbeitete Werkstück (27) ausgeschwungen wird und hierdurch go auch den Fußhebel (76) so lange anhebt und dadurch sperrt, als sich das Werkstück noch auf dem Ablegetisch befindet, zum Zweck, den Wiederantrieb der Vorschubvorrichtung (29, 30, 31) durch Niederdrücken des Fußhebels (76) zu verhindern, bevor das Werkstück die Maschine verlassen hat.
  10. 10. Maschine nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem darüber hinweggleitenden Werkstück (27) beeinflußte Kniehebel (83) so weit von den eigentlichen Werkzeugen (88, 88', 39, 40) der Maschine entfernt angeordnet ist, daß das Werkstück zunächst durch alle zu seiner Bearbeitung dienenden Maschinenteile hindurchgegangen sein muß, bevor die Sperrung des Fußhebels (76) durch den Kniehebel (83) erfolgen kann. ιαο
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DEB99045D 1917-10-12 1921-03-31 Maschine zur Schlitzung von Metallteilen, Traegern u. dgl. Expired DE430190C (de)

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