DE4300581A1 - Vorrichtung zur fotoelektrischen Überwachung - Google Patents

Vorrichtung zur fotoelektrischen Überwachung

Info

Publication number
DE4300581A1
DE4300581A1 DE19934300581 DE4300581A DE4300581A1 DE 4300581 A1 DE4300581 A1 DE 4300581A1 DE 19934300581 DE19934300581 DE 19934300581 DE 4300581 A DE4300581 A DE 4300581A DE 4300581 A1 DE4300581 A1 DE 4300581A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid crystal
thread
radiation
diaphragm
controlled
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19934300581
Other languages
English (en)
Other versions
DE4300581C2 (de
Inventor
Peter Flaemig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Protechna Herbst GmbH and Co KG
Original Assignee
Protechna Herbst GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Protechna Herbst GmbH and Co KG filed Critical Protechna Herbst GmbH and Co KG
Priority to DE19934300581 priority Critical patent/DE4300581C2/de
Publication of DE4300581A1 publication Critical patent/DE4300581A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4300581C2 publication Critical patent/DE4300581C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/10Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions
    • D04B35/14Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions responsive to thread breakage
    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H13/00Details of machines of the preceding groups
    • D02H13/02Stop motions
    • D02H13/04Stop motions responsive to breakage, slackness, or excessive tension of threads, with detectors for individual threads or small groups of threads
    • D02H13/08Stop motions responsive to breakage, slackness, or excessive tension of threads, with detectors for individual threads or small groups of threads electrical
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/36Textiles
    • G01N33/365Filiform textiles, e.g. yarns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Investigating Materials By The Use Of Optical Means Adapted For Particular Applications (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur fotoelektrischen Überwachung mindestens eines laufenden Fadens auf Unregelmäßigkeiten hin mit einer quer zum mindestens einen Faden angeordneten Lichtschranke, umfassend eine ein Strahlenbündel aussendende Strahlungsquelle und einen Strahlungsempfänger, und mit einer Auswerteschaltung.
Aus der DE 33 35 656 C2 ist eine Vorrichtung zur fotoelektrischen Überwachung einer Kettenwirkmaschine bekannt, bei der eine Infrarotstrahlungsquelle sowie ein Infrarotempfänger so angeordnet sind, daß das Infrarotstrahlenbündel im Takt der Frequenz von hin- und herschwingenden Wirkwerkzeugen durch diese Wirkwerkzeuge sowie durch die durch sie verarbeiteten Fäden in den Umkehrstellungen der Wirkwerkzeuge abwechselnd zumindest teilweise unterbrochen und freigegeben wird. Die hierdurch erzeugte periodische Überwachungssignalfolge des Infrarotempfängers wird in der Auswerteschaltung durch eine Fensteraustastschaltung jeweils nur während einer vorgegebenen Austast-Zeitspanne innerhalb jeder Strahlenbündel-Freigabephase periodisch verarbeitet. Nur die in jeder Fensterimpuls-Austastphase gegebenen Signalwerte der Signalfolge werden in einer Vergleichsschaltung mit einem Vergleichswert verglichen. Auf diese Weise werden gebrochene Fäden oder hervorstehende Kapillare oder Flusen eines Fadens rechtzeitig und mit Sicherheit erkannt. Auch werden Fehler bei Legungen, wie z. B. Atlaslegungen erkannt, bei denen die Fäden nur teilweise oder nicht ganz bzw. locker aus der Fadenschar heraustreten. Hierdurch wird die gesamte Schar der Lochnadeln zusammen mit den durch ihre Löcher hindurchtretenden Fäden dazu benutzt, das Infrarotstrahlenbündel periodisch zu unterbrechen und freizugeben. Auf diese Weise wird, bezogen auf die gesamte Periodendauer, eine Fadenerkennung durchgeführt, und zwar durch Schaffung einer sog. Austastphase.
Aus der US-A-37 17 771 der Lindly & Company Inc. ist eine Überwachungseinrichtung für eine Fadenschar bekannt, die aus zwei Fadeninspektoren in Tandemanordnung besteht. Ein vorhandener Fadenfehler in einer Fadenschar läuft unverändert mit und wird von beiden Überwachungseinrichtungen in gleicher Weise registriert. Bei springenden und unruhig laufenden Fäden der Fadenschar kann die erste, in Fadenlaufrichtung liegende Überwachungsvorrichtung ansprechen, während die dahinterliegende zweite Überwachungsvorrichtung bereits einen beruhigten Faden registriert und damit kein Fehlersignal abgegeben wird. Bei diesen in Tandemanordnung arbeitenden Überwachungsvorrichtungen steuert die erste, in Fadenlaufrichtung liegende Überwachungsvorrichtung die zweite Überwachungsvorrichtung über eine Schnittstellenschaltung. Diese Schnittstellenschaltung ist zweckmäßigerweise mit einem Tachogenerator und mit einer Mikrocomputer verbunden, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, daß die fotoelektrische Überwachungsvorrichtung unterscheiden kann zwischen willkürlichen Störimpulsen (unruhig laufende Fäden) und Nutzsignalen (Fadenfehler). Dies bedeutete daß das Durchlaufen eines echten Fadenfehlers für einen entsprechend der Fadenlaufgeschwindigkeit errechneten Zeitpunkt der zweiten Überwachungsvorrichtung durch die Schnittstellenschaltung gemeldet wird. Trifft dieses zu, so schaltet die zweite Überwachungsvorrichtung die Gesamtvorrichtung ab.
Eine solche Vorrichtung ist außerdem verwirklicht an der "Lindly Garn Inspector Serie 2000" der Fa. Lindly & Company Inc.
Bei bekannten Vorrichtungen zur fotoelektrischen Überwachung einer laufenden Fadenschar "Duo Warpstop" der Anmelderin werden die einzelnen Fäden parallel über eine Keramikführung gezogen und über die gesamte Breite der Fadenschar mit einem schmalen parallelen Infrarotlichtstrahl beleuchtet. Der Infrarotstrahlungsempfänger registriert die hintereinander liegenden Fäden als Signal mit der Größe des Fadendurchmessers. Jede Verdickung, Fluse oder abstehende Kapillare wird als zusätzliche Lichtschwächung erkannt und ausgewertet. Die durch den Infrarotlichtstrahl laufenden Fäden der Fadenschar verursachen am Strahlungsempfänger ein Rauschen, das im wesentlichen von der verwendeten Fadensorte sowie von der Fadenführung abhängt. Ist nun dieses Rauschen sehr hoch, so können kleine Fehlersignale nicht mehr sicher ausgewertet werden. Es ist daher schwierig, den Querschnitt des effektiven Lichtstrahls optimal anzupassen, insbesondere dann, wenn Fäden unterschiedlichen Durchmessers von mehr als 0,05 mm, vorzugsweise von 0,05 mm bis 1,0 mm, und unterschiedlicher Oberflächenbeschaffenheit (glatt oder rauh) verarbeitet werden. Der Querschnitt des Lichtstrahls muß daher entsprechend angepaßt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur fotoelektrischen Überwachung mindestens eines laufenden Fadens der eingangs genannten Art zu schaffen, die in einfacher Weise eine optimale Anpassung des Durchmessers des Strahlenbündels an den Querschnitt des jeweiligen Fadens ermöglicht unter gleichzeitiger Berücksichtigung dessen Oberflächenbeschaffenheit.
Diese Aufgabe wird für die eingangs genannte Vorrichtung dadurch gelöst, daß zwischen der Strahlungsquelle und dem Strahlungsempfänger im Strahlengang des Strahlenbündels eine Flüssigkristallblende mit einer Vielzahl von matrixartig angeordneten Flüssigkristallelementen vorgesehen ist, die durch eine Steuerschaltung zur Bildung einer vorgegebenen Blendenkonfiguration ansteuerbar sind.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß in einfacher Weise der Querschnitt des Strahlenbündels anpaßbar ist an den Querschnitt des verwendeten Fadens, um so eine wirksame Fehlererkennung bei Flusen oder Kapillaren zu ermöglichen, wobei bei der Einstellung der Blende auch die Oberflächenbeschaffenheit des Fadens mitberücksichtigt wird. Eine solche Flüssigkristallblende ist verschleißfrei und kann durch die Verwendung der Vielzahl von Flüssigkristallelementen in gewünschter Weise eingestellt werden. Auch ist es vorteilhaft, daß durch entsprechende Ansteuerung der Flüssigkristallelemente die Lage der Blendenöffnung im sog. Flüssigkristallblendenfeld verschoben werden kann. Des weiteren ist es vorteilhaft, daß durch einfache Steuermaßnahmen die Konfiguration der Blendenöffnung in gewünschter Weise eingestellt werden kann.
Gemäß einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung ist je eine Flüssigkristallblende vor der Strahlungsquelle und vor dem Strahlungsempfänger angeordnet, wobei durch die Steuerschaltung jeweils gleiche Flüssigkristallelemente beider Flüssigkristallblenden zur Bildung gleicher Blendenkonfigurationen angesteuert werden.
Gemäß weiterer Ausbildung ist die Strahlungsquelle einer Laser-Diode. Laser-Dioden haben den Vorteil, daß sie nahezu paralleles Licht ausstrahlen, und zwar in Verbindung mit einer geeigneten Optik.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Flüssigkristallelemente in Abhängigkeit von der Art und Dicke bzw. der Geschwindigkeit des mindestens einen Fadens sowie von der Art der festzustellenden Fehler, wie Kapillar- oder Flusenfehler, zur Bildung mindestens einer quadratischen oder rechteckigen oder schlitzförmigen oder in etwa gerundeten, in Fadenrichtung oder quer hierzu verlaufenden Blendenöffnung angesteuert, wobei das Strahlenbündel so ausgerichtet ist, daß der Schlagschatten des mindestens einen Fadens entweder in der Blendenöffnung oder außerhalb derselben liegt, um im letzteren Fall den Faden abzudecken und um hervorstehende Fehler zu erkennen.
In vorteilhafter Weise sind die Flüssigkristallelemente der quellen- oder empfängerseitigen Flüssigkristallblende bei einem Versatz der beiden Flüssigkristall-Blenden gegeneinander, bezogen auf die durch das Strahlenbündel und den mindestens einen Faden gebildete Ebene, zum Ausgleich des Versatzes entsprechend angesteuert, so daß die zugeordneten Flüssigkristallelemente beider Flüssigkristallblenden eine entsprechend vorgegebene Verschiebung zueinander aufweisen.
Gemäß weiterer Ausgestaltung sind zwei Strahlungssender- und Strahlungsempfänger-Einheiten mit Flüssigkristallblenden, in Fadenlaufrichtung gesehen, hintereinander angeordnet.
In besonders vorteilhafter Weise wird die Vorrichtung zur fotoelektrischen Überwachung einer Fadenschar bei der Herstellung von Kettbäumen für Web- und Wirkmaschinen verwendet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematischen Darstellung der fotoelektrischen Überwachungsvorrichtung in Draufsicht;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der fotoelektrischen Überwachungsvorrichtung;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht der fotoelektrischen Überwachungsvorrichtung mit zwei Überwachungseinheiten;
Fig. 4 eine aus Flüssigkristallelementen bestehende Flüssigkristallblende;
Fig. 5 eine Steuerschaltung für die Überwachungsvorrichtung und
Fig. 6 verschiedene Flüssigkristallblenden-Konfigurationen a) bis h).
Gemäß Fig. 1 ist mit 1 eine Vorrichtung zur fotoelektrischen Überwachung einer Fadenschar 2 bezeichnet, die in Teilrichtung A über zwei Keramikstäbe 3 und 4 geführt wird, zum Aufwickeln auf einen nicht dargestellten Kettbaum.
Mit 5 ist eine Laserlichtquelle bezeichnet, vor der eine Flüssigkristallblende 6 angeordnet ist. Der aus der Flüssigkristallblende 6 austretende Lichtstrahl 7 verläuft in der Ebene der Fadenschar 2 und trifft auf eine weitere Flüssigkristallblende 8, die vor einem Lichtstrahlenempfänger 9 angeordnet ist. Mit 10 ist die effektive Blendenöffnung bezeichnet. Die effektive Blendenöffnung 10 ist entsprechend dem Durchmesser der Fäden der Fadenschar 2 eingestellt. So wird ein Fadenfehler 11 (Fluse oder Kapillare) durch eine Auswerteschaltung festgestellt.
In Fig. 3 sind die den Teilen von Fig. 2 entsprechenden Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Zur Unterscheidung weisen sie jedoch Indizes auf.
Gemäß Fig. 4 weist jede der beiden Flüssigkristallblenden 6 und 8 Flüssigkristallelemente 12 auf.
Gemäß Fig. 5 sind die Flüssigkristallblenden 6 und 8 auf der Sender- und Empfängerseite mit ihren Flüssigkristallelementen 12 jeweils mit einer Zeilen- und Spalten-Steuerung 13 und 14 verbunden. Die Zeilen- und Spaltenleitungen sind bei beiden Flüssigkristallblenden 6 und 8 mit 15, 16 und 17, 18 bezeichnet. Beide Zeilen- und Spalten-Steuerungen 13 und 14 sind mit einer Schnittstelle 19 verbunden, die einen Speicher für die Flüssigkristallblenden 6 und 8 und deren Flüssigkristallelemente 12 aufweist. Diese Schnittstelle 19 steht mit einem Mikrocomputer 20 in Verbindung.
Bei beiden Flüssigkristallblenden 6 und 8 sind gleiche Blendenkonfigurationen eingestellt. Bei beiden Flüssigkristallblenden 6 und 8 sind die lichtundurchlässigen gesteuerten Flüssigkristallelemente schraffiert dargestellt, während die lichtdurchlässigen gesteuerten Flüssigkristallelemente die wirksame Blendenöffnung 10 bilden.
In den Fig. 6a bis 6h sind unterschiedliche Blendenöffnungen 10a bis 10h für verschiedene Fadenscharen 2a bis 2h und unterschiedliche Fehler 11a1, 11a2 bis 11h dargestellt.
Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 6a bis 6e läuft die Fadenschar 2a bzw. 2b bzw. 2c bzw. 2d bzw. 2e symmetrisch zur jeweiligen Blendenöffnung 10a bzw. 10b bzw. 10c bzw. 10d bzw. 10e.
Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 6f, 10g und 10h verläuft die Fadenschar 2f bzw. 2g bzw. 2h außerhalb der Blendenöffnung 10f bzw. 10g1, 10g2 bzw. 10h. Während bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6f Fehler nur auf einer Seite der Fadenschar erkennbar sind, sind bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6g Fehler 11g1 und 11g2 aufgrund zweier Blendenöffnungen 10g1 und 10g2 oberhalb und unterhalb der Fadenschar 2g feststellbar.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6h ist eine kleine Blendenöffnung 10h vorgesehen, um durch einen gerissenen Faden hervorgerufene Schlaufenbildungen 11h zu erkennen.
Zweckmäßigerweise enthalten die Flüssigkristallblenden Flüssigkristallelemente in einer Punktmatrix mit einer Teilung von ca. 0,2 mm. Jedes einzelne Flüssigkristallelement kann beliebig hell und dunkel angesteuert werden. In vorteilhafter Weise wird eine Matrix von 30 × 30 Flüssigkristallelementen verwendet. Sämtliche Flüssigkristallblenden werden zentral durch den Mikrocomputer stets gleichmäßig eingestellt. Bei numerischer Vorgabe der Fadenstärke läßt sich die Flüssigkristallblende in einfacher Weise einstellen.

Claims (7)

1. Vorrichtung zur fotoelektrischen Überwachung mindestens eines laufenden Fadens auf Unregelmäßigkeiten hin mit einer quer zum mindestens einen Faden angeordneten Lichtschranke, umfassend eine ein Strahlenbündel aussendende Strahlungsquelle (5) und einen Strahlungsempfänger (9), sowie mit einer Auswerteschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Strahlungsquelle (5) und dem Strahlungsempfänger (9) im Strahlengang des Strahlenbündels (7) eine Flüssigkristallblende (6, 8) mit einer Vielzahl von matrixartig angeordneten Flüssigkristallelementen (12) vorgesehen ist, die durch eine Steuerschaltung (13, 14, 19, 20) zur Bildung einer vorgegebenen Blendenkonfiguration (10) ansteuerbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Flüssigkristallblende (6, 8) vor der Strahlungsquelle (5) und vor dem Strahlungsempfänger (9) angeordnet ist und daß durch die Steuerschaltung jeweils gleiche Flüssigkristallelemente (12) beider Flüssigkristallblenden (6, 8) zur Bildung gleicher Blendenkonfigurationen (10) gleichzeitig angesteuert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsquelle (5) eine Laserdiode ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkristallelemente (12) in Abhängigkeit von der Art und Dicke des mindestens einen Fadens (2) sowie von der Art der festzustellenden Fehler, wie Kapillar- oder Flusenfehler, zur Bildung mindestens einer quadratischen, rechteckigen oder schlitzförmigen oder in etwa gerundeten, in Fadenrichtung (A) oder quer hierzu verlaufenden Blendenöffnung (10) angesteuert sind, wobei das Strahlenbündel (7) so ausgerichtet ist, daß der Schlagschatten des mindestens einen Fadens (2) entweder in der Blendenöffnung oder außerhalb derselben liegt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Versatz der beiden Flüssigkristallblenden (6, 8) gegeneinander, bezogen auf die durch das Strahlenbündel (7) und den mindestens einen Faden (2) gebildete Ebene die Flüssigkristallelemente (12) der quellen- oder empfängerseitigen Flüssigkristallblende (6, 8) zum Ausgleich des Versatzes entsprechend verschoben angesteuert sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Strahlungssender- und Strahlungsempfänger Einheiten mit Flüssigkristallblenden, in Fadenlaufrichtung gesehen hintereinander angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung der Vorrichtung zur fotoelektrischen Überwachung einer Fadenschar (2) bei der Herstellung von Kettbäumen für Web- und Wirkmaschinen.
DE19934300581 1993-01-12 1993-01-12 Vorrichtung zur fotoelektrischen Überwachung Expired - Fee Related DE4300581C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934300581 DE4300581C2 (de) 1993-01-12 1993-01-12 Vorrichtung zur fotoelektrischen Überwachung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934300581 DE4300581C2 (de) 1993-01-12 1993-01-12 Vorrichtung zur fotoelektrischen Überwachung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4300581A1 true DE4300581A1 (de) 1994-07-14
DE4300581C2 DE4300581C2 (de) 2001-05-23

Family

ID=6478025

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19934300581 Expired - Fee Related DE4300581C2 (de) 1993-01-12 1993-01-12 Vorrichtung zur fotoelektrischen Überwachung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4300581C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19501204A1 (de) * 1994-02-04 1995-09-21 Rieter Ag Maschf Haarigkeitsmessung
US5705817A (en) * 1995-04-13 1998-01-06 Akzo Nobel N.V. Apparatus for optical monitoring of a thread for irregularities
CN108301116A (zh) * 2018-02-07 2018-07-20 江南大学 扁丝经编机用断纱检测系统

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102127836B (zh) * 2010-01-20 2012-07-18 帆宣系统科技股份有限公司 线材输送状况的检测系统

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB760755A (en) * 1954-06-15 1956-11-07 British Celanese Improvements in or relating to devices for detecting variations in yarn cross-section
GB996366A (en) * 1961-10-02 1965-06-23 Lindly & Company Inc Electric calibrator
DE1560540A1 (de) * 1963-07-04 1970-06-25 Reiners Walter Dr Ing Vorrichtung zur UEberwachung laufender Faeden
US3717771A (en) * 1971-04-02 1973-02-20 Lindly & Co Inc System for detecting defects in continuous traveling material
DE3335656C2 (de) * 1983-09-30 1986-08-28 Protechna Herbst GmbH & Co KG, 8012 Ottobrunn Vorrichtung zur fotoelektrischen Überwachung einer Kettenwirkmaschine
DE3637858A1 (de) * 1986-11-06 1988-05-19 Klaus Dipl Ing Jakob Verfahren und anordnung zur messung der dicke eines fadenfoermigen objekts
JPH03222130A (ja) * 1990-01-25 1991-10-01 Ricoh Co Ltd 光ディスク原盤露光装置
DE19523055A1 (de) * 1995-06-24 1997-01-02 Akzo Nobel Nv Verfahren zum Überwachen einer laufenden Fadenschar
JPH09323867A (ja) * 1996-06-07 1997-12-16 Paafuekuto:Kk 走行糸条の異常検出装置

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19501204A1 (de) * 1994-02-04 1995-09-21 Rieter Ag Maschf Haarigkeitsmessung
US5705817A (en) * 1995-04-13 1998-01-06 Akzo Nobel N.V. Apparatus for optical monitoring of a thread for irregularities
CN108301116A (zh) * 2018-02-07 2018-07-20 江南大学 扁丝经编机用断纱检测系统

Also Published As

Publication number Publication date
DE4300581C2 (de) 2001-05-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0530492B1 (de) Verfahren zum Feststellen von Fehlern in einer textilen Warenbahn
DE3019486C2 (de) Vorrichtung zur Erkennung der Position eines auf einem Träger aufgezeichneten elektrophoretischen Bildes
WO1993013407A1 (de) Fremdfasererkennung in garnen
DE2513356C3 (de) Photoelektrischer Schußfadenwächter
EP0505760A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Feststellung eines Verzugswinkels in einem textilen Material
DE4209546C2 (de) Vorrichtung zum Ermitteln der Lage der Kante einer laufenden Materialbahn
DE4300581C2 (de) Vorrichtung zur fotoelektrischen Überwachung
DE2857592C2 (de) Vorrichtung zum Überwachen einer Reihe von Fadenlaufstellen auf Fadenbruch an Spinn- oder Zwirnmaschinen
WO2000073565A1 (de) Lichtabtastkopf für nadeln in strickmaschinen, zugehöriges lichtabtastsystem und verfahren zum überprüfen von nadeln in strickmaschinen mit dem lichtabtastsystem
DE3834478C2 (de)
EP0282745A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Produktions- und Qualitätsüberwachung der Produktionsstellen an mehrspindligen Textilmaschinen
EP0943024B1 (de) Verfahren zur optischen überwachung von schussfäden beim eintragen in ein webfach und einen schusswächter
DD268049A1 (de) Verfahren zur ueberwachung des auftrages von fliessfaehigem stoff
DE2163245A1 (de) Überwachungsvorrichtung
DE3640851A1 (de) Anordnung zur signalbeeinflussung in optoelektronischen mess- und ueberwachungsgeraeten, vorzugsweise fuer textile flaechengebilde, faeden und arbeitselemente an textilmaschinen
DE19526646C2 (de) Verfahren zum Überwachen einer Fadenschar
DE1130202B (de) Elektrooptisches UEberwachungsgeraet fuer Fadenscharen
DE2050508C2 (de) Vorrichtung zur Überwachung einer Reihe von Fadenstellen einer Spinn- oder Zwirnmaschine auf Fadenbruch
EP0286049B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Produktions- und Qualitätsüberwachung der Produktionsstellen an mehrspindligen Textilmaschinen
DE3419677C2 (de)
DE3803751A1 (de) Optoelektronischer fadenwaechter
AT519496B1 (de) Vorrichtung zur Fadenbrucherkennung
DE19826316C1 (de) Überwachungsvorrichtung für Kettenwirkautomaten mit Schußeintrag
EP1471356A1 (de) Messeinrichtung für Bewegungen an einer Webmaschine
DE2549954A1 (de) Vorrichtung zum stillsetzen einer webmaschine bei kettfadenbruch

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee