DE2549954A1 - Vorrichtung zum stillsetzen einer webmaschine bei kettfadenbruch - Google Patents

Vorrichtung zum stillsetzen einer webmaschine bei kettfadenbruch

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DE2549954A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/20Warp stop motions
    • D03D51/28Warp stop motions electrical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Stittsetzen einer Webmaschine
  • bei Kettfadenbruch Es sind Einrichtungen bekannt, die Kettfadenbrüche auf optischem Wege erfassen und die Maschine stillsetzen. Dazu werden eine oder mehrere, nachfolgend kurz "Lichtschranken" genannte Einrichtungen verwendet. Eine solche Einrichtung besteht z.B. aus einer Strahlungsquelle für Licht oder eine andere kurzwellige elektro-magnetische Strahlung und aus einem für die gleiche Strahlungsart empfindlichen Strahlungsdetektor, die sich gegenüberstehend zu beiden Seiten der Kette und üblicherweise unterhalb derselben an der Webmaschine angebracht sind. Der Detektor liefert ein Signal an eine Auswerteschaltung, welche ein Alarmsignal abgibt, wenn ein Kettfaden gebrochen ist. Dieses Alarmsignal wird z.B. dazu verwendet, den Antriebsmotor der Webmaschine auszuschalten.
  • Es sind auch solche Einrichtungen mit mehr als einer Lichtschranke an der gleichen Webmaschine bekannt.
  • So aufgebaute Vorrichtungen zum Stillsetzen einer Webmaschine bei Kettfadenbruch haben den Nachteil, daß sie nicht nur auf herunterhängende gebrochene Kettfäden ansprechen, sondern auch auf herunterfallende Flusen und auf Schwankungen der Umgebungshelligkeit. Es ist Zweck dieser Erfindung, solche Störeinflüsse auszuschalten.
  • Dazu wird erfindungsgemäß sowohl die Auswertung der Signale vom Strahlungsdetektor auf bestimmte Artvorgenommen, als auch die Anordnung der Lichtschranken an der Webmaschine auf bestimmte Art gewählt.
  • Eine herunterfallende Fluse durchquert den Strahlengang nur einmal.
  • Um eine Fluse von einem Fadenende unterscheiden zu können, werden erfindungsgemäß die Lichtschranken so montiert, daß ein loses Fadenende den Strahlengang mehrmals im Takt des Webvarganges durchqueren wird. Dies ist dann der Fall, wenn die Lichtschranken vor und hinter dem Harnisch in der Mitte des geöffneten Faches angebracht werden.
  • Eine solche Anordnung hat nun zur Folge, daß beim Fachwechsel alle Kettfäden den Strahlengang durchqueren. Die elektronische Auswertung der Signale von den Strahlungsdetektoren erfolgt daher erfindungsgemäß so, daß die Lichtschranken nur bei geöffnetem Fach aktiv sind.
  • Zu diesem Zweck wird an der Webmaschine ein Signalgeber angebracht, der ein Signal erzeugt, das sich im Gleichtakt mit der Fachbewegung ändert. In einer typischen Anwendung ist dieser Signalgeber an der Kurbelwelle der Webmaschine angebracht.
  • Das vom Signalgeber erzeugte Signal wird in der elektronischen Schaltung dazu benützt, die verstärkten Signale der Lichtschranken während des Fachwechsels zu unterdrücken. Ein weiterer Schaltungsteil hat die Aufgabe, nur dann ein Alarmsignal zu erzeugen, wenn von den Lichtschranken während mehreren aufeinanderfolgenden Intervallen mit offenem Fach Signale erzeugt werden. Dadurch wird ein loses Fadenende von einer Fluse unterschieden.
  • Eine Ausfühungsform-de erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in Fig. 1 gezeigt. An eine Webmaschine, hier nur schematisch dargestellt durch den Kettbaum 5, die Kreuzstöcke 6 und 7, die Swchäfte 8 und den Warenbaum 9, sind angebaut die beiden Lichtschranken, bestehend aus den Lichtquellen 1 und 1' sowie den Detektoren 2 und 2'. Der Signalgeber 4 ist mit der Kurbelwelle verbunden.
  • Die elektrische Schaltung ist als 3 dargestellt.
  • Zur Anpassung der Vorrichtung an das jeweils auf der Webmaschine befindliche Gewebe, kann an der elektrischen Schaltung eine Einstellvorrichtung angebracht werden an der eingestellt werden kann, wie viele aufeinanderfolgende Male eine oder beide Lichtschranken Signal abgeben müssen, bevor das Alarmsignal ausgegeben wird. Leerseite

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtungen zum automaschinen Stillsetzen einer Webmaschine bei Kettfadenbruch mit einer oder zwei Lichtschranken, dadurch gekennzeichnet, daß erstens ein an die Webmaschine anzubauender Signalgeber vorhanden ist, dessen Ausgangssignal im Gleichtakt mit der Fachbewegung verläuft und daß zweitens eine elektrische Schaltung vorhanden ist, welche die von den Lichtschranken abgegebenen Signale verstärkt, wobei die Verstärkung durch das Ausgangssignal des oben erwähnten -1 Signalgebers beeinflußt wird und daß drittens in der elektrischen Schaltung ein Schaltungsteil vorhanden ist, der es erlaubt, erst bei mehrmaligem Ansprechen der Lichtschranken ein Alarmsignal "Faden gebrochen" abgeben zu lassen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der elektrischen Schaltung eine Einstellvorrichtung vorhanden ist, an der eingestellt werden kann, wie viele aufeinanderfolgende Male eine oder beide Lichtschranken Signal geben müssen bevor das Alarmsignal ausgegeben wird.
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