AT377541B - Schussfaden-ueberwachungsvorrichtung fuer insbesondere schuetzenlose webmaschinen - Google Patents

Schussfaden-ueberwachungsvorrichtung fuer insbesondere schuetzenlose webmaschinen

Info

Publication number
AT377541B
AT377541B AT0623579A AT623579A AT377541B AT 377541 B AT377541 B AT 377541B AT 0623579 A AT0623579 A AT 0623579A AT 623579 A AT623579 A AT 623579A AT 377541 B AT377541 B AT 377541B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
signal
weft
thread
monitoring device
weft thread
Prior art date
Application number
AT0623579A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA623579A (de
Original Assignee
Saurer Ag Adolph
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Saurer Ag Adolph filed Critical Saurer Ag Adolph
Priority to AT0623579A priority Critical patent/AT377541B/de
Priority claimed from SE8106242A external-priority patent/SE434676B/sv
Publication of ATA623579A publication Critical patent/ATA623579A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT377541B publication Critical patent/AT377541B/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • F27D99/0001Heating elements or systems
    • F27D99/0033Heating elements or systems using burners
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L33/00Modifying nutritive qualities of foods; Dietetic products; Preparation or treatment thereof
    • A23L33/40Complete food formulations for specific consumer groups or specific purposes, e.g. infant formula
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/34Weft stop motions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mycology (AREA)
  • Nutrition Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Pediatric Medicine (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Looms (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Schussfadenüberwachungsvorrichtung für insbesondere schützenlose Webmaschinen, mit einem quer zum Schussfadenverlauf verschwenkbaren, mit dem ge- spannten Schussfaden in Berührung tretenden Fadenabtaster in Form eines Taststiftes, der ein
Messfeld zur Erzeugung eines Signals berührungslos beeinflusst und gegen die Wirkung einer Rück- stellfeder verschwenkbar ist. 



   Bekanntlich muss an fadenverarbeitenden Textilmaschinen, wie schützenlosen Webmaschinen, der Faden auf sein Vorhandensein überwacht werden. Hiezu ist es bekannt, an einer Stelle einer relativen Querbewegung zwischen dem Faden und einem Maschinenelement, etwa im Bereich der
Blattbewegung, bei welcher der Schussfaden an die Gewebekante angeschlagen wird, eine Schuss- fadenüberwachungsvorrichtung anzuwenden. Hiezu ist es bekannt, als Fadenfühler einen am Web- blatt bzw. am Riet bzw. an der Weblade bzw. an der Webmaschine fest angeordneten Drahtbügel zu verwenden, der einen Teil eines elektrischen Schaltkreises für die Abstellung der Webmaschine bildet. Bei der Anschlagbewegung der Weblade wird der Drahtbügel gegen ein Kontaktglied bewegt, wobei ein ordnungsgemäss vorhandener Schussfaden eine Kontaktgabe zwischen dem Drahtbügel und dem Kontaktglied verhindert.

   Fehlt hingegen der Schussfaden, so kann die erwähnte Kontaktgabe stattfinden und die Maschine wird abgestellt. Es hat sich jedoch gezeigt, dass eine solche An- ordnung nicht genügend betriebssicher ist, dass der Drahtbügel eine für ein Schaltglied zu geringe
Stabilität aufweist. 



   Aus der CH-PS Nr. 496121 ist eine Schussfadenüberwachungsvorrichtung der eingangs geschilder- ten Art bekanntgeworden, bei welcher der Schussfaden mittels einer durch eine Feder angetriebenen
Tastgabel abgetastet wird, welche durch eine Schwenkeinrichtung während des Schusseintragens in eine vom Schussfaden entfernte Stellung gebracht wird, damit der Webschützen das Fach pas- sieren kann. Erst wenn der Schussfaden in das Fach eingebracht ist, erfolgt die Rückschwenkung der Tastgabel unter Einfluss der Feder. Bei ordnungsgemäss vorhandenem und gespanntem Schussfaden gelangt die Tastgabel dann zur Anlage an den Schussfaden und wird durch ihn aufgehalten. In diesem Fall wird ein von einer Lichtquelle gegen eine Photozelle ausgesendeter Lichtstrahl nicht unterbrochen.

   Ist der Schussfaden aber nicht gespannt oder gerissen, so können sich die Finger der Tastgabel so weit absenken, dass eine Blende den Lichtstrahl unterbricht, worauf ein Signal ausgelöst wird. Diese Konstruktion hat zunächst den Nachteil eines grossen Aufwandes und einer grossen Masse der bewegten Teile. Ferner arbeitet diese Konstruktion mit einer gewissen Verzögerung, denn zur deutlichen Unterscheidung gegenüber dem bei ordnungsgemäss vorhandenem Schussfaden bestehenden Zustand darf die Blende erst dann den Lichtstrahl unterbrechen, wenn die Tastgabel beträchtlich abgesenkt ist. Die hiefür erforderliche Zeit geht aber für die Auslösung eines Fehlersignals verloren. Schliesslich ist nachteilig, dass die unter dem Stelldruck der Feder stehende Tastgabel mit relativ grosser Beschleunigung auf den Faden auftrifft.

   Damit der Schussfaden nicht von der auftreffenden Tastgabel eingedrückt und damit ein falsches Fehlersignal ausgelöst wird, muss der Schussfaden auf den beidseitig der Tastgabelzinken befindlichen Kettfäden genügend abgestützt sein. Je geringer aber die Kettfadendichte ist, desto unsicherer wird diese Abstützung. Ausserdem lässt sich durch diesen Nachteil die beschriebene bekannte Anordnung in Randbereichen nicht anwenden. 



   Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, dass die erwähnten Nachteile vermieden sind und dass die Vorrichtung universell verwendbar und betriebssicher wird, wobei der Fadenfühler lediglich dem Berührungsdruck durch den zu überwachenden Schussfaden ausgesetzt ist. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass die Verschwenkung des Taststiftes durch die Verdrängungswirkung des an die   Webkante   anzuschlagenden Schussfadens entgegen der Wirkung der Rückstellfeder erfolgt, wobei der Taststift im Messfeld bei jedem Schussfadeneintrag einen Impuls erzeugt, der über einen zur Unterdrückung eines Dauersignals dienenden Kondensator einer das Fehlersignal anzeigenden elektrischen Schaltungsanordnung zugeleitet wird.

   Diese Anordnung ist wesentlich einfacher und betriebssicherer als die eingangs beschriebene, bekannte Anordnung. Während bei letzterer eine gesonderte Einrichtung zur Bewegung der Tastgabel gegen den Schussfaden zu vorhanden sein muss, wird diese Einrichtung beim Erfindungsgegenstand eingespart, da es hier der Schussfaden selbst ist, der den Taststift mitnimmt. Während bei der bekannten Vorrichtung nur bei Auftreten eines Fehlers 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
Fig. lstufe --19-- über ein Signal 20 in den für den ordnungsgemässen Maschinenbetrieb erforderlichen Schaltzustand zurückgestellt. 



   Das maschinengesteuerte Bezugssignal wird durch eine Bezugssignalschaltungsanordnung - erzeugt, welche mit der Maschinenwelle --1-- über eine sogenannte Sonde zusammenwirkt, die aus einem mit der Welle --1-- umlaufenden Nocken --21-- und einem von diesem gesteuerten   Kontakt --22-- besteht.   Solche Sonden sind gut auf die Betriebszustände einstellbar,   z. B.   auf eine optimale Stillstandsposition bei einem nicht beeinflussbaren Bremswinkel der Maschine. Das Bezugssignal 16 kann durch eine Leuchtdiode --23-- optisch angezeigt werden. 



   Es ist eine zweistufige Eigenüberwachung der Vorrichtung vorgesehen. Ein unterbrochenes Fadensignal braucht hiebei aber nicht überwacht zu werden, da dies der Situation bei nicht vorhandenem   Schussfaden --2-- entspricht.   Liegt nämlich am Eingang der Schaltungsanordnung-8ein Dauersignal an, so verhindert der Kondensator --33-- die Erzeugung des Signals 7" in der Schaltstufe --13-- und es erfolgt über das NOR-Gied-15-- und die Kippstufe --19-- eine Stillsetzung der Maschine. 



   Das Bezugssignal 16 vom Kontakt --22--, welcher einen Impulsgeber darstellt, gelangt einerseits zum   NOR-Glied --15-- und   anderseits zu einer   Schwellwertschaltstufe --24-- der   Schaltungsanordnung --17--. Die Spannung an dieser Schaltstufe --24-- wird von jedem periodisch erscheinenden Bezugssignalimpuls 16 auf Null gebracht und steigt in der Pause zwischen zwei Impulsen 16 auf einen Wert, bei welchem kein Ausgangssignal 29 erscheint. Wird aber das Bezugssignal 16 unterbrochen, so steigt die Spannung der   Schaltstufe-24-- auf   einen Wert an, bei welchem ein Signal 29 am Ausgang dieser Schaltstufe erscheint. Dieses Signal 29 bewirkt an einem UND- 
 EMI3.1 
    Glied --28--,ber-26-- anliegen,   welche in der Regel als Bezugssignalgeber anderer Funktionen,   z.

   B.   der Kettwächterfunktion einer Webmaschine dienen, dass am Ausgang des   UND-Gliedes --28-- ein   Signal 32 erscheint. Dieses Signal 32 bewirkt, dass am Ausgang --Q-- einer bistabilen Kippstufe --34-ein Arbeitssignal 31 erscheint. Zur Rückstellung der Kippstufe --34-- kann ebenfalls das Signal 20 verwendet werden. 



   Tritt als Bezugssignal 16 ein Dauersignal,   z. B.   bei hängengebliebenem Kontakt --22-- auf, so braucht dies nicht überwacht zu werden, da in der Pause zwischen zwei Signalen 7" ein Signal 18 ausgelöst wurde, wobei über die Kippstufe --19-- dann ein Arbeitssignal 9 ausgelöst würde. 



   Auf diese Weise wird eine verlässliche Eigenüberwachung der Schaltung erreicht. 



   Zwischen dem   Verstärker --12-- für   das Kontrollsignal 7 und der Schaltstufe --13-- kann eine vorzugsweise regelbare Schwellwertschaltstufe eingeschaltet werden, um unerwünschte Schaltvorgänge durch Faserflug   od. dgl.   im Bereich des   Messfeldes --6-- zur verhindern.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Schussfadenüberwachungsvorrichtung für insbesondere schützenlose Webmaschinen, mit einem quer zum Schussfadenverlauf verschwenkbaren, mit dem gespannten Schussfaden in Berührung tretenden Fadenabtaster in Form eines Taststiftes, der ein Messfeld zur Erzeugung eines Signals berührungslos beeinflusst und gegen die Wirkung einer Rückstellfeder verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschwenkung des Taststiftes (4) durch die Verdrängungswirkung des an die Webkante anzuschlagenden Schussfadens (2) entgegen der Wirkung der Rückstellfeder (5) erfolgt, wobei der Taststift (4) im Messfeld (6) bei jedem Schussfadeneintrag einen Impuls (7) erzeugt, der über einen zur Unterdrückung eines Dauersignals dienenden Kondensator (33) einer das Fehlersignal anzeigenden elektrischen Schaltungsanordnung (8) zugeleitet wird.
AT0623579A 1979-09-24 1979-09-24 Schussfaden-ueberwachungsvorrichtung fuer insbesondere schuetzenlose webmaschinen AT377541B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0623579A AT377541B (de) 1979-09-24 1979-09-24 Schussfaden-ueberwachungsvorrichtung fuer insbesondere schuetzenlose webmaschinen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0623579A AT377541B (de) 1979-09-24 1979-09-24 Schussfaden-ueberwachungsvorrichtung fuer insbesondere schuetzenlose webmaschinen
SE8106242A SE434676B (sv) 1981-10-22 1981-10-22 Sett och anordning for uppvermning av for industriella endamal avsedd processluft

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA623579A ATA623579A (de) 1984-08-15
AT377541B true AT377541B (de) 1985-03-25

Family

ID=25602912

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0623579A AT377541B (de) 1979-09-24 1979-09-24 Schussfaden-ueberwachungsvorrichtung fuer insbesondere schuetzenlose webmaschinen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT377541B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1020553A1 (de) * 1999-01-14 2000-07-19 Ilitex AG Schussfadenüberwachungsvorrichtung insbesondere für Bandwebmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1020553A1 (de) * 1999-01-14 2000-07-19 Ilitex AG Schussfadenüberwachungsvorrichtung insbesondere für Bandwebmaschinen

Also Published As

Publication number Publication date
ATA623579A (de) 1984-08-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT377541B (de) Schussfaden-ueberwachungsvorrichtung fuer insbesondere schuetzenlose webmaschinen
DE2204529C3 (de) Verfahren zum Überwachen des SchuBfadeneintrags bei einer Webmaschine; Schußfaden wächter zur Durchführung des Verfahrens
DE2845940A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum ueberwachen des schussfadens an einer webmaschine mit greiferschuetzen
CH620482A5 (de)
DE3110462A1 (de) Elektronischer schussfadenwaechter
DE3140561A1 (de) Elektronischer schussfadenwaechter an einer luftduesenwebmaschine
DE2105559A1 (en) Weft thread detector - fitted to air jet shuttless looms
DE1785035C (de)
DE4010105A1 (de) Schussfadenwaechter fuer schuetzenlose webmaschinen
DE1785035A1 (de) Vorrichtung zur UEberwachung des Schussfadens bei schuetzenlosen Webstuehlen
CH662422A5 (de) Optoelektronische reflexionsvorrichtung zum abtasten von schuss- oder kettgarn.
DE1535637C3 (de) Schußfadenwächter an einer Greiferschütz enwebmaschine
DE2050508C2 (de) Vorrichtung zur Überwachung einer Reihe von Fadenstellen einer Spinn- oder Zwirnmaschine auf Fadenbruch
DE2059270A1 (de) Schussfadenwaechter fuer Webmaschinen
EP1350878B1 (de) Verfahren zum Überwachen des Schussfadens in einer Webmaschine
DE2429261C3 (de) Schußfadenwächter für Greiferwebmaschine
EP1099784B1 (de) Webmaschine mit einem Eintragungssystem für eine Mehrzahl von in der Regel unterschiedlicher Schussfäden
DE2709333A1 (de) Schussfadensensor fuer webstuhl
DE1902716C (de) Optischer Schußfadenwachter fur Web maschinen
DE2749290C3 (de) Photoelektrischer Schußfadenwächter
CH688049A5 (de) Detektion von Fadenverlierern einer Projektilwebmaschine.
CH622562A5 (en) Weaving machine
AT217969B (de) Kontrolleinrichtung für Webstühle
CH680804A5 (de)
DE2549954A1 (de) Vorrichtung zum stillsetzen einer webmaschine bei kettfadenbruch

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee