DE4300219A1 - Massagegerät - Google Patents

Massagegerät

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DE4300219A1
DE4300219A1 DE4300219A DE4300219A DE4300219A1 DE 4300219 A1 DE4300219 A1 DE 4300219A1 DE 4300219 A DE4300219 A DE 4300219A DE 4300219 A DE4300219 A DE 4300219A DE 4300219 A1 DE4300219 A1 DE 4300219A1
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DE
Germany
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massage
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massage head
massage device
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Withdrawn
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DE4300219A
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English (en)
Inventor
Gerhard Arnold
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Gies & Co Kunststoffwerk Kg 36272 Niederaula GmbH
Original Assignee
Individual
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H15/00Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
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    • A61H2015/0007Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains with balls or rollers rotating about their own axis
    • A61H2015/0057Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains with balls or rollers rotating about their own axis the axis being resiliently biased

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Description

Massagegerät
Die Erfindung betrifft ein Massagegerät mit einem Hand­ griff und einem daran befestigten, relativ zum Handgriff beweglichen Massagekopf, welcher zur Durchführung einer Rollmassage drehbar gelagerte Rollkörper aufweist.
Ein Massagegerät der vorstehenden Art ist beispielsweise in dem DE-U-90 10 455.2 beschrieben. Bei ihm ist der Mas­ sagekopf mittels einer Achse pendelnd mit dem Handgriff verbunden. Dadurch kann er bei Benutzung durch eine Pen­ delbewegung um die den Massagekopf lagernde Achse der Körperkontur folgen, was zu einer gleichmäßigen Auflage aller Rollkörper führt.
Die FR-A-0 092 449 beschreibt auch schon ein Massagege­ rät, bei dem ein Massagekopf mit als Kugeln ausgebildeten Rollkörpern mittels eines Kugelgelenks mit seinem Hand­ griff verbunden ist. Das ermöglicht es dem Massagekopf um zwei Achsen zu pendeln, so daß er mit zwei Freiheitsgra­ den der jeweils zu behandelnden Körperkontur folgen kann. Das hierfür erforderliche Kugelgelenk bedingt jedoch einen relativ hohen konstruktiven Aufwand und erfordert relativ hohe Kräfte, um die gewünschte Pendelbewegung zu­ zulassen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Massagege­ rät der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sein Massagekopf relativ zum Handgriff in einem möglichst ho­ hen Maße beweglich ist, um sich beim Massieren der Kör­ perkontur optimal anpassen zu können, ohne daß hierzu das Massagegerät kompliziert gestaltet sein muß.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Massagekopf durch ein elastisch verformbares Verbin­ dungsteil mit dem Handgriff verbunden ist.
Durch ein solches elastisches Verbindungsteil kann der Massagekopf sich beim Massieren allseitig bewegen. Er kann sich nicht nur wie bei einem Kugelgelenk um zwei Koordinatenachsen verschwenken, sondern zugleich auch um eine in Längsrichtung des Handgriffes verlaufende Achse verdrehen. Diese drei Freiheitsgrade führen dazu, daß der Massagekopf beim Massieren optimal der Körperkontur fol­ gen kann und beim Auftreffen auf eine plötzliche Kon­ turänderung, beispielsweise bei der Gesichtsmassage beim Auftreffen gegen die Nase, weich abgebremst wird. Durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Massagegerätes wird deshalb die Massage angenehmer und wirkungsvoller. Den­ noch ist das Massagegerät sehr einfach aufgebaut und des­ halb kostengünstig herzustellen.
Wichtig für die Erfindung ist, daß das Verbindungsteil eine gute Beweglichkeit des Massagekopfes zuläßt. Das kann auf verschiedene Weise erreicht werden, beispiels­ weise durch Gummikörper. Eine besonders einfache Ausfüh­ rungsform besteht jedoch darin, daß das Verbindungsteil ein Federstab ist.
Die zum Auslenken des Massagekopfes erforderliche Kraft kann auf einfache Weise verstellt werden, wenn das Ver­ bindungsteil zum mehr oder weniger weitem Herausragen aus dem Handgriff in einer Aufnahme des Griffes axial ver­ stellbar gehalten ist.
Der Massagekopf befindet sich im nicht kraftbeaufschlag­ ten Zustand stets in einer genau festgelegten Grundstel­ lung relativ zum Handgriff, wenn gemäß einer anderen Wei­ terbildung der Erfindung das Verbindungsteil durch eine im unbelasteten Zustand auf Block liegende Zugfeder ge­ bildet ist.
Die Verstellbarkeit des Federstabes kann auf sehr einfa­ che Weise dadurch verwirklicht werden, daß das Verbin­ dungsteil im Handgriff innerhalb eines in der Aufnahme verschieblich angeordneten Federtopfes gehalten ist, daß der Handgriff einen von seiner Außenseite bis in die Auf­ nahme führenden Schlitz hat und daß der Federtopf durch einen durch den Schlitz führenden Zapfen mit einem Stell­ knopf an der Außenseite des Handgriffes verbunden ist.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine da­ von in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend be­ schrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine teilweise geschnitten dargestellte Sei­ tenansicht eines Massagegerätes nach der Er­ findung,
Fig. 2 das Massagegerät nach Fig. 1 mit ausge­ lenktem Massagekopf,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Massagegerät mit ausgelenktem Massagekopf.
Das erfindungsgemäße Massagegerät hat einen Handgriff 1, an welchem über ein elastisch verformbares Verbindungs­ teil 2 ein Massagekopf 3 befestigt ist. Dieser Massage­ kopf 3 haltert auf einer Achse 4 mehrere, frei drehbare Rollkörper 5, bei denen es sich um gezahnte Scheiben han­ deln kann. Die Achse 4 verläuft bei diesem Ausführungs­ beispiel parallel zum Handgriff 1. Sie kann jedoch auch anders ausgerichtet sein, insbesondere auch fluchtend zur Haupterstreckungsachse des Handgriffes 1 verlaufen.
Das Verbindungsteil 2 ist bei diesem Ausführungsbeispiel als im unbelasteten Zustand auf Block liegende Zugfeder ausgebildet, die mit einem Ende fest mit dem Massagekopf 3 verbunden und mit ihrem anderen Ende in einem Federtopf 6 befestigt ist, welcher innerhalb einer Aufnahme 7 des Handgriffes 1 axial verstellt werden kann, so daß das Verbindungsteil 2 mehr oder weniger weit aus dem Hand­ griff 1 herauszuragen vermag. Zum Verschieben des Fe­ dertopfes 6 dient ein Stellknopf 8, der durch einen Zap­ fen 9 fest mit dem Federtopf 6 verbunden ist, wobei die­ ser Zapfen 9 innerhalb eines in die Aufnahme 7 führenden Schlitzes 10 verläuft.
Die Fig. 2 und 3 verdeutlichen, daß sich der Massage­ kopf 3 gegenüber dem Handgriff 1 unter Aufweitung des als Zugfeder ausgebildeten Verbindungsteils 2 bewegen kann, um sich der Kontur der massierten Körperpartie anzupas­ sen.
Die Fig. 3 zeigt in der Draufsicht den Stellknopf 8 und den Schlitz 10 im Handgriff 1.
Bezugszeichenliste
 1 Handgriff
 2 Verbindungsteil
 3 Massagekopf
 4 Achse
 5 Rollkörper
 6 Federtopf
 7 Aufnahme
 8 Stellknopf
 9 Zapfen
10 Schlitz

Claims (5)

1. Massagegerät mit einem Handgriff und einem daran befe­ stigten, relativ zum Handgriff beweglichen Massagekopf, welcher zur Durchführung einer Rollmassage drehbar gela­ gerte Rollkörper aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Massagekopf (3) durch ein elastisch verformbares Ver­ bindungsteil (2) mit dem Handgriff (1) verbunden ist.
2. Massagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (2) ein Federstab ist.
3. Massagegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (2) zum mehr oder weniger weiten Herausragen aus dem Handgriff (1) in einer Aufnahme (7) des Handgriffes (1) axial verstellbar gehalten ist.
4. Massagegerät nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungs­ teil (2) durch eine im unbelasteten Zustand auf Block liegende Zugfeder gebildet ist.
5. Massagegerät nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungs­ teil (2) im Handgriff (1) innerhalb eines in der Aufnahme (7) verschieblich angeordneten Federtopfes (6) gehalten ist, daß der Handgriff (1) einen von seiner Außenseite bis in die Aufnahme führenden Schlitz (10) hat und daß der Federtopf (6) durch einen durch den Schlitz (10) füh­ renden Zapfen (9) mit einem Stellknopf (8) an der Außen­ seite des Handgriffes (1) verbunden ist.
DE4300219A 1993-01-07 1993-01-07 Massagegerät Withdrawn DE4300219A1 (de)

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AT94100157T ATE173913T1 (de) 1993-01-07 1994-01-06 Massagegerät
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DE (2) DE4300219A1 (de)

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EP0607816A1 (de) 1994-07-27
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ATE173913T1 (de) 1998-12-15

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8181 Inventor (new situation)

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