DE429442C - Anordnung zur Bewegungsuebertragung von einem Antriebsmotor auf ein gekapseltes Vorgelege - Google Patents

Anordnung zur Bewegungsuebertragung von einem Antriebsmotor auf ein gekapseltes Vorgelege

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DE429442C
DE429442C DES62344D DES0062344D DE429442C DE 429442 C DE429442 C DE 429442C DE S62344 D DES62344 D DE S62344D DE S0062344 D DES0062344 D DE S0062344D DE 429442 C DE429442 C DE 429442C
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DE
Germany
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arrangement
drive motor
transmission
coupling part
motion
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Expired
Application number
DES62344D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Schmidtmann
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Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Arrangement Of Transmissions (AREA)

Description

  • Anordnung zur Bewegungsübertragung von einem Antriebsmotor auf ein gekapseltes Vorgelege. Es kommt häufig vor, daß die Bewegung eines Antriebsmotors auf ein von ihm getrenntes, gekapseltes Vorgelege iibertrageri werden muß. Als Beispiel kann hier der Antrieb einer Spulenbank (Flyer) angeführt werden. Die bisherige Anordnung des Getriebes einer solchen Spulenbank mit Einzelantrieb zeigt- die Abb. i. Hier treibt der Motor i mit einem unmittelbar auf seiner Welle sitzenden Ritzel :2 das außenliegende Haupt- Antriebsrad -., das über die Hauptwelle (las im Verdeck 5 gekapselt liegende Vorgelege 3 antreibt. Auch bei anderen Spinnmaschinen ist die Anordnung ähnlich, wenn die Motordrehzahl durch ein Vorgelege herabgesetzt werden muß, sofern der Motor nicht unmittelbar mit der Hauptwelle, z. B. einer Schnur trommel, gekuppelt werden kann.
  • Die bisherige Anordnung weist aber erhebliche Mängel auf, wie z. B. großen Raumbedarf, freiliegende Treibräder, die leicht verschmutzen und die eine Gefahr für den Betrieb bilden, schwieriges Einrichten des Zahnradantriebes beim Anbauen des Motors sowie umständliches Auswechseln der Wechselräder.
  • Die Erfindung sieht zur Z'ermeidung dieser Übelstände eine Anordnung zur Übertragung der Bewegung von einem Antriebsmotor auf ein gekapseltes Vorgelege, insbesondere bei Spinnmaschinen, vor, bei der das vom Motor angetriebene Übertragungsorgan (z. B. das Ritzel oder die Treibscheibe) innerhalb des Gehäuses hinter den Wechselrädern fliegend gelagert und mit einem Kupplungsteil versehen ist, der mit einem Kupplungsteil für den Motor unmittelbar verbunden wird. Es ist auch möglich, den angetriebenen Kupplungsteil gleichzeitig als Übertragungsorgan auszubilden.
  • Die Abb. 2 bis .4 zeigen Ausführungsbeispiele für die Erfindung.
  • Die Abb. 2 veranschaulicht die Anordnung nach der Erfindung, wie sie bei einer Spulenbank beispielsweise Verwendung findet. Die Welle des Motors i trägt eine Kupplungshälfte i o, die mit der Kupplungshälfte i i verbunden ist. An der Kupplungshälfte i i sitzt das Ritzel 12, das innerhalb des Verdecks 5 liegt und das Hauptrad d. antreibt. Das Ritzet 12 mit der Kupplungshälfte i i ist fliegend innerhalb des Verdecks 5 an der inneren Spulenbank hinter den Wechselrädern 3 gelagert. Die Abb.2 zeigt gegenüber der Abb. i deutlich den erreichten Fortschritt. Der Motor ist bedeutend näher an die Maschine herangerückt, wodurch an Platz gespart wird; das Hauptrad 4. liegt jetzt innerhalb des Verdecks 5 und ist so besser gegen Verunreinigungen und gegen unbefugtes Berühren geschützt; der Anbau des Motors macht viel geringere Schwierigkeiten, weil das Einrichten der Zahnräder fortfällt und nur die Kupplung anzuschließen ist. Die Wechselräder 3 liegen im gekapselten Vorgelege jetzt vorn, da das Hauptrad d. in den hinteren Teil des Verdecks verlegt ist; sie sind daher bei dem oft nötig werdenden Auswechseln jetzt leicht zugänglich.
  • Die Abb. 3 zeigt beispielsweise eine Ausführungsform des Kupplungsteiles i i mit dein Ritzel 12. Dieser Kupplungsteil i i läuft auf einem Wellenstumpf 13, der an der Wandung 6 befestigt ist; der Kupplungsteil i i ist gegen ein Herabgleiten durch eine Mutter 1.4 gesichert. Das Ritzel12 ist auf dem den fliegenden Wellenstumpf 13 umgebenden Teil der Kupplungshälfte i i aufgekeilt. Das Lager des Kupplungsteils i i wird z. B. durch eine Ölzuführung 7 geschmiert.
  • Es ist aber auch möglich, den angetriebenen Kupplungsteil unmittelbar als treibendes Organ auszubilden, wofür die Abb. 4. ein Ausführungsbeispiel zeigt. Hierin ist der Umfang des Kupplungsteiles i i finit Zähnen 2-2 versehen, die als Ritzel dienen. In der Abb. .I ist ferner eine andere Ausführungsform der fliegenden Lagerung dargestellt; der Kupplungsteil i i ist aneiner Welle 23 befestigt, die in einem an der Wandung 6 angebrachten Lager 16 läuft.
  • An Stelle des Antriebs durch Zahnräder können auch andere Antriebsorgane gesetzt werden, wie z. B. Riemenscheiben oder Reibungsräder. Das Antriebsorgan kann statt außen treibend auch innen treibend ausgebildet sein. Die Anordnung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sie kann auch bei anderen Maschinen unter ähnlichen Verhältnissen Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Anordnung zur Übertragung der Bewegung von einem Antriebsmotor auf ein gekapseltes Vorgelege, insbesondere für Spinnmaschinen, deren angetriebene Welle mit einer anderen Drehzahl läuft als die Motorwelle, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Motor angetriebene Übertragungsorgan (12) innerhalb des Vorgelegegehäuses hinter den Wechselrädern (3) fliegend gelagert und mit einem Kupplungsteil (11) versehen ist, der mit einem Kupplungsteil (io) für den Motor verbunden wird.
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