DE4293958B4 - Verfahren zur Herstellung von Formteilen aus Cellulose - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Herstellung eines geformten Gegenstandes aus Cellulose durch
– Koagulierenlassen einer Cellulose-Spinnlösung, die aus einer alkalilöslichen Cellulose und einer alkalisch wässrigen Lösung mit einer Alkali-Konzentration von 5 bis 15 Gew.-% besteht, in einer 5 bis 80 Gew.-proz. wäßrigen Schwefelsäure-Lösung bei einer Temperatur von –15°C bis weniger als 15°C,
– 1,05 bis weniger als 2,0-faches Verstrecken des resultierenden Materials und anschließende Wärmebehandlung in Gegenwart von 10 bis weniger als 100 Gew.-%, bezogen auf die Cellulose, eines Weichmachers.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von geformten Gegenständen aus regenerierter Cellulose, etwa einer Faser, einer Folie oder einem feinen Pulver (oder feinen Teilchen).
  • Im allgemeinen werden geformte Gegenstände aus Cellulose (Fasern, Folie, Pulver) dadurch hergestellt, daß eine Lösung, die durch Auflösen von Cellulose nach einer bestimmten Art von Verfahren in einem Lösungsmittel hergestellt ist, einem Nichtlösungsmittel zugemischt wird. Zu den derzeit zum Auflösen von Cellulose industriell für den obigen Zweck angewandten Verfahrensweisen zählen zwei Verfahrensweisen, nämlich das vor ungefähr 100 Jahren (in den späten 1890ern) gefundene Viskose-Verfahren, bei dem Alkali-Cellulose im festen Zustand dadurch hergestellt wird, daß man eine etwa 20-proz. wäßrige Alkali-Lösung auf Cellulose einwirken läßt, Kohlenstoffdisulfid damit umsetzt und dann in Alkali löst, und das Cuprammonium-Verfahren, bei dem die Cellulose in einer Cuprammonium-Lösung aufgelöst wird. Die Cellulose-Moleküle in den nach diesen beiden Verfahren erhaltenen Lösungen lösen sich nicht in der Form der Cellulose, sondern sie lösen sich als ein bestimmtes Cellulose-Derivat (Cellulosexanthogenat beim Viskose-Verfahren und ein Cellulose-Cuprammonium-Komplex beim Cuprammonium-Verfah ren). Wenn dementsprechend ein geformter Gegenstand aus Cellulose gefertigt wird, ist es erforderlich, die Regenerierung einzusetzen, d.h. ein Verfahren, bei dem das Cellulose-Derivat in Cellulose zurückverwandelt wird, zusätzlich zu der Koagulierung. Bei der Erzeugung einer Faser aus regenerierter Cellulose ist es beispielsweise bis jetzt bekannt, daß die Einstellung der Bedingungen bei der Regenerierung ein wichtiger, die physikalischen Eigenschaften der erhaltenen Faser bestimmender Faktor ist. Dementsprechend hat man Untersuchungen durchgeführt, um die Bedingungen der Koagulierung und Regenerierung zu optimieren, wobei überlegene physikalische Eigenschaften angestrebt werden, etwa die Verbesserung der Spinnlösung, der Bedingungen der Koagulierung (Zusammensetzung des Koagulationsbades, Temperatur der Koagulation, Länge des Koagulationsbades, Badströmung, Düse). Beispielsweise sind zu erwähnen die Arbeitsweise der Verwendung eines Müller-Bades, die Polynose-Methode, die HW-Modul-Methode, die Hochfestigkeits-Viskosefilament-Methode, die Lilienfeld-Methode unter Verwendung von konzentrierter Schwefelsäure für das Koagulationsbad etc. für die Viskosefilament-Verfahrensweise und die Methoden des Spinnens im freien Fall und des Streckspinnens etc. für die Kupferammonium-Verfahrensweise. Außerdem haben sich für die Methoden zum Auflösen von Cellulose die Untersuchungen konzentriert auf Cadoxene (Cadmium/Ethylendiamin/-Alkali), Nioxene (Nickel/Ethylendiamin/Alkali), EWNN (Eisen/-Weinsäure/Alkali) und andere Metall-Komplexe, jedoch sind diese dem Kupferammonium-Verfahren und dem Viskose-Verfahren in bezug auf Sicherheit und Wirtschaftlichkeit nicht überlegen. Daneben kann auch keine der oben genannten Arbeitsweisen die Erzeugung toxischer Gase oder den Austrag von Schwermetallen beim Verfahren der Herstellung der Lösungen oder dem Verfahren der Herstellung der Formteile vermeiden, und aus diesem Grunde haben sie alle Probleme, wenn sie unter den Gesichtspunkten der Arbeitsumwelt oder der Umwelt global betrachtet werden.
  • Das heißt,
    • (1) sie verwenden Kohlenstoffdisulfid und Ammoniak, die auf den menschlichen Körper schädigend einwirken, und sie haben Explosionsgrenzen.
    • (2) Sie enthalten Kupfer, das ein Schwermetall ist, und erzeugen ein schädliches Abgas bei den Verfahren der Auflösung/Koagulierung/Regenerierung/Wäsche, so daß große Mengen an Energie und Wasser für deren Rückgewinnung/Reinigung/Entsorgung benötigt werden, das Verfahren länger wird und die Anlagen länger und größer werden.
    • (3) Aufgrund von (1) und (2) muß die Industrie der regenerierten Cellulose-Faser unvermeidlich eine Produktionsform des arbeitsintensiven Typs werden.
  • Auf der anderen Seite sind von den 1960ern bis in die 1970er Stimmen laut geworden, die, hauptsächlich im Westen, vor dem fortgesetzten industriellen Einsatz der traditionellen Techniken wie dem Viskose-Verfahren und dem Cuprammonium-Verfahren gewarnt haben. Die erste Welle hiervon fand mit dem Rückzug vieler Gesellschaften aus dem Viskosefilament-Geschäft statt, was äußerst bemerkenswert erschien. Die zweite Welle breitet sich gegenwärtig aus mit der Bewegung hin zu einer Beschränkung des Ausstoßes und dem Verbot der Verwendung schädlicher Substanzen aufgrund des weltweiten Maßstabs der Umwelt-Probleme, wie sie auf dem Umwelt-Gipfel angesprochen wurden. Vor dem obigen Hintergrund werden seit den 1970ern Forschungen durchgeführt, hauptsächlich in Canada und den Vereinigten Staaten, bei denen die existierende Methode des Auflösens von Cellulose einer neuen Bewertung unterzogen wird und nach der Gewinnung neuer geformter Gegenstände aus regenerierter Cellulose durch direktes Auflösen von Cellulose in einem organischen Lösungsmittel gerufen wird, um das Verfahren der Faser- und Folien-Produktion abzuschließen. Als Folge davon sind in der Tat viele Verfahren des Auflösens aufgefunden worden, jedoch alle von ihnen benutzen Lösungsmittel und Salze, die aus kompli zierten und zahlreichen Komponenten bestehen. Infolge der höheren Kosten, Toxizität, Explosivität, Schwierigkeiten der Lösungsmittel-Rückgewinnung etc., des Lösungsmittels selbst gibt es nur sehr wenige tatsächliche Fälle einer Kommerzialisierung (Industrialisierung) dieser Verfahren. Weiterhin überführen nahezu alle der neu aufgefundenen Verfahrensweisen der Auflösung die Cellulose in eine bestimmte Form eines Derivats und lösen dann das Derivat in einem geeigneten Lösungsmittel auf, so daß sie, in diesem Sinne betrachtet, technisch sich nicht in irgendeiner Weise stark von dem Viskose-Verfahren oder dem Cuprammonium-Verfahren unterscheiden. Auf diese Weise gibt es im Fall des Spinnens von Cellulose mittels eines organischen Lösungsmittels den Vorteil, daß keine Schwermetalle oder flüchtige Gase zum Einsatz kommen, jedoch gibt es unter dem industriellen Gesichtspunkt ernste Probeme dahingehend, daß
    • (1) die meisten Verfahren von chemischen Reaktionen zum Zeitpunkt des Auflösens begleitet werden und aufgrunddessen die Cellulose, im gelösten Zustand, in Form eines Derivats vorliegt und entweder zum Zeitpunkt der Regenerierung Nebenprodukte (Modifikationen des Lösungsmittels selbst) produziert werden oder eine Regenerierung nicht möglich ist und der geformte Gegenstand schließlich aus dem Cellulose-Derivat besteht, so wie es ist,
    • (2) da das Lösungsmittel selbst kostspielig ist, eine große Rate der Wiedergewinnung erforderlich ist, oder da die meisten Lösungsmittel hohe Siedepunkte haben, werden die Energiekosten höher, und eine weitere Einbuße ist unvermeidbar infolge der Denaturierung, die die Reaktion/Regenerierung begleitet,
    • (3) das Lösungsmittel selbst hochgradig toxisch und explosiv etc. ist.
  • Auf der anderen Seite werden, diesen Trends entgegengerichtet, wie in der JP-OS 62-240328 und der JP-OS 62-620329 gezeigt ist, zwei oder drei Versuche unternommen, um Formteile aus Cellulose mittels umweltfreundlicher Verfahren herzustellen. Diese Schriften offenbaren Verfahren zur Herstellung geformter Gegenstände aus Cellulose auf eine nicht verunreinigende Weise, d.h. die Cellulose wird einer physikalischen Behandlung wie einer Dampfexplosions-Behandlung unterzogen, um sie in Alkali löslich zu machen, dann wird sie in einer wäßrigen Alkali-Lösung gelöst und naß formgepreßt, ohne jegliche Verwendung von Kohlenstoffdisulfid, Schwermetallen, organischen Lösungsmitteln oder anderen schädlichen Substanzen. Die Steuerung der kohäsiven Struktur während der Koagulation, beispielsweise die Steuerung zur Erzielung einer feinen Kohäsion während der Koagulation, oder der Verformung des koagulierenden Gels ist jedoch äußerst schwierig, und die physikalischen Eigenschaften der resultierenden geformten Gegenstände aus Cellulose waren ebenfalls nicht voll befriedigend. Dies läßt vermuten, daß grundsätzlich im Fall der Verwendung einer Spinnlösung, die nur aus einer Cellulose und einem Alkali besteht, die Struktur-Steuerung in dem Verfahren des Formpressens schwierig ist, da es kein Verfahren einer Regenerierung gibt, das ein wichtiger Faktor bei der Steuerung der physikalischen Eigenschaften bei dem Verfahren der Formgebung auf der Grundlage konventioneller Arbeitsweisen (Viskose-Verfahren und Cuprammonium-Verfahren) ist.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung eines Formteils aus Cellulose, das hervorragende physikalische Eigenschaften aufweist, ohne eine Verwendung von toxischen Gasen, Schwermetallen oder anderen schädlichen Substanzen. Das heißt, es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren der nächsten Generation zur Herstellung eines geformten Gegenstandes aus Cellulose bereitzustellen, das unter den Aspekten der industriellen Perspektive und der Perspektive der Umwelt-Probleme hinreichend zufriedenstellend ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines geformten Gegenstandes aus Cellulose durch
    • – Koagulierenlassen einer Cellulose-Spinnlösung, die aus einer alkalilöslichen Cellulose und einer alkalisch wässrigen Lösung mit einer Alkali-Konzentration von 5 bis 15 Gew.-% besteht, in einer 5 bis 80 Gew.-proz. wäßrigen Schwefelsäure-Lösung bei einer Temperatur von –15°C bis weniger als 15°C,
    • – 1,05 bis weniger als 2,0-faches Verstrecken des resultierenden Materials und anschließende Wärmebehandlung in Gegenwart von 10 bis weniger als 100 Gew.-%, bezogen auf die Cellulose, eines Weichmachers.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Weiterhin ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Verfahren des Naßformens der Spinnlösung, die aus in einer alkalischen wäßrigen Lösung gelöster Cellulose besteht, die innere Struktur des geformten Gegenstandes hinreichend fein macht. Hier umfaßt der Begriff "innere Struktur" zwei Bedeutungen, die einer festen Struktur und die einer Struktur höherer Ordnung. Hier bedeutet "feste Struktur" eine Kristall-Struktur, amorphe Struktur, Wasserstoff-Bindungs-Vermögen, Grad der molekularen Orientierung etc., und sie wird mit Hilfe von Methoden wie der Weitwinkel-Röntgenstrahl-Beugung, Festphasen-NMR und Doppelbrechung untersucht. Weiterhin bedeutet "Struktur höherer Ordnung oder dimensionale Struktur" die Struktur einer Dimension, die um eine Ordnung höher ist als eine feste Struktur und die Anwesenheit von Leerstellen in dem Festkörper, die Verteilung derselben und den Rest der kohäsiven Struktur angibt. Diese werden in erster Linie durch Beobachtung mittels eines Elektronenmikroskops, Kleinwinkel-Röntgenstreuung etc. untersucht (wenn die hier erfaßten Proben naß sind, ändert sich die Struktur höherer Ordnung beim Trocknen, so daß es erforderlich ist, Techniken wie die Gefriertrocknung und die Trocknung am kritischen Punkt anzuwenden, wie sich dies von selbst versteht).
  • Das koagulierte Material, das mit Hilfe der sauren wäßrigen Lösung naßgeformt wird, enthält häufig eine große Menge eines Koagulierungsmittels vom 4-fachen oder mehr, bezogen auf die Cellulose, und ist in seiner inneren Struktur locker. Es wird dem Verstrecken mit einem Verhältnis von 1,05 bis weniger 2,0 unterzogen, jedoch wird bei dem Verfahren das Koagulierungsmittel zur Außenseite hin abgesaugt, und die innere Struktur wird feiner. Weiterhin werden die Molekül-Ketten des inneren amorphen Bereichs in der Richtung des Verstreckens orientiert, im Vergleich zu denjenigen vor dem Verstrecken, und demgemäß werden die Mikrokristalle in der Richtung des Verstreckens orientiert. Die Feinheit der Struktur und die molekulare Orientierung dienen beide dazu, die Zugfestigkeit des geformten Gegenstandes zu erhöhen, und verbessern dessen physikalische Eigenschaften. Hier kann ein ähnlicher Effekt nach dem gleichen Mechanismus selbst dann erreicht werden, wenn das Verstrecken nach dem Waschen eines Teils oder der Gesamt-Menge des koagulierten Materials angewandt wird.
  • Hier ist Aufmerksamkeit dahingehend erforderlich, daß die Anwendung einer scheinbaren Dehnung nicht in allen Fällen den obigen Effekt herbeiführt. Selbst wenn beispielsweise gleichzeitig mit der Extrusion in das Koagulationsbad das koagulierte Material mit einer schnelleren als der Extrusions-Geschwindigkeit aufgewickelt wird, d.h. ein sogenannter hoher "Verzug" {(Lineargeschwindigkeit der Extrusion aus der Spinndüse)/(Aufwickel-Geschwindigkeit des koagulierten Materials aus dem Koagulationsbad)} angewandt wird, wird eine Verformung nur auf die flüssige Spinnlösung zur Einwirkung gebracht, bevor sie zu dem koagulierten Material wird. Diese Verformung zeigt nicht die Wirkung der Verbesserung der physikalischen Eigenschaften wie das Verstrecken in der vorliegenden Erfindung durch irgendein Mittel. Mit anderen Worten, der sogenannte "Verzug" beim Spinnen entspricht nicht dem "Verstrecken nach der Koagulation" in der vorliegenden Erfindung.
  • Der auf diese Weise erhaltene geformte Gegenstand kann gespült und dann zum Trocknen erhitzt werden; wenn jedoch die Trocken festigkeit, Naßfestigkeit und der Naß-Modul der Elastizität weiter gezielt beeinflußt werden müssen, durch Einwirkenlassen einer Wärmebehandlung auf den geformten Gegenstand in Anwesenheit eines Weichmachers zur Zeit des Erhitzens und Trocknens, ist es möglich, eine Umorientierung der Molekülketten herbeizuführen und die Vollständigkeit der festen Struktur des fertigen geformten Gegenstandes zu steigern.
  • Die in dem Verfahren der Erfindung verwendete alkalilösliche Cellulose ist vorzugsweise eine Cellulose mit einer Löslichkeit von wenigstens 90% in bezug auf eine wäßrige Alkali-Lösung mit einer Konzentration von 5 bis 15 Gew.-% bei Temperaturen von –15°C bis weniger 15°C. Beispielsweise kann die in der JP-OS 60-42401 und der JP-OS 62-116601 offenbarte Cellulose in geeigneter Weise eingesetzt werden. Weiterhin ist selbst ein Cellulose-Derivat mit einem niedrigen Substitutionsgrad annehmbar, wenn es in einer wäßrigen Alkali-Lösung bei niedriger Temperatur löslich ist. Der Substitutionsgrad beträgt vorzugsweise 0,2 oder weniger. Die Substituenten-Gruppe ist geeigneterweise eine Methyl-Gruppe, Ethyl-Gruppe, Hydroxyethyl-Gruppe, Hydroxypropyl-Gruppe, Cyanoethyl-Gruppe, Carboxymethyl-Gruppe etc., aber jede andere Substituenten-Gruppe kann ebenfalls eingesetzt werden. Weiterhin können einer oder mehrere dieser Substituenten enthalten sein.
  • Weiterhin beträgt im Hinblick auf die physikalischen Eigenschaften des erhaltenen geformten Gegenstandes, die Arbeitsgänge während des Formens etc. der Grad der Polymerisation der Cellulose vorzugsweise minimal 100 oder mehr. Andererseits ist die Konzentration der Cellulose etwas, das durch den Polymerisationsgrad der Cellulose und die Zusammensetzung des Lösungsmittels bestimmt werden sollte, jedoch ist ein Gehalt von wenigstens 3 Gew.-% unter dem wirtschaftlichen Gesichtspunkt und im Hinblick auf die physikalischen Eigenschaften des resultierenden geformten Gegenstandes zu bevorzugen. Als Lösungsmittel, d.h. als die wäßrige Alkali-Lösung, kann vorzugsweise eine wäßrige Lösung eines Alkalimetallhydroxids wie Natriumhydroxid oder Lithiumhydroxid zum Einsatz kommen. In diesem Falle beträgt die Konzentration der wäßrigen Alkali-Lösung 5 bis 15 Gew.-%. Die passende Konzentration ändert sich, je nach dem Typ der wäßrigen Alkali-Lösung, jedoch werden im Fall des Natriumhydroxids geeigneterweise 7 bis 10 Gew.-% eingesetzt. Die Auflösung wird bei 16°C oder darunter vorgenommen, vorzugsweise zwischen –10°C und 10°C. Weiterhin kann, wenn nötig, ebenso eine dritte Komponente zugesetzt werden, beispielsweise ein Metalloxid (z.B. Titanoxid, Zinkoxid), ein Tensid, ein Vernetzungsmittel, ein alkalilösliches Polymer etc..
  • Die nach der obigen Verfahrensweise erhaltene Alkali-Lösung der Cellulose (im folgenden einfach als "Spinnlösung" bezeichnet) wird unter Verwendung einer 5–80 Gew.-%igen wässrigen Schwefelsäure verformt.
  • Es ist naturgemäß auch möglich, diesen wäßrigen Lösungen Salze zuzusetzen. Die geeignete Konzentration der wäßrigen sauren Lösung ist je nach Koagulations-Temperatur unterschiedlich und kann dementsprechend nicht durchgängig definiert werden; wenn sie jedoch kleiner als 0,5 N ist, ist das Koagulierungsvermögen schwach, und die Koagulierungsgeschwindigkeit ist langsam, und aus diesen Gründen ist dies im Fall einer Faser-Bildung unter dem Gesichtspunkt der Verspinnbarkeit nicht zu bevorzugen. Wenn andererseits die Konzentration 15 N überschreitet, zeigen sich Wirkungen einer Zersetzung der Cellulose, einer Auflösung oder einer Denaturierung, die Viskosität wird höher infolge der größeren Dicke, es gibt Probleme bei der Handhabung und Isolierung infolge der Erzeugung von Dämpfen etc., so daß dies in der Praxis nicht zu bevorzugen ist.
  • Die Temperatur des Koagulationsbades zum Zeitpunkt des Formens bestimmt nicht einseitig die physikalischen Eigenschaften und ist aus diesem Grunde schwierig einzugrenzen; vorzugsweise ist sie jedoch niedriger als 15°C, da dies eine Erhöhung des Verstreckbarkeits-Verhältnisses, der Feinheit der inneren Struktur im Fall des Verstreckens und eine Steigerung der Verbesserung der physikalischen Eigenschaften erleichtert. Es versteht sich von selbst, daß dann, wenn das Koagulationsbad gefriert, es nicht als Koagulationsbad verwendet werden kann, und somit ist ein Einsatz oberhalb der Gefrier-Temperatur eine Vorbedingung. Weiterhin wird manchmal, je nach den Bedingungen des Formens, vor dem Beginn des Koagulierens die Spinnlösung durch das Koagulationsbad ihrer Wärme beraubt, so daß die Spinnlösung gefriert, was ungeeignet ist; dies hängt jedoch stark von der Verfahrensweise der Koagulierung ab, und somit ist unter diesem Gesichtspunkt die untere Grenze nicht klar definiert. Bei Raumtemperatur oder mehr, beispielsweise 40°C oder darüber, werden die Ketten der Cellulose-Moleküle aufgrund der Hydrolyse-Wirkung des Koagulationsmittels zerrissen, oder ein Gelieren der Spinnlösung selbst findet statt, wiewohl dies vom Verfahren der Formgebung abhängt, und demgemäß sind solche Temperaturen nicht zu bevorzugen.
  • Nach dem Herbeiführen der Koagulation durch die wäßrige saure Lösung kann das koagulierte Material mit Hilfe verschiedener Verfahrensweisen verstreckt werden. Beispielsweise können im Fall einer kontinuierlichen Behandlung in geeigneter Weise die Arbeitsweisen zur Anwendung kommen, bei denen ein fortlaufendes koaguliertes Material mit einem Paar zweier Walzen mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten in Berührung gebracht wird, es nacheinander zwischen zwei Paaren von Quetschwalzen mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten hindurchgeführt wird, ein mit einer festen Geschwindigkeit laufendes koaguliertes Material mit einem anderen Gegenstand in Berührung gebracht wird, um eine Differenz zwischen den Geschwindigkeiten vor und hinter diesem Gegenstand aufgrund des Reibungswiderstandes herbeizuführen, etc.. Wenn das koagulierte Material eine Faser, ein Strang, ein Band oder sonst irgendetwas mit einem bemerkenswert größeren L/D ist, ist es möglich, eine Zugwirkung dadurch auszüben, daß das Material schraubenförmig auf ein Walzenpaar aufgewickelt und allmählich zu einem Teil mit einem größeren Durchmesser bewegt wird. Weiterhin braucht das Verstrecken nicht notwendigerweise kontinuierlich zu sein. Beispielsweise kann das koagulierte Material an seinen beiden Enden mittels einer geeigneten Arbeitsweise eingeklemmt und mit Spannung beaufschlagt werden.
  • Das Verstreckungsverhältnis sollte wenigstens 1,05 betragen. Die obere Grenze hängt von den Bedingungen der Koagulierung (z.B. der Zusammensetzung des Koagulationsmittels, der Temperatur der Koagulierung, dem Düsen-Durchmesser etc.) und der Arbeitsweise des Spinnens ab, so daß es schwierig ist, sie durchgängig zu definieren, jedoch wird eine Verstreckung mit einem Verhältnis von 1,1 bis 2,0 geeigneterweise durchgeführt. Wenn das Verstreckungs-Verhältnis kleiner als 1,05 ist, ist der Effekt der Entwässerung aus dem koagulierten Material unzureichend, und die Orientierung wird aufgrund des Streckens nicht verbessert, und aus diesem Grunde ist dies nicht zu bevorzugen. Weiterhin kann das maximale Verhältnis der Verstreckbarkeit sich in Abhängigkeit von den Verfahrensweisen des Koagulierens und des Spinnens ändern; sobald jedoch mit einem Verhältnis von 2 oder mehr verstreckt wird, treten häufig Brüche (Reißen des Filaments im Falle von Fasern und Einreißen im Falle einer Folie) auf, und Schäden in der inneren Struktur treten ein, so daß umgekehrt in manchen Fällen die physikalischen Eigenschaften verschlechtert werden. Die Temperatur zur Zeit des Verstreckens unterliegt keiner besonderen Beschränkung. Weiterhin kann ein Bad mit einer anderen Zusammensetzung und Temperatur als das Koagulationsbad bereitgestellt werden und das Verstrecken in diesem Bad durchgeführt werden. Je nach der Wahl des Bades können das maximale Verstreckungs-Verhältnis erhöht und die physikalischen Eigenschaften weiter verbessert werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung gibt es keine besonderen Einschränkungen für die Verfahrensweise des Naßformens. Es ist ausreichend, daß die gebräuchliche Arbeitsweise durchgeführt wird. Wenn beispielsweise Fasern gebildet werden, kann jedes Spinnverfahren zur Anwendung gelangen, beispielsweise ein ruhendes Bad, ein fließendes Bad, Luftspalt-Spinnen etc., unter Benutzung einer nassen Düse oder einer Hohlfilament-Gebrauchsdüse mit den üblichen feinen Löchern. Was weiterhin die Arbeitsweise der Herstellung von Folien betrifft, so kann die Folien-Ausgangslösung mit Hilfe eines Applikators oder eines Rakel-Beschichters auf eine Träger-Platte wie eine Glasplatte gegossen und dann in der oben erwähnten wäßrigen sauren Lösung zum Koagulieren gebracht werden. Naturgemäß kann ebensowohl eine Spaltdüse zur direkten Extrusion in ein Koagulationsbad benutzt werden.
  • Der mittels dieser Arbeitsweise koagulierte/verstreckte geformte Gegenstand aus Cellulose wird als nächstes der Wärme-Behandlung unterzogen, damit er zu dem fertigen geformten Gegenstand wird. Der Effekt der Wärme-Behandlung der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Reorientierung der Molekülketten durch Weichmacher, Wärme, Schrumpfungsspannung etc. zu bewirken und die Vollständigkeit der festen Struktur zu steigern und dadurch die Naßfestigkeit und den Naß-Modul der Elastizität des Endprodukts zu erhöhen.
  • Die Wärme-Behandlung wird gewöhnlich in Anwesenheit von Wasser, einer wäßrigen Alkali-Lösung, einer pH-Puffer-Lösung, Glycerin oder einem anderen Weichmacher bei einer Temperatur von 80°C bis 250°C durchgeführt. Bei einer Temperatur der Wärme-Behandlung von weniger als 80°C ist der Effekt klein, während oberhalb von 250°C die Cellulose leicht abgebaut wird. Die Behandlung wird, mehr bevorzugt, bei einer Temperatur von 100°C bis 200°C durchgeführt. Je länger die Behandlungs-Zeit ist, desto größer ist der Effekt. Die Behandlungs-Zeit kann so festgelegt werden, daß sie den gewünschten physikalischen Eigenschaften entspricht, beispielsweise der Naßfestigkeit und dem Naß-Modul der Elastizität. Im Fall einer hohen Temperatur wird jedoch die Cellulose leicht abgebaut, so daß die Behandlungs-Zeit begrenzt wird. Beispielsweise tritt im Fall einer Temperatur von 120°C kein Problem auf, wenn die Behandlungs-Zeit 180 min beträgt oder geringer ist, jedoch wird diese Zeit kürzer, wenn die Temperatur steigt. Die Menge des Weichmachers beträgt vorzugsweise wenigstens 10 Gew.-%, bezogen auf die Cellulose, mehr bevorzugt 20 Gew.-% bis weniger als 100 Gew.-%. Wenn die Menge des Weichmachers 100 Gew.-% oder mehr beträgt, fällt der Grad der Quellung des geformten Gegenstandes, jedoch ist die Erhöhung der Naßfestigkeit klein.
  • Als Mittel zur Durchführung der Wärmebehandlung können beispielsweise Dampf, Glycerin, Siliconöl, Metallwalzen, Mikrowellen, Luft, Infrarot-Strahlen und jedes beliebige andere Medium zur Anwendung gelangen, das befähigt ist, Cellulose auf 100°C oder mehr zu erhitzen, jedoch im allgemeinen werden Dampf oder Glycerin verwendet. Nötigenfalls können zwei oder mehr dieser Mittel kombiniert werden. Beispielsweise wird im Falle eines koagulierten/verstreckten Garns die Wärmebehandlung auf einer beheizten Metallwalze in Anwesenheit von Wasser durchgeführt, jedoch ist die Verweilzeit bei einem Feuchtigkeits-Gehalt von 10 Gew.-% bis weniger als 100 Gew.-% kurz, so daß die Wirkung gering ist. Aus diesem Grunde kann man, wenn es erwünscht ist, die physikalischen Eigenschaften weiter zu verbessern, eine gemeinsame Anwendung einer Dampf-Behandlung vornehmen. Als Dampf-Behandlungen zu erwähnen sind die Behandlung mit gesättigtem Dampf und Behandlung mit überhitztem Dampf.
  • Im Fall einer Wärmebehandlung mit Sattdampf wird gewöhnlich der Sattdampf direkt in den Autoklaven eingeblasen (d.h. in Chargen-Behandlung). Geformte Gegenstände aus Cellulose werden im Zustand unter Spannung oder im Zustand in Abwesenheit einer Spannung wärmebehandelt. Die Wärmebehandlung im Zustand unter Spannung ist jedoch wirkungsvoller und ist aus diesem Grunde mehr zu bevorzugen. Weiterhin ist auch eine kontinuierliche Verarbeitung möglich. Da dann, wenn an der Luft getrocknete geformte Gegenstände aus Cellulose mit Sattdampf behandelt werden, der Feuchtigkeits-Gehalt der geformten Gegenstände von 30 Gew.-% auf 100 Gew.-% fällt, sobald der Weichmacher Wasser ist, ist die Steuerung des Feuchtigkeits-Gehalts leicht.
  • Wenn bei der Wärmebehandlung Heißdampf eingesetzt wird, gibt es den Vorteil, daß – unter der Annahme der gleichen Temperatur – der Druck bei der Behandlung niedriger als im Fall der Behandlung mit Sattdampf gemacht werden kann, was im Fall einer kontinuierlichen Wärmebehandlung vorteilhaft ist. Im Falle eines hohen Grades der Überhitzung ist die Verdampfung von Wasser aus dem geformten Gegenstand bemerkenswert, und aus diesem Grunde ist es besser, den Feuchtigkeits-Gehalt des geformten Gegenstandes vorher auf einen höheren Wert einzustel len, so daß die Konzentration des Weichmachers während der Behandlung die gewünschte Konzentration wird.
  • Glycerin hat einen hohen Siedepunkt, so daß es bei gewöhnlicher Temperatur wärmebehandelt werden kann. Aus diesem Grunde ist es möglich, wenn Glycerin der Weichmacher ist, die Wärmebehandlung mit Hilfe einer Heizwalze, einer Heizplatte etc. durchzuführen.
  • Selbst wenn eine ähnliche Behandlung auf ein Viskosefilament-Garn (Rayon-Garn), das nach dem Viskose-Verfahren erhalten wurde {hergestellt von Asahi Chemical Industry Co., Ltd.; 83,3 dtex (75 den), 26 Filamente}, und auf ein Viskosefilament-Garn (Rayon-Garn), das nach dem Cuprammonium-Verfahren erhalten wurde {hergestellt von Asahi Chemical Industry Co., Ltd.; 83,3 dtex (75 den), 26 Filamente}, angewandt wird, wurde nur eine Reduktion des Quellungsgrades beobachtet. Es gab nahezu keine Änderung der Naßfestigkeit und des Naß-Moduls der Elastizität.
  • Die vorliegende Erfindung wird nunmehr anhand von Beispielen beschrieben, jedoch ist klar, daß die Erfindung nicht durch diese Beispiele beschränkt wird. Die physikalischen Eigenschaften wurden wie folgt gemessen:
    Die mechanischen Eigenschaften (d.h. Festigkeit, Dehnung und Elastizitätsmodul) der Fasern und Folien wurden mit einem von Orientec hergestellten Zug-Testgerät "Tensilon" gemessen. Die Messungen erfolgten entsprechend der Japanischen Industrie-Norm (JIS) L1013-1981 (Test Methods for Chemical Fibers Filaments). Im Fall der Folie wurde die Folie in kurze Streifen von 1 cm Breite geschnitten, und gemessen wurde an Proben einer Länge von 10 cm. In diesem Falle wurden die physikalischen Eigenschaften durch die Werte pro Flächeneinheit (mm2) ausgedrückt.
  • Beispiele 1 bis 3 und Vergleichsbeispiele 1 und 2
  • 100 Teile einer Weichholz-Zellstoffmasse (Alaska Pulp) mit einem Polymerisationsgrad von 1300 wurden 3 h in 1 000 Gew.-Teile Wasser getaucht und dann mittels eines Dehydrators gequetscht, wonach 180 Teile einer wasserhaltigen Cellulose erhalten wurden. Diese wasserhaltige Cellulose wurde 25 s bei 235°C unter Benutzung eines Dampf-Explosionsapparats (hergestellt von Nihon Kagaku Kikai) mit Dampf behandelt, wonach eine Cellulose mit einem Polymerisationsgrad von 326 erhalten wurde, die in einer wäßrigen Alkali-Lösung löslich war. 100 g dieser Cellulose wurden in 1900 g einer wäßrigen Natriumhydroxid-Lösung von 7,8 Gew.-% bei 4°C unter Benutzung eines Homogenisators aufgelöst, wodurch eine einheitliche Spinnlösung erhalten wurde. Die Löslichkeit der Cellulose betrug 99%. Die resultierende Spinnlösung wurde über zwei Metall-Netze von 0,074 mm (200 mesh) und ein Polyamid-Vlies filtriert und dann zur Entgasung bei 5°C stehen gelassen. Die resultierende Spinnlösung wurde als Stamm-Spinnlösung eingesetzt. Die Stamm-Spinnlösung wurde aus einer Düse mit 50 Löchern von 0,05 mm ⌀ in ein Koagulationsbad extrudiert, das aus einer 20-proz. wäßrigen Lösung von Schwefelsäure mit einer Temperatur von –12°C bestand (Eintauchstrecke: 50 cm). Nachdem die Filamente aus dem Koagulationsbad aufgewickelt worden waren, wurden die Umfangs-Geschwindigkeiten (m/min) einer ersten Nelson-Walze (NR1) und einer zweiten Nelson-Walze (NR2) verändert, wie in Tabelle 1 angegeben ist, um die Verstreckungs-Verhältnisse zu ändern. Nach dem Verstrecken wurden die Fasern ausreichend mit Wasser gewaschen, dann unter Einsatz einer Metall-Walze von 120°C bei 120°C wärmebehandelt und mit 20 m/min auf einer Spule aufgewickelt. Tabelle 1 zeigt die Spinn-Bedingungen und die physikalischen Eigenschaften. Wie -festigkeit und die Naßfestigkeit desto mehr verbessert waren, je höher das Verstreckungs-Verhältnis war, d.h. das 1,1-, 1,3- und 1,6-fache betrug, verglichen mit dem Fall des Ver streckungs-Verhältnisses von 1,0. Wenn das Verstreckungs-Verhältnis 2,0 wurde, traten während des Verstreckungsvorgangs häufig Garn-Risse auf, und eine stabile Probenahme war nicht möglich.
  • Weiterhin wurden Abschnitte konstanter Länge der nach der obigen Verfahrensweise erhaltenen Fasern in einen Autoklaven plaziert und mit Sattdampf einer Temperatur von 120°C 15 min wärmebehandelt. Wie aus den in Tabelle 1 aufgeführten Ergebnissen zu entnehmen ist, ist die Behandlung mit Sattdampf ein wirksames Mittel zur Verbesserung des Naß-Moduls. Es ist nötig, das effiziente Mittel der Wärmebehandlung entsprechend den gewünschten physikalischen Eigenschaften auszuwählen. Was die Naßfestigkeit angeht, so gibt es in der Praxis überhaupt kein Problem bei einer Verwendung der Fasern für Kleidungsstücke, wenn die Naßfestigkeit 0,53 N/dtex (0,6 g/den) oder mehr beträgt.
  • Tabelle 1 Zusammenhang zwischen Spinn-Bedingungen und physikalischen Eigenschaften
    Figure 00190001
  • Beispiele 4 bis 6 und Vergleichsbeispiele 3 und 4
  • 100 Teile einer Weichholz-Zellstoffmasse (Alaska Pulp) mit einem Polymerisationsgrad von 1300 wurden 3 h in 1 000 Gew.-Teile Wasser getaucht und dann mittels eines Dehydrators gequetscht, wonach 190 Teile einer wasserhaltigen Cellulose erhalten wurden. Diese wasserhaltige Cellulose wurde 25 s bei 235°C unter Benutzung eines Dampf-Explosionsapparats (hergestellt von Nihon Kagaku Kikai) mit Dampf behandelt, wonach eine Cellulose mit einem Polymerisationsgrad von 340 erhalten wurde, die in einer wäßrigen Alkali-Lösung löslich war. 100 g dieser Cellulose wurden in 1900 g einer wäßrigen Natriumhydroxid-Lösung von 8 Gew.-% bei 5°C unter Benutzung eines Homogenisators aufgelöst, wodurch eine einheitliche Spinnlösung erhalten wurde. Die Löslichkeit der Cellulose betrug 97%. Die resultierende Spinnlösung wurde über zwei Metall-Netze von 0,05 mm (300 mesh) und zwei Polyamid-Vliese filtriert und dann zur Entgasung stehen gelassen. Die resultierende Spinnlösung wurde als Stamm-Spinnlösung eingesetzt. Die Stamm-Spinnlösung wurde mit Hilfe eines Extruders, der mit einer Zahnradpumpe ausgerüstet war, aus einer Düse mit 100 Löchern von 0,06 mm ⌀ in ein Koagulationsbad, das aus Schwefelsäure mit den in Tabelle 2 angegebenen Konzentrationen bestand, mit einer Extrusionsrate von 5,65 ml/min extrudiert. Die Temperatur des Koagulationsbades betrug –10°C. Die Koagulierung erfolgte unter den Bedingungen einer Strecke des Eintauchens von 25 cm bei einer Schwefelsäure-Konzentration von 3 bis 40 Gew.-% und einer Strecke des Eintauchens von 15 cm bei einer Schwefelsäure-Konzentration von 65 bis 85 Gew.-%. Dann wurde die Faser zwischen zwei Nelson-Walzen mit einem Verhältnis von 1,2 verstreckt, durch einen Schritt des Spülens hindurchgeführt, auf einer heißen Walze von 120°C getrocknet und dann mit 24 m/min auf einer Spule aufgewickelt. Als nächstes wurde die Faser bei kontinuierlichem Durchlauf der Filamente mit Sattdampf behandelt. Die Behandlungs-Temperatur betrug 120°C. Die Behandlung wurde 30 s lang durchgeführt, und dann wurde die Faser mit 5 m/min wiederum auf einer Spule aufgewickelt.
  • Tabelle 2 zeigt die Koagulations-Bedingungen und die physikalischen Eigenschaften. Die Spinnbarkeit der Faser wurde nach der Betrachtung mit dem bloßen Auge in drei Klassen bewertet, nämlich gut (o), etwas schlecht (Δ) und Versagen der Faser-Bildung (x). Außer in den Fällen einer Schwefelsäure-Konzentration von 3% und von 85% war die Spinnbarkeit ausgezeichnet. Wie aus der Tabelle hervorgeht, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, eine Faser zu erhalten, die den existierenden Fasern aus regenerierter Zellulose in ihren physikalischen Eigenschaften (Trockenfestigkeit, Trocken-Dehnung) gleich ist, und die Fasern können vollständig für Kleidungsstücke verwendet werden.
  • Tabelle 2 Zusammenhang zwischen Schwefelsäure-Konzentration und Struktur/physikalischen Eigenschaften
    Figure 00210001
  • Beispiele 7 bis 9 und Vergleichsbeispiele 5 und 6
  • 100 Teile einer Weichholz-Zellstoffmasse (Alaska Pulp) mit einem Polymerisationsgrad von 1300 wurden 3 h in 1 000 Gew.-Teile Wasser getaucht und dann mittels eines Dehydrators gequetscht, wonach 190 Teile einer wasserhaltigen Cellulose erhalten wurden. Diese wasserhaltige Cellulose wurde 25 s bei 235°C unter Benutzung eines Dampf-Explosionsapparats (hergestellt von Nihon Kagaku Kikai) mit Dampf behandelt, wonach eine Cellulose mit einem Polymerisationsgrad von 340 erhalten wurde, die in einer wäßrigen Alkali-Lösung löslich war. Diese Cellulose wurde mit einer wäßrigen Natriumhydroxid-Lösung von bei 5°C vermischt, wodurch eine einheitliche Spinnlösung mit einer Natriumhydroxid-Konzentration von 8 Gew.-% erhalten wurde. Die Löslichkeit der Cellulose betrug 97%. Die resultierende Spinnlösung wurde über zwei Metall-Netze von 0,05 mm (300 mesh) und zwei Polyamid-Vliese filtriert und dann zur Entgasung stehen gelassen. Die resultierende Spinnlösung wurde als Stamm-Spinnlösung eingesetzt. Die Stamm-Spinnlösung wurde aus einer Düse mit 100 Löchern von 0,08 mm ⌀ in ein Koagulationsbad extrudiert, das aus einer wäßrigen Lösung mit 25 Gew.-% Schwefelsäure bestand, wobei ein mit einer Zahnradpumpe ausgerüsteter Extruder benutzt wurde. Die Temperatur der Koagulation wurde von –20°C auf 25°C verändert, wie in Tabelle 3 angegeben ist, um eine Koagulierung unter den Bedingungen einer Strecke des Eintauchens von 45 cm herbeizuführen. Dann wurde die Faser mit einem Verhältnis von 1,2 zwischen einer ersten Nelson-Walze und einer zweiten Nelson-Walze verstreckt, wurde ausreichend durch Waschen mit kaltem Wasser und Waschen mit heißem Wasser gereinigt, dann auf einer heißen Walze von 120°C wärmebehandelt und mit 72 m/min auf eine Spule aufgewickelt. Abschnitte konstanter Länge der erhaltenen Fasern wurden in einen Autoklaven plaziert und 15 min mit Sattdampf einer Temperatur von 110°C behandelt. Tabelle 3 zeigt den Zusammenhang zwischen den physikalischen Eigenschaften der Faser und der Temperatur des Koagulationsbades. Wenn die Temperatur des Koagulationsbades –20°C betrug, gefror ein Teil der Spinnlösung in dem Koagulationsbad; dabei wurde die Struktur mit der entstandenen, nicht so feinen koagulierten Struktur gebildet, und die Faser hatte schlechte physikalische Eigenschaften. Wenn andererseits die Koagulations-Temperatur 25°C betrug, konnte in den koagulierten Filamenten in dem Koagulationsbad keine Transparenz gefunden werden; infolgedessen wird angenommen, daß diese Bedingungen sich nachteilig auf die Bildung des verstreckbaren Koaluations-Gels auswirkten. Das heißt, daß daraus geschlossen wird, daß dann, wenn die Temperatur des Koagulationsbades hoch ist, die Erstarrung durch Gelierung fortschreitet und die Verstreckbarkeit schlecht wird und als Folge davon die Effekte der Verstreckung und Entwässerung schlecht werden. Als Bezugsangaben enthält die Tabelle auch, als Maß der Verstreckbarkeit, die Verstreckungs-Verhältnisse bis zum Auftreten eines Garnreißens für höhere Umfangsgeschwindigkeiten der zweiten Nelson-Walze als Verstreckbarkeits-Verhältnisse. Auf diese Weise erfährt man, daß das Verstreckbarkeits-Verhältnis sehr empfindlich gegenüber den Effekten der Temperatur des Koagulationsbades ist. Andernfalls haben im Fall der vorliegenden Erfindung die koagulierenden Filamente in dem Koagulationsbad eine hohe Transparenz, und es wurde bestätigt, daß verstreckbare Filamente des koagulierenden Gels gebildet wurden. Wie aus der Tabelle 3 deutlich wird, sind bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung die physikalischen Eigenschaften desto besser, je niedriger die Temperatur des Koagulationsbades ist. Weiterhin konnten bei der Wärmebehandlung Fasern mit hochwertigen physikalischen Eigenschaften selbst bei der Behandlung auf einer heißen Walze erhalten werden, jedoch wurde erfahren, daß weiter eine Dampf-Behandlung durchgeführt werden konnte, wenn Fasern mit noch besseren physikalischen Eigenschaften angestrebt wurden.
  • Tabelle 3 Zusammenhang zwischen Koagulations-Temperatur und physikalischen Eigenschaften
    Figure 00240001
  • Beispiel 10
  • 300 Gew.-Teile Zellstoffmasse mit einem Polymerisationsgrad von 1060 wurden 15 min in 6000 Gew.-Teile Wasser getaucht und dann zentrifugiert, um den Feuchtigkeits-Gehalt auf 120% einzustellen. Dann wurde die wasserhaltige Cellulose mittels eines Dampf-Explosionsapparats (hergestellt von Nihon Kagaku Kikai) behandelt, um drei Typen von Cellulose mit unterschiedlichen Alkali-Löslichkeiten zu erhalten. Die Cellulose 1, Cellulose 2 und die Cellulose 3 wurden 30 s mit Sattdampf von 2,9 MPa, 160 s mit Sattdampf von 2,9 MPa und 30 s mit Sattdampf von 4,9 MPa behandelt. Die Polymerisationsgrade, nach der Cadoxen-Viskositäts-Methode, betrugen 392, 235 und 312. Mengen von 5 g jeder dieser Cellulosen wurden jeweils in 95 g einer wäßrigen Lösung von 9,1 Gew.-% Natriumhydroxid bei 4°C gelöst und zur Auflösung mit einem Haushalts-Mischer gerührt. Die resultierenden Lösungen wurden 8 h bei 4°C stehen gelassen und dann erneut zur Auflösung gerührt. Die Lösungen wurden 1 h bei 7000 Umdrehungen/min zentrifugal getrennt, um die Anteile mit Fließvermögen und die ausgefällten Anteile voneinander zu trennen. Anteile einer 1,3 gew.proz. Salzsäure wurden zu den ausgefällten Anteilen hinzugefügt, um die Cellulose-Anteile zu neutralisieren und eine erneute Ausfällung zu bewirken. Die Anteile der umgefällten Cellulose wurden ausreichend mit Wasser gewaschen, and der Luft getrocknet, im Vakuum getrocknet, und dann wurde ihr Gewicht bestimmt. Die Löslichkeiten in bezug auf Alkali wurden unter Benutzung der Gewichtsmengen der ungelösten Anteile berechnet. Als Ergebnis betrugen die Löslichkeiten der Cellulose 1, Cellulose 2 und Cellulose 3 in Alkali 98%, 92% bzw. 86%.
  • Auf der anderen Seite wurden Anteile von 100 g dieser Cellulosen in Anteilen von 1900 g wäßriger Natriumhydroxid-Lösungen von 9,1 Gew.-% bei 4°C unter Benutzung eines Homogenisators gelöst, um Spinnlösungen zu erhalten. Diese Spinnlösungen wurden über zwei Metall-Netze von 0,074 mm (200 mesh) und zwei Polyamid-Vliese filtriert; die aus der Cellulose 3 als Rohstoff bestehende Spinnlösung verursachte jedoch sehr schwere Verstopfungen und konnte nicht filtriert werden. Aus diesem Grunde konnte die Spinnlösung der Cellulose 3 nicht als Stammlösung zum Verspinnen eingesetzt werden. Somit wurden Spinnversuche nur mit den Spinnlösungen der Cellulose 1 und der Cellulose 2 durchgeführt. Als Spinndüsen wurden solche mit Löchern von 0,08 mm ⌀ verwendet. Die Extrusion erfolgte aus einem Extruder, der mit einer Zahnradpumpe ausgerüstet war, mit einer Extrusionsrate von 10 ml/min in eine 25 gew.-proz. wäßrige Lösung von Schwefelsäure bei –7°C (Strecke des Ein tauchens: 60 cm). Die Fasern wurden von einer ersten Nelson-Walze mit 15 m/min und dann von einer zweiten Nelson-Walze mit 18 m/min aufgenommen, um sie mit einem Verhältnis von 1,2 zu verstrecken, und sie wurden durch Walzen-Spülen ausreichend gewaschen. Als nächstes wurden sie durch ein Heißwasserbad von 95°C hindurchgeleitet und auf einer dritten Nelson-Walze auf einen Feuchtigkeits-Gehalt von 80% eingestellt; dann wurden sie kontinuierlich mit Sattdampf bei 120°C behandelt und mit 18 m/min aufgewickelt. Tabelle 4 zeigt die erhaltenen physikalischen Eigenschaften. Wenn die Löslichkeit in bezug auf das Alkali kleiner als 90% ist, ist, wie aus diesem Beispiel zu entnehmen ist, die Filtration schwierig, und eine verspinnbare Spinnlösung kann nicht erhalten werden; jedoch sind bei einer Alkali-Löslichkeit von 90% oder mehr die Fasern ausreichend praktisch verwendbar im Hinblick auf die Verspinnbarkeit und die physikalischen Eigenschaften der Faser. Aus der Tabelle 4 geht weiter hervor, daß die physikalischen Eigenschaften der Faser dahin tendieren, umso hochwertiger zu sein, je höher die Löslichkeit in bezug auf das Alkali ist.
  • Tabelle 4 Physikalische Eigenschaften der resultierenden Faser
    Figure 00260001
  • Beispiele 11 bis 21
  • 100 g der nach der Arbeitsweise des Beispiels 1 hergestellten alkalilöslichen Cellulose wurden in 1900 g einer 5,6 gew.-proz. wäßrigen Natriumhydroxid-Lösung bei –5°C unter Benutzung eines Homogenisators aufgelöst, wodurch eine einheitliche Spinnlösung erhalten wurde. Die Löslichkeit der Cellulose betrug 99%. Die resultierende Spinnlösung wurde über zwei Metall-Netze von 0,05 mm (300 mesh) filtriert und dann zur Entgasung stehen gelassen. Die resultierende Spinnlösung wurde als Folien-Stammlösung eingesetzt. Diese Folien-Stammlösung wurde mit Hilfe eines 1 mm dicken Gieß-Applikators auf eine Glasplatte gegossen, und dann wurde diese 5 min in ein Koagulationsbad von –5°C eingetaucht, das die in Tabelle 5 angegebene Zusammensetzung hatte; danach wurde die Folie herausgenommen und mit einem Hand-Spannrahmen mit einem Verhältnis von 1,20 verstreckt. Dann wurde sie vollständig mit kaltem Wasser bei 5°C gespült. Die gespülte Folie wurde sandwichartig zwischen Filterpapier gelegt und in einem Autoklaven bei 105°C getrocknet, und dann wurden ihre Festigkeit und ihre Dehnung gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse sind sämtlich in Tabelle 5 aufgeführt. Weiterhin wurden die Festigkeit und die Dehnung mit Hilfe eines von Toyo Baldwin hergestellten Zug-Testgerät "Tensilon" gemessen. Die Festigkeit der Folie entsprach derjenigen des im Handel erhältlichen Cellophans und konnte als ausreichend praktisch verwendbar bezeichnet werden.
  • Tabelle 5 Zusammenhang zwischen den Bedingungen der Folien-Bildung und den physikalischen Eigenschaften der Folie
    Figure 00280001
  • Beispiel 22
  • Cellulose wurde nach der gleichen Arbeitsweise wie in Beispiel 1 hergestellt und aufgelöst, um eine Stamm-Spinnlösung zu erhalten. Benutzt wurde die Spinndüse mit 100 Löchern von 0,08 mm ⌀. Die Lösung wurde aus einem Extruder, der mit einer Zahnradpumpe ausgerüstet war, mit einer Extrusionsrate von 50 ml/min in eine 20 gew.-proz. wäßrige Lösung von Schwefelsäure bei –8°C (Strecken des Eintauchens: 52 cm) extrudiert. Die Fasern wurden von einer ersten Nelson-Walze mit 80 m/min aufgenommen; dann wurde die Umfangsgeschwindigkeit der zweiten Nelson-Walze auf 112 m/min eingestellt, um die Faser mit einem Verhältnis von 1,4 zu verstrecken. Die Faser wurde durch Walzen-Spülen ausreichend gewaschen. Als nächstes wurde die Faser durch Erhitzen mittels einer Metall-Walze auf 110°C getrocknet und auf eine Spule mit 112 m/min aufgewickelt. Die resultierende Cellulose-Faser wurde kontinuierlich mit Sattdampf bei 120°C behandelt. Die Behandlung betrug 4 s, und eine konstante Strecke wurde behandelt. Tabelle 6 zeigt die physikalischen Eigenschaften vor und nach der Behandlung mit Sattdampf. Wie aus der Tabelle deutlich hervorgeht, werden selbst bei einer gewöhnlichen Wärme-Behandlung mittels einer Metall-Walze für den praktischen Einsatz ausreichende Eigenschaften beobachtet, jedoch wird bei einer weiteren Wärme-Behandlung unter Verwendung von Sattdampf die Naßfestigkeit verbessert und der Wert der Faser für den praktischen Einsatz verbessert.
  • Tabelle 6 Unterschiede der physikalischen Eigenschaften, bedingt durch Anwendung/Nichtanwendung einer Sattdampf-Behandlung
    Figure 00300001
  • Beispiele 23 bis 29
  • Cellulose wurde nach der gleichen Arbeitsweise wie in Beispiel 1 aufgelöst, um eine Stamm-Spinnlösung zu erhalten. Die Stamm-Spinnlösung wurde mit Hilfe eines Extruders, der mit einer Zahnradpumpe ausgerüstet war, mit einer Extrusionsrate von 30 ml/min durch eine Düse mit 100 Löchern von 0,05 bis 0,15 mm ⌀ in ein Koagulationsbad extrudiert, das aus einer 20 gew.-proz. wäßrigen Lösung von Schwefelsäure bestand. Das heißt, die Zahl der Löcher der Spinndüse war auf 100 festgelegt, und die Durchmesser der Löcher wurden von 0,05 mm ⌀ bis 0,15 mm ⌀ verändert, und die Verzug-Verhältnisse wurden von 0,4 bis 3,5 verändert. Die Temperatur des Koagulationsbades betrug –13°C. Die Fasern wurden unter den Bedingungen einer Strecke des Eintauchens von 60 cm koaguliert und dann zwischen zwei Nelson-Walzen unter Verhältnissen von 1,0, 1,15 und 1,3 verstreckt und durch einen Schritt des Spülens geleitet. Danach wurden die Fasern auf einer 120°C heißen Walze wärmebehandelt und dann, entsprechend ihren Verstreckungs-Verhältnis sen, auf Spulen mit 60, 69 und 78 m/min aufgewickelt. Weiterhin wurden Abschnitte konstanter Länge der erhaltenen Fasern in einen Autoklaven plaziert und 5 min mit Sattdampf einer Temperatur von 125°C behandelt. Aus der Tabelle 7 geht hervor, daß durch Verstrecken des verstreckbaren koagulierten Gels die Naßfestigkeit eindrucksvoll verbessert wird. Auf der anderen Seite ist im Fall des Verzugs, der als Maß des Ziehens beim Naßspinnen dient (Verhältnis zwischen der Lineargeschwindigkeit der Extrusion und der Geschwindigkeit des nächsten Aufwickelns nach dem Verlassen des Koagulationsbades) fast keine Verbesserung der Naßfestigkeit selbst bei einer Änderung von 0,39 bis 3,5 zu bemerken. Dies läßt vermuten, daß nur durch Verändern des Verzugs keine nennenswerte Verstreckung stattfindet und daß der wesentliche Effekt des Verstreckens erst eintritt, nachdem eine dynamische Kraft auf das verstreckbare-Gel zur Einwirkung gelangt ist. Des weiteren zeigt die Naßfestigkeit den Wert, der allgemein bei Fasern allein aufgrund einer Wärmebehandlung erhalten wird, jedoch wurde auch erfahren, daß höhere Werte erhalten werden, wenn weiter noch eine Dampf-Behandlung durchgeführt wird.
  • Tabelle 7 Zusammenhang zwischen Verstreckungs-Verhältnis und Naßfestigkeit
    Figure 00320001
  • In den Reihenpaaren der Naßfestigkeit zeigt jeweils das obere Reihenpaar den Wert an, der nach der Wärmebehandlung allein erhalten wurde, und das untere Reihenpaar zeigt den Wert an, der nach einer weiteren Behandlung mit Dampf erhalten wurde. (*)= nicht nach der Erfindung).
  • Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil, daß sie ein Verfahren bereitzustellen vermag, das bei der Herstellung eines geformten Cellulose-Gegenstandes aus einer im wesentlichen aus Cellulose, einem Alkali und Wasser bestehenden Spinnlösung frei von der Erzeugung von Abgas oder einer Explosionsgefahr bei dem Verfahren der Formgebung ist und das weiterhin frei ist von einer Umweltverschmutzung durch das Abgas etc.. In bezug auf die physikalischen Eigenschaften vermag das Verfahren Cellulose-Formteile zu liefern, die mechanische Eigenschaften des gleichen Grades wie die bereits existierenden Fasern und Folien haben, wohingegen es im Stand der Technik schwierig war, Cellulose-Formteile mit hervorragenden physikalischen Eigenschaften aus einer Spinnlösung zu erhalten, die im wesentlichen aus Cellulose, einem Alkali und Wasser bestehen. Außerdem werden auch die mechanischen Eigenschaften im nassen und feuchten Zustand (Naß-Modul der Elastizität und Naßfestigkeit) verbessert.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Herstellung eines geformten Gegenstandes aus Cellulose durch – Koagulierenlassen einer Cellulose-Spinnlösung, die aus einer alkalilöslichen Cellulose und einer alkalisch wässrigen Lösung mit einer Alkali-Konzentration von 5 bis 15 Gew.-% besteht, in einer 5 bis 80 Gew.-proz. wäßrigen Schwefelsäure-Lösung bei einer Temperatur von –15°C bis weniger als 15°C, – 1,05 bis weniger als 2,0-faches Verstrecken des resultierenden Materials und anschließende Wärmebehandlung in Gegenwart von 10 bis weniger als 100 Gew.-%, bezogen auf die Cellulose, eines Weichmachers.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löslichkeit der alkalilöslichen Cellulose in bezug auf das wässrige Alkali wenigstens 90% beträgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmebehandlung eine Behandlung unter Verwendung von Dampf ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der geformte Gegenstand aus Cellulose in Form einer Faser vorliegt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der geformte Gegenstand aus Cellulose in Form einer Folie vorliegt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Weichmacher Glycerin eingesetzt wird.
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Derwent-Abstract 87-337139/48 & JP 62 240 329 A *
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JP-KOKAI 62-240328

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