DE429062C - Aufhaengung fuer Scheibenkolter bei Pfluegen - Google Patents

Aufhaengung fuer Scheibenkolter bei Pfluegen

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DE429062C
DE429062C DEC33627D DEC0033627D DE429062C DE 429062 C DE429062 C DE 429062C DE C33627 D DEC33627 D DE C33627D DE C0033627 D DEC0033627 D DE C0033627D DE 429062 C DE429062 C DE 429062C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B15/00Elements, tools, or details of ploughs
    • A01B15/18Coulters

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Aufhängung für Scheibenkolter bei Pflügen.
Es sind Aufhängungen für Scheibenkolter bei Pflügen bekannt, bei welchen die die Kolterscheibe tragende Gabel nach unten geneigt zu einem am Pflugrahmen befestigten Schaft verläuft und um die senkrechte Achse des in der Höhe verstellbaren Schaftes drehbar ist. Die Drehung um die senkrechte Achse wird entweder dadurch erreicht, daß der Schaft um seine senkrechte Achse drehbar am Pflugrahmen sitzt, oder dadurch, daß die Gabel mit einer drehbar auf dem Schaft sitzenden Hülse verbunden ist. Ferner sind Vorrichtungen bekannt, bei welchen die Gabel außerdem um eine wagerechte Achse drehbar ist, so daß die Kolterscheibe in jedem Winkel zur Pflugrichtung und zum Erdboden eingestellt werden kann. Das Neue bei der_ vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die das Kolter tragende, zu einem senkrechten, in der Höhe verstellbar am Pflugrahmen sitzenden Schaft nach unten geneigt verlaufende und um die senkrechte Achse des Schaftes drehbare Gabel um eine durch den Mittelpunkt der Kolterscheibe gehende und zur Erdbodenebene geneigte sowie in der Längsachse der Gabel liegende Achse drehbar ist.
Hierdurch wird die Verbindung zwischen Gabel und Schaft bei allen Einstellungsmöglichkeiten eine sehr einfache.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungbeispiel dargestellt.
Es zeigt:
Abb. ι eine Seitenansicht der Aufhängung, Abb. 2 eine Draufsicht,
ίο Abb. 3 eine Endansicht des die Gabel mit dem Schaft verbindenden Zwischengliedes und Abb. 4 eine Endansicht der Gabel. Auf dem am Pflugrahmen befestigten Schaft A ist eine Hülse B drehbar aufgesetzt, welche is durch eine Stellschraube b in jeder Stellung festgestellt werden kann. Die Feststellung der Hülse B erfolgt ferner durch eine Feststellscheibe C, welche unterhalb der Hülse B auf dem Schaft A sitzt. Die Scheibe C ist an ihrem oberen und unteren Ende mit Zähnen versehen, von welchen die oberen zwischen am unteren Ende der Hülse B vorgesehene Zähne eingreifen, während zwischen die unteren Zähne ein durch den Schaft A hindurchgehender Vorsteckstift c eingreift. Will man die Hülse B in eine bestimmte Stellung einstellen, so wird die Stellschraube b gelöst, der Vorsteckstift c herausgezogen und die Feststellscheibe außer Eingriff mit der Hülse B ge- j bracht. Hierauf wird die Hülse B in die gewünschte Stellung gebracht und durch Anziehen der Schraube b, Ineingriffbringen der Feststellscheibe C sowie Einsetzen des Vorsteckstiftes c in dieser Stellung gehalten. Die Hülse B ist an einer Seite mit einer | Tragplatte D versehen, welche senkrecht zur j Gabellängsachse steht. Sie ist mit einem mittleren Vorsprung D' und mit Schlitzen E, E' versehen; die Schlitze liegen auf gegenüberliegenden Seiten des Vorsprunges D' und erstrecken sich konzentrisch zu diesem.
F ist die Gabel, zwischen deren Schenkel das scheibenförmige Werkzeug G angeordnet ist. Dieses ist in bekannter Weise drehbar auf einer sich zwischen den beiden Gabel- j schenkein erstreckenden Achse G1 gelagert. Das Ende oder der Schaft der Gabel ist mit einer scheibenförmigen Tragplatte H versehen, welche in Form und Größe der Lagerplatte D entspricht und senkrecht auf der Gabelachse sitzt. Die Tragplatte H besitzt an ihrer Außenfläche eine mittlere Vertiefung H', in welche der Vorsprung D' der Tragplatte!) passend eingreift. Diese Vertiefung ist so angeordnet, daß ihr Mittelpunkt mit der Längsachse der Gabel F und dem Mittelpunkt der Werkzeuglagerung in einer Linie liegt, so daß die Gabel um ihre eigene Längsachse gedreht werden kann, um das Werkzeug in verschiedenen Winkeln zur Erdoberfläche einzustellen. Die Tragplatte H besitzt ebenfalls Schlitze /, /' auf entgegengesetzten Seiten ihres Mittelpunktes, welche konzentrisch zu diesem verlaufen. Diese Schlitze sind so angeordnet, daß sie mit den Schlitzen E, E' der Tragplatte D in Übereinstimmung liegen.
Das Gabelende wird mittels Schraubbolzen K, K', welche durch die Schlitze E und / sowie E' und /' hindurchgehen, an der Platte D gehalten und festgestellt. Wenn diese Schrauben festgezogen sind, so wird die Gabel wirksam in solcher Stellung gehalten, daß sie das Werkzeug in Wirksamkeitsstellung hält. Wenn die Schrauben gelöst werden, so kann die Gabel um ihre Längsachse gedreht werden und in einer geeigneten Stellung festgestellt werden, wodurch man den senkrechten Schneidwinkel des Werkzeuges beliebig verändern kann.
Der Umstand, daß man die Lagerhülse B in horizontaler Ebene um den Schaft A drehen kann, ermöglicht die Einstellung des Vorder- und Hinterwinkels der Gabel mit Bezug auf den Pflugrahmen und dadurch auch die Einstellung des horizontalen Schneidwinkels des Werkzeuges.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Aufhängung für Scheibenkolter bei Pflügen, bei welcher die das Kolter tragende, zu einem senkrechten, in der Höhe verstellbar am Pflugrahmen sitzenden Schaft nach unten geneigt verlaufende Gabel um die senkrechte Achse des Schaftes drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel um eine durch den Mittelpunkt der Kolterscheibe gehende und zur Erdbodenebene geneigte sowie in der Längsachse der Gabel liegende Achse drehbar ist.
2. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise drehbar und feststellbar auf dem am Pflugrahmen befestigten Schaft (A) sitzende Hülse (B) mit einer senkrecht zur Gabellängsachse gerichteten Tragplatte (D) versehen ist, die zur Verbindung mit einer senkrecht auf der Gabelachse sitzenden Tragplatte (H) mit einem mittleren Vor-' sprung (D') und konzentrisch zu diesem verlaufenden Schlitzen (E, E') ausgestattet ist, die auf eine mittlere Vertiefung (H') und in Übereinstimmung mit den Schlitzen (E, F) verlaufende Schlitze (/, /') der Tragplatte (H) passen, wobei durch die Schlitze ' der beiden Platten Bolzen von Feststellschrauben (K) hindurchgehen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEC33627D 1922-10-05 1923-06-09 Aufhaengung fuer Scheibenkolter bei Pfluegen Expired DE429062C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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NZ429062X 1922-10-05

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DE429062C true DE429062C (de) 1926-05-18

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DE (1) DE429062C (de)

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