DE428768C - Stromzufuehrung fuer die Heizwiderstaende elektrischer OEfen - Google Patents

Stromzufuehrung fuer die Heizwiderstaende elektrischer OEfen

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DE428768C
DE428768C DES65321D DES0065321D DE428768C DE 428768 C DE428768 C DE 428768C DE S65321 D DES65321 D DE S65321D DE S0065321 D DES0065321 D DE S0065321D DE 428768 C DE428768 C DE 428768C
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Germany
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electric oven
crucible
metal
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Gebrueder Siemens and Co
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D11/00Arrangement of elements for electric heating in or on furnaces
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/62Heating elements specially adapted for furnaces
    • H05B3/64Heating elements specially adapted for furnaces using ribbon, rod, or wire heater

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Stromzuführung für die Helzwiderstände elektrischer Ofen. Bei elektrischen Öfen, die mit Widerstandstäben beheizt werden, bereitet die thermische Längenänderung der Stäbe Schwierigkeiten. Um sie zu vermeiden, hat man z. B. die Enden der Stäbe verschiebbar in Rohrstücken gelagert. Darin backen aber die Stäbe leicht fest, besonders wenn in dem Ofen sich Destillate bilden, die in die Rohrstücke eindringen und sich darin kondensieren.
  • Erfindungsgemäß wird die Anordnung so getroffen, daß ein am Stab befestigtes Kontaktstück in ein Metallbad eintaucht, das sich von bereits bekannten ähnlichen Anordnungen dadurch unterscheidet, daß es sich in einem leitenden Tiegel befindet, der sich auf der Stromzuführungsschiene verschieben kann.
  • Die Zeichnung zeigt eine solche Anordnung. a ist eine Stromzuführungsschiene, z. B. aus Kohle, auf der ein Tiegel b, der ebenfalls aus Kohle bestehen kann, verscliiebbar ruht. In dem Tiegel befindet sich ein Metall, das bei dein Betriebe flüssig wird, aber nicht verdampft. In das Metall taucht der aus Kohle, Silit o. dgl. bestehende Kontakt d, der die Stronizuführuilg zu dem Widerstandstabe vermittelt. Wenn der Stab sich ausdehnt oder zusammenzieht, so verschiebt sich das Kontaktstück d in dem Metallbade. Kühlt sich der Ofen so weit ab, daß das Metall erstarrt" so kann sich trotzdem der ganze Tiegel auf der Schiene a noch frei verschieben. Wird der Ofen von neuem in Betrieb gesetzt, so beginnt der Stab sich wieder auszudehnen. Solange das Metall c noch nicht geschmolzen ist, verschiebt sich dann der ganze Tiegel. IIN'acli dein Schmelzen kann sich auch das Stück d im Tiegel selbst verschieben. Um eine möglichst gut leitende Verbindung zwischen dem Stück d und dem Tiegel 6 durch das Bad c zu erhalten, macht man die Oberfläche der Lasche groß. Man kann z. B. Löcher und Nuten darin anbringen.
  • Wählt man ein Metall mit besonders niedrigem Schmelzpunkt, so sind die Verschiebungen, die der Tiegel selbst erfährt, nur gering. Die ganze Anordnung gewährleistet sichere, gleichmäßige Stromzuführung und schützt die Stäbe vor schädlichem Zug und Druck.
  • Das Metallbad C kann auch durch ein pulverförmiges oder körniges Material ersetzt werden, z. B. durch Kohlengrieß. Solches Material backt beim Stromdurchgang zuweilen etwas zusammen und bildet dann eine mehr oder weniger widerstehende Masse. Die Verschiebbarkeit des Tiegels verhütet aber auch »dann die Gefährdung des Stabes.
  • Die Anordnung kann an einem oder besser an, beiden Enden des Stabes angebracht werden. Es ist auch möglich, am einen Stabiende ein unverschieblich-es Metallbad anzubringen und das andere Ende des Stabes verschiebbar zu machen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspp,uc.u.-Stromzuführung für die Heizwiderstände elektrischer öfen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontaktstück des Heizwiderstandes in einem Metallbad oder einer feinkörni-,gen Leitermasse liegt, die in einem stromleitenden Behälter untergebracht ist, und daß entweder dieser BeG1ter oder ein am anderen Ende des Heizstabes befindliches Kontaktstück verschiebbar auf einer Fläche der Stromzuführung ruht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972583C (de) * 1952-10-11 1959-08-13 Hellefors Bruks Aktiebolag Verfahren zum Erhitzen von Walz- oder Schmiederohlingen durch elektrischen Strom

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972583C (de) * 1952-10-11 1959-08-13 Hellefors Bruks Aktiebolag Verfahren zum Erhitzen von Walz- oder Schmiederohlingen durch elektrischen Strom

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