DE428594C - Schneckensortierer - Google Patents

Schneckensortierer

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DE428594C
DE428594C DEK92541D DEK0092541D DE428594C DE 428594 C DE428594 C DE 428594C DE K92541 D DEK92541 D DE K92541D DE K0092541 D DEK0092541 D DE K0092541D DE 428594 C DE428594 C DE 428594C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/10Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects
    • B07B13/11Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects involving travel of particles over surfaces which separate by centrifugal force or by relative friction between particles and such surfaces, e.g. helical sorters

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Schneckensortierer. DieErfindung betrifft einen; euerung an den bekannten Schneckensortierern für Körnergut, also für Getreide, Sämereien und anderen kornartigen Früchten. Die Schneckengänge dieser Sortierer sind nur dazu geeignet. große Körner von kleinen zu scheiden oder unrunde von runden zu trennen, jedoch ist ein anderer Arbeitsgang mit diesem Schneckensortierer nicht möglich. Will man z. R. eine Aussiebung bestimmter Körnergrößen, Staub, Fremdkörper, Unreinheiten o. dgl. erreichen, so muß ein besonderer Arbeitsgang vorgenommen «-erden, also entweder vor dem Arbeitsgang im Schneckensortierer das Sortiergut durch eine besondere Vorrichtung laufen, oder dieser Arbeitsgang muß vorgenommen werden, nachdem das Sortiergut den Schneckengang verlassen hat.
  • Diesem Übelstande hilft die vorliegende Erfindung ab, und zwar liegt das Wesen der Erfindung darin, daß die Böden einzelner oder aller Ausläufe der Schneckenrutschen zu Sieben umgebildet sind. Dadurch ist es möglich, außer dem Arbeitsgang, der in der Spiralrutsche geschieht, einen zweiten Arbeitsgang, also eine Aussortierung, gleichzeitig mit dem Durchlauf des Gutes durch die Schnecke vorzunehmen. Die zu Sieben ausgebildeten Ausläufe der Schneckenrutsche können mit beliebiger Rüttelbewegung versehen sein, und gemäß der Erfindung lassen sich diese seitlich abstehenden Enden der Schneckenrutsche bei Nichtgebrauch hochklappen. Das Sortiergut kann also mit hochgeklapptem Ende der Schneckenrutsche auch ohne eine solche \ achsiebung durch den Schneckensortierer gehen. Außerdem ist das Hochklappen der Ausläufe für die Beförderung von Vorteil.
  • Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens dient die Zeichnung. Es ist bei dieser beispielsweise der untere Teil eines Schneckensortierers mit drei Ausläufen gezeigt, wovon jedoch, um eine klarere Darstellung zu erhalten, nizr der eine Auslauf nach der Erfindung ausgestaltet ist, während die anderen beiden Ausläufe ohne diese 'Teuerung sind. Es ist aber selbstverständlich, daß man auch zwei oder drei bzw. alle Ausläufe mit der Neuerung nach der vorliegenden Erfindung vorsehen kann.
  • Der eigentliche auf dem Fuße a aufgebaute Schneckensortierer b ist an sich in seiner Bauart gleichgültig, denn die Ausgestaltung der Ausläufe hat mit der sonstigen Bauart des Sortierers nichts zu tun. Nach der Erfindung wird der Auslauf c länger ausgebildet, wobei dieses Verlängerungsstück gerade oder geschwungen verlaufen kann. Dieses Verlängerungsstück kann mittels eines Scharnieres oder einer Gelenkvorrichtung d mit der Schnecke verbunden sein, d. h. also, das letzte Ende des Auslaufes, also der Schneckenbahn, wird nicht mehr starr mit den Windungen der Schneckenbahn vernietet, sondern beweglich damit verbunden. Es hat dieses schon den Zweck, den Auslauf bei der Beförderung oder bei Nichtgebrauch hochklappen zu können, wie dieses in der Abbilclung gestrichelt gezeichnet veranschaulicht ist. Der Boden des Auslaufes c ist ausgespart, so daß er einen Ausschnitt f bekommt. In diese Aussparung kann ein auswechselbares Sieb e eingelegt werden, welches von dem Rahmen g eingefaßt ist, der in Schienen in im Auslauf c geführt und durch eine beliebige Sicherung, z. B. eine Kramme i, in seiner Lage gehalten wird. Dieser bewegliche Auslauf c kann durch eine Schüttelvorrichtung dauernd auf und nieder oder hin und her bewegt werden. Diese Schüttelvorrichtung kann beliebiger Art sein. Eine solche Schüttelvorrichtung ist schematisch in der Abbildung gezeigt. Diese besteht aus einem an einem seitlichen Ausläufer des Fußes a gelagerten Doppelkaminrade ia, in dessen oberem Kranz ein anderes Kammrad in eingreift, welches durch die Handkurbel L gedreht werden kann. In dem unteren Zahnkranz des Kaminrades in können die Ruder n. auf der Stange o, die entsprechend gelagert sein muß, eingreifen, und die Nockenscheibe p, die am Ende dieser Stange o sitzt, wirkt auf und nieder bewegend auf den Anschlag r am Auslauf c.
  • Bei Drehung der Handkurbel l drehen sich die Räder m., h und n und die N ockenscheibe p, so daß ein dauerndes Schütteln des Auslaufes erfolgt. Selbstverständlich kann diese Schüttelbewegung auch in jeder anderen Art geschehen, z. B. können alle drei Schüttelsiebe von einer senkrecht laufenden Kurvenscheibe hin und her bewegt werden. Das Wesentliche der Erfindung ist, daß die Ausläufe beweglich sind und dauernd während des Betriebes bewegt werden können und das auslaufende Körnergut über den als Siebfläche ausgebildeten Auslauf laufen muß, wodurch eine nochmalige Trennung des auslaufenden Sortiergutes nach Körnergröße oder in sonst beliebiger Art in einem einzigen Arbeitsgange ermöglicht ist. Es ist bei diesem Schneckensortierer möglich, in den oberen Auslauftrichter eine Vorreinigung einzubauen, und es ist dann in einem einzigen Arbeitsgange eine Vorreinigung, eine Sortierung in den Schnecken und eine Nachreinigung oder Nachsortierung im Auslaufe in einem einzigen Arbeitsgange ermöglicht.

Claims (2)

  1. PATENT-ANspRÜcHE: r. Schneckensortierer für Körnergut, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden einzelner oder aller Ausläufe der Schneckenrutschen zu Sieben umgebildet sind und diese Ausläufe beweglich am Ende der Schnecke gehalten und durch eine beliebige Vorrichtung in ständige Rüttelbewegung gebracht werden.
  2. 2. Schneckensortierer nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die finit Siebboden versehenen Ausläufe bei Nichtgebrauch hochgeklappt werden, so daß dann der Schneckensortierer auch ohne N achsiebung benutzt werden kann.
DEK92541D 1925-01-21 1925-01-21 Schneckensortierer Expired DE428594C (de)

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DEK92541D DE428594C (de) 1925-01-21 1925-01-21 Schneckensortierer

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DEK92541D DE428594C (de) 1925-01-21 1925-01-21 Schneckensortierer

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DE428594C true DE428594C (de) 1926-05-10

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