DE428525C - Verfahren zur Herstellung von Schablonen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schablonen

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DE428525C DET30014A DET0030014A DE428525C DE 428525 C DE428525 C DE 428525C DE T30014 A DET30014 A DE T30014A DE T0030014 A DET0030014 A DE T0030014A DE 428525 C DE428525 C DE 428525C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/06Stencils

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)
  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Schablonen. Vorhandene Schablonen auf .eine Platte zu legen, um damit Bilder oder schwarze oder bunte Muster zu erzeugen auf Wänden, Holz, Papier usw., ist bekannt. Diese erzeugten Bilder sind aber nicht verwendbar als mit der Schablone 'identische Tochterschablonen, deren Herstellung Aufgabe der. vorliegenden Erfindung ist.
  • Diese betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Schablonen, das darin besteht, daß eine vorhandene, als Mutterschablone anzusprechende Schablone aus beliebigem Stoff, z. B. Papier, Blech, Celluloid u. dgl., auf eine Folie oder ein Blatt ebenfalls beliebigen, geeigneten Stoffes gelegt und dazu benützt wird, identische Durchbrechungen in der Tochterschablone zu erzeugen, z. B. durch Bearbeiten mit einer Bürste, wodurch beispielsweise dünnes Papier durchbrochen wird oder wodurch z. B. eine gegen ätzende Säuren oder elektrischen Strom isolierende Schutzdecke auf einer Metallfolie zum Durchbrechen mustergemäß entfernt wird: Die Mutterschablone ist von so widerstands= fähigem Stoff, daß sie eine sehr beträchtliche Anzahl von Abbürstungen o. dgl. verträgt. Die Platten dagegen, aus denen die Tochterschablonen hergestellt werden sollen, sind entweder dünnes Papier oder Schablonenblech, das mit einer an sich bekannten Deckung überzogen ist, die durch das Bürsten leicht entfernt wird, und . zwar da, wo die Durchbrechungen der Mütterschablone die Bürste hingelangen lassen. Es ist bekannt, die Deckung von Schablonenblechen zu entfernen und dann durch Ätzen mit Säuren die Durchbrechungen zu erzielen. Neu ist es aber, , die Deckung durch Abbürsten durch eine Mutterschablone hindurch zu entfernen. Bisher wurden die Deckungen von Hand ohne aufgelegte Schablone entfernt. Das wesentliche der Erfindung ist also darin zu erblicken, däß eine Schablone benutzt wird, um eine identische Schablone herzustellen, sei es nun in dem Stoff weggebürstet oder auf irgendeine andere Art beseitigt wird.
  • Eine Verbesserung des bisher beschriebenen Verfahrens besteht darin, daß eine buchdeckelartige in den beiden Teilen mit korrespondierenden Durchbrechungen versehene Mutterschablone verwendet wird, die es ermöglicht, die Tochterplatte auf beiden Seiten zu bearbeiten (zu bürsten, reiben usw.).
  • In diesem Falle wird sich dünnes Papier um so gründlicher entfernen lassen, und ein auf beiden Seiten mit Deckurig bestrichenes Schablonenblech wird sich besser zur Ätzung eignen, da die Säure von zwei-Seiten wirkt, während im Fälle einseitiger Ätzung bis zur Gegendeckung die Ränder der Durchbrechungen weniger scharf werden.
  • Die bisher beschriebenen Mutterschablonen waren auf beiden Seiten, also auch auf der der Tochterplatte zugekehrten, _glatt. Eine Abart des Verfahrens wird dann gewonnen, wenn die Mutterschablone auf der der Tochterplatte zugewendeten Seite mit vorstehenden scharfen Rändern versehen ist,. die z. B. entstehen, wenn mit einer Nadel Löcher in eine Blechplatte gestochen werden. Wird eine derartige Mutterschablone auf ein auf einer nachgiebigen Unterlage liegendes dünnes Stück Papier gelegt und dann, wie beschrieben, bearbeitet, so werden die Durchbrechungen im Papier schöner werden.
  • Die Vorzüge des Verfahrens sind darin zu suchen, daß auf billige und rasche, mühelose Weise tadellose Schablonen hergestellt werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _. Verfahren zur Herstellung von Schablonen, dadurch gekennzeichnet, daß eine als Mutterschablone anzusprechende Schablone mit glatten oder am unteren Rande erhabenen Durchbrechungen auf eine Fläche aus geeignetem Stoff gelegt wird, worauf die unter den Durchbrechungen liegenden Teile der Fläche durch Bearbeiten, z. B. mit einer Bürste, entweder entfernt oder, wenn die Fläche eine mit einer Schutzschicht überzogene Metallfolie o. dgl. ist, mustergemäß zur Ätzung usw. freigelegt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß als Mutterschablone eine buchdeckelartige in den beiden Teilen mit korrespondierenden Durchbrechungen versehene Doppelschablone verwendet wird, die es ermöglicht, die zwischengelegte Stofffläche usw. von beiden Seiten gleichzeitig zu bearbeiten.
DET30014A 1925-03-03 1925-03-03 Verfahren zur Herstellung von Schablonen Expired DE428525C (de)

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