DE427510C - Motorradantrieb - Google Patents
MotorradantriebInfo
- Publication number
- DE427510C DE427510C DER59529D DER0059529D DE427510C DE 427510 C DE427510 C DE 427510C DE R59529 D DER59529 D DE R59529D DE R0059529 D DER0059529 D DE R0059529D DE 427510 C DE427510 C DE 427510C
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- DE
- Germany
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- frame
- housing
- motor
- motorcycle drive
- rear wheel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M9/00—Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
- Motorradantrieb. Bei den bisher bekannt gewordenen Motorradantrieben war die das Hinterrad antreibende Längswelle :entweder in einem Rohre des Rahmens selbst gelagert oder sie rotierte frei zwischen Kardangelenken befestigt. Im ersten Falle war der bedeutende Nachteil vorhanden, daß die Welle allen während der Fahrt auftretenden Verwindungen des Rahmens ausgesetzt war, so daß sie infolge der auftretenden Biegungmomente übermäßig verstärkt sein mußte. Dazu kam eine sehr starke Beanspruchung der Lagerung, welche einen schnellen Verschleiß bedingte. Wurde dann infolge eines Sturzes, wie solcher beim Kraftradtaren unvermeidlich ist, der Rahmen verbogen, so war meistens auch die Kraftübertragung beschädigt oder gänzlich unbrauchbar gemacht. Im zweiten Falle war eine Verwendung von Kardangelenken notwendig, die infolge des einwirkenden Schmutzes und der stoßweisen Motorwirlt-ung einem schnellen Verschleiß ausgesetzt waren und ein stets unsicheres und kraftverzehrendes Übertragungselement bildeten. Beide Einbauarten hatten zudem den -gemeinsamen Nachteil, daß sie eine umständliche und zeitraubende, nicht ganz einfache Montage benötigten und in der Ausführung teuer wurden.
- Alle diese Nachteile sind bei der vorliegenden Erfindung dadurch umgangen, daß Motorgehäuse und Hinterachsgehäuse im Hauptrahmen des Rades drehbar gelagert und mittels eines zwischengespannten Rohres zu einem starren Ganzen verbunden sind, innerhalb dessen die übertragende Welle frei und unbeeinflußt durch Verbiegungen und Verwindungen des Rahmens und ohne Verwendung unsicherer Gelenke rotiert.
- In der schematischen Zeichnung stellt Abb. i eine Seitenansicht der Maschinenanlage dar, Abb. z den Einbau derselben in einen Rahmen und Abb. 3 die Draufsicht auf Abb. z. Der Motor a treibt durch die Kardanwelle c mit Schnecke und Schneckenrad, 'welche im Hinterachsgehäuse b gelagert sind, das Hinterrad. Der Motor a und das Hinterachsgehäuse b sind um die beiden Punkte d bzw. e drehbar gelagert, so daß beim Zwischenbringen des die Kardanwelle c umschließenden Rohres f, welches an seinen beiden Enden fianschenartig- ausgebildet ist, und mittels der Schrauben g einerseits am Motorgetriebegehäuse, andererseits am Hinterachsgehäuse b fest verschraubt wird, ein selbsttätiges Ausrichten der beiden genannten Gehäuse aufeinander stattfindet, so daß sich jede besondere Ausrichtung, wie auch Befestigung des Motorblockes außer durch einen am Punkt d durchgeführten Bolzen, um den sich der Motor, wie oben schon bemerkt, drehen kann, erübrigt. Das Rohr c kann auch auf verschiedene andere Art als durch Flanschen befestigt werden; ebenso kann der Schneckenantrieb durch einen Kegelräderantrieb ersetzt werden.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCII: Motorradantrieb mit einem am Radrahmen aufgehängten Motor, der mittels einer Längswelle das Hinterrad durch ein in einem Gehäusepan der Hinterradachse gelagertes übersetzungsgetriebe antreibt, gekennzeichnet durch die drehbare Aufhängung von Motorgehäuse und Hinterachsgehäuse im Hauptrahmen und einem zwischen beiden Teilen eingespannten Rohr, das eine selbsttätige Ausfluchtung der zur Kraftübertragung verwendeten Wellen ermöglicht, ohne selbst Träger dieser Wellen zu sein oder .einen Teil des Rahmens zu bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER59529D DE427510C (de) | 1923-10-11 | 1923-10-11 | Motorradantrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER59529D DE427510C (de) | 1923-10-11 | 1923-10-11 | Motorradantrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE427510C true DE427510C (de) | 1926-04-07 |
Family
ID=7411104
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER59529D Expired DE427510C (de) | 1923-10-11 | 1923-10-11 | Motorradantrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE427510C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2440116A (en) * | 1945-03-17 | 1948-04-20 | Theodore W Petkoff | Driving attachment for motorcycles |
-
1923
- 1923-10-11 DE DER59529D patent/DE427510C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2440116A (en) * | 1945-03-17 | 1948-04-20 | Theodore W Petkoff | Driving attachment for motorcycles |
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