DE425959C - Riemenruecker - Google Patents

Riemenruecker

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DE425959C
DE425959C DER63696D DER0063696D DE425959C DE 425959 C DE425959 C DE 425959C DE R63696 D DER63696 D DE R63696D DE R0063696 D DER0063696 D DE R0063696D DE 425959 C DE425959 C DE 425959C
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DE
Germany
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belt
pulley
pusher
axis
rotation
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Expired
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DER63696D
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English (en)
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RHEYDTER MASCHINEN U SPINDELFA
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RHEYDTER MASCHINEN U SPINDELFA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/22Belt, rope, or chain shifters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Riemenrücker. Es sind bereits Riemenr'ücker mit gegen die Breitseite des Riemens angepreßter Leitrolle bekannt. Dabei wird die Leitrolle unter gleichzeitiger Drehung um eine in ihrer Scheibenebene liegende Achse in Richtung ihrer Drehachse bzw. quer- zur Längsrichtung des Riemens verschoben., um den Riemen von der einen auf die andere Scheibe zu bringen, oder es ist quer zum Riemen ein als Rolle ausgebildeter Doppelhebel vorhanden., der um eine seine Mitte senkrecht schneidende Achse mit Bezug ,auf den. -Riemen -eine Schrägstiellung erfährt, indem der eine oder andere Arm des Doppelhebels gegen die Breitseite des Riemens angezogen wird, um den. Riemen zu zwingen, auf den anderen Arm des Doppelhebels und damit von der einen auf die andere Scheibe zu gleiten. . Die Handhabung dieser bekannten Riemenrücker ist sehr mühsam, weil der Riemen gewissermaßen durch die Kraft der Hand verschoben werden muß. Auch sind die bekannten Riemenrücker an sich sehr kompliziert und umständlich zu handhaben.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Riemenrücker mit gegen die Breitseite des Riemens angepreßter Leitrolle, der an sich sehr einfachist und sich leicht und mühelos handhaben läßt. Schon eine kleine Verstellung der Leitrolle, die keine erhebliche Kraftaufwendung erfordert, verursacht, daß der Riemen selbsttätig von der einen auf die andere Scheibe läuft. Es wird dies gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Leitrolle durch deren Schrägstellung um eine die Mitte ihrer Drehachse senkrecht schneidende Achse eine Verschiebung des Riemens von der einen auf die andere Scheibe bewirkt werden. soll und die in bekannter Weise dauernd einen Druck auf den Riemen ausübt, ohne eine seitliche Verschiebong in Richtung ihrer Drehachse, zu erfahren, in einer Ebene parallel zu der gegen die Rolle anliegenden Riemenbreitseite nach der einen oder anderen Seite geneigt wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Riemenantrieb mit dem Riemenrücker von der Seite gesehen, Abb.2 eine Vorderansicht, wobei der Riemen auf der Losscheibe läuft, Abb.3 eine Vorderansicht, wobei der Riemen. auf der kleinsten Stufe der zweistufigen Festscheibe .läuft, Abb. 4. eine Vorderansicht, wobei der Riemen. auf der Nächsten Stufe der Festscheibe läuft, und.
  • Abb. 5 den Riemenrücker von oben gesehen.
  • Der Riemen a läuft der Festscheibe b und der Losscheibe c im Sinne der in Abb. i eingezeichneten Pfeile zu. d ist die Leitrolle des Riemenrückers. Ihre Drehachse i ist in einer . Gabel g gelagert, die ihrerseits um einen Zapfen h drehbar ist, dessen verlängerte Achse die Drehachse f der Leitrolle d senkrecht schneidet. Durch Drehung des Zapfens /t mittels eines Handhebels i kann die Leitrolle gemäß den Abb. 2 bis q. eingestellt werden, damit der Riemen a nach Bedarf auf der Losscheibe c oder der einen oder anderen Stufe der Festscheibe b läuft.
  • Bei einem langen und schweren Riemen, bei welchem ein Gleiten nicht zu befürchten ist, kann dieser ohne weiteres noch auf eine vierte kleinere Antriebsscheibe durch größere Winkelstellung der Leitrolle d geführt werden, wodurch noch eine dritte größere Umlaufgeschwindigkeit der Maschine erreicht werden kann. Die praktischen Versuche sowohl mit breiten Riemen, beispielsweise an Ringspinnmaschinen, als auch mit schmalen Riemen, z. B. an. Drehbänken, haben erwiesen, daß selbst bei. der geringsten Veränderung der Winkelstellung der Leitrolle d der Riemen sofort und sicher reagiert, und zwar viel schneller und sicherer als, bei einer Riemengabel, die beim Erfindumgsgegenstande ganz in Fortfall kommt. Auch gleitet der Riemen ebensogut von der kleineren zur größeren Scheibe wie umgekehrt.
  • Je nach Breite der Antriebsscheiben kann man eine, oder mehrere Leitrollen nebeneinander auf der Drehachse f anordnen. Bei der dargestellten #Ausführungsform sind beispielsweise zwei Rollen nebeneinander vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENT- ANsPRUcH: Riemenrücker mit gegen die Breitseite des Riemens angepreßter Leitrolle, durch deren Schrägstellung um einen senkrecht zu ihrer Drehachsmitte angeordneten Zapfen eine Verschiebung des Riemens von der einen auf die andere Scheibe bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß. die Mittelachse des Drehzapfens (h) senkrecht zur Riemenbreitseite angeordnet ist, so daß bei Drehung des Zapfens die Leitrolle (d) in einer Ebene parallel zu der gegen die Rolle anliegenden Riemenbreitseite nach der einen oder anderen Seite geneigt wird.
DER63696D 1925-03-12 1925-03-12 Riemenruecker Expired DE425959C (de)

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DER63696D DE425959C (de) 1925-03-12 1925-03-12 Riemenruecker

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