DE425409C

DE425409C - Senkrechte Foerderanlage fuer Zettel u. dgl.

Info

Publication number: DE425409C
Application number: DED47751D
Authority: DE
Original assignee: TELEPHONWERKE FA DEUTSCHE; Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
Current assignee: TELEPHONWERKE FA DEUTSCHE; Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
Priority date: 1925-04-10
Filing date: 1925-04-10
Publication date: 1926-02-19

Description

Senkrechte Förderanlage für Zettel u. dgl. Um Zettel u. dgl. mittels eines laufenden Förderbandes auch senkrecht hinauf oder hinab fördern zu können, werden gemäß der Erfindung neben dem senkrechten Trum des Förderbandes eine Anzahl enggewickelter, endloser Schraubenfedern, die parallel miteinander über Rollen laufen, derart angeordnet, daß sie die zu befördernden Stücke auf dieser senkrechten Strecke an das Förderband anpressen und so das Herabfallen verhüten. Gegenüber der bekannten Einrichtung, bei welcher zwei Förderbänder nebeneinander geführt werden, hat die Verwendung der Schraubenfedern den Vorteil, daß die zu befördernden Stücke nicht lediglich Papierdicke zu besitzen brachen, sondern au-1 dicker sein können. Beispielsweise lassen sich auch Aktendeckel mit Inhalt, größere Briefumschläge mit Inhalt und ähnliche dünne Pakete ebenfalls befördern.
Zweclnnäßig wird zur Erhöhung der Spannung zwischen dem Band und den Federn das erstere gegen letztere durch eine Spannrolle vorgedrückt, die zur Führung der Federn mit flachen Nuten versehen ist. Die zu befördernden Stücke laufen, wie sich gezeigt hat, ohne Schwierigkeit durch die Spannstellen hindurch.
Abb. i der Zeichnung stellt ein über die Rollen a bis g laufendes - endloses Band dar, dessen in der Richtung des Pfeils I herabgehendes senkrechtes Trum mit B, das heraufgehende senkrechte Trum mit B' bezeichnet ist. über die Rollen d, e, f, h, i läuft eine enggewickelte, endlose Schraubenfeder F, deren äußeres Trum in der Richtung des Pfeils II sich ebenfalls nach unten bewegt. Zettel, die durch den Sendeschlitz S auf das Band B geworfen werden, geraten zunächst bei der Rolle ,d zwischen Band B und Feder F, bleiben dann zwischen F und B' eingeklemmt, werden senkrecht mit emporgenommen, endlich oben hinter der Rolle k wieder frei und zuletzt über Rolle g in die obenstehende Empfangsmulde E abgeworfen.
In Abb. a ist die Spannrolle e der Abb. i vergrößert dargestellt. Die Abb. z zeigt zugleich die Neheneinanderlagerung 'der beispielsweise vier Schraubenfedern F1 bis F4. Letztere legen sich in die flachen Fluten i der Rolle e ein und werden so im festen Abstand voneinander geführt. B' ist das durch die Nuten laufende Förderbandtrum.
Der Antrieb des Bandes B und der Federn F geschieht auf irgendeine die Erfindung nicht berührende Weise.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Senkrechte Förderanlage für Zettel u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß neben dem senkrechten Trum eines Förderbandes eine Anzahl enggewickelte, endlose, parallel miteinander über Rollen laufende Schraubenfedern derart angeordnet sind, daß sie die zu befördernden Stücke an das Förderband anpressen. a. Förderanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das senkrechte Förderbandtrum durch eine öder mehrere mit flachen Führungsnuten versehene Rollen gegen die Schraubenfedern vorgespannt wird.