DE2064724A1 - Vorrichtung zum Sortieren und Stapeln von Tabakblättern unterschiedlicher Länge - Google Patents

Vorrichtung zum Sortieren und Stapeln von Tabakblättern unterschiedlicher Länge

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DE2064724A1
DE2064724A1 DE19702064724 DE2064724A DE2064724A1 DE 2064724 A1 DE2064724 A1 DE 2064724A1 DE 19702064724 DE19702064724 DE 19702064724 DE 2064724 A DE2064724 A DE 2064724A DE 2064724 A1 DE2064724 A1 DE 2064724A1
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DE
Germany
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stacking
drum
tobacco leaves
control device
stacking drum
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Granted
Application number
DE19702064724
Other languages
English (en)
Inventor
Erich 4981 Spradow. P Meyer
Original Assignee
Brockfeld & Meyer, 4981 Spradow
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
    • A24B3/16Classifying or aligning leaves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/50Piling apparatus of which the discharge point moves in accordance with the height to the pile
    • B65H29/51Piling apparatus of which the discharge point moves in accordance with the height to the pile piling by collecting on the periphery of cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Sortieren und Stapeln von Tabakblättern unterschiedlicher Länge Zur Herstellung von Zigarren auf automatisch arbeitenden Zigarrenmaschinen werden Um- und Deckblätter benötigt, deren Größe den Formaten der jeweils zu fertigenden Zigarren angepaßt ist. Da innerhalb eines Fertigungsbetriebes in der Regel Zigarren unterschiedlicher Größe hergestellt werden, benötigt man auch Tabakblätter unterschiedlicher Größe.
  • Obwohl im Tabakhandel der Länge nach vorsortierte ilabakblattpartien erhältlich sind, treten innerhalb der vorsortierten Partien oft erhebliche Langenunterschiede auf. Da die Kosten der 'i'abakblätter bei gleicher qualität mit der Blattgröße steigen, sind die Herstellerwerke naturgemäß bemüht, die Dabakblätter möglichst klein einzuIufen, um sie vollständig auszunutzen. Dabei fallen regelmäßig größere Stückzahlen von Uabakblättern an, die kleiner sind als die jeweils benötigten Um-oder Deckblattzuschnitte. AuBerdem fallen Tabakblätter an, die bei der Vorbehandlung ein- oder beidseitig der Mittelrippe zum Teil beschädigt oder zertört wurden und demzufolge eine zu geringe Länge aufweisen. Derartige Tabakblätter bezeichnet man in der Fachwelt als Stückblätter.
  • Aus dem vorstehend wiedergegebenen Sachverhalt folgt, daß selbst bei vorsortiert angelieferten Tabakblattpartien in den Zigarrenfertigungsbetrieben vor dem maschinellen Aufbringen der Um- und Deckblätter ein Aussortieren der von dem jeweiligen Sollmaß abweichenden Blattlängen erforderlich ist. Da ein derartiges Sortieren mit Hilfe der bekannten Deckblatt-Aufsetz- und Entrippmaschinen nicht möglich ist, erfolgt dieses Sortieren bisher von Hand, was naturgemäß mühselig, zeitraubend und daher kostspielig ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die ein automatisches Sortieren von Tabakblättern oder Tabakblatthälften unterschiedlicher Länge und ein getrenntes Stapeln der unterschiedlichen Blattlängen ermöglicht.
  • Die IJösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß im wesentlichen darin, daß hinter dem Abgabeende einer Gabakblått-Zuförderbahn eine in bekannter Weise von einem Band umschlungene Stapeltrommel angeordnet ist, deren Umfang größer ist als die Länge von mindestens zwei, vorzugsweise jedoeh von drei Tabakblättern, und daß über der Zufärderbahn mindestens zwei Abtaster oder Signalgeber einer pneumatischen oder fotoelektrischen Steuereinrichtung in unterschiedlicher Entfernung von der Stapeltrommel angeordnet sind, wobei der oder die Abtaster oder Signalgeber, unter dem bzw. denen die auf der Zuförderbahn befindlichen Tabakblätter zunächst hindurchbewegt werden, über die Steuereinrichtung eine der jeweiligen Tabakblattlänge entsprechende Teilumdrehung der Sta rommel aus ihrer vorbestimmten Ausgangsstellung bewirkt bzw. bewirken, während der der Stapeltrommel benachbarte Abtaster oder Signalgeber den~Stapeltrommelantrieb über die Steuereinrichtung so lange einschaltet, bis das Tabakblatt in die Stapelvorrichtung eingelaufen ist und die Stapeltrommel ihre vorbestimmte Ausgangsstellung wieder erreicht hat.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels sowie aus den Unteranspruchen zu entnehmen. Es zeigen: Fig. n eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1, jedoch ohne Umschlingungsbänder.
  • In dem dargestellten husführungsbeispiel weist die Vorrichtung zwei gleichachsig gelagerte Stapeltrommeln 1 gleichen Durchmessers auf, die unabhängig voneinander antreibbar und von je einem über Umleitrollen 2 und eine Spannrolle 21 geführten endlosen Band 3 umschlungen sind.
  • Die Bänder 3 werden während des Arbeitsablaufs durch je eine auf die Spannrolle 2' einwirkende gespannte Feder, ein Gewicht od. dgl. unter Spannung gehalten.
  • Die Stapeltrommeln 1 sind so bemessen, daß ihr Umfang größer ist als die Länge von drei Gabakblättern, so daß es möglich ist, zwischen den Trommelmänteln und den sie umschlingenden Bändern 3 jeweils drei Serien unterschiedlich lang bemessener Tabakblätter so zu stapeln, daß zwischen den benachbarten Stapeln a, b und c freie Zwischenräume vorhanden sind. (vgl. Fig 1).
  • Jeder Stapeltrommel 1 ist ein endloses Förderband 4 vorgeschaltet. Durch diese Förderbänder 4 werden die beispielsweise von einer vorgeschalteten Glätt- und Entrippmaschine kommenden Tabakblatthälften der Stapelvorrichtung zugeführt. Damit die Tabakblatthälften während ihres Transportes auf den Bändern 4 ihre Lage nicht'verändern, sind die Förderbänder 4 gelocht und unter den Förderbändern Kästen angeordnet, die an ihrer Oberseite ebenfalls gelocht und an Saugleitungen angeschlossen sind. Infolge dieser Anordnung werden die Tabakblatthälflten durch Saugluft auf den Förderbändern 4 gehalten.
  • Huber jedem Förderband 4 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Abtaster 5 und 6 einer an sich bekannten pneumatischen Steuereinrichtung angeordnet. Die am weitesten von der Stapelvorrichtung 1, 3 entfernten Abtaster tasten die unter ihnen hindurchbewegten Tabakblatthälften ab und bewirken über die vorerwahnte Steuereinrichtung, daß die Stapeltrommeln 1 jeweils um ein solches Winkelmaß aus ihren in Fig. 1 gezeigten Ausgangsstellungen in Pfeilrichtung A gedreht werden, daß sich diejenigen Blattstapel über den Blatteinläufen 7 befinden, deren Länge der Länge der vorher durch die Taster 5 abgetasteten Blatthälften entspricht. Sobald diese Blatthälften die über dem Abgabeende des Förderbandes befindlichen Abtaster 6 passieren, werden die Stapeltrommeln 1 durch die Steuereinrichtung erneut in Richtung A gedreht, so daß die in die Stapelvorrichtung eingelassenen Tabakblatthälften denjenigen Stapeln zugeführt werden, die in diesem Augenblick die Einlauf öffnung 7 passieren.
  • Sobald die Trommeln 1 die in Big. 1 gezeigte Ausgangsstellung, in welcher sich die Stapel a mit den kürzesten Blättern über dem Einlauf schlitz 7, die Stapel c mit dem längsten Blättern unterhalb des Schlitzes 7 und die Stapel b mit den Tabakblättern mittlerer Länge auf der dem Einlaufschlitz 7 abgekehrten Seite des Trommelmantels befinden, wieder erreichen, werden sie wieder stillgesetzt.
  • Sobald einer der zwischen den Trommelmänteln und den Umschlingungsbändern 3 befindlichen Tabakblattstapel eine gewisse Höhe erreicht hat, wird das betreffende Band 3 durch Umlegen des in Fig. 1 gestrichelt angedeuteten Hebels 8 entspannt5 worauf die Tabakblattstapel aus der Stapelverrichtung entnommen werden können.

Claims (5)

Patent ansprüche
1. Vorrichtung zum Sortieren und Stapeln von Tabakblättern unterschiedlicher Länge, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß hinter dem Abgabeende einer Dabakblatt-Zuförderbahn (4) eine in bekannter Weise von einem Band (3) umschlungene Stapeltrommel (1) angeordnet ist, deren Umfang größer ist als die Länge von mindestens zwei, vorzugsweise jedoch von drei Tabakblättern bzw. Gabakblatthälften und daß über der Zuförderbahn (4) mindestens zwei Abtaster oder Signalgeber (5 und 6) einer pneumatischen oder fotoelektrischen Steuereinrichtung in unterschiedlicher Entfernung von der Stapelvorrichtung angeordnet sind, wobei der oder die Abtaster oder Signalgeber (5), unter dem bzw. denen die auf der Zuförderbahn (4) befindlichen Tabakblätter zunächst hindurchbewegt werden, über die Steuereinrichtung eine der jeweiligen Tabakblattlänge entsprechende Teilumdrehung der Stapeltrommel aus ihrer vorbestimmten Ausgangssteliung bewirkt bzw. bewirken, während der der Stapeltrommel (1) benachbarte Abtaster oder Signalgeber (6) den Antrieb der Stapeltrommel (1) über die Steuereinrichtung so lange einschaltet, bis das Tabakblatt in die Stapelvorrichtung eingelaufen ist und die Stapeltrommel (1) ihre vorbestimmte Ausgangsstellung wieder erreicht hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleichachsig gelagerte Stapeltrommel (1) gleichen Durchmessers nebeneinander angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stapeltrommel (1) eine Zuförderbahn (4) vorgeschaltet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekeanzeichnet, daß jede Zuförderbahn aus einem über Rollen geführten, siebartig gelochten Förderband (4) besteht und unter den oberen Trumen der Förderbänder (4) Kästen angeordnet sind, die an Saugleitungen angeschlossen sind und an ihrer Oberseite Saugöffnungen aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapeltrommeln (1) unabhängig voneinander antreibbar sind und jeder Trommel eine pneumatische oder fotoelektrische Steuereinrichtung zugeordnet ist.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2303490A1 (fr) * 1975-03-10 1976-10-08 Molen Maschf Bv V D Dispositif pour joindre ensemble, des bandes coupees de feuilles de tabac pour former un ruban
FR2358113A1 (fr) * 1976-07-12 1978-02-10 Arenco Pmb Bv Dispositif pour emmagasiner du tabac en feuilles entre les spires d'une bobine
US4295644A (en) * 1978-07-12 1981-10-20 Meulen Leonard V D Device for stacking thin-walled bags
US5662201A (en) * 1992-04-16 1997-09-02 Mars Incorporated Banknote reader
US5735516A (en) * 1992-05-27 1998-04-07 Mars Incorporated Apparatus for handling sheets
US5909792A (en) * 1992-04-16 1999-06-08 Mars Incorporated Banknote reader

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