DE425381C - Geteilte Riemenscheibe - Google Patents

Geteilte Riemenscheibe

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DE425381C
DE425381C DER64277D DER0064277D DE425381C DE 425381 C DE425381 C DE 425381C DE R64277 D DER64277 D DE R64277D DE R0064277 D DER0064277 D DE R0064277D DE 425381 C DE425381 C DE 425381C
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Germany
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pulley
rim
wreath
ring
split
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DER64277D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/46Split pulleys

Description

  • Geteilte Riemenscheibe. Vorliegende Erfindung betrifft geteilte Riemenscheiben mit mittlerem Nabenteil zum Aufziehen des Riemensoheibenkörpers auf die Welle, mit Felgenteil o. dgl., mit Mitteln zur Herstellung der Verbindung zwischen Naben-und Felgenteil: Armen, Speichen, Speichenscheiben u. dgl. und mit einem zusammenhängenden, aber aufgeschnittenen Kranz zur Auflage des Riemens, welcher die Einzelteile der Riemenscheibe zusammenhält.
  • Im besonderen betrifft die Erfindung Verbesserungen an der Befestigung des Kranzes auf dem Scheibenkörper, die im wesentlichen darin bestehen, daß auf dem Felgenteil des Riemenscheib,enkörpers Einschnitte oder Vertiefungen- in Gestalt einer Bajonettverbindung angebracht sind, um den aufgeschnittenen Kranz auf die Riemenscheibe aufzubringen, ohne ihn in üblicher Weise auseinanderspreizen zu müssen. Der Kranz ist behufs Befestigung achsialer und peripherer Führung mit Ansätzen, Zapfen oder ähnlichen Mitteln ausgestattet, weiche radial zur Welle der Scheibe gerichtet sind. Mit dieser Art der Bajonettverbindung zwischen Riemenscheibenkörper und Kranz kommt gleichzeitig eine Verriegelungsvorrichtung zur Anwendung, welche jede gegenseitige periphere Bewegung zwischen Riemenscheibenkörper und Kranz verhindert.
  • Ändere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung. Beiliegende Zeichnung zeigt beispielsweise eine praktische Ausführungsform der Erfin=d Jung: Abb. i ist eine seitliche Ansicht mit teilweisen Abbrechungen einer Riemenscheibe entsprechend der Erfindung.
  • Abb. z ist ein Schnitt nach Linie A-A von Abb. i.
  • Abb.3 zeigt eine Draufsicht unter Weglaß des Kranzes auf der rechten Seite der Abbildung.
  • Abb. .l ist eine der Abb. a entsprechende Ansicht einer Riemenscheibe mit Kranz erheblicherer Breite.
  • Abb.5 ist eine Ausführungsform der Baj onettverbindung.
  • Entsprechend den Abb. i bis q. besteht der Riemenscheibenkörper aus zwei wesentlich symmetrischen Hälften i. Die Verbindung des Scheibenkörpers auf der Welle, die auf der Zeichnung weggelassen ist, erfolgt mittels Bolzen z, welche durch den Nabenteil 3 hindurchgehen, welch letzterer mit der Felge q. durch Speichenarme 5 verbunden ist.
  • Entsprechend der Erfindung ist die Felge mit Ausschnitten oder Vertiefungen 6 in Gestalt einer Bajonettverbindung ausgestattet, deren Schenkel 7 auf eine der Seiten der Felge q. frei ausmünden, während der den Riemen aufnehmende Kranz 8 Zapfen g trägt, welche radial zur Achse der Scheibe gerichtet sind. Diese Zapfen sind auf dem dargestellten Beispiel durch Auspressen aus dem Kranzmaterial als Buckel hergestellt. Die vorstehenden Zapfen oder Ausbuckelungen q dienen zur achsialen und peripheren Befestigung des Kranzes 8 auf dem Umfang der Riemenscheibe i, i unter gleichzeitiger Verwendung einer Verriegelungsvorrichtung. Diese besteht aus einer Platte i o mit rechtwinkliger Abbiegung i i, welche zwischen einem der beiden zu verbindenden Teile 12 des Kranzes 8 und dem anstoßenden Teil der Felge des Scheibenkörpers, wenn der Kranz in der Arbeitsstellung auf dem Riemenscheibenkörper sich befindet, liegt. Die Verriegelungsplatte io besitzt zwei Öffnungen 13 zum Durchtritt der Bolzen 14, welche den Kranz 8 auf den Rienienscheibenkörper festziehen.
  • Zum Aufsetzen des Kranzes auf den auf die Welle aufmontierten Riemenscheibenkörper wird in folgender Weise verfahren: Man legt den Kranz um die Welle und stellt ihn vor den Scheibenkörper in der Weise, daß die Zapfen oder Buckel 9 den Schlitzschenkeln 7 der Vertiefungen 6 gegenüberstehen. Hierauf schiebt man denselben lose auf den Scheibenkörper, bis die Zapfen 9 gegen die Rückseite des Schlitzschenkels 7 stoßen (PfeilF, Abb.3), bei entsprechender Wahl des äußeren Durchmessers 8 des Kranzes B.
  • Sobald die Zapfen oder Buckel 9 sieh gegen die Hinterwand des Schlitzschenkels 7 des Kranzes anlegen, befindet sich letzterer in richtiger achsialer Lage eingestellt; es kommt noch lediglich darauf an, denselben auch in die richtige Umfangsstellung zu bringen, und dies geschieht, indem- man ihn in bezug auf den Riemenscheibenkörper verdreht (Pfeil G, Abb. i), wobei die Zapfen 9 in den Vertiefungen 6 genau geführt werden. Hiermit ist der Kranz achsial und peripher richtig eingestellt. Er wird hierauf in dieser Stellung verriegelt, indem man von der Seite aus die Riegelplatte io einschiebt. Sobald der Riegel io zwischen eines der umgebogenen Enden 12 des Kranzes und die anstoßende Fläche 4.a der Felge der Riemenscheibe eingesetzt ist, müssen die Üi9üungen 13 der letzteren den öffnungen gegenüberstehen, welche in den umgebogenen Teilen 12 des Kranzes für das Durchstecken der Bolzen i¢ angebracht sind, die, wie bereits erwähnt, zum Festziehen des Kranzes 8 auf den Riemenscheibenkörper dienen. Die Platte i o mit ihrer Umbiegung i i dient demnach als Riegel zwischen einem der umgebogenen Enden 12 des Kranzes und der Felge _4. des Riemenscheibenkörpers. Somit können die Zapfen oder Buckel 9 keine Rückbewegung in den Ausschnitten oder Vertiefungen 6 ausführen, und demnach ist jede gegenseitige Bewegung in peripherem Sinne zwischen Kranz und Riemenscheibenkörper ausgeschlossen, während die Führung in achsialer Richtung durch die Zapfen 9 erfolgt, die in bezug auf die Breite der Ausschnitte 6 einen geeigneten Durchmesser besitzen.
  • Abb. s zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, der entsprechend der Schenkel 7 -der Vertiefung 6 der Bajonettverbindung nach beiden Seiten der Felge q. frei ausmündet. Hierdurch ist man in der Lage, den Kranz 8 beliebig von der einen oder anderen Seite auf den Riemenscheibenkörper i, i aufzuschieben.
  • Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten baulichen Ausführungen; diese dienen lediglich als Beispiele. Im besonderen können die Vertiefungen, welche die Bajonettverbindung bilden, mit der Riemenscheibe gleich bei deren Guß oder nachträglich in dieser angebracht werden.
  • Ebenso können auch die Zapfen nachträglich auf den Kranz aufgesetzt und befestigt werden, ohne da.ß aus dem Rahmen der Erfindung herausgetreten wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i; Geteilte Riemenscheibe mit Nabenteil zum Festziehen auf die Welle und finit auf die Scheibe aufgelegtem, aus einem Stück bestehendem, aufgeschnittenem Kranz,- dadurch gekennzeichnet, daß Ausschnitte oder Vertiefungen (6) in Gestalt einer Bajonettverbindung auf den Umfang .der Felge (¢) des Scheibenkörpers angebracht werden, während Zapfen, Buckel o. dgl. (9) des Kranzes, die radial zur Achse der Scheibe vorstehen, in die Ausschnitte oder Vertiefungen greifen, behufs achsialer und peripherer Befestigung des- Kranzes auf der Riemenscheibe.
  2. 2. Geteilte Riemenscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgelegte Kranz durch eine Verriegelungsplatte ( i o) festgehalten wird, die z. B. mit dem einen umgebogenen Ende (i2) des Kranzes verbunden ist und eine rechtwinklige Umbiegung (i i) o. dgl. trägt, welche sich zwischen das Ende des Kranzelt und die entsprechende Stirnfläche des Scheibenkörpers legt und beide Teile verriegelt.
  3. 3. Geteilte Riemenscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsplatte ( i o) an dem Ende des Kranzes mittels Bolzen (14) verbunden ist, die gleichzeitig zum Festziehen des Kranzes auf die Riemenscheibe dienen.
DER64277D 1925-05-13 1925-05-13 Geteilte Riemenscheibe Expired DE425381C (de)

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DER64277D DE425381C (de) 1925-05-13 1925-05-13 Geteilte Riemenscheibe

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DE425381C true DE425381C (de) 1926-02-17

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