DE425134C - Vorrichtung zur Bildung eines Russueberzuges auf Giessformen bei Giessmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Bildung eines Russueberzuges auf Giessformen bei Giessmaschinen

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DE425134C
DE425134C DEH96400D DEH0096400D DE425134C DE 425134 C DE425134 C DE 425134C DE H96400 D DEH96400 D DE H96400D DE H0096400 D DEH0096400 D DE H0096400D DE 425134 C DE425134 C DE 425134C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C23/00Tools; Devices not mentioned before for moulding
    • B22C23/02Devices for coating moulds or cores

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

(Hg64oo
Es sind Vorrichtungen zur Bildung eines Rußüberzuges auf Gießformen bei Gießmaschinen bekannt, bei denen der in schwingende Bewegung versetzte Brenner entlang einer schrägen Führungsschiene durch die sich bewegenden Formen mitgenommen und selbsttätig nach dem Außereingriffkommen mit der Form durch sein Eigengewicht zurückgebracht wird. Der Brenner ist dabei an einem Wagen aufgehängt, der gegen feststehende Führungsschienen abgestützt ist, und wird durch einen mit einer wellenförmig ausgebildeten Bahn zusammenarbeitenden, an seinem freien Ende eine Rolle tragenden Hebel und eine schwingbar gelagerte Welle während seiner Bewegung in Schwingungen versetzt, um eine gleichmäßigere Verteilung des Rußes auf der Fläche der Form zu erzielen.
Der Zweck der Erfindung ist nun, die Bau-
ao art einer solchen Vorrichtung zu vereinfachen, wodurch die Herstellungskosten verringert und die Betriebssicherheit erhöht werden.
Erreicht wird dies im wesentlichen
gemäß der Erfindung dadurch, daß der Brenner an einem in wagerechter und senkrechter Ebene schwingbar gelagerten, durch eine schräge Schiene geführten Arm gelagert ist und daß eine durch ein Hebelgestänge mit dem Brenner ' in Verbindung stehende Welle angeordnet ist, <3ie durch eine mit einem festen Zapfen der Führungsschiene zusammenarbeitende Klinke entgegen der Wirkung einer Feder in Schwingung versetzt wird.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Grundriß der an einer Gießmaschine angebrachten Vorrichtung, wobei nur ein Formpaar dargestellt ist.
Abb. 2 ist ein radialer Schnitt durch die Vorrichtung,
Abb. 3 ein Schnitt nach Linie III-III der Abb. i.
Abb. 4 ist ein Schnitt nach Linie IV-IV der Abb. ι und 2.
In Abb. ι und 2 ist der Brenner 1 ersieht-
Hch, der durch ein Rohr 2 mit einem Träger 3 verbunden ist, der seinerseits von einem Sitz 4 aufgenommen wird. 5 ist ein Tragarm, der mit 4 verschraubt und in wagerechter Richtung um die .Mittelachse der Maschine schwingbar ist. 6 ist ein Rollenlager, das an dem Arm 5 befestigt ist. 7 ist die Rolle, die auf einem festen, schrägliegenden Gleis 8 läuft. 9 und 10 sind Arme, welche das feststehende Gleis 8 tragen. 11 ist das ortsfeste' Maschinengestell, mit welchem 9 und 10 verbunden sind und um welches 5 schwingt. 12 ist das Lager für den Arm 5, mit welchem dieser durch einen Zapfen 13 verbunden ist. Das Lager ist an 11 frei drehbar angebracht. 14 und 15 ist ein Formpaar, zwischen denen der Brenner 1 aufgehängt ist. 31 ist der umlaufende Tisch, auf welchem diese Formen befestigt sind, wobei 16 den Halter für die Form 14 darstellt. 17 ist eine Platte, die an 16 angebracht ist und sich mit den Formen dreht zu einem unten beschriebenen Zweck.
In Abb. ι und 2 sind 18 und 19 Lager für eine wagerechte Welle 20. In Abb. 3 ist 21 eine am Arm S befestigte Platte und 22 ein auf der Welle 20 verkeilter Arm. Eine Feder 23 ist zwischen Arm 22 und Platte 21 eingefügt. 24 ist eine in 22 drehbare Klinke, die sich um den Drehzapfen 25 bewegen kann. 26 ist ein Stift, der aus dem schrägen Gleis 8 hervorragt und mit der Falle 24 in Eingriff tritt.
In Abb. 4 ist 27 ein an der Welle 20 be* festigter Arm und 28 ein an dem Brenner 1 angeschraubter Arm, dessen Stift 29 in einen Schlitz am Ende des Arms 27 eingreift. 301st das Rohr, welches das Gas zum Brenner 1 leitet.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist 4Q folgende:
An der in Abb. 1 gezeichneten Stellung bewegt sich der Brenner 1 in Richtung des Uhrzeigers und die Formen 14 und 15 in entgegengesetzter Richtung. Der Arm 5 wird von der Form 14 mittels des Vorsprungs 17 erfaßt, während der Brenner 1 und der Arm S in der in Abb. 3 ersichtlichen Weise an der schrägen Schiene 8 nach unten geht.
Wenn der Vorsprung 17 den Arm 5 erfaßt hat, bewegt sich der Brenner 1 in dem Uhrzeiger entgegengesetzter Richtung, und mit den Formen 14 und 15 steigt der Arms das Gleis 8 aufwärts. Wenn der Arm 5 die in Abb. 3 punktiert gezeichnete Lage erreicht hat, schlüpft er selbsttätig über das Ende des Vor-Sprungs 17 und läuft unter dem Einfluß der Schwerkraft wieder auf dem Gleis 8 nach unten.
Dies ist die einfachste und zweckmäßigste Ausführungsform der Erfindung. Der Arm 27 an der Schwingwelle 20 dient nur dazu, eine leichte Schwingung des Brenners hervorzubringen, um größere Gleichmäßigkeit der Rußverteilung zu erzielen, und kann auch weggelassen werden. Der feste Stift 26 an dem Gleis 8 greift mit der Falle 24 zusammen und erzeugt dadurch die Schwingbewegung der Welle 22, wenn die Bewegung in der einen Richtung erfolgt, während bei der Bewegung in anderer Richtung die Falle um den Zapfen schwingt und wirkungslos bleibt. Die Feder 23 hält den Brenner in seiner Mittellage.

Claims (2)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    i. Vorrichtung zur Bildung eines Rußüberzuges auf Gießformen bei Gießmaschinen, bei welcher der in schwingende Bewegung versetzte Brenner auf einer schrägen Führungsschiene durch die sich bewegenden Formen mitgenommen und selbsttätig nach dem Außereingriffkommen mit der Form durch sein Eigengewicht zurückgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner an einem in wagerechter und senkrechter Ebene schwingbar gelagerten, durch eine schräge Schiene (8) geführten Arm (5) schwingbar gelagert ist und daß in an dem Arm (5) befestigten Lagern eine mit dem Brenner in Verbindung stehende Welle (20) angeordnet ist, die durch eine mit einem festen Zapfen (26) der schräg verlaufenden Schiene (8) zusammenarbeitende Klinke (24) entgegen der Wirkung einer Feder (23) in Schwingung versetzt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (24) als auf der Welle (20) befestigter Doppelhebel ausgebildet ist, dessen aufwärts sich erstreckender Arm durch eine Zugfeder (23) mit einer an dem den Brenner tragenden Arm befestigten Platte verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    gedruckt in der
DEH96400D 1923-04-23 1924-03-09 Vorrichtung zur Bildung eines Russueberzuges auf Giessformen bei Giessmaschinen Expired DE425134C (de)

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