DE352913C - Bogenzufuehrvorrichtung fuer Schnellpressen, Falzmaschinen u. dgl. - Google Patents

Bogenzufuehrvorrichtung fuer Schnellpressen, Falzmaschinen u. dgl.

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DE352913C
DE352913C DE1921352913D DE352913DD DE352913C DE 352913 C DE352913 C DE 352913C DE 1921352913 D DE1921352913 D DE 1921352913D DE 352913D D DE352913D D DE 352913DD DE 352913 C DE352913 C DE 352913C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/02Separating articles from piles using friction forces between articles and separator
    • B65H3/06Rollers or like rotary separators
    • B65H3/0638Construction of the rollers or like rotary separators
    • B65H3/0646Wave generation rollers, i.e. combing wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Bogenzuführvorrichtung für Schnellpressen, Falzmaschinen u. dgl. Die Erfindung hat eine Verbesserung an der Bogenzuführvorrichtung für Schnellpressen, Falzmaschinen u. d@gl. nach dem Patent 335912 zum Gegenstande, und zwar besteht die Erfindung darin, daB die Beschleunigung des Schwinghebels und der an ihn angelenkten Sperrklinke gegenüber dem in stetiger Bewegung befindlichen Sperrad, durch welche die Auslösung der Sperrklinke aus der Verzahnung des Sperrades und damit die Rückführung der Klinke und des Tasters in die Bereitschaftsstellung ermöglicht wird, unter Fortfall des besonderen Federhebels entweder durch den Gegendruck des Streichrades bewerkstelligt wird, indem der das Abheben des Streichrades vermittelnde Hebel mit seiner Laufrolle unter der Wirkung eines Gewichtes oder einer Feder in eine Vertiefung der Hubbahn des Schwinghebels einspringt, oder nach Aufhören des Gegendruckes des Streichrades durch die Massenverteilung des - Schwinghebels von selbst erfolgt. Durch diese Neuerung rwird, abgesehen von der wesentlichen Vereinfachung, ein leichteres und ruhigeres Arbeiten erzielt, ,da die Wirkung des Federhebels beseitigt ist, und die Möglichkeit eines schnelleren Arbeitens gegeben.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i eine Ansicht der Vorrichtung in der Bereitschaftsstellung und Abb. 2 eine Ansicht der Vorrichtung mit der Stellung der Teile nach Auslösung der Sperrklinke aus dem Sperrad.
  • Der auf dem Bolzen 8 drehbar gelagerte Schwinghebel 7, an welchem der Taster 3 und die Sperrklinke 4, die zusamrrien einen zweiarmigen Hebel bildeng, angelenkt sind, ist gegenüber der in dem Patent 335912 beschriebenen Ausführungsform in der Weise verändert, daß anschließend an das obere Ende der Hubfläche 9, die durch Vermittelung der Hebelarme 15 und 17 und des Winkelhebels 18 das Abheben des Streichrades 2 bewirkt, eine Einbuchtung io angebracht ist, in welche die Rolle 19 des Hebelarmes 15 am Ende ihrer Bewegung einspringt. Hierdurch erfährt der Schwinghebel eine kurze Beschleunigung, welche ausreicht, das Eingriffsende der Sperrklinke 4 von der Zahnflanke des Sperrades 5 abzulösen, so daß die Klinke 4 unter der Wirkung der Feder 22, die auf den mit der Klinke verbundenen Taster 3 drückt, zurückschwingen kann. Zugleich wird durch -den Eintritt der Rolle i9 in die Ausbuchtung io der Hubbahn 9 die Bewegung des Schwinghebels 7 begrenzt, ohne daß besondere Anschläge hierfür erforderlich sind.
  • Zur Feststellung des Schwing- und Hubarmes 7 in der Bereitschaftsstellung dienen ein an dem unteren Ende des Hebels angeordneter Anschlag 23 und ein fester Anschlag 24 oder beliebige andere Feststellmittel. Im übrigen ist die Vorrichtung unverändert. Ihre Wirkungsweise ist folgende: Der von dem .Streichrad 2 nach der Arbeitsmaschine geschobene Bogen trifft gegen den Taster 3 und nimmt ihn mit, bis sein oberer Schenkel, die Klinke 4, in die Zahnung des Sperrades 5 eingreift. Das umlaufende Sperrad nimmt zunächst die Klinke 4 und, wenn .diese an den Stift 6 anschlägt, auch den Schyving- und Hubhebel 7 mit. Infolge dieser Bewegtang hebt die Hubfläche 9 des Schwinghebels 7 die Rolle i9 des Hebels i5 an und bewirkt durch Vermittlung des Hebels 15, der Welle 16, des Armes 17 und,des Winkelhebels 18 die Entfernung des Streichrades vom Stapel. Im weiteren Verlauf der Drehung des Sperrades 5 und der Mitnahme des Schwinghebels 7 läuft die Rolle r9 über das obere Ende der Hubbahn 9 hinweg und springt in die Ausbuchtung io, wobei eine kurze Beschleunigung und Voreilung des Schwinghebels io gegenüber dem Sperrade 5 auftritt, die genügt, .das Eingriffsende der Klinke a von der Zahnflanke zu entfernen. Die kleine Blattfeder 22, welche dauernd gegen den Taster 3 drückt, schwingt die Klinke aus der Zahnung des Sperrades heraus, bis sie sich gegen den Bund des Bolzens 8 legt.
  • Der Schwinghebel 7 ist durch den Eintritt der Rolle i9 in die Vertiefung io festgestellt. Seine Rückführung in die Bereitschaftsstellung gesehieht durch den Nocken 26, der sich mit der Welle 25 dreht und gegen die an dem Schwinghebel 7 befindliche Rolle 27 läuft. Die Rückbewegung des Schwinghebels wird durch das Zusammentreffen seiner Nase 23 mit dem festen Anschlag 24 begrenzt.
  • Bei einer Massenverteilung des Schwinghebels 7, derart, daß sein Schwerpunkt in seinem oberen Arm sich befindet, also die Schwere im Sinne des Sperrades 5 wirkt, kann an Stelle der Vertiefung io an die Hubbahn 9 eine LaufbAn für die Rolle 19 anschließen, die weder eine Hebung noch eine Senkung des Streichrades '2 bewirkt. In diesem Falle genügt allein die Schwerkraft, dem Hebel ? die für die Voreilung der Klinke erforderliche Beschleunigung zu erteilen.

Claims (1)

  1. hATENT-ANSPRÜCHE: i. Bogenzuführvorrichtung für Schnellpressen, Falzmaschinen u. dgl. nach Patent 335912, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Auslösung der Klinke (4) aus der Zahnung des Sperrades (5) erforderliche Voreilung des Schwinghebels (?) durch den Gegendruck des Streichrades (2) -in der Weise -bewirkt wird, daß die Laufrolle (i 9) des Hebels (i5) am Ende ihrer Bewegung in eine an die Hubbahn (9) angrenzende Vertiefung (io) des Hubheb els (7) einspringt. z. Bogenzuführvorrichtung für Schnellpressen, Falzmaschinen u. d'gl. nach Patent 335912 dadurch gekennzeichnet, daß die Voreilung des Schwinghebels (7) durch seine Fallbeschleunigung bei Aufhören cles Streichradgegendruckes bewirkt wird, indem die Rolle (i9) von der Hubbahn (9) auf eine Bahn aufläuft, die keine Bewegung des Hebels (15) veranlaßt.
DE1921352913D 1921-05-14 1921-05-14 Bogenzufuehrvorrichtung fuer Schnellpressen, Falzmaschinen u. dgl. Expired DE352913C (de)

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